Barks und Fuchs haben da gemogelt. Sie haben etwas genommen, was die Leser*Innen gut kennen. So wie Luther aus Seeungeheuern Wale gemacht hat.
Er denkt kühn, sehr kühn – zu kühn? Denn bliebe da in Entenhausen noch ein Stein auf dem anderen? Barks zeigt in Entenhausen Häuser, Bäume, Autos, Wale? – Tja, ist alles in Wirklichkeit vielleicht gar nicht das, was wir sehen, und Barksens Feder wandelte es nur in das dem Erdenleser Vertraute um. Oder soll unser Argwohn nur dort geweckt sein, wo uns die Überlieferung "zweideutig", "widersprüchlich", "unscharf" scheint? Doch gesetzt, Barks und Fuchs gestalteten Entenhausen zu unserm Verstehen und Begreifen um – muß man nicht den weiteren kühnen Schritt gehen, daß mit jedem Strich, den Barks zog, mit jedem Wort, das Fuchs setzte, die Anähnlichung tausendfach gelang und, was sich uns noch als Fragezeichen auftut, Fehler im schnurrenden Betrieb war? – Aber wo können wir den Blick auf das "Entenhausen an sich" tun? Wir sehen nur die Wale.