Ein grosses Danke an Fritjof und alle, die ihn unterstützt haben - der Kongress war, wie immer, abenteuerlich und insgesamt kurzweilig. Wermutstropfen, ebenfalls wie immer, der - euphemistisch ausgedrückt - zu ambitionierte Zeitplan, aber F. hat es mit der tatkräftigen Unterstützung von Andreas P. (hrrrrmhm!!!!) geschafft, uns alle zeitgerecht aus dem Tagungshaus raus- und in den Ratskeller reinzubringen. Danke auch an alle, die sich (wieder) der Bürde von (Ehren-)ämtern unterzogen haben! Bremen war sehr besuchenswert!
Kongress - Feedback
:-anonymous
@:-anonymous
Auch von mir ein begeistertes KLATSCH, KLATSCH, KLATSCH 😄 an alle Aktiven die etwas zur erfolgreichen Umsetzung dieses wunderschönen Kongresses beigetragen haben. Leider waren die Kongressbuttons zu knapp, oder jemand hat allzu beherzt zugelangt. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen mag, nachträglich einen der Buttons zu bekommen, und ich biete im Tausch ewige Dankbarkeit. Einziger Kritikpunkt war mein (und anderer Donaldisten) Schnitzel. 👎 Dies habe ich auch so dem Personal im Ratskeller in höflichster Form weitergegeben. Niemand außer dem Koch sollte sich dies zu Herzen nehmen, aber es war leider das mit gewaltigem Abstand miserabelste Schnitzel meines Lebens, und hoffentlich wird es das auch bleiben. Ich freue mich schon auf Schwerin und verbleibe mit einem dankbaren DUCKUP aus dem sonnigen Hildesheim, Alex
30.03.2014, 12:01:09
:-anonymous
@:-anonymous
Dank an O.K. und Alex P. für die positiven Rückmeldungen. Danke auch für alle weiteren Rückmeldungen, die noch kommen sollten. Einige letzte Worte noch: Ich hatte mir jede angebotene Unterstützung verbeten, da ich in Wissenschaft und Kunst demokratisch generierten Larifari ablehne. Das Leben ist zu kurz, um seine Zeit damit zu verplempern, anderen ihre müden Ideen auszureden. Das das Essen im Ratskeller ziemlich enttäuschend war, habe ich auch von vielen anderen gehört und mir ging es ebenso. Das tut mir wirklich Leid. Der Ratskeller hatte bis dahin einen guten Ruf und das Test-Essen (in diesem Fall ausnahmsweise mit zwei Personen) verlief vor einigen Monaten durchaus positiv. Auch dünkte mir ein Kongress der kurzen Wege durchaus attraktiv. Keine lästigen Laufereien, keine stupiden Strapazen, wie ich sie mitunter auf anderen donaldischen Events schon erlebt habe. Das der Zeitplan zu ambitioniert war, ist richtig. Nach und nach trafen bei mir immer mehr Angebote für einen Kongressbeitrag ein. Hätte ich jemanden zurückweisen sollen? Und wenn ja, wen? Auf solche Fragen weiß man immer erst hinterher eine Antwort. Und eine weiß ich in der Tat. Ein ganz Unsensibler, der trotz lautstark verkündeter großer Zeitnot meinte, sein müder Murks, dem so gut wie jeder donaldische Bezug fehlte, müßte dem Publikum unbedingt noch zu Gehör gebracht werden, läuft Gefahr, sich auf der nach unten offenen Mueller-Skala im freien Fall zu befinden. Es ist nicht der Kassenwart. Bei dem möchte ich mich entschuldigen, daß der von mir ins Rennen geschickte Kampfhund für autoritäre Maßnahmen ihn so rüde abgewürgt hat. Dafür trage ich die volle Verantwortung. Die Aktion war auf Grund der Situation richtig, sie traf aber den völlig falschen. Asche auf mein Haupt. Ich möchte mich bei allen denen ganz herzlich bedanken, die mir beim Aufräumen des Saales geholfen haben. Das ermöglichte eine zügige Abnahme des Saales durch den Vertreter des HdW und einen fixen Abgang meiner selbst in Richtung kulinarische Nachlese (daß sich der kulinarische Genuß in Grenzen halten würde, wußte ich da noch nicht). Das HdW teilte mir mit, man wäre mit uns und unserer Veranstaltung vollauf zufrieden. Ich möchte mich auch bei allen denen bedanken, die im Ratskeller trotz meiner ziemlich lauthalsen Eingangstöne wg. Kellner-Irritation anschließend persönlich zu mir kamen, um mich mit Lob + Dank zu überschütten. Schließlich ist es denen doch tatsächlich gelungen, auch mich davon zu überzeugen, daß der 37te Kongress eigentlich ein ganz schöner gewesen war. Dem gesamten Publikum sei Dank! ahem f.m.
30.03.2014, 14:49:16
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Ein wirklich schöner Kongress. Die bereits von meinen Vorrednern erwähnten Pannen - das Abwürgen des Kassenwartberichtes sowie das unterirdische Schnitzel im Ratskeller - waren die einzigen Ausrutscher. Mehr zu dem Ganzen in den nächsten MifüMi und natürlich dem DD.
30.03.2014, 16:29:09
Ostsibirischer Korjakenknacker OP
@ostsibirischer_korjakenknacker
Och, SO schlecht war das mit dem Essen nicht. Es war warm und reichlich, und immer noch besser als Rhabarbermus mit Gurkensud. Und es kam ja eher auf die Gesellschaft an. Für Schwerin rege ich hiermit - man verzeihe die Anspielung auf eine deuterokanonische Quelle - Wiener Schnitzel a la Weltschmerz an. Das Rezept ist ja zum Grossteil bekannt. Das im Ratskeller war eher das Wiener Schnitzel a la Bauchschmerz, was ja auch nicht ohne Reiz ist .... Dass Du, Fritjof, die Sache allein geschultert hast, wusste ich nicht, es sei Dir hiermit hoch angerechnet.
30.03.2014, 16:33:44
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Nicht nur das Schnitzel. Auch für den Labskaus hätte man in der guten alten Zeit den Koch über Bord geworfen. Was sollen jetzt die Südeuropäer von uns denken? Ich habe schon auf Südddeutsch grummeln hören, Schwerin sei zu weit weg, und die nordische Küche ... Fritjof kann selbstmurmelnd nichts dafür. Irgendwas läuft immer schief, und ein Test-Essen mit 100 Personen ist ein bisschen viel verlangt vom Kongressausrichter. Leid tut es mir für Thoddi, dieses Abwürgen hat er wirklich nicht verdient. Aber lasset uns den Labskaus in den Sand schreiben und die Vorträge in Stein meißeln! Schnitzel und Labskaus gehen den Weg alles Irdischen. aber was wir gelernt haben über Elektrotechnik und Herrenclubs in Entenhausen, das bleibet.
30.03.2014, 17:17:23
Richard
@richard
Das Abwürgen des Kassenwartes empfand ich auch als großes Ärgernis. Dies war die letzte Amtshandlung nach 14 Jahren Dienst für die D.O.N.A.L.D. und dann wird der Kassenbericht mittendrin abrupt abgebrochen, nur damit man auf keinen Fall ein paar Minuten zu spät im Ratskeller ankommt (wo es trotz Vorbestellung dann eh 75 Minuten dauerte bis das Essen auf dem Tisch stand). Für ein belangloses Musikvideo hatte man hingegen ein paar Minuten zuvor noch Zeit. Dies zeigt leider deutlich, welchen Stellenwert solche mit viel Arbeit verbundenen Ämter in der D.O.N.A.L.D. haben: Zum Dank wird man nach 14 Jahren quasi mit Füßen getreten. Das hat auch nichts mit "Hart auf hart, das macht Spaß" zu tun, diese Aktion war einfach eine absolute Unverschämtheit von Platthaus, gegen die leider niemand widersprochen hat, obwohl zumindest Ausrichter und Präsidente sicher die Macht dazu gehabt hätten.
30.03.2014, 19:39:43
Dago (PdD)
@dago
Auch mir hat der Kongreß ganz gut gefallen - und da ich nur Vor - und Nachspeise estellt hatte, kann ich mich der harschen Kritik an Hauptgerichten nicht mal anschließen 😉 Für den nächsten Kongreß wünsche ich mir vor allem eines: eine gleichmäßige Beschränkung der Redezeit auf bspw. 20Minuten + 10Minuten anschließend mögliche Diskussion - und wenn diese in einigen Fällen nicht notwendig erscheint, wird ein Zeitpuffer gewonnen, wenn ein Vortrag bei spätestens Minute 26 angelangt ist, wird - berechtigterweise - abgewürgt, jedes Thema kann zusammengestaucht werden und trotzdem noch eindringlich und interessant rüberkommen. Wenn wirklich wie auf anderen Wissenschaftskongressen üblich, ein zwingender Abbruch drohte, dürften sich auch Leute, die "gerne" überziehen, dran halten... Natürlich könnte man auch, wenn möglich, so etwas wie nachträgliches Essen durch bspw. ein Buffet am Kongreßort zu ersetzen (dann wären auch mehr Puffer, mehr Vorträge und ein umfangreicherer Vereinsteil möglich, für eine Festsetzung der Vortragslänge plädierte ich hierbei dennoch, nach Ende der Vorträge wäre dann ja auch wirklich Platz für Diskussionen und ein wenig "donaldisches Chaos" 😉 ganz entspannt und ohne zwischenzeitlichen Ärger über zeitlichen Verzug..
30.03.2014, 21:05:40
:-anonymous
@:-anonymous
Ein großes, neugieriges, geduldiges Publikum, aus dem viele Anregungen und Fragen kommen - aus der Sicht eines Vortragenden war Bremen ein idealer Kongress! Der Veranstalter hatte es sich in seiner eigensinnigen Art in den Kopf gesetzt, dass die Sache im Vordergrund stehen sollte. Das ist geglückt, dafür sprach schon das im besten Sinne gediegene Ambiente mitten im Trubel der alten Stadt, wo wir dennoch unter uns waren. Dafür gebührt Fritjof der Dank der gelehrten Nation. Das nach sämtlichen Fischtellern, auch verspätet bestellten, servierte Labskaus war tatsächlich die Reise entschieden nicht wert (um Arvid Rapp zu Ehren die Kategorien des Guide Michelin zu bemühen), aber das Tischgespräch über die Sätze des Pythagoras, die nach Entenhausener Auffassung ausnahmslos wahr sein müssen (von welchem donaldistischen Forscher könnte das schon behauptet werden?), glich das mehr als aus. Und außerdem speisten wir im Wilhelm-Hauff-Saal, in dem, wenn ich Viola richtig verstanden habe, vor uns auch Erika Fuchs eingekehrt sein muss!
30.03.2014, 21:32:39
:-anonymous
@:-anonymous
>Fritjof >(nicht endender Redefluß) WER SIND SIE UND WAS HABEN SIE MIT HERRN MUELLER GEMACHT?
31.03.2014, 06:15:59
duck313fuchs
@duck313fuchs
Das Treffen mit den Donaldisten, die Gespräche beim Vorabendtreffen im Haus am Walde, am Rande des Kongresses und bei dem gemeinsamen Abendessen sowie die Vortäge waren sehr gut und aufschlussreich. Insoweit war es ein gelungener Kongreß. ABER: -keine Plakate in der Stadt -kein Banner vor dem Kongreßort -keine Hymne am Vorabend- und Abschlußessen -keine Kaffepause mit Kuchen (damit auch kein Zeitpuffer im Tagesplan) -kein Eis spendiert vom Kassenwart, dafür ein sich schon langsam totgelaufener Running-Gag um Michael Fink (wer ist das und was hat er die letzte Zeit für die D.O.N.A.L.D. gemacht?) -dafür war Zeit! Auch konnte langwierig unsuwe zum EhrenpräsidEnten gekürt werden, was dieser auch reichlich verdient hat. Im Gegenzug mußte aber der Rechenschaftsbericht von Thoddi übelst abgewürgt werden, weil das Lokal nicht warten konnte. Mir wäre der Kassenbericht und ein ausdrücklich ausgesprochener Dank für Thoddi für 14 Jahre geleisteter wichtiger Arbeit, ohne die es Kongresse nicht gäbe, wichtiger gewesen. Das schnelle Ende des Kongresses führte auch nur dazu, dass wir zwar "rechtzeitig" im Ratskeller waren, dort dafür aber lange auf die Entgegennahme der Getränkebestellung warten mußten. Inoweit ist auch immer noch zu beachten, dass wir für das Lokal Kunden waren, viel Geld (für miese Qualität) brachten und dann eher uns ein Entgegenkommen von Lokalseite aus zugestanden hätte. Zum Schluß sei noch die Anmerkung gestattet, dass der Punkt "Dislike" auf der website für den 37. Kongreß mir sehr mißfiel. Bis jetzt war es üblich, dass jeder Donaldist seine Leidenschaft zu Entenhausen auf seine Art ausdrücken und ausleben kann, ist es doch auch Satzungsziel, donaldisches Sinngut zu pflegen,fördern und zu verbreiten, § 1.1 Satzung. Demgegenüber herrschen in Bremen wohl andere Ansichten,wie der Veranstalter oben ja auch anklingen läßt: "ich hatte mir jede angebotene Unterstützung verbeten, da ich in Wissenschaft und Kunst demokratisch generierten Larifari ablehne." Deshalb war der Kongreß auch wohl eine "nichtöffentliche" Veransatltung, wie sich dem einzigen Hinweis auf den Tagungssaal im Innern des Hauses der Wissenschaft (sind wir auf dem Weg zu einer Geheimgesellschaft?) entnehmen lies. Zur Klarstellung noch einmal: Es war ein schöner und guter Kongreß, wollen wir das Lob aber nicht übertreiben...
31.03.2014, 15:28:00
Die Karteileiche
@die_karteileiche
Lieber "duck313fuchs" ich kann Deinen Punkten ja fast komplett zustimmen bis auf: 1) Die Hymne wurde am Vorabendtreff wenn auch spät gesungen. 2) der komisarische Kassenwart hatte sehr wohl am Vorabendtreffen Eis spendiert (Danke Todi, das Eis war köstlich). 3) Deien Anmerkung "Demgenegüber herrschen in Bremen..." ist GRUND FALSCH. Es war der Kongress von Fridjof und NICHT von den Bremern. Was ich Genau wie Du, und vermutlich die meisten von den Teilnehmern (nur als solcher war ich als Bremer Donaldist dort), gleich sehe ist die ziemlich rüde Art wie man Todi für 14 Jahre harte Arbeit abgewürgt hatte. Nur damit der Veranstalter seinen Zeitplan einhalten konnte. Im übrigen warte ich noch heute auf meinen Auf der Kongress Netzseite angekündigten Aufkleber für Voranmeldung bis 15.03.14
31.03.2014, 17:18:33
duck313fuchs
@duck313fuchs
...dann bin ich am Freitag leider zu früh gegangen, aber die Anreise war halt lang. Ansonsten möchte ich gegenüber den Mitgliedern der D.O.N.A.L.D. aus Bremen zum Ausdruck bringen, dass ich diese alle hoch schätze und achte...
31.03.2014, 18:30:08
Alex P. Goofmann
@alex_p_goofmann
Haha 😜 einen Aufkleber bekam ich zugeschickt! Scheinbar durfte eben nicht jeder alles bekommen. Schönes Spiel und kein Problem, den Aufkleber brauche ich nicht, und da sich bislang noch niemand meine ewige Dankbarkeit für einen Kongressbutton einhandeln wollte, hier mein neuer Aufruf: TAUSCHE DONALD-MÜTZEN-AUFKLEBER gegen Bremer-Kongressbutton 2014. Es werden keine Fragen gestellt!!! Ich tausche auch mit Karteileichen oder Schlimmerem. Also ziert Euch nicht.😉 Ein herzliches DUCKUP aus Hildesheim, Alex
31.03.2014, 18:37:37
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Kongressbutton kannst du von mir bekommen. Ohne Gegenleistung! ich sammle die Dinger nicht. Und die Donald-Mütze für frühzeitiges Bestellen von kleisterähnlichem Labskaus habe ich schon.
31.03.2014, 19:28:08
Alex P. Goofmann
@alex_p_goofmann
Hallo Theodora, vielen DUCK für Dein liebes Angebot, über das ich mich sehr freue.😄 Meine Anschrift schicke ich Dir als private Nachricht. Liebe Grüße und DUCKUP aus Hildesheim, Alex
01.04.2014, 04:30:44
Raskolnikow
@raskolnikow
Also, ich weiß gar nicht, was Ihr alle habt. Mir hat das Schnitzel geschmeckt. Am Kongreßabend habe ich nach siebenwöchiger vegetarischer Ernährung (entschuldige, Edda, ich wollte ein klein wenig abnehmen und habe damit sträflich gegen das donaldische Ideal des Ausdehnens verstoßen, ich schäme mich!) das erste Stück Fleisch seit Januar zu mir genommen, und ich fand es köstlich. Allerdings gebe ich zu, daß ich nach ebensolanger Bierabstinenz auch das alkoholfreie Becks köstlich fand. Ansonsten habe ich vor Jahren auch schon einmal im Ratskeller gegessen, und von damals ist mir das Essen nicht in schlechter Erinnerung geblieben. Ich habe daher den Eindruck, daß der Gastwirt die günstige Gelegenheit ergriffen hat, ein paar Dutzend Gerichte mit der Qualität und Quantität eines Mittagstischgerichtes für den vollen Abendessenpreis eines Speisekartengerichtes an eine Reisegruppe loszuwerden, deren Mitglieder aufgrund ihrer nichtbremischen Herkunft größtenteils ohnehin nie wieder im Ratskeller vorbeischauen würden. Diese Aufwandsminimierung bei gleichzeitiger Gewinnmaximierung ohne das Risiko des Reputationsverlustes bei potentiellen Stammkunden ist eine leider nicht unübliche Strategie in der freien Marktwirtschaft, was mich gerade in einer Kaufmannsstadt nicht sonderlich überrascht. Da gehe ich halt nicht wieder hin, und genau damit werden die Wirtsleute des Ratskellers auch gerechnet haben, und es wird sie auch nicht weiter interessieren.
01.04.2014, 09:03:15
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Ein schöner Kongress. Hat mir gefallen. Wie eigentlich alle Kongresse. Was vor allem gefehlt hat war die Kaffee-/Kuchenpause. Der Zeitplan, der 10 Vorträge ohne jegliche Unterbrechung vorsah, der konnte gar nicht eingehalten werden. Das hat doch wohl keiner der Anwesenden angenommen. Erbärmlich fand auch ich den Umgang mit dem Geizhals, der nach 13 Jahren abtreten wollte aber letztlich sogar 14 Jahre gewirkt hat, das letzte Jahr kommissarisch, um den Laden am Laufen zu halten. Dafür kann ihm gar nicht genug gedankt werden. Selbst Johnny Grote wurde am Ende seiner Präsidentschaft besser behandelt, und der wurde mit Schimpf und Schande frühzeitig seines Amtes enthoben. Wir können von Glück reden, dass der neue Kassenwart aus Berlin nicht gleich wieder abgesagt hat. Über das Essen kann ich nicht viel sagen. Da es keine Kongressinfos in den MifüMi gab, zumindest keine ausführlichen, und alles über die Heimseite des Kongresses abgewickelt wurde habe ich es sämtliche Vorbestellungen verpasst und dann am Abend vor Ort à la carte bestellt. Hat zwar gedauert, weil ich spät bestellt habe, aber das Essen kam dann schnell und war lecker. Das kann aber auch an meinem Hunger gelegen haben. Mir hat´s im Endeffekt trotzdem gut gefallen. Nächstes Jahr Schwerin? Uff. Hätte ruhig weniger weit weg sein können, nach Bremen dieses Jahr. Braunschweig im Mai, Berlin im August, Schwerin nächstes Jahr. Und da soll man als SüdEuropäer nicht paranoid werden. Wenigstens kommt der Mac Moneysac Preisträger aus südlichen Gefilden.
03.04.2014, 00:42:29
Geldsack
@geldsack
Tja, zugegeben, als SüdEuropäer hat man es derzeit nicht leicht. Ich bin mir aber sicher, dass das Pendel auch wieder zurückschwingt... Was die Absage des neuen Kassenwarts betrifft, ist mir hinterher auch der Gedanke gekommen. Nach diesem Schauspiel der Wertschätzung von viel Arbeit und Engagement wäre es wohl die richtige Reaktion gewesen um zu Zeigen, dass die Organisation bei solch einer Behandlung der Würdenträger ein Problem bekommt. Das wäre doch ein echter GAU gewesen. Der alte KW dankt ab, der neue lehnt ab, weil er nicht genauso behandelt werden möchte. Und die D.O.N.A.L.D. Steht im absoluten Zeitstress ohne Hemd und Hose da. Naja, aber das ist nicht mein Stil und einzelne Moderatoren sind nicht die ganze D.O.N.A.L.D. Die kann man ja nicht insgesamt für das Fehlverhalten Einzelner büßen lassen. Dazu ist sie zu wichtig und hat viel zu viele ganz tolle Mitglieder/-innen! Das wäre eben dann auch daneben. Duck auf Matthias
03.04.2014, 11:12:40
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Erbärmlich fand auch ich den Umgang mit dem Geizhals, der nach 13 Jahren abtreten wollte aber letztlich sogar 14 Jahre gewirkt hat, das letzte Jahr kommissarisch, um den Laden am Laufen zu halten. Dafür kann ihm gar nicht genug gedankt werden.
Diesem Dank schließe ich mich gerne an. Schade, dass, nach allem was ich hier so lese, sein Abschied so unwürdig ausgefallen ist.
Nächstes Jahr Schwerin? Uff. Hätte ruhig weniger weit weg sein können, nach Bremen dieses Jahr.
Seufz! Das bedeutet wohl, dass ich auch beim nächsten Kongress nicht dabei sein kann.
03.04.2014, 12:13:02
Donald
@donald
...Nach diesem Schauspiel der Wertschätzung von viel Arbeit und Engagement wäre es wohl die richtige Reaktion gewesen um zu Zeigen, dass die Organisation bei solch einer Behandlung der Würdenträger ein Problem bekommt...
Vor allen Dingen hätte die Bestrafung dann aber auch die völlig falschen Leute getroffen! Ich glaube, daß es kaum jemanden im Saal gab, der diesen unwürdigen Umgang mit dem Kassenwart für gut geheißen hat! Und das wurde Thoddi schließlich im Anschluß auch von vielen (inklusive meiner Person) persönlich gesagt! Begrüßen wir also den neuen Geldsack und überwefen ihn sofort mit Orden und Auszeichnungen jeglicher Art! Wer weiß schon, ob zukünftig zum passenden Zeitpunkt noch Gelegenheit dazu bleibt... Ahem! 😉 Spaß beiseite: Auf eine gute Zeit, werter Matthias! 🍻
03.04.2014, 13:13:19
Geldsack
@geldsack
Danke! So sehe ich es auch und engagiere mich dafür! Aber mit dem überwerfen mit Orden und Auszeichnungen sind mir in der Tat gewissene Zweifel entstanden... Duck auf Matthias
03.04.2014, 15:41:22
:-anonymous
@:-anonymous
Keine Bange, seit diesem Kongreß sind Probleme mit Orden und Ehrenzeichen ausschließlich ernährungsphysiologischer Natur.
03.04.2014, 20:58:16
Geldsack
@geldsack
Hört sich gut an, im Sinne der apostrophierten Ausdehnung...😊
03.04.2014, 22:49:18
:-anonymous
@:-anonymous
Bestellt und nicht abgeholt / Abgeholt und nicht bezahlt
Fundsachen
Im Haus am Walde blieb eine Strickjacke liegen, Säuglingsgröße.
04.04.2014, 00:16:40
Geldsack
@geldsack
...das ist beschämend für die Verantwortlichen! Aus den Berichten wissen wir, dass es in Entenhausen üblich ist, dass man am Tisch sitzen bleibt, wenn man die Rechnung nicht bezahlen kann (oder will). Und wenn es bis in die späte Nacht dauert... Lieber Fritjof, Schicke die Belege bitte an den neuen Kassenwart mit Angabe des Zahlungsziels für die Erstattung. Aber ich kann nur wieder zitieren: "Die Schande, die Schande..."
04.04.2014, 23:06:55
paTrick
@patrick
Die Schande ist um so größer, wenn man weiß, dass dergleichen auf Kongressen der Normalfall ist.
05.04.2014, 07:53:54
Ostsibirischer Korjakenknacker OP
@ostsibirischer_korjakenknacker
@Fritjof: Wenn unser Säckelwart das übernimmt, ok. Wenn nicht, gib mir deine Bankverbindung - ich beteilige mich solidarisch mit 30 Euro. Soweit kommt es noch, dass jemand für all die mühe auf den Kosten sitzen bleibt.
05.04.2014, 11:10:35
Greta Gründlich
@greta_gruendlich
Ich beteilige mich ebenfalls mit 30€ (falls nicht der Geizhals einspringt). Konnte zwar nicht dabei sein, hatte daher aber auch keine Ausgaben 🍻 und das Essen zu Hause war, dem Ehemann sei Dank, ausgezeichnet.
05.04.2014, 12:53:49
:-anonymous
@:-anonymous
Auch ich möchte mich ganz herzlich bei Fridjof und denjenigen, die bei der Organisation und der Ausrichtung geholfen haben, bedanken. Ganz dringend möchte ich mich auch noch mal bei Thorsten Bremer bedanken, der 14 Jahre lang unermüdlich geholfen hat, dass die D.O.N.A.L.D. funktioniert. Den Worten seiner Nachfolgers, dass das Abwürgen seines Kassenberichtes "unwürdig" war, kann ich nur voll und ganz beipflichten. Ich ärgere mich darüber, dass ich und andere nicht lautstark protestiert haben und ihm zu Ehren einmal die D.O.N.A.L.D.-Hymne angestimmt haben. Bei aller Hektik am Ende eines Kongresses wäre das mehr als angemessen gewesen. Ansonsten kann ich mich negativ auch nur zu dem Schnitzel äußern und habe das auch schon auf den üblichen Beurteilungsseiten für Restaurants getan. Natürlich kann Friedhof nix dafür, sie haben einfach den Fettgehalt des Schnitzels etwas reduziert durch sukzessives Weglassen von 90% aller Atome. Mit donaldistischen Grüßen Stefan
07.04.2014, 07:54:44
:-anonymous
@:-anonymous
Alternative Kongresshistorie: Muëllers Plan B - Bahnersvortrag als Tischrede im Ratskeller
07.04.2014, 16:59:30
Beppo
@beppo
Natürlich hat das der Thoddy nicht verdient, dass man ihn abgewürgt hat. Aber jetzt reicht es auch mal wieder. Der Andreas ist auch ein verdienter Donaldist. Er steht nicht immer im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit, aber er hat vieles im Hintergrund organisiert, für das wir ihm dankbar sein müssen. Jetzt ist ihm ein Fauxpas unterlaufen. So what? Dass jetzt alle im Chor "Kreuzigt ihn!" rufen, das muss auch nicht sein. Nun zum Essen: Aus Mittelhessen habe ich 2013 folgendes Lippenbekenntnis vernommen: "Insbesondere sollen mehr junge Leute für eine Mitgliedschaft interessiert werden ..." In Braunschweig waren wir bei einem Jugoslawen. Ich weiß nicht, ob es da was zum Essen oder zum Einreiben gab. Aber es war preiswert. Die Kongresse (und Arbeitstagungen) werden jetzt immer mehr an den Bedürfnissen der alten saturierten Säcke ausgerichtet. Es kommt beim Kongress nicht auf das stilvolle Ambiente mit fünfhundert Jahre alten Schnitzereien an der Wand an. Es kommt auch nicht auf das Gourmetrestaurant mit den vielen Sternen an, das dann schließlich doch überfordert ist. Wichtig bei einem Kongress sind die Vorträge und Darbietungen und sonst nichts. Basta. Wenn die D.O.N.A.L.D. wieder eine weltumspannende Jugendorganisation werden will, dann sollte sie sich mehr an den BAföG-Sätzen orientieren.
08.04.2014, 09:28:00
Ostsibirischer Korjakenknacker OP
@ostsibirischer_korjakenknacker
Wenn die D.O.N.A.L.D. wieder eine weltumspannende Jugendorganisation werden will, dann sollte sie sich mehr an den BAföG-Sätzen orientieren.
Dem schliesse ich mich an - nur leider sieht das in der Praxis oft anders aus. Oft werden auch kleine und traditionelle Genusstempel nur noch aus schnöder Gewinnsucht betrieben ... Restaurant.... Möge Schwerin daraus lernen ...
08.04.2014, 09:52:15
Donald
@donald
Beppo hat weise gesprochen! Hoffen wir also auf viele geistreiche Vorträge in Schwerin und einen guten Würstchenstand am Ostseestrand.
08.04.2014, 10:37:22
Dago (PdD)
@dago
Als noch einigermaßen jugendlicher MdD möchte ich anmerken, daß neben einem, bereits erwähnten und möglicherweise aus der Talertruhe des Geizhalses (zu einem gewissen Anteil, zzgl. evtl. kleiner Beitrag der "Mitesser", welcher dann in nem symbolischen Geldspeicher versenkt werden kann, so zwei bis drei Euro dürften ja möglich sein und ergeben auch zusammengerechnet zumindest einen Ausgleich) sowie den eventuellen Back- und Kochkünsten der Kongreßveranstaltenden "finanzierten" kalten Buffets (nachmittags Kuchen usw., abends als Programmpunkt dann ein kaltes sattwerdendes Gedeck). Das hat nicht nur einen preislichen Vorteil, sondern trennt auch nicht die Teilnehmer auf (und läßt sich bei weitem flexibler gestalten) und läßt doch eine ganz andere Wirkung entstehen) Verhungern dürfte da keiner - und wenn ich mich an nen Blick auf diesen Labskaus erinnere, dann bestünde bei so etwas eher die Gefahr eines leeren Magens. Kongresse müssen natürlich nicht in Prunkpalästen (das war jetzt aber in Bremen auch nicht der Fall) ausgerichtet werden. Die meisten von uns haben genügende Möglichkeiten, für einen Samstag bspw. größere Räume in einer Universität zu besorgen, da ist teilweise das "Ambiente" auch ganz schön und oft auch ne Menge Platz, bei den über 4000 T für das Klingenthaler Museum mußte ja leider anscheinend doch ganz schön reingelangt werden (...wobei dieser ganze Teil doch eh keine "Verjüngerung" begünstigt, wurde das ganze ja wohl bereits aus Geizhalsmitteln finanziert... 🤔) Davon jetzt mal abgesehen: mehr genossenschaftliches Bewußtsein (und wenn ein Presselump auch was vom donaldischen Gedeck abbekommen möchte, sei ihm das ganz offen gestattet, man ist ja kein Kommerzialist 😛).
08.04.2014, 10:56:24
uwe
@uwe
Nun zum Essen: Aus Mittelhessen habe ich 2013 folgendes Lippenbekenntnis vernommen: "Insbesondere sollen mehr junge Leute für eine Mitgliedschaft interessiert werden ..." In Braunschweig waren wir bei einem Jugoslawen. Ich weiß nicht, ob es da was zum Essen oder zum Einreiben gab. Aber es war preiswert. Die Kongresse (und Arbeitstagungen) werden jetzt immer mehr an den Bedürfnissen der alten saturierten Säcke ausgerichtet...
Nein,lieber Beppo es war ein türkisches, besser gesagt kurdisches Restaurant. (nebenbei das Stammlokal der B.A.R.K.S.(das Cacik war nicht zum Einreiben!) Zum Kongress hatten wir ein preiswertes kaltes Buffet angeboten und "Fressbutton" als Eintrittskarten dazu verkauft. Gute Ideee - ging aber auch schief... Als wir Veranstalter vom Aufräumen kamen war das Buffet fast ratzekahl leergefuttert. Es war eine zweistellige Anzahl Donaldisten ohne zu bezahlen da. Der Fehlbetrag war bei uns deshalb nur in der Getränkekasse und in den Mägen der Veranstalter, die halt nichts mehr abbekamen. Es ist durchaus eine donaldische Unsitte Einiger, zu essen ohne zu bezahlen. In Hildesheim wurden dann die Fressbutton für das Lokal genau kontrolliert, da hat es geklappt.
08.04.2014, 11:05:41
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Auf dem Kongress 2008 blieben 7 Essen unbezahlt, das war auch ärgerlich. Vielleicht sollte man sich mal die Mühe machen nachzuforschen, wer denn die aktuellen Schmarotzer sind... Wer zugegen war, ist ja auf zahlreichen Fotos dokumentiert (NSA lässt grüßen...)
08.04.2014, 15:12:38
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Es gibt bestimmt noch einige Berge von Schmutzwäsche, die man hier im Forum, vor aller Öffentlichkeit waschen könnte. Nur zu! Ganz ehrlich, ich bin es leid! Allmählich vergeht mir der Spaß an der D.O.N.A.L.D.!
08.04.2014, 16:08:29
Ostsibirischer Korjakenknacker OP
@ostsibirischer_korjakenknacker
Ganz ehrlich, ich bin es leid! Allmählich vergeht mir der Spaß an der D.O.N.A.L.D.!
uiuiuiui ... wenn ich bedenke, dass ich den Thread nur gestartet habe, um mich bei Fritjof zu bedanken ... *kopfkratz* ... @Leuchtkamel: na komm, halt dich von der Besenkammer fern, wir brauchen dich auf freier Wildbahn 🍻
08.04.2014, 16:32:48
Du musst angemeldet sein, um hier posten zu können.