Sexualpsychologie der Kloakentiere

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Beppo

@beppo

> Bei den Rhabarberpflanzen ist der Zusammenhang nicht so deutlich, ... Rein phänotypisch erinnert ein Rhabarberblatt doch sehr an Donalds Mütze. Cephalopoden hingegen haben oft ein Exoskelett. Sepien produzieren dunkle Tinte. Wie leicht kann also so ein Kopffüßler zum schwarzen Zylinderhut mutieren! Und der Professor(?) nennt ja nicht ohne Grund beide Lebewesen in einem einzigen Satz. Da muss es doch eine Gemeinsamkeit geben!

22.05.2021, 12:42:08

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

> Bei den Rhabarberpflanzen ist der Zusammenhang nicht so deutlich, ... Rein phänotypisch erinnert ein Rhabarberblatt doch sehr an Donalds Mütze. Cephalopoden hingegen haben oft ein Exoskelett. Sepien produzieren dunkle Tinte. Wie leicht kann also so ein Kopffüßler zum schwarzen Zylinderhut mutieren! Und der Professor(?) nennt ja nicht ohne Grund beide Lebewesen in einem einzigen Satz. Da muss es doch eine Gemeinsamkeit geben!

Fußbekleidung wird nachweislich hergestellt (Schuster in Kanada, Daisy strickt Strümpfe, wie sich das für ein ordentliches Frauenzimmer gehört). Sind Schneider für Oberbekleidung und Hüte/Mützen/Zylinder bekannt? Bessere Kenner als ich werden das wissen. Oder ist diese Kleidung organischen Ursprungs und wird (in Genlabors?) gezüchtet? Zum Beispiel aus Rhabarberblättern und Kopffüßlern? Schönes Wochenende wünscht Salvatore

22.05.2021, 14:02:27

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paTrick

@patrick

Wenn es, wie von Viola gezeigt, Pseudodermien gibt (also Pseudopetasien, die nicht Hüte, sondern Masken, Kleidungsstücke darstellen), dann heisst das ja nicht, dass es keine künstlich hergestellten Kleidungsstücke geben kann. Im Gegenteil: Dies Pseudopetasien müssen sich ja irgendwo ihre Vorlagen abschauen. Vielleicht tun die Pseudopetasien ihr Werk auch nicht aus völlig freien Stücken. So ein Tier ist ja dumm und muss wohl erst gezeigt bekommen, wie es aussehen soll. Oder man hilft halt nach, mit Vibrationen oder Chemikalien:

22.05.2021, 14:14:14

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duck313fuchs

@duck313fuchs

Bekleidung wird in Entenhausen konventionell hergestellt und verkauft, siehe:

22.05.2021, 15:06:47

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Orville Orb OP

@orville_orb

Ich sehe das nicht als so problematisch an: Es gibt auch in unserer Welt innig verwobene Symbionten (z.B. Korallen). Bakterien, Pflanzen und sogar Tiere tauschen Genmaterial aus. Unser eigenes Genmaterial besteht zu 9% aus Virus-DNA und enthält offenbar auch bakterielle DNA. https://de.wikipedia.org/wiki/Horizontaler\_Gentransfer Übrigens hat Viola in DD 155 die Welt der Pseudopetasie ganz wesentlich erweitert: DIOSZEGHY-KRAUß, VIOLA: Die Entdeckung der Pseudodermien. Der Donaldist 155, S. 34 Um zu der Frage nach dem Ei zurückzukehren: Wenn der Pseudopetasien-Symbiont (ich denke wir brauchen da noch einen griffigeren Namen) morphologische Merkmale von Tieren überträgt, könnte er natürlich genausogut auch die Fortpflanzungstechnik übertragen. Es wäre also denkbar, dass Vogelförmige aus dem Ei schlüpfen. Bei Hundeförmigen lehne ich das aber ab: Hunde legen keine Eier. Da die Mehrheit der Entenhausener aber Hundeförmige sind, wird die Mehrheit "geboren", weshalb auch allgemein von "Geburtstag" die Rede ist. Haben wir jetzt eine konsistente Theorie, welche die beobachteten Phänomene ohne Zusatzannahmen erklärt?

Nein, ich denke es ist nicht mega problematisch. Ein passender Begriff wäre der des Holobionten. Mittlerweile wurden ja schon viele Symbiosen (Jacobson: Flechten) vermutet, die den Holobiontenbegriff nahelegen. Hunde und Menschen legen aller Wahrscheinlichkeit nach keine Eier, Enten und Gänse schon (irgendwie halt auch logisch). Ich tüftele schon länger an einem Artikel rum darüber, wie die Informationsübertragung (von genetischer aber auch "psychischer" Information) zwischen Organismen funktioniert und wie sie gespeichert wird. Sieht fast so aus als müsste ich mich mit dem Fertigstellen beeilen. 🙃

22.05.2021, 16:01:43

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Orville Orb OP

@orville_orb

Achso, halt Stop! Die Anatiden sind nicht eierlegende Menschen, bei denen Pseudopetasien Eierlegegene in die DNA geschmuggelt haben. Die Anatiden legen Eier weil sie von Enten abstammen. Das ist die einfachste, schlüssige Erklärung. Wenn du aber annimmst, dass das Eierlegen von Entfn auf Menschen übertragen wurde, muss man erklären, was der evolutionäre Nutzen davon gewesen sein soll. Mir kommt das ziemlich abstrus vor. Eine Übertragung äußerlicher Merkmale wie Federn oder Schnäbel - vll. ja, aber eine Reorganisation des ganzen Fortpflanzungssystems? Das kann man nicht einfach so Baukastenmäßig ersetzen. Das würde zu Komplikationen führen.

22.05.2021, 16:49:39

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Brettwart

@brettwart

Schade, ich dachte wir kommen noch zusammen. Nein mein Herr, dass die Anatiden von Enten abstammen sollen ist nur eine Zuschreibung. Die "Entenförmigkeit" der Anatiden zeigt nämlich so gut wie keine echten Enten-Merkmale. Der Schnabel wie auch die Füße sind mehr Karikaturen der entsprechenden Entenorgane. Enten haben weder Zähne noch Hände. Jetzt brauchst Du wieder einen Haufen Zusatzannahmen, und Deine Theorie bringts nicht mehr. Ein theoretischer Vorteil des Eierlegens für Wesen mit großem Hirn wäre, dass Eierleger ihre Hirnentwicklung und -größe nicht an die Größe des Geburtskanales anpassen müssten. Auf dem bereits hinlänglich zitierten "Schlupfbild" ist aber das Gegenteil der Fall: Der Schädel ist eher sehr klein im Verhältnis zum Körper. Da Du gerne evolutionär argumentierst: Würdest Du denken, die Natur tät einen solchen Vorteil nicht nutzen? Na?

22.05.2021, 17:04:20

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Bekleidung wird in Entenhausen konventionell hergestellt und verkauft, siehe:

Natürlich, danke. Dumm von mir, denn ich kenne den Bäckermeister-Bericht und hätte es also wissen müssen. Gruß

22.05.2021, 19:21:57

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Die Pheromone sichern nicht nur feste Bindung, gasförmige "Samen" (Hilfsbegriff) und orgasmische Hochgefühle werden über die chemischen Lockstoffe übermittelt. Beste Grüße, Salvatore

Feste Bindungen sind eher hormonell bedingt... Oxytocin wäre da der Verdächtige. Aber die Anbahnung derselben hängt sicher damit zusammen, ob man den/die anderN auch riechen kann.

23.05.2021, 04:22:05

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duck313fuchs

@duck313fuchs

23.05.2021, 06:49:11

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