Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.

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Donald

@donald

Du hättest besser auch mal Landvermesser gespielt, Onkel Ernst! Dann würdest Du Dich nicht nur nicht verlaufen wie die Neffen, sondern wüßtest auch, daß das Katasteramt von Geodäten in Anspruch genommen wird. Nicht, um Vereinssatzungen zu dokumentieren. 😉 Hihi! Naja, ob der Abschluß einer solchen Versicherung als Verein nun einfacher gewesen wäre, kann ich ehrlich gesagt nicht bejaen. Aber die Last auf meinen persönlichen Schultern wäre erheblich leichter gewesen.

25.04.2017, 09:21:58

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Raskolnikow

@raskolnikow

Ach Mensch, Beppo, nun stell Dich doch bitte nicht dumm! Ein Peter Peinlich oder ein Mister X kann keinen Saal für einen Kongreß anmieten, das müßte schon eine reale existierende Persion tun, die dann auch für Brände und Unfälle und Ähnliches haftet. Wenn eine Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung in der Amtszeit eines Mister X passiert, werden die Rechtsverdreher ganz schnell herausbekommen, wer Mister X im wirklichen Leben ist. Und wenn es tatsächlich keine juristische Person ist, dann wenden sich die Herren Anwälte halt an den Zeremonienmeister, den Kassenwart, den Brettwart oder wen auch immer. Die finden schon jemanden zum Verklagen, verlaß Dich drauf. Und egal wie hoch die Haftungssumme ist: ich möchte auf keinen Fall, daß irgendjemand, der für uns ehrenamtlich tätig ist, dafür geradestehen muß. Das soll bitte die Gemeinschaft der Donaldisten tun, und die auch nicht mit der Summe ihrer Privatvermögen, sondern höchstens mit dem Kassenstand. Die Idee, einen Minimalverein zu gründen, der mit einem minimalen Vereinsvermögen für alles haftet, was die D.O.N.A.L.D. so anstellt, ist natürlich verlockend. Ich bezweifle allerdings stark, daß so ein Konstrukt tatsächlich möglich ist. Dann wären die Deutsche Bank und die VW AG und so manch anderer nämlich auch schon auf diese Idee gekommen. Auf diese Art könnte man jede Betrügerei ohne jede Furcht vor Strafzahlungen durchziehen, und solche Freibriefe fürs Freibeutern gibt es ganz bestimmt nicht. Und das ist auch gut so. P.S.: Mit Leuten, die unseren Geldsack mit Erdogan oder Göbbels vergleichen, rede ich gar nicht. Dafür bin ich dann doch zu sehr Gentleman.

25.04.2017, 09:25:37

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Empfehle zur argumentativen Vertiefung die Lektüre von Hartmut Hänsels Artikel im DD 73: "Halleluja, wir gründen einen Club!" Scheinbar harmlos der Beginn: "Beim Studium des Entenhausener Vereinslebens fiel dem Schreiber immer wieder eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem auf, was er im Laufe der Jahre in der D.O.N.A.L.D. erlebt hat." Ernüchternd die Schlussfolgerung: "Befinden wir uns nun bereits in der defensiven Phase? Wessen Dominanz gilt es abzuwehren? Wer will wem welchen Willen aufzwingen?" Stöhn!

25.04.2017, 10:04:39

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paTrick

@patrick

Es ist mit Sicherheit richtig, dass diese revolutionäre Wendung in unserer Organisationsgeschichte besser vor dem Kongress publiziert worden wäre, und ich denke, das streitet mittlerweile auch keiner ab. Die vorgebrachten Argumente waren aber so bestechend, dass die Diskussion auf dem Kongress erstaunlich kurz ausfiel, und das Abstimmungsergebnis spricht hier Bände, denn der Antrag wurde mit sehr grosser Mehrheit bei nur wenigen Gegenstimmen angenommen. Ich selbst habe dafür gestimmt, und musste derweil an Adenauer denken, der für den Fall der deutschen Wiederbewaffnung das Verdorren seines rechten Armes angekündigt hatte. Auch mir kribbelte es in meinem Abstimmungsarm. Wir haben damit dem Kassenwart und der PräsidEnte sowie dem Zeremonienmeister ein sehr grosses Vertrauen ausgesprochen und ich bin mir absolut sicher, dass sie sich ihrer ebenso grossen Verantwortung durchaus bewusst sind. Man hat uns fest versprochen, dass die erforderlichen Satzungsergänzungen sich auf ein Minimum beschränken werden und - viel wichtiger - dass die Auswirkungen des Vereinseintrages nur geringste Auswirkungen auf unser Organisationsleben haben werden (beispielsweise ist zu befürchten, dass weder mein Hund noch meine Topfpflanze jemals werden PräsidEnte werden können - aber selbst das wäre noch zu prüfen). Ich möchte den Dreien hiermit noch einmal mein Vertrauen aussprechen: Ich bin sicher, Ihr bekommt das gut hin! Den Zweiflern möchte ich sagen, dass ich wirklich Verständnis für Eure Bedenken habe. Ich hege aber die heftige Hoffnung, dass die kommenden Veränderungen so marginal sein werden, dass Ihr sie gar nicht wirklich bemerken werdet (es sei denn, ihr lasst Euch zum PdD, ZdD oder KdD wählen).

25.04.2017, 12:16:57

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Beppo

@beppo

> Man hat uns fest versprochen, dass die erforderlichen Satzungsergänzungen sich auf ein Minimum beschränken werden Moment mal! Wir haben eine gültige Satzung vom 1.4.17. Diese Satzung darf nur von einer MV geändert oder ergänzt werden. (Das steht so eigentlich gar nicht drin, aber ich interpretiere das mal so.) Das heißt, bis zur nächsten MV wird die Satzung nicht ergänzt. Ob sie dann minimal oder maximal ergänzt wird, das entscheidet allein die MV. > Ich möchte den Dreien hiermit noch einmal mein Vertrauen aussprechen: Ich bin sicher, Ihr bekommt das gut hin! Obama hätte ich auch jederzeit (mit kleinen Einschränkungen) mein Vertrauen ausgesprochen. Hellsehen kann ich allerdings nicht. Kannst du hellsehen?

25.04.2017, 12:57:23

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Donald

@donald

...Moment mal! Wir haben eine gültige Satzung vom 1.4.17. Diese Satzung darf nur von einer MV geändert oder ergänzt werden. (Das steht so eigentlich gar nicht drin, aber ich interpretiere das mal so.) Das heißt, bis zur nächsten MV wird die Satzung nicht ergänzt.

§ 2.8 Auf Antrag von mindestens zehn Mitgliedern wird eine außerordentliche MV einberufen. Matthias, ich bin auch per Videokonferenz erreichbar! Es ist eine Lust, im 21. Jahrhundert zu leben! 😆

25.04.2017, 13:17:49

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Diese Satzung darf nur von einer MV geändert oder ergänzt werden.

Oh selig, oh selig, ein Kind zu sein. Ich denke, mir fallen ein halbes Dutzend Beispiele ein, wo unsere Satzung ohne MV-Beschluss geändert worden ist. Gut, diese Änderungen waren eher marginaler Art, aber an der Tatsache ändert das nichts. Auf dem Kongress wurden die erforderlichen Satzungsänderungen übrigens bereits beschlossen.

25.04.2017, 13:35:46

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Auf dem Kongress wurden die erforderlichen Satzungsänderungen übrigens bereits beschlossen.

Aber sehr pauschal, wenn mein löcheriges Gedächtnis mich nicht täuscht. Ungefähr so: Die Satzung darf in marginalen Dingen den Erfordernissen eines e.V. angepasst werden. Andererseits: War die Satzung für den gelebten und den wissenschaftlichen Donaldismus jemals wirklich von Bedeutung? (Mit Ausnahme der Kampagne um den "Unrechtsparagrafen" § 6,8 natürlich, aber das ist schon lange her.)

25.04.2017, 14:07:55

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Verbrecherischer Kassenwart OP

@verbrecherischer_kassenwart

Änderung der Satzung: Lieber Sumpfgnom, ist die auf dem Kongress beschlossene Änderung tatsächlich ausreichend? Auch so eine der offenen Fragen. Wo zum Teufel bleibt der geballte juristische Sachverstand, der doch bei rd. 1000 DONALD-Mitgliedern vorhanden sein sollte. Und zwar bei mehr als dreien. Falls noch weitere Änderungen der Satzung erforderlich sind, dann gibt Onkel Donald in seinem Beitrag vom heutigen Tage um 15 Uhr 17 dazu einen wichtigen Hinweis. Habe die Ehre

25.04.2017, 14:18:29

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Anonym

@~anonym~

Theodora Tuschel hat geschrieben: "... Andererseits: War die Satzung für den gelebten und den wissenschaftlichen Donaldismus jemals wirklich von Bedeutung? (Mit Ausnahme der Kampagne um den "Unrechtsparagrafen" § 6,8 natürlich, aber das ist schon lange her.) Liebe Theodora, da bin ich jetzt aber höchstpersönlich gefordert, denn die auf dem Gründungskongress zur Reliqienbeschafferin gewählte Person ist meine Frau. Das tut hier aber nichts zur Sache. Viel wichtiger - und deswegen schwillt mir hier der Kamm - ist die Tatsache, dass der § 6.8 kein "Unrechtsparagraph" war und sein kann. Warum? Dieser § der Satzung wurde auf dem Gründungskongress von den Mitgliedern gebilligt und mit der Satzung insgesamt per Abstimmung bestätigt. Über die ethischen Fragen, die damit verbunden waren, will ich hier nicht diskutieren. Aber dieses Beispiel belegt eindrücklich, dass Mitgliederversammlungen auch problematische Beschlüsse fassen können. Habe die Ehre

25.04.2017, 14:39:29

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