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Mitglied Coolwater (@coolwater)

„Hallo!“

46. Kongress der D.O.N.A.L.D. 2025 in Flensburg

24.03.2025, 00:16:12 (bearbeitet)

Ach, da ist echt eine Sonnenfinsternis im Anmarsch! Dachte beim Lesen erst, "partielle Sonnenfinsternis" sei wieder so eine donaldistisch-tiefdrollig-hochkopferte Bezeichnung für "Pause", die ich nicht schnall'. ;-)

Erika Fuchs und der Nationalsozialismus

23.03.2025, 13:01:45 (bearbeitet)

Auszug aus einem längeren Gespräch, das Radio Österreich 1997 mit Erika Fuchs geführt hat, abgedruckt im Donaldisten 100:

PB: Wir sind jetzt in den späten zwanziger Jahren. Der Sieg des NationaIsozialismus Jänner 1933, war das für Sie vor allem auch ein kultureller Zusammenbruch?
EF: Nein, das hat man damals nicht gesehen. Also, ich muß sagen, während der Studienzeit, da gab es so ein paar Leute, die in braunen Uniformen rumliefen – das hat man überhaupt nicht ernst genommen. Wissen Sie, und den Hitler, der Putsch war ja längst gewesen, den haben wir ja fast täglich gesehen. Also, unser archäologisches Seminar war am Hofgarten, und im Hofgarten waren drei Cafés, ein teures, ein mittleres und ein billiges, und da saß der Hitler jeden Nachmittag mit irgendweIchen Genossen, und die sahen alle so spießbürgerlich und so doof aus für uns, daß wir uns sagten, das ist keine Gefahr, das ist ganz unmöglich. Und abends sah man ihn in der Osteria Bavaria, wo auch viele Studenten hingingen – das war für uns eine komische Figur, da haben wir uns natürlich enorm getäuscht.
PH: Und als er dann Reichskanzler wurde?
EF: Tja, also das war ein Schock Wir haben natürlich gedacht, daß das nicht lange dauert.
PH: Die Art von Leben, die Sie dann geführt haben, Sie haben sich ja mit Ihrem Mann aufs Land zurückgezogen, kann man die als innere Emigration bezeichnen, war das das?
EF: Ähm, das möchte ich eigentlich nicht sagen. Wissen Sie, wir haben nicht zurückgezogen gelebt nur wegen dieser politischen Sachen. Wir waren in dieser kleinen Industriestadt, in Oberfranken war ja damals die ganze bayerische Industrie, waren wir eine Art Außenseiter. Mein Mann war Ingenieur, und in der Hauptsache Erfinder, der sich nur mit Dingen beschäftigte, die ganz neu waren. Und solche Leute gehen eigentlich immer nur rum und denken und denken und kümmern sich überhaupt nicht um die Außenwelt. Allerdings war er politisch außerordentlich interessiert und fixiert. Er hatte dort eine Fabrik übernommen, die mal seinem Großvater gehört hatte, und, er war ja ganz jung, er hatte also gefunden, daß die Arbeiter damals einfach zu geringe Löhne hatten, und hat besser bezahlt als die anderen Fabrikanten, was ihm den Haß der dortigen Oberschicht eingebracht hatte, aber sicher das Wohlwollen der arbeitenden Bevölkerung. Und in dieser kleinen Stadt waren die Nationalsozialisten erst mal die Armen, nicht die Oberschicht, so daß wir in Ruhe gelassen wurden. Wir brauchten also gar nicht innerlich zu emigrieren, und wir hatten unser Haus allein. Man konnte dann später im Krieg auch den BBC hören, und es konnte einen keiner anzeigen, weil da niemand war. Ich habe dann also auch gehört, wie Deutschland eingeteilt werden sollte. Viele meiner Bekannten waren ja in Norddeutschland, und ich schrieb denen allen: 'Kommt zu uns, da kommen nicht die Engländer hin, wie Ihr denkt, sondern da kommen die Russen hin!' Und wir hatten dann nachher zweiundzwanzig Leute im Haus, es ging also hoch her in der Nachkriegszeit!

Entenhausener Ikonen 1 – Donald Duck – Der Weg zur Legend(t)e

21.03.2025, 23:51:29 (bearbeitet)

Ich freu' mich ja schon auf künftige Comiczusammenstellungen von Ehapa mit "Zeitenwend(t)e", "Fraktionsvorsitzend(t)e", "Dolchstoßlegend(t)e" und "Samenspend(t)e" im Titel. Kommt mit Sicherheit irgendwann.

Für September angekündigt: Entenhausener Ikonen 1 – Donald Duck – Der Weg zur Legend(t)e

Und die Nummer zwo auch gleich: Entenhausener Ikonen 2 – Onkel Dagobert – Das Geheimnis seines Erfolgs

Donald Duck, Onkel Dagobert, Micky Maus: Sie sind Ikonen der Comic- und Popkultur und gehören zu den bekanntesten fiktionalen Figuren der Welt. Diese neue Reihe beleuchtet die Hauptdarsteller Entenhausens aus jedem möglichen Blickwinkel. Jeder Band bietet eine sorgsam kurierte Auswahl der wichtigsten Geschichten zu einem bestimmten Thema, ob Donalds Weltreisen, Dagoberts Rivalen oder Mickys Kriminalfälle. Dabei wird die visuelle Evolution der Figuren ebenso unter die Lupe genommen wie die erzählerische Entwicklung, eingeordnet durch erhellende Kommentare von Disney-Experten und mit exklusiven Einblicken in die Disney-Archive. Ein echter Schatz im Bücherregal! Natürlich sind mit Carl Barks, Don Rosa, Floyd Gottfredson und anderen alle großen Künstler mit von der Partie. Auf dem Weg zum Disney-Diplom kommt keiner vorbei an dieser Reihe – aber auch Einsteiger haben garantiert ihren Spaß!

Geschichte gesucht

20.03.2025, 22:07:07 (bearbeitet)

Das ist Barksens Jungbrunnenbericht. In der Carl Barks Collection ist er in Band 21 von 2005 enthalten. Alle weiteren deutschen Veröffentlichungsorte siehst Du unten hier gelistet.

Tagespanel im Original und Fuchs-Varianten

20.03.2025, 20:17:28 (bearbeitet)

Der Tresen, der Panzerschrank, der Karteikasten ... selten sieht die Ausstattung bei anderen Disneyzeichnern so wirklich aus wie bei Barks. Von Zeichnern wie Strobl oder Murry, deren Bilderwelten ohnedies kindlich-comichaftes Gepräge haben, red' ich gar nicht; aber es gibt ja andere, wie Branca, Jippes, Rota, die, am Barks ausgerichtet oder ihm nachstrebend, "wirklicher" zeichnen und die man mit Recht Große heißt. Trotzdem hat man das lupenreine Echt-Gefühl nur beim Barks. Die Feinheiten seines Strich mit dem Wechsel von dicken und dünnen Linien und die gekonnte Schattung tun gewiß viel.

Fingernägel

20.03.2025, 12:43:49

Ausschnitt aus Barksens Ölschinken The Expert. Man beluge Dagoberts rechten Zeigefinger. Schön spitz!

Die spitzen Finger, die einem auch in den Berichten allenthalben begegnen, sehe ich als hoch fingernagelverdächtig.

Fingernägel

19.03.2025, 21:01:11

Läßt man den Urbarks gelten, stellte sich auch die Frage, wie allwissend der Textkasten-Erzähler (also wohl Barks selbst) überhaupt ist. Es könnte sein, daß er die Geschehnisse, die er sieht, deutet, dabei aber keineswegs über ein allseitiges, sicheres Wissen über die sich vor seinen Augen abspielenden Vorgänge und das Wesen der Dinge in Entenhausen verfügt. Wenn Donald an seinen Fingerspitzen kaut, lutscht oder sie vor lauter Angespanntheit zur Beruhigung einfach in den Schnabel steckt, könnte ein begleitender "Erzähler" aus dieser Welt dies durchaus als Nägelkauen fehldeuten.

Jörg Drühl †

19.03.2025, 20:51:36

Tschuldige, mein Fehler. Hatte ich beim Blättern mit dem Reducktionsschluß der nächsten Ausgabe verwechselt (der wohl jetzt irgendwann ist; wann die letzten Mifümis überhaupt gekommen sind, wußte ich gar nicht mehr).

46. Kongress der D.O.N.A.L.D. 2025 in Flensburg

19.03.2025, 17:27:46

So, so, die Schlurfi Wanderschuh GmbH kommt bequem mit der Karre zum Kongreß angezuckelt. Wandern sollen die anderen. ;-)

Chinesischer Entenhausenstadtplan

19.03.2025, 01:46:55 (bearbeitet)

Sieht immerhin entschieden ernsthafter aus als das, was mir die Micky Maus 1991 als "Stadtplan von Entenhausen" unterjubeln wollte. Abgesehen davon, daß das kein Plan ist, sondern ein "Panorama", ein "Prospect", eine Ansicht oder wie immer man's nennen will – diese Ansicht also eines, wenn's hochkommt und auch einige nicht mehr sichtbare Weichbildteile mitgedacht, Fünfhundert-Einwohner-Dorfes (wiewohl erstaunlicherweise mit Flughafen, Bahnhof, Handelshafen und Sportgroßkampfstätte versehen) hängte ich mir damals ins Zimmer, denn nett und süß war's ja. Ich nahm's aber schon als Kind keine Sekunde lang ernst. Nein, das war nicht Entenhausen. Ich war als Bub nicht gestern geboren, liebe Micky Maus.

46. Kongress der D.O.N.A.L.D. 2025 in Flensburg

18.03.2025, 20:13:16

Danke, hat jetzt gefunzt, denke ich. Hab' jetzt erst gesehen, da steht auch irgend so was, aber etwas verschlüsselt ... ;-) "Achtung: Wenn ihr nicht angemeldet seid, muss alle Felder ausfüllen."

46. Kongress der D.O.N.A.L.D. 2025 in Flensburg

18.03.2025, 16:04:58

Wollte mich grad an der Rechenhexe für Kongreß, Vortreffen und Abendfutterei anmelden. Krieg' drauf vor den Latz geknallt: "Fehler beim Speichern, bitte versuche es erneut." Neuer Versuch am Schlaufernsprecher, gleiche Fehlermeldung. Liegt also wahrscheinlich nicht am Gerät.

Versuch's gerne bis 23.59 Uhr zigmal erneut. Wenn's bis dahin nicht funzt?

Ist eine Salami nichts?

16.03.2025, 23:58:50 (bearbeitet)

Bei der Holländerberichtneulese war mir noch was aufgefallen: Die wissenschaftliche Erklärung, die die Neffen für das "Gespensterschiff" liefern, unterscheidet sich in den verschiedenen Fassungen.

Da gibt's zunächst ein Bild unmittelbar nach der Erstbegegnung mit dem "Fliegenden Holländer". Im Urbarks lautet es so:

Im Klassik-Album, der Fuchstext entspricht dem Urbarks in Wort und Sinn weitgehend:

Genau gleichlautend in der Entenhausen-Edition:

Aber als die Ducks später auf den Eisberg mit dem Schiff stoßen, kommen die Textabweichungen knüppeldick.

Im Urbarks schütteln die Kinder gleich eine genaue Erklärung aus dem Ärmel, stellen sie auch nicht als Vermutung in den Raum, sondern sprechen's aus, als sei es erwiesene Tatsache:

Schon undeutlicher darüber, was das Nordlicht und die magnetischen Stürme da genau anstellen, und sich ihrer Erklärung nicht ganz so sicher (das "Sicher" der Neffen lese jedenfalls ich nicht als "es ist gesichert, daß", sondern als "sicherlich") sind die Jungs im Klassik-Album. Die Luftspiegelung sprechen die Kinder anders als im Urbarks unmittelbar nicht mehr an.

"Meilenweit über dem Wasser" meint natürlich "meilenweit von hier über dem Wasser", der Satz wäre anders aufgefaßt blödsinnig.

In der Entenhausen-Edition kommt hier nun überhaupt nix mit Nordlicht, magnetischen Stürmen, Luftspiegelung. Man muß sich an die Luftspiegelungsvermutung einige Seiten vorher erinnern. Nimmt man die Erklärung, die die Kinder jetzt liefern, allein für sich, müßte man glatt glauben, sie gehen davon aus, der Eisberg mit dem eingeschlossenen Schiff begibt sich auf Wanderschaft übers Meer (das glaubte ich als Kind tatsächlich jahrelang, allerdings auf Klassik-Album-Grundlage).

Für eine donaldistisch-wissenschaftliche Erklärung des "Gespensterschiffs" ist am Ende freilich nicht der entscheidende Punkt, was die Ducks sich als Erklärung zusammenreimen. Kann ja sein, daß sie mit Luftspiegelung, Nordlicht, magnetischen Stürmen auf dem falschen Dampfer sind.

Apokryphe Weisheiten Wendigs

16.03.2025, 23:52:28

Direpol 

Die Feuilletonredakteure, deren Muskatnusstee Fuchstexte sind, hätten natürlich ein Originalzitat hineinredigiert.

Hört, hört! Ich hatte mit dem entrüsteten Hinweis gerechnet, man habe selbstverfreilich einem Schreiberling so etwas nicht einfach in dessen Text hineingepflanzt, sondern hätte dem donaldistischen Fatzreduckteursaffen allenfalls in Titeln und Bildunterschriften Zucker gegeben ;-)

Stolleisens Donaldismusbeiträge waren mir nicht geläufig. Muß ich ihn gleich an meine gedankliche Donaldismus-Altersspitze stellen.

Auf Inducks gibt es eine Liste mit allen Wendig-Auftritten in Disney-Comics. Ich wäre aber verblüfft, wenn der Onkelspruch darin zu finden wäre; von den Nichtbarksverwendungen weist wohl auch keine einzige einen deutschen Fuchstext auf.

Jörg Drühl †

16.03.2025, 21:27:16 (bearbeitet)

Verstorben am 20. Dezember 2024. Ich bin etwas verwundert, weil offenbar noch niemand hier was dazu geschrieben hat. Auch in den letzten Mifümis mit Reducktionsschluß Monate nach seinem Ableben kein Nachruf, keine Todesmeldung, nix. Aber zweifellos ist das "unser" Jörg Drühl, der mehrere D.O.N.A.L.D.-Kongreßplakate und Titelseiten des Donaldisten gestaltet hat …

Eine kreative Burghauser Seele hat sich verabschiedet: Der Künstler Jörg Drühl ist vier Tage vor Heiligabend im Alter von 77 Jahren gestorben. Das gebürtige Nordlicht war für sein Schaffen in der bayerischen Heimat, allen voran in der Künstlergruppe "Die Burg", bekannt.

Geboren wurde Jörg Drühl in eine Kapitänsfamilie in Lübeck hinein. Über kleine Orte an der Ostsee und Kiel, Hamburg, München hatte er schließlich Burghausen als Heimathafen gefunden. Schon von Kindesbeinen an war Drühl ein großer Comic-Fan, ein richtiger Disney-Schwärmer. Diese Vorliebe hat seine Werke schon … (mehr leider nur gegen Keschkesch)

(Quelle)

Traueranzeige der Familie

Traueranzeige der Künstlergruppe "Die Burg"

46. Kongress der D.O.N.A.L.D. 2025 in Flensburg

16.03.2025, 21:01:27

Theodora Tuschel 

Das erste nicht-barksistische Kongressplakat in der Geschichte der D.O.N.A.L.D.

Wieso? Das Poster "zitiert" doch den goldenen Helm, das Irrlicht, Walhalla … Und ist das oben nicht der Typ aus dem Bericht mit dem schwarzen Kasten?

Dagegen hat's doch schon einige Kongreßposter gegeben, die weder von der Zeichenkunst an Barks gemahnen noch irgendwas Besonderes aus den Berichten aufgreifen. Zum Beispiel 1981 (Drühl), 1984 (Lieser), 1991 (Drühl) …

Fingernägel

16.03.2025, 17:25:46

Der Gaukeleybeleg beindruckt. Ohne weiteres läßt sich nachvollziehen, warum anders als bei Donald, Dagobert oder auch Daisy in der Handnahaufnahme Fingernägel erkennbar sind. Gundel kommt ja immer aufgebrezelt daher. Auch ihre Fingernägel werden damenhaft lang und gepflegt sein, denkbarerweise auch farbig gelackt. Barks hatte so guten Grund, sie nicht in der Unschärfe "verschwinden" zu lassen.

Aber um Sand ins Getriebe zu werfen: Möglicherweise handelt es sich bei Gundel vollständig um falsche Fingernägel. So wie entengestaltige Damen ihre Watschelfüße in viel zu enge Schuhe zwängen, so könnten sie sich auch hier einer Mode beugen, die andersgestaltige Menschen vorgeben, und nagellose Finger mit Scheinnägeln bestücken.

Apokryphe Weisheiten Wendigs

16.03.2025, 14:15:13 (bearbeitet)

Ist mit Sicherheit auszuschließen, daß ein donaldismusberauschter Fatzfölljetongler damals dem Stolleis ein Wendig-Kuckucksei spaßhaft in den Text hineingelegt und die Sache nach zwanzig Jahren längst verdrängt und vergessen hat? ;-)

Eine Sache macht mich stutzig bei Stolleis: Der Mensch war Jahrgang 1941. Das wäre sehr früh geboren für einen, der von Justizrat Wendig gehört hat und dem der Entenhausener Rechtsverdreher sich so in den Hirnkasten gebrannt hat, daß er ihn noch in gesetztem Alter in einer Fatzbesprechung auspackt.

Als die erste Mickymaus erschien, war Stolleis zehn Jahre alt. Wohl nicht zu spät dafür, daß einen der Barksstrom noch mitzieht, aber doch spät, spät … Und die erste Zeit tropfte der Barks hierzulande nur Monat für Monat in Zehnseiterlein.

Gewöhnlich sind im deutschen Sprachraum auch die ältesten Donaldisten, Barksler, Entenfeinschmecker ein paar Jährchen jünger. Leute wie Volker Reiche oder Alexander Van der Bellen, beide Jahrgang 1944, sehe ich die frühgeborene greise Spitze bilden. Wer ist älter?

Apokryphe Weisheiten Wendigs

16.03.2025, 12:15:45

Wobei's die Rosageschichte dreimal abzuklopfen gälte: Urrosa, Daibenzeiherübersetzung, Rohlederübersetzung. Kann mich an so einen Spruch aber gleichfalls nicht erinnern. Ich glaub', der Herr Stolleis nasführt uns.

Die Waffen von Dagobert Duck

15.03.2025, 16:43:34 (bearbeitet)

Das zweite Beispiel ist aber nur mittelbar ein Gesetz über Waffen- oder Sprengstoffgebrauch. Bei der öffentlichen Ruhestörung geht's um den Krach, den die Knacker veranstalten. Hätten die Burschen im Geldspeicher Party gemacht und Van Halen voll aufgedreht, wären sie genauso drangewesen; und hätten sie den Sprengbereich vorher irgendwie wirksam schalldämmend umkleidet, hätte die alte Dame gegenüber ihre Ruhe gehabt und der Hüter des Gesetzes hätte jedenfalls nicht in der Sache eingreifen müssen.

Die Waffen von Dagobert Duck

15.03.2025, 15:08:01

der_erste_phantomias 

Verstehe, dann ist die Frage ja geklärt, doch ich muss sagen, dass ich das Gesetz in Entenhausen nicht sehr gut finde.

Geklärt ist da wenig. Ich weiß nicht, ob die Berichte auch nur einen einzigen harten Hinweis auf die Waffengesetzlage in Entenhausen enthalten. Wir können nur aus dem Waffengebrauch, den wir in den Berichten sehen, vorsichtig Schlüsse ziehen, wie's vermutlich bestellt ist ums Gesetz.

Gut oder nicht gut – wie es scheint, ist es in Entenhausen sehr viel schwerer ist als bei uns, sich in Auseinandersetzungen mit Schußwaffen ernsthaft zu verletzen oder gar ums Leben zu kommen. So muß es gar nicht wundern, wenn dort weitgehend gelten sollte: "Feuer frei!"

Die Waffen von Dagobert Duck

15.03.2025, 13:15:00

der_erste_phantomias 

Waffen sind in Entenhausen verboten, möchte man meinen.

Wieso? Donald zum Beispiel greift in den Berichten doch öfter zu Feuerwaffen (um die dreht sich's hier wohl), etwa wenn er auf die Jagd geht. Was natürlich noch nicht von selbst heißt, daß es erlaubt ist.

Ich weiß ja nicht, ob's in den Berichten Hinweise gibt auf die Entenhausener Gesetzeslage zum erlaubten und verbotenen Feuerwaffenbesitz und -gebrauch. Barks weiß, vielleicht kann dort jeder einfach Feuerwaffen kaufen und damit ballern, wie er lustig ist, solange er keinen anderen schädigt.

Der Eindruck ist jedenfalls, daß die Entenhausener das alles wesentlich lockerer handhaben als wir hier. Ist dort eher so wie bei uns in den USA.

Auch Granaten, Sprengstoffe und dergleichen scheinen sie in Entenhausen so leicht zu bekommen wie wir Hustensaft.

46. Kongress der D.O.N.A.L.D. 2025 in Flensburg

13.03.2025, 13:23:37

Dago (PdD) 

zum ersten Mal gibt es einen dänischen Artikel über einen unserer Kongresse, den Text für Sprachenlerner gibt es im Mitgliederbereich.

"Gammeldonaldismus"! Dieses köstliche Skandiwort legt mein Hirn gern auf eigene Art aus, zumal wenn ich Donnerstag um halb zwei Kaffee süffelnd auf dem Sofa hock' und seit einer gefühlten Ewigkeit plane, meinen Bürzel in Bewegung zu setzen.

Willkommen im neuen Forum!

13.03.2025, 13:05:44

"Zitat im Zitat scheint ja nun zu klappen."

Bei Zitat im Zitat im Zitat schmeißt dat Ding hier aber dann, scheint's, schon das Handtuch … ;-)