Jugendförderung

Seite 4 von 12

Profilbild von DasLeuchtkamel

DasLeuchtkamel

@dasleuchtkamel

Wir alle wissen nicht, was die Zukunft bringen wird. Vieles ändert sich. Jugendliche schauen auch kein Fernsehen mehr. Wer hätte das in meiner Jugendzeit jemals gedacht, dass man streamen. mediatheken und youtuben kann? Und vor allem: dass man dafür keinen Fernseher benötigt. Früher fand ich in der MM die Bastelbögen großartig. Begeistert heute auch keinen 10jährigen mehr. .

Mein Zweifel ist eher anderer Art. Donaldisten verbindet doch meist mehr als die Liebe zu den Barksberichten. Unsere Biographien, unsere Sozialisation verliefen ähnlich,Donaldist zu sein, war für uns eine unbedingte Notwendigkeit! Unser Humor wurde von Loriot, den Monty Python, Douglas Adams von Groucho Marx und Stan und Olli geprägt. Das macht, zumindest für mich,auch einen großen Teil des Vergnügens aus bei unseren Treffen. Allerdings, und auch das gehört leider zur Wahrheit, hat man als Nichtakademiker-ja, mein Lateinheft war nicht jugendfrei, das reinste Sechsmagazin,soviel Kalauer muß sein- bei einigen, ich nenne sie mal GEHOBENEN Donaldisten, schon ab und an das Gefühl etwas von oben herab behandelt und angesehen zu werden. Das ist aber nur mein ganz persönlicher Eindruck, den ich nicht verallgemeinert sehen will.

23.04.2019, 15:53:08

Profilbild von Der Haarige Harry

Der Haarige Harry

@der_haarige_harry

Donaldisten verbindet doch meist mehr als die Liebe zu den Barksberichten. (...) Allerdings, und auch das gehört leider zur Wahrheit, hat man als Nichtakademiker (...) bei einigen, ich nenne sie mal GEHOBENEN Donaldisten, schon ab und an das Gefühl, etwas von oben herab behandelt und angesehen zu werden. (...)

Auch als Akademiker mit Abschluß und entsprechender langjähriger Berufstätigkeit muß ich sagen: Stimme zu ! (Zitat aus der Stadtratsabstimmung über die Abschaffung des Entenhausener Tierheims). - Wissenschaftlicher Donaldismus und Teilnahme am Schwarzen Brett sollte auch ohne penetrante Arroganz auskommen können.

23.04.2019, 17:24:10

Profilbild von Hr.Zeilinger

Hr.Zeilinger

@hrzeilinger

Unser Humor wurde von Loriot, den Monty Python, Douglas Adams von Groucho Marx und Stan und Olli geprägt.

Nicht vergessen: Peter Sellers.

23.04.2019, 17:59:18

Profilbild von Theodora Tuschel

Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Allerdings ... hat man als Nichtakademiker - ... bei einigen, ich nenne sie mal GEHOBENEN Donaldisten, schon ab und an das Gefühl etwas von oben herab behandelt und angesehen zu werden.

Wenn das wirklich so ist, ist es schlimm. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich empfinde das genau andersherum. Gerade weil man als Donaldist sozusagen ein Parallelleben führt, das "normale" Menschen oft überhaupt nicht verstehen, kommt mir das Verbindende viel stärker vor als das Trennende. Bei den meisten weiß ich gar nichts über Ausbildung, Beruf, familiären Hintergrund etc. Ich kenne die Leute als Donaldisten, da sind sie mehr oder weniger witzig oder verbiestert, leidenschaftlich oder langweilig, fein oder vorlaut, aber ob eine/r im anderen Leben Laufbursche in einer Margarinefabrik ist oder "ach so, Sie sind Professor", interessiert doch niemanden.

23.04.2019, 19:52:43

Profilbild von Oma Duck

Oma Duck

@oma_duck

Ich habe mich auf dem Kongress mit Uwe L aus M zu den nicht-mehr-erscheinenden-Forschungsbeiträgen im TGDD unterhalten, so kurz zwischen Tür und Angel: Dem Verlag liegen noch (wenn ich mich richtig erinnere) zwei druckfertige Beiträge vor. Warum die nicht gedruckt werden / wurden, weiß ich leider nicht mehr. Auch hat der Verlag Richtlinien, wie die Beiträge aufzuarbeiten sind, die wohl ziemlich zeitintensiv sind.

23.04.2019, 20:26:47

Profilbild von DasLeuchtkamel

DasLeuchtkamel

@dasleuchtkamel

Allerdings ... hat man als Nichtakademiker - ... bei einigen, ich nenne sie mal GEHOBENEN Donaldisten, schon ab und an das Gefühl etwas von oben herab behandelt und angesehen zu werden. Wenn das wirklich so ist, ist es schlimm. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich empfinde das genau andersherum. Gerade weil man als Donaldist sozusagen ein Parallelleben führt, das "normale" Menschen oft überhaupt nicht verstehen, kommt mir das Verbindende viel stärker vor als das Trennende.

Generell stimme ich dir zu. Nicht umsonst habe ich ja unsere Gemeinsamkeiten in den Vordergrund gestellt.Das verbindet mich selbstverständlich auch, aus schon erwähnten Gründen, mit den meisten wissenschaftlichen Donaldisten. Doch meine Lebenserfahrung richtet sich viel mehr an den Höhen und Tiefen useres Protagonisten Donald aus,als es sich unsere, zu recht, hoch angesehenen Püstele-Preisträger, vorstellen können.MEIN Zugang zu Entenhausen, zu Donald ist nicht wissenschaftlich sondern aus Lebenserfahrung.Donaldist ist man NICHT aus wissenschaftlichen Gründen. das ist ein Nebenaspekt, sondern aus Notwendigkeit! So sehe ich das jedenfalls.

23.04.2019, 21:09:08

Profilbild von Der Haarige Harry

Der Haarige Harry

@der_haarige_harry

@ Leuchtkamel: "Allerdings ... hat man als Nichtakademiker - ... bei einigen, ich nenne sie mal GEHOBENEN Donaldisten, schon ab und an das Gefühl, etwas von oben herab behandelt und angesehen zu werden." Wenn das wirklich so ist, ist es schlimm. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich empfinde das genau andersherum. (...)

Manche sind eben andersherum. Und manche von denen -gerade unter preistragenden achsowissenschaftlichen Donaldisten- fühlen sich von manchen sehr konkreten Ausführungen üüüberhaupt nicht betroffen. - Kommt einfach mal runter. @ Leuchtkamel: "Donaldist ist man NICHT aus wissenschaftlichen Gründen." Stimme zu.

23.04.2019, 23:11:29

Profilbild von Beppo

Beppo

@beppo

> "Donaldist ist man NICHT aus wissenschaftlichen Gründen." Stimme zu. Stimme nicht zu. Der Donaldismus ist ein komplexes System. Da ist auch Platz für Wissenschaftler. Schlimm finde ich es nur, dass gewisse rhetorisch begabte Donaldisten den Medienlumpen in 313000 Interviews immer wieder vorgaukeln, dass der Donaldismus HAUPTSÄCHLICH eine Wissenschaft ist. Der Katholizismus ist nicht nur Theologie. Da sind die Herrgottschnitzer, Organisten und Pfarrköchinnen GENAUSO wichtig wie die Fundamentalprofessoren.

24.04.2019, 03:16:00

Profilbild von Ostsibirischer Korjakenknacker

Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Der Katholizismus ist nicht nur Theologie. Da sind die Herrgottschnitzer, Organisten und Pfarrköchinnen GENAUSO wichtig wie die Fundamentalprofessoren.

Stimme zu. Und auch die, die ausser "katholisch sein" gar nix machen. Die sind sogar die Wichtigsten, weil die Zielgruppe. Aber das kann man nicht umlegen. Sonst müsste man ja sagen: Die, die ab und zu Donald lesen, sind unsere Wichtigsten.

24.04.2019, 03:37:25

Profilbild von DasLeuchtkamel

DasLeuchtkamel

@dasleuchtkamel

> "Donaldist ist man NICHT aus wissenschaftlichen Gründen." Stimme zu. Stimme nicht zu. Der Donaldismus ist ein komplexes System. Da ist auch Platz für Wissenschaftler. Schlimm finde ich es nur, dass gewisse rhetorisch begabte Donaldisten den Medienlumpen in 313000 Interviews immer wieder vorgaukeln, dass der Donaldismus HAUPTSÄCHLICH eine Wissenschaft ist. Der Katholizismus ist nicht nur Theologie. Da sind die Herrgottschnitzer, Organisten und Pfarrköchinnen GENAUSO wichtig wie die Fundamentalprofessoren.

Selbstverständlich ist auch Platz für Wissenschaftler. Ja, die wissenschaftlichen Vorträge sind geradezu ein Herzstück des gelebten Donaldismus. Allerdings muß man kein Donaldist sein um Entenhausen streng wissenschaftlich zu erforschen. Donaldist zu sein bedeutet für mich mehr. Es ist eine Lebenseinstellung. Daher rührt auch meine Skepsis, dass sich heutzutage, von wenigen Ausnahmen abgesehen, noch Nachwuchs findet.

24.04.2019, 05:08:32

Seite 4 von 12

Du musst angemeldet sein, um hier posten zu können.