Nutzer Bürgermeister von Timbuktu (@buergermeister_von_timbuktu)
„Hallo!“
Fliegende Kugeln
17.07.2024, 21:05:15
Ich weiß, dass man schnelles Sehen auch trainieren kann. Timo Boll hat schon in Interviews erklärt, dass er bei einem Tischtennisball im Spiel teilweise die Rotation anhand des Aufdrucks auf dem Ball erkennen kann, was Normalsterbliche mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht hinbekommen. Kampfjetpiloten oder Formel 1 Fahrer werden vermutlich auch "schneller" sehen als der Durchschnittsbürger. Was die Bilder von Barks betrifft, so gehe ich auch eher davon aus, dass Oheim Carl im Zweifel die Gesamtsituation darstellt. Wenn Donald durch die Gegend hüpft und dabei Vorträge hält (Stichwort "Bleibt gefälligst stehen, wenn ich mit euch rede!", Herrenspecht), dann bedeutet das ja nicht, dass er seinen kompletten Text in der Luft von sich gibt, sondern nur, dass er den Neffen hinterherspringt und ihnen dabei einen Vortrag hält. Dass in einer Schießerei die Kugeln in Großaufnahme gezeigt werden, wie sie knapp als Daniels Kopf vorbeizischen ist nicht unbedingt eine unfassbar gut berechnete Aufnahme von vier Meisterschützen sondern halt die Darstellung, was da insgesamt passiert. Comics zeichnen sich ja gerade durch eine Gleichzeitigkeit in der Darstellung von Bild und Text aus, wenn mehrere Sprechblasen in einem Bild zu sehen sind, dann kann ja das Bild gar nicht zu einem offensichtlichen längeren Dialog passen. Übertreibt´s nicht, Kinder.
Schwarzenbacher Wiesenfest vom 19. - 22.07.2024
12.07.2024, 16:38:57
Seh ich das richtig, dass nächstes Jahr das 222. Schwarzenbacher Wiesenfest stattfindet? Beziehungsweise 222 Jahre Schwarzenbacher Wiesenfest gefeiert werden? Es gab ja vermutlich auch Jahre ohne Wiesenfest. Wenn das mal nicht der Anlass für eine Zwischenzeremonie wäre...
Ächz Boing Kreisch
08.06.2024, 12:34:22
Was für ein großartiger Beitrag. Wenn man sich anstrengt, kann man sogar alles verstehen. Interessant, dass auf Schwizzerdütsch der Name Duck "Dack" ausgesprochen wird. Wieder was gelernt.
Fernsehtipp für den 12. Mai
14.05.2024, 04:49:10 (bearbeitet)
Auch auf die Gefahr hin, ein gewaltiges Eigentor zu schießen, weil ich den Beitrag natürlich noch nicht kenne, so muss ich dennoch die donaldistische Öffentlichkeit auf eine Fernsehsendung hinweisen, in der es donaldistischen Inhalt geben wird. Zumindest ein wenig. Am 12. Mai (Sonntag, Muttertag) läuft im dritten Programm des SWR um 18.45 Uhr die Sendung Treffpunkt. Das Thema an diesem Tag, so verrät mir meine Fernsehzeitschrift, lautet: Comics und Co: Mehr als nur Bang, Boom und Boing. Geht eine halbe Stunde rund um das Thema Comic. Ein Beitrag (sollen wohl so etwa vier Minuten werden) dreht sich dabei um donaldistische Forschungen, veranschaulicht an einem konkreten Beispiel der vermutlich spektakulärsten Forschung der letzten Jahre, es geht dabei um die Extrasteuer in Entenhausen und warum diese wohl im Stufenmodell kassiert wird. Ich sehe jetzt schon, wie alle vor dem Bildschirm einnicken. Theoretisch gibt es auch Stimmen von Mitarbeitern und Kunden eines Comicladens in Mannheim und vom Stammtisch in Carlsruhe, und von Leuten auf der Straße, die nach Donald Duck gefragt wurden, und diverse andere Dinge, nur, wie das alles in vier Minuten gepackt wurde, das weiß ich selbst nicht. Ich bin ebenfalls gespannt, meine Hoffnung ist nur so mittelhoch. Wer´s nicht am Sonntag schauen kann, der sollte es im Anschluss in den diversen einschlägigen Mediatheken abrufen können. Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.
Vorschläge für eine neue D.O.N.A.L.D.-Internetseite
11.05.2024, 11:26:49
Ich hab mir jetzt die letzten drei Seiten durchgelesen und verstehe das Problem nicht. Ob ich jetzt die Beiträge eines einzelnen Users (H.m.e.j.E.s.) ignoriere und darüber hinwegscrolle oder ob ich sie ausblende, so dass sie nur für mich, weil ich das bei mir einstelle nicht angezeigt werden, wo ist da der Unterschied? Was hat das mit Zensur zu tun? Meinungsfreiheit bzw. Redefreiheit heißt "Ich darf (fast) alles sagen". Es heißt nicht "Jeder muss mir zuhören". Und schon gar nicht "Wer mir nicht zuhört, der zensiert mich". Wir wissen doch ohnehin alle, dass sich die beiden Zorngiebels gar nicht gegenseitig ausblenden würden. Die wollen doch wissen, was der jeweils andere wieder schreibt. Der Beitrag würde immer kurz eingeblendet werden, dann gelesen, und dann gegebenenfalls wieder ausgeblendet.
Re: Beiträge für den DD
17.04.2024, 20:42:35
Zwei DDs im Jahr mit jeweils 60 Seiten? Man könnte ja auch drei DDs im Jahr produzieren mit 40 Seiten 😁 Den bekommt man auch leichter voll. Und wir bekämen öfter Post.
Re: Beiträge für den DD
13.04.2024, 19:44:43
Ein DD mit 32 oder 36 Seiten hätte doch auch mal was. Was ist denn das Mindestziel? 48 Seiten? Ach, würde doch der Frankfurter Stammtisch nur noch seine Hausaufgaben verschriftlichen...
Grundlagen des Donaldismus
27.03.2024, 23:40:50
Somit halte ich fest: Sprech- und Denkblasen sowie Lautwörter sind als visuelle Darstellung sonst unsichtbarer Information Stilmittel. Die Zweidimnesionalität ist eine Eigenschaft des gewählten Darstellungsmediums. Und von der Farbigkeit wissen wir, dass die Koloration eben nicht von Barks/Fuchs stammt, sondern der Phanatasie eines Koloristen.
Was ist denn mit den Farben? Ja, sie sind weder von Barks noch von Fuchs (lassen wir mal Barksens Ölgemälde außen vor), sondern von irgendwelchen Verlagsmitarbeitern und häufig nicht konsistent. Es ist klar, dass man die Neffen NICHT anhand der Farben unterscheiden kann, mit der sie sich kleiden. Aber sind die Farben jetzt nicht auch eine Eigenschaft des gewählten Darstellungsmediums? Sind alle Farben nichtig? Oder nur einige? Onkel Dagoberts Kleidung oder der 313 sind für mich rot. Auch wenn sie bisweilen anders koloriert sein mögen. Donalds Mütze ist blau. Talerscheine sind grün. Daisy läuft in der Regel in rosa/pink rum, den genauen Unterschied zwischen diesen beiden Farben hab ich noch nie verstanden. Die Farbgebung der Panzerknacker ist - für mich - ebenfalls eindeutig: Braune schuhe, blaue Hosen, rote Pullis mit schwarzen Zahlen auf weißem Grund, schwarze Masken und blaue Mützen.
KONGRESS 2024
14.02.2024, 21:20:10
Um auch mal gute Nachrichten loszuwerden, ich hab jetzt meinen Zug gebucht. Wird anstrengend. Ist es aber sicherlich wert. Ich freu mich wie ein Wiener Schnitzel. St. Pöltener Art. Außerdem gab es auch 1994 einen bestimmt guten Kongress in Wien. Lasst die Organisatoren mal machen. Die kriegen das schon hin.
Duckamit?
14.01.2024, 02:20:14
Im Chefsatz sind die zwei Alse auch richtig (wenn auch nicht schön, ich schreibe in solchen Sätzen lieber "denn als"). Ich meinte: In ganz anderen Sätzen als dem Chefsatz, in denen bei einem Vergleich richtig einfach nur "als" steht, ersetzen in der Umgangssprache viele dieses "als" durch "als wie", aber niemand käme auf den Gedanken, es durch "als als" zu ersetzen.
Alles klar. Aus genau diesem Grund nehme ich auch genau diese Formulierung, wenn ich mal zu einem solchen Satz komme.
Die zweite Lese ist natürlich eine böse Lese, die sagen will: Ein Chef, der wenig arbeitet, verdient mehr. Ich dachte erst, Du meinst das so. Dann erst kam ich drauf, daß es noch die erste Lese gibt. Jetzt weiß ich nicht, welche Du meinst … Hmm…
Der Vollständigkeit halber: Die erste. Auf die zweite kam ich erst, nachdem du sie ausformuliert hast. Ist auch viel logischer, aber doch ein deutlicher Unterschied zur ursprünglichen Lesart.
Das zweite "als", das "immerzu" heißen soll, verstehe ich nicht. Das scheint eine landschaftliche Bedeutung zu sein.
Ich hab den Satz mehrfach versucht zu lesen und zu verstehen. Bin gescheitert.
"Als als als solcher noch nichts von der Welt wissender kleiner Bub ich einmal zu meiner Mutter sprach …"
Allerliebst.
Duckamit?
08.01.2024, 23:27:49
... Das Beispiel mit dem Chef verwirrt noch mehr. Niemand sagt "als als" statt einfach "als". Und davon unabhängig läßt sich die Wortfolge "als als" in Sätzen wie dem Chefsatz eben fädeln. Ausnahme zu gar nix.
Hä? Das verwirrt mich jetzt. In diesem Satz käme ich nie auf die Idee, weniger als zwei alse zu benutzen in dem zweiten Teil des Satzes. Als Chef verdient man mehr als Hilfsarbeiter. geht zwar auch, hat aber in meinen Augen einen leicht geänderten Sinn. Naja, nicht viel anders. Um weiter zu konstruieren eine Info zur Serie "Eine Schrecklich nette Familie": Als Peggys Freundin fühlte sich Marcy D´Arcy wohler als als Als Freundin. Das spricht man aber auch anders aus. Sieht aber lustig aus.
Alleswisser-Werkstatt 30. Dezember um 17 Uhr
06.01.2024, 14:42:45
Wurde diese Informationsveranstaltung eigentlich aufgezeichnet? Nicht jeder hatte am besagten Tag die Möglichkeit, teilzunehmen.
KONGRESS 2024
06.01.2024, 00:24:43
Es gibt zwei Adressen: st.poelten2024@zeilingerweb.at für Anmeldungen zur "bloßen" Teilnahme und sanktpoelten2024.cfp@zeilingerweb.at für Anmeldung von Kongressreferaten Welche wurde verwendet?
Nanu? Es gibt noch eine andere Adresse? Ich habe mich über die erstgenannte Adresse im Sommer angemeldet und einen Vortrag angekündigt. Rückmeldung hatte ich noch keine. Jetzt hab ich heute noch mal an diese Adresse gemailt mit Details zum Vortrag. Zur Not weiterleiten, aber ich werde die Mail dann, wenn ich daran denke, am Montag noch mal verschicken. Da hab ich die letzten MifüMi offensichtlich nicht aufmerksam genug gelesen. Gar nicht mitbekommen, dass auf der dritten Seite ein abgewandelter Text stand.
DD 166, SH 59 usw.
18.12.2023, 22:09:00
Das Sonderheft war eine Gratisgabe? Nicht schlecht. Das erklärt dann auch zwanglos die fehlende Farbe. War mir gar nicht bewusst. Aber "Verlust"? Minus gemacht, ja klar, aber der Geldspeicher war dank Hühnerpest-induzierten schmalen Jahren doch reichlich gefüllt. Ein paar zusätzliche und gut begründete Ausgaben sollten da auch den Kassenwart mit Freude erfüllen. Für Nachbestellungen oder Restposten muss dann aber doch ein Preis festgelegt werden. Man wird das Heft ja kaum gegen Portoerstattung raushauen wollen.
Häme über Donald Duck
18.12.2023, 21:37:23
Eine interessante Analogie. Die hielten also seinerzeit Kim Il-Sung für letztlich bedeutender als Stalin. Hätte man auch nicht gedacht.
DD 166, SH 59 usw.
16.12.2023, 11:01:30
Mit großer Freude habe ich vor ein paar Tagen das überraschend umfangreiche Paket aus Entenhausen aus meinem Briefkasten gefischt und war auch optisch sehr angetan, drei Hefte in schwarz, rot und (gold) gelb, dazu eine Weihnachtsgabe. Dieses Jahr hat der Weihnachtsmann uns überreich bedacht, wir waren wohl doch braver als gedacht. Das Sonderheft beeindruckt mich schon jetzt. Was mich aber umtreibt ist die Frage, warum der Inhalt in schwarz-weiß gedruckt wurde? War für bunte Biler kein Geld im Geldspeicher oder hatte das andere Gründe? Vielleicht war es ja ein Wunsch des Autors? Auf jeden Fall Dank an alle, die zu diesem Paket ihr Scherflein beigetragen haben.
Internationale Fernsehkonferenz am 16. September 2023 um 18 Uhr:
27.07.2023, 22:39:27
Ich hab einen 20 Minuten Vortrag. Jetzt muss ich nur noch den Termin nicht verpennen. Das wäre hilfreich.
Barks "gegen" Rosa?
15.06.2023, 21:41:06
Ich spiele seit geraumer Zeit mit der Überlegung, mir die Frongkeng-Schbiruhbox anzuschaffen. Aber irgendwie fürcht' ich: Ich werd's "rational" gut finden, aber es wird mich nicht wirklich fesseln, keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, mich vielleicht sogar ein bißchen langweilen.
Das trifft mein Empfinden ziemlich genau. Ich habe mich durch die ersten Franquins wirklich durcharbeiten müssen. Da war schon viel "Tim im Kongo" dabei. Wird dann aber besser. Allerdings verschlinge ich die Alben nicht direkt. Immer mal wieder greife ich mir einen Band und lese weiter, aber es sind schon manchmal rechte Hausaufgaben, die man abarbeitet. Hätte mir als Kind vermutlich besser gefallen. Es ist immer noch solide, aber vor einem halben Jahrhundert war es vermutlich herausragend. So geht es mir auch bei vielen Fernsehserien meiner jüngeren Jahre. Schrecklich Nette Familie, Seinfeld, Die Simpsons, das waren Revoluzzer in ihrer Zeit und sind es im Rückblick nicht mehr. So ist das halt.
Chronik 1.70
15.06.2023, 21:24:01
Gerade noch mal in der epochalen Weihnachtsgabe von paTrick Bahners geschaut, "Die Ente der Minerva". Wenn ich diesem Werk glauben darf, dann gab es wohl schon Diskussionen auf der ersten Leserversammlung des HD am 31. Oktober 1976. Im Panel streiten sich die Neffen um "Donald", "Duck" und "Dunk", während der Begleittext informiert, Gangolf Seitz plädiere für den Namen "ducc" alias "donaldistic universal comicreader corporation", was Donald in dem Bild erwartungsgemäß mit "Muss es heutzutage wirklich Englisch sein?" kommentiert. Auf Seite 3 werden wir dann informiert, dass im April 1977 der Gründungskongress der D.O.N.A.L.D. tagt und dass sich das Ehepaar Sprenger mit seinem Vorschlag DUNK nicht durchsetzen konnte. Ich interpretiere das dahingehend, dass irgendwo zwischen Ende Oktober 1976 und Mitte April 1977 der Name D.O.N.A.L.D. festgelegt wurde. Ob sich fehlerfrei eruieren lässt, wer genau auf dieses Akronym kam, oder ob es vielleicht gar ein Gemeinschaftswerk war, das stelle ich mir als recht knifflig vor.
Barks "gegen" Rosa?
15.06.2023, 17:59:51
Im Nachgang des letzten Kongresses unterhielt ich mich mit dem Timbuktuer. Wir gingen durch die Frankfurter "Altstadt". Wetter war scheiße. Es regnete. Wurscht. Wir sprachen über "Spirou". Wir kamen überein, daß keinereiner den Schpiruh gesogen hat. Eine Fehlstelle in unser beider, des Timbuktuers und meiner, Comiclebensgeschichte? Oder "müssen" wir den noch lesen? Wir sind beide Ü40. Zu spät, den Schpiruh neu zu entdecken?
Ich hoffe doch nicht. Habe mir immerhin die Franquin-Box zugelegt (durch die ich mich immer mal wieder weiter durcharbeite), mag Spirou von Flix und auch den von Bravo. Aber es ist wahr, Tim und Struppi hab ich als Kind eingesogen, und Spirou nicht. Die eine Serie liebe ich, die andere lese ich, ab und an, einige wenige Alben. Aber ich habe auch Rosa erst nach Barks gelesen. Und mag beide.
Barks "gegen" Rosa?
15.06.2023, 17:43:18
...Den Unterschied sieht man auch daran: Einen hochwertigen Comic wie Blueberry kann man auch als Erwachsener noch neu entdecken. In die Welt von Wäscher, Strobl oder Kay Wright wird kaum ein Erwachsener noch wie ein Seehund neu hineinspringen und wie ein Maulwurf darin herumwühlen. In den mittelmäßigen und miesen Sachen muß man sich schon als Kind wälzen, um sie zu lieben.
Moment, junger Mann. Auf Hansrudi Wäscher lass ich nichts kommen. Als ich geboren wurde war der Lehning-Verlag schon lange Geschichte, die ersten Wäscher-Hefte (ausgerechnet den Akim, die einzige Serie, die er nicht selber aus der Taufe gehoben hat) las ich nach meinem zwanzigsten, die ersten "richtigen" Wäschers dann nach meinem 25. Geburtstag. Gut, meine Liebe zu Wäscher geht nicht soweit, dass ich über Nick, Tibor, Sigurd und Konsorten würde forschen wollen, aber ich las und lese sie mit großer Freude.
Typisch Ösi
07.06.2023, 19:19:35
Ein Glück nutzen wir keine Excel-Listen beim Auszählen.
Barks "gegen" Rosa?
07.06.2023, 19:16:11
Rosa hält sich ja nun offensichtlich nicht für einen göttlich inspirierten, das wird ihm doch von außen aufgedrückt. War nicht auch Daan Jippes mal ein Kandidat für den Job? Die können in der Regel nix dafür, dass alle so gierig darauf sind, einen Nachfolger zu finden, dass sie dazu einfach irgendwen küren. In der Bundesliga hatten wir ja in den vergangenen Jahren auch schon Meisterschaften, die der FC Bayern schon im März gewonnen haben. Trotzdem muss ja irgendein Team auf Platz 2 stehen. Und da wurde dann auch immer drauf rumgehackt, weil die ja so einen großen Rückstand hatten. Dass ALLE ANDEREN einen höheren Rückstand hatten war irrelevant. Der Tabellenzweite war das Symbol des Versagens. War of the Wendigo ist auch nichts, was einen Mir-ist-Rosa-egal-Leser zu einem Rosa-Jünger macht. Gib einem Rosa-ist-besser-als-Barks-Leser ein paar der nicht so tollen Werke, dann überzeugst du die auch nicht. "Hier, schau mal, Daisy Duck´s Tagebücher. Hat er nur gezeichnet, nicht geschrieben. Oder hier, Fähnlein Fieselschweif, das hat allerdings der Strobl gezeichnet."
Sag, wo ist der Entenstern? – Ein nächtliches Zwiegespräch zwischen der Maschine und mir
05.06.2023, 00:17:33
Wie machst Du das, Alex?
Das liegt daran, dass ich, ähnlich wie die Simpsons, die Zukunft vorhersagen kann. Das erkennt man auch an meinem unermesslichen Reichtum, da ich schon mehrfach den Lottojackpot geknackt habe.
Sag, wo ist der Entenstern? – Ein nächtliches Zwiegespräch zwischen der Maschine und mir
12.05.2023, 21:33:40
Ja, eben. Die große Gefahr ist halt nicht, dass die Maschinen die Weltherrschaft übernehmen, weil der Terminator zurück durch die Zeit reist und irgendjemanden umnietet, der die Geschichte auf eine bestimmte Art beeinflusst hat, sondern, dass irgendwelche gefährlichen Menschen (seien wir ehrlich: Männer) den neuesten Stand der Technik dazu nutzen werden, die Gesellschaft ins Unglück zu stürzen. Wir leben, nicht einzig aber großteils dank D.J.T. aus Amerika, ohnehin schon in einer postfaktischen Welt, in der man sich aussuchen kann, was man glaubt und was nicht. Ich mach mir die Welt widewidewie sie mir gefällt. Einfach bei google "What I want to believe" eingeben, und dann werden dir ohnehin die Fakten ausgespuckt, die zu deinem Weltbild passen. Da hilft es nicht, dass es jetzt durch diese neuesten Entwicklungen noch mal um ein vielfaches einfacher geworden ist, falsche Fakten und Texten in Unmengen zu produzieren, um seine eigenen Unwahrheiten glaubwürdig zu gestalten. Da hat die Frau Professor schon recht. Man muss nicht immer das Schlimmste annehmen, aber die bisherige Geschichte legt doch sehr nahe, dass JEDE Technologie früher oder später missbraucht wird. Und derzeit sieht es eher nach früher aus. Überleg dir nur, was passiert wäre, wenn der zweite Weltkrieg nur ein Jahr länger gedauert hätte. Deutschland hat zum Glück rechtzeitig genug verloren, dass die Atombomben woanders gefallen sind. Glück gehabt. Die hätten auch in Berlin landen können. Und was alles vielleicht hätte passieren können, wenn der Zeitplan ein wenig anders gewesen wäre? Es schaudert mich. Man muss den Beelzebub nicht an die Wand malen. Man sollte ihn aber auch nicht verlachen. Denn gefährlich ist diese Entwicklung durchaus.