Hypothese zu einer inflationären Phase des Duck'schen Vermögens

Seite 5 von 8

Profilbild von Anonym

Anonym

@~anonym~

"nach diesem Bild hat Dagobert 36 Geldbündel zu je 9 Billiarden, also bei weitem keine Trillionen..." Erst recht nicht 13 Trillionen. Wer weiß, ob nicht das Entenhausener Elektronengehirn, das m.W.* im Finanzministerium (!) steht und bei dem nachweislich mindestens ein Mal eine Schraube locker war, für die absurd hohen und falschen Zahlen verantwortlich ist. Die Entenhausener sind allgemein sehr technikgläu^^äh^begeistert und würden die Ergebnisse eines gigantischen Elektronengehirns wohl nicht anzweifeln. *meine gesamte Primärliteratur hat sich meine Tochter (leihweise, Pah!) unter den Nagel gerissen. Sie studiert Geschichte und Archäologie, benötigt also die Quellen dringend, sagt sie (Pah!)... Da ich ab und zu unter Perduftia Spiriti leide, können sich bei meinen Zitaten Fehler einschleichen. Ich bitte um Nachsicht.

01.11.2010, 12:23:23

Profilbild von Der Sumpfgnom

Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Coolwater schrieb: ------------------------------------------------------- > Donald gibt erfreulicherweise sogar > die Höhe des Vermögens an: 50 000 000 000 000 000 > 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 Taler. > Ich vermag nicht zu sagen, was das für eine > -illion oder -illiarde ist. Das sind 50 Oktillionen. Dagegen ist eine Trilliarde ein lächerliches Almosen.....

01.11.2010, 14:57:02

Profilbild von DasLeuchtkamel

DasLeuchtkamel

@dasleuchtkamel

Ich möchte noch darauf hinweisen, dass Herr Duck lediglich den Kleingeldtresor, also quasi die Portokasse, leeren musste, um ganz Entenhausen, mit Denkmälern seiner selbst, zuzustellen und zu überragen, ja eigentlich sogar komplett zu überdecken. Dass eine dieser Skulpturen auch noch wagenradgroße Saphire als Augen hatte, sei nur am Rande erwähnt.

02.11.2010, 07:12:28

Profilbild von Donald

Donald

@donald

Oktillionen, Trilliarden, Trillionen, Billionen... Papperlapapp! Hier wird doch die Zeitschiene vollkommen außer Acht gelassen, meine Herren! Ich kann mir heute auch um einiges mehr leisten als noch vor 20 Jahren. Man verbessert und verschlechtert seinen Lebensstil doch des öfteren - hier und in Entenhausen. Und falls Dagobert irgendwann einmal auch noch eine starke Inflation miterleben mußte - vielleicht sogar selber ausgelöst hat, durch das Anhorten von enormen Bargeldbeständen - könnten aus Milliarden schnell Phantastilliarden und umgekehrt werden. Einen Hang zur Melancholie hat er selbstredend - das wissen wir alle: Ein Mann, dem nur mit Müh und Not 30 Kreuzer Stundenlohn für seinen Neffen zu entlocken sind, der sich mit seinem Stock aus dem offenen Fenster hangelt um die Uhrzeit am Turm abzulesen und die Tageszeitung im Stadtpark sammelt obwohl milliarden- oder sonstwas-schwer, der jammert auch beim Verlust seiner "Portokasse". Und sei es auch eine Geldspeicherfüllung voller Goldtaler!

02.11.2010, 13:09:08

Profilbild von duck313fuchs

duck313fuchs

@duck313fuchs

...das Problem ist nur, dass im Bericht "Der grüne Salat" Dagobert von Trillionen spricht, er aber "nur" im Besitz von Billiarden ist, wie sich aus dem weiter oben eingestellten Bild ergibt. Das ist mit einer Zeitschiene nicht zu erklären. Dies Rätsel wäre allein mit der von mir nicht akzeptierten, da alles erklärenden Morphotelttheorie zu erklären, die Trillionen morphen halt zu Billiarden, das macht das Transportproblem schon kleiner. Hierbei ist auch zu beachten, dass die Trillionen von 2000 Reisetauben in geringer Stückelung am Hals getragen recht schnell aus dem schiefen und sinkenden Geldspeicher gerettet werden können...

02.11.2010, 15:07:59

Profilbild von Anonym

Anonym

@~anonym~

"mit der von mir nicht akzeptierten, da alles erklärenden Morphotelttheorie zu erklären," Ich predige seit Jahr und Tag: die Morphotheltheorie ist eine großartige Großtheorie des Donaldismus, die ich in mein Abendgebet stets mit einschließe. Gleichwohl ist sie *nicht* die GUT des Donaldismus! Klein- und Winzigtheorien müssen ergänzend erarbeitet und eingespeist werden. Siehe dazu meine panzerknackerae abscontitae-Ausführung, meine Forschung zum Schlauen Buch- und vor allem meine ESD (Energiespeicherdrüse)-Theorien.

02.11.2010, 15:48:05

Profilbild von Coolwater

Coolwater

@coolwater

Der Sumpfgnom schrieb: ------------------------------------------------------- > Coolwater schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > > Donald gibt erfreulicherweise sogar > > die Höhe des Vermögens an: 50 000 000 000 000 > 000 > > 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 > Taler. > > Ich vermag nicht zu sagen, was das für eine > > -illion oder -illiarde ist. > > Das sind 50 Oktillionen. Dagegen ist eine > Trilliarde ein lächerliches Almosen..... In Scheinen zu je 1 Million Taler betrüge die Anzahl der Scheine dann immer noch 50 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000. Ich kann's mir bildlich nicht recht vorstellen, aber ich habe das Gefühl, das ist bei weitem mehr, als in den Laderaum selbst eines großen Schiffes paßt, wie Dagobert es für das Unternehmen Inselfrieden benutzt. Nicht unwahrscheinlich, daß die Zahl schlicht falsch ist. Immerhin handelt es sich um Donald, der ist nicht gerade als Fachmann für hohe Geldbeträge berühmt ...

02.11.2010, 21:08:52

Profilbild von Anonym

Anonym

@~anonym~

Wir können also feststellen, dass die Zahlenangaben mehr als unverlässlich sind. Dies ist wohl der Grund, warum man beim Reichtumsvergleich auf Silberberge und Bindfadenkugeln ausweicht. Die lassen sich wenigstens ordentlich messen

02.11.2010, 21:29:00

Profilbild von Anonym

Anonym

@~anonym~

"Wir können also feststellen, dass die Zahlenangaben mehr als unverlässlich sind." Richtig. Zumindest, wenn es sich um große Zahlen handelt. Vielleicht gelingt es, wenigenstens eine obere Geldgrenze der Verlässlichkeit zu ermitteln. So glaube ich, dass Zahlenangaben im gewöhnlichen Wirtsschaftsverkehr zuverlässig sein könnten: 300.000 Taler für die Luxuslimusine "Windhund" sind nicht unangemessen, 19.80 Taler für ein Weihnachtsessen für zwei Personen ist ausgesprochen günstig, 1 Million Taler für ein Grand Hotel geradezu ein Schnäppchen, und indianischer Silberschmuck ist selbst nach der indianischen Preismanipulation nicht eben teuer. Wo ist also die obere Geldgrenze x, für die gilt, dass alle n>x keine verlässlichen Zahlen sind?

03.11.2010, 08:28:07

Profilbild von Anonym

Anonym

@~anonym~

Offenbar handelt es sich um den klassichen Fall einer Unschärferelation (was uns einen schönen Hinweis auf die Jacobsen-Theorie vom Quasi-Quanten-Anaversum gibt): Je höher die Zahl, umso größere die Unschärfe. Der Fehler bei 1 Mio beträgt wohl bereits eine Größenordnung, bei 10hoch17 (das ist denke ich der höchste genannte Betrag, der einem tatsächlichen Vermögen von schätzungsweise 1 Billion oder 313 Milliarden entspricht, wie ich bereits weiter oben auszuführen geruhte) 5 Größenordnungen. Auf doppelt logarithmischem Papier gibt das (Fehler bei 0 Taler = 0) in guter Näherung eine vermittelnde Gerade mit der Steigung 3,13 (sic!). Also ist der Fehler einer Zahlenangabe von XhochN recht genau N/3,13 Zehnerpotenzen. Dies ist die Meganumerische Unschärfer-Relation der eXtrem-großen Zahlen (M.U.R.x), welche nicht nur die Überlegenheit des Dezimalsystems belegt sondern auch die der 313 als Anatidische Zahl. Was die sonstigen teils fantastischen Zahlenangaben angeht (Z.B. Rheinfalltropfenmenge): http://de.wikipedia.org/wiki/Zahlennamen#Zillion Lehrreiches außerdem unter http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz\_der\_gro%C3%9Fen\_Zahlen ,von dort ist man dann nur noch einen Klick weg von der Pataphysik: http://de.wikipedia.org/wiki/Pataphysik

03.11.2010, 11:53:36

Seite 5 von 8

Du musst angemeldet sein, um hier posten zu können.