> ich hätte auch gerne die alten Zeiten erlebt, aber dafür bin ich ein paar Jährchen zu jung. Es ist nicht nur The Times They Are A-Changin', es ist auch der Zufall. Ein kleiner Verein ist immer auf die paar Ochsen im Joch angewiesen, die viele Stunden am Tag freiwillig unbezahlte Arbeit leisten. Und wenn da mal rein zufällig gerade ein paar (sagen wir mal) CSU-Typen dabei sind, dann formen sie den Verein aus ihren Vorstellungen. Nehmen wir mal als Beispiel die Türkei oder die USA. (Die USA sind nicht klein, aber ansonsten ein gutes Beispiel.) Da sind die aktuellen handelnden Personen vielleicht durchaus typisch für die Bevölkerung, aber ganz sicher nicht in dieser gnadenlosen Intensität, wie wir sie gerade erleben. Wenn Ms Clinton die Wahl knapp gewonnen hätte, sähe die Welt heute völlig anders aus. Der DD wird von der Persönlichkeit des Sumpfgnoms geprägt. Der DD müsste nicht so klinisch rein sein, wie er heute ist. Früher hatten wir andere Herausgeber, die hatten andere Prioritäten. Kongresse werden sehr oft von paTrick veranstaltet. Nicht weil der sich danach drängt, sondern weil kein anderer Lust hat, so viel zu arbeiten. Und paTrick hat nun einmal diesen Lehre-und-Forschung-Fetisch. Wenn Hans von Storch Donaldismus-Lehrstühle an der Hamburger Uni gefordert hat, dann war das nur Klamauk. paTrick glaubt wirklich an diese Rauischholzhausener Visionen vom Donaldismus mit universitär ausgebildeten Donaldismus-Lehrerinnen, mit Lehrplänen und Klassenarbeiten. Thoddy ist eine kraftvolle Persönlichkeit mit vielen Ecken und Kanten, aber er wollte nie selbst die Richtlinien der Politik bestimmen. Der Nachfolger hat Angst vor den Paragraphen und den Amtsgerichten. In langen quälenden Meetings mit der Rechtsabteilung der Telekom sozialisiert, kann er auch nicht raus aus seiner Haut. Reiner Zufall. That's the way the cookie crumbles.