Namensänderung des Donaldismus

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uwe

@uwe

.... Martins Ideen zur Aufmischung des Hildesheimer Kongresses fand ich super. Andere fanden das doof........

Hildesheim ? Richtig der Kongress war sehr gut! Donaldisten treffen auf die Duckomenta (2011). In der Tat finde ich es richtig, den Kongress in Königslutter schnell zu vergessen. Das strenge Regiment der Kongressorganisatorin hätte Beppo bestimmt nicht gefallen oder viel Freude gemacht.

29.01.2019, 11:48:37

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

In der Tat finde ich es richtig, den Kongress in Königslutter schnell zu vergessen. Das strenge Regiment der Kongressorganisatorin hätte Beppo bestimmt nicht gefallen oder viel Freude gemacht.

Da bin ich dagegen, nicht nur, weil ich Heulbeutel (vulgo Dudelsäcke) auch privat sehr erbaulich finde. Richtig, die Organisation war straff; aber der Rahmen (Irrenanstalt) mehr als würdig, und wir haben Reden von edler Einfalt und stiller Größe gehört. Und einen schönen Aufsatz. Und "straff" war in diesem Fall eine Qualitätsnotwendigkeit, die wohlausgewogen geschafft wurde. Daher: Königslutter mit dem paradoxen Kaiserdom samt fulminantem Orgelschlusskonzert bleibe unvergessen!!!

29.01.2019, 12:33:58

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

.... Martins Ideen zur Aufmischung des Hildesheimer Kongresses fand ich super. Andere fanden das doof........ Hildesheim ?

Sorry, ich meinte latürnich Königslutter. - Und ich meinte Martin!

29.01.2019, 20:34:06

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Coolwater

@coolwater

Die Dänen, wo Donald "Anders And" heißt, und die Schweden, wo er "Kalle Anka" heißt, haben den Begriff "Donaldismus" sofort übernommen.

Hat sich das in Schweden tatsächlich durchgesetzt? Die Organisierten scheinen den Begriff "ankism" zu bevorzugen, wenn ich recht verstehe: http://nafsk.se/vikare.html

29.01.2019, 22:58:47

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Beppo

@beppo

> ich hätte auch gerne die alten Zeiten erlebt, aber dafür bin ich ein paar Jährchen zu jung. Es ist nicht nur The Times They Are A-Changin', es ist auch der Zufall. Ein kleiner Verein ist immer auf die paar Ochsen im Joch angewiesen, die viele Stunden am Tag freiwillig unbezahlte Arbeit leisten. Und wenn da mal rein zufällig gerade ein paar (sagen wir mal) CSU-Typen dabei sind, dann formen sie den Verein aus ihren Vorstellungen. Nehmen wir mal als Beispiel die Türkei oder die USA. (Die USA sind nicht klein, aber ansonsten ein gutes Beispiel.) Da sind die aktuellen handelnden Personen vielleicht durchaus typisch für die Bevölkerung, aber ganz sicher nicht in dieser gnadenlosen Intensität, wie wir sie gerade erleben. Wenn Ms Clinton die Wahl knapp gewonnen hätte, sähe die Welt heute völlig anders aus. Der DD wird von der Persönlichkeit des Sumpfgnoms geprägt. Der DD müsste nicht so klinisch rein sein, wie er heute ist. Früher hatten wir andere Herausgeber, die hatten andere Prioritäten. Kongresse werden sehr oft von paTrick veranstaltet. Nicht weil der sich danach drängt, sondern weil kein anderer Lust hat, so viel zu arbeiten. Und paTrick hat nun einmal diesen Lehre-und-Forschung-Fetisch. Wenn Hans von Storch Donaldismus-Lehrstühle an der Hamburger Uni gefordert hat, dann war das nur Klamauk. paTrick glaubt wirklich an diese Rauischholzhausener Visionen vom Donaldismus mit universitär ausgebildeten Donaldismus-Lehrerinnen, mit Lehrplänen und Klassenarbeiten. Thoddy ist eine kraftvolle Persönlichkeit mit vielen Ecken und Kanten, aber er wollte nie selbst die Richtlinien der Politik bestimmen. Der Nachfolger hat Angst vor den Paragraphen und den Amtsgerichten. In langen quälenden Meetings mit der Rechtsabteilung der Telekom sozialisiert, kann er auch nicht raus aus seiner Haut. Reiner Zufall. That's the way the cookie crumbles.

30.01.2019, 06:09:23

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Coolwater

@coolwater

Wenn Ms Clinton die Wahl knapp gewonnen hätte, sähe die Welt heute völlig anders aus.

Besser oder schlechter? Im Unterschied zu seinen beiden Amtsvorgängern (Rep und Dem) hat "der Donald" bislang noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen.

30.01.2019, 07:30:40

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Der Haarige Harry

@der_haarige_harry

Wenn Ms Clinton die Wahl knapp gewonnen hätte, sähe die Welt heute völlig anders aus. Besser oder schlechter? Im Unterschied zu seinen beiden Amtsvorgängern (Rep und Dem) hat "der Donald" bislang noch keinen Krieg vom Zaun gebrochen.

Trump der bessere Präsident ?? Falls er den (Mexico-)Zaun nicht durchkriegt, wird er den Krieg schon noch liefern, er war ja schon mehrfach dicht davor. Nicht zu vergessen, daß der soziale Krieg in den USA und die Spaltung der Gesellschaft über die amerikanischen Grenzen hinaus ganz wesentlich sein Werk ist. Spätestens in einer weiteren Amtszeit ist dann auch Trumps militärischer Deal zu befürchten.

30.01.2019, 07:47:42

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paTrick

@patrick

Jetzt gebt dem Mann doch etwas Zeit, bevor er historisch bewertet wird. Krieg ist nach Clausewitz doch nur die ultima ratio der Wiedwerwahl.

30.01.2019, 07:53:58

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paTrick

@patrick

"Wenn Hans von Storch Donaldismus-Lehrstühle an der Hamburger Uni gefordert hat, dann war das nur Klamauk. paTrick glaubt wirklich an diese Rauischholzhausener Visionen vom Donaldismus mit universitär ausgebildeten Donaldismus-Lehrerinnen, mit Lehrplänen und Klassenarbeiten." Du bringst die Sache auf den Punkt - leider allerdings polemisch: Das ewige Rauischholzhausen-Gejammere hilft uns nicht weiter. Eines ist allerdings wahr: Storch hielt das für Klamauk, was andere mit größerem Ernst betreiben. Ich bin durchaus der Meinung, dass donaldische bzw. donaldistische Lehrinhalte wünschenswert wären. Ich weiß beispielsweise, dass einige Lehrer und Professoren (sic!) in unseren Reihen das auch mit Erfolg umsetzen. "§ 1.1 Zweck der Organisation ist die Pflege, Förderung und Verbreitung donaldistischen Sinngutes." ist für mich eben kein Klamauk.

30.01.2019, 08:05:09

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

> Ein kleiner Verein ist immer auf die paar Ochsen im Joch angewiesen, die viele Stunden am Tag freiwillig unbezahlte Arbeit leisten. Bei großen Vereinen ist das leider oftmals auch nicht anders... > Früher hatten wir andere Herausgeber, die hatten andere Prioritäten. Die hatten auch noch keine PCs sondern Klebestifte, Schreibmaschinen und bestenfalls Tippex. Vor 100 Jahren war ich mal Herausgeber der Schülerzeitung meiner Penne. Die sah aber mal ganz anders aus als der heutige DD. Da gab es noch Matritzendrucker, Kopierer kannte man nur vom Hörensagen und PCs hatte nur das Raumschiff Entensteiß. Hätten die damaligen Reduckteure unsere heutige Technik gehabt - sie hätten sie doch auch genutzt. Ich sehe jedenfalls nicht ein, heute mit Schreibmaschine und Co. zu arbeiten, wenns auch einfacher geht. Moderne Zeiten!

30.01.2019, 09:57:31

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