Rechtschreibung

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Pankranz Piepenström

@pankranz_piepenstroem

Das Argument der nicht-"lebenden" Währung halte ich nicht für besonders überzeugend, verehrter Coolwater. Schau dir die Aufzählung in meinem letzten Diskussionsbeitrag an - lauter lebende oder zumindest noch körperwarme Währungen, die im normalen Sprachgebrauch (in meinem jedenfalls) gebeugt werden. Die Lira sogar in der fremdsprachigen Pluralform. Davon ab: Spontan fällt mir fürs Anaversum ein, dass zumindest die castrolanischen Rubleniks gebeugt werden ("Die Geldgeiß").

15.10.2019, 23:34:51

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Anonym

@~anonym~

Da fällt mir auch das Wort "Moneten" ein. Ist dieses Wort auch gebeugt? Gibt es die Monete im Singular?

17.10.2019, 10:20:11

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Pankranz Piepenström

@pankranz_piepenstroem

Gibt es die Monete im Singular?

Nur im Lateinischen: Moneta

17.10.2019, 10:38:59

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Lumpenleo

@lumpenleo

Noch besser geht’s in BL-WDC 13. Da dekliniert der alte Fantabus der Neffen Taler schon mal anders als der kluge Mann an der Brücke. Ein äußerst raffinierter Trick, um die Identität der handelnden Person zu verschleiern!

29.10.2019, 17:58:58

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Beppo

@beppo

In MM 1/51 sind es bekanntlich zehn Mark. Wobei das vermutlich ein Irrtum des Mediums war. Diese Korrektur finde ich noch akzeptabel. Manch andere Änderungen in der BL sind aber nicht entschuldbar.

30.10.2019, 06:27:38

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Lumpenleo

@lumpenleo

In Entenhausen werden – wie hierzulande – die Wasserfahrzeuge fast ausschließlich als weibliche Wesen empfunden. Folgerichtig werden dort wie hier deren Namen zum Femininum: die „Terror“, die „Horror“, die „Sulzbach-Rosenberg“, die „CMA CGM Alexander von Humboldt“. Unterschiede zwischen den Genera von Nomina zwischen Entenhausen und unserem Universum sind m. E. nicht belegt. Insbesondere heißt es in Entenhausen – wie hierzulande – das Schiff, die Fähre, der Kahn, das Boot. Wenn sich das Genus eines Prahms im Anaversum nicht von der uns bekannten Zuordnung unterscheiden sollte, bleibt als Erklärung zunächst nur die These: die weltumspannende Jugendorganisation unterhält auf dem Moorsee einen Prahm namens „Prahm“.

01.12.2019, 18:18:02

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Coolwater

@coolwater

Wenn sich das Genus eines Prahms im Anaversum nicht von der uns bekannten Zuordnung unterscheiden sollte, bleibt als Erklärung zunächst nur die These: die weltumspannende Jugendorganisation unterhält auf dem Moorsee einen Prahm namens „Prahm“.

Oder der Mensch weiß es einfach nicht besser. Wie viele deutsche Muttersprachler in unserer Welt vermöchten das Geschlecht dieses seltenen und wenig bekannten Wortes richtig anzugeben? Hier wird mancher einwenden, daß so ein Obermacker einer Organisation, die einen Prahm unterhält, doch wissen müßte, ob das Ding ein Er oder eine Sie ist. Ich stelle aber immer wieder fest, daß auch "Leute vom Fach" Wörter aus ihrer Sphäre falsch gebrauchen, wenn es sich nicht wirklich um Begriffe handelt, die zu ihrem alltäglichen Sprachgut gehören. Also: Bei einem Prahmführer würde es mich wundern, wenn er das Wort falsch benutzte. Dagegen bei einem Oberfieselschweifling bin ich nicht überrascht, wenn er nicht weiß, welchen Geschlechtes "Prahm" ist. Sein Verein unterhält neben vielem anderen halt ein solches Ding, und ohnehin ist das Fieselschweiftum eine Wald-und-Wiesen-Angelegenheit von eingeschworenen Landratten.

03.12.2019, 23:10:10

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Lumpenleo

@lumpenleo

Das fiel mir gerade bei „Fuchs-Überleitungstexte mit Ergänzung der fehlenden Bilder“ (Die Krone des Dschingis Khan) auf: weder die Textbearbeiter für Barks Library - Onkel Dagobert, noch jene, die für das Klassik-Album schanghait wurden, konnten wohl mit dem klassischen Text etwas anfangen.

06.01.2020, 18:22:09

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

"Schangheit" is plattdütsch, du. Hier die 6. Strophe vom Hamburger Veermaster: As dat Schipp weur so weur Ok de Kaptein, to my hoodah, to my hoodah, de Lüd für dat Schipp weern ok blots schangheit, to my hoodah, hoodah, ho. 🍻

06.01.2020, 18:47:06

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Volduck

@volduck

>> "Schangheit" is plattdütsch, du. << Ik harr dat jümmers wusst, dat in Entenhausen stillken Platt schnackt ward!

06.01.2020, 21:29:46

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