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Die neue neue Webseite

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Profilbild von paTrick

paTrick OP

@patrick_

Seit Längerem ist es schon so, dass man bei Verlassen des Schwarzen Brettes Richtung Hauptseite sich neu einloggen muss.
Hat man dies getan und geht zurück aufs Schwarze Brett, hält das Login.

18.09.2025, 07:51:19 (bearbeitet)

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Pankranz Piepenström

@pankranz_piepenstroem

Dago (PdD) 

"Naja - da es jetzt ja Nutzerkonten gibt, ist halt zuerst die Anmeldung im Konto nötig, bevor dann MifüMi-Passwörter eingegeben werden."

Aber das ist doch Quatsch.
Warum soll ein Mitglied, das die MifüMi vorliegen hat und damit die Passwörter kennt, zusätzlich zur Einrichtung eines Nutzerkontos gezwungen werden?
Dass man eines benötigt, um im Schwarzen Brett zu schreiben - ok. Aber nur zum Lesen des Mitgliederbereiches???

P.S. Wie man nur Teile eines Beitrags zitiert, ohne dass das Zitat durch gleiche Formatierung wie der Rest unkenntlich wird, müsste auch noch mal jemand erklären.
Habe mir jetzt mit manueller Einfügung von Anführungszeichen geholfen.

18.09.2025, 17:20:02 (bearbeitet)

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Verbrecherischer Kassenwart

@verbrecherischer_kassenwart

Weil der Weihnachtsmann und seine Helferlein immer viel zu tun haben, schicke ich schon jetzt meine Wünsche ab. Und weil ich nicht sicher bin, ob die Neffen meinen Wunschzettel auch rechtzeitig zur Post bringen, versuche ich es auch auf diesem Weg:
 
Lieber Weihnachtsmann,
ich wünsche mir keinen Dampfbagger, keine elektrische Eisenbahn und auch keinen Metallbaukasten, aber ich habe ein paar Wünsche zur D.O.N.A.L.D.  – Homepage.

Ich fange mit den kleinen Wünschen an:

Bitte sorge dafür, dass der Button „Mitglied werden“ verschwindet oder jedenfalls nicht so knallig unterlegt ist. Dieser Button gehört als  Unterpunkt zu „Mehr erfahren“. Schließlich sollte man/frau erst mehr über die D.O.N.A.L.D. erfahren, bevor man sich für oder gegen eine Mitgliedschaft entscheidet. Und außerdem ist die D.O.N.A.L.D. doch kein Drückerverein, der unbedingt neue Mitglieder werben muss.

Und bitte sorge auch dafür, dass im Einleitungstext vom Schwarzen Brett die unsägliche Ente entfernt wird. Dass sie nur so klein ist, macht die Sache für Donaldisten nicht besser. Und dann dieser Satz am Ende der Einleitung: „… wenn Du nicht weißt, wo Du hier gelandet bist, frag einfach nach“ -  einfach nur peinlich. Bitte ersatzlos streichen!

Im Bereich „Über uns“ heißt es, dass die D.O.N.A.L.D. im Jahr 1977 „in Hamburg, einem Ort unweit von Großhansdorf, gegründet.“ wurde. Da wedelt wohl der Schwanz mit dem Hund. Der Gründungskongress fand im Hamburger Stadtteil Sasel statt! Richtig ist, dass davor in Großhansdorf – einem Ort in der Nähe von Hamburg - die Leserversammlung stattgefunden hat.
Und dann unter der Überschrift „Würdenträger“ die Zeile: „Die Elite der elitären Gesellschaft …“ (anscheinend nur auf dem PC zu lesen, nicht auf dem Tablet oder dem Smartphone). Ochottochottogot! Meinetwegen „ausgefallene“ oder auch „besondere“ Gesellschaft. Die D.O.N.A.L.D. ist doch nicht wie der Club der Milliardäre, dessen Mitglieder im exklusiven Kreis pürierten Pumpernickel oder mariniertes Marderfilet genießen. Und „Elite“? Wie wär´s stattdessen mit „verdiente Donaldisten“?

Im Bereich „Neuigkeiten“ finden sich noch „Neuigkeiten“ aus dem Jahr 2020! Bitte entweder solche Informationen nach Ablauf der Veranstaltung löschen oder dafür einen Abschnitt „Alte/Vergangene/Gebrauchte Neuigkeiten“ einbauen.
 
Und jetzt zu meinen großen Wünschen:
Bitte die neusten Beiträge in einem Faden als erstes darstellen, damit das nervige Scrollen entfällt.

Und bitte wieder die Möglichkeit für Privatnachrichten einbauen. Ich möchte ab und zu Kontakt mit einem Schreiberling (m/w/d) aufnehmen, dessen Klarnamen und Mailadresse ich nicht kenne, ohne dass ich den Dialog auf dem Schwarzen Brett öffentlich führen muss.

grafik.png

24.11.2025, 18:21:48

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Dago (PdD)

@dago

Der Einleitungsabschnitt bzgl. Großhansdorf und Hamburg habe ich jetzt mal so angepasst, dass er hoffentlich weniger missverständlich klingt.
Privatnachrichten kommen; die Ente wird bei Zeit durch einen passenden Donald ersetzt.
Bis wann sollten deiner Meinung nach denn die Neuigkeiten zurückreichen?
Auf meinen präsidialen Beschluss hin sitzt da jetzt oben rechts ein Feld "Mitglied werden", wo es gleich zu Anfang heißt "Du hast Dich auf unserer Homepage ausreichend über die D.O.N.A.L.D. informiert, eingehend unsere Satzung studiert und bist immer noch fest entschlossen, ein Mitglied unserer weltumspannenden Organisation zu werden?" - Das ist doch recht deutlich - da ploppt ja nicht gleich ein halb-vorausgefülltes Formular auf, dann wäre das wirklich ein bisschen reißerisch; so zeigt es "Mitglied werden geht im übrigen auch, und hier oben gibt es Infos" - fertig. Außerdem steht das Ganze halt neben "Anmelden", was im Interesse aller MdD ja auch nicht auf der drittletzten Unterseite stehen soll; und wo man sich anmelden kann, wird man sich ggf. auch vorher registrieren müssen, von daher wäre das dann der nächste Schritt zu Klicken, auch wenn man dann bei Anmelden nicht weitergekommen wär.
Beim Würdenträgeruntertitel hast Du sicherlich recht, klingt etwas drüber.

24.11.2025, 20:22:56 (bearbeitet)

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Donald

@donald

Ich hatte mich vor langer Zeit zwar nicht an den Weihnachtsmann gewandt, aber an die Zuständigen für dieses unsäglich neue "Schwarzes Brett".
Weder diese peinliche Ente (das Emoticon am Ende des Informationstextes) ist verschwunden, noch dieser verdammte Gender-Kram! 😡
Auf der Seite einer Organisation, die sich eigentlich klar von dümmlichen Entenvergleichen zum kleinen Herrn Duck distanziert und zudem die Sprachkunst von Frau Dr. Erika Fuchs würdigt.

Deshalb verschwinde ich ebenfalls wieder in der Versenkung.



25.11.2025, 01:07:04

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Dago (PdD)

@dago

Die Form der "Bewohnenden", im Grunde alle substantivierten Formen, sind älter als die durchgehende Nutzung des generischen Maskulinum. Besonders im 17. und 18. Jhd. war es anschließend Mode, wie in slawischen Sprachen Nachnamen mit weiblichen Endungen zu versehen. Die ach so gerne von Fuchs zitierte "deutsche Klassik" war voll von "Gender-Kram", hier ein schöner Beitrag dazu - Donaldisten sind schließlich wissbegierig. Ebenso ist besagte Ente wie bereits erwähnt in donaldischen Diskussionen in Chatgruppen, auf Facebook u.a. ein übliches textliches Mittel. Aus seiner eigenen Meinung eine heere Allgemeingültigkeit zu machen ist bei zwei Buchstaben und einer Ente doch meiner bescheidenen Ansicht nach ein wenig drüber.

25.11.2025, 06:17:42

Profilbild von Fräullein Rührig

Fräullein Rührig

@fraeullein_ruehrig

@Donald:
Verschwinden ist die falsche Option.
Es ist m.E.n. ersichtlich, dass das schwarze Brett so gut wie nicht mehr genutzt wird.
Ein Nachdenken seitens der Betreiber wäre wünschenswert…
gez. Rührig

25.11.2025, 17:10:41

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gerold wallner

@gerold_wallner

Dago (PdD) 

Die Form der "Bewohnenden", im Grunde alle substantivierten Formen, sind älter als die durchgehende Nutzung des generischen Maskulinum. Besonders im 17. und 18. Jhd. war es anschließend Mode, wie in slawischen Sprachen Nachnamen mit weiblichen Endungen zu versehen. Die ach so gerne von Fuchs zitierte "deutsche Klassik" war voll von "Gender-Kram", hier ein schöner Beitrag dazu \- Donaldisten sind schließlich wissbegierig\. Ebenso ist besagte Ente wie bereits erwähnt in donaldischen Diskussionen in Chatgruppen\, auf Facebook u\.a\. ein übliches textliches Mittel\. Aus seiner eigenen Meinung eine heere Allgemeingültigkeit zu machen ist bei zwei Buchstaben und einer Ente doch meiner bescheidenen Ansicht nach ein wenig drüber\.

liebe gemeinde, muhmen und gevattern, geehrter im amt verbliebener präsidente,
der von dago (pdd) zitierte "schöne" beitrag gibt leider nicht allzu viel her: so heißt es zwar eingangs: "Gottsched, Lessing und Goethe kannten noch „Verwandtinnen“ und „Bekanntinnen“. „Studirende“ – bis ins 19. Jahrhundert die gebräuchliche Form ...", aber ich möchte doch alles damit gesagte ein wenig anzweifeln respective zurechtrücken. eine nachschau im deutschen wörterbuch von jakob und wilhelm grimm ergab einen schwachen hinweis auf eine weibliche form "verwandtin"; im band 25 auf seite 2127, spalte 1: "als femininum ist die verwandte üblich (...) daneben findet sich seit dem ausgang des 17. jahrh.s bis zur mitte des 18. häufig, später nur noch selten v e r w a n d t i n". als belegstellen dafür werden dafür lenz und auch schiller angeführt. diese belege fehlen aber bei dem "beitrag dazu" von angela steidele im deutschlandfunk.
im weiteren aber wird aus der gründungsurkunde der fruchtbringenden gesellschaft folgender verhaltenskodex zitiert, einer vereinigung zu reform und pflege der deutschen sprache, einer sprachakademie, die von 1617 bis 1680 bestand und sich gegen ausländischen einfluss auf das hochdeutsche richtete: "bey Zusammenkünfften gütig/ frölig/ lustig und erträglich in worten und wercken sein/ auch wie darbey keiner dem andern ein ergetzlich wort für übel auffzunehmen". offensichtlich war es mit dem gendern nicht weit her und historische herleitungen bringen uns nicht viel weiter. es ist ja auch so, dass die hauptsächlich von adeligen besetzte akademie keine weiblichen mitglieder hatte. ebenso denke ich, dass der ausdruck "studirende" nicht aus dem grund verwandt wurde, kommilitoninnen sprachlich sichtbar zu machen und mitzumeinen, gab es doch zu der zeit, auf die sich steidele beruft, keine studentinnen.
insofern steht auch der versuch des präsidente, steideles beitrag zur grundlage seiner verteidigung des genderns auf der neuen homepage zu machen, auf schwachen historischen füßen. ich persönlich bin nicht unbedingt ein verfechter von gendern oder nicht-gendern, mir geht es eher um sprachliche eleganz, die in beiden schriftlichen anwendungsfällen gewonnen werden kann. außerdem geht es mir darum zu vermeiden, dass diese diskussion um geschlechtsneutrale oder inklusive sprache in populistische abgründe versinkt. zum abschluss noch ein hübsches sprachhistorisches beispiel aus einem früheren artikel von mir (https://geroldwallner.at/sic/sic%201/innen-aussen.html): "Kinder- und Hausmärchen gesammelt durch die Brüder Grimm, Bd. 1 (Insel Taschenbuch 112), S. 292: „Fundevogel und Lenchen hatten sich so lieb, nein so lieb, daß, wenn eins das andere nicht sah, ward es traurig.“; S. 318: „Da ging auf einmal die Türe auf, und trat ein kleines Männchen herein und sprach: ,guten Abend, Jungfer Müllerin, warum weint Sie so sehr?’“. teilweise werden solche formulierungen noch in rezenten gesprochenen dialekten angewandt. in einem lied des leider vor kurzem verstorbenen fredl fesl hießt es auf bayerisch: "gwusst hot s kans genau (keines hat es genau gewusst)."

25.11.2025, 23:21:21 (bearbeitet)

Profilbild von Dago (PdD)

Dago (PdD)

@dago

Sprachliche Eleganz ist in der Tat eine schnieke Begründung für gewählte Sprachformen, nutzen wir doch gerne alle weiland häufiger verwendete Wörter, Sätze und Zitate - allerdings bin ich ein großer Anhänger der Groß- und Kleinschreibung auch innerhalb der Sätze, die gibt es in Mitteleuropa schon seit dem 13. Jhd., das sollte doch ausreichen, zumal man zu der Zeit bloß von Mittelhochdeutsch reden konnte.
Eine große Anhängerin sprachlicher Eleganz war auch Elena Cornaro, die 1678 an der Universität Padua in der Republik Venedig einen Doktor der Philosophie erwarb, nachdem zuvor nur Gasthörerinnen zugelassen worden waren - die deutschsprachigen Gebiete waren allerdings erst Mitte des 19. Jhd. langsam so weit.
Aber ein nettes Thema (:

25.11.2025, 20:10:54 (bearbeitet)

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Das alles wird niemanden beeindrucken, der einfach "dagegen" ist. Die Geschichte wiederholt sich. Zwanziger Jahre des 19. Jahrhunderts, mit Übergang auf die dreißiger. Ähnliche Argumente, ähnliche Polarisierung. Es wäre gut, wenn man die D.O.N.A.L.D. da heraushält. Auch wenn das wohl ein frommer Wunsch ist.

25.11.2025, 20:45:29

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