Wenn wir eine Anzahl ähnliche, aber nicht-identische Anaversen postulieren, können diese Ungereimtheiten hinreichend einfach erklärt werden.
Den Ansatz finde ich zu einfach. Dann könnten wir stets, wenn etwas nicht zu erklären ist, einfach sagen: "Aha, ein anderes Anaversum!" Wozu dann noch forschen? Nein, da muss eine andere Lösung her. Vielleicht geht es in Entenhausen auch so ähnlich zu wie im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier." Immer wenn ein Jahr zu Neige geht, fängt kein neues an, sondern dasselbe Jahr beginnt von neuem.
Dieses Gefangensein in einer "Zeitschleife" müsste dann aber auch bündig erklärt werden, sonst wären die Berichte doch nur Geschichten wie "Groundhog Day". Und es gibt ja vielleicht, setzen wir ein Multianaversum voraus, Verbindungen zwischen ihnen. Z.B. lernt Dagobert nicht aus den Erfahrungen mit den PK und lässt sich immer wieder reinlegen. Wenn er sich Gegenmaßnahmen überlegt, fallen ihm nur Tricks aus der Goldgräberzeit in Alaska oder dem Wilden Westen ein; er weiß nur, dass die PK die schlimmsten Gangster sind und sein Geld stehlen wollen, aber jede Konfrontation mit ihnen ist für ihn, aber auch die anderen Ducks, neu. Ein Mal allerdings, wenn er den gestreiften Rubin unter den Pfefferminzbonbons verstecken will, mahnt ein T, dass er so etwas schon einmal versucht hat und die PK nicht darauf hereingefallen wären. Hier erinnert sich also jemand an ein Erlebnis mit den PK. Auch das Gundel Gaukeley-Problem harrt einer Lösung: gibt es nur ein Anaversum, müsste die obsessive Gundel mindestens im Bericht "Wunder der Tiefsee" versuchen, an den hier leicht zugänglichen Glückszehner zu gelangen.