Angesichts der Größe der D.O.N.A.L.D. (weniger Mitglieder wären m.E. mehr – aber hier spricht/schreibt ein Nostalgiker) und des Finanzvolumens konnte und kann ich die Sorgen der Würdenträger gut nachvollziehen und habe daher auf dem Kongress spontan für die Satzungsänderung plädiert. Im Nachhinein: Eine derart gravierende Veränderung der Organisationsform – durchaus ein Fall für den § 2.15 der Satzung - hätte vor dem Kongress angekündigt werden müssen, damit sich die Mitglieder der D.O.N.A.L.D. vorher eine Meinung bilden und auch entscheiden können, ob sie deswegen zum Kongress kommen oder nicht. Und sich auch über mögliche Alternativen (welche gäbe es?) Gedanken hätten machen können. So war allein der Kassenwart Matthias Wagner auf das Thema vorbereitet. Leider hat die D.O.N.A.L.D. seit Jahren keinen Justizrat mehr, der während des Kongresses auf die Satzung hätte pochen können. Denn es gab bei der Abstimmung einen gravierend Formfehler (Wenn das Ziel der Aktion rechtlich geordnete Verhältnisse sind, dann bitte richtig!): Die Abstimmung über die Satzungsänderung hat der Kassenwart geleitet. Dazu ist er nicht befugt! Siehe § 2.5 der Satzung! Die Abstimmung ist daher ungültig. ZACK! – Aber das Organisationsprinzip der DONALD ist nun mal das Chaos. Zumindest das ist also von dem alten Geist noch vorhanden. Erste Äußerungen von Mitgliedern nach dem Kongress zeigen mir leider, dass jetzt die konkrete Gefahr besteht, dass sich die D.O.N.A.L.D. künftig auf dem Niveau eines Kaninchen-Züchter-Vereins bewegt („Geschäftsordnung“, „geheime Abstimmung über Personalien“). In tiefer Sorge über die Entwicklung der DONALD befinde ich mich deswegen seit dem 1. April im Sorgenraum. Da ich mir keinen professionellen Sorgenmacher leisten kann, muss ich selbst meine Sorgenrunden drehen -„Ochottochottogott! Ich armes Würstchen!“.
Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Jammere gefälligst etwas phantasievoller! Aber: Wenn wir eh kein offizieller und eingetragener Verein sind, ist dann unsere Satzung überhaupt bindend, oder könnten wir sie nicht im Nachhinein als nicht bindend erklären? Dann reklamieren wir doch eine Höchstmitgliederzahl von 313 hinein, werfen das Los über alle und verteilen ihr Gewand unter uns, um sie nachher rauszuschmeissen. Oder wie war das in der Geschichte, die ich voriges Wochenende gehört habe?
18.04.2017, 17:14:18
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Erste Äußerungen von Mitgliedern nach dem Kongress zeigen mir leider, dass jetzt die konkrete Gefahr besteht, dass sich die D.O.N.A.L.D. künftig auf dem Niveau eines Kaninchen-Züchter-Vereins bewegt („Geschäftsordnung“, „geheime Abstimmung über Personalien“).
Auch wenn die DONALD bislang kein Verein war - ich habe zahlreiche MVs miterlebt, auf denen es schlimmer als bei den o.g. Kanickel-Vereinen zuging. Allein das ständige Berufen auf die Satzung ist und war Vereinsmeierei pur. Ich denke, dass sich mit Ausnahme einiger Formalitäten, von denen der Großteil der Mitglieder gar nichts mitbekommen wird, weil der Kassenwart das an der Backe hat, im donaldistischen Leben nichts ändern wird. Dafür gibt es den Verantwortlichen das Gefühl der Sicherheit - sollte mal was schiefgehen. Auch wenn wir 1000 Mitglieder haben, Verantwortung trägt gerade mal ein gutes Dutzend. Diejenigen, die in den letzten Jahren immer am lautesten gegen den Verein gewettert haben, waren immer die, die nichts befürchten mussten, da sie kein Amt inne hatten. Wir leben im 21. Jahrhundert - dem Zeitalter der Abmahnanwälte. Jeder, der schon mal mit so einem Geschöpf der Finsternis zu tun hatte, wird da schnell vorsichtig. Wir sollten denen, die den Mut haben, in diesen Zeiten Ämter zu übernehmen, einen ordentlichen Rahmen bieten. Und wenn wir dann auf einer Stufe mit spießigen Vereinen stehen, so what? In Entenhausen gibt es, wie es Matthias auf dem Kongress treffend formulierte, zahlreiche Vereine. Selbst Donald Duck ist ein glühender Vereinsmeierer. Hier ist Entenhausen Vorbild - und nicht Mahnung...
18.04.2017, 20:18:08
Beppo
@beppo
Mei, wenn ich nicht dabei bin. Da kommt ihr wieder auf Ideen wie beim Whisky in Rauischholzhausen. Vorab: Es muss etwas geschehen. Irgendwann stolpert jemand beim Kongress über ein falsch verlegtes Lautsprecherkabel und sitzt für den Rest seiner Tage im Rollstuhl. Und dann schaut ihr wie ein Kombüsenschlot. Wir brauchen jemanden, der rechtsverbindlich Verträge abschließen kann. Für Räume, Versicherungen und sowas. Irgendwann gibt es immer ein Tschernobyl. Stelle anheim: Es wird ein Verein gegründet, der das absolute Minimum erledigt, das erledigt werden muss. Veranstaltungen, Verträge, Haftung und, nicht zu vergessen, die Bibliothek. Frl. Tuschel ans Rednerpult! Aber aus der Organisation muss nicht der Verein werden. Der Verein könnte ja auch Diener der Organisation sein. Die Partei von Geert Wilders hat ein einziges menschliches Mitglied, ihn selbst. Hunde als Mitglieder wären vermutlich erlaubt. Wie auch immer. Über die Änderungen sollte es auf jeden Fall eine Abstimmung aller Mitglieder der Organisation geben. Da gibt es gute Vorbilder mit der Türkei und dem Vereinigten Königreich. Das muss die demokratischste Wahl werden, die es je in einem westlichen Land gegeben hat.
19.04.2017, 05:56:05
Kassenwart
@kassenwart
Werter verbrecherischer Kassenwart, ich war Dir für Deine Zustimmung sehr dankbar. Sie war inhaltlich völlig korrekt und nun solltest Du nachträglich nicht vor der eigenen Courage zurückschrecken. §2.15 ist nicht anwendbar, da ich in meinem Vortrag bewiesen habe, dass Vereine donaldisch sind. Die FDGO (wo steht die eigentlich?) wird daher nicht verraten! Zu §2.5: Das präsidiale Zweigestirn hat insgesamt die Mitgliederversammlung geleitet, die Abstimmung und das Vorgehen war auch mit ihr vorabgestimmt, insofern war ich nur stellvertretend in ihrem Namen und mit ihrer Zustimmung tätig. Dass das von mir vorgebracht wurde lag einfach daran, dass ich das dann arbeitstechnisch auch ausbaden darf und die (Vor-)Präsidente persönlich keinen Beschluss initiieren wollte, mit dem sie anschließend nichts mehr zu tun hat. Die Wirkungsdauer von Präsidenten ist eben nur kurz... Die D.O.N.A.L.D. hat nach meinen Informationen sehr wohl noch einen Justizrat. Das ist Torsten Gerber-Schwarzer. Er ist m.E. nie zurückgetreten und auch nicht abgesetzt worden.Auch mit ihm habe ich das Thema im Vorfeld diskutiert. Er war anwesend, stand auch bereit um meine Ausführungen zu unterstützen oder ggf. zu korrigieren. Erwies sich aber als nicht notwendig, insofern hat er nicht das Wort ergriffen. Satzungsverstöße hat er auch nicht festgestellt, so viel ich weiß. Das Thema der Notwendigkeit, die Organisation eigenständig rechtsfähig zu machen, zog sich durch den ganzen Kongress. Haftungsfragen und wie man diese Gefahren reduziert, blitzten immer wieder auf. Als ich es dann angegangen bin, war die Zustimmung riesig! Und die Glückwünsche, der Dank und das Lob danach waren so zahlreich, dass es mich sehr überrascht hat. Nun machen wir es auch. Zack! Dieser Beschluss von mehr als 100 Stimmen bei weniger als einer Handvoll Gegenstimmen kann hier nun wirklich nicht nicht von einigen wenigen Forumsteilnehmern konterkariert werden. Dafür haben wir ja eben Mitgliederversammlungen. Und Basisabstimmungen sind in der Satzung auch nicht vorgesehen. "Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig." Die Befürchtungen, dass sich die D.O.N.A.L.D. grundlegend ändert, spielen sich nur im Kopf ab. Wir sind bereits ein Verein, nur nicht eingetragen. Deswegen wird sich auch nichts ändern. Wir müssen schließlich nicht erst einen Verein gründen! Vereinsmeierei hatten wir bisher schon reichlich in jeder Form! Das ist von einer Eintragung völlig unabhängig. An neuen Formvorschriften gibt es nur die Protokollierung der eintragungsrelevanten Beschlüsse und die müssen dann regelmäßig halt ans Amtsgericht geschickt werden. Eingetragen wird i.Ü. auch nur der Name, der Sitz, Gründungsdatum und der Vorstand. Ähh...ich meine die Präsidente. Und die Satzung wird beim Gericht hinterlegt und kann bei Bedarf eingesehen werden. Aber die haben wir eh schon auf der Homepage. Das isses schon. Du siehst, selbst die Beschlussprotokolle werden minimal sein. Im wesentlichen eigentlich nur Neuwahlen der Präsidente. Da muss auch nichts geheim abgestimmt werden und wir brauchen auch keine neuen "Geschäftsordnungen" oder so. Das müssten wir schon selbst so beschließen, vorgeschrieben ist da gar nichts.Es ist eben nur eine Eintragung! Alles was gebraucht wird ist eine Satzung -die wir eh schon haben- mit bestimmten, harmlosen aber vorgeschriebenen Ergänzungen, die ich ebenfalls vorgestellt habe und die auch beschlossen wurden. Eigentlich ist das wirklich nicht ein so fundamentales Thema der Veränderung. Es kommt einem nur mental so vor... Das verstehe ich.
19.04.2017, 09:21:15
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Leider konnte ich nicht am Kongress teilnehmen-das liebe Geld, die Zeit, der Weg, seufz-und erfahre erst jetzt, daß aus der ehrwürdigen D.O.N.A.L.D. die D.V.N.A.L.D. geworden ist. Hmmmmmm.........das klingt irgendwie ...ahem..gewöhnungsbedürftig, wenn nicht sogar valsch. Aber ich verstehe, dass sich da etwas ändern musste. Tja, auch wenn ich nur ein kleines Licht, quasi nur ein Mini-Leuchtkamel, bin: Meinen Segen habt ihr!
19.04.2017, 09:59:59
Fährmann
@faehrmann
Auf meine bescheidene Anfrage beim Kongress war zu erfahren, dass das e.V. nicht im Namen enthalten sein muss, sondern beispielsweise im Impressum oder im Kleingedruckten, und da lässt sich ja mit der modernen Technik einiges machen. Ahoi!
19.04.2017, 10:14:07
Beppo
@beppo
Werter gesetzestreuer Kassenwart, gut gebrüllt! Du bist für mich ein wahrer Kemal Attatürk. Deine weise Konstruktion wird sicher für alle Zeiten Bestand haben. > "Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig." Aber: "Die MV kann alles mögliche außer Satzungsänderungen beschließen." Was soll das heißen? Das weiß ich nicht und du weißt es auch nicht." Noch nicht einmal paTrick weiß es und der weiß mehr als Chuck Norris. Von daher würde ich bei einer so wichtigen Änderung doch eine Abstimmung per Briefwahl bevorzugen. Ein Verein, ein Verein, ein Verein! Finde ich gut. Man sollte jedoch Gehirnschmalz investieren, damit, soweit möglich, aus dem Verein nie ein Krebsgeschwür werden kann. Ich schwänze die MV in der Regel aus gesundheitlichen Gründen. Aber der Gedanke, dass es da in Zukunft viele Rechenschaftsberichte der Vorstände gemäß § 31, Absatz 176 in der Fassung vom 13.13.13 geben wird, ist mir nicht geheuer. Wir hatten mal ein sehr praktisches Mitgliederverzeichnis im Internet. Das wurde dann aus juristischen Gründen abgeschafft, weil irgend jemand wegen des Datenschutzes gemotzt hat. Das Problem hätte man vermutlich auch anders lösen können, z.B. mit einer Opt-out-Lösung ("Ich will nicht ins Mitgliederverzeichnis.") Hat man aber nicht. Die Juristerei ist eine Lemäische Schlange wie die im Entenhausener Zoo, der man jeden Hals einzeln kauterisieren muss. Wenn aus der Organisation ein Verein wird, dann kann man viel bequemer gegen alles und jedes klagen. Und bei 1000 Mitgliedern muss man damit rechnen. Wie wäre es mit einem Verein, dessen Mitgliederversammlung nicht am Kongresswochenende stattfindet? Würde das den Hamburger Beschlüssen widersprechen?
19.04.2017, 11:03:42
Beppo
@beppo
Kann mir mal jemand sagen, was eigentlich in Hamburg beschlossen wurde? Überall, wo Organisation steht, das Wort durchstreichen und darüber e.V. schreiben? Satzung, Würdenträger usw. eins zu eins übernehmen? Einklagbarer Verzehr von Pastinakenpudding? Dazu könnte ich nur "Du bist naiv, Onkel Donald, das sind doch dressierte Delphine" sagen.
19.04.2017, 12:01:01
Kampferpel
@kampferpel
Lieber Kassenwart, ich danke Dir für Deinen Einsatz und Deine Standhaftigkeit. Mich und anscheinend auch viele weitere Donaldisten hast Du auf dem Kongress davon überzeugt, dass der Zusatz e.V. kein Schreckgespenst, sondern nur ein notwendiges Übel ist, von dem die Mitglieder im täglichen Organisationsleben nichts spüren werden. Das e.V. ist nur für das Amtsgericht und im Umgang mit dem Finanzamt sowie mit Banken, Versicherungen, Vermietern u.ä. von Bedeutung. Die D.O.N.A.L.D. bleibt die D.O.N.A.L.D. und mutiert nicht zum Taubenzüchterverein Turbodüse e.V.! Duck auf Uli, PdD
20.04.2017, 00:10:07
Beppo
@beppo
> Die D.O.N.A.L.D. bleibt die D.O.N.A.L.D. und mutiert nicht zum Taubenzüchterverein Turbodüse e.V.! Kleintierzüchtervereine finde ich eigentlich gar nicht so schlecht. Sonst würde es keine Springturniere für Frösche geben. Ich glaube eher, dass seit Rauischholzhausen in manchen Köpfen der ADAC und das Bayerische Rote Kreuz herumspuken. Mein Wunsch wäre, dass der Verein auf das absolute Minimum reduziert wird. Und das sollte juristisch sauber abgesichert werden. Ich kann auch monatelang mit 100 auf dem Mittleren Ring herumfahren. Aber irgendwann rächt sich das. Derartige fundamentale Änderungen dürfen nicht im Schnellschussverfahren abgewickelt werden. Das gehört vorher angekündigt und ein Dreivierteljahr lang diskutiert. Aber das kann man ja noch nachholen. Man muss nicht so stur sein wie Theresa May und einen spontanen Entschluss ohne die kleinste Änderung zu 100,000 % durchführen wollen. Wie der Professor Stein immer gesagt hat: Man kann über alles reden, nur nicht über 90 Minuten. Aber die 90 Minuten müssen manchmal sein. Anfang 2013 hat uns kurz vor der MV die Präsidente stolz mitgeteilt, dass es ab sofort ein der PräsidEnte unterstehendes Stammtischhelferlein gibt, das Deutschland bereist und den existiernden oder potentiellen Stammtischen verklickert, wie man ein Bierglas zur Hochstrecke bringt. Würde mich doch mal interessieren, wie sich so ein Konstrukt ins deutsche Vereinsrecht einbinden ließe. Es soll ja alles bleiben wie gehabt.
20.04.2017, 03:56:49
Beppo
@beppo
Stellt euch mal vor: Der TSV 1860 will in Zukunft nur noch Polo spielen. Natürlich darf er das! Es ist alles ganz legal. Aber der Anstand erfordert, dass die Fans in der fernen weiten Welt, in Graz und Timbuktu eine Zeitlang vorher über die vogeschlagenen Änderungen informiert werden. Die Palastrevolution war bis ins Kleinste geplant: "Das präsidiale Zweigestirn hat insgesamt die Mitgliederversammlung geleitet, die Abstimmung und das Vorgehen war auch mit ihr vorabgestimmt ..." Schon mal was vom sogenannten Internet gehört? Damit kann man in Sekunden die halbe Menschheit erreichen. Wie gesagt, e.V. find ich gut. Aber der liebe Gott steckt im Detail. Natürlich hab ich nach dem Kongress mitbekommen, das die D.O.N.A.L.D. ab sofort ein e.V.i.Gr. sein sollte. Aber offenbar hat der Kassenwart den ganzen Vorgang schon in zwei Steintafeln gemeißelt. Und das hat mich jetzt doch überrascht.
20.04.2017, 05:47:28
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Werter Beppo, ich glaube, Rauischholzhausen spukt maßgeblich in deinem Kopfe herum. Das Thema ist längst abgehakt - wäre schön, wenn die ollen Kamellen nicht immer wieder hervorgekramt werden würden. Und ja, die Idee zu einem Stammtischhelferlein hat es gegeben, aber das "Amt" wurde meines Wissens nie besetzt. Also gibt es diesbezüglich auch nichts in das Vereinsrecht einzubinden. Du möchtest den Verein auf das absolute Minimum reduziert wissen. Bin ich auch dafür. So wie ich es verstanden habe, wird die einzige Änderung nach außen sein, dass im Impressum des DD (und auch der MifüMi) künftig ein e.V. zu finden sein wird. Vermutlich in Punktgröße 8 bis 9. Minimaler geht es kaum. Wozu sind eigentlich MVs da, wenn man dort nichts beschließen darf? Was wäre denn gewesen, wenn die Abstimmung gegen den Verein gelaufen wäre? Hätte man dann nicht auch sagen müssen: oh, gut 800 Mitglieder waren gar nicht anwesend, die hätte man vorher fragen müssen? Brauchen wir künftig Beschlüsse, um einen Beschluss herbeiführen zu können? Gute Güte. Ich erinnere mich an einen Kongress (ich glaube es war 1997), da schlug der damalige Kassenwart vor, den Mitgliedsbeitrag pro Monat von 1,- auf 2,- DM zu erhöhen. Das kann man auch als fundamentale Änderung begreifen. Was für ein Theater da gemacht wurde. Letztendlich wurde abgestimmt und man hat die neue Regelung eingeführt. Da wurde auch keine Briefwahl durchgeführt. Und die D.O.N.A.L.D. hat es überlebt. Die MV hat entschieden und das sollten wir akzeptieren. Und letztendlich wird ja auch keiner gezwungen, Vereinsmitglied zu sein. Wer damit absolut nicht leben kann, muss halt austreten. Das wäre zwar schade, aber die D.O.N.A.L.D. wird auch das verkraften können.
20.04.2017, 06:19:35
Beppo
@beppo
> Und ja, die Idee zu einem Stammtischhelferlein hat es gegeben, aber das "Amt" wurde meines Wissens nie besetzt. Ja liest du denn die MifüMi nicht? Der Würdenträger war der Offebäscher von der Do.Of. Ob er dann bei der MV auch einen Rechenschaftsbericht abgelegt hat, weiß ich nicht. > Und letztendlich wird ja auch keiner gezwungen, Vereinsmitglied zu sein. Aber dann darf ich deinen DD nicht mehr abonnieren. > So wie ich es verstanden habe, wird die einzige Änderung nach außen sein, dass im Impressum des DD (und auch der MifüMi) künftig ein e.V. zu finden sein wird. Es kann also nach wie vor Mitglieder geben (Peter Peinlich), von denen jeder weiß, dass sie Phantome sind. Und Hunde (Kyra), die Präsidente werden wollen. Muss da der Vorstand nicht einschreiten?
20.04.2017, 06:49:19
Kassenwart
@kassenwart
Werte Mitdonaldisten, aus der Diskussion sehe ich, dass eine Tatsache nicht angekommen ist und eine andere noch gar nicht gewürdigt wurde: Noch einmal im Klartext: Die D.O.N.A.L.D. ist seit ihrer Gründung bereits ein Verein! Dass alle davor die Augen verschließen und die D.O.N.A.L.D. immer nur "Organisation" genannt haben, ändert daran nichts. Es gibt nun einmal ein Rechtssystem in Deutschland, dass in diesem Bereich nur zwei Gesellschaftsformen kennt: Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) und den Verein. Letzteren gibt es noch eingetragen oder eben nicht eingetragen (waren wir bisher). Aber bei einer GbR muss jeder Gesellschafter bei Eintritt den Gesellschaftsvertrag unterschreiben und erwirbt einen Anteil an der Gesellschaft. Ist das bei uns so? Nein! Wir sind Mitglieder und zahlen jährlich einen Beitrag. Wir haben keinen Gesellschaftsvertrag sondern eine Satzung. Deswegen noch einmal: Wir gründen keinen Verein, weil wir es schon sind. Wir lassen ihn lediglich eintragen! Viele Diskussionsbeiträge sind daher ein Streit um des Kaisers Bart. Und deswegen ist dieser Beschluss aus meiner Sicht nicht so dramatisch wie er sich anfühlt. Ihr müsst nur die Augen mal aufmachen und eure Vorstellung von der D.O.N.A.L.D. im Licht der Realität unseres Rechtssystems betrachten. Und nun zu etwas sehr erfreulichem, dass überhaupt noch niemand erwähnt hat: Mit der Eintragung wird die D.O.N.A.L.D. juristisch zu einer eigenständigen Person! Anders ausgedrückt: Die D.O.N.A.L.D. beginnt, selbständig zu leben! Es ist quasi eine Geburt! Wir sollten uns alle darüber freuen, Sektflaschen köpfen und darauf anstoßen! 🍻
20.04.2017, 07:21:04
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
> Der Würdenträger war der Offebäscher von der Do.Of. Aber nur auf dem Papier. Er hat das "Amt" nie ausgeübt. Die Do.Of. gibt es, glaube ich, auch nicht mehr wirklich. Und sollte er das Amt wirklich inne gehabt haben, dann war das 2013 oder 2014. Schnee von gestern. > Aber dann darf ich deinen DD nicht mehr abonnieren. Der DD ist auch für Nicht-Mitglieder erhältlich. Kostet dann nur einen Euro mehr. > Es kann also nach wie vor Mitglieder geben (Peter Peinlich), von denen jeder weiß, dass sie Phantome sind. Und Hunde (Kyra), die Präsidente werden wollen. Muss da der Vorstand nicht einschreiten? Ich denke nein. Hat "Die Partei" nicht mal vor Jahren Donald Duck für ein Bürgermeisteramt angemeldet? Das ging doch auch. 2010 hat in unser Welt ein Koreaner ein Kissen geheiratet, 2015 ein Chinese eine Sex-Puppe. In Deutschland wäre das wohl nicht möglich, aber wer weiß das schon? Vor kurzem hat man erst festgestellt, dass Hunde viele intelligenter sind, als bislang angenommen...
20.04.2017, 07:42:43
Beppo
@beppo
"Obwohl ein nicht eingetragener Verein leichter zu gründen und traditionell staatsferner ist, weil die Kontrolle wegen der fehlenden Eintragung im Vereinsregister schwieriger ist, spricht meistens die volle Haftung der Mitglieder mit ihrem Privatvermögen gegen diese Variante." (Wikipedia) Bedeutet das nicht, dass auch ein nicht rechtsfähiger Verein gegründet werden muss? Oder gibt es da eine Art impliziter Gründung? Sind die Reichsbürger ein Verein? War der Skatklub von meinen Eltern (drei Ehepaare) ein Verein? Sind 1000 Leute mit ähnlichen Interessen, die einen Newsletter abonniert haben, ein Verein? Wann ist der Verein D.O.N.A.L.D. gegründet worden? Von den paar Hanseln in Hamburg-Sassel oder erst später? Kann ich per Gerichtsbeschluss eine abgewirtschaftete Präsidente zwingen, Schwarze Suppe oder Pastinakenpudding zu verspeisen, wenn sie sich weigert? Oder ist die Satzung des Vereins, dem die Expräsidente und ich ja angeblich jetzt schon angehören, nicht verbindlich? Aber ich bin ja für einen Verein.
20.04.2017, 07:55:26
paTrick
@patrick
"Vor kurzem hat man erst festgestellt, dass Hunde viele intelligenter sind, als bislang angenommen..." Das wäre ja ein 314. Grund! 313 Gründe, warum Kira eigentlich hätte präsidEnte werden müsssen
20.04.2017, 07:57:41
Basso Bompopoff
@basso_bompopoff
Wenn ich den „Leitfaden zum Vereinsrecht“ des Bundesministers der Justiz und für Verbraucherschutz verstehen würde, dann wäre mir klar, worin, abgesehen von irgendwelchen nebulösen Einschränkungen des Haftungsrechts, auf dem hier ja so vehement rumgeritten wird, der Unterschied zwischen dem eingetragenen Verein und dem nichteingetragenen Verein besteht. Daß die DONALD derzeit ein nichteingetragener Verein ist, wie der Kassenwart behauptet: dubito. Aber jedenfalls ist es im Grunde doch ganz einfach: zwei e.V.-Begeisterte gründen den Verein (falls er nicht schon bestehen sollte) und lassen ihn eintragen, und wer in den eingetragenen Verein eintreten will, tritt ein. Die MdD können ja unter keinen Umständen gezwungen werden, automatisch Mitglieder des e.V. zu werden, auch wenn hier viele Vereinsfreunde den Eindruck erwecken. Es kommt dann quasi zu einer Abstimmung per Aufnahmeantrag, und dann wird man ja sehen, aus wievielen MdD redliche und sehr deutsche Vereinsmitglieder werden. - Basso
20.04.2017, 08:19:32
Beppo
@beppo
Basso, so stelle ich es mir in etwa auch vor. Aber man braucht noch eine verbindliche Aufgabenteilung. Sonst fressen die zwei Mitglieder des Vereins alle Adventskalender leer.
20.04.2017, 08:48:23
Raskolnikow
@raskolnikow
Ihr wollt also eine Aufspaltung der D.O.N.A.L.D. in Mitglieder eines eingetragenen Vereins und Mitglieder eine nichteingetragenen Organisation (oder doch eines nichteingetragenen Vereins?)? Und wer von den beiden Gruppierungen veranstaltet dann künftig die Kongresse, Zwischenzeremonien und Mairennen? Wer haftet dafür? Wer betreibt die Heimseite, wer veröffentlicht den DD mitsamt der urheberrechtlich geschützen Abbildungen darin? Schisma!
20.04.2017, 08:57:16
Beppo
@beppo
Das machen wir wie Facebook und HRE. Der Verein (zwei Mitglieder) sitzt in Dublin und haftet für alles. Und wir machen weiter wie bisher. Die Vereinsmeierei beim Kongress ist reine Vereinsmeierei der Organisation. Ernst beiseite. Der Verein macht exakt nur das, wofür wir wirklich einen Verein brauchen. Verträge, Versicherungen, Copyright und sowas. Wir kümmern uns um die wichtigen Dinge. Wir ernennen das Stammtischhelferlein. Wir singen die Hymne.
20.04.2017, 09:53:28
Basso Bompopoff
@basso_bompopoff
Und wer von den beiden Gruppierungen veranstaltet dann künftig die Kongresse, Zwischenzeremonien und Mairennen? Wer haftet dafür? Wer betreibt die Heimseite, wer veröffentlicht den DD mitsamt der urheberrechtlich geschützen Abbildungen darin?
Das gibt's dann alles zweimal, einmal von den Spießern und einmal von den Anarchos. Ist doch prima!
20.04.2017, 10:06:26
Kassenwart
@kassenwart
Leute, das wird mir echt zu blöd! Warum liest eigentlich offensichtlich keiner meine Beiträge? Ein letztes mal: Der Verein (JAWOHL!) wurde 1977 gegründet, die Satzung damals errichtet. Seitdem seid ihr alle EINGETRETEN! Der Verein existiert seit 40 Jahren. Unsere Gründungsväter haben damals die Satzung geschrieben, die eine klare Vereinssatzung ist! Sie waren weise und wussten, was sie taten! Niemand wird in den Verein "gezwungen". Ihr seid alle schon drin!. Jetzt wird er nur eingetragen. Nichts weiter! Das ist kein Neustart oder so. Nochmal: Es ändert sich für euch doch nichts! Aber ich habe keine Lust mehr, gegen Emotionen und Halbwissen anzuschreiben. Lest meine Beiträge und ihr findet alle Informationen. Den angesprochenen Leitfaden für Vereine vom Justizministerium kann ich auch nur empfehlen.
20.04.2017, 10:18:39
Beppo
@beppo
> Das gibt's dann alles zweimal, einmal von den Spießern und einmal von den Anarchos. Ist doch prima! Und die Heimseite von den Spießern wird das Aushängeschild, wo man sich anmelden muss und streng überwacht wird. Es ist eine Lust, im 21. Jahrhundert zu leben!
20.04.2017, 10:21:10
Basso Bompopoff
@basso_bompopoff
Leute, das wird mir echt zu blöd! Warum liest eigentlich offensichtlich keiner meine Beiträge?
Gemach, gemach. Natürlich werden Deine Beiträge gelesen, kein Grund zum Ausflippen, Also: wenn man auf der Homepage unter „Organisation“ der DONALD nachschaut, dann ist von „Vereinigung“ oder „Organisation“ die Rede. Einmal wird allerdings tatsächlich vom „Vereinsleben“ gesprochen, welch lieblich kleinbürgerliches Wort! In der Satzung wird ausschließlich der Begriff „Organisation“ verwendet. Und mit dem „Mitgliedsantrag“ kann man auch nur Mitglied der DONALD-Organisation werden. Daraus geht natürlich glasklar hervor, daß die DONALD ein „Verein“ ist. Jetzt sehe ich es auch. Und deswegen steht hinter DONALD auch immer „n.e.V.“ Vor Tische und Beitritt las man's anders.
20.04.2017, 10:59:04
Beppo
@beppo
"Der Vollbesitz der geistigen und körperlichen Kräfte sowie der bürgerlichen Ehrenrechte ist nicht erforderlich." Das steht wohl in allen Satzungen seit 1977. Möglicherweise hat die GbR D.O.N.A.L.D. also Leute aufgenommen, die sich über die Konsequenzen ihres Handelns gar nicht im Klaren waren. So jemanden wie Old Schwurhand von der CSU zum Beispiel, der gerade einen Blackout hatte. In meinem persönlichen Umfeld kann ich da mit Sicherheit überhaupt nur eine einzige Person ausnehmen. Ich glaube, von der Geschäftsfähigkeit der Mitglieder der Organisation kann man nicht ausgehen.
20.04.2017, 11:25:52
Kassenwart
@kassenwart
Natürlich hat die D.O.N.A.L.D. immer das "böse" Wort "Verein" umgangen. Das werden wir auch weiterhin so handhaben! Man wollte damals und anscheinend auch noch heute "anders" sein. Ich habe dafür volles Verständnis, auch wenn Vereine in Entenhausen Gewohnheit sind und auch Donald Mitglied im Verein "Frohsinn" ist! Aber das ändert nichts am tatsächlichen Rechtsinstitut. Wie gesagt, "e.V." erscheint zukünftig nur im Impressum und auf offiziellen Briefbögen oder sonstigen hochoffiziellen Verlautbarungen.
20.04.2017, 11:39:23
uwe
@uwe
Seufz ! Anarchos,Spießer,Schisma,Stammtischhelferlein, Verstehen sie den Quatsch - nicht die Bohne ! Ich fasse mal zusammen: Außer Martina hat sich hier keiner gegen einen EV Eintrag gestellt. Diejenigen die, wie Martina NICHT in Hamburg waren können nicht die Argumente und Ausführungen des Kassenwartes gehört haben. Aber es ist immer so ,die die nicht da waren sind enttäuscht , ja hier sogar entfesselt (Klau aus Asterix). Dieselben die sich über trockenene Vereinsmeierei aufregen, (die es bei der D.O.N.A.L.D. trotz eines EV Eintrages nicht geben wird) sind dieselben die eine schriftliche offizielle Einladung zur Eintragung des EV fordern. Es gibt keine Satzungsänderungen! Der existierende Verein wird nur eingetragen. Der Entschluß fiel mit breiter Mehrheit auf dem Kongress im Mitgliederbereich. Nun meinen persönlichen Senf dazu: Ich bin im Bauchgefühl immer gegen Vereinsmeierei und bin erst seit dem Besuch in Riegersburg dafür. Beppo hat es auf den Punkt gebracht, wenn er von Kondomen (Parisern) spricht. Lästig aber Notwendig um schweres Übel (Aids) zu verhindern. Es ist nach wie vor unser Verein, da können wir mit machen was wir wollen. Die Satzung ändert sich nicht ! Unser Geldsack hat sich lange mit dem Thema beschäftigt. Er hat mit mir und vielen Mitgliedern auf Stammtischen diskutiert. Er selbst möchte die Struktur der D.O.N.A.L.D. bewahren wie wir. Alle seine Recherchen und die namhaften Fachleute, bei denen er sich erkundigt hat lassen nur diesen Entschluß zu: EV wegen der Rechtslage ! Ich finde es nicht gut, wenn diese Thematik, ohne Fakten zu nennen, hier angezweifelt wird. Wie schon in Hamburg wird unser Kassenwart jede Frage über den EV Auskunft erteilen können. Der Kassenwart hat sehr viel Mühe und Arbeit investiert . Ich finde er engagiert sich vorbildlich für die D.O.N.A.L.D. ! Bitte lasst ihn bei dieser Diskussion nicht "unter die Räder kommen".. Anarchos,Spießer,Schisma,Stammtischhelferlein, Verstehen sie den Quatsch - nicht die Bohne !
20.04.2017, 11:42:40
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
"Der Vollbesitz der geistigen und körperlichen Kräfte sowie der bürgerlichen Ehrenrechte ist nicht erforderlich."
"Nicht erforderlich" bedeutet, dass man auch Mitglied sein kann, wenn man durchaus alle Latten am Zaun hat und die Tassen im Schrank aufbewahrt, anstatt sie auf dem Boden zu klickeradomsen. Schon knuffig wie hier versucht wird, die Entscheidung der MV in Frage zu stellen. Leute: die Abstimmung ist gelaufen. Der Eintrag als e.V. wird kommen. Zack! Wem das nicht passt, kann ja im nächsten Jahr vorschlagen, den Verein wieder aufzulösen. Und derjenige oder diejenige kann dann gleich auch alle Ämter und die Verantwortung für alles übernehmen...
20.04.2017, 11:48:25
Basso Bompopoff
@basso_bompopoff
Der Eintrag als e.V. wird kommen. Zack!
Ist der gemeine MdD dann eo ipso Mitglied im DONALD e.V., einem Verein, der nicht will, daß man ihn Verein nennt und seinen Mitgliedern bisher verschwiegen hat, daß sie Vereinsmitglieder waren? Danke für die tolle Choreographie dieses Eiertanzes.
20.04.2017, 12:26:06
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
> Ist der gemeine MdD dann eo ipso Mitglied im DONALD e.V. Ja. Es sei denn, er tritt aus. > Danke für die tolle Choreographie dieses Eiertanzes. Wieso Eiertanz? Das ganze ist doch seit dem Beschluss der MV klar.
20.04.2017, 12:43:43
Kassenwart
@kassenwart
Genau! Aber ehrlich: Austritt aus diesem Grund fände ich blöd. Warum denn wirklich? Was ändert sich tatsächlich für die Mitglieder? Da fällt mir nichts ein!
20.04.2017, 12:50:27
Donald
@donald
Ich kann verstehen, daß der Kassenwart bei dieser Kindergarten-Diskussion mittlerweile einen Spaziergang im Regen braucht - er ist garantiert vor Wut so erhitzt, daß es Not tut. Matthias, hör' auf Dich zu wehren und mach' einfach! Die Austritte werden sich in Grenzen halten. Die Vorteile für uns (vor allem Amtsinhaber) sind jedoch erheblich.
20.04.2017, 13:28:42
:-anonymous
@:-anonymous
Lustigerweise war D.O.N.A.L.D. von Anfang an ein Verein. Schaut mal in den "Hamburger Donaldist" Nr. 4, in dem erstmals die Satzung abgedruckt wurde: § 1 1. Ziel des Vereins ist die Pflege, Förderung und Verbreitung donaldistischen Sinngutes. 2. Hymne des Vereins ist das bekannte Lied " der rührselige Cowboy " . usw.
20.04.2017, 17:16:09
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Empfehle dringend zur Anschaffung für Kassenwart und jeweilige Präsidente das (auch für juristische Laien gut verständliche) Standardwerk zum Vereinsrecht: Sauter / Schweyer: Der eingetragene Verein. München: Beck, 20. Auflage 2016. https://www.buchhandel.de/buch/Der-eingetragene-Verein-9783406679841 Sehr lehrreich als Grundlage dieser Diskussion. Lehrreich übrigens auch, was nicht eingetragene Vereine betrifft, korrekt "nicht rechtsfähige Vereine" wie die D.O.N.A.L.D. es ist, ob sie will oder nicht. Und - natürlich wird es Satzungsänderungen geben müssen. Das Vereinsrecht fordert, dass bestimmte Dinge in der Satzung geregelt werden, die bei uns nicht drinstehen, weil es bisher nicht nötig war. Und - natürlich wird manches nicht mehr möglich sein, z.B. eine Präsidente mittels Pampelmusenstrafe in der Mitte ihrer Amtszeit schimpflich davonzujagen. Oder Vereinsmitglieder durch Fesseln an die Heizung am Vorbringen eines haarsträubenden Antrags zu hindern. Wichtig ist auch die Frage, ob die D.O.N.A.L.D. ein gemeinnütziger Verein werden will oder ob sie keine Gemeinnützigkeit anstrebt. Je nachdem hat man mehr oder weniger mit dem Finanzamt zu tun. Diese Frage wurde auf dem Kongress in Hamburg leider nur gestreift. So ganz ohne, wie unser Kassenwart behauptet, ist der Übergang in einen e.V. also nicht. Aber ich kann nur wiederholen: er ist notwendig. Wir sind kein "Idealverein mit kleinem Mitgliederbestand" mehr, der praktisch kein Vereinsvermögen besitzt und in dem alle Mitglieder gerne persönlich haften. Ein kleiner Trost ist vielleicht, dass sicherlich niemand, auch die nicht, die das jetzt betrieben haben, die rechtlich notwendige Vereinsmeierei über das unumgängliche Mindestmaß hinaus betreiben wollen. Insofern hat Matthias recht, dass sich für den einzelnen Donaldisten wenig ändern wird.
20.04.2017, 18:51:24
Blubber Lutsch
@blubber_lutsch
Frage von Basso: Ist der gemeine MdD dann eo ipso Mitglied im DONALD e.V., einem Verein, der ... seinen Mitgliedern bisher verschwiegen hat, daß sie Vereinsmitglieder waren? Antwort des Sumpfgnoms: Ja. Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Wie jetzt zur Genüge breitgetreten wurde: Faktisch besteht der (nicht rechtsfähige) Verein schon längst. Um den Vorwurf der arglistigen Mitgliedertäuschung abzuschmettern, sei auf das schöne Prinzip des "konkludenten (= schlüssigen) Handelns" hingewiesen. Beispiel aus dem Alltag: Wer in einen Omnibus einsteigt, gibt dadurch "konkludent" und unausgesprochen zu erkennen, dass er gewillt ist, mit dem Busunternehmen einen Beförderungsvertrag abzuschließen (und den Fahrpreis zu entrichten). Als Schwarzfahrer später dem Fahrkartenkontrolleur zu erklären, dass man nie die Absicht hatte, einen solchen Beförderungsvertrag einzugehen, wird etwas schwierig. Dasselbe gilt für unsere gegenwärtige, tatsächliche Rechtssituation als nicht eingetragener Verein. Man kann nicht in eine Organisation eintreten, Mitgliedsbeiträge zahlen, MifüMis erhalten, zu Mitgliederversammlungen anreisen, sich an Wahlen bezügl. Leitung der Organisation beteiligen und dann sagen: Ich wurde nicht darüber informiert, dass es sich um einen Verein handelt. Doch, das kann man natürlich schon. Aber dann kann man auch eine Sparkasse ausrauben und sich hinterher auf den Standpunkt stellen: Es hat mir niemand gesagt, dass Banküberfälle in Deutschland verboten sind. Gruß - Peter
20.04.2017, 20:24:32
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Liebe Donaldistinnen und Donaldisten, lieber Kassenwart, lieber Sumpfgnom, das ist ja ein buntes Bild von Kommentaren. Sowohl zur Sache an sich als auch zum Verfahren. Und leider auch über Pipifax. Lieber RedMifüMi, ich hoffe, dass die nächsten MifüMis bald erscheinen und damit alle Mitglieder über die Veränderung informiert werden. Dabei bitte auch Antworten auf Fragen, die auf dem Kongress nicht gestellt wurden, weil außer dem Kassenwart niemand auf das Thema vorbereitet war: • Welche Personen werden bei der Eintragung als e.V. als Vorstand im Sinne des Vereinsrechts benannt? • Braucht die DONALD vor dem nächsten Kongress zwei gewählte Kassenprüfer/innen, damit auf dem nächsten Kongress nicht nur der Kassenwart Rechenschaft ablegt (das haben Thoddi und Matthias immer vorbildlich gemacht!), sondern die Kassenprüfer auch die ordnungsgemäße Kassenführung bestätigen können? • Wer kann bzw. darf künftig rechtsverbindliche Verträge im Namen der DONALD abschließen? Z.B. über die Anmietung von Räumen für den Kongress oder mit Restaurants oder Caterern für die Versorgung der hungrigen Massen? Gilt dabei das Vieraugen-Prinzip oder ist gar jedesmal ein Vorstandsbeschluss erforderlich? Reicht im Blick auf diese Fragen die Ergänzung der Satzung um den einen § 7, den der Kassenwart auf dem Kongress vorgestellt hat, wirklich aus? „Man weiß so wenig!“ PS.: Zum Kommentar von „duck313fuchs“ vom 19.4., 20 Uhr 51 („einer dieser Granden“): Auf dem Kongress habe ich meinen Verstand sprechen lassen. Und zu meiner Aussage in Hamburg stehe ich unverändert! Auf dem Schwarzen Brett habe ich mein donaldisches Herz sprechen lassen (Oh je, klingt nach Weltschmerz). Die Kommentare zeigen mir, dass auch andere Donaldisten/innen ähnlich fühlen. PPS.: Ob nun das Wort „Verein“ oder „Organisation“ verwendet wird, ist so was von egal. So eine Diskussion kann jeder Kleintierzüchterverein besser führen. In dieser Frage dürfen alle Mit-Diskutanten gern dem Kassenwart glauben.
20.04.2017, 20:44:00
Blubber Lutsch
@blubber_lutsch
Noch nicht einmal paTrick weiß es und der weiß mehr als Chuck Norris.
Hust. Das halte ich für ein Gerücht. Niemand weiß mehr als Chuck Norris. - Um die Diskussion mal wieder auf die wichtigen Dinge des Lebens zu bringen -
20.04.2017, 21:18:19
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Lieber RedMifüMi, ich hoffe, dass die nächsten MifüMis bald erscheinen und damit alle Mitglieder über die Veränderung informiert werden.
Ich gehe davon aus, dass die nächsten MifüMi mit dem DD 152 erscheinen werden. Das dürfte so im Juli der Fall sein. Wer alles die Infos zum Thema Verein beisteuern wird, weiß ich derzeit nicht. Vermutlich natürlich der Kassenwart. Evtl. auch der Justizrat. Und die Präsidente. Ich weiß auch nicht, wann der Gang zum Amtsgericht erfolgen wird. Das liegt beim Kassenwart in Absprache mit der Präsidente. Einzubinden wäre wohl auch noch der Zeremonienmeister als Stellvertreter der PdD.
20.04.2017, 21:35:15
Thoddi
@thoddi
Es geht ja wieder einmal hoch her hier. Es wir immer wieder berichtet, die D.O.N.A.L.D. wurde 1977 u.a. mit dem Ziel gegründet, eine Persiflage auf das deutsche Vereinsmeiereiwesen zu sein. Dies gelingt uns gerade hervorragend. Zu einigen Fragen hier:
Und - natürlich wird es Satzungsänderungen geben müssen. Das Vereinsrecht fordert, dass bestimmte Dinge in der Satzung geregelt werden, die bei uns nicht drinstehen, weil es bisher nicht nötig war.
Dies wurde auf dem Kongress aber auch klar und deutlich vorgestellt und zur Abstimmung gebracht. Die ergänzte Satzung ist übrigens inzwischen online, meiner Meinung nach auch zu Recht, sie wurde ja verabschiedet: http://donald.org/organisation/satzung.html
Und - natürlich wird manches nicht mehr möglich sein, z.B. eine Präsidente mittels Pampelmusenstrafe in der Mitte ihrer Amtszeit schimpflich davonzujagen. Oder Vereinsmitglieder durch Fesseln an die Heizung am Vorbringen eines haarsträubenden Antrags zu hindern.
Warum nicht? Das schöne ist ja: Vieles von dem, was auf dem Kongress und auch hier vorgebracht wurde, war bereits möglich und wird auch weiterhin möglich sein: Wir dürfen natürlich unsere Präsidente weiterhin nach einem Jahr mit Schimpf, Schande und Pastinakenpudding aus dem Amt jagen. Wir dürfen dies natürlich auch mitten im Jahr tun. Wie? §2.8 der Satzung und dann einfach mal weiterdenken. Schlimmer noch: Wenn wir es wollen, durften wir auch bisher und in Zukunft auch mal eine PdD wiederwählen. Wollten wir nur nie, versucht wurde es.
Wichtig ist auch die Frage, ob die D.O.N.A.L.D. ein gemeinnütziger Verein werden will oder ob sie keine Gemeinnützigkeit anstrebt. Je nachdem hat man mehr oder weniger mit dem Finanzamt zu tun. Diese Frage wurde auf dem Kongress in Hamburg leider nur gestreift.
Auch das wurde auf dem Kongress angesprochen, die Gemeinnützigkeit wird nicht angestrebt. Meine persönliche Meinung: Dies ist der Hauptpunkt, der eine Vereinsführung komplex machen würde. Ein reiner e.V. ist recht einfach zu handhaben, aber regelmäßig die Gemeinnützigkeit belegen und bestätigen zu lassen, macht das Ganze aufwändig.
• Welche Personen werden bei der Eintragung als e.V. als Vorstand im Sinne des Vereinsrechts benannt?
Wir haben bereits schon immer einen Vorstand laut Satzung: PdD, ZdD und KdD in dieser Reihenfolge. Da wir diese Ämter nach der Entscheidung für den e.V. besetzt haben, sollten sich diese Personen darüber klar gewesen sein, dass sie auch den Vorstand des bald e.V. bilden.
• Braucht die DONALD vor dem nächsten Kongress zwei gewählte Kassenprüfer/innen, damit auf dem nächsten Kongress nicht nur der Kassenwart Rechenschaft ablegt (das haben Thoddi und Matthias immer vorbildlich gemacht!), sondern die Kassenprüfer auch die ordnungsgemäße Kassenführung bestätigen können?
Kassenprüfer sind im Vereinrecht nicht vorgesehen, wir brauchen also keine.
• Wer kann bzw. darf künftig rechtsverbindliche Verträge im Namen der DONALD abschließen? Z.B. über die Anmietung von Räumen für den Kongress oder mit Restaurants oder Caterern für die Versorgung der hungrigen Massen? Gilt dabei das Vieraugen-Prinzip oder ist gar jedesmal ein Vorstandsbeschluss erforderlich?
Das ist IMHO schon immer in den §§ 2.5, 2.6 und 2.7 geregelt. Unser derzeitiger Kassenwart hält sich sogar daran :-) Ganz allgemein zur MV: Der diesjährige Vorstoß des Kassenwartes war nicht der erste Versuch in der Geschichte der D.O.N.A.L.D. Eine Tagesordnung für den Mitgliederteil gab es noch nie, dies ist sicherlich ein Punkt, der für die Zukunft diskussionswürdig ist. Wir haben dies aber nicht in der Satzung geregelt und damit ist es aktuell in Ordnung, wenn Anträge erst auf der MV gestellt werden. Veränderungen in der D.O.N.A.L.D. wurden immer von den aktiven Teilen der Mitglieder angestossen, vorgestellt und zur Abstimmung gebracht. Einiges wird dann auf der MV beschlossen, einiges abgelehnt und einiges auch einfach belacht und ignoriert (wie z.B. das mal wieder vorgebrachte Stammtischhelferlein). Genau diesen Weg ist auch der e.V. gegangen und diesmal waren entweder die Argumente dafür richtiger oder die Zeit einfach dafür reif. Ohne die genauen Zahlen zu kennen, aber die Zustimmung zu dem Antrag war überwältigend groß, die Gegenstimmen deutlich in der Minderheit! Sicherlich ist es für den einzelnen, der aus diversen persönlichen, organisatorischen oder auch gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein konnte, in Nachhinein jetzt tragisch, dass seine Meinung nicht berücksichtigt wurde. Aber auch wenn die hier ablehnenden Stimmen tatsächlich in Hamburg gewesen wären, hätte es nicht viel an dem Verhältnis der Stimmenanteile geändert. Und wer den aktuellen Weg gar nicht mitgehen möchte, dem steht tatsächlich der Austritt offen, innerhalb eines Monates, dies inzwischen sogar klar in der Satzung geregelt. Um Donaldist zu sein, braucht man sich schließlich nicht in der D.O.N.A.L.D. zu organisieren. Persönlich würde ich dies nicht verstehen, denn es ändert sich ja nur die organisatorische Hülle. Einzig die Beschlüsse der Mitgliedsversammlung werden etwas formaler protokolliert werden müssen, aber ansonsten kann jeder seinen Donaldismus noch genauso ausleben wie früher.
20.04.2017, 23:55:09
Beppo
@beppo
> Lustigerweise war D.O.N.A.L.D. von Anfang an ein Verein. Schaut mal in den "Hamburger Donaldist" Nr. 4, in dem erstmals die Satzung abgedruckt wurde: ... Allerdings wurde in der Satzung später ganz explizit "Verein" durch "Organisation" ersetzt. Ich erinnere mich aber nicht genau, wann, wo und warum. (Ich schäme mich auch dafür.) Dabei hat es sich doch wohl um einen (vielleicht juristisch gar nicht relevanten) Versuch gehandelt, zu sagen: Wir sind (künftig?) kein Verein. Um es noch einmal zu wiederholen: Ich bin prinzipiell für einen Verein. Aber für einen intelligent konstruierten Verein. Ein bisschen fühle ich mich dabei aber, wie Konrad Lorenz sich vermutlich 1938 gefühlt hat. Wenn sich nichts ändert als fünf Byte im Impressum, dann will ich es zufrieden sein. Aber ich glaube es nicht. Nur weil es der Kassenwart sagt, muss es ja noch nicht wahr sein. Martina ist Richterin. duck313 ist Richter. Da kann ich mir aussuchen, wem ich mehr vertraue. Was mich am meisten ärgert, ist das: Der Kassenwart hat ein Entenei ausgebrütet und kaum jemand wusste davon. Warum hat er nicht wenigstens seine Überlegungen vorher veröffentlicht? Dann hätten die, die nach Hamburg gekommen sind, Zeit gehabt, genauer nachzudenken. Im Gegensatz zu den Rauischholzhausen Papers kann man sein Konzept in drei einfachen Sätzen zusammenfassen, die auch jemand verstehen kann, der nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist: 1. Die D.O.N.A.L.D. wird ein e.V., aber nicht gemeinnützig. 2. Ich gebe euch mein Ehrenwort, dass sich nichts Wesentliches ändert. Da seht ihr mal: Sogar ich, der nicht bis drei zählen kann, habe es verstanden. Das kann man so einfach formulieren wie die zehn Gebote. Aber vorher einen Tag lang darüber nachdenken muss man trotzdem. Ich habe die Demokratie innerhalb der D.O.N.A.L.D. immer so gesehen wie die Demokratie im Kanton Appenzell. Man diskutiert vorher. Dann geht man auf den Marktplatz (oder auch nicht) und hebt den Arm (oder auch nicht). Beim Frankfurter Kongress hat die Pardon-Reporterin, die kein Mitglied war (aber vielleicht waren wir ja auch kein Verein?) bei der Wahl der Würdenträger einfach mitgewählt. Möglicherweise sogar mit Auswirkungen. Und um ehrlich zu sein, finde ich das sogar gut. Kann so ein Wahlsystem im Prokrustesbett des deutschen Vereinsrechts überleben?
21.04.2017, 07:27:52
:-anonymous
@:-anonymous
... Man kann nicht in eine Organisation eintreten, Mitgliedsbeiträge zahlen, MifüMis erhalten, zu Mitgliederversammlungen anreisen, sich an Wahlen bezügl. Leitung der Organisation beteiligen und dann sagen: Ich wurde nicht darüber informiert, dass es sich um einen Verein handelt. ... Gruß - Peter
Konnte man doch. "Kein Verein", dies war in den frühen Jahren der einzige explizit genannte Konsens unter den in der Org. versammelten. Ansonsten galt der unbegrenzte Donaldische Disput. Darauf konnte man sich seinerzeit beim Beitritt verlassen. Drei Kassenwarte in Folge haben dann bewußt für einen neuen Sachzwang gesorgt, den mitgliedermäßigen overkill mit hohem Kassenpegelstand. Beides ist anscheinend mit allein Donaldischem Disput nicht mehr risikofrei zu bändigen. Jetzt kommt der nächste Schritt (vermutlich nicht der letzte in dieser im donaldischen Sinne abschüssigen Entwicklung) und der aktuelle Kw stellt die Machtfrage. Die D.O.N.A.L.D. wird im Handstreich mit inzwischen genügend Stimm-Masse im Rücken in eine Konsensgemeinschaft umgewandelt. Dann soll sie doch bitteschön als E.R.D.O.G.A.N. e.V. firmieren. Die D.O.N.A.L.D. hat eine solche Schmach nicht verdient. ff
21.04.2017, 11:00:58
Beppo
@beppo
> Es wir immer wieder berichtet, die D.O.N.A.L.D. wurde 1977 u.a. mit dem Ziel gegründet, eine Persiflage auf das deutsche Vereinsmeiereiwesen zu sein. So würde ich es nicht ausdrücken. Zusammengebracht hat uns die Liebe zu Barks und Fuchs. Alles andere ist dann peu à peu nach dem Prinzip "Entenhausen als Vorbild und Mahnung" entstanden. Ist die Kirche des fliegenden Spaghettimonsters eine Kirche? Ist die PARTEI eine Partei? Groucho Marx hat gesagt: "Ich mag keinem Club angehören, der mich als Mitglied aufnimmt." So ähnlich denke ich auch. Das funktioniert aber nur, wenn es diesen Club/Klub auch gibt. Ich brauche den e.V. wie der Pharisäer den Zöllner. Den e.V. muss es unbedingt geben. Ich will nur nicht Mitglied sein, sondern in der Organisation bleiben.
21.04.2017, 11:25:39
Thoddi
@thoddi
Ist die Kirche des fliegenden Spaghettimonsters eine Kirche? Ist die PARTEI eine Partei?
Gerade wegen des Satiregedankens treten beide bewusst "offiziell" auf: Die Spaghettimonster versuchen, als Glaubensgemeinschaft anerkannt zu werden und für die Nudelmessen werben zu dürfen (Der Spiegel: "Ausgenudelt") und die PARTEI tritt regelmäßig zu den Wahlen an bzw. wehrt sich, wenn ihnen die Zulassung verweigert wird (z.B. 2009). Die D.O.N.A.L.D. in das Vereinsregister eintragen zu lassen, wäre demzufolge mehr als konsequent.
21.04.2017, 12:06:18
Onkel Otto
@onkel_otto
> Ein bisschen fühle ich mich dabei aber, wie Konrad Lorenz sich vermutlich 1938 gefühlt hat.
> Ich brauche den e.V. wie der Pharisäer den Zöllner.
Ich muss gestehen, dass ich zu dumm bin, diese beiden Textstellen zu verstehen. Ich bitte um Erläuterungen, die mich vielleicht in die Lage versetzen, der Diskussion insoweit folgen zu können.
21.04.2017, 12:21:51
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
> Lustigerweise war D.O.N.A.L.D. von Anfang an ein Verein. Schaut mal in den "Hamburger Donaldist" Nr. 4, in dem erstmals die Satzung abgedruckt wurde: ... Allerdings wurde in der Satzung später ganz explizit "Verein" durch "Organisation" ersetzt. Ich erinnere mich aber nicht genau, wann, wo und warum.
Um mal allen Vereinsgegnern ein wenig die Angst vor dem Wort "Verein" zu nehmen: mindestens bis 1989 (!!!) steht in allen bis dahin abgedruckten Satzungen der D.O.N.A.L.D. "Verein" und nicht "Organisation". Im DDSH 26 aus dem Jahr 1992 taucht dann in der Satzung plötzlich "Organisation" auf. Der Wechsel muss also zwischen 1989 und 1992 vollzogen worden sein. Wann und wie das passiert ist, kann ich nicht sagen, da war ich noch nicht dabei. Vielleicht können sich ja Altdonaldisten daran erinnern. Erkenntnis: die D.O.N.A.L.D. war 12 bis 15 Jahre offiziell ein Verein. Zack! Nur halt kein eingetragener.
21.04.2017, 13:13:46
uwe
@uwe
Ich muss gestehen, dass ich zu dumm bin, diese beiden Textstellen zu verstehen. Ich bitte um Erläuterungen, die mich vielleicht in die Lage versetzen, der Diskussion insoweit folgen zu können.
Eben : Verstehen sie den Quatsch - Nicht die Bohne . Überhaupt sind wir jetzt inhaltlich einmal rum. Wer nicht in HH war hat eben etwas verpasst ! Zack !
21.04.2017, 13:18:37
Kassenwart
@kassenwart
"Kein Verein", dies war in den frühen Jahren der einzige explizit genannte Konsens unter den in der Org. versammelten.
Werter Findibus Ferschwindibus, Du weißt, dass ich Dich sehr schätze, auch wenn Du immer nörgelst 😃 Aber in welcher Welt bewegst Du Dich? Immer in Entenhausen sein ist super! Nur haben wir hier eben vor Deinem Fenster Deutschland. Dieser Staat hat ein Rechtssystem. Das kann man ignorieren wollen aber nicht wirklich tun. Also: Was hast Du all die Jahre geglaubt, was für eine Rechtsform in Deutschland auf die D.O.N.A.L.D. zutrifft? OK, Augen verschlossen und nicht nachgedacht. Kann ich auch akzeptieren. Ist eben einfach und wir wollen doch bloß unseren Spaß haben. Wollen wir ja auch und werden wir auch weiterhin haben!
21.04.2017, 13:20:12
Beppo
@beppo
> Die D.O.N.A.L.D. in das Vereinsregister eintragen zu lassen, wäre demzufolge mehr als konsequent. Nicht die D.O.N.A.L.D., die E.R.D.O.G.A.N.! Die aber unbedingt. Und die E.R.D.O.G.A.N. haftet dann für die D.O.N.A.L.D. Gehe ich eigentlich recht in der Annahme, dass es sich bei Findibus um jemanden handelt, der schon längst ausgetreten ist? > Ich bitte um Erläuterungen, die mich vielleicht in die Lage versetzen, der Diskussion insoweit folgen zu können. "Ein bisschen fühle ich mich dabei aber, wie Konrad Lorenz sich vermutlich 1938 gefühlt hat." Ich bin hier von schlichten Gemütern schon einmal für einen Nazivergleich nach unten (X ist nicht so schlimm wie Y) geflamed worden, deshalb bin ich vorsichtig. Ich vergleiche nicht die Merkel mit einem Nazi, sondern mich selbst mit einem Nobelpreisträger. Das darf man doch noch? "Ich brauche den e.V. wie der Pharisäer den Zöllner." Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst also: Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die anderen Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. Lukas 18:9.
21.04.2017, 13:26:53
Kassenwart
@kassenwart
Erkenntnis: die D.O.N.A.L.D. war 12 bis 15 Jahre offiziell ein Verein. Zack! Nur halt kein eingetragener.
Interessant! Wusste ich gar nicht. Aber sie ist es bis heute auch geblieben, auch wenn es dann verschwiegen wurde. Ich sage ja: Unsere Gründerväter wussten, was sie taten!
21.04.2017, 13:57:56
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst also: Ich danke dir, Gott, daß ich nicht bin wie die anderen Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. Lukas 18:9.
Lk 18,11 (das gesamte Gleichnis geht von 18,9-18,14). Und weiter steht dort, dass der selbstgerechte A*sch nicht als Gerechtfertigter nach Hause ging. Eine meiner Lieblingsstellen und persönlicher mahnender Spiegel.
21.04.2017, 14:07:00
:-anonymous
@:-anonymous
Dieser Staat hat ein Rechtssystem.
Werter Kassenwart, die aktuell reale Existenz eines Sachzwanges habe ich nicht bestritten. Aber seine bewußte Herbeiführung habe ich ange-"nörgelt". Ich korrigiere "bewußt" und ersetzte es durch blindwütig. Mit tausend und mehr Mitgliedern läßt sich Donaldismus im rechtlich ungesicherten Raum halt kaum angstfrei praktizieren. Der Imponderabilien und Accidentien sind jetzt einfach zu viele geworden. Das hätten die dafür Verantwortlichen vorher wissen können - und verhindern müssen. Kritik in dieser Richtung gab es schon seit langem. Aber Kassenwarte verhalten sich ja gern ohrenzuklappmäßig. Wohin soll die Reise denn nun gehen? 2000 Mitglieder? 5000? 10.000? Was wollen wir damit? Beitrittswillige sind nicht automatisch Donaldisten. Den naiven Glauben, daß man aus Langweilern Donaldisten machen könnte, teile ich nicht. Ich unterstelle, das hat die drei letzten Kw auch nicht interessiert. Hauptsache Mitgliedsbeiträge. Und jetzt stehen wir mit einem Kassenpegel da, der sich nur umständlich händeln läßt. Wieso hast du, werter Kw, unter diesen Umständen in Hbg. nicht "freies Büfett für alle" ausgerufen? Das hätte den Kassenstand schon mal ein wenig gesenkt. Und es wäre die "Kirsche obenauf" für alle Kongressteilnehmer gewesen. Entenhausen kann auch Vorbild sein, auch beim Verwalten größerer Geldmengen, siehe "Die Kunst, Geld auszugeben" (TGDD 12). Das Tragische Ende dieser Geschichte wäre bei uns nicht möglich gewesen.
Also: Was hast Du all die Jahre geglaubt, was für eine Rechtsform in Deutschland auf die D.O.N.A.L.D. zutrifft?
Dasselbe, was auch der Gesangverein Halbe Lunge glaubt, wenn er sich in einem fremden Übungsraum versammelt. Da die Mitgliederschar überschaubar ist, ist auch trotz ungewollt auftretender Dissonanzen und Kakophonien das Haftungsrisiko für ein zweites Jericho ferschwindend gering.
... und wir wollen doch bloß unseren Spaß haben. Wollen wir ja auch und werden wir auch weiterhin haben!
Früher war mehr Spaß!
Wow! Ich lehne Diktatoren jeglicher Art
Das behaupten alle Diktatoren, daran erkennt man sie geradezu.
Da hab' ich was geschafft!😆
Ja schon, aber was? Ich sehe weiterhin eine negative Tendenz für den intelligenzorientierten Donaldismus. ff
21.04.2017, 15:07:16
Kassenwart
@kassenwart
Früher war mehr Spaß!
Das heißt korrekt: "Früher war mehr Lametta!"
21.04.2017, 15:54:18
:-anonymous
@:-anonymous
Der Kassenwart scheint sich gut auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet zu haben. Aus eigener Erfahrung werfe ich jedoch ein Wort der Vorsicht in das Forum: "Rechtpfleger(in)"! Das sind die hinter den Schreibtischen in den Vereinsregistern (ächz). Wir haben doch 1000 Mitglieder. Da muss doch jemand dabei sein, der in Berlin einen e.V. führt oder leitet? Diese Ente/diesen Erpel bitte sofort ansprechen und über die Erfahrungen mit der o.g. Personengruppe ausfragen. Die Satzung halte ich in der aktuellen Form für stark überarbeitungswürdig, falls die Eintragung angestrebt wird. Aber ich kann irren - jedes Entenhausen macht das anders. Deswegen erneut mein Hinweis: "Rechtspfleger(in)"! Warum eigentlich Berlin? Ich hätte Schwarzenbach erwartet. Der Düsseldorfer Donaldist
21.04.2017, 17:10:00
Beppo
@beppo
> Schau Dir mal die Beiträge an. Da geht es doch sowieso nicht mehr um die Sache sondern nur darum, sich zu produzieren. Da diskutieren sechs(? habe nicht gezählt, zu anstrengend...) Personen, von denen eigentlich alle dafür sind und einfach nur zuviel Zeit und Spaß am diskutieren haben. Stelle anheim (sog. konstruktive Kritik): In Zukunft vermeiden wir es, fundamentale Vorschläge, Satzungsänderungen etc. erst am Kongresstag aus dem Zylinder zu ziehen, sondern diskutieren sie bereits drei Monate vorher, damit auch invalide Greise mit dem Senfgewehr in Ruhe darauf schießen können. Dann produzieren die sich nicht mehr so. Das könnte man als fundamentale Änderung in die Satzung schreiben, aber mir reicht auch ein Gentleman's Agreement. Falls ihr überhaupt wisst, was ein Gentleman ist.
21.04.2017, 17:29:26
Raskolnikow
@raskolnikow
Falls ihr überhaupt wisst, was ein Gentleman ist.
Doch doch, davon habe ich schonmal gelesen. »Ein Gentleman ist ein Mann, der einen anderen nie unabsichtlich beleidigt.« (Oscar Wilde, sehr gebildet) Daraus schließe ich, daß alle Beleidigungen hier absichtlich erfolgt sind. Oder daß wir Nichtgentlemen unter uns haben. Oder daß Oscar keine Ahnung hat. Man weiß so wenig.
21.04.2017, 21:27:40
Der Haarige Harry
@der_haarige_harry
(...) Falls ihr überhaupt wisst, was ein Gentleman ist.
Oh doch - und setzt die Rauferei ruhig fort ... Wäre nie darauf gekommen, daß hier nur lauter(e) Gentlemen zugegen sind ...
21.04.2017, 21:50:31
Basso
@basso
Die D.O.N.A.L.D. wird im Handstreich mit inzwischen genügend Stimm-Masse im Rücken in eine Konsensgemeinschaft umgewandelt. Dann soll sie doch bitteschön als E.R.D.O.G.A.N. e.V. firmieren.
Da tust Du dem Erdogan Unrecht: In Stuttgart durften die Türken über die Verfassungsänderung abstimmen. Die Stuttgarter MdD durften über die Satzungsänderung nicht abstimmen.
22.04.2017, 09:49:13
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Problematik des e.V. angeblich schon vor Jahren erörtert? Ich bin verwirrt. In seinem Beitrag vom 19.4.2017, 20 Uhr 51, hat duck313fuchs geschrieben: "Seit Rauischholzhausen ist der e.V. ein auch auf Kongressen (z. B. Basel) vieldiskutiertes Thema und die Gründe dafür sind in den grünen MifüMis dargelegt." Nun gibt es mehrere grüne MifüMis. In den letzten Jahren die Nummern 128, 130 und 136. Aufgrund des Hinweises auf Rauischholzhausen und den Kongress in Basel habe ich zur Nummer 128 gegriffen. Dort wird ausführlich über Rauischholzhausen berichtet. Auch über die Themen "Satzung" und "Struktur der D.O.N.A.L.D.". Über die Problematik "Gründe für einen e.V." habe ich dort nichts gefunden. Auch nicht in den grünen MifüMis Nr. 130 und 136. Nun leben wir ja im Zeitalter der Fake News. Habe ich etwa Fake-MifüMis bekommen, in denen dieser wichtige Punkt entfernt wurde? Oder habe ich die entsprechenden Passagen nicht gefunden, weil meine Lesebrille schon etwas älter ist und ich zu geizig bin, mir eine neue anzuschaffen? Oder sind mir weitere grüne MifüMis entgangen? Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass das Thema "e.V." in Basel angesprochen worden ist. Ein erstes Anzeichen für Spiritu perdufti? Man weiß so wenig.
23.04.2017, 20:20:54
Beppo
@beppo
> "Seit Rauischholzhausen ist der e.V. ein auch auf Kongressen (z. B. Basel) vieldiskutiertes Thema und die Gründe dafür sind in den grünen MifüMis dargelegt." Mifümi 128, Seite 16: "Zur Klärung von Fragen zur Struktur der D.O.N.A.L.D. sucht die Präsidente außerdem Kontakt zu einen Juristen, nach Möglichkeit mit dem Schwerpunkt Vereinsrecht." Ist es das, was duck313 meint? Aus einem Privatgespräch weiß ich, dass das Thema Haftung/Versicherungen/Abmahnungen in Rauischholzhausen diskutiert wurde. Dazu habe ich kurz danach hier wohl auch was gepostet. Das ändert aber nichts daran, dass die Satzungsänderung in Hamburg vom Kassenwart durchgepeitscht wurde und dass noch nicht einmal die in Hamburg Anwesenden genug Zeit hatten, über die vorgeschlagene Lösung des Problems sorgfältig nachzudenken.
24.04.2017, 04:01:18
Beppo
@beppo
Dass es diese Organisation überhaupt noch gibt, liegt daran, dass wir eine Reihe von guten Kassenwarten hatten. Matthias ist der bisher letzte in dieser Reihe. Er investiert viel Arbeit für uns, ohne dass er mit Dank rechnen kann. Er ist aber noch nicht lange aktiv und fällt deshalb manchmal auf die Einflüsterungen von altgedienten Hofschranzen rein. Da sich aber kaum gute Kandidaten finden lassen, die Kassenwart werden wollen, wird er noch viel Zeit haben zu lernen.
24.04.2017, 05:27:41
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Da sich aber kaum gute Kandidaten finden lassen, die Kassenwart werden wollen, wird er noch viel Zeit haben zu lernen.
Wenn ihm die Querelen nicht so auf die Nerven gehen, dass er alles hinschmeisst bzw. sich weiteren Kandidaturen verweigert ... @Matthias: Ich weiss, Du bist nervlich knapp am Abgrund, aber keine Sorge, wir stehen dicht hinter dir! 😎
24.04.2017, 06:11:40
Beppo
@beppo
> Wenn ihm die Querelen nicht so auf die Nerven gehen, dass er alles hinschmeisst bzw. sich weiteren Kandidaturen verweigert ... Sitz des e.V. ist Berlin. Das interpretiere ich als ein Versprechen. Als Gentleman kann er jetzt nicht kneifen.
24.04.2017, 06:27:42
:-anonymous
@:-anonymous
Warum ist der Sitz eigentlich in Berlin und nicht traditionsgemäß in Hamburg?
24.04.2017, 06:29:52
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Das ändert aber nichts daran, dass die Satzungsänderung in Hamburg vom Kassenwart durchgepeitscht wurde und dass noch nicht einmal die in Hamburg Anwesenden genug Zeit hatten, über die vorgeschlagene Lösung des Problems sorgfältig nachzudenken.
Wieso Problem? Wie ich vor kurzem bereits erwähnte, war die DONALD in ihrer Anfangszeit knapp 15 Jahre nach eigenem Bekunden ein Verein - also nicht auf indirekte Art und Weise, sondern direkt gem. der Satzung der DONALD. In alten Ausgaben des HD finden sich darüber hinaus z.B. auch Rubriken wie "Bericht aus dem Vereinsleben". Erst Anfang der 1990er Jahre fand der Wechsel vom "Verein" zur "Organisation" im Satzungstext statt. Was mich interessiert: 1. Wieso ist die Nennung des Wortes Verein heute ein Problem, wenn es knapp 15 Jahre keines war? 2. Warum wurde dem Worte nach der Verein in eine Organisation geändert? 3. Wurde damals darüber öffentlich diskutiert? 4. Wurde die Satzungsänderung von der MV beschlossen?
24.04.2017, 06:56:19
Kassenwart
@kassenwart
Warum ist der Sitz eigentlich in Berlin und nicht traditionsgemäß in Hamburg?
Traditionsgemäß wäre Hamburg der "natürliche" Sitz. Absolut logisch! Steuer- und auch Gesellschaftsrechtlich ist der Sitz aber da, "wo die maßgebliche Verwaltungstätigkeit erfolgt". Seufz... Das mache ich derzeit wohl... Deswegen Berlin. Evtl. wäre noch der Ort der Präsidente in Frage gekommen. Aber bisher wechselt die jährlich. Das wäre einfach unpraktisch.Schließlich hängt daran auch, welches Amtsgericht und welches Finanzamt zuständig ist.
24.04.2017, 07:08:11
Beppo
@beppo
1. Wieso ist die Nennung des Wortes Verein heute ein Problem, wenn es knapp 15 Jahre keines war? Als Zeitzeuge kann ich dir versichern, dass wir ganz bewusst von Anfang an keinen Verein in irgendeinem juristischen Sinn wollten. Näheres kann dir vielleicht der der Verbrecherische Kassenwart sagen, auf dessen Schreibmaschine der erste Satzungsentwurf getippt wurde. Ich verstehe nichts von Fußball. Ich habe eine ungefähre Vorstellung, was das Wort "Abseits" bedueutet, mehr nicht. Mutatis mutandis weiß ich auch nicht präzise, was ein "Verein" ist. 2. Warum wurde dem Worte nach der Verein in eine Organisation geändert? Vermutlich, um unsere Vorstellungen deutlicher zu formulieren. Näheres weiß vielleicht Hans, Bruno, Gangolf, Hartmut, Fritjof oder PaTrick. 3. Wurde damals darüber öffentlich diskutiert? Vielleicht in der MV. Wir haben auch kaum über den Text der Hymne diskutiert. Damit war eben fast jeder immer einverstanden. Ich kann mich nicht erinnern. 1989 war ich bei der MV nicht dabei. 4. Wurde die Satzungsänderung von der MV beschlossen? Da bin ich mir eigentlich sicher. Satzungsänderungen wurden immer in der MV beschlossen. Flüchtigkeitsfehler will ich nicht ausschließen.
24.04.2017, 08:07:03
:-anonymous
@:-anonymous
* Dieser Beitrag wurde wegen beleidigenden Inhaltes gelöscht * Werter grantiger Ganter, die gewählten Würdenträger der D.O.N.A.L.D. arbeiten ehrenamtlich. Persönliche Angriffe sind unangebracht und werden gelöscht. Den Text Deines Posts habe ich gesichert. ich werde ihn Dir gerne per PN zusenden. Der BRETTWART
24.04.2017, 10:22:27
Beppo
@beppo
Der Ganter hat seinen Text desinfizeiert. Das findet ihr weiter unten. Lieber Ganter, sei nicht so grantig. Ich glaube, das hier ist ein Fall, wo der Herr Hanlon persönlich zum Rasiermesser greifen würde: https://de.wikipedia.org/wiki/Hanlon%E2%80%99s\_Razor Ansonsten bin ich für einen e.V., aber für einen intelligenten. Wir haben inzwischen 1000 Organisierte, was die BKA leider nicht verhindern konnte. Da kann schon mal was passieren. Mein Standardbeispiel: Jemand stolpert über ein Lautsprecherkabel und verbringt den Rest seinens Lebens im Rollstuhl. Was kann man da machen? Versichern und alles andere der Versicherung überlassen. Das ist alles, was ich mir wünsche, jemanden, der völlig legal den Versicherungsantrag unterschreiben kann. Geht das auch anders und machen die Versicherungen das auch problemlos?
24.04.2017, 10:57:00
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Ansonsten bin ich für einen e.V., aber für einen intelligenten.
Was wäre denn intelligent und was nicht? Kann man beim Amtsgericht sagen: ich möchte einen e.V., aber mit den und den Einschränkungen? Also quasi einmal Pommes, aber ohne Majo?
24.04.2017, 11:20:52
Beppo
@beppo
Du hast gefragt. Ich schlage vor, man gründe einen neuen Verein, den DONALD e.V. mit folgender Satzung: Satzung des DONALD e.V. § 1 § 1.1 Der DONALD e.V. hat drei Mitglieder, die Präsidente, den Zeremonienmeister und den Kassenwart. § 1.2 Die Mitglieder werden von der Organisation D.O.N.A.L.D. ausgewählt. § 1.3 Weitere Mitglieder darf es nie geben. § 2 § 2.1 Der DONALD e.V. haftet für die Aktivitäten der D.O.N.A.L.D., soweit das gewünscht oder erforderlich ist. § 2.2 Der DONALD e.V. kann im Namen der D.O.N.A.L.D. Verträge abschließen, soweit das gewünscht oder erforderlich ist. § 2.3 Weitere Befugnisse darf der DONALD e.V. niemals erhalten. § 3 § 3.1 Sitz des DONALD e.V. ist Berlin. § 3.2 Einladungen zu Mitgliederversammlungen (MV) werden in den Mitteilungsorganen der D.O.N.A.L.D. rechtzeitig bekannt gemacht. § 3.3 Eintragungsrelevante Beschlüsse der MV werden protokolliert. Das Beschlussprotokoll wird von der Präsidente, die zum Beginn der MV im Amt war, unterzeichnet.
24.04.2017, 11:32:08
:-anonymous
@:-anonymous
Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
Dieser Aprilscherz ist viel besser als der mit dem Rohrbruch. Die Donaldistische Untergrundorganisation der Raubkopierer, Cracker, Hacker und Internetpiraten (D.U.R.C.H.I.) operiert weiterhin organisiert im Untergrund. Rasp! Rasp!
24.04.2017, 11:38:26
uwe
@uwe
Ein n.e.V. kann nicht insolvent werden, er lebt, solange es Mitglieder gibt (und wenn jüngere Mitglieder aufgenommen werden) ewig – und das will ja auch die D.O.N.A.L.D. – alle Lust will Ewigkeit. Kassenwart, Präsidente und andere „handelnde Personen“ (K, P & Co.) haften mit ihrem Privatvermögen wenn sie für die D.O.N.A.L.D. mehr Geld ausgeben (oder höhere Verbindlichkeiten eingehen) als in der Kasse ist. Alle Veranstaltungen, Treffen, MVs etc. werden von „handelnden Personen“ (K, P & Co.) angemeldet, organisiert und VERANTWORTET, Risiken sind versicherbar. Kosten trägt die D.O.N.A.L.D. wenn Geld da ist, sonst siehe oben. 40 Jahre ist das gut so gelaufen!
Aus meinem Beruf : Die elektrische Anlage hat 40 jahre funktioniert, völlig unmöglich, das daran einer sterben konnte ! Zitat: Derzeit müssen „K, P, & Co.“ immer überlegen, ob sie ein Haftungsrisiko tragen wollen, und sie werden sich hüten, große Räder zu drehen. Das könnte sich beim e.V. ändern… Die Einzelbürzel von „K, P& Co.“ bleiben trocken, der Bürzel der D.O.N.A.L.D. geht auf Grundeis… Nutzen für die D.O.N.A.L.D. sich „umzuwandeln“? Keiner. Zitatende In Zeiten von Internet,Urheberrechten ect. kann vieles sehr schnell passieren.. Dann haftet halt der Kassenwart und die PräsidEnte mal mit ihrem Privatvermögen. Alter Ganter ! - Heutzutage werden große Räder von Aussen gedreht ! Ich finde es immer wieder toll, wie Experten ihr profundes Wissen aus dem Internet raussuchen, um dann den wohl recherchierenden Kassenwart,zu unterstellen, er und die D.ON.A.L.D. habe keine Ahnung ! Deine Unterstellungen lieber Ganter sind haltlos.
24.04.2017, 11:44:09
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Du hast gefragt. Ich schlage vor, man gründe einen neuen Verein, den DONALD e.V. mit folgender Satzung:
Wenn man nicht weiterweis, wird man albern. Schade.
24.04.2017, 11:45:37
Beppo
@beppo
> Wenn man nicht weiterweis, wird man albern. Schade. Ich dachte, darum gehts: Haftung, Verträge, Abmahnungen, Finanzamt. Steht alles drin. Für den Pastinakenpudding und die Schnellstrafen brauch ich keine e.V.-Satzung. Outsourcing ist in. Ich stell mir natürlich vor, dass die drei hohen Würdenträger der D.O.N.A.L.D. in Personalunion auch die Würdenträger des DONALD e.V. sind. Dann stehen sie ungefähr genauso da wie in dem jetzigen e.V. in Gründung. Und wenn die elektische Anlage nicht kaputt geht, dann bleibt alles wie bisher. Und der Kassenwart kann sich "Kassenwart eines e.V." auf die Visitenkarten drucken lassen. Das wird ihm alle Türen öffnen.
24.04.2017, 12:43:31
:-anonymous
@:-anonymous
"In Zeiten von Internet,Urheberrechten ect. kann vieles sehr schnell passieren.." Klar- und sich weiter NICHT versichern wäre unverantwortlich. Warum überlegen wir uns aber nicht andere Formen? Z.B."handelnde Personen" versichern das was sie tun, Z.B. das "Veranstaltungsmanagement" wird outgesourced (und versichert)... Wenn man denn gewollt hätte, wär schon einiges an realisierbaren Möglichkeiten genannt worden. DER KERN DER D.O.N.A.L.D. KÖNNTE UNANGETASTET BLEIBEN! Aber: Es gibt ja auch Leute die glauben, wenn sie heiraten, verändert sich bei IHNEN nichts...
24.04.2017, 14:27:30
:-anonymous
@:-anonymous
"Ich finde es immer wieder toll, wie Experten ihr profundes Wissen aus dem Internet raussuchen, um dann den wohl recherchierenden Kassenwart,zu unterstellen, er und die D.ON.A.L.D. habe keine Ahnung!" Lieber Uwe, ich habe an ca. 20 e.V. Satzungen mitgestrickt, habe 5 Vereine mitgegründet, war in vielen Vorständen, war Geschäftsführer in e.V.en und GmbHen...UND ich habe auch den Niedergang von eingetragenen Vereinen erlebt (derzeiit bin ich noch Liquidator eines solchen). Gelegentlich kann es nicht schaden, neuere Rechtsentwicklungen an geeigneten und zugänglichen Quellen zum Fundus hinzuzunehmen... EINER der Gründe, warum ich in die D.O.N.A.L.D. eingetreten bin, war die Rechtsform...
24.04.2017, 14:40:07
Brettwart
@brettwart
Meine lieben kleinen Freunde Aus gegebenem Anlass musste ich einen Beitrag aus dieser Diskussion löschen, da er sich deutlich im Ton vergriffen hatte. Wir freuen uns über jegliche Diskussion hier - ich möchte aber noch einmal darauf hinweisen, dass dieses Forum öffentlich ist - sittenloses Treiben und dergleichen sind daher abzulehnen. Ich bitte die Störung zu entschuldigen und wünsche noch viel Vergnügen bei der weiteren Diskussion. Euer BrettWart
24.04.2017, 15:21:36
:-anonymous
@:-anonymous
Lieber Brettwart, sollte ich mich in meiner Wut über ein solch undemokratischer Verhalten im Ton vergriffen haben , und DONALDISCHE Linien überschritten haben, so bitte ich um Entschuldigung! Hier der bereinigte Beitrag: Die D.O.N.A.L.D. hat eine Satzung, wurde von mindestens 2 Menschen gegründet und ist ein nicht eingetragener Verein (n.e.V.). Die D.O.N.A.L.D. ist KEINE GbR, nicht „agierende“ Mitglieder haften nach neuerer Rechtsprechung nicht mit ihrem Privatvermögen. Ein n.e.V. kann nicht insolvent werden, er lebt, solange es Mitglieder gibt (und wenn jüngere Mitglieder aufgenommen werden) ewig – und das will ja auch die D.O.N.A.L.D. – alle Lust will Ewigkeit. Kassenwart, Präsidente und andere „handelnde Personen“ (K, P & Co.) haften mit ihrem Privatvermögen wenn sie für die D.O.N.A.L.D. mehr Geld ausgeben (oder höhere Verbindlichkeiten eingehen) als in der Kasse ist. Alle Veranstaltungen, Treffen, MVs etc. werden von „handelnden Personen“ (K, P & Co.) angemeldet, organisiert und VERANTWORTET, Risiken sind versicherbar. Kosten trägt die D.O.N.A.L.D. wenn Geld da ist, sonst siehe oben. 40 Jahre ist das gut so gelaufen! Nun soll die D.O.N.A.L.D. in einen eingetragenen Verein (e.V.) „umgewandelt“ werden. Grundfrage (schon im alten Rom): Wem nützt die angestrebte Änderung? Antwort: Kassierer, Präsidente & „handelnde Personen“ (K, P, & Co.) Bei einem e.V. haftet der Verein für Verbindlichkeiten nicht mehr einzelne Personen. Bei einer Überschuldung geht der e.V. kaputt. Derzeit müssen „K, P, & Co.“ immer überlegen, ob sie ein Haftungsrisiko tragen wollen, und sie werden sich hüten, große Räder zu drehen. Das könnte sich beim e.V. ändern… Die Einzelbürzel von „K, P& Co.“ bleiben trocken, der Bürzel der D.O.N.A.L.D. geht auf Grundeis… Nutzen für die D.O.N.A.L.D. sich „umzuwandeln“? Keiner Hat der Kassenwart in Hamburg diese Tatsachen genannt und so für eine „Umwandelung“ in einen e.V. geworben? So wie ich die bisherige Diskussion zu dem Thema und die Ausführungen/Einlassungen des Kassierers lese, gab es andere „Informationen. Gegenrede war offenbar nicht erwünscht. Die Art, wie das vormalige präsidiale Zweigestirn und der Kassenwart diese Sache auf der MV durchgestochen haben (KEINE vorherige Ankündigung dieses Vorhabens), müsste selbst Herrn Erdogan vor Neid erblassen lassen und seinen Ruf als „lupenreinen Demokraten“ wesentlich stärken. Alle D.O.N.A.L.D.-isten kann ich trösten, die D.O.N.A.L.D. n.e.V. ist nicht in einen Entenzuchtverein e.V. umwandelbar – nicht mit unserer Satzung und solange nicht, wie sich noch 2 Mitglieder der D.O.N.A.L.D. n.e.V. zum gemeinsamen Tun zusammenfinden. Wer behauptet, unsere Satzung sei - ohne große Veränderung – eintragungsfähig, hat entweder keine Ahnung, oder lügt schamlos. Ich empfehle das Handbuch des Fähnlein Fieselschweifs zu konsultieren oder bei den Suchmaschinen „nichteingetragener Verein“ bzw. „e.V.“ einzugeben. K, P &Co. müssten schon einen neuen Verein gründen! Man kann aus einer Katze auch kein (echtes) Kaninchen machen…
24.04.2017, 15:28:05
Brettwart
@brettwart
Lieber grantiger Ganter Danke für die prompte Anpassung. Auch wenns undonaldisch ist: Immer schön cool bleiben. 😎
24.04.2017, 15:32:26
uwe
@uwe
Da sich aber kaum gute Kandidaten finden lassen, die Kassenwart werden wollen, wird er noch viel Zeit haben zu lernen.
Wenn ihm die Querelen nicht so auf die Nerven gehen, dass er alles hinschmeisst bzw. sich weiteren Kandidaturen verweigert ... @Matthias: Ich weiss, Du bist nervlich knapp am Abgrund, aber keine Sorge, wir stehen dicht hinter dir! 😎
Falsch ! Wir müssen uns vor ihm stellen !
25.04.2017, 05:20:18
Beppo
@beppo
> Meine lieben kleinen Freunde BrettWart, unser großer Bruder, es gibt ein Latrinengerücht, das ich aber nicht unautorisiert weitererzählen will. Ein grundgütiger ehemaliger Kassenwart soll eine agierende Person vor den juristischen Folgen ihres naiven Tuns bewahrt haben. Vielleicht könnte einer unserer gemeinsamen Freunde ja mal etwas dazu äußern. Was ich damit sagen will: Der Status pro ante vor dem Hamburger - nein, hinhören, ich sage jetzt nicht *rm*cht*g*ngsg*s*tz, das ist nicht mein Ton - Vorgang war nicht optimal. Es gab und gibt Handlungsbedarf. Man sollte etwas ändern. Was? Darüber diskutieren wir gerade eifrig. Ich habe jetzt einmal einen nicht speziell mit solchen Dingen befassten Versicherungskaufman befragt. Der sieht eine Veranstaltung der D.O.N.A.L.D. in etwa so wie einen Christkindlmarkt. Da kann man versicherungsmäßig schon etwas deichseln, auch als nicht eingetragener Verein. Wichtig ist Kontinuität. Man sollte sich eine Agentur suchen und langjährig mit ihr zusammenarbeiten. Das kann eigentlich nur der Kassenwart.
25.04.2017, 05:46:02
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Falsch ! Wir müssen uns vor ihm stellen !
Nicht doch, dann fallen ja WIR runter ... 😎
25.04.2017, 06:35:19
uwe
@uwe
Lieber grantelner Gander, das das Goebels Zitat jetzt raus ist, macht Deinen Text inhaltlich nicht besser. Ich finde es unerträglich wie hier unser Kassenwart persönlich angegriffen wird. Deine Unterstellungen sind völlig unangemessen, der Erdoganvergleich ist verletzend. Mag sein, das Du unzählige Vereine begleitet hast, und einen jetzt sogar in der Insolvenz abwickelst. Du bist drauf und dran mit deinen Bemerkungen die Organisation der D.O.N.A.L.D. abzuwickeln. Du solltest meines Erachtens zum zukünftigen Kassenwart ernannt werden. Das einzige was aus Deinen Artikel richtig wichtig und interessant bist. Ist Zitat: Kassenwart, Präsidente und andere „handelnde Personen“ (K, P & Co.) haften mit ihrem Privatvermögen wenn sie für die D.O.N.A.L.D. mehr Geld ausgeben (oder höhere Verbindlichkeiten eingehen) als in der Kasse ist. Zitatende Das gilt auch bei Abmahnunungen Urheberrechtsverletzungen ect... Deshalb brauchen wir den EV. (Deine Versicherungsvorschlag ist doch kalter Kaffe - 1000 Taler im Jahr für nix, ständig wechselnde Zuständigkeiten und eine Haftung die im Schadensfall nicht greift weil im Kleingedruckten etwas übersehen wurde.) Der Kassenwart bekommt kein Geld, nicht einmal eine Aufwandsentschädigung. - Er muß sich mit den Organisatoren um die Kosten von Veranstaltung herumärgern - Er muß sich mit säumigen Mitgliedsbeitragzahlern herumärgern - bindet große Teile seiner Freizeit für die D.O.N.A.L.D. - haftet im Schadensfall mit einem vermögen ?! - sucht und findet Möglichkeiten die Organisation zu Gunsten der D.O.N.A.L.D. durchzuführen. Dafür wird er hier öffentlich als Antidemokrat beschimpft.(das in einer Organisation, die schon mal eine PräsidEnte nicht gewählt sondern in einer Konklave bestimmt hat - grins_) Als Lohn gibt es nur für ein Klatsch klatsch und eine Wiederwahl zum Kongress ? Als ich 2004 von der rechtlichen Situation erfahren habe, war ich froh, das in meiner Amtszeit 2003 nichts passiert ist. Mit verlaub ich hätte ungern mit Haus und Hof und Betrieb für meine Passion gehaftet. Das kann es aber doch nicht sein ! In den Zeiten des Internets werden sehr schnell teure Abmahnungen gestellt. Das Thema der Haftung ist alt und wird entlich mal angepackt. Die Tatsache das es 40 Jahre gut gegeangen ist reicht nicht aus. Die DDR hat sich nach 40 Jahren auch selbst abgewickelt. Der Beschluß für einen EV fiel mit einer großen Mehrheit in einer Mitgliederversammlung . Ein EV ist das kleinere Übel und die richtige Lösung ! Unser Kassenwart genießt mein Vertrauen er wird die D.O.N.A.L.D. nicht umbauen. Zack !
25.04.2017, 06:36:46
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Der sieht eine Veranstaltung der D.O.N.A.L.D. in etwa so wie einen Christkindlmarkt.
Es geht nicht nur um Veranstaltungen a la Kongress oder Mairennen, wo man sich den Kopf stoßen oder die Haxen brechen kann. Das kann man relativ easy versichern (haben wir z.B. bei der letzten ZZ so gemacht). Es geht mehr um allgemeine Haftungsfragen, wenn z.B. jemand gegen die DONALD klagt, weil im DD etwas abgedruckt wurde, wo sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Wer ist dann verantwortlich: der Autor, die Präsidente, die Reducktion, alle MdDs? Haften die dann mit ihren Privatvermögen? So wie ich es verstanden habe, würde, wären wir ein e.V., eben dieser mit seinem Vereinsvermögen haften. Das wäre für die Vereinskasse zwar doof, rettete aber die MdDs vor dem privaten Bankrott.
25.04.2017, 06:47:42
Beppo
@beppo
> Das kann man relativ easy versichern (haben wir z.B. bei der letzten ZZ so gemacht). Das ist die Art von Information, über die ich mich auch schon eher gefreut hätte. Wenn der gemeine Organisierte abstimmen soll, könnte man ihm vorher auch solche Brocken hinwerfen. Aber ich durfte ja noch nicht einmal abstimmen. > Es geht mehr um allgemeine Haftungsfragen, wenn z.B. jemand gegen die DONALD klagt, weil im DD etwas abgedruckt wurde, wo sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Wer ist dann verantwortlich: der Autor, die Präsidente, die Reducktion, alle MdDs? Haften die dann mit ihren Privatvermögen? Um so ein Privatvermögen geht es in meinem Latrinengerücht. Der Kassenwart macht sich berechtigte Sorgen. Aber deshalb muss er noch lange nicht aus der Hüfte schießen. Fachleute (äh ... Fachpersonen) wie duck313, Martina und Ganter vertreten hier sehr verschiedene Positionen. Wer hat recht? Niemand darf Uwe seinen Phasenprüfer wegpfänden. Aber wie man schon im alten Rom wusste, führt nicht nur ein Weg ans Ziel.
25.04.2017, 07:35:58
Donald
@donald
Das mit der Versicherung ist eben leider doch nicht ganz soooo einfach. Ich war 2016 als Privatperson Mieter des Kongress-Veranstaltungsortes (Forum des Museum Ludwig) und somit auch alleiniger Verantwortlicher gegenüber der Stadt Köln. Eine Versicherung für alle Eventualitäten abzuschließen war mir nicht gelungen - da gibt es viele Fallstricke. Falls die Hütte abgebrannt wäre (beste Adresse direkt neben dem Kölner Dom), hättet Ihr mich auf direktem Wege nach Timbuktu wissen können. Macht Euch nicht so ins Hemd wegen eines kleinen "e.V." im Impressum! Laßt den Kasenwart machen und gebt ihm das Vertrauen, das er verdient hat. Er verdient meines Erachtens sogar´viel mehr. Aber das gehört an andere Stelle.
25.04.2017, 08:26:25
Beppo
@beppo
Aber mit einer D.O.N.A.L.D., die zwei Buchstaben mehr besitzt, würde die Allianz problemlos solche Verträge abschließen? Du bist naiv, Onkel Donald! Das sind doch dressierte Delphine! § 2.1 interpretiere ich so, dass die Präsidente noch nicht einmal geschäftsfähig sein muss. Sie muss vielleicht noch nicht einmal existieren (Peter Peinlich). Oder sie ist nur unter dem Namen Mr. X bekannt. Ist der ladungsfähig? Da kann man nur hoffen, dass die Allianz nicht zum Katasteramt, oder wie das heißt, geht und die Satzung nachliest.
25.04.2017, 09:06:06
Donald
@donald
Du hättest besser auch mal Landvermesser gespielt, Onkel Ernst! Dann würdest Du Dich nicht nur nicht verlaufen wie die Neffen, sondern wüßtest auch, daß das Katasteramt von Geodäten in Anspruch genommen wird. Nicht, um Vereinssatzungen zu dokumentieren. 😉 Hihi! Naja, ob der Abschluß einer solchen Versicherung als Verein nun einfacher gewesen wäre, kann ich ehrlich gesagt nicht bejaen. Aber die Last auf meinen persönlichen Schultern wäre erheblich leichter gewesen.
25.04.2017, 09:21:58
Raskolnikow
@raskolnikow
Ach Mensch, Beppo, nun stell Dich doch bitte nicht dumm! Ein Peter Peinlich oder ein Mister X kann keinen Saal für einen Kongreß anmieten, das müßte schon eine reale existierende Persion tun, die dann auch für Brände und Unfälle und Ähnliches haftet. Wenn eine Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung in der Amtszeit eines Mister X passiert, werden die Rechtsverdreher ganz schnell herausbekommen, wer Mister X im wirklichen Leben ist. Und wenn es tatsächlich keine juristische Person ist, dann wenden sich die Herren Anwälte halt an den Zeremonienmeister, den Kassenwart, den Brettwart oder wen auch immer. Die finden schon jemanden zum Verklagen, verlaß Dich drauf. Und egal wie hoch die Haftungssumme ist: ich möchte auf keinen Fall, daß irgendjemand, der für uns ehrenamtlich tätig ist, dafür geradestehen muß. Das soll bitte die Gemeinschaft der Donaldisten tun, und die auch nicht mit der Summe ihrer Privatvermögen, sondern höchstens mit dem Kassenstand. Die Idee, einen Minimalverein zu gründen, der mit einem minimalen Vereinsvermögen für alles haftet, was die D.O.N.A.L.D. so anstellt, ist natürlich verlockend. Ich bezweifle allerdings stark, daß so ein Konstrukt tatsächlich möglich ist. Dann wären die Deutsche Bank und die VW AG und so manch anderer nämlich auch schon auf diese Idee gekommen. Auf diese Art könnte man jede Betrügerei ohne jede Furcht vor Strafzahlungen durchziehen, und solche Freibriefe fürs Freibeutern gibt es ganz bestimmt nicht. Und das ist auch gut so. P.S.: Mit Leuten, die unseren Geldsack mit Erdogan oder Göbbels vergleichen, rede ich gar nicht. Dafür bin ich dann doch zu sehr Gentleman.
25.04.2017, 09:25:37
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Empfehle zur argumentativen Vertiefung die Lektüre von Hartmut Hänsels Artikel im DD 73: "Halleluja, wir gründen einen Club!" Scheinbar harmlos der Beginn: "Beim Studium des Entenhausener Vereinslebens fiel dem Schreiber immer wieder eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem auf, was er im Laufe der Jahre in der D.O.N.A.L.D. erlebt hat." Ernüchternd die Schlussfolgerung: "Befinden wir uns nun bereits in der defensiven Phase? Wessen Dominanz gilt es abzuwehren? Wer will wem welchen Willen aufzwingen?" Stöhn!
25.04.2017, 10:04:39
paTrick
@patrick
Es ist mit Sicherheit richtig, dass diese revolutionäre Wendung in unserer Organisationsgeschichte besser vor dem Kongress publiziert worden wäre, und ich denke, das streitet mittlerweile auch keiner ab. Die vorgebrachten Argumente waren aber so bestechend, dass die Diskussion auf dem Kongress erstaunlich kurz ausfiel, und das Abstimmungsergebnis spricht hier Bände, denn der Antrag wurde mit sehr grosser Mehrheit bei nur wenigen Gegenstimmen angenommen. Ich selbst habe dafür gestimmt, und musste derweil an Adenauer denken, der für den Fall der deutschen Wiederbewaffnung das Verdorren seines rechten Armes angekündigt hatte. Auch mir kribbelte es in meinem Abstimmungsarm. Wir haben damit dem Kassenwart und der PräsidEnte sowie dem Zeremonienmeister ein sehr grosses Vertrauen ausgesprochen und ich bin mir absolut sicher, dass sie sich ihrer ebenso grossen Verantwortung durchaus bewusst sind. Man hat uns fest versprochen, dass die erforderlichen Satzungsergänzungen sich auf ein Minimum beschränken werden und - viel wichtiger - dass die Auswirkungen des Vereinseintrages nur geringste Auswirkungen auf unser Organisationsleben haben werden (beispielsweise ist zu befürchten, dass weder mein Hund noch meine Topfpflanze jemals werden PräsidEnte werden können - aber selbst das wäre noch zu prüfen). Ich möchte den Dreien hiermit noch einmal mein Vertrauen aussprechen: Ich bin sicher, Ihr bekommt das gut hin! Den Zweiflern möchte ich sagen, dass ich wirklich Verständnis für Eure Bedenken habe. Ich hege aber die heftige Hoffnung, dass die kommenden Veränderungen so marginal sein werden, dass Ihr sie gar nicht wirklich bemerken werdet (es sei denn, ihr lasst Euch zum PdD, ZdD oder KdD wählen).
25.04.2017, 12:16:57
Beppo
@beppo
> Man hat uns fest versprochen, dass die erforderlichen Satzungsergänzungen sich auf ein Minimum beschränken werden Moment mal! Wir haben eine gültige Satzung vom 1.4.17. Diese Satzung darf nur von einer MV geändert oder ergänzt werden. (Das steht so eigentlich gar nicht drin, aber ich interpretiere das mal so.) Das heißt, bis zur nächsten MV wird die Satzung nicht ergänzt. Ob sie dann minimal oder maximal ergänzt wird, das entscheidet allein die MV. > Ich möchte den Dreien hiermit noch einmal mein Vertrauen aussprechen: Ich bin sicher, Ihr bekommt das gut hin! Obama hätte ich auch jederzeit (mit kleinen Einschränkungen) mein Vertrauen ausgesprochen. Hellsehen kann ich allerdings nicht. Kannst du hellsehen?
25.04.2017, 12:57:23
Donald
@donald
...Moment mal! Wir haben eine gültige Satzung vom 1.4.17. Diese Satzung darf nur von einer MV geändert oder ergänzt werden. (Das steht so eigentlich gar nicht drin, aber ich interpretiere das mal so.) Das heißt, bis zur nächsten MV wird die Satzung nicht ergänzt.
§ 2.8 Auf Antrag von mindestens zehn Mitgliedern wird eine außerordentliche MV einberufen. Matthias, ich bin auch per Videokonferenz erreichbar! Es ist eine Lust, im 21. Jahrhundert zu leben! 😆
25.04.2017, 13:17:49
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Diese Satzung darf nur von einer MV geändert oder ergänzt werden.
Oh selig, oh selig, ein Kind zu sein. Ich denke, mir fallen ein halbes Dutzend Beispiele ein, wo unsere Satzung ohne MV-Beschluss geändert worden ist. Gut, diese Änderungen waren eher marginaler Art, aber an der Tatsache ändert das nichts. Auf dem Kongress wurden die erforderlichen Satzungsänderungen übrigens bereits beschlossen.
25.04.2017, 13:35:46
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Auf dem Kongress wurden die erforderlichen Satzungsänderungen übrigens bereits beschlossen.
Aber sehr pauschal, wenn mein löcheriges Gedächtnis mich nicht täuscht. Ungefähr so: Die Satzung darf in marginalen Dingen den Erfordernissen eines e.V. angepasst werden. Andererseits: War die Satzung für den gelebten und den wissenschaftlichen Donaldismus jemals wirklich von Bedeutung? (Mit Ausnahme der Kampagne um den "Unrechtsparagrafen" § 6,8 natürlich, aber das ist schon lange her.)
25.04.2017, 14:07:55
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Änderung der Satzung: Lieber Sumpfgnom, ist die auf dem Kongress beschlossene Änderung tatsächlich ausreichend? Auch so eine der offenen Fragen. Wo zum Teufel bleibt der geballte juristische Sachverstand, der doch bei rd. 1000 DONALD-Mitgliedern vorhanden sein sollte. Und zwar bei mehr als dreien. Falls noch weitere Änderungen der Satzung erforderlich sind, dann gibt Onkel Donald in seinem Beitrag vom heutigen Tage um 15 Uhr 17 dazu einen wichtigen Hinweis. Habe die Ehre
25.04.2017, 14:18:29
:-anonymous
@:-anonymous
Theodora Tuschel hat geschrieben: "... Andererseits: War die Satzung für den gelebten und den wissenschaftlichen Donaldismus jemals wirklich von Bedeutung? (Mit Ausnahme der Kampagne um den "Unrechtsparagrafen" § 6,8 natürlich, aber das ist schon lange her.) Liebe Theodora, da bin ich jetzt aber höchstpersönlich gefordert, denn die auf dem Gründungskongress zur Reliqienbeschafferin gewählte Person ist meine Frau. Das tut hier aber nichts zur Sache. Viel wichtiger - und deswegen schwillt mir hier der Kamm - ist die Tatsache, dass der § 6.8 kein "Unrechtsparagraph" war und sein kann. Warum? Dieser § der Satzung wurde auf dem Gründungskongress von den Mitgliedern gebilligt und mit der Satzung insgesamt per Abstimmung bestätigt. Über die ethischen Fragen, die damit verbunden waren, will ich hier nicht diskutieren. Aber dieses Beispiel belegt eindrücklich, dass Mitgliederversammlungen auch problematische Beschlüsse fassen können. Habe die Ehre
25.04.2017, 14:39:29
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Änderung der Satzung: Lieber Sumpfgnom, ist die auf dem Kongress beschlossene Änderung tatsächlich ausreichend? Auch so eine der offenen Fragen. Wo zum Teufel bleibt der geballte juristische Sachverstand, der doch bei rd. 1000 DONALD-Mitgliedern vorhanden sein Habe die Ehre
Werter VK, die auf dem Kongress vorgestellte Satzungsergänzung findet sich bereits auf unser Heimseite. Kann jedermann nachlesen.
25.04.2017, 14:50:53
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Das war nicht meine Frage! Sondern: "...ist die auf dem Kongress beschlossene Änderung tatsächlich ausreichend?" Was auf dem Kongress beschlossen wurde, weiß ich. War ja schließlich dabei. Habe die Ehre
25.04.2017, 16:00:05
Beppo
@beppo
> Aber sehr pauschal, wenn mein löcheriges Gedächtnis mich nicht täuscht. Ungefähr so: Die Satzung darf in marginalen Dingen den Erfordernissen eines e.V. angepasst werden. Den Link zur geänderten Satzung hat uns Thoddy ja netterweise schon am 21.4. auf Seite 3 dieser Diskussion angegeben. Ich dachte da allerdings, dass der § 7 von der MV beschlossen wurde. Wurde er aber nicht unbedingt. Darf dieser Prozess jetzt beliebig wiederholt werden? Kann die Satzung jetzt immer wieder neu marginal angepasst werden? Heute werden die Hunde als Präsidente verboten und morgen die Gummibäume. Sozusagen nach dem Daily-Build-Prinzip? Und irgendwann trägt der Kassenwart dann alles ins Katasteramt, oder wie das heißt? Eine Satzung, die er als einziger kennt. Ist die Satzung auf der Heimseite überhaupt noch die aktuelle Satzung? Tut mir leid, aber inzwischen erinnert mich das Verfahren an die Türken, die abends am Wahltag auch die ungestempelten Zettel für gültig erklärt haben.
25.04.2017, 16:30:31
Onkel Otto
@onkel_otto
Gute Güte. Statt einfach mal in Ruhe in der Satzung bzw. im Bürgerlichen Gesetzbuch nachzulesen, wird in diesem Faden von e.V.-Gegnern gerne mal mit Unterstellungen gearbeitet, die nicht zum ersten Mal in einem Erdogan-Vergleich münden. So auch im Beitrag des Herrn Beppo von 18 Uhr 30. Deshalb an dieser Stelle mal ein paar Paragraphen. Comprenne qui voudra (diese Woche darf es zur Abwechslung mal Französisch sein). Bereits die Überschrift des neuen § 7 gibt erschöpfend Auskunft über den Grund seines Entstehens: § 7 Notwendige Satzungsergänzungen zum Zwecke der Eintragung der Organisation in das Vereinsregister Den § 7 hat Matthias auf der MV nicht ausformuliert, aber der jetzt nachzulesende Text entspricht dem von ihm vorgetragenen Anliegen, die Satzung um die gesetzlichen Mindesterfordernisse zu ergänzen. Nicht weniger, vor allen Dingen aber: auch nicht mehr. Näheres verrät uns das Bürgerliche Gesetzbuch. Nicht alle dort aufgeführten Muss- bzw. Soll-Klauseln waren in der bisherigen Satzung enthalten: § 57 BGB Mindesterfordernisse an die Vereinssatzung (1) Die Satzung muss den Zweck, den Namen und den Sitz des Vereins enthalten und ergeben, dass der Verein eingetragen werden soll. <(2) der name soll sich von den namen der an demselben orte oder in derselben gemeinde bestehenden eingetragenen vereine deutlich unterscheiden.> § 58 BGB Sollinhalt der Vereinssatzung Die Satzung soll Bestimmungen enthalten: 1. über den Eintritt und Austritt der Mitglieder, 2. darüber, ob und welche Beiträge von den Mitgliedern zu leisten sind, 3. über die Bildung des Vorstands, 4. über die Voraussetzungen, unter denen die Mitgliederversammlung zu berufen ist, über die Form der Berufung und über die Beurkundung der Beschlüsse. Entsprechend ist die Satzung also durch den neuen § 7 ergänzt worden. Weitere Ergänzungen wurden nicht beschlossen und sind demzufolge auch nicht zu erwarten, brauchen also auch nicht herbeiphantasiert werden (... und als nächstes ...). Ohne den § 7 wäre eine Anmeldung eines n.e.V. beim Registergericht vergebliche Müh: § 60 BGB Zurückweisung der Anmeldung Die Anmeldung ist, wenn den Erfordernissen der §§ 56 bis 59 nicht genügt ist, von dem Amtsgericht unter Angabe der Gründe zurückzuweisen.
25.04.2017, 17:13:45
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Viel wichtiger ... ist die Tatsache, dass der § 6.8 kein "Unrechtsparagraph" war und sein kann. Warum? Dieser § der Satzung wurde auf dem Gründungskongress von den Mitgliedern gebilligt und mit der Satzung insgesamt per Abstimmung bestätigt.
Asche auf mein Haupt! Ich habe in den letzten Wochen die alten HDs gelesen. Da tobte schon im Gründungsjahr der DONALD ein Streit zwischen Satzungsbewahrern und der Initiative „Weg mit § 6,8“. Irgendwie ein bisschen so wie jetzt, nur lustiger.
25.04.2017, 18:01:45
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
In der Tat war´s lustiger. Und: Damals war mehr Lametta. Heute mehr Klein Klein. Habe die Ehre
25.04.2017, 20:58:48
Thoddi
@thoddi
Wo zum Teufel bleibt der geballte juristische Sachverstand, der doch bei rd. 1000 DONALD-Mitgliedern vorhanden sein sollte. Und zwar bei mehr als dreien.
Auf irgendeinen "Sachverstand", den man sicherlich innerhalb der Mitglieder finden und abschöpfen kann, wurde schon oft gebaut, dabei nahezu immer auf Sand. So unter anderem über lange Zeit für das Webmasterteam, aber gerade auch in Fragen des Vereinsrechts (wurde hier schon angemerkt) und des Steuerrechts. Reaktionen: Null oder nichts ernsthaftes. Auf die hier vorgebrachte Expertise eines anonymen Grantlers gebe ich nichts. Für Repräsentanz findet man immer jemanden, für Arbeit nicht. Über diesen Thread hier: Vorwiegend beschweren sich Mitglieder, die nicht auf dem Kongress und der MV waren und jetzt mit aller Gewalt alles in Frage stellen. Immer die gleichen alten Gesichter, die einer D.O.N.A.L.D. hinterhertrauern, die noch mit Schreibmaschine auf einem DIN A4-Schmierblatt verwaltet werden konnte. Die am liebsten unter sich bleiben wollen und das Wachstum der D.O.N.A.L.D. den letzten zwei bis drei Kassenwarten und ihrer Gier nach Mitgliedszahlen und Mitgliedsbeiträgen und ihrem angeblichen Abschaffen des BKA anlasten. Fakt ist jedoch: Der BKA hat schon zu meiner KdD-Zeit nichts mehr getan, die Fälle, die ich versucht hatte vorzulegen, wurden nie bearbeitet. Der jetzt neue BKA ist mit seinem Vorschlag auf der MV 2016 in der Abstimmung gescheitert und tut auch nichts. Eine D.O.N.A.L.D. die wächst, ist per se nichts schlimmes, denn jeder darf so Donaldist sein, wie er möchte. Er darf sich bei uns organisieren oder es bleiben lassen. Dass sich im Laufe der Zeit immerhin 1000 Donaldisten gefunden haben, ist daher innerhalb von 40 Jahren nichts schlechtes. Unser aktueller KdD hat die beiden Änderungspunkte (Donaldisten-Abo und den e.V.) ganz klar vorgestellt, auch der neue §7 der Satzung flimmerte an der Wand. Es gab demzufolge zwei Anträge vom KdD, die halt - anders als früher - nicht in den Einzelpunkten zur Diskussion standen, sondern als Gesamtpaket ganz oder gar nicht. Wir haben alle darüber diskutiert, diesmal durchaus mit etwas mehr Moderation, aber durchaus nicht abgewürgt. Es gab kritische Stimmen, aber halt auch viel positives und das Abstimmungsergebnis war am Ende eindeutig. Sätze wie
Da tust Du dem Erdogan Unrecht: In Stuttgart durften die Türken über die Verfassungsänderung abstimmen. Die Stuttgarter MdD durften über die Satzungsänderung nicht abstimmen.
sind absolut unangemessen! Natürlich durften auch die Stuttgarter Mitglieder abstimmen - wenn sie denn da gewesen waren. Wer nicht zum Kongress kommt, hat halt seine Einflussnahme für diese MV aufgegeben und darf sich hinterher nicht beklagen. Und ja, es ist völlig irrelevant, aus welchen inneren und äußeren Gründen jemand nicht gekommen ist. Das hat die D.O.N.A.L.D. und die MV keinen Einfluss drauf und kann auch keine Rücksicht nehmen. Wie sollte sie? Die Diskussionen innerhalb der D.O.N.A.L.D. sind hart und gerade mit diesem Thema sind die Altvorderen nicht einverstanden. Kann ich mit leben, aber so ein Diskussionsstil wie folgendes vergiftetes Lob ist leider einfach nur verlogen und unter der Gürtellinie:
Dass es diese Organisation überhaupt noch gibt, liegt daran, dass wir eine Reihe von guten Kassenwarten hatten. Matthias ist der bisher letzte in dieser Reihe. Er investiert viel Arbeit für uns, ohne dass er mit Dank rechnen kann. Er ist aber noch nicht lange aktiv und fällt deshalb manchmal auf die Einflüsterungen von altgedienten Hofschranzen rein. Da sich aber kaum gute Kandidaten finden lassen, die Kassenwart werden wollen, wird er noch viel Zeit haben zu lernen.
Wenn man nichts mehr zu sagen hat, wird man halt persönlich.
26.04.2017, 00:08:10
Beppo
@beppo
> Ich denke, mir fallen ein halbes Dutzend Beispiele ein, wo unsere Satzung ohne MV-Beschluss geändert worden ist. Das finde ich überhaupt nicht gut. Aber wo kein Ankläger ist, da ist auch kein Richter und kein Henker. Bei der neuen deutschen Rechtschreibung ("beschlussfähig") hätte noch nicht einmal ich protestiert. > altgedienten Hofschranzen Damit habe ich nicht Thoddi gemeint. Den würde ich eher mit Rasputin vergleichen. Eine zutiefst donaldische Gestalt. So soll ein Donaldist sein. Hart auf hart.
26.04.2017, 05:43:59
Basso Bompopoff
@basso_bompopoff
Natürlich durften auch die Stuttgarter Mitglieder abstimmen - wenn sie denn da gewesen waren. Wer nicht zum Kongress kommt, hat halt seine Einflussnahme für diese MV aufgegeben und darf sich hinterher nicht beklagen. Und ja, es ist völlig irrelevant, aus welchen inneren und äußeren Gründen jemand nicht gekommen ist. Das hat die D.O.N.A.L.D. und die MV keinen Einfluss drauf und kann auch keine Rücksicht nehmen. Wie sollte sie?
Angesichts meiner Mitgliedsschaft-Restdauer von noch 4 1/2 Tagen ist es mir ja eigentlich wurst, aber trotzdem: Ist wirklich keiner angesichts der Wichtigkeit dieser Entscheidung auf die Idee gekommen, möglichst ALLE an der Entscheidung teilnehmen zu lassen?
26.04.2017, 08:34:11
Donald
@donald
Es ist doch so einfach: Wer nicht kommt hat frei und kriegt kein Eis. Auch keine Kirsche.
26.04.2017, 08:47:01
Beppo
@beppo
> Ist wirklich keiner angesichts der Wichtigkeit dieser Entscheidung auf die Idee gekommen, möglichst ALLE an der Entscheidung teilnehmen zu lassen? Der Kassenwart hatte sicher Zeit genug, darüber nachzudenken. Das Zweigestirn war auch eingeweiht. Ein Gentleman hätte die MV über folgendes abstimmen lassen: 1. Es wird eine angemessene Zeit lang diskutiert. 2. Es wird eine vollständige Satzung oder eine andere Konstruktion vorgeschlagen und alle MdDs stimmen wegen der Wichtigkeit der Entscheidung ausnahmsweise schriftlich über alles ab. Am Primat der MV würde ich nichts ändern. Aber es wäre nett gewesen, wenn die MV ausnahmsweise von sich aus auf ihre Rechte verzichtet hätte. Ein Ermächtigungsgesetz (der Begriff wurde übrigens 1914 erdacht, wie ich jetzt erfahren habe) halte ich generell für ungut. Auch wenn der Geldsack ein lieber Mensch ist: Ich hab auch den Beckenbauer mal für harmlos gehalten.
26.04.2017, 09:56:26
uwe
@uwe
.... Ein Gentleman hätte die MV über folgendes abstimmen lassen: 1. Es wird eine angemessene Zeit lang diskutiert. 2. Es wird eine vollständige Satzung oder eine andere Konstruktion vorgeschlagen und alle MdDs stimmen wegen der Wichtigkeit der Entscheidung ausnahmsweise schriftlich über alles ab.
1. 2004-20017 13 Jahre sind donaldisch angemessen 2. Der Witz ist gut ! - Das meinst Du nicht Ernst ! Dir war (oft zu recht ) Rauschholzhauesn (?) schon zuviel Vereinsmeierei. Nun mal ernst, außer blühenden Blödsinn wäre da nichts zurückgekommen ! In den letzten Jahrzehntn haben mehrere PräsidEnten die Mitglieder befragt, um Änderungen herbeizuzführen Uwe L. mit einen überregionalen Treffen, mit Fragebögen (Viola ) oder ganz intensiv das letze PräsidEntenpaar auf diversen Stammtischen. Nichts wurde umgesetzt. Scheitern ist donaldisch !
26.04.2017, 10:56:42
Basso Bompopoff
@basso_bompopoff
Es ist doch so einfach: Wer nicht kommt hat frei und kriegt kein Eis. Auch keine Kirsche.
Wirklich: eine tolle Antwort! Ich probier's nochmal: Ihr habt schon darüber nachgedacht und euch dann dagegen entschieden, oder?
26.04.2017, 11:37:29
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Es wird eine vollständige Satzung oder eine andere Konstruktion vorgeschlagen und alle MdDs stimmen wegen der Wichtigkeit der Entscheidung ausnahmsweise schriftlich über alles ab.
Mal was grundsätzliches: zu diesem Thread wurden bislang gut 130 Beiträge verfasst und im Wesentlichen wird hier auch vernünftig gestritten (von einigen Ausreißern mal abgesehen). Streitkultur finde ich gut, gibt es heute leider viel zu selten. Heute wird mehr Kuschelkurs gefahren. Aber 130 Beiträge bedeuten nicht, dass wir hier die Meinungen von 130 Leuten gehört haben. Sind eigentlich nur um die 10. Was mich zu der Schlussfolgerung führt, dass den meisten MdDs das Thema vermutlich schnurzpiepe ist. Ich weiß es nicht, aber bin eigentlich ziemlich sicher, dass bestimmt über 90% der MdDs Zugriff auf das Internet haben und mitdiskutieren könnten. Tun sie aber nicht. Was würde also eine schriftliche Befragung / Abstimmung bringen? Nischt! Vielleicht würden ein paar wenige sich äußern, die bislang stumm blieben, aber das werden weniger sein, als auf dem Kongress abgestimmt hatten. Deutlich weniger! Wäre also nur ein erheblicher "Verwaltungsaufwand", der wie Uwe eben schon anmerkte, verpuffen würde. Zum Abstimmen haben wir die MV. Und die war gut besucht und deren Beschluss sollte jetzt auch umgesetzt werden. Zack!
26.04.2017, 12:01:00
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Angesichts der Wichtigkeit der Entscheidung hätte es vielleicht weniger Unmut gegeben, wenn der zur Abstimmung stehende Vorschlag samt Argumenten dafür und dagegen und mit dem veränderten Satzungsentwurf dem Wahlvolk vor dem Kongress in den MifüMi und auf der Heimseite der D.O.N.A.L.D. bekanntgemacht worden wäre.
26.04.2017, 12:04:28
Basso Bompopoff
@basso_bompopoff
Was würde also eine schriftliche Befragung / Abstimmung bringen? Nischt! Vielleicht würden ein paar wenige sich äußern, die bislang stumm blieben, aber das werden weniger sein, als auf dem Kongress abgestimmt hatten. Deutlich weniger! Wäre also nur ein erheblicher "Verwaltungsaufwand", der wie Uwe eben schon anmerkte, verpuffen würde.
Stimmt, Demokratie und Abstimmen und Diskutieren und so Kram ist nur lästiger Verwaltungsaufwand. Das allerdings ist ein unbestreitbarer Vorteil des e.V., daß da derartige Schnellschüsse einer kleinen Clique wesentlich schwerer durchzuführen sind, sofern das Fußvolk aufpasst. Da wird sich noch mancher Würdenträger wundern.
26.04.2017, 12:31:13
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Ich weiß es nicht, aber bin eigentlich ziemlich sicher, dass bestimmt über 90% der MdDs Zugriff auf das Internet haben und mitdiskutieren könnten. Tun sie aber nicht.
Wozu noch diskutieren? Die Banane ist geschält, der Drops gelutscht und die Milch verschüttet. Wie ich schon schrieb, sehe ich ein, dass eine rechtliche Absicherung der Verantwortlichen sein muss. Daher nochmals: Meinen Segen habt ihr. Ansonsten bin ich ganz bei unsererm liebreizenden und sanftmütigen Fräulein Theodora
Angesichts der Wichtigkeit der Entscheidung hätte es vielleicht weniger Unmut gegeben, wenn der zur Abstimmung stehende Vorschlag samt Argumenten dafür und dagegen und mit dem veränderten Satzungsentwurf dem Wahlvolk vor dem Kongress in den MifüMi und auf der Heimseite der D.O.N.A.L.D. bekanntgemacht worden wäre.
26.04.2017, 12:34:31
Der Haarige Harry
@der_haarige_harry
Na gut, hier meldet sich Meinungshabender Nr. 11. Auch Dein Argument, Thoedora, wurde bereits ausgeführt. - Hätte, hätte - Fahrradkette. Wären bei Vorankündigung dreimal mehr Kongreßteilnehmer nach HH gekommen ? (sofern sie nicht auf angeblich herrliche Aprilscherze reinfallen und Richtung Timbuktu fahren...). Und hätte die Abstimmung dann völlig andere Mehrheitsverhältnisse erbracht ? Kühne Spekulationen. Waren die anwesenden und abstimmenden Donaldisten in HH nicht recht bei Trost ? Heben sie die Hand einfach mal so, sobald sie dazu aufgefordert werden ? Hat das 'Fußvolk' nicht aufgepasst, sondern sich von Schnellschüssen übertölpeln lassen ? "Demokratie und Abstimmen und Diskutieren und so Kram" fanden statt, Basso ! Da stand doch kein Goebbels am Pult, der die vorsortierten Hypnotisierten gefragt hat, ob sie den totalen Krieg wollen. Hat das 'Wahlvolk' überwiegend oder auch nur massenhaft nach weiteren Informationen verlangt, gar eine Vertagung der Abstimmung bzw. eine andere, später zu findende Organisation derselben gefordert ? Vereinzelt vielleicht - deshalb bleiben Verfahren und Ablauf aber doch demokratisch. Die jetzt Protestierenden sollten das bitte endlich akzeptieren. Und in der DONALD bleiben und weitermotzen, anstatt beleidigt auszutreten.
26.04.2017, 12:40:43
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
daß da derartige Schnellschüsse einer kleinen Clique wesentlich schwerer durchzuführen sind,
Wie definierst du klein? In Hamburg dürften so knapp 100 Leute abgestimmt haben. Das ist angesichts der Tatsache, der der Großteil der MdDs aus Karteileichen besteht, doch eine recht ordentliche Anzahl. Ach ja: es waren übrigens auch Stuttgarter Donaldisten da (wurde im oberen Verlauf des Fadens ja mal thematisiert). Auch vom dortigen Stammtisch. Einer saß sogar neben mir... 🍻
26.04.2017, 14:24:06
Raskolnikow
@raskolnikow
So, seit etwa drei Bildschirmseiten ist nun alles gesagt, wenn auch bestimmt noch nicht von jedem. Mal sehen, wie lange das hier noch so weitergeht.
26.04.2017, 15:52:05
Beppo
@beppo
Mir fällt schon noch was ein. Heute hats geschneit. Dieser Schneemann sieht aus wie Onkel Uwe. Besonders die Stirn.
26.04.2017, 16:04:03
Basso
@basso
Wie definierst du klein? In Hamburg dürften so knapp 100 Leute abgestimmt haben. Das ist angesichts der Tatsache, der der Großteil der MdDs aus Karteileichen besteht, doch eine recht ordentliche Anzahl. Ach ja: es waren übrigens auch Stuttgarter Donaldisten da (wurde im oberen Verlauf des Fadens ja mal thematisiert). Auch vom dortigen Stammtisch. Einer saß sogar neben mir... 🍻
Nach Beppos unwidersprochener Vermutung ('Der Kassenwart hatte sicher Zeit genug, darüber nachzudenken. Das Zweigestirn war auch eingeweiht') waren es drei, die die Fäden gezogen haben. Daß die Kongressteilnehmer, um nicht das häßliche Wort Stimmvieh zu gebrauchen, mehr oder weniger überrumpelt wurden, ist ja aus etlichen Beiträgen evident. Am Rande: In Stuttgart gibt es seit ca. anderhalb Jahren keinen Stammtisch mehr. Den haben sie auch geschafft ...
26.04.2017, 16:21:37
Der Haarige Harry
@der_haarige_harry
Daß die Kongressteilnehmer, um nicht das häßliche Wort Stimmvieh zu gebrauchen, mehr oder weniger überrumpelt wurden, ist ja aus etlichen Beiträgen evident.
Laß' es bleiben, Basso. Die Kongreßteilnehmer für blöd zu erklären und die e.V.-Initiatoren zu hinterhältigen Strippenziehern zu machen, macht Deine Argumentation auch bei mehrfacher Wiederholung nicht einsichtiger und glaubwürdiger - ganz abgesehen von der völlig ungentleman'schen (?) Beleidigung. Wenn Du tatsächlich nicht bereit bist, die Legalität der Abstimmung anzuerkennen, solltest Du -wie von Dir angekündigt- die nächsten vier Tage nochmal als Mitglied der DONALD genießen; möge Dir in dieser Zeit Erleuchtung beschieden sein (ich glaub's nicht...).
26.04.2017, 16:46:07
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Am Rande: In Stuttgart gibt es seit ca. anderhalb Jahren keinen Stammtisch mehr. Den haben sie auch geschafft ...
Blödsinn! Dass der Stammtisch sich seit längerer Zeit nicht mehr getroffen hat, hat völlig andere Gründe. Ich bin da im Bilde. Keiner (wer sollen denn die "sie" sein, die du erwähnst?) von außen hat da jemanden "geschafft". Darüber hinaus stimme ich Harry zu: die Kongressteilnehmer waren nicht blöd. Die wussten, was sie taten.
26.04.2017, 18:10:33
:-anonymous
@:-anonymous
Wer nicht zum Kongress kommt, hat halt seine Einflussnahme für diese MV aufgegeben und darf sich hinterher nicht beklagen. Und ja, es ist völlig irrelevant, aus welchen inneren und äußeren Gründen jemand nicht gekommen ist.
Da müssen wir in Zukunft (als e.V.) aber viel vorsichtiger sein, denn das Vereinsregister trägt Satzungsänderungen nicht ein, wenn nicht 1) in der Einladung zur Mitgliederversammlung ein TOP dazu aufgeführt wurde und 2) in der gleichen Einladung die wesentlichen Punkte der geplanten Satzungsänderung auch erläutert werden. Ansonsten könnten sich die Mitglieder nämlich im Vorfeld kein Bild davon machen, ob das wichtig ist was in dem besagten TOP auf der Mitgliederversammlung beschlossen werden soll und könnten sich folglich nicht ausreichend eine Meinung dazu bilden, zur Mitgliederversammlung zu kommen oder nicht. Zack, wird nicht eingetragen. Das gilt übrigens auch für "Lappalien" (z.B. Änderung des Sitzes). Der Düsseldorfer Donaldist
26.04.2017, 20:55:34
Beppo
@beppo
Hat euch, den "nicht blöden Kongressteilnehmern", der Matthias das auch alles ganz genau verklickert in der Hard Day's Night in der Freien und Hansestadt? Oder hat er es gewusst, aber verschwiegen? Oder hat er es gar nicht gewusst? Oder stimmt es gar nicht? Kann ich in Zukunft die Hinzuziehung eines Geisterbeschwörers einklagen, damit dem § 6.5 Genüge getan wird? Knackis Organisation hat auch einen untoten Würdenträger wie die unsere, es gibt da also durchaus einen Präzedenzfall. Den § 6.5 muss man also keineswegs marginal anpassen, der bleibt, wie er ist.
27.04.2017, 04:00:54
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Liebwerte DONALD-Mitglieder/innen! Mein Fazit: Die bisherige Diskussion auf dem Schwarzen Brett hat mir gezeigt: • Alle (jedenfalls fast alle) sind sich einig, dass es zur Problematik „Haftung“ eine Lösung geben muss. • Zur Eintragung der DONALD als e.V. gibt es bislang keine belastbaren Gegen-Vorschläge. • Die Vorgehensweise, dieses wichtige Thema ohne Vorankündigung auf dem Hamburger Kongress zu Abstimmung zu stellen, wird von vielen kritisiert. Was hat mir die Diskussion auf dem Schwarzen Brett sonst noch gezeigt? • Mal geht es sachlich zu, mal eher komödiantisch. Letzteres ist ganz nett, bringt uns in der Sache aber nicht weiter. Mal dient es auch nur der Selbstdarstellung nach dem Motto „Donaldisten brüsten sich“. • Es geht leider auch mal unsachlich zu. • Zahlreiche Mit-Diskutanten gehen davon aus, das man das Motto „hart auf hart, das macht Spaß“ eins zu eins und wörtlich auf das Leben in unserem Universum und auf die DONALD übertragen kann – und vergessen dabei den Respekt gegenüber den Mit-Diskutanten. • Vor persönlich gemeinten Seitenhieben (und Schlimmerem) schreckt man nicht zurück. • Unbewiesene Behauptungen und dubiose Hochrechnungen (z.B. „ich gehe davon aus, dass 90 % der Donaldisten über einen Internetzugang verfügen und daher …“) werden locker verbreitet. • Apodiktische Aussagen nach dem Motto „Wer auf dem Kongress nicht dabei war, hat eben Pech gehabt.“, werden der Problemlage nicht gerecht. Was bedeutet das für mich? So wie die Diskussion auf dem Schwarzen Brett gelaufen ist, muss ich mich jetzt bei den Kaninchenzüchtervereinen in aller Form entschuldigen. Und dann zurück in den Sorgenraum?
29.04.2017, 08:40:06
Beppo
@beppo
Lieber VK, die Diskussion war interessant und hilfreich. Ich weiß jetzt viel mehr als vorher. Dazu ist eine Diskussion primär da. Das Thema war nicht so unendlich komplex wie die MifüMi 128, das konnte man auch als halber Narr verstehen. Ich rechne ehrlich gesagt immer noch damit, dass Matthias im ersten Anlauf scheitert. Unsere alte Satzung ist nicht kompatibel mit den Gehirnwindungen eines deutschen Beamten. Wenn die so, wie sie (in der Fassung vom 1.4) auf der Homepage steht, ins Vereinsregister eingetragen wird, dann kann ich mit jedem Scheiß einen e.V. gründen. Oder ich muss die Satzung mehr als "marginal" ändern und dafür hat Matthias kein Mandat. Mein Vorschlag war übrigens durchaus ernst gemeint: Man gründe einen zusätzlichen Verein mit Minimalsatzung. Dann kann man den Kaschperlteil und den e.V.-Teil sauber trennen. Das Aushängeschild des Brettwarts hat ein paar Beulen und Flecken abbekommen. Hart auf hart macht nicht jedem Spaß. Das ist ein Kollateralschaden. Dazu verweise ich auf mein anderes aktuelles Posting. An der Diskussion haben so gut wie nur Organisierte teilgenommen. Die hätte man auch in einen weniger öffentlichen Bereich auslagern können.
29.04.2017, 11:23:29
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Auch ich fand die Diskussion zumeist hilfreich und interessant. Schade nur, dass sich hier so wenige beteiligen. Ich habe ja auch ziemlich vehement für den e.V. geworben und mich stets auf den MV-Beschluss gestützt, gestehe aber ein, dass ich seit gestern ein wenig ins Grübeln gekommen bin. Denn gestern traf sich der S.N.O.W.L.-Stammtisch, auf dem auch ein Anwalt anweste, der sich zumindest ansatzweise mit Vereins- und Satzungsrecht auskennt. Sollte der gute Mann Recht gehabt haben, werden wir unsere Satzung (auch mit dem Zusatz des § 7, s. Heimseite) nicht als e.V. durchbekommen. Zum einen fehlen da wohl Bezüge zum BGB, zum anderen stecken da Formulierungen drin, die evtl. einem Rechtsprüfer die Augen verdrehen lasssen. So ist z.B. § 2.15 (Die MV kann alles Mögliche außer Satzungsänderungen beschließen.) nicht wirklich mit dem Satzungsrecht gem. BGB vereinbar. So wie ich das verstanden habe, blicken aber selbst Anwälte beim Satzungsrecht nicht immer durch. Das ist ein extrem schwieriges Fachgebiet. Es kann also wirklich passieren, dass unsere derzeitige Satzung (mit Zusatz) beim Amtsgericht scheitern wird. Hängt wohl maßgeblich davon ab, welcher Rechtsprüfer den Antrag bearbeitet. Und mir ist noch etwas klar geworden. Auch ein e.V. schützt nicht vor Haftungsfragen. Handelt z.B. jemand von uns grob fahrlässig, kommt der e.V. dafür nicht auf. Eigenverantwortung einer jeden Person wird durch einen e.V. nicht aufgehoben. Dennoch macht ein e.V. Sinn. Maßgeblich bzgl. der Finanzen. Denn da haftet derzeit der Kassenwart mit seiner Person. Wenn es mal mit der Steuer Probleme geben sollte, bleibt Matthias nur die Reise nach Timbuktu. Da ist ein e.V. wirklich hilfreich. Angesichts der finanziellen Entwicklung der D.O.N.A.L.D. muss der e.V. einfach kommen. Zum anderen gibt es das Thema Haftpflichtversicherung. Ein e.V. kann das wesentlich einfacher regeln als ein n.e.V. Wie donald (und auch ich) die Tage schon erwähnten, kann man Veranstaltungen der D.O.N.A.L.D. zwar auch als n.e.V. versichern lassen - aber halt nur eingeschränkt. Als e.V. bekommt man einen deutlich umfangreicheren Schutz. Derzeit kann nur eine Privatperson eine öffentliche Veranstaltung versichern lassen. Das ist ein bisschen heikel. Was also tun? Mein Vorschlag: 1. Der Kassenwart versucht, mit der von der MV beschlossenen Satzung einen Eintrag ins Vereinsregister hinzubekommen. 2. Gelingt dies, schließt die D.O.N.A.L.D. eine umfassende Haftpflichtversicherung ab (kostet nur ein paar Hunderter im Jahr) und es folgen die weiteren Schritte, die man auf dem Weg zum e.V. gehen muss. 3. Gelingt dies nicht, investieren wir ein halt einige Taler und lassen die Satzung von einem mit Satzungsrecht erfahrenen Juristen überarbeiten. 4. Dieser neue Entwurf kommt dann zur Abstimmung (z.B. durch Abdruck in den MifüMi). 5. wird dem zugestimmt, kommt der e.V. 6. wird dem nicht zugestimmt, bleibt es beim n.e.V. und es wird sich jeder gut überlegen müssen, ob er zukünftig weiterhin bereit ist, ein Amt zu übernehmen.
29.04.2017, 14:34:27
DD313
@dd313
Moin ich war auf dem Kongress, mußte ihn aber vor dem e.V. Tagespunkt verlassen. Vielleicht hätte ich meine Prioritäten anders gelegt, wenn ich von diesem gewichtigen Punkt in der für mich unbekannten Agenda Kenntnis gehabt hätte. Nun ja... zum Ausgleich konnte ich ja die Diskussion hier verfolgen. Dies traf insbesondere deswegen auf mein Interesse, weil ich an 2 weiteren Baustellen mit demselben Thema "n.e.V. wird e.V" in Berührung gekommen bin. Hier wie dort gibt es Diskutanten, die eine ganz eigene Vorstellung von der real existierenden juristischen Welt vertreten. Das kann man machen, man wird aber dadurch nicht unbedingt zum Ziel, nämlich dem e.V. kommen, weil eben das Vereinsrecht durchaus in seinem Facettenreichtum nicht trivial ist. Ich finde den Vorschlag, einen "formalen Minimal-Verein" zu gründen, über den dann die juristisch notwendigen Dinge im hiesigen, für uns vor allem haftungsrechtlich relevanten Universum, geregelt werden können, sehr bedenkenswert. Vielleicht (und das sollte von einem Juristen mit entsprechendem Sachverstand geprüft werden) kann in der Satzung des Minimal-Vereins ja als Vereinszweck die Unterstützung des donaldische Treibens verankert werden. Die innerhalb des e.V. dem Donaldismus frönenden Mitglieder können sich eine eigene Geschäftsordnung GO für ihr Treiben geben (also im wesentlichen die alte Satzung übernehmen), die natürlich nicht der e.V.-Satzung zuwider laufen darf. Da könnte man dann bspw. über die GO eine Präsidente festschreiben, der/die aber nicht zwingend auch der Vorstand des e.V. sein muß. Ich muß gestehen, dass ich das jetzt nicht wirklich bis zum Ende durchdacht habe -wer kann das schon in der Juristerei ?- aber bevor der Gedanke wieder im alsheimerschen Nirgendwo des Tagesgeschäftes versandet, wollte ich ihn hier zum Besten geben, damit sich berufenere Geister daran abarbeiten können. Gut Duck !
29.04.2017, 17:38:11
:-anonymous
@:-anonymous
Ich unterstütze den Gedankengang von DD313 hinsichtlich eines Trägervereins. Diesen könnte man dann "Deutsche Gesellschaft zur Förderung eines nichtkommerziellen Donaldismus" (D.G.Z.F.N.D.) taufen, was übrigens bereits 1984 vorgeschlagen wurde, und die D.O.N.A.L.D. braucht gar keine Kaninchen zu züchten.
29.04.2017, 19:07:35
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Dann kann man den Kaschperlteil und den e.V.-Teil sauber trennen.
Moment mal... Ich hoffe doch, Du meinst "Dann kann man den ernstzunehmenden Teil vom e.V.-Kasperlteil sauber trennen." ???
30.04.2017, 04:11:14
Beppo
@beppo
Um mich zu wiederholen: Es reicht doch völlig ein e.V., in dem nur die Würdenträger Mitglied sind. Wer sich wählen lässt, wird Mitglied. Dann müssten noch nicht einmal irgendwelche Demagogen spät in der Nacht per Überraschungsattacke die MV volltexten, damit sie zustimmt. Und diesen e.V. würde ich DONALD e.V. nennen. Dann rafft der Herr Ungewitter von der Versicherung gar nicht, mit wem er es in Wirklichkeit zu tun hat. Der Kassenwart weiß die Kontonummern und bucht ab. So eine Abbuchungserklärung kann ich jederzeit widerrufen. Das ist mir Demokratie genug. Von der Knete zahlt der Kassenwart als erstes die Haftpflichtversicherung und schützt so sich selbst und die anderen Würdenträger. Dann kann der Kölner Dom ruhig abbrennen. Aber warum einfach, wenns auch umständlich geht?
30.04.2017, 07:08:38
Thoddi
@thoddi
Ich finde den Vorschlag, einen "formalen Minimal-Verein" zu gründen, über den dann die juristisch notwendigen Dinge im hiesigen, für uns vor allem haftungsrechtlich relevanten Universum, geregelt werden können, sehr bedenkenswert.
Bei der Diskussion vergesst Ihr, dass der Minimal-Verein "DGzFenD" dann der Herausgeber des "Der Donaldist" und der MifüMi, der Betreiber der Webseite und der Veranstalter aller Veranstaltungen sein müsste. Dafür braucht die "DGzFenD" Geld. So ungefähr das, was die D.O.N.A.L.D. jetzt auch schon jährlich benötigt. Woher soll das Geld für die "DGzFenD" kommen? Vermutlich von Mitgliedern, die dafür vermutlich 24 EUR im Jahr zahlen sollen und die aber von der "DGzFenD" erst mühsam neu angeworben werden müssen. Einfach so die D.O.N.A.L.D.-Mitglieder in einen komplett neuen "DGzFenD" zu überführen ist nicht. Während die "DGzFenD" aber noch kein/wenig Geld hat, müsste die D.O.N.A.L.D. schon ent-finanziert werden. Verzeihung, dies ist eine Schnapsidee. Der derzeitige Status ist, dass sich die D.O.N.A.L.D. als bereits bestehender Verein in das Vereinregister als "e.V." eintragen lassen will. Hier gibt es keinen Übergang, keine Unsicherheit, die Mitglieder der D.O.N.A.L.D. bleiben Mitglieder der D.O.N.A.L.D., weil sich die D.O.N.A.L.D. als Verein in seiner Gesamtheit eben nicht ändert. Wir sind ein V.E.R.E.I.N., weil wir ein Verein sind!* Eigentlich gibt es nur eines, was sich unser Kassenwart vorwerfen lassen muss, u.a. in freundlicher Fassung von:
• Die Vorgehensweise, dieses wichtige Thema ohne Vorankündigung auf dem Hamburger Kongress zu Abstimmung zu stellen, wird von vielen kritisiert.
Jedoch haben das präsidiale Zweigestirn und der Kassenwart viele (alle?) Stammtische bereist und dort über das Thema gesprochen und für die Lösung geworben. Es hat einen Grund, dass auf der MV auch viele alteingesessene Mitglieder für den e.V. waren. Viele Donaldisten, die neben dem Lesen der MifüMi und des Forums noch in irgendeiner anderen Art und Weise aktiv am Vereinsleben mit seinen Veranstaltungen teilnehmen, waren daher von dem Vorschlag auf der MV nicht überrascht und hatten sich im Vorfeld schon eine Meinung darüber bilden können. Ja, es stand nicht in den MifüMis, aber im Geheimen lief da auch nichts ab. Als nächstes werden die Kritiker nun vermutlich anmerken, dass die Verschwörung damit halt größere Ausmaße hatte als zuvor angenommen... * Verein entenhafter rigoros entscheidender ignoranter Nörgler
30.04.2017, 10:39:41
:-anonymous
@:-anonymous
Ich war nicht dabei und weiß auch nicht viel zum Satzungsrecht, habe aber ein paar umnangenehme Erfahrungen mit Vereinen. Probleme tauchen immer dann auf, wenn Veränderungen anstehen (z. B. Änderungen im Vorstand), und ganz große Probleme, wenn etwas geändert werden oder der Verein gar aufgelöst werden soll, die zuständigen Parteien aber nicht verfügbar sind oder zu doof. Zur Satzung: Die meisten greifen sich eine existierende Satzung (Karnickelzüchterverein Gumpensund) und formulieren ihre so ähnlich. Dann muss man zusammen mit einem Notar den Verein eintragen lassen. Der Notar ist bei einer deutschen Vereinsgründung die wichtigste Person, und das merkt man an seiner Rechnung. Aber auf mich hört ja keiner.
30.04.2017, 16:42:23
Beppo
@beppo
> Jedoch haben das präsidiale Zweigestirn und der Kassenwart viele (alle?) Stammtische bereist und dort über das Thema gesprochen und für die Lösung geworben. Ja und? Was ist das für eine Logik? Wenn jemand ganz bewusst keinen Mord begehen will, dann darf man ihn auch nicht des Wechselfälschens bezichtigen? Die drei Grazien haben gewisse Dinge getan und gewisse Dinge unterlassen. Über beides kann man reden. Wenn Matthias and Friends so wunderbare überzeugende Argumente auf ihrer Seite haben, warum hatten sie dann ein ein ausgeklügeltes Diskussionsmanegement überhaupt nötig? Matthias hat auch unseren Stammtisch bereist. Ich leide aber an intermittierender Perduftia spiriti. Raskolnikow war als Externer anwesend. Vielleicht könnte der mal die Aussage ganz oben verifizieren. Ich habe Matthias übrigens als sehr nett (wenn das das richtige Wort ist) in Erinnerung. Aber als relativ neuer Aktiver ist er in eine Diskussion eingestiegen, die schon in dem MifüMi 01/2013 eine winzige Spur hinterlassen hat, doch wohl noch viel älter ist. Da musste er sich auf Berater stützen. Ich glaube nicht, dass die Hamburger Beschlüsse komplett auf seinem Mist gewachsen sind. Man schießt immer zuerst auf den Pianisten. Auf wen sonst? Wer die Polka komponiert hat, weiß man als Zuhörer meistens nicht. Korrektur: Für einen e.V. braucht man mindestens sieben Mitglieder. http://www.vereinsknowhow.de/kurzinfos/leitfaden.htm Mein Vorschlag eines e.V. mit drei Mitgliedern muss also noch variiert werden. Sieben ist die neue Drei.
01.05.2017, 06:42:59
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Matthias hat auch unseren Stammtisch bereist.
Sogar unseren (A.E.I.O.U.), obwohl der tief im Süden in sogar für die Steiermark nicht eben zentralen Verhältnissen stattgefunden hat. Und er hat seine Ideen nicht propagandistisch, sondern sachlich in diversen Zwiegesprächen vorgebracht. Insofern gilt mein Respekt hier hauptsächlich Matthias, dem die Sache wirklich und nachvollziehbar wichtig ist. Und mir scheint das Anliegen nach wie vor richtig zu sein, daher unterstütze ich es. Notabene: Ein gewisser prominEnter Journalist versucht gerade eine ao. MV zustande zu bringen. Da es diese Möglichkeit offenbar gibt und sie deutliche Unterstützung findet, würde ich den Ergebnissen einer solchen gegenüber aber keineswegs auf "stur schalten" und sie auch akzeptieren, wenn sie meinem Gutdünken widersprechen. Will sagen: e.V. oder nicht hat für meine Mitgliedschaft bei dieser weltumspannenden Jugendorganisation keine unmittelbare Relevanz. Wollte ich nur mal ausdrücklich sagen, da hier ab und zu auch mit Austrittsdrohungen herumgeworfen wird.
01.05.2017, 07:04:33
DD313
@dd313
Bei der Diskussion vergesst Ihr, dass der Minimal-Verein "DGzFenD" dann der Herausgeber des "Der Donaldist" und der MifüMi, der Betreiber der Webseite und der Veranstalter aller Veranstaltungen sein müsste. Dafür braucht die "DGzFenD" Geld. So ungefähr das, was die D.O.N.A.L.D. jetzt auch schon jährlich benötigt. Woher soll das Geld für die "DGzFenD" kommen? Vermutlich von Mitgliedern, die dafür vermutlich 24 EUR im Jahr zahlen sollen und die aber von der "DGzFenD" erst mühsam neu angeworben werden müssen. Einfach so die D.O.N.A.L.D.-Mitglieder in einen komplett neuen "DGzFenD" zu überführen ist nicht. Während die "DGzFenD" aber noch kein/wenig Geld hat, müsste die D.O.N.A.L.D. schon ent-finanziert werden. Verzeihung, dies ist eine Schnapsidee. Der derzeitige Status ist, dass sich die D.O.N.A.L.D. als bereits bestehender Verein in das Vereinregister als "e.V." eintragen lassen will. Hier gibt es keinen Übergang, keine Unsicherheit, die Mitglieder der D.O.N.A.L.D. bleiben Mitglieder der D.O.N.A.L.D., weil sich die D.O.N.A.L.D. als Verein in seiner Gesamtheit eben nicht ändert.
Eine einfache Vereinnahmung von D.O.N.A.L.D Mitgliedern ohne deren ausdrückliche Zustimmung ist sicherlich im diesseitigen Rechtssystem nicht zulässig. Es wird also jedes jetzige Mitglied seinen Über- und Eintritt in den e.V. ausdrücklich erklären müssen. Auch die Übertragung des Vereinsvermögens des n.e.V auf den e.V. ist wohl kaum mit einem (Enten-)Federstrich erledigt. In diesem Zusammenhang habe ich mir die letzte Beitragsrechnung angesehen und festgestellt, dass da als Kontoinhaber D.O.N.A.L.D. genannt wird. Das kann aber nach geltendem Recht (siehe Abgabenordnung) eigentlich nicht sein, da das keine juristische Person (weil eben kein e.V.) ist und diese Organisation somit keine Rechtsgeschäfte (wie bspw. eine Kontoeröffnung) abschließen kann. Das Konto muß also wohl derjenigen natürlichen Person (und damit deren Privatvermögen) zugeordnet werden, die es irgendwann einmal eröffnet hat. Natürlich soll der Minimal-Verein der Herausgeber und Träger anderer gefahrgeneigter Handlungen, wie der Abschluß von Mietverträgen, sein. Dazu soll er ja gerade gegründet werden. Das ist der ganze juristisch formale Part. Für die D.O.N.A.L.D. muß deswegen innerhalb des für den e.V. juristisch notwendigen Rahmens eine Spielwiese (ok, über den Begriff Spielwiese kann man diskutieren) gestaltet werden, die mit all ihren Beschlüssen und Tätigkeiten die Satzung des e.V. nicht tangiert und damit keinerlei Anpassungen im Vereinsregister nach sich zieht. Keine einfache Aufgabe für (echte) Juristen.
01.05.2017, 10:41:10
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Da hier alle Diskutierenden (mich eingeschlossen) bestenfalls über Halbwissen zu verfügen scheinen, gibt es m.E. nur einen gangbaren Weg: Auf den Punkt bringen, gegen welches pot. Unbill wir uns künftig besser aufstellen wollen (Finanzen, Steuern, Haftung), das einem Juristen in die Hand geben und ihn (gegen Bezahlung) beauftragen, dies in unsere Satzung einzupflegen. Der Fachmann oder die Fachfrau kann dann auch gleich klären, ob z.B. wie von DD313 angemerkt, wirklich jedes D.O.N.A.L.D.-Mitglied entscheiden muss, ob es in einem e.V. Mitglied sein möchte und ob unsere derzeitige Satzungen Formulierungen enthält, die in einer e.V.-Satzung evtl. nicht zulässig sind. Liegt eine fachlich geprüfte Satzung vor, wird über deren Umsetzung dann abgestimmt. Das ist zwar alles sehr undonaldisch, aber ich befürchte, dass wir ansonsten endlos weiter herum eiern. Und passieren muss etwas, das dürfte allen klar sein. Ich war zwar auch erst dafür, den MV-Beschluss umzusetzen, aber den ein oder anderen Zwischenschritt zu machen, erscheint mir mittlerweile sinnvoller. Nicht, dass wir über unsere eigenen Füße fallen...
01.05.2017, 11:26:00
paTrick
@patrick
Ich müsste mich schon sehr irren, aber genau dies ist doch die aktuelle Beschlusslage: Die Würdenträger wurden beauftragt, mit der beschlossenen Satzungsergänzung in der Hand den Verein eintragen zu lassen. Eingeschlossen in diesen Auftrag sind marginale weitere Ergänzungen oder Formulierungen, ggf. unter Beizug eines Fachanwaltes. Dies ist ein Beschluss der Mitgliederversammlung, und es braucht keine weitere Einzelbefragung hierzu. Erst wenn die hier im Forum vorgebrachten Bedenken tatsächlich zu vereinsrechtlichen Problemen führen sollten, welche weitergehende oder gar inhaltliche Satzungsänderungen erfordern würden, ist die MV erneut zu befragen. Ich bin geneigt, hier ein "Zack" zu setzen, denn die Diskussion hier wird zusehends zu einer Umwälzungsanlage für heiße Luft.
01.05.2017, 11:55:07
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Lieber PaTrick, "marginale Satzungsänderungen" werden nicht reichen. Dazu gibt es - auch in dieser ab und zu etas skurilen Diskussion - einige wichtige sachdienliche Hinweise. Das Organisationsprinzip der DONALD ("Chaos") ist mir unverändert wichtig, wird aber bei einer Eintragung ins Vereinsregister nicht unbedingt auf Verständnis stoßen. Da sollen wir uns nichts vormachen. Aber wir bzw. die DONALD brauchen eine Lösung zum Thema Haftungsfragen. Die Steuerfrage ist demgegenüberm m.E. nachrangig.
01.05.2017, 13:20:01
Raskolnikow
@raskolnikow
Wenn dieses
Das Konto muß also wohl derjenigen natürlichen Person (und damit deren Privatvermögen) zugeordnet werden, die es irgendwann einmal eröffnet hat.
stimmt, dann wird unser Geldsack (oder wer immer das Konto irgendwann mal eröffnet hat) dies hier
Die Steuerfrage ist demgegenüberm m.E. nachrangig.
wohl ein wenig anders sehen.
01.05.2017, 14:35:16
MarcusZ
@marcusz
Weshalb wird nicht einfach - wenn dafür Bedarf gesehen wird - eine Veranstaltungshaftpflichtversicherung zu relativ geringen Kosten abgeschlossen, statt nach 40 Jahren ohne Schadensfalls die Freude an einer kreativen und offen lebendigen D.O.N.A.L.D. für eine Konzentration auf wenige Machthabende (Präsidente, Kassenwart, etc.) und bürokratische Satzungsstreitereien eines eingetragenen Vereins aufzugeben, die bisher kein Gewicht haben sollten? Der gelebte Donaldismus sollte weiterhin unser Ziel sein. Marcus
01.05.2017, 22:02:47
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Weil, leider, die Veranstaltungsproblematik nur ein Teil des Risikobereiches ist. Stichwort Urheberrecht.
02.05.2017, 04:49:44
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Und - wie geht's nun weiter? Im Prinzip gibt es von der MV einen klaren Auftrag: hin zum Amtsgericht und die D.O.N.A.L.D. als e.V. eintragen. Oder zumindest versuchen. Wer hat da nun die Hosen an? M.E. die Präsidente, unterstützt von ZdD und KdD. Gibt es einen Zeitplan? Oder doch lieber noch mal in sich gehen und grübeln? Beides wäre jedenfalls besser, als das Thema vor sich herzuschieben. Die nächsten MifüMi werden voraussichtlich im Juli erscheinen. Dann sollte zumindest ein Zwischenbericht vorhanden sein.
02.05.2017, 13:27:03
Käpt'n Kakadu
@kaeptn_kakadu
Wie wäre es mit der Gründung einer (nichtkommerziellen) AG anstelle eines eV? Das würde doch dem Entenhausener Spektrum wieder entsprechen? Nur die Meinung eines Grünschnabels...
03.05.2017, 14:11:21
:-anonymous
@:-anonymous
AG ist was für die D.A.G.O.B.E.R.T. Dann doch schon lieber einen (nichtkommerziellen) VEB D.O.N.A.L.D. Freundschaft!
03.05.2017, 16:25:49
Beppo
@beppo
Auf eins möchte ich noch hinweisen: Jedesmal wenn sich der Vorstand eines e.V. ändert, ist ein (teurer) Besuch beim Notar fällig. IMHO spricht das für einen Minimalverein mit einer einzigen Person als Vorstand, die bereit ist, das langjährig zu machen. Da sich die Präsidente in der Regel jährlich ändert, ist die Präsidente als Vorstand nicht so der Hit.
09.05.2017, 13:10:54
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Habe heute den DD und die langerwarteten MifüMis bekommen. Norbert Nordlicht geht in seinem Kongressbericht kurz auf das Thema "Eintragung der DONALD als e.V." und die Satzungsänderung ein. In den MifüMis hätte ich mehr Informationen erwartet! Kein Abdruck der auf dem Kongress beschlossenen Satzungsergänzung! Kein Hinweis auf die durchaus kontroverse Diskussion auf dem Schwarzen Brett! Keine Erläuterung, welche Bedenken/Nachfrage das Amts-/Registergericht bei der beantragten Eintragung der DONALD als e.V hat und was daraus folgt! Die MifüMis erreichen alle Mitglieder, auch die, die kein Internet haben oder die sich aus welchen Gründen auch immer das Schwarze Brett nicht antun wollen. Und jetzt in den MifüMis nur etwas blabla? Ist das die neue DONALD? In Sorge v.K. a.D.
15.08.2017, 18:01:31
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Die PdD wollte nicht mehr sagen, als in ihrem Vorwort abgedruckt wurde. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe, mehr Infos als die PdD verkündet hat, zu verbreiten. Ein Abdruck des § 7 in den MifüMi wäre in der Tat sinnvoll gewesen, da stimme ich dir zu. Ich habe in meinem Vorwort übrigens darauf hingewiesen, dass vermutlich in den nächsten MifüMi ausführliche Infos folgen werden und ich gerne bereit bin, Stellungnahmen der MdDs abzudrucken. Die Vereinsgründung wird sich sowieso nicht so einfach wie gedacht gestalten. So wie ich es sehe, wird vor es dem Kongress 2018 nicht zur Eintragung ins Vereinsregister kommen. Wird wohl alles nochmal der MV zur Beratung vorgelegt. So wie von vielen gewünscht. Der RedMifüMi
15.08.2017, 18:31:24
Beppo
@beppo
> Ich habe in meinem Vorwort übrigens darauf hingewiesen, dass ... ich gerne bereit bin, Stellungnahmen der MdDs abzudrucken. Einerseits, andererseits. Ich finde es gut, dass du das tun wirst. Dankeschön. Aber eigentlich sollte das so selbstverständlich sein, dass man es auch tut, wenn man nur ungern dazu bereit ist. Wie viele Seiten sind pro MdD erlaubt? Falls irgendjemand aus der Nomenklatura der D.O.N.A.L.D. nicht weiß, wie man Glasnost buchstabiert, biete ich ihm eine kostenlose Nachhilfestunde an.
16.08.2017, 10:26:34
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Ich finde es gut, dass du das tun wirst. Dankeschön. Aber eigentlich sollte das so selbstverständlich sein, dass man es auch tut, wenn man nur ungern dazu bereit ist. Wie viele Seiten sind pro MdD erlaubt?
Ich habe extra darauf hingewiesen, um überhaupt einige MdDs zu motivieren, sich zu äußern. Auf dem Brett sind ja gefühlt nur 2 bis 3 Dutzend Donaldisten aktiv. Ich befürchtet nämlich, dass, wenn man die Leute nicht anschubst, sich meinungstechnisch gar nichts rührt. Donaldisten neigen zur Hängemattenristis; vermutlich ist den meisten vollkommen schnuppe, ob wir ein e.V. werden oder nicht. Keine Ahnung, wie viel Platz ich jedem einzelnen einräumen soll und kann. Hängt natürlich davon ab, wie viele sich überhaupt melden. 100seitige MifüMi mit 90 Seiten Leserbriefen wären vermutlich etwas übertrieben. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich gedenke nur Meinungen von Schreiberlingen abzudrucken, die ihren realen Namen mitteilen. Anonyme Absender oder Phantasienamen sind auf dem Schwarzen Brett ok - da ja die ganze Welt mitlesen kann - aber im Vereinsblättchen (er hat Verein gesagt!) sollte man schon wissen, wer was schreibt. Hier fände ich Anonymität feige. Man hat zu seiner Meinung zu stehen.
16.08.2017, 11:09:31
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Aber eigentlich sollte das so selbstverständlich sein, dass man es auch tut, wenn man nur ungern dazu bereit ist.
Einerseits andererseits. Mit Freude erinnere ich mich daran, als vor 15 Jahren der Euro in vielen Ländern der EU eingeführt wurde. In vielen Ländern wurden Gesetze erlassen die Preiserhöhungen im Rahmen der Umrechnung verboten. In Deutschland nicht. Es gab reihenweise Läden die haben Werbung damit gemacht, dass sie planen, bei der Euroumstellung die Preise nicht zu erhöhen. Und diese Werbung hat gewirkt, denn diese Unternehmen waren in der Unterzahl. Davon abgesehen: Bei aller Vereins-Anti-Vereins-Hysterie hast du doch nicht wirklich angenommen, dass jetzt die Zensur Einzug hält in die MifüMi?
16.08.2017, 20:19:26
Prof. Cosinus
@prof_cosinus
Ich sehe es nicht als meine Aufgabe, mehr Infos als die PdD verkündet hat, zu verbreiten.
Du siehst es also nicht als Deine Aufgabe an, als Reduckteur der "Mitteilungen für Mitglieder" auch mal selbst einen Text zu recherchieren und als Information zu bringen? Nur weil die PdD nichts dazu sagt, gibt es lieber (fast) gar nichts? Ein Mitglied, welches nicht auf dem Kongress war und auch nicht im Schwarzen Brett mitliest, erfährt jetzt 4 Monate nach dem Kongress eher beiläufig in den MifüMi von den Bemühungen der Vereinseintragung. Und dann - trotz der langen Zeit in der das Verfahren schon läuft - doch nur ein paar Brocken, die ihm vom RedMifüMi, der PdD und dem Nordlicht hingeworfen werden. Die Vereinseintragung der D.O.N.A.L.D. ist die bedeutenste Veränderung, die unserer Organisation bevorsteht. Man kann davon halten, was man will, aber man muss in die Lage versetzt werden, sich ein Bild zu machen. Der Verweis, dass die PdD dazu nichts weiter sagt und auf die kommenden MifüMi (rund um Weihnachten?) zu verweisen, ist zu wenig!
16.08.2017, 22:32:51
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
> Du siehst es also nicht als Deine Aufgabe an, als Reduckteur der "Mitteilungen für Mitglieder" auch mal selbst einen Text zu recherchieren und als Information zu bringen? Nur weil die PdD nichts dazu sagt, gibt es lieber (fast) gar nichts? Ich glaube, da muss ich mich jetzt einfach mal selber loben, dass ich für die DONALD mehr tue, als jedes andere Mitglied. Ich kümmere mich auch schon mittlerweile um Dinge, für die ich eigentlich gar nicht zuständig bin - weil es sonst keiner machen würde. Wieso erwarten von mir immer alle, das ich für alles hier zuständig bin? Nach dem Motto: es gibt da ja jemanden, der kümmert sich schon. Kotzt mich langsam an. Dass ich den § 7 der Satzung nicht abgedruckt habe, ärgert mich selber. Das hätte ich auch machen können, ohne die PdD dabei zu übergehen. Aber ich kann halt nicht an alles denken. > Der Verweis, dass die PdD dazu nichts weiter sagt und auf die kommenden MifüMi (rund um Weihnachten?) zu verweisen, ist zu wenig! Mit dem Verweis auf die kommenden MifüMi habe ich immerhin ein Versprechen abgegeben, das sonst ja wohl auch wieder keiner geben würde. Auch mein Aufruf, Meinungen der MdDs in den nächsten MifüMi abzudrucken, zeigt ja wohl, dass ich mich dem Thema nicht verschließe. Bin mal gespannt, ob sich überhaupt jemand konstruktiv zu Wort melden wird. Hier auf dem Brett ist anonymes Gezeter einfach - mal namentlich Stellung zu beziehen, würde mich sehr freuen. Egal ob pro oder kontra e.V.
17.08.2017, 08:57:41
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Liebe DONALD-Mitglieder, die Ihr etwas auf dem Scharzen Brett schreibt, beherzigt die Weisheit "Ehrt Eure großen Männer". Damit sind m.E. selbstverständlich auch die großen Frauen gemeint. Was will ich damit sagen? Respektiert die Menschen, die in der DONALD die Arbeit machen. Die Präsidenten? Tragen die Würde und die Bürde des Amtes nur ein Jahr. Kongressausrichter? Machen das i.d. Regel einmal in ihrem Mitgliedsleben (Ausnahmen wie Hamburg, München, Berlin und Köln bestätigen die Regel). Ohne Kassenwart und ohne die Leute, die sich der Herausgabe des DD und der MifüMis widmen, würde die DONALD nicht funktionieren. Also benehmt Euch in Euren Kommentaren auf dem Schwarzen Brett entsprechend gesittet. Meist hilft es, über seinen Kommentar erst mal eine Nacht zu schlafen und erst dann zu entscheiden, ob man/frau ihn absendet. Wer meint, dass er/sie es besser machen könnte, möge sich jetzt für die entsprechende Arbeit melden oder für immer schweigen. Die Anonymität im Netz lässt anscheinend manche Hemmschwelle fallen. Das müssen wir in der DONALD aber den Foren im WWW nicht nachmachen. Für alle Donald-Mitglieder, denen die Bezeichnung "Verbrecherischer Kassenwart" nichts sagt: Hier schreibt Bruno Sprenger, Gründungsmitglied der Donald, erster Kassenwart der DONALD, Ehrenmitglied der DONALD, Mitausrichter mehrerer Kongresse und Mitglied im Club der Millardäre
17.08.2017, 12:37:49
Beppo
@beppo
> Danke Beppo für die Nichterwähnung sämtlicher Kassenwarte seit Bruno. Kann doch wohl nicht wahr sein... Im Alter wird man oft vergesslich, aber ich hab jetzt meine Tabletten genommen. Danke, Edu. Heute schon was geangelt in den Ewigen Fischgründen? > Deine Beispiele Erdogan und Merkel sind wenig donaldisch, erspare sie uns. Oops, sorry. Ich habe natürlich Iwan den Schrecklichen (WDC 64) und Elisabeth I. (US 16) gemeint. Vielen Dank für den Rüffel. Ich habe ihn verdient.
18.08.2017, 09:21:04
Kassenwart
@kassenwart
Im Alter wird man oft vergesslich, aber ich hab jetzt meine Tabletten genommen. Danke, Edu. Heute schon was geangelt in den Ewigen Fischgründen
Das macht es jetzt nicht gerade besser sondern zeigt Deine böswillige Missachtung der Leistungen von Bernd Schulze, Johnny Grote, Thorsten Bremer und auch meiner Wenigkeit. Gerade heute wieder sechs Stunden für die D.O.N.A.L.D. am Schreibtisch gesessen. Neumitglieder, Adressenklärung weg. Rückläufen und WW-Versand. Darunter auch Deine Bestellung. Ich bin ein gewissenhafter Kassenwart aber wenn mich nicht die Pflicht rufen würde, wie den Hilfspostboten Säbelbein, dann würde ich Deine Bestellung einfach vom Sturm mitnehmen lassen. Wie Donald das ja auch getan hat. Meinst Du, Du kriegst einen glücklichen Gustav, der Dir den Brief bringt? Aber nee, nennt mich Säbelbein...
18.08.2017, 15:08:37
paTrick
@patrick
... und die Kongresse in Heidelberg - Karlsruhe - Basel nicht vergessen, sozusagen ein congressiformes Mehrfachwesen
18.08.2017, 16:19:37
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Geschätzte Kommentatoren, jeder Kongressort samt den Ausrichtern/innen ist zu schätzen (Naja, der Kongress in Quakenbrück war wohl eher eine Schnapsidee). Denn mit jedem Kongress ist ein Haufen Arbeit verbunden. Ich habe aber nach bestem Wissen und Gewissen die Orte genannt, in denen mehr als einmal (!) ein Kongress stattgefunden hat. Also bloß keine Neiddebatte oder einen Wettstreit um den besten Kongress aller Zeiten - den würden zwangsläufig alle Kongressorte gegen den Gründungskongress verlieren, denn der ist "die Mutter aller Kongresse"! (Auch wenn ich mich mit dieser Formulierung an eine Wortwahl von Saddam Hussein anlehne.)
18.08.2017, 17:36:06
Beppo
@beppo
Denk ich an Donald in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht. Oder vielleicht auch umgekehrt. Ich schlafe schlecht, also denke ich zwischen drei und vier. Ich verstehe seit der letzten Nacht, wie man die e.V.-Geschichte einordnen muss. Das ist wie mit Wackersdorf. Politiker vom Entenhausener Schlag hatten sich da in etwas verbissen, was man eigentlich mit wenig Gedankenarbeit als Schnapsidee erkennen kann. Vorläufig durchgesetzt wurde es auf diese grenzdemokratische Art, wie wir sie heute noch von der CSU kennen. Es war alles ganz legal, würde Justizrat Wendig sagen. Ich glaube aber, dass der Seehofer inzwischen jeden Abend seinem Herrgott auf den Knien dankt, dass er diesen Klotz nicht an seinem Bein hängen hat. Und wem verdankt er das? Politik ist ein schmutziges Geschäft. Es gibt keine einfachen Regeln. Alle paar Jahre entsteht eine Situation, in der nichts anderes hilft als Rabatz. Ein Prozent aller Bayern haben zweimal über Wackersdorf nachgedacht und dann wütend gegen die bayerische Staatsregierung demonstriert. Gockl, narrischer! Bazi, damischer! Drecklackl, ausgschamter! Wenn sie sich stattdessen auf weise Worte weiser Männer beschränkt hätten, wäre das alles nur versickert. So aber ist der Protest gewachsen wie Monte Carlo. Wie man hört, ist das mit dem e.V. doch nicht so ganz trivial und wird sich vielleicht noch bis zur nächsten Mitgliederversammlung hinziehen. Möge Matthias sein Königslutter in Königslutter erleben!
20.08.2017, 11:17:13
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Lieber Beppo (Bizeppa), geschätzter Altdonaldist: Nicht immer (nur) auf den Kassenwart einhauen. Der hat nicht nur "Die Sorgen, die Sorgen ..." sondern auch die Arbeit. Da müsstest Du in dieser Sache mit Deinem verbalen Knüppel auch auf etliche andere DONALD-Mitglieder einschlagen. Habe die Ehre!
24.08.2017, 16:54:24
Beppo
@beppo
> Nicht immer (nur) auf den Kassenwart einhauen Wer hat dir eigentlich deinen Ehrentitel verliehen? War das nicht der Otto? Dafür, dass dein Angehörigenkollektiv dem Donald eine Feder ausreißen wollte? Eine neue Abkürzung für die Liste des Sumpfgnoms: BER (2017) Bayerische e.V.-Renegaten
25.08.2017, 04:38:01
Beppo
@beppo
> Nicht immer (nur) auf den Kassenwart einhauen. Thoddy war ein guter Kassenwart. Gerade weil er sich in seiner Zeit als Kassenwart immer bemüht hat, nicht kreativ zu sein. Manchmal hat man so richtig gemerkt, wie er seine Kapseln zusammenbeißen musste. Wolfgang Schäuble (entschuldige Harry, aber mir fällt kein besseres Beispiel ein) ist auch ein guter Kassenwart. Er hält den Geldspeicher gut verschlossen, aber das Geschrei nach Grundgesetzänderungen überlässt er anderen. Ein guter Kassenwart muss weh tun. Aber wie ein Chirurg und nicht wie die Spanische Inquisition. Danke dafür, Thoddy. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich hier im Forum auf den Kassenwart Thoddy nie eingehauen.
25.08.2017, 05:41:31
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Eine neue Abkürzung für die Liste des Sumpfgnoms: BER (2017) Bayerische e.V.-Renegaten
Ist notiert.
25.08.2017, 18:19:58
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Neues aus Entenhausen? Still ruht der See. Seit langer Zeit keine Information mehr über den Stand des Verfahrens, die D.O.N.A.L.D. als e.V. einzutragen. Was ist passiert bzw. nicht passiert? Gibt es Probleme? Auf der D.O.N.A.L.D.-Homepage und auf dem Schwarzen Brett finde ich nichts. Wann gibt es neue Informationen? Rechtzeitig vor dem nächsten Kongress, so dass sich jedes Mitglied entscheiden kann, zu kommen und mit abzustimmen? - Man weiß so wenig. MdG Bruno
18.10.2017, 10:19:22
Kassenwart
@kassenwart
Werter Ex-Kollege, doch, es gibt Neues. Wir hatten eine Antwort vom Amtsgericht auf unseren Antrag, der deutlich das Nicht-verstehen unserer Satzung ausdrückte. Daraufhin haben wir einen erläuterenden Brief geschrieben, der vieles geklärt hat. Es verbleiben wenige, nicht verzichtbare Satzungsänderungen, die nach meinem Empfinden und dem der Präsidente aber nicht unzumutbar sind sondern nur Klarstellungen enthalten. Die Einladung zur Mitgliederversammlung mit entsprechender Tagesordnung wird in der nächsten MifüMi enthalten sein und alle erforderlichen Satzungsänderungen werden auf der MV vorgestellt und zur Abstimmung gebracht werden! Um es ganz klar zu sagen: Wenn sie von mehr als 25% der teilnehmenden Mitglieder abgelehnt werden, gibt es keinen e.V. Man muss also die Frage ob e.V. oder nicht, nicht wieder neu stellen. Das regelt sich dann von alleine. Ich wünsche uns eine spannende MV! Duck auf!
18.10.2017, 13:04:19
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Wenn sie von mehr als 25% der teilnehmenden Mitglieder abgelehnt werden, gibt es keinen e.V.
Hört hört! Beim Brexit reichten 48,11 % Gegenstimmen nicht aus, um das Unglück zu verhindern. Die D.O.N.A.L.D. ist eben doch der bessere Verein die bessere Gruppe Gleich- und Ähnlichgesinnter.
18.10.2017, 16:23:17
Der Haarige Harry
@der_haarige_harry
Im Übrigen interessant , wahrnehmen zu dürfen, daß der Kassenwart geruht, auf Nachfrage des VKW Bruno -also nicht etwa irgendeines einfachen Mitglieds- eine sachliche Information vom Stapel zu lassen. Das funktioniert ja schon fast wie in einem normalen Verein - egal, ob eingetragen oder ausgetragen. Meine (eMdD..) Nachfrage zum gleichen Thema bügelte Matthias noch ab mit der Antwort 'Laß mich doch einfach in Ruhe !'. Die Informationspolitik der DONALD befindet sich auf dem Weg zur Demokratie: wir werden auf Konkreteres in den nächsten MifüMi vertröstet. Eine MV-Abstimmung mit zulässigem Gegenstimmenhöchstsatz wird angedroht. Was wollen wir mehr ? Jedenfalls nicht ständig zwischendurch irgendwelche verwirrenden Infos; wir wissen schließlich gerne so wenig.
18.10.2017, 17:36:12
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
wir werden auf Konkreteres in den nächsten MifüMi vertröstet.
Leider nutzen nicht mehr als 3,13 % der MdDs das Medium Schwarzes Brett. Demnach ist eine ausführliche Info in den nächsten MifüMi wohl effektiver. Wurde ja auch hier von den meisten Brettlern gefordert, dass dieses Thema in die MifüMi gehört. Im Vorwort der letzten MifüMi hatte ich übrigens angeboten, dass jeder mir seine Meinung zum Thema e.V. schicken kann. Genutzt wurde dies bislang von einem - ich wiederhole: von einem - Mitglied. Und dies ist auch noch jemand, der sich schon hier auf dem Brett ausführlich dazu geäußert hat. Daraus kann man folgern, dass den meisten MdDs das Themas e.V. schnurzpiepegal zu sein scheint. Finde ich sehr schade, denn wenn man schon Mitglied im tollsten Verein der Welt ist (er hat Verein gesagt), dann sollte man doch etwas mehr Interesse erwarten dürfen. Ich kann mir auch schon vorstellen, wie die Abstimmung auf dem kommenden Kongress ausgehen wird. Aber warten wir mal ab. Die Prognosen der letzten Bundes- und Landtagswahlen waren ja auch nicht das, was sie mal waren...
18.10.2017, 18:52:42
Kassenwart
@kassenwart
wir wissen schließlich gerne so wenig.
Ups, da habe ich wohl schon zu viele Informationen preisgegeben...😲
18.10.2017, 19:24:12
Der Haarige Harry
@der_haarige_harry
Das Genre der Satire ist nur was für Geisteskapazitäten, die den Lehrsatz von der kreditabwürgenden Bilanzschwebe auch ohne Eierkopf und Glatzenlack kapieren. Demnach scheint die Glatze des KdD hier noch ausbaufähig zu sein. Zuviele Informationen zum e.V.-Thema hat er jedenfalls bisher nicht gerade verlauten lassen. - Auch der Sumpfgnom versteigt sich in eine Fehlspekulation, wenn er annimmt, daß nur eine (!) einzige Antwort bisher zum Thema 'e.V.' für die MifüMis Beleg für eine 'Schnurzpiepegal'-Haltung der MdDs ist. Das hätte der Vorstand wohl gerne ? Time goes by ...
wir wissen schließlich gerne so wenig.
Ups, da habe ich wohl schon zu viele Informationen preisgegeben...😲
wir werden auf Konkreteres in den nächsten MifüMi vertröstet.
Leider nutzen nicht mehr als 3,13 % der MdDs das Medium Schwarzes Brett. Demnach ist eine ausführliche Info in den nächsten MifüMi wohl effektiver. (…) Im Vorwort der letzten MifüMi hatte ich übrigens angeboten, dass jeder mir seine Meinung zum Thema e.V. schicken kann. Genutzt wurde dies bislang von einem - ich wiederhole: von einem - Mitglied. Und dies ist auch noch jemand, der sich schon hier auf dem Brett ausführlich dazu geäußert hat. Daraus kann man folgern, dass den meisten MdDs das Themas e.V. schnurzpiepegal zu sein scheint.
18.10.2017, 22:51:59
:-anonymous
@:-anonymous
... doch, es gibt Neues. Wir hatten eine Antwort vom Amtsgericht auf unseren Antrag, der deutlich das Nicht-verstehen unserer Satzung ausdrückte. Daraufhin haben wir einen erläuterenden Brief geschrieben, der vieles geklärt hat. Es verbleiben wenige, nicht verzichtbare Satzungsänderungen, die nach meinem Empfinden und dem der Präsidente aber nicht unzumutbar sind sondern nur Klarstellungen enthalten. Die Einladung zur Mitgliederversammlung mit entsprechender Tagesordnung wird in der nächsten MifüMi enthalten sein und alle erforderlichen Satzungsänderungen werden auf der MV vorgestellt und zur Abstimmung gebracht werden! ...
Die Korrespondenz und die 'nicht unzumutbaren Satzungsänderungen' gehören veröffentlicht. Vor der MV, nicht erst auf der MV! ff
19.10.2017, 01:27:35
Beppo
@beppo
Die Entwicklung der Dinge bestätigt, was ich schon immer vermutet habe. Der Kassenwart hat einen Napoleon-Komplex. Er will allein bestimmen, wann und worüber diskutiert wird und wer wo an der Abstimmung teilnimmt. Informationen gibt er nach Gutdünken heraus oder auch nicht. Selbst wenn er auf Kritik reagiert und großzügig ein Quorum von 75 Prozent genehmigt, riecht das nach Gottesgnadentum. Ich habe von Anfang an an gesagt: Diskutieren, verschiedene Vorschläge machen, nochmal diskutieren und dann abstimmen. Wie es die Erwachsenen in einer Demokratie idealerweise immer tun. Und alles so veröffentlichen, dass jedes MdD das auch deutlich mitbekommt. Die Änderung der Organisationsstruktur betrifft jedes MdD auf Dauer. Die Einführung des Pastinakenpuddings hätte man ein Jahr später problemlos widerrufen können. Einen e.V wieder abzuschaffen ist mühsam. Das haut nicht hin. Zeit genug gehabt hätten wir zwischen zwei Mitgliederversammlungen. Hätte, hätte, Fahradkette. Ich persönlich habe prinzipiell gar nichts gegen einen e.V. Es sind nur die Details von Matthias' Vorschlägen und Vorgehensweisen, die ich für grottenfalsch halte. Und an diesen Details kann man beim jetzt vorgegebenen Verfahren überhaupt nichts ändern. Ich brauch kein Quorum. Wenn eine relative Mehrheit von halbwegs informierten(!) Mitgliedern für den e.V. à la Matthias ist, dann ist der Kas bissen. Wie beim Brexit. Von einem Quorum steht weder etwas in der alten noch in der neuen Satzung. Ob das dann noch meine Organisation ist, kann ich anschließend entscheiden. Napoleon hatte durchaus auch ein paar sehr gute Ideen, aber er ist zu weit gegangen. Ihr wisst alle, was er bei Waterloo erlebt hat. Geschah ihm recht.
19.10.2017, 05:18:40
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Ich werde versuchen, für die nächsten MifüMi so viel wie möglich Infos zu dem e.V.-Thema zusammenzutragen. Das geht aber nur dann, wenn ich auch Material bekomme. Bin da aber zuversichtlich.
19.10.2017, 07:30:35
Raskolnikow
@raskolnikow
...Die Einladung zur Mitgliederversammlung mit entsprechender Tagesordnung wird in der nächsten MifüMi enthalten sein und alle erforderlichen Satzungsänderungen werden auf der MV vorgestellt und zur Abstimmung gebracht werden!...
Ah ja. Wird das eine Mitgliederversammlung außerhalb des Kongresses sein? Oder wie stellt Ihr euch das vor? Falls Ihr eine größere Diskussion im Rahmen des Kongresses wünscht, wäre es hilfreich, dies mit den Organisatoren des Kongresses abzustimmen. Sonst planen wir den Zeitplan nämlich so, wie wir das für richtig halten, und eine halbe Stunde vor Beginn des kulinarischen Abendprogramms wird Euch das Mikrofon abgedreht. Zack. Also nochmal, ganz deutlich: im Moment planen wir einen Vereinsteil / Organisationsteil / Gruppierungenteil (ein Jeder suche sich die für ihn passende Bezeichnung selber aus) von eineinhalb, höchstens zwei Stunden. Wenn Ihr mehr Zeit benötigt, sagt das möglichst bald. Wir können auch gerne mit dem Kongreß morgens um acht beginnen und den ganzen Nachmittag über Satzungsänderungen palavern. Das wäre zumindest mal etwas Neues. Wir müssen es nur vorher wissen.
19.10.2017, 14:12:02
Beppo
@beppo
> und alle erforderlichen Satzungsänderungen werden auf der MV vorgestellt und zur Abstimmung gebracht werden! Durchlesen kann man die Satzungsänderungen schon vorher daheim und dann mal darüber schlafen. Um sich eine solide Meinung zu bilden, braucht man keine bunte Kraftpunkt-Präsentation auf der Bühne. Das geht auch mit der Methode Gutenberg. Und wenn das Registergericht sowieso auf allen Änderungen besteht, dann kann man gleich en bloc abstimmen. Dann sind alle Zwischentöne nämlich eh bloß Krampf. Zehn Minuten reichen.
19.10.2017, 15:26:11
Kassenwart
@kassenwart
Das Genre der Satire ist nur was für Geisteskapazitäten, die den Lehrsatz von der kreditabwürgenden Bilanzschwebe auch ohne Eierkopf und Glatzenlack kapieren. Demnach scheint die Glatze des KdD hier noch ausbaufähig zu sein.
Das habe ich schon durchschaut...Dass meine Antwort entsprechend gemeint war, hast Du aber offensichtlich nicht realisiert. Satire ist keine Einbahnstraße.
Selbst wenn er auf Kritik reagiert und großzügig ein Quorum von 75 Prozent genehmigt, riecht das nach Gottesgnadentum. Ich brauch kein Quorum. Wenn eine relative Mehrheit von halbwegs informierten(!) Mitgliedern für den e.V. à la Matthias ist, dann ist der Kas bissen. Wie beim Brexit. Von einem Quorum steht weder etwas in der alten noch in der neuen Satzung.
Werter Beppo, "Der kluge Mann schaut ins Gesetz zuerst." habe ich mal gelernt an der Uni. Bevor Du mich also beschimpfst und falsche Mehrheiten predigst, schau mal bitte in § 33 (1) BGB. Entschuldigungen nimmt Herr Napoleon von Gottes Gnaden gerne entgegen. Ob die Satzungsänderungsvorschläge in der MifüMi abgedruckt werden, wird die Präsidente entscheiden. Sie ist für die Informationspolitik zuständig, nicht ich. Daher kommt von mir auch nicht viel. So einfach ist es. Die Mitgliederversammlung IST der "Vereinsteil" des Kongresses. Schon immer gewesen und bleibt es auch. Sonst hätte die D.O.N.A.L.D. ja 40 Jahre an ihrer Satzung vorbei gelebt. Aber da sie/er in der Kongressankündigung nicht erwähnt wird, muss es halt eine eigene Einladung (mit Tagesordnung, die ja weitgehend jährlich gleich ist) geben.
20.10.2017, 13:22:37
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Liebe Donaldistinnen und Donaldisten, trotz des Mottos "Hart auf hart, das macht Spaß" bitte nicht immer auf den Kassenwart einschlagen. Die Thematik e.V. oder nicht e.V. hat nicht Matthias erfunden, die schwelt schon lange. Und es geht bei dieser Frage ja auch nicht um den Geist oder um "Sein oder Nichtsein" der D.O.N.A.L.D. Etwas mehr Gelassenheit in der Diskussion kann nicht schaden. Und zum Kommentar vom Haarigen Harry vom 18.10 ("Im Übrigen interessant , wahrnehmen zu dürfen, daß der Kassenwart geruht, auf Nachfrage des VKW Bruno -also nicht etwa irgendeines einfachen Mitglieds- eine sachliche Information vom Stapel zu lassen."): Das Verhältnis von aktiven und ehemaligen Kassenwarten - ob verbrecherisch oder nicht - ist schon etwas Besonderes. U.A., weil die die mit der Sache verbundene Arbeit einschätzen und schätzen können. Also bloß keinen Neid! Da ich gerade mal beim Haarigen Harry bin: Sein Kommentar vom 19.10. ("Das Genre der Satire ist nur was für Geisteskapazitäten, die den Lehrsatz von der kreditabwürgenden Bilanzschwebe auch ohne Eierkopf und Glatzenlack kapieren. Demnach scheint die Glatze des KdD hier noch ausbaufähig zu sein.") ist jenseits von "Hart auf hart, das macht Spaß." - Ich empfehle Harry und anderen Schreibern dringend, vor dem Verfassen von Kommentaren auf dem Schwarzen Brett eine oder mehrere Tassen Muskatnusstee zu trinken! Beleidigungen dieser Art sollten in der D.O.N.A.L.D. keinen Platz haben. Bruno v.K.a.D etc. etc.
20.10.2017, 14:54:43
duck313fuchs
@duck313fuchs
"Ich empfehle Harry und anderen Schreibern dringend, vor dem Verfassen von Kommentaren auf dem Schwarzen Brett eine oder mehrere Tassen Muskatnusstee zu trinken! Beleidigungen dieser Art sollten in der D.O.N.A.L.D. keinen Platz haben." Weise Worte eines Mannes, der seinerseits in Wien einen Vortrag von mir über Dr. Erika Fuchs und das Museum "Erika Fuchs Haus/Museum für Comic und Sprachkunst" im Rahmen der Comic-Messe in Wien (keine Veranstaltung der D.O.N.A.L.D.) unterbrach, weil in dem Vortrag auch Nicht-Barks-Bilder (aber Fuchsübersetzungen) gezeigt wurden, und danach jedes Nicht-Barks-Bild von den anwesenden Spitzen der (donaldischen) Gesellschaft ausgezischt wurde. Diese nun geforderte Zurückhaltung wäre auch in Wien am Platz gewesen, zumal dort auch Leute anwesend waren, welche keine Mitglieder der D.O.N.A.L.D. waren...
20.10.2017, 18:32:19
Raskolnikow
@raskolnikow
Die Mitgliederversammlung IST der "Vereinsteil" des Kongresses. Schon immer gewesen und bleibt es auch. Sonst hätte die D.O.N.A.L.D. ja 40 Jahre an ihrer Satzung vorbei gelebt. Aber da sie/er in der Kongressankündigung nicht erwähnt wird, muss es halt eine eigene Einladung (mit Tagesordnung, die ja weitgehend jährlich gleich ist) geben.
Also, die für mich als Kongreßmitorganisator wichtige Aussage aus dieser Diskussion ist: Ihr habt vor, auf dem Kongreß die für eine e.V.-Gründung erforderlichen Satzungsänderungen vorzustellen, zu diskutieren und zur Abstimmung zu bringen. Richtig? Wieviel zusätzliche Zeit glaubt Ihr dafür zu benötigen? Ich bin ja kooperativ, und wenn die Präsidente für dieses Punkt Zeit auf dem Kongreß haben will, dann bekommt er ihn auch. Aber wir haben schließlich auch noch ein paar andere Programmpunkte, und das Essen wird wie immer pünktlich serviert. Wäre doch schade, wenn wir mitten in der schönsten Diskussion das Licht abdrehen müßten. Nebenbei: In der Satzung steht lediglich, daß die ordentliche Mitgliederversammlung jährlich stattfindet, aber nirgends, daß sie im Rahmen des Kongresses stattfinden muß. Das tat sie bisher nur immer. Der Kongreß selber wird in der Satzung überhaupt nicht erwähnt. Und § 2.8 gibt sogar die Möglichkeit, eine außerordentliche MV einzuberufen. Die dürft Ihr dann aber gerne ohne mich organisieren.
20.10.2017, 19:21:57
Beppo
@beppo
> Werter Beppo, "Der kluge Mann schaut ins Gesetz zuerst." habe ich mal gelernt an der Uni. Bevor Du mich also beschimpfst und falsche Mehrheiten predigst, schau mal bitte in § 33 (1) BGB. Die von dir zitierte Regel steht unter "Titel 2, Juristische Personen". Meine Organisation ist aber (noch?) keine juristische Person. Du willst sie nur zu einer solchen machen. Bis dieser Fall eintritt, gilt immer noch § 2.15 unserer Satzung. Zwei Stunden Nachsitzen!
21.10.2017, 05:12:31
Beppo
@beppo
> Ich empfehle Harry und anderen Schreibern dringend, vor dem Verfassen von Kommentaren auf dem Schwarzen Brett eine oder mehrere Tassen Muskatnusstee zu trinken! Beleidigungen dieser Art sollten in der D.O.N.A.L.D. keinen Platz haben. Lieber verbrecherischer, aber doch geschätzter Bruno, in MM 11/1954, Seite 3 (Barks/Fuchs), bezeichnen die drei Neffen ihren Erziehungsberechtigten als "altes Ekel". So läuft ein Entenhausener Diskurs ab. Wenn wir diesen Ton emulieren, dann ist das die "Pflege, Förderung und Verbreitung donaldistischen Sinngutes", wozu wir uns alle im Mitgliedsantrag verpflichtet haben. Zum Glück hat dir gerade duck313fuchs ein gutes Leumundszeugnis ausgestellt. Sonst könnte man einen Auschluss gemäß § 2.11 in Erwägung ziehen.
21.10.2017, 05:36:30
Onkel Otto
@onkel_otto
> Werter Beppo, "Der kluge Mann schaut ins Gesetz zuerst." habe ich mal gelernt an der Uni. Bevor Du mich also beschimpfst und falsche Mehrheiten predigst, schau mal bitte in § 33 (1) BGB. Die von dir zitierte Regel steht unter "Titel 2, Juristische Personen". Meine Organisation ist aber (noch?) keine juristische Person. Du willst sie nur zu einer solchen machen. Bis dieser Fall eintritt, gilt immer noch § 2.15 unserer Satzung. Zwei Stunden Nachsitzen!
Nach deutschem Recht ist die D.O.N.A.L.D. zur Zeit - ungeachtet ihrer Bezeichnung als "Organisation" - - entweder ein nicht eingetragener Verein - oder eine BGB-Gesellschaft. Welche Variante im Streitfall als zutreffend erkannt werden würde, vermag (nicht nur) ich nicht zu sagen. Die rechtliche Stellung eines nicht eingetragenen Vereins*, der zudem sowohl wirtschaftlich als auch nicht wirtschaftlich tätig ist, ist ebenso einigermaßen unklar wie die Frage der Haftung der Mitglieder (nur) mit dem Vereins-/Gesellschaftsvermögen oder bis ins Privatvermögen hinein (vgl. http://www.cloeser.org/ext/Rechtsstatus\_nicht\_eingetragener\_Vereine.pdf). (* Die Rechtsfähigkeit ist z.B. beim Abschluss von Verträgen oder bei der Einsetzung als Erbe von Bedeutung.) Im Fall eines eingetragenen Vereins (e.V.) handelt es sich um eine juristische Person, für die nicht die Gesellschafts-Paragraphen §§ 705 bis 740 BGB in Verbindung mit einer komplexen Rechtsprechung gelten, sondern die §§ 21 bis 54 BGB sowie §§ 55 bis 79 BGB. Letztgenannte Paragraphen lösen natürlich auch nicht abschließend alle rechtlichen Fragen (sonst bräuchte es keine Rechtsanwälte und Gerichte), haben aber den Vorteil, dass über ihre grundsätzliche Anwendbarkeit für den e.V. keine Zweifel bestehen. Leider bringen sie den Nachteil einer aufwändigeren formellen Verwaltung mit sich. Zur Frage der Haftung seien die §§ 31 bis 31b BGB (e.V.) sowie § 54 i.V.m. § 735 BGB (BGB-Gesellschaft) zur vergleichenden Lektüre empfohlen. Alternativ kann man natürlich auch mosern und sich beschimpfen oder den Kopf in den Sand stecken. Für diese und auch andere denkbare Handlungsmöglichkeiten wird sich in der Barks- und Fuchsschen Primärliteratur sicherlich eine donaldistische Rechtfertigung finden lassen.
21.10.2017, 10:59:04
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Ein Tipp an die Kongress-Veranstalter: Evtl. wäre es sinnvoll, gleich zu Beginn des Kongresses das Thema e.V. auf die Tagesordnung zu setzen. Aufzeigen, was bislang alles gelaufen ist und vor allem möglichst sachlich und ohne Geschrei darlegen (ok, das wird schwierig), welche Vor- bzw. Nachteile sich für jeden von uns ergeben, wenn wir ein e.V. werden sollten. Dazu bräuchte es natürlich einen besonnenen Moderator. Anschließend geht es mit dem "normalen" Kongressprogramm weiter, so dass nun jeder Zeit hat, die Infos zu verarbeiten und nicht spontan abstimmen muss. Nur so als Idee. Ich werde versuchen, in den kommenden MifüMi schon so viel wie möglich an Infos zu dem Thema zu veröffentlichen, damit der Vorlauf noch größer wird. Ich benötige dazu aber natürlich das entsprechende Material, das man mir hoffentlich zuspielen wird. Der RedMifüMi
21.10.2017, 12:51:08
Der Haarige Harry
@der_haarige_harry
Liebe Donaldistinnen und Donaldisten, trotz des Mottos "Hart auf hart, das macht Spaß" bitte nicht immer auf den Kassenwart einschlagen.(...) Und zum Kommentar vom Haarigen Harry vom 18.10(...) Also bloß keinen Neid! Da ich gerade mal beim Haarigen Harry bin: Sein Kommentar vom 19.10.(...) ist jenseits von "Hart auf hart, das macht Spaß." - Ich empfehle Harry und anderen Schreibern dringend, vor dem Verfassen von Kommentaren auf dem Schwarzen Brett eine oder mehrere Tassen Muskatnusstee zu trinken! Beleidigungen dieser Art sollten in der D.O.N.A.L.D. keinen Platz haben. Bruno, v.K.a.D etc. etc.
Werter Bruno, diese Deine Disqualifizierung meiner Beiträge nehme ich nicht hin. Meinen Kommentar als Beleidigung zu bezeichnen, bedarf es schon übler Absichten. Wie der laufenden Diskussion unschwer zu entnehmen ist, äußern nicht nur ich, sondern eine Reihe weiterer MdDs durchaus sachliche Kritik am Vorgehen des KdD und der nun offenbar ausschließlich an die PdD delegierten Informationspolitik. Wer dagegen aufmuckt, wird -je nach eingeschätztem Status als prominent, ehrenwert, schon immer dazugehörend oder eher querulantisch- akzeptiert, abgelehnt oder gleich lächerlich gemacht. Nach 40 Jahren DONALD erwarte ich mehr Ehrlichkeit, Professionalität und vor allem Fairness, sowohl von aktuellen wie von ehemaligen Amtsträgern. Selbst der von mir angesprochene KdD antwortet mir weniger agressiv und bösartig als ausgerechnet unser Ehrenmitglied VKW etc.etc.
21.10.2017, 22:33:11
Beppo
@beppo
Es geht voran. Onkel Otto hat uns gründlich dargelegt, was Matthias in Hamburg in 3,13 Sekunden zusammengefasst hat. Damit hätte alles anfangen müssen, mit einer sogfältigen Darstellung der Ausgangslage. Die hätte dann im Forum und in den MifüMi veröffentlicht werden müssen. Forum deshalb, weil es schnell ist, MifüMi deshalb, weil manche ehrenwerten Männer Vorbehalte gegen das Forum haben. Danach hätte man dann in alle Ruhe und ohne Herrscherallüren weitermachen können. Im Forum und in den MifüMi. Wie sich jetzt gezeigt hat, war das Hamburger Ermächtigungsgesetz völlig überflüssig. Die Entscheidungen wird jetzt doch die MV treffen, wie es sich gehört, und nicht das Duumvirat Kassenwart und Präsidente. Um mit Talleyrand zu sprechen (es muss ja nicht immer Fuchs sein): Das war schlimmer als ein Verbrechen, das war ein Fehler. Der Sumpfgnom, der wahrlich aller jakobinischen Umtriebe unverdächtig ist, möchte versöhnen. Lasst ihn. Wenn sich Bruno, Harry und Gerhard (um mal drei Beispiele zu nennen) hier öffentlich fetzen, dann finde ich das gut. Wir sind eben nicht in Nordkorea, wo so etwas unmöglich ist. Das ist die abendländische Tradition der freien Rede. Es muss ja nicht jeder ein Herbert Wehner oder ein Prinz Philipp werden, aber ein paar davon sind schon ganz gut.
22.10.2017, 04:38:32
Onkel Otto
@onkel_otto
Ich beziehe mein bescheidenes Wissen nicht allein aus dem Selbststudium von Gesetzesschmökern, sondern profitiere durchaus von der Vorarbeit des KdD, die er bei Stammtischbesuchen und auch beim letzten Kongress geleistet hat. Ich habe übrigens noch nachzutragen, dass als weitere Rechtsgrundlage das Vereinsgesetz zu erwähnen ist (der dortige § 2 Abs. 1 lautet: "Verein im Sinne dieses Gesetzes ist ohne Rücksicht auf die Rechtsform jede Vereinigung, zu der sich eine Mehrheit natürlicher oder juristischer Personen für längere Zeit zu einem gemeinsamen Zweck freiwillig zusammengeschlossen und einer organisierten Willensbildung unterworfen hat." Da haben wir den Salat Verein.). Dass andererseits Nicht-Stammtischler und Nicht-Kongressbesucher sich überfahren fühlen mögen, oder schon-immer- oder auch erst-im-nachhinein-zweifelnde Stammtischler und Kongressbesucher und andere kontrovers diskutieren möchten, findet mein Verständnis. Mir selbst wäre dabei nur an einer möglichst höflichen Umgangsform gelegen. Die Abstimmung in Hamburg hat jedenfalls insoweit die Weichen gestellt, als dass überhaupt mit dem Amtsgericht/Vereinsregister Kontakt aufgenommen wurde. Wenn von dort jetzt weitere, zur Registereintragung erforderliche Satzungsänderungen angemahnt werden, muss darüber (und damit über den weiteren Weg zum e.V. oder nicht) natürlich erneut abgestimmt werden. Ich bin zuversichtlich, dass die für eine individuelle Meinungsbildung erforderlichen Informationen insbesondere durch den Einsatz des KdD und des RedMifüMi rechtzeitig bereitstehen werden.
22.10.2017, 08:43:35
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Der Verlauf der Debatte zeigt mir, dass das Schwarze Brett mehr Onkel Otto und weniger Hart auf Hart braucht. Danke Onkel Otto
22.10.2017, 10:48:59
:-anonymous
@:-anonymous
>§ 2 Abs. 1 >"Verein im Sinne dieses Gesetzes ist ohne Rücksicht auf die Rechtsform jede Vereinigung, zu der sich eine Mehrheit natürlicher oder juristischer Personen für längere Zeit zu einem gemeinsamen Zweck freiwillig zusammengeschlossen und einer organisierten Willensbildung unterworfen hat." Mag ein Experte mir darlegen, warum es als notwendig erachtet wird, die D.O.N.A.L.D. in einen e.V. zu konvertieren, wenn das Vereinsgesetz ohne Rücksicht auf die Rechtsform auf die D.O.N.A.L.D. anwendbar ist?
22.10.2017, 11:03:50
Onkel Otto
@onkel_otto
Das Vereinsgesetz ist ein Spezialgesetz, das das BGB ergänzt. Es enthält Regeln zur Einschränkung der aus Grundgesetz, Art. 9 Abs. 1, hervorgehenden Vereinsfreiheit, z.B. durch Verbot einzelner Vereine (Beispiele siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Liste\_in\_Deutschland\_verbotener\_rechtsextremer\_Organisationen). Im Sinne dieses Gesetzes ist die D.O.N.A.L.D. ein Verein (der natürlich nicht verboten gehört, aber unter bestimmten Voraussetzungen verboten werden könnte). Was das BGB betrifft, ist die Lage leider unklarer (siehe meinen Beitrag vom 21. Oktober 2017 12:59). Im BGB sind aber die für uns weitaus wichtigeren Fragen geregelt, nämlich die der Rechtspersönlichkeit (juristische Person "Verein": erbberechtigt, oder bloßer Personenzusammenschluss "Gesellschaft": nicht als solche/r erbberechtigt) und die der Haftung (der Verein haftet selbst, bei persönlich schuldhaftem Verhalten ggfs. aber auch dessen Organe oder gemeinschaftliche Vollhaftung aller Gesellschaftsmitglieder, eventuell über das Vereinsvermögen hinaus bis ins Privatvermögen hinein). Im Falle eines e.V. wäre klargestellt, dass es sich bei der D.O.N.A.L.D. um eine juristische Person handelt; ohne Eintragung bliebe man im Ungewissen. Die Eintragung wiederum ist mit einigen Hürden verbunden, was auch damit zusammenhängt, dass das Amtsgericht (und das Recht überhaupt) eher humorlos ist. Da muss man - neben einigen formellen, teils auch mit Kosten verbundenen Anforderungen - dann auch in Kauf nehmen, dass z.B. die Satzung in Teilen standardisiert werden muss. Das liest sich alles recht kompliziert, und ist doch aus der Sicht eines Volljuristen wohl schon arg oberflächlich vereinfacht. Ich muss dabei betonen, dass ich kein studierter Jurist bin, sondern lediglich Laie von Berufs wegen (Beamter, der mit Gesetzen usw. umgehen muss). In Deutschland gibt es rund 600.000 e.V. (so http://www.verein-aktuell.de/vereinsgruendung/vereinsgruendung-leicht-gemacht/wie-viele-eingetragene-vereine-gibt-es-nun-in-deutschland). Die Zahl der n.e.V. oder vergleichbarer sonstiger Personenzusammenschlüsse ist mangels amtlicher Erfassung nicht bekannt. Verflixt, es muss - abgesehen von einer allgemeinen Spießigkeit der Deutschen - Gründe dafür geben, dass es so viele e.V. gibt...
22.10.2017, 12:28:37
Beppo
@beppo
> Dass andererseits Nicht-Stammtischler und Nicht-Kongressbesucher sich überfahren fühlen mögen, oder schon-immer- oder auch erst-im-nachhinein-zweifelnde Stammtischler und Kongressbesucher und andere kontrovers diskutieren möchten, findet mein Verständnis. Mir selbst wäre dabei nur an einer möglichst höflichen Umgangsform gelegen. Auch als informierter Stammtischler würde ich immer erwarten, dass alle möglichst schnell informiert werden und in Ruhe nachdenken und mitreden können. Wir sind keine Oligokratie. Der Kassenwart hat ein wichtiges Problem aufgegriffen und seine selbst ausgedachte Lösung, die ich in Teilen für richtig und in Teilen für falsch halte, durchzusetzen versucht wie ein Elefant im Porzellanladen. Umgangsformen sind kein Argument, weder für die eine noch für die andere Seite. Es hilft in der Sache nicht weiter, wenn man sich die halbe Zeit das Hirn darüber zermartert, welche Umgangsformen diejenigen haben, die anderer Meinung sind als man selbst. Ein ganz simpler Vorschlag: Zurück auf Los. Wir fangen einfach von vorne an. Alles wird zurückgenommen, alles wird für ungesagt erklärt. Wir lösen das Problem ruhig, sachlich, demokratisch und mit möglichst höflichen Umgangsformen. Und bei der Mitgliederversammlung 2019 stimmen wir dann ab. Anschließend klopfen wir einander zehn Minuten lang auf unsere Schultern.
23.10.2017, 08:09:08
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Warum die DONALD als e.V.? Unterschied zwischen einem eingetragenen und einem nichteingetragenen Verein? Damit nicht allzuviele Fragen offen bleiben (z.B. die von "K" vom 22.10., 13 Uhr 13 auf dem Forum) und heftig spekuliert wird, füge ich zur Ergänzung der Hinweise von Onkel Otto ein paar Texte bei, die Auskunft geben zu den Fragen, ob die DONALD ein Verein ist und was der Unterschied zwischen einem eintragenen Verein und einem nichteingetragenen Verein ist bzw. bedeutet. Bei der letztgenannten Frage geht es nicht nur um die formalen Anforderungen an die Satzung oder den Vorlauf/Ablauf von Mitgliederversammlungen, sondern ganz wesentlich um Fragen der Haftung von Würdenträgern der DONALD (vulgo Vorstand) und Mitgliedern der DONALD. Und auch um die Haftung von Mitgliedern, die z.B. einen Kongress organisieren. Alle Textauszüge sind dem Werk von Sauter/Schweyer/Waldner, "Der eingetragene Verein", 20. Auflage, erschienen im Verlag C.H. Beck, entnommen. Das Werk behandelt trotz des Titels auch den nichteingetragenen Verein. Ich danke an dieser Stelle Frl. Tuschel ausdrücklich für den Hinweis auf dieses Werk (ziemlich zu Beginn dieses Fadens). Möge die Lektüre für die Meinungsbildung und für eine sachliche Diskussion hilfreich sein. Habe die Ehre PS.: Da ich kein Digital Nativ bin, kann es sein, dass die genannten Texte nicht angehängt sind. Dann versuche ich es noch mal.
23.10.2017, 15:41:08
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Die Textanhänge hat das System als Bot-verdächtig zurückgewiesen. Jetzt ein Versuch mit weniger Anhängen:
23.10.2017, 15:48:17
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Noch ein Versuch, erster Teil:
23.10.2017, 15:58:13
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Nachtrag zu meinem Beitrag von eben: Texte zu den Fragen "Ist die DONALD ein Verein" etc. etc. Ich hätte das Elektronengehirn fragen sollen, wie ich Anhänge hochladen kann. Ob ald PDF oder als JPEG und wie überhaupt. Auf meine Beschwerde, warum das nicht klappt, kam die Antwort wie zu erwarten: "Du hast nicht danach gefragt". Also auf ein Neues. Klappt hoffentlich und dient der Rechtsfindung und der Diskussionskultur: Habe die Ehre Ups! Scans entschwunden!? Ich reiche demnächst die wesentlichen Textauszüge nach. Hier kommen sie: Auszüge aus Sauter/Schweyer/Waldner, „Der eingetragene Verein“, 20. Auflage im Jahr 2016, erschienen im Verlag C.H. Beck (Alle Zitate originalgetreu incl. der alten Rechtschreibung und von Schreibfehlern. Verweise auf das BGB, das Vereinsgesetz oder die Rechtsprechung im „Sauter“ möge jede/r im Original nachlesen. Das Buch sollte in jeder gut sortierten Bibliothek verfügbar sein.) Ist die DONALD in ihrer bisherigen Form ein Verein? „Ein Verein ist ein auf gewisse Dauer angelegter, körperschaftlich organisierter Zusammenschluss einer Anzahl von Personen, die ein gemeinschaftliches Ziel verfolgen. Während das Bürgerliche Gesetzbuch diesen Begriff voraussetzt, enthält das Vereinsgesetz eine im wesentlichen gleichlautende Bestimmung: „Verein … ist jede Vereinigung, zu der sich eine Mehrheit natürlicher oder juristischer Personen für längere Zeit zu einem gemeinsamen Zweck freiwillig zusammengeschlossen und einer organisierten Willensbildung unterworfen hat…“ (Der Begriff des Vereins, a.o.a.O., Seite 1) Der Nichteingetragene Verein „… Nachdem die Rechtsprechung den nichteingetragenen Verein schon lange wie den eingetragenen Verein als einen körperschaftlich organisierten Zusammenschluss ansieht … Der nichteingetragene Idealverein ist deshalb ebenso wie der eingetragenen selbst Träger von Rechten und Pflichten. Indessen haften – anders als beim eingetragenen Verein – die Mitglieder für die vom Vorstand im Namen des Vereins eingegangenen Verbindlichkeiten grundsätzlich persönlich als Gesamtschuldner. Allerdings kann die Vertretungsvollmacht des Vorstands … dahingehend beschränkt werden, dass die Mitglieder nur mit ihrem Anteil am Vereinsvermögen haften. Eine solche Haftungsbeschränkung kann der Vereinssatzung auch ohne ausdrückliche Bestimmung entnommen werden, weil sich eine verfestigte Verkehrsanschauung gebildet hat, daß … Das Haftungsrisiko der Mitglieder eines nichtrechtsfähigen Idealvereins ist damit praktisch ausgeschlossen. Anders stellt sich die haftungsrechtliche Situation für jene Personen dar, die im Namen des Vereins bei der Vornahme eines Rechtsgeschäfts aktiv mitwirken. Diese haften persönlich. Wenn mehrere Personen handeln, haften sie als Gesamtschuldner … Ob der jeweils Handelnde Vertretungsvollmacht hat, spielt keine Rolle. ebensowenig, ob den Handelnden bekannt ist, daß sie für einen nicht eingetragenen Verein aktiv sind. Daher haften die Vorstandsmitglieder, die das Rechtsgeschäft eingehen, persönlich.“ (Der nicht eingetragene Verein, a.o.a.O., Seiten 312/313) Was bedeutet ein eingetragener Verein (e.V.) „Die Mitglieder eines eingetragenen Vereins haben keine nach außen wirkende Rechtsstellung. Der Verein selbst – nicht seine Mitglieder – ist damit Inhaber des Vereinsvermögens und Schuldner der Vereinsschulden. Für die Schulden des Vereins haben die Mitglieder nur aufzukommen, wenn hierfür ein besonderer Verpflichtungsgrund (z.B. eine Bürgschaft) gegeben ist …“ (Die Bedeutung der Rechtsfähigkeit für einen Verein, a.o.a.O., Seite 3) Haftungsfragen des Vorstands: „Aus der Stellung des Vorstands als notwendiges Organ eines Vereins ergibt sich, dass der Verein für alle rechtsgeschäftlichen und tatsächlichen Handlungen des Vorstands, die aus irgendeinem Rechtsgrund zu Schadenersatz verpflichten, haftet. Die zum Schadenersatz verpflichtenden Handlungen des Vorstands werden damit dem Verein als eigene Handlung zugerechnet. … Für die Haftung des Vereins bestehen folgende Voraussetzungen: Der Vorstand, auch ein einzelnes Vorstandsmitglied, muss bei der schädigenden Handlung „in Ausführung der ihm zustehenden Verrichtungen“ … eben als Vorstand und nicht als Privatperson, gehandelt haben.“ (Die Haftung des Vereins für seine Organe, a.o.a.O., Seiten 180/181) Haftung der Mitglieder: „Häufig werden Mitglieder für den Verein bei der Erfüllung dessen satzungsgemäßer Aufgaben tätig (z.B. Führung der Jugendgruppe eines Pfadfindervereins …). … Sie haften dem Verein nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit und haben bei Schädigung Dritter unter den gleichen Voraussetzungen (Anm. der Redaktion: gemeint ist § 31a BG😎 einen Freistellungsanspruch gegenüber dem Verein. … Der durch das Ehrenamtsstärkungsgesetz eingefügte § 31b BGB erstreckt diese Privilegien auch auf andere Vereinsmitglieder, die für den Verein satzungsgemäße Aufgaben erfüllen.“ (Haftung der Mitglieder, a.o.a.O., Seite 217) Umwandlung eines nichteingetragenen Vereins in einen e.V. „Der Werdegang eines eingetragenen Vereins kann auch so verlaufen, daß der Verein zunächst ohne die Absicht, in das Vereinsregister eingetragen zu werden, errichtet wird, später aber aus irgendeinem Grund … doch die Rechtsfähigkeit erlangen soll. Dann muß der nicht eingetragene Verein seine Satzung so gestalten, daß sie den Satzungsanforderungen für eingetragene Vereine genügt, jedenfalls aber die Bestimmung aufnehmen, daß der Verein in das Vereinsregister eingetragen werden soll …“ (Entstehung des eingetragenen Vereins/Anmeldung zum Vereinsregister, a.o.a.O., Seite 11)
23.10.2017, 16:52:26
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
- Mir selbst wäre dabei nur an einer möglichst höflichen Umgangsform gelegen ... 2) Umgangsformen sind kein Argument, weder für die eine noch für die andere Seite... 2) Wir lösen das Problem ruhig, sachlich, demokratisch und mit möglichst höflichen Umgangsformen. Und bei der Mitgliederversammlung 2019 stimmen wir dann ab...
Liebwerter Beppo, was sind das für ungewohnte Töne! Naja, das, was ich im obigen Zitat mit 2) gekennzeichnet hab, ist der Ton, den ich von Dir gewohnt bin. Sollte sich bei Dir die Altersmilde Bahn brechen? Würde ich sehr begrüßen. Kann einem sachlichen Diskurs nur förderlich sein. Weiter so! Bruno
23.10.2017, 17:28:47
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Werter Bruno, diese Deine Disqualifizierung meiner Beiträge nehme ich nicht hin. Meinen Kommentar als Beleidigung zu bezeichnen, bedarf es schon übler Absichten. ... Selbst der von mir angesprochene KdD antwortet mir weniger agressiv und bösartig als ausgerechnet unser Ehrenmitglied VKW etc.etc.
Tja Haariger Harry, so kanns gehen, wenn nicht jeder Deine Art vom Witz und Humor versteht. Kann daher durchaus an mir liegen, dass ich "agressiv und bösartig" reagiert hab/haben könnte/sollte. Man weiß so wenig. Bruno
23.10.2017, 17:40:30
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Dank dem VKW. Diese Infos waren sehr erhellend. Genau darum geht es nämlich: um die Haftungsfragen. Als e.V. sind sind wir eine juristische Person und haften (nur) mit unserem Vereinsvermögen. Als n.e.V. (was wir heute sind) haften wir persönlich. Und wenn es zu einem Schadensfalls kommen sollte, der in die Tausende oder gar Millionen geht, heißt es dann für die betroffene(n) Persone(n) Harz IV. Ich glaube, das möchte hier keiner. Dass wir bislang 40 Jahre unbescholten davon gekommen sind ist keine Sicherheit dafür, dass es die nächsten 40 Jahre so weiter gehen wird. Daher sollten wir auf dem kommenden Kongress auch eine endgültige Entscheidung treffen und die nicht weiter vor uns herschieben. Kommt es dann nicht zu einem e.V. ist es auch gut. Aber dann werde ich mich fragen, ob ich meine bisherigen Ämter noch ausführen möchte. Die anderen Amtsinhaber werden sich das vermutlich dann auch fragen...
23.10.2017, 17:50:00
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Endlich wird's hier mal ein bisschen sachlicher. Sinnvoll als Entscheidungsgrundlage für die MV wäre aus meiner Sicht eine objektive Zusammenstellung der Vor- und Nachteile eines e.V. gegenüber einem n.e.V. Und zwar rein rechtsbezogen, ohne donaldistische Philosophie und ohne wehmütige Gefühle. Die kommen natürlich bei der Abstimmung dazu und sind wichtig. Aber ohne Kenntnis der wichtigsten Fakten kann das Abstimmungsergebnis nicht befriedigend sein (siehe Hamburg). So eine Pro-und-anti-Liste erwarte ich in den MifüMi, erstellt von der Präsidente oder wem auch immer, oder von einer Arbeitsgruppe, wie Direpol es mal vorgeschlagen hat. Sie darf nur nicht einseitig sein. Hauptvorteil eines e.V. ist aus meiner (juristisch beschränkten) Sicht die Lösung der Haftungsfrage wie auch finanz- und steuertechnischer Probleme, Hauptnachteil ist der Zwang, die Satzung dem Vereinsrecht anzupassen sowie der Zwang, Satzungsänderungen und Änderungen im Vorstand notariell beglaubigt und kostenpflichtig im Vereinsregister eintragen zu lassen. Dann wohl ade, jährlich wechselnde Präsidente. Beppos Idee eines juristisch einwandfreien "Pseudo-e.V." als Träger einer anarchistischen D.O.N.A.L.D. steht auch immer noch im Raum. Ich weiß nicht, ob das völlig unrealistisch und irre ist oder sehr gut, aber diskutiert werden sollte es. Nur bitte auf Basis der Fakten, d.h. des Vereinsgesetzes.
23.10.2017, 18:49:33
Onkel Otto
@onkel_otto
- Mir selbst wäre dabei nur an einer möglichst höflichen Umgangsform gelegen ...
Bruno
Gemach, Bruno: Punkt 1) kann nicht Beppo zugerechnet werden, war es doch ein Zitat eines meiner Beiträge. Aber egal: Bruno, Dir gebührt mein Dank, die sachliche Diskussion nimmt Fahrt auf. Der Kommentar vermittelt vor allem auf Seite 313 (!) wichtige Erkenntnisse. Wenn ich mal kurz zusammenfassen darf, was ich da rauslese: 1. Zur Rechtsfähigkeit e.V.: erbfähig n.e.V.: auch erbfähig - Meines Erachtens insgesamt eher unproblematisch (wer hat schon Grundbesitz an die D.O.N.A.L.D. zu vererben? aber man weiß ja nie). 2. Zur Haftung e.V.: grundsätzlich Haftung des Vereins selbst, unentgeltlich oder geringvergütet tätige Vertreter/Mitglieder haften bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit (§§ 31, 31a, 31b BGB ) n.e.V.: Beschränkung der Haftung bloßer Mitglieder auf deren Anteil am Vereinsvermögen, Rdnr. 620, aber: persönliche Haftung aktiv nach außen wirkender Vertreter des Vereins für die durch sie eingegangenen Rechtsgeschäfte, Rdnr. 621; die Krux liegt in der Beantwortung der Frage, ob jemand gegebenenfalls nur bloßes Mitglied ist und ob jemand im Einzelfall aktiv gehandelt hat - In diesem Punkt hat in meinen Augen ein e.V. Vorteile. Mich würde auch noch interessieren, welche Unterschiede zwischen einem Idealverein (nichtwirtschaftlich, lediglich ideelle Zwecke verfolgend) und einem wirtschaftlich tätigen Verein (Marktteilnehmer, z.B. verlegerisch), bzw. einer Mischform aus beiden, bestehen, mit anderen Worten: Was bei wirtschaftlicher Tätigkeit so zu beachten ist. Hierzu zumindest noch meine Meinung zur Umsatzsteuer: Auf Grund der Teilrechtsfähigkeit auch des n.e.V. gibt es hier wohl keinen Unterschied zum e.V.: Unternehmer wäre in beiden Fällen der Verein. Die jährliche Umsatzgrenze von brutto 17.500 €, die ein (keine Umsatzsteuer abführender) Kleinunternehmer nicht überschreiten darf (§ 19 Abs. 1 UStG), würde für beide gleich gelten. Zuletzt: Die Idee mit dem Pseudo-Verein erscheint charmant, ist mir aber als offenkundige Manipulation irgendwie suspekt. P.S.: Bemerkenswert übrigens noch, anlässlich der Kommentarlektüre von der Existenz eines Vereins namens Ajpnia erfahren zu haben...
23.10.2017, 19:12:43
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
... Hauptnachteil ist der Zwang, die Satzung dem Vereinsrecht anzupassen sowie der Zwang, Satzungsänderungen und Änderungen im Vorstand notariell beglaubigt und kostenpflichtig im Vereinsregister eintragen zu lassen. Dann wohl ade, jährlich wechselnde Präsidente.
Liebes Frl. Tuschel, die Kosten fürs Vereinsregister sind moderat. Auch ein Vorstandswechsel muss nicht zwingend kostenpflichtig und notariell beglaubigt und eingetragen werden (siehe Sautner et al.Seite 159, Randnote 259). Die Satzung muss allerdings rechtskonform umgestaltet werden - der anarchische Geist der Gründerzeit muss dabei wohl teilweise geopfert werden. Wie schrieb Onkel Otto sinngemäß: Das Registergericht/die Juristerei ist in solche Sachen humorlos. Was solls! Wichtiger ist doch, dass die DONALD-Mitglieder/innen ihren Humor nicht verlieren. MdG Verbrecherischer Kassenwart
23.10.2017, 19:20:30
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
Gemach, Bruno: Punkt 1) kann nicht Beppo zugerechnet werden, war es doch ein Zitat eines meiner Beiträge.
Geschätzter Onkel Otto, da kann ich nur sagen/schreiben "mea culpa". Hab auch schon gemerkt, dass ich Beppo mehr Altersmilde zugeschrieben hab, als er hat. Bitte um Nachsicht Bruno
23.10.2017, 19:24:22
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Was solls! Wichtiger ist doch, dass die DONALD-Mitglieder/innen ihren Humor nicht verlieren.
So sie denn solchen haben.
Hab auch schon gemerkt, dass ich Beppo mehr Altersmilde zugeschrieben hab, als er hat.
Dem? Der wird doch immer grantiger, je älter er wird. Oh - äh, Entschuldigung! Ich war ja für eine Versachlichung der Diskussion.
23.10.2017, 20:03:16
Der Haarige Harry
@der_haarige_harry
Ah ja. Die Versachlichung der Diskussion nimmt Fahrt auf, stellt Frl. Tuschel fest. Zack. Da geraten die Umgangstöne wieder in den Hintergrund. Beweisführend bescheinigt sie bei der Gelegenheit dem Beppo Granteligkeit (wart mal ab, Dir ist Dein Alter auch schon länger anzumerken ..), und Bruno ist zwar gegen 'Hart auf hart usw.', erkennt Beppo aber die ihm just zuvor attestierte Altersmilde gleich wieder ab. Gegenüber mir, dem Haarigen Harry, kann Bruno sich nicht zu einer Entschuldigung für sein Vergaloppieren durchringen, sondern versucht sich mit einem unterentwickelten Witzverständnis herauszusabbeln ('Man weiß so wenig.'). Wenig originell und noch weniger überzeugend, diese angeblich sachlichen Beiträge. Wer Versachlichung fordert, sollte nicht nur seitenlange Gesetzestexte beisteuern, sondern auch (selbst geforderten !) Anstand im Umgang miteinander hier auf dem Brett wahren können.
24.10.2017, 00:13:57
Beppo
@beppo
Ist doch erstaunlich, wie komplex ein Thema sein kann, das in Hamburg innerhalb von fünf Minuten abgenickt wurde. > Beppos Idee eines juristisch einwandfreien "Pseudo-e.V." als Träger einer anarchistischen D.O.N.A.L.D. steht auch immer noch im Raum. Ich weiß nicht, ob das völlig unrealistisch und irre ist oder sehr gut, aber diskutiert werden sollte es. Nur bitte auf Basis der Fakten, d.h. des Vereinsgesetzes. Danke, Frl. Tuschel. (Da habt ihr ein Beispiel für meine guten Umgangsformen.) Die Diskussion wurde hier meistens auf die Frage e.V. ja/nein reduziert. Darum geht es mir gar nicht. Mein Wunsch wäre, den handelnden Personen, das sind sicher nicht mehr als 50, die Möglichkeit zu geben, sich unter den Regenschirm des Vereinsrechts zu stellen, wenn sie das denn wollen. Da passt kein Blatt Papier zwischen mich und den Kassenwart. Wenn es zu so einer Lösung kommt, dürft ihr Matthias gerne auf eine Säule stellen und ihm huldigen. Noch ein Hinweis an unseren Vorstand: Die D.O.N.A.L.D. hat eine Satzung. Die Satzung enthält den § 7.7. An den muss man sich in Königslutter natürlich halten. Nicht vergessen.
24.10.2017, 04:03:52
Beppo
@beppo
Direpol hat mal im Gespräch, mehr nebenbei, die Studienstiftung des deutschen Volkes e. V. erwähnt. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, gibt es da einen Dachverein, dem die Stipendiaten aber nicht angehören. Ich sage nicht, dass das die Ideallösung ist. Aber ich hätte mir eigentlich von unseren Gentrifizierern erwartet, dass sie zunächst einmal über ihren Tellerrand hinausschauen und sich informieren, welche Strukturen andere seltsame Organisationen aufgebaut haben. Wir sind nicht ein Dackelzüchterverein von tausend, wir sind etwas Ungewöhnliches. Und so eine vorherige Prüfung sehe ich durchaus als Bringschuld von jemandem, der die Veränderung will. In einer Demokratie wünche ich mir immer mehrere Möglichkeiten, aus denen ich auswählen kann. Nicht nur die eine, die Xi Wagner favorisiert.
24.10.2017, 05:26:19
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
So eine Pro-und-anti-Liste erwarte ich in den MifüMi, erstellt von der Präsidente oder wem auch immer, oder von einer Arbeitsgruppe, wie Direpol es mal vorgeschlagen hat. Sie darf nur nicht einseitig sein.
Und genau hier liegt der Hund begraben. Wer soll diese Liste erstellen? Die aktuellen Würdenträger sind alles keine Juristen. Der Kreis der hier Diskutierenden bekundet zu diesem Thema bestenfalls über ein Halbwissen zu verfügen. Es müsste jemand sein, der (oder die) weiß wovon er (oder sie) redet und dem Thema einigermaßen neutral gegenübersteht. Bin ich für den e.V., kann ich es so darstellen, dass der e.V. kommen muss. Bin ich dagegen, kann ich es genau anders herum aufziehen. Schwierig. Am kommenden Samstag werde ich bei der ZZ im tiefen Bayern anwesen, an der auch unsere PdD, der ZdD und einige der hier Diskutierenden teilnehmen werden. Vielleicht bekommen wir am Rande der ZZ ja eine gewisse Struktur in das Ganze. Dass sich unsere PdD der Diskussion hier weitgehend verschließt, finde ich übrigens etwas schade. Liegt aber auch evtl. am bisherigen Rumgepoltere. Es ist geplant, die nächsten MifüMi noch in diesem Jahr unter das Volk zu bringen. D.h., spätestens Ende November muss alles beim Drucker sein. Ist nicht mehr so lang hin. Also an alle: her mit euren Texten. Ansonsten muss ich versuchen, das in alles irgendwie zu ordnen, aber ich bin hier kein Fachmann. Ob es vor dem nächsten Kongress noch eine weitere Ausgabe der MifüMi geben wird, kann ich nicht sagen. Finanziell dürfte es wohl eher kein Problem sein. Allerdings habe ich nebenbei auch noch ein Berufs- und Privatleben. Ich kann nicht immer Zeit freischaufeln. Von daher wäre es mir recht, wenn bereits jetzt das Wesentliche zum Abdruck gelänge.
24.10.2017, 07:53:52
uwe
@uwe
So eine Pro-und-anti-Liste erwarte ich in den MifüMi, erstellt von der Präsidente oder wem auch immer, oder von einer Arbeitsgruppe, wie Direpol es mal vorgeschlagen hat. Sie darf nur nicht einseitig sein.
Und genau hier liegt der Hund begraben. Wer soll diese Liste erstellen? Die aktuellen Würdenträger sind alles keine Juristen. Der Kreis der hier Diskutierenden bekundet zu diesem Thema bestenfalls über ein Halbwissen zu verfügen. Es müsste jemand sein, der (oder die) weiß wovon er (oder sie) redet und dem Thema einigermaßen neutral gegenübersteht. Bin ich für den e.V., kann ich es so darstellen, dass der e.V. kommen muss. Bin ich dagegen, kann ich es genau anders herum aufziehen. Schwierig. Am kommenden Samstag werde ich bei der ZZ im tiefen Bayern anwesen, an der auch unsere PdD, der ZdD und einige der hier Diskutierenden teilnehmen werden. Vielleicht bekommen wir am Rande der ZZ ja eine gewisse Struktur in das Ganze. Dass sich unsere PdD der Diskussion hier weitgehend verschließt, finde ich übrigens etwas schade. Liegt aber auch evtl. am bisherigen Rumgepoltere. Es ist geplant, die nächsten MifüMi noch in diesem Jahr unter das Volk zu bringen. ...
Eine klare Pro und Contra Liste wird inhaltlich ausgewogen nie zu wuppen sein. Jedoch am Rande der ZZ können wir Contra Argumente notieren. (Besser noch die Contra Gruppe notiert sie für die MifüMis selbst) Diese Argumente, zusammen mit den Abdruck der mühsam gescannten Anmerkungen von Bruno, noch ein paar Hinweise von Onkel Otto und dem "Ist Zustand "im Schriftverkehr vom Geldsack (KdD) und der PräsidEnte, alles ohne Kommentar, das kann das Süppchen für die MifüMis sein. Das ist völlig ausreichend und machbar. Ich finde es sehr schön,daß der RedMifüMi am Wochenende zu der ZZ kommt. Wie sagt man so schön in Bayern: Pack mas´an (?)
24.10.2017, 12:11:36
Beppo
@beppo
> Eine klare Pro und Contra Liste wird inhaltlich ausgewogen nie zu wuppen sein. Muss sie ja auch nicht. Aber man könnte sich ja für fünf Kreuzer Mühe geben, ein ergebnisoffenes Gespräch unter allen Betroffenen zu führen. Ich bin Mitglied in zwei Stammtischen, lese jedes Wort im Forum und fast jedes Wort in den Mifümi. Am Kongresssamstag bin ich abends ins Bett gegangen und am nächsten Morgen war ich Mitglied der D.E.V.N.A.L.D. i.G. Als dann der KdD im angemessen grantigen Ton beschimpft wurde, hat er voll auf stur geschaltet. Wobei manche Aspekte dieser Sturheit hier wohl gar nicht erst bekannt wurden. Am 24. Juli habe ich z.B. einen Würdenträger beobachtet, der gerade eine Mail von Matthias gelesen hat. Wenn er eine Perücke getragen hätte, wäre diese in Flammen aufgegangen. Irgendwie schon wieder donaldisch. Abgesehen davon: Es geht gar nicht um Pro und Kontra. Fast alle, die sich zu Wort gemeldet haben, sind der Meinung, dass die Haftung der handelden Personen ein Problem ist. Irgendetwas muss man tun. Nur was? Es ist sehr einfach aus der Hüfte zu schießen. Aber wenn man sich Zeit zum Zielen nimmt, trifft man besser.
25.10.2017, 09:22:51
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Aber wenn man sich Zeit zum Zielen nimmt, trifft man besser.
Ausser man hat ein Senfgewehr.
26.10.2017, 06:15:43
Fährmann
@faehrmann
Irgendetwas muss man tun. Nur was?
Versichern und alles weitere der Versicherung überlassen? Ahoi.
26.10.2017, 14:51:19
Beppo
@beppo
Wieso das Futur? Ist doch längst geschehen. Spätestens 2013. Es ist Zeit für ein Hashtag. Vielleicht #quackstoo?
19.12.2017, 04:27:40
:-anonymous
@:-anonymous
Seit wann ist das ein Futur? Von Frau Fuchs lernen, heißt Deutsch lernen.
19.12.2017, 06:29:43
:-anonymous
@:-anonymous
Seit wann ist das ein Futur?
Grammatisch genaugenommen ist 'wollen' Gegenwart. Doch die konnotative Reichweite von 'wollen' schließt hier Zukünftiges mit ein.
Von Frau Fuchs lernen, heißt Deutsch lernen.
Ist das noch so? Ich habe Zweifel. Wo Beppo recht hat, hat er recht, aber wieso gerade "spätestens 2013"? ff
19.12.2017, 13:26:41
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Wo Beppo recht hat, hat er recht, aber wieso gerade "spätestens 2013"?
Beppo leidet seit 2013 unter der unheilbaren Krankheit Rauischholzhausenitis (benannt nach dem gleichnamigen Ort).
19.12.2017, 13:43:22
Prof. Cosinus
@prof_cosinus
<...> aber wieso gerade "spätestens 2013"?
Die Präsidentschaft eines Marburger Piloten, bei der wir die Chance gehabt hätten, uns diese und deren Folgen zu ersparen, wenn wir ihn damals direkt nach der Wahl nur hätten ausreden lassen. Unser grummelndes Postfach ist immer noch nicht darüber hinweg.
19.12.2017, 13:46:57
kohlmeise
@kohlmeise
Guten Morgen, ich unterstütze die Eintragung eines Vereins. Alle Mitglieder profitieren von der Arbeit der Aktiven und Würdenträger, und diese gilt es zu schützen. Als geradezu undonaldisch empfinde ich Verweise auf die alten Zeiten und das damit einhergehende Gejammere. Das ist Vereinsmeierei in Reinkultur. Wo bleibt denn da das "gepflegte Donaldische Chaos", das man bewahren möchte? Wenn die D.O.N.A.L.D. sich als derart konservative, mithin kleingeistige Organisation entpuppt, möchte ich nicht mehr Mitglied sein. Warum nicht die geltenden Regeln - auch wenn sie nicht die Unseren sind - zum eigenen Vorteil nutzen wenn man sich damit seine Freiheiten erhalten kann? Das Oxymoron des "gepflegten Chaos" gibt zu denken. Ab wann wird durch die Pflege das Chaos zum Kosmos? Bisher trägt die von der D.O.N.A.L.D. praktizierte Pflege sehr eindeutige Züge eines Vereins. Den Schritt zum e.V. empfinde ich da lediglich als Formsache. Und in einem donaldischen Kosmos würde ich mich sehr wohl fühlen. Ich trete zwar nicht in Erscheinung, bin aber - wie viele andere sicher auch - keineswegs inaktiv und damit unerwünscht, wie ich da und dort zwischen den Zeilen lese. Ich kümmere mich unspektakulär um die Würdigung des Werkes von Erika Fuchs. Wenn eine Begrenzung der Mitgliederzahl gewünscht ist, um sich eine Eintragung als Verein zu ersparen - bitteschön. Ich frage mich aber, ob das das eigentliche Problem lösen würde. Denn "the times, they are a-changing". Freuen wir uns doch lieber des regen Zuspruchs und steigender Mitgliederzahlen, denn das zeigt den Erfolg des Gedankens. Ohne Nachwuchs sind irgendwann alle tot, und damit auch die D.O.N.A.L.D. Herzliche Grüße und vielen Dank für die Arbeit der Idealisten, Würdenträger, Aktiven, von der ich und viele andere profitieren.
11.01.2018, 07:32:15
Verbrecherischer Kassenwart OP
@verbrecherischer_kassenwart
04.04.2018, 15:34:24
Der Haarige Harry
@der_haarige_harry
Das ist zwar ein sehr schönes Bil - aber stellst Du es jetzt als zentrale Frage/Argument zu jedem Faden/Thema hier ein ? (vgl.die Fäden "Antrag zur Satzungsänderung" sowie "Gendern in Entenhausen", alles geschrieben von Verbrecherischer Kassenwart () am 04. April 2018.) Oder ist es eine Schnapsidee ?
05.04.2018, 01:16:33
Der Haarige Harry
@der_haarige_harry
Erstaunlich. Seit kurz nach Mitternacht dürfte allen Donaldisten eine Mail des ZdD vorliegen; reagiert hat hier auf dem Brett bisher noch niemand - nichtmal der VK mit seinem Bil. 😆
06.04.2018, 11:51:56
duck313fuchs
@duck313fuchs
Die Diskussion über diese Mail wird heute auf dem Vortreffen und morgen auf dem Kongreß schon noch erfolgen. Ich für meinen Teil habe dem ZdD geantwortet, eine Frage gestellt, diese positiv beantwortet bekommen und harre nun der morgigen Vorstellung des Vorschlages und der anschließenden Diskussion...
06.04.2018, 13:08:39
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Ich persönlich habe heute zum ersten Mal nach fast zwei Monaten wieder auf das Schwarze Brett geschaut, stelle fest, dass ich vor meiner Abreise nicht mehr alles lesen kann und habe ohnehin aufgegeben. Die Mail des Zeremonienmeisters habe ich auch gesehen und wundere mich nicht, dass dieser eigentlich nicht uninteressante Vorschlag natürlich weniger als 36 Stunden vor Beginn des Kongresses unterbreitet wird. Keine Ahnung, wer überhaupt alles diese Mail erhalten hat. Vielleicht ging die ja auch nur an 100 ausgesuchte potenzielle Kongressbesucher? Alles in Allem doch das Übliche. Wie zu erwarten kommt kurz vor knapp noch ein eloquenter Vortrag aus München, der alle Bemühungen, zu einem vernünftigen Ergebnis zu kommen, gründlich und vermutlich erfolgreich torpediert. Denn alle die, die eigentlich wissen, dass der e.V. unvermeidlich ist, aber dennoch irgendwo unschlüssig sind (zu denen zähle ich mittlerweile selber auch), die fangen jetzt wieder das Überlegen an. Ziel erreicht. Das ist keine Demokratie im eigentlichen Sinne, aber dennoch erfolgreich. Mir ist das aber schnuppe. Ich bin des Treibens müde. Ich werde es ohnehin nur geradeso morgen nach Königslutter schaffen und am Abend wieder abreisen, was mich sehr traurig stimmt. Kein Vortreffen, nur kurz das Wiedersehen mit dem leuchtendsten aller Kamele und diversen anderen lieber Leute, und zu viel mehr als Handheben beim Abstimmen wird es kaum reichen. O tempora o mores.
06.04.2018, 14:53:54
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
... Das ist keine Demokratie im eigentlichen Sinne, aber dennoch erfolgreich. ...
Zur Erklärung: Was meine ich denn damit? Diese seit Jahrn erprobte Vorgehensweise aus den immer gleichen Kreisen zeigt in meinen Augen, dass man bei einer Diskussion nicht "gewinnen" muss. Es reicht, dass der andere nicht "gewinnt". D*sn*ycomiczeichner haben ja auch ihre Originalzeichnungen, die ihnen laut Gesetz gehören vom Verlag nicht zurückbekommen. Sollen doch vor Gericht ziehen, wenn sie unbedingt recht kriegen wollen. Aber der Großkonzern kann halt jeden Prozess so lange in die Länge ziehen, bis der Gegner klein beigeben muss, weil er sich das prozessieren nicht mehr leisten kann. Es wird nie eine relevante Satzungsänderung geben. Ich bezweifle, dass der e.V. klappt. Weil immer solange gerade noch rechtzeitig dagegen intrigiert wird, bis es wieder nicht klappt. Das reicht. Die "früher war alles besser"-Fraktion verhindert die Modernisation, denn es ist bekanntlich eine Lust, im 20. Jahrhundert zu leben. Nicht im 21.
06.04.2018, 15:01:25
Du musst angemeldet sein, um hier posten zu können.