Nehmen wir mal das Chinesische. Das ist immerhin noch eine von Homo sapiens geschaffene Sprache, sollte dem Deutschen also deutlich mehr ähneln als das Entenhausenerische von Quackus sapiens.
Baukunst, Kleidung, Möbel, die Formgestaltung von Automobilen und Alltagsgegenständen – alles sieht aus in Entenhausen wie in der nordamerikanisch-europäischen Welt bei uns Mitte des 20. Jahrhunderts und nicht etwa wie bei den alten Chinesen oder bei den fernen Klingonen oder wieder ganz anders. Man kennt in Entenhausen Cowboys, Ritter, Hexen, die auf Besen reiten, und den Napoleon, und man feiert Feste wie bei uns, mit Brauchtum, wie wir's haben (geschmückter Tannenbaum, bemalte Eier). – Die "Welt" der Ducks ist der unsern sehr, sehr ähnlich. Auf einem fernen Planeten fühle ich mich beim Quellenstudium jedenfalls nicht. Warum also jetzt plötzlich der Einfall, daß die Entenhausener eine ganz andere Sprache haben müßten als unser Deutsch? Nee, da huldige ich lieber dem Wunder der Parallelwelt und erkenne erschüttert, daß uns die medialen Kanäle Barksens und Fuchsens in ihrem letzten Geheimnis wohl unergründlich bleiben werden. Und das einzige, was ich mich frage, ist, ob es lupenreines "hannoversches" Hochdeutsch ist, was man in der Anderswelt spricht – von einer eigentümlichen Entenhausener Mundart merke ich in der Fuchsüberlieferung jedenfalls nix.