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Nutzer Salvatore Speculatio (@salvatore_speculatio)

„Hallo!“

Blut und Sauerstoff

18.08.2022, 05:47:16

Liebes Phantom, danke für den Hinweis in der Mausgeschichte. at Salvatore: Ich sehe erst einmal keinen Grund, warum die Bewohner Entenhausens kein Blut in ihren Adern führen sollten. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass das Hämoglobin oder eine anderer Metall-Komplex mehr Sauerstoffatome binden kann.

Ich ziehe meine voreilige Vermutung zurück und bitte um Entschuldigung für den Unsinn. Es wird wohl eine Flüssigkeit durch die Gefäße gepumpt, die wir halt nicht zu Gesicht bekommen. Farbe und Zusammensetzung können sich von unserem Blut unterscheiden. Unsere Bäume bluten auch. Gute Grüße Salvatore

Blut und Sauerstoff

17.08.2022, 12:24:58

- Gibt es bei Barks Quellen, die Blut zeigen oder erwähnen. Gibt es Informationen zur Farbe des Bluts? - Gibt es schon Forschung zum Sauerstoffgehalt der Luft in Entenhausen? Insekten können im Anaversum menschengroß werden, was eigentlich nur bei einem höheren Sauerstoffgehalt der Luft möglich ist.

Für die griechischen Anatomen stellten sich Arterien als "Luftführende" dar, also blutlos, deshalb der Name. Vielleicht sind die Gefäße der Entenhausener Luftführende? Es fällt auch auf, dass Blessuren und schwere Verletzungen aller Art unmittelbar nach dem Malheur bepflanzert oder sogar eingegipst sind. Viellecht sind das natürliche Wundreaktionen, die für uns wie Pflaster, Bandagen oder Gipsverbände aussehen. Gruß Salvatore

Die Idee des Runden

20.07.2022, 07:49:09 (bearbeitet)

Guten Tag, werte Donaldisten, vorausgeschickt: ich habe den Aufsatz über das Land der viereckigen Eier noch nicht gelesen. Sollte meine Frage dort behandelt worden sein, diesen Text bitte ignorieren. Alles nicht-eckige wird von den Eckenhausenern als fremdartig oder "komisch" angesehen. Rundliche Formen scheinen sie nur von Püstele und den Ducks zu kennen, nicht aus ihrer Welt. Das Eckige ist genetisch fixiert, auch Fauna, Flora und Landschaft sind nicht-rund. Ohne Anschauung konnten auch die griechischen Mathematiker weder Kreis noch Kugel exakt beschreiben. Das (annähernd) Runde fanden sie jedoch vor: Baumstämme, Mond usw. Ohne Anschauung kein Begriff. Die Eckenhausener scheinen den Begriff des Runden nicht zu haben. Die Köpfe der Ducks werden nicht als rund oder rundlich bezeichnet. Daraus ergibt sich meine Frage: welche Form hat der Vollmond über Eckenhausen? Wäre er rund wie die anderen drei Monde, hätten die Eckenhausener den Begriff aus der Anschaung. Vielen Dank für eine Antwort MfG Salvatore

Die Idee des Runden

20.07.2022, 07:49:09

Eckenhausen hat übrigens noch keinen Alleswisser-Artikel. Wir sind über jeden Beitrag froh, https://www.alleswisser.org/Wiki/index.php/Eckenhausen

Guten Morgen, was ist mit dem Artikel aus dem letzten DD? "Eckenhausen und die protestantisch-kubistische Religion". Kubistisch, weil Rundes nicht erzeugt werden darf, protestantisch, weil das Singen von (säkularen) Liedern ausdrücklich gefördert wird. Die Säkularität des Liedguts darf nicht über die sakrale Funktion hinwegtäuschen. Der religiöse Himmel ist dort der Nebel (brave Kinder kommen in den Nebel). Der Anfang des Nebels ist das Ende der Eckenhausener Welt. Astronomie kann sich nicht entwickeln. Unter der oberflächlichen Fröhlichkeit (Studentenlieder) verbirgt sich ein strenges Dogma. Das Weltbild ist primitiv-manichäisch: der Teufel ist rund, das Gute ist eckig. MfG

Die Idee des Runden

20.07.2022, 06:21:15

> Das Böse muß vielleicht schon kugelrund sein, nicht bloß kreisrund. Dem widerspreche ich. Kreisrunde Teller unterliegen auch dem Tabu.

Das Runde darf wohl eingeführt (Püsteles Kompass), aber nicht im eigenen Land erzeugt werden. Von Fremden, denn die Eckenhausener selbst können es eh nicht. Selbst Küken können nur kubische Kaugummiblasen erzeugen. Bei uns war der Kubismus nur eine kurze Phase, in Eckenhausen bestimmt er die Biologie. Die Eckenhausener praktizieren eine kubistische Religion. Wer das Gebot "Du sollst dir nichts Rundes machen" bricht, wird hart bestraft. MfG

Die Idee des Runden

19.07.2022, 18:11:21

Das Böse muß vielleicht schon kugelrund sein, nicht bloß kreisrund. Womöglich sind auch die Knöpfe an Donalds Bluse und die Kappen der Neffen deswegen von vornherein kein Ding für die Quadratschädel unterm Nebel.

Woher mag die "Sphärophobie" rühren? Trauma? Diese Phobie verhindert zuverlässig jeden technischen Fortschritt. Sie verehren zwar Püsteles technisches Gerät, entwickeln aber kein Bedürfnis es zu benutzen oder gar nachzubauen. Der Kompass wurde garantiert gebaut, aber eben nicht in Eckenhausen. Vielleicht wäre der Import runder Gegenstände erlaubt, nicht aber ihre Produktion im eigenen Land. Was hat ihnen Püstele noch erzählt. Es ist schwer vorstellbar, dass er es bei der Schenkung und dem Lehren von Studentenliedern belassen hat. Die Eckenhausener sind wissbegierig. Wenn Püstele von Entenhausen erzählt hat, dann wohl nicht nur von der Satanszacke. Er wird von der Technik erzählt haben. Schon die Beschreibung eines Fahrrades kommt ohne den Begriff des Runden nicht aus.In der Post-Püstele-Ära könnte etwas passiert sein, das diesen Hass auf Kugelrundes auslöste. Grüße

Die Idee des Runden

19.07.2022, 17:58:34

Das oberste Gesetz von Eckenhausen besagt, dass man nichts Rundes "hervorbringen" darf. Z.B. Kaugummiblasen. .

Damit wird meine unüberlegte Frage völlig ad absurdum geführt. Dann haben die Eckenhausener den Begriff des Runden, sonst könnten sie die Hervorbringung runder Kaugummiblasen nicht verbieten. Sie verbieten, was ihr eigenes Land nicht hervorbringt. Wenigstens tolerieren / tolerierten sie den rundköpfigen Püstele und die rundlichen Ducks. MfG Salvatore

Die Idee des Runden

19.07.2022, 15:45:19

Wenn die Eckenhausener durch ihren Nebel nix von der Sonne mitkriegen, dürfte der Mond für sie erst recht gestrichen sein.

Vielen Dank. Damit ist meine Frage beantwortet, wenn wir voraussetzen, dass es keine anderen runden Objekte in Eckenhausen gibt. Mir war diese Bemerkung Donalds entfallen. Beste Grüße Salvatore

Mit Liebe

28.11.2021, 11:52:00

Man spielt ja auch kein Cembalokonzert auf dem Moog-Syntesizer.

Gleichwohl ist Walter/Wendy Carlos' Improvisation über den 2. Satz des 3. Brandenburgischen Konzerts eine Hörreise wert (LP "Switched on Bach"). Dieser sehr kurze 2. Satz lädt zum Improvisieren ein, was die wenigsten tun. Gruß Salvatore

Hände weg von Donald Duck! Keine Zensur klassischer Comic-Geschichten!

25.11.2021, 09:48:41

Nur zwei Dinge: Der von dir abgelehnte Absatz ist nicht völlig unnnötig, sondern im Gegenteil nötig, um nicht in die falsche Ecke gestellt zu werden -

Die Angst, "in die falsche Ecke gestellt zu werden", ist das Salz in der Suppe aller dikatorischen Systeme, die immer darauf setzten, dass die Masse "Angst hat, in die falsche Ecke gestellt zu werden." Und sie haben Erfolg damit. Der freie Mensch sucht sich seine Ecken selbst. Gruß Salvatore

Doch 6 Dimensionen?

08.09.2021, 17:11:36 (bearbeitet)

Im Zusammenhang mit der Größe Kubikhektar wagte ich die forsche Behauptung, Stella Anatium könnte eine 6-dimensionale Topologie besitzten. PaTRICKs Einwand ließ mich die Behauptung zurückziehen. Das Problem kann ich unter Zugrundelegung eines R^3 nicht lösen: Dagobert Duck plant, den Mount Everest, das indische Grabmal und Hongkong in seinem Entenhausener Vergnügungspark auszustellen. Damit müsste der Vergnügungspark um ein Vieltausendfaches größer sein als Entenhausen (Obermenge). Gleichzeitig befindet er sich in Entenhausen (Teilmenge). Wie soll das im R^3 erklärbar sein? Nun könnten wir uns Teile des Entensterns als extrem verkleinert denken. Das Bild Hongkongs zeigt uns Hafen, Gebäude und Menschen. Ist das alles um ein Vieltausendfaches kleiner als die vielen Orte, die Dagobert bereiste? Warum sollte das so sein? Herr Duck müsste den Potentaten unter ein Mikroskop legen, damit er ihn während des Verhandlungsgespräches sehen kann. Daselbe gilt für den Mount Everest und das indische Grabmal. Alles in Kirmesgröße und bequem per Schiff zu transportieren? Wälze ich ein leicht auflösbares Scheinproblem? Fragt Salvatore

Doch 6 Dimensionen?

08.09.2021, 17:11:36

Vielleicht steckt ein allgemeines physikalisches Prinzip hinter dem allen: drei Dimensionen im Raum und drei Skalierungsfaktoren für die Raumachsen x, y und z.

Guter Ansatz, meine ich. Ein Barks-Axiom liegt auf der Hand: er konnte nur abzeichnen, was sich zeichnen lässt. Wie der verstorbene Emil Fischer, der uns chirale Verbindungen in Malbüchern präsentieren konnte, projizierte Barks die Topologie Entenhausens auf zwei Dimensionen. Paradoxa, die uns ab und an verblüffen, sind der Barks-Projektion geschuldet. Mit Papier und Malstiften kann man auch benachbarte Stereozentren nicht zeichnen, auch wenn es Zucker gibt. Grüße, Salvatore

Doch 6 Dimensionen?

08.09.2021, 09:24:54

In unserem Vergnügungspark Blue Brix in Straubing haben wir die Alpen, im Maßstab H0 (1:87) nachgebaut. Den Mount Everest, das indische Grabmal und Hongkong würden wir jederzeit noch dazunehmen, wenn sie uns jemand mit einem Atom-Dezimator oder mit indianischer Schrumpelbrühe verkleinerte. Vielleicht hat sich Dagobert ja so etwas vorgestellt.

Vielleicht. Dabei hätte er nur die Erbauer der Emil Erbel-Statuen oder italienische Schneekünstler anheuern müssen. Die hätten ihm seine Attraktionen im Maßstab 1:87 aufgebaut und neben den Limonadenstand gestellt. Keine schwierigen Verhandlungen mit Potentaten. Den Glückzehner hätte Dagobert auch im Geldspeicher belassen können. Gruß, Salvatore

Doch 6 Dimensionen?

08.09.2021, 06:02:40

In der Tat eine interessante Frage. Hat er diese Pläne geäußert, NACHDEM er die Rechte für den Atom-Dezimator erworben hat? Denn der Verkleinerungsprozess, den dieser mit offenbar jedem beliebigen Material anstellen kann, ist ja gut skalierbar (in 10%-Schritten). Und offenbar nimmt er ja am Ende von der Idee Abstand, es ist zumindest nie,mehr die Rede davon und die Objekte sind, wie bei Wollina zu sehen, in EH auch nirgends vorhanden. Es gibt daher noch eine Möglichkeit: Wie aus zahlreichen Beispielen bekannt ist, interessiert sich Dagobert Duck kaum für Kultur und fast nur für wirtschaftliche Fragen. Er könnte (Vermutung!) die drei Objekte nur von Abbildungen in Magazinen kennen und sich von deren Dimensionen falsche Vorstellungen gemacht haben, bis er sie lokal besichtigt hat… um dann in Erkenntnis des Problems vom Kauf Abstand zu nehmen.

Den Atom-Dezimator hätte er dann auf die Plutonia mitnehmen müssen, um die Objekte vor Ort verkleinern zu können (Transport). Dass ein Dagobert Duck ein derart "ungeheuerliches Vorhaben" ohne jede Kenntnis der Realitäten in Angriff nimmt,ist für mich kaum vorstellbar. Er interessiert sich zwar nur für Kultur, wenn sie was einbringt, aber das soll sie ja auch als Attraktion in seinem Vergnügungspark.Die Lust auf den Ankauf ist ihm nach dem Disaster mit dem Glückzehner vielleicht vergangen. Das wissen wir nicht, weil Bark nicht weiter berichtete. Grüße, Salvatore

Reibung

06.09.2021, 10:49:24

Frei nach dem Motto von Donald Duck https://up.picr.de/41992100tg.jpg richtet sich die Natur in Entenhausen nach den Wünschen der Bevölkerung? ("weil sie es so wollen") Das passt nicht. Donald und Dagobert wollten und wollen sicher nicht 40 Minuten und gar bis Donnerstag in der Lore Loopings fahren, was aber ihren Aussagen nach ohne Einflussnahme geschähe. Auch dürfte Donald dann nicht immer bei seinen beruflichen Versuchen, wo ihm häufig die Technik einen Strich durch die Rechnung macht, scheitern, denn das will er sicher nicht...

Es geht nicht immer vorteilhaft aus, das stimmt natürlich. Deshalb meine vorsichtige Formulierung. Ganz analog zum anthropischen Prinzip verdanken die Duck ihre Existenz (ihr Überleben) durch die "mildernden Umstände" (sic!), die sich einstellen, sobald ein Duck den Ereignisbereich betritt. Hier könnte man Wechselwirkungen zwischen dem Ereignisbereich und dem Duck vermuten. Grüße, Salvatore

Reibung

06.09.2021, 08:40:48

Das alles schreit nach einer Untersuchung die sich dem Thema Luftwiderstand und Reibung im Ganzen einmal annimmt. Da gibt es ja einige merkwürdige Beispiele…

Vielleicht kann das von mir eben ausgedachte "starke anathropische Prinzip" zur Klärung beitragen : der Luftwiderstand und die Reibung verhalten sich so, dass die Entenhausener stets überleben (weil sie es so wollen). Die Entropie wird in dem Bereich negativ. Geordnetere Bedingungen stellen sich also ein, sobald ein Duck den Horizont des Raumzeitkegels, in dem das Ereignis stattfindet, überschreitet: Untertage wird die Reibung aufgehoben, beim Eintritt in die Atmosphäre verringert sich der Luftwiderstand, wobei hier die untere Grenze durch die Knusprigkeit einer Weihnachtsgans definiert werden kann. Gruß, Salvatore

Reibung

05.09.2021, 16:48:10

Was man dann aber immer noch nicht versteht ist der geringe Luftwiderstand, mit dessen Hilfe man ja sogar Truthähne grillen kann.

Auch die Weihnachtsgans hat den Eintritt in die Atmosphäre knusprig überstanden und landet verzehrfertig auf dem Tisch. Astronauten unter den Donaldisten dürften wissen, was mit dem Weihnachtsschmaus unter irdischen Bedingungen geschehen wäre. Der Luftwiderstand muss erheblich geringer sein als bei uns, zumindest in großer Höhe, aber vielleicht herrscht auch am Boden eine geringere Dichte. Dass das Bodenpersonal ein Verglühen der Piloten befürchtete, mag der Leichtbauweise der Entenhausener Raketen geschuldet sein. Gruß, Salvatore

Reibung

02.09.2021, 10:42:56

Die Lore schwebt nicht! Sie fährt auf der oberen Kante der Schiene, diese zieht sich als schwarzer Strich durch das gesamte Panel. Der Aufbau der Schiene ergibt sich aus dem 2. Bild am End e der Schiene.

Ja, das sieht tatsächlich so aus. Dann müssen wohl doch Materialien verbaut sein, die die Reibung zwischen Rädern und Schienen minimieren. Eine spezielle Legierung vielleicht? Thermoplaste? Gruß, Salvatore

Reibung

02.09.2021, 05:24:12

Vielleicht passt das zur Beobachtung, dass die Lore mit TTT ohne Kontakt, sondern in deutlichem Abstand über den Gleisen hinunterschwebt (wer die Bilder in die Diskussion posten könnte, dem wäre ich dankbar).

Oder der Prototyp einer Magnetschwebebahn? Das Fahrgestell der Lore und der Schienenstrang stoßen sich (elektro-)magnetisch ab, die Lore schwebt in einem Magnetfeld? Es gibt ja nicht nur das Prinzip der beliebten fliegenden Untertassen in Entenhausen. Gruß, Salvatore

Carl Barks "Volcano Valley" Ende

03.08.2021, 07:33:57

Die Quintessenz der Geschichte besteht ja darin, die extreme Faulheit der Latinos darzustellen. Sie lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen, nicht einmal durch meterhohes Popcorn. Von "Sterben" kann da wohl keine Rede sein. Wäre in einem Disney-Comic auch ziemlich daneben. Barks war ja bekannt dafür, dass er nicht gerade linke Weltanschauungen vertreten hat... 😉

Mir fällt eher "Lob der Faulheit" (Lessing) ein. Es ist die Faulheit der Vulkanier, die den Ducks das Leben gerettet hat. Statt Hängen Siesta halten. Der gute linke Che Guevara übrigens hätte sie in die Schweinebucht getrieben und abmurksen lassen. Gruß, Salvatore

Wie groß ist der Duck?

18.06.2021, 09:42:02

Werter Herr Speculatio Da muss ich hinsichtlich Deiner Formulierung widersprechen: Wir "wissen" nicht um die 6-dimensionale Topographie, sondern Du postulierst eine solche. Meiner überaus bescheidenen Meinung nach bezeichnet der Ausdruck "Kubikhektar" übrigens einen Würfel mit Seitenflächen von 1 Hektar, also einer Seitenlänge von 100 m. Das geht auch gut mit dem Talerstand im Geldspeicher zusammen. Wenn man Volumina in dieser Grössenordnung angeben will, sind die bei uns gebräuchlichen Kubikmeter (3000000000) bzw. Kubikkilometer (0.003) vergleichsweise unhandlich. So ein Kubikhektar ist dann schon eine praktische Sache. Ich verweise im Übrigen penetrant auf den (noch nicht geschriebenen Artikel "Kubikhektar" im Alleswisser und warne gleichzeitig: Je mehr man dergleichen Artikel anderen Leuten überlässt, um so mehr werden sie Einfluss auf deren Inhalt nehmen. Eine Suche allein auf dem Schwarzen Brett offenbart allein zum Thema "Kubikhektar" ein wahrlich frühlingshaft buntes Sträusschen an Auffassungen... https://www.alleswisser.org/Wiki/index.php/Kubikhektar

Das überzeugt mich. Ich ziehe meine Ausführung ohne Bedauern zurück und formuliere ganz vorsichtig: die von Gaukeley gemessenen 1.62m sind durch eine Längentäuschung verursacht. Dazu möchte ich noch einmal auf Dagoberts "Waage-Spar-Trick" zurückkommen. Wenn Dagobert 1.62m groß wäre, wäre der Mann auf der Waage mindestens 3m groß. Er sieht nur leicht korpulent aus und erschrickt, wenn er 85kg abliest. Dieses Gewicht entspräche einem BMI von 9.4 (3m Länge), er wäre lebensgefährlich untergewichtig, wahrscheinlich nicht lebensfähig. Wenn Massen und Längen 1:1 von der Erde übernommen werden, kann Dagobert (Donald) nicht 1.62m groß sein. Für mich bieten die 85kg Gewicht des Mannes UND sein Erschrecken darüber eine gute Möglichkeit der Längenabschätzung: wäre der Mann 1.85m oder größer, läge Normal- oder sogar Untergewicht vor. Wahrlich kein Grund, zu erschrecken. Der Mann sagt wörtlich: "Uff! 85kg! Jetzt heißt's Diät halten! Seufz!" Wenn wir maximal 1.80m (5kg Übergewicht, Uff!) zugrundelegen, ergibt sich hier nach Messung beider Längen eine wahrlich donaldische Größe Dagoberts: 93.33333333333333cm. Das ist natürlich nur ein anekdotischer Beleg, denn die Körperlängen sind wohl Schwankungen unterworfen. Gruß und danke für die treffende Kritik, Salvatore

Wie groß ist der Duck?

18.06.2021, 08:47:45

Das ist richtig. Ich gehe aber davon aus, dass ein Meter auch tatsächlich ein Meter ist. Der Meter stellt seit Napoleon (der ist schließlich auch historisch) den 10-millionsten Teil des Erdquadranten auf dem Meridian von Paris dar. Am elegantesten wäre es natürlich wenn ein anaversaler Meter genau dem anthropoversen Meter entspräche. Hat hier jemand ein Beispiel bei der Hand, wie groß ein Meter (oder ein Vielfaches davon) in Entenhausen ist?

Indirekt vielleicht: In "Der Rechenfehler" misst Düsentrieb die Entfernung zum Goldfund und kommt auf den Durchmesser des Planeten, der dem unserer Erde entspricht. Wäre nun 1m dort kürzer oder länger als unser Urmeter, gäbe es einen erheblichen Größenunterschied zwischen den beiden Gesteinsplaneten, was dann wieder neue Abschätzungen bezügl. Masse, Dichte, Gravitation erforderte. Nehmen wir an, 1m hier = 1m dort. Wir wissen, dass s.A. eine 6-dimensionale Topografie besitzt (Kubikhektar ist eine Fläche in dritter Potenz, (a^2)^3. Daraus ableiten lässt sich das Barks'sche Auswahlaxiom: Barks wählt die Fläche aus, die ihm am besten gefällt. Es folgt wie von selbst die Barks'sche Täuschung (Descartes wusste das schon): Flächen werden so dargestellt, dass sie uns räumlich erscheinen. Wie bei Descartes' Beispiel (Holzstab ins Wasser, Lichtbrechung, scheinbare Verkürzung) kommt es durch das Verfahren der Barks-Projektion (wir kennen das von Fischer) zu Längentäuschungen. So misst Gaukeley scheinbar(!) 1.62. Diese Täuschung wird durch die sogenannte Dimensionsüberlappung (ein Teil Donalds ragt in eine benachbarte Dimension) erzeugt. So werden aus realistischen 62cm scheinbare 1.62m Grüße, Salvatore

Wie groß ist der Duck?

18.06.2021, 04:43:16

Misst Gaukeley in irdischen Metern? Oder Hexenmetern? in HexAmetern, eventuell?

Ihre "Merseburger Zaubersprüche" sind jedenfalls nicht in Hexametern verfasst. Statt Stabreim Maßbandreim? :-) Im Ernst, wenn die 1.62m stimmen sollten, Hörfehler des Mediums strikt ausgeschlossen werden, müssten wir uns gigantische Kynoide u.a. vorstellen. Geht natürlich, aber ich stelle mir z.B. die Panzerknacker lieber als 1.65m große, rundliche Kerle vor. Schönes Wochenende, Salvatore

Wie groß ist der Duck?

17.06.2021, 14:16:21

Also wären Normtürhöhen im Spanien der Fünfzigerjahre zu suchen. Zusätzlich müsste man natürlich bedenken, dass das Haus auch schon etwas älter sein könnte (gibt's Hinweise darauf, dass es ein Altbau ist?)

Benutzen die Indianer in Hondurica (Erde) dasselbe Pfeilgift wie jene in Hondurica (Stella Anatium)? Spanien (Erde) = Spanien (SA)? Misst Gaukeley in irdischen Metern? Oder Hexenmetern? Oder sind 1.62 feet gar knapp 50 irdische Zentimeter? Grüße Salvatore

Wie groß ist der Duck?

16.06.2021, 11:58:30

Man könnte auch die Türhöhe in Betracht ziehen. DIN-Norm für Türhöhen ist 1,86m. Frau Coolwater ist vll. doch etwas kleiner als 1,85m. Hast du das Datum des Berichts und den Ort (war's Italien, Spanien?), dann kann man die damalige Normtürhöhe nachschauen. Viel höher als 1,86m werden die Türen allerdings nicht sein. Man muss außerdem bedenken, dass Herr Duck die Hüfte etwas gesenkt hat, dadurch wird er auf dem Bild ein, zwei Zentimeter kleiner sein als wenn er gerade steht.

"Die olympische Idee": Donald reicht bis zum Knie eines Olympioniken. Wenn die nicht riesenwüchsig sind, kann Donald nicht viel größer als 60cm sein (entspricht etwa 2m Höhe bei den Läufern). Die Durchschnittsmasse eines 60cm langen Kindes ist bei uns 4.4 - 7.4kg, Daboberts (=Donalds) Masse beträgt 15kg (Waage-Spar-Trick). Die Massendifferenz humanoid-anatidoid kann verschiedene Gründe haben, z.B. könnte Dagoberts Kleidung massereicher sein (Geld in Taschen). nun hat PaTrick aber ohnehin eine Maximalhöhe abgeschätzt. Notabene: Ich beschränke mich auf Massenangaben (g), solange die Gravitation auf Stella anatium nicht abschließend geklärt ist. Einiges deutet auf eine geringere Schwerkraft hin (laufend über dem Boden schweben), andererseits verhalten sich die Wassermassen (Meere, Seen) irdisch. Ist der höchste Berg auf Stella benannt und die Höhe numerisch gesichert? Gibt es dort Berge, die höher als 9000m sind? Grüße Salvatore