Antrag zur Satzungsänderung

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:-anonymous

@:-anonymous

Als germanische Sprache ist das Englische mit dem Deutschen eng verwandt. Der englische Wortschatz stammt jedoch zu einem weit größeren Teil als der deutsche aus dem Lateinischen. Also werte Duckimaus, kräftig Latein büffeln... drinking smiley

Latein habe ich nie gehabt, weil es schwierig ist und heute kaum noch gebraucht wird. Aber 9 Jahre Englisch in der Schule dürften ausreichen, auch ohne Lateinkenntnisse Englisch zu beherrschen. Hätte schon ein antiker Römer Berichte aus Entenhausen geliefert, dann wären die auf Latein und mancher Lateinschüler hätte im Unterricht nicht nur das Leben der Römer, sondern auch der Entenhausener durch genommen. (selber Text mit Google Translate übersetzt und damit voller Fehler): Latine umquam, quia raro et difficulter hodie. Sacra autem novem annis, quibus in scholis, etiam non sufficit ad dominaberis scientia of Latin English. Refert Romanam Entenhausen tradita fuerat, deinde Latini nominis Latini esset in schola alumni adhibuisset Romanorum non solum vita, sed etiam in Duckburg.

04.06.2016, 14:36:22

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Übrigens: Wie heißt unser Verein eigentlich? In der Satzung selbst wird der Name nicht genannt (zumindest nicht in der aktuellen Fassung auf der Homepage), allgemein findet man immer "Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus", aber im Logo steht "Deutsche Organisation der nichtkommerziellen Anhänger des lauteren Donaldismus".

Die D.O.N.A.L.D. hieß immer schon "Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus" (sprachlich korrekt müsste es wohl eigentlich Donaldismusses heißen). Tatsächlich scheint sich der im Logo vorkommende Name nur im Selbigen wiederzufinden. Es ist nur eine Theorie: da das Logo von Disney ins Reine gezeichnet wurde: vielleicht hat ja der Grafiker gedacht "Oh, da fehlt doch was" und hat dann eigenmächtig getextet. Aber vielleicht war alles auch ganz anders.

04.06.2016, 15:33:52

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Richard

@richard

Fragt sich nur, warum sich daran nie jemand gestört hat. Auch in den 70ern hätte man das mit Fotokopien, Schere und Kleber bereits beheben können. Aber es hat andererseits auch nie jemanden gestört, daß der Text der Hymne nicht mit dem von Donald geschriebenen Text übereinstimmt. Andere Frage zur Definition: Ich würde grob sagen Donaldismus ist die Beschäftigung mit Donald, Barksismus die mit dem Werk von Barks und Fuchsismus die mit dem Werk von Fuchs. Aber ist Donaldismus-Barksismus nun die Kombination (Beschäftigung mit allem rund um Donald sowie dem Werk von Barks) oder nur die Schnittmenge (also die Beschäftigung mit dem Werk von Barks, sofern es um Donald handelt)?

04.06.2016, 16:00:07

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Genau! 😃

Nein, so einfach ist es nicht. Diese Diskussion hatten wir schon letztes Jahr, siehe den Faden unter https://forum.donald.org/read.php?1,19737,19766#msg-19766. Das ist eine sehr komplizierte, komplexe Angelegenheit, über die ich gern mein "magnus opus" schreiben möchte, das selbstmurmelnd von einem donaldistischen Shirstorm umwirbelt werden wird. Aber einfach nur zu sagen - Barks: Bild, Fuchs: Ton - das ist es wirklich nicht.

04.06.2016, 21:32:49

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Donald

@donald

Es mag ja sein, daß es in Dänemark eine Übersetzerin gibt (Sonja Rindom Hilker), die aus einem anderen Paralleluniversum empfangen und berichtet hat. Aus dem dänischsprechenden Entenhausen natürlich. Das entzieht sich jedoch meiner Kenntnis. Bei einer unendlichen Anzahl an Universen (Multiversum) wird es ja wohl auch dieses Entenhausen irgendwo geben. Die Arbeit der Mitglieder der D.O.N.A.L.D. (Deutsche Organisation...) bzw. deren Interesse beschränkt sich jedoch wohl - bis auf einige wenige Ausnahmen - auf das Entenhausen, in dem Deutsch gesprochen wird. Und aus dieser Welt hat eben Frau Fuchs empfangen und an uns weitergeleitet. Ob es noch weitere Medien neben Fuchs gibt, ist nicht mit Sicherheit zu sagen. Im Falle des Bekanntwerdens kann man ja flugs eine erneute Diskussion um eine Satzungsänderung ankurbeln.

04.06.2016, 23:19:35

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Die Arbeit der Mitglieder der D.O.N.A.L.D. (Deutsche Organisation...) bzw. deren Interesse beschränkt sich jedoch wohl - bis auf einige wenige Ausnahmen - auf das Entenhausen, in dem Deutsch gesprochen wird. Und aus dieser Welt hat eben Frau Fuchs empfangen und an uns weitergeleitet.

Ganz richtig - bzw. fast ganz, denn in Entenhausen muss nicht notwendigerweise Deutsch gesprochen werden. Erika Fuchs hat verstanden, was da gesprochen wurde, und es uns auf Deutsch mitgeteilt. In diesem Faden geht mal wieder alles durcheinander, von Satzung bis Übersätzung. Ich wollte nur sagen, dass die obige Formulierung von Ducki(ahem): "Barksismus bezieht sich nur auf Bild, Fuchsismus bezieht sich nur auf den Text und Donaldismus vereinigt beides" zwar schön knapp ist, die Sache aber doch komplizierter ist. Wir hatten an anderer Stelle schon über Übersetzungsvarianten diskutiert. Auf alle Fälle habe ich darüber mit Beppo diskutiert. Ich bin natürlich anderer Meinung als er, aber das heißt ja nicht, dass er nicht vielleicht Recht hat. Wenn man in den Barks/Fuch-Berichten schon Bild und Text getrennt betrachtet, halte ich die Quellenproblematik bei den Texten für wesentlich komplizierter als bei den Bildern. Hochinteressantes Thema! aber nicht einfach.

05.06.2016, 17:26:57

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Coolwater

@coolwater

Wir hatten an anderer Stelle schon über Übersetzungsvarianten diskutiert.

Fuchs hat zwei Textfassungen geliefert? Paralleluniversum zum Paralleluniversum! Oder mitunter sogar deren drei? Paralleluniversum zum Paralleluniversum zum Paralleluniversum! Platz sollte mehr als genug sein. Hab' erst vor kurzem gelesen, daß sich das Universum schneller ausdehnt als erwartet. Gewiß findet sich da auch irgendwo eine Ecke, in der sich das propagierte dänische Anaversum unterbringen läßt.

05.06.2016, 17:44:53

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Thoddi

@thoddi

Wir schreiben uns auf die Fahnen, dass wir das Duck-Universum erFORSCHEN wollen. Forschen setzt aber einen gewissen Freigeist voraus und nicht das Einengen durch Festzurren. Forschen ist der Blick über den Tellerrand und vor allem auch das Hinterfragen von Quellen. Gerade die von uns hochverehrte Frau Dr. Fuchs mag ich nicht auf das hohe Podest stellen, wie es einige von uns gerne wollen. Sicherlich, Ihre Übertragungen ins Deutsche sind bis heute sprachliche Perlen, aber wenn ich mir ihren Gebrauch von Namen und vor allem Verwandtschaftsverhältnissen ansehe, bleibt eigentlich nur die Erkenntnis, dass die gute Dame auch über mehrere Textfassungen hinweg von den Bewohnern Entenhausens eigentlich keine Ahnung hatte. So ist mir schon vor meiner Zeit als organisierter Donaldist immer wieder aufgefallen, dass das alles nicht passt: Donald bezeichnet Dorette als "seine Oma" und Dagobert als "seinen Onkel". Gleichzeitig benennt Dagobert Dorette als "seine Schwester". So ein Verwandschaftsverhältnis ist nicht möglich, ein Onkel und eine Oma stehen nicht auf der gleichen Generationen-Stufe, Dorette ist also entweder nicht die Schwester von Dagobert oder Donald ist nicht der Enkel von Dorette. Jetzt kann man noch anmerken, dass es passen würde, wenn Donald zwar "Oma" sagt, aber das "Oma" aus Sicht von TT&T meint. Eltern reden halt von ihren eigenen Eltern als "Oma und Opa", wenn sie diese in Ihrer Großeltern-Rolle meinen. Aber genau dafür fand ich nie etwas konkretes. Auch Johnnys Werk "Der Stammbaum der Ducks" bringt da keine Erhellung, sondern versucht stur trotz der Ungereimtheiten alles irgendwie ins Bild zu pressen. Das Lesen des Buches ist zwar mit der aufgespannten Geschichte durchaus sehr interessant, aber wenn man versucht, den Verwandtschaftsverhältnissen zu folgen, bleibt man doch immer wieder hängen und denkt sich, das passt alles nicht. Forschung ist das jedenfalls leider nicht! Immerhin ist Dagobert bei Johnny nicht plötzlich der Opa Donalds, wie es bei Volker Reiche der Fall ist. Eine Zusammenstellung von Stammbäumen findet sich hier: http://goofy313g.free.fr/calisota_online/trees/ducktrees/ Die "donaldischen" Stammbäume hier: http://goofy313g.free.fr/calisota_online/trees/ducktrees/donaldist.html Dann fiel mir Don Rosa mit seiner Geschichte über Dagoberts Leben in die Hände. Die dort genannten Verwandtschaftsverhältnisse sind für Fuchs-Leser zwar extrem ungewohnt, aber bereits beim Lesen wird klar: Das passt! Alles! Kein Wunder, denn Rosa bezieht sich ausschließlich auf Barks und dem war klar, was er da macht: http://goofy313g.free.fr/calisota_online/trees/ducktrees/barks.html Bei Barks gibt es nicht eine Durcheinander-Alles-Duck-Sppe, sondern zwei Familien: "McDuck" und "Duck". Beide über die Heirat von Dorettes Sohn und Dagoberts Schwester miteinander verwandt. Aus der Heirat entstammen Donald und seine Schwester, diese ist die Mutter von TT&T. Donald ist tatsächlich der Enkel von Dorette und der Neffe von Dagobert und Dorette ist eine Generation älter als Dagobert. Warum nicht gleich so? Eine erweiterte Fassung von Don Rosa dazu: http://goofy313g.free.fr/calisota_online/trees/ducktrees/rosa.html (Was alle immer vergessen: Don Rosa wurde damals kein Ehrenmitglied, weil er die Geschichte von Onkel Dagobert als Comic aufgezeichnet hat, sondern weil er die Geschichte von Onkel Dagobert anhand von Carl Barks penibel erFORSCHT hat! Er zeichnet halt über seine Forschung lieber Comics anstatt den DD mit vielen Seiten Panels mit wenig Text dazwischen zu füllen...) In der Fuchs-Übertragung fällt an vielen Stellen auf, dass die ein und die selbe Figur in den unterschiedlichen Comics verschiedenen Namen trägt. Dies wird dann immer entschuldigt, dass Frau Fuchs über die Vielzahl der Charaktere unmöglich die Übersicht behalten konnte. Wenn sie das genannte Medium ist: Warum konnte sie es nicht? Wenn sie offensichtlich ein unfähiges Medium ist: Wieso sollen wir ihr dann huldigen? Aber auch wenn: Dies o.g. zählt alles nicht bei den Ducks! Der Unterschied zwischen den "McDucks" und den "Ducks" ist einfach zu auffällig und wird vor allem in der Originalfassung viel zu oft genannt, um ihn zu übersehen. Gerade dieses Ausblenden, Übergehen und Beschönigen der offensichtlichen Fuchs-Fehler hat mit Forschung nichts zu tun. Wer nun also die Texte von Erika Fuchs als die einzige Wahrheit ansieht, der kann gerne dem österreichischem Religionswissenschaftler in seine Kirche folgen, die trauernde Maria neben dem Jesus am Kreuz durch den Emil Erpel mit dem Maiskolben ersetzen und die Quellen gerne in "kanonisch" und "apokryph" einteilen. Ich habe hingegen mit solchen religiösen Anmutungen nichts im Sinn und rufe dazu auf, sich auch weiterhin mit einem gewissen Augenzwinkern die Welt von Entenhausen anzusehen. Über die sprachliche Qualität der Texte einer Frau Dr. Fuchs kann man gerne (auch übermäßig) staunen, aber mehr auch nicht.

06.06.2016, 00:26:45

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beppo

@beppo

O perduftia spiriti! Vielleicht habe ich das alles ja schon einmal geschrieben, aber ich erinnere mich nicht mehr. Hier kommen jedenfalls die Erkenntnisse langen Nachdenkens. 1. Entenhausen ist ein Quantenobjekt. Unser Ordinarius Prof. Dr. Dr. hc. mult. paTrick rennt zwar jedem Medienlumpen mit dem Botschamperl hinterher, aber wo er recht hat, da hat er recht. Im Anaversum läuft etwas ab, was wir nur schwer begreifen können. So wie in der Physik das Photon gleichzeitig Welle und Teilchen ist und mal durch den linken und mal durch den rechten Schlitz fliegt. Die gleiche Messung wird zweimal durchgeführt und liefert verschiedene Ergebnisse. Der Pudel hat einen Kern, aber man erkennt ihn nur mit viel blood, sweat, toils and tears. (Heutzutage muss es Englisch sein!) Der nötige wissenschaftliche Aufwand ist groß, aber sichere Ergebnisse sind möglich. Es hat Milliarden gekostet, aber wir kennen jetzt die Masse des Higgs-Teilchens. 2. Carl Barks hat zuerst über das Anaversum berichtet. Dann hat Erika Fuchs diese Berichte noch einmal revidiert. Und beides stimmt zu 95 % überein. Erika Fuchs hat zwar Korrekturen vorgenommen, aber im Wesentlichen doch das Gleiche geschildert. 3. Manchmal hat Erika Fuchs ihre eigenen Berichte noch einmal verbessert. Das betrifft aber in der Regel nur Details. Sie konnte fast alles ungeändert übernehmen. Die beste Approximation an die Wahrheit ist also der zweite Fuchsbericht. Kleine(!) verbliebene Fehler sind aber nicht auszuschließen. Der Herr Brösel kann in Wirklichkeit vielleicht auch Rössel heißen. Skeptisch bin ich allerdings bei den späten Arbeiten von Erika Fuchs (und ihrem Enkel). Ich merke ja auch bei mir selber, dass irgendwann jenseits der 64 die Verblödung kommt. Fazit: Wenn Barks, Fuchs I und Fuchs II übereinstimmen, dann ist das die Wahrheit. Im Zweifelsfall gilt immer die letzte Fuchsfassung. Wenn dann noch Widersprüche auftreten, dann ist das in der Regel durch die Natur des quantenmechanischen Messprozesses begründet. Das sollte dann Anlass zur weiteren Forschung sein. Erika Fuchs konnte am weitesten sehen, weil sie auf den Schultern eines Giganten stand.

06.06.2016, 05:58:12

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:-anonymous

@:-anonymous

ER HAT JEHOVA GESAGT!

06.06.2016, 05:58:16

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