Nun mal langsam, werte Kritiker! Wenn ich Eure Nachrichten so lese, stelle ich fest, daß über die inhaltliche Gestaltung unseres Museums nur Mutmaßungen angestellt werden und in Unkenntnis (man kann auch sagen, durch keine Kenntnis getrübter Arroganz) erst mal alles schlecht geredet wird. Was soll das? Wer sich jetzt über die Ausgestaltung des Museums beschwert (natürlich ohne den Inhalt zu kennen,sonst müßte er ja feststellen, daß zumindest einige Kritikpunkte neben der Sache liegen), muß sich fragen lassen, wo er denn die ganzen letzten Jahre war, als auch in der D.O.N.A.L.D. bekannt war, daß das Museum erschaffen wird. Naja, ich muß einräumen, das ist der Öffentlichkeit ja erst seit 7 Jahren bekannt, verdammt kurz, um eigene Ideen zu entwickeln und den Verantwortlichen zuzuleiten. Nur um mal kurz zu erwähnen ist im Raum 2 - Entenhausen - jedes verwendete Motiv durch einen Bark-Bericht belegbar (bis auf die Gesichter auf einem Stammbaum, die sind von Don Rosa). Auch im Raum Sprachgestaltung wurde großer Wert drauf gelegt, dass verwendete Bilder von Barks und Texte von Frau Dr. Erika Fuchs sind, denn um ihre Arbeit für die Comics und Bedeutung der Sprache in den Comics dreht es sich hier. Und hierbei möchte ich auch darauf hinweisen, dass die Hintergrundtexte der verwendeten Bilder alle aus den Erstbearbeitungen der Werke von Carl Barks durch Frau Dr. Erika Fuchs sind und nicht auf den auch von vielen Donaldisten verwendeten teilweise durch ehapa bearbeiteten Versionen der Übersetzungen von Frau Dr. Fuchs aus den TGDD beruhen. Beraten durch wenige Donaldisten bei einer Besprechung und Ausarbeitung des Museumskonzeptes hat sich der "Dienstleister" zunächst die Barks Library besorgt und sehr darauf geachtet, dass kein auch von mir so bezeichneter "italienischer Schrott" (allgemein als LTB bekannt) im Museum verwendet wird. Auch kann man im Raum Entenhausen 5 verdienten Wissenschaftlern der D.O.N.A.L.D. und mir lauschen, wenn donaldische Forschungen vorgestellt und erklärt werden. Bevor man in Unkenntnis der Ausgestaltung des Museums sich schon den Mund darüber zerreißt, wäre es doch eigentlich angebracht, erst mal das Museum zu besuchen und dann fundierte Kritik vorzutragen. Zum Abschluß möchte ich noch einmal betonen, dass von den Gestaltern - entgegen der hier geäußerten Vermutungen und Unterstellungen - großer Wert darauf gelegt wurde, so viel Barks/Fuchs wie möglich zu verwenden. Wer von vornherein schon sicher ist, daß das Museum ein Blödsinn ist, sollte besser gar nicht an einen Besuch denken und sich selbst daran machen, ein seiner Vorstellung entsprechendes Museum, das allein Carl Barks und Frau Dr. Erika Fuchs gewidmet ist, zu erschaffen. Ich werde das dann mit Freuden besuchen und wünsche dazu viel Spaß... (Sollte sich jemand angegriffen fühlen, so lag das nicht in meinem Interesse, mich stört nur die oben in den Nachrichten häufig auftretende ignorante Arroganz)