Im Alleswisser entwickelt sich gerade eine Diskussion um die Nicht-Plazentaten-Theorie. Jetzt bin ich auf eine Frage gestoßen, die mich sehr interessiert, und die ich gerne Viola Dioszeghy-Krauß, Patrick Bahners und den andern zuspielen möchte. Und da ich gerade keine Emailadressen zur Hand habe, stell ich's hier mal für alle rein. Wenn es sich bei den Entenhausenern um Nicht-Plazentaten (also Kloakentiere oder Vögel) handelt, dann dürften die Entenhausener statt einer Anal- und einer Genitalöffnung nur eine Kloake haben. Das müsste doch enorme entwicklungspsychologische Auswirkungen haben… die Trennung von analer und phallischer Phase, die semantische Überlagerung von Sexualität, Defäkation, Eiablage an derselben Körperregion, etc. Patrick Bahners hat ja bereits ausführlich zur Analerotik geschrieben. Aber vll. sind die biologischen Grundlagen seiner Theorie andere als er denkt? Nicht die etwas fragwürdige Hypothese der Autokatharsis, sondern die Verbindung von Genital- und Analtrakt? Eine Spekulation: Könnte das Fehlen von Toiletten darauf zurückzuführen sein? Ich erinnere mich, dass es einen ganz alten Aufsatz im DD gab, der die Rolle der Badewanne für das Sexualleben der Ducks verhandelte. Wenn nun phallische Sexualität und Analerotik im Anaversum in der Psychologie der Entenhausener nicht so getrennt sind, könnte es nicht sein, dass die Badewanne sowohl der Ort der Paarung, der Eiablage als auch zur Defäkation dient? Ein weiterer psychologisch relevanter Unterschied könnte der andere Sexualakt der Vögel sein. Viele Vogelarten praktizieren nicht-penetrativen Sex.
Sexualpsychologie der Kloakentiere
paTrick
@patrick
Ich stifte demjenigen der mir ein kanonisches Bild von einer Brustwarze oder einem Bauchnabel zeigen kann, auf dem Kongress eine Maß Bier. Sollte kein solches Bild existieren, müssen wir die die Nicht-Plazentaten-Theorie ernsthaft in Betracht ziehen. Dann trink ich das Bier selbst.
12.04.2021, 18:27:42
Das Schwarze Phantom
@das_schwarze_phantom
Nicht hundertprozentig kanonisch, aber besser als nichts: Zu dem Nabelbild habe ich die deutsche Fassung nicht verfügbar, ich bilde mir aber ein, mich zu erinnern, daß der Nabel dort wegretuschiert wurde ...
12.04.2021, 20:10:32
uwe
@uwe
Im Alleswisser entwickelt sich gerade eine Diskussion um die Nicht-Plazentaten-Theorie. Jetzt bin ich auf eine Frage gestoßen, die mich sehr interessiert, und die ich gerne Viola Dioszeghy-Krauß, Patrick Bahners und den andern zuspielen möchte. Und da ich gerade keine Emailadressen zur Hand habe, stell ich's hier mal für alle rein. Wenn es sich bei den Entenhausenern um Nicht-Plazentaten (also Kloakentiere oder Vögel) handelt, dann dürften die Entenhausener statt einer Anal- und einer Genitalöffnung nur eine Kloake haben. Das müsste doch enorme entwicklungspsychologische Auswirkungen haben… die Trennung von analer und phallischer Phase, die semantische Überlagerung von Sexualität, Defäkation, Eiablage an derselben Körperregion, etc. Patrick Bahners hat ja bereits ausführlich zur Analerotik geschrieben. Aber vll. sind die biologischen Grundlagen seiner Theorie andere als er denkt? Nicht die etwas fragwürdige Hypothese der Autokatharsis, sondern die Verbindung von Genital- und Analtrakt? Eine Spekulation: Könnte das Fehlen von Toiletten darauf zurückzuführen sein? Ich erinnere mich, dass es einen ganz alten Aufsatz im DD gab, der die Rolle der Badewanne für das Sexualleben der Ducks verhandelte. Wenn nun phallische Sexualität und Analerotik im Anaversum in der Psychologie der Entenhausener nicht so getrennt sind, könnte es nicht sein, dass die Badewanne sowohl der Ort der Paarung, der Eiablage als auch zur Defäkation dient? Ein weiterer psychologisch relevanter Unterschied könnte der andere Sexualakt der Vögel sein. Viele Vogelarten praktizieren nicht-penetrativen Sex.
Mit Sex habe ich nichts am Hut, jedoch zu der Verdauungsfrage kann ich etwas beisteuern ! Nach meinen Thesen verarbeiten die Ducks ihre Speisen zu 100% . Es befindet sich eine art Kraftwerk im Bürzel. Dieses Ergebnis wurde sozusagen, als Nebenprodukt, in meiner Forschung : Die Wirkungen des Elektrischen Stromes auf die Ducks erkannt, nachgewiesen und belegt. (Der Beitrag war PPP nominiert, jedoch nur 2. Sieger)) Der Bürzel zieht die Blitze an. Die Blitze schlagen ausnahmslos nicht am Kopf sondern im tiefer liegenden Bürzel ein. Das vermeintliche Kraftwerk zieht die Blitze an. Möglicherweise kann der Duck darüber auch Energie aufnehmen, nur viel schmerzhafter, als über Speisen und Getränke. Jedenfalls überleben die Ducks jeden Blitzschlag. Sogar bei den meisten nicht kanonischen Quellen ist der Bürzel der Blitz - Eintrittsort.
14.04.2021, 12:24:26
Beppo
@beppo
> Ich stifte demjenigen der mir ein kanonisches Bild von einer Brustwarze oder einem Bauchnabel zeigen kann, auf dem Kongress eine Maß Bier. Kennen die Ostwestfalen überhaupt Bierbehälter, die ein Volumen von 0,2 Litern überschreiten?
14.04.2021, 14:17:17
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Nach meinen Thesen verarbeiten die Ducks ihre Speisen zu 100% . Es befindet sich eine art Kraftwerk im Bürzel.
Ist das eigentlich schon publiziert?
14.04.2021, 15:34:02
paTrick
@patrick
Kennen die Ostwestfalen überhaupt Bierbehälter, die ein Volumen von 0,2 Litern überschreiten?
Guter Hinweis, danke! Sehr wahrscheinlich wird die Norddeutsche Gastronomie mit einem solchen Ansinnen hoffnungslos überfordert sein. Ich werde also selbst für Hülfe sorgen müssen. @Phantom: Zwar sind es keine Kanonika, aber trotzdem sehr schön. Du hast Dir die Maß redlich verdient! Wir werden es natürlich mit lokalem Gebräu füllen müssen. Ist dann eben auch unkanonisch. Wenn es schon keine Brustwarzen gibt, sind dann Bikinioberteile nicht auch ein Hinweis auf die Existenz von Brustdrüsen?
14.04.2021, 16:03:44
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Kennen die Ostwestfalen überhaupt Bierbehälter, die ein Volumen von 0,2 Litern überschreiten? Guter Hinweis, danke! Sehr wahrscheinlich wird die Norddeutsche Gastronomie mit einem solchen Ansinnen hoffnungslos überfordert sein. Ich werde also selbst für Hülfe sorgen müssen.
Werte Südmenschen! 0,2 l Pinnchen pflegt man in Kölle zu benutzen, für das dort übliche Kölsch. So etwas kennt man in Westfalen nicht. Bier ist das einzige Getränk neben Weizenkorn, das der Westfale in größeren Mengen zu sich nimmt. Da braucht es Gefäße mit ordentlich Volumen. Und wir sind nicht Nord- sondern Westdeutsch. Hier sogar ostwestdeutsch. Aber eigentlich eher fälisch. Ost-westfälisch. Und ein bisschen süd-westfälisch. Nordfälisch gibbs gar nicht. Hier sieht man echte Westfalen: https://www.youtube.com/watch?v=WR1-tPW7M\_E
14.04.2021, 16:32:03
Das Schwarze Phantom
@das_schwarze_phantom
@Phantom: Zwar sind es keine Kanonika, aber trotzdem sehr schön. Du hast Dir die Maß redlich verdient! Wir werden es natürlich mit lokalem Gebräu füllen müssen. Ist dann eben auch unkanonisch.
Ich bin zwar aus Bayern, aber Bier trinke ich grundsätzlich nicht! Da wäre mir ohnehin ein unkanonisches Cola lieber!
Wenn es schon keine Brustwarzen gibt, sind dann Bikinioberteile nicht auch ein Hinweis auf die Existenz von Brustdrüsen?
Wenn etwas nicht zu sehen ist, heißt das noch lange nicht, daß es das nicht gibt! In Entenhausen werden Brustwarzen eben nicht gezeigt - außer bei Statuen vor dem Rathaus. Aber das ist ja immer noch besser als wenn sie verpixelt würden - so wie auf YOUTUBE und anderen US-Plattformen. Amerikanische Prüderie eben! Und bei dieser Gelegenheit wird uns wieder einmal bewußt, daß Entenhausen nun mal "amerikanisch" ist ...
14.04.2021, 16:59:05
uwe
@uwe
Nach meinen Thesen verarbeiten die Ducks ihre Speisen zu 100% . Es befindet sich eine art Kraftwerk im Bürzel. Ist das eigentlich schon publiziert?
Aber Sicher! Mal schnell in die Weihnachtsgabe 2020 geschaut: im DD 147 aus 2014 - (Sogar mit Suchwort Toiletten)( Boo so lange ist das her !) Habe die Ehre, mit einem Lieben Gruß !
14.04.2021, 20:25:24
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