wäre etwas gegen eine Softcovervariante mit gutem Umschlag (Broschur lackiert 250 oder so), Fadenheftung und 2 Bände einzuwenden?*
Wenn man es wirklich regelmässig benutzt, ist Softcover ungeeignet, da sich schnell Gebrauchsspuren zeigen. Wenn mans eh nur in die Sammlung stellt und nie benutzt (wie bei den Hunoltstein-Indexen), dann ist Softcover ausreichend. Für eine Aufteilung in 2 Bände gilt ähnliches: Wenn man es benutzen will, ist es umständlicher, da man meist nach verschiedenen Synonymen des Begriffes schauen muß, die dann u.U. auf beide Bände verteilt sind. Aber selbst wenn ich den "Großen Wollina" in gedruckter Form hätte, würde ich die PDF-Variante der Weihnachtsgabe weiter benutzen, da diese halt unendlich praktischer ist. Es ist halt nur schade, daß diese nur in einer veralteten Fassung verfügbar ist.
Das Gesamtwerk von Barks/Fuchs ist abgeschlossen. Ein Stichwortverzeichnis dazu veraltet auch nicht.
Es ist dennoch unvollständiger als eine aktuellere Ausgabe. Wenn ich die Veröffentlichungen einer Geschichte sucht nehme ich ja auch nicht den Spillmann-Index von 1981 sondern einen aktuelleren Index. Ich bin somit dagegen, Vereinskohle für eine gedruckte Ausgabe rauszuwerfen, die eh nur eine handvoll Leute benutzen würden. Sinnvoll wäre nur eine digitale Version, die möglichst von erfahrenen Donaldisten auch weiterhin ergänzt wird.
Jürgen hatte immer Angst davor, dass eine digitale Version irgendwann verstümmelt im Netz landet.
Das kann mit dem PDF aus der 2011er Jahresgabe auch passieren, nur muß man da nix mehr verstümmeln, weil es bereits unvollständig ist.