Kennt Entenhausen uns?

Seite 2 von 3

Profilbild von Der Sumpfgnom

Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Nein, ich muss an meiner Hypothese zunächst festhalten, schon weil sich dann schwere Fragen (Klima in Entenhausen u.a.!) ganz bequem beantworten lassen ,...

Dann wäre der Donaldismus am Ende. Wissenschaft ist nicht bequem!

09.12.2013, 15:10:31

Profilbild von Coolwater

Coolwater

@coolwater

... und die große Anzahl von Weihnachtsfesten muss nicht durch einen enorm verlangsamten Alterungsprozess erklärt werden.

Oh, für die Weihnachtsfestfreudigkeit der Ducks stünde eine noch wesentlich "bequemere" Erklärung bereit ... 😉 http://www.zeit.de/online/2005/52/mrchristmas

09.12.2013, 18:45:38

Profilbild von Salvatore Speculatio

Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Nein, ich muss an meiner Hypothese zunächst festhalten, schon weil sich dann schwere Fragen (Klima in Entenhausen u.a.!) ganz bequem beantworten lassen ,...

Dann wäre der Donaldismus am Ende. Wissenschaft ist nicht bequem!

Nun ja, ich hatte ja schon geschrieben, dass möglicher Weise eine retrograde Amnesie zu beklagen sein könnte. Vielleicht hinterlässt jedes Erlebnis ein schweres Trauma. Dass der Donaldismus unter Zugrundelegung mehrerer Anaversen am Ende sein soll, erschließt sich mir nicht, zumal ja grundsätzlich ein Multiversum, in dem auch Entenhausen existiert, von der Theorie zumindest nicht ausgeschlossen wird.

10.12.2013, 12:54:03

Profilbild von Salvatore Speculatio

Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

... und die große Anzahl von Weihnachtsfesten muss nicht durch einen enorm verlangsamten Alterungsprozess erklärt werden.

Oh, für die Weihnachtsfestfreudigkeit der Ducks stünde eine noch wesentlich "bequemere" Erklärung bereit ... 😉 http://www.zeit.de/online/2005/52/mrchristmas

Vielleicht sind alle Entenhausener in einer Zeitschleife gefangen... :-)

10.12.2013, 13:03:43

Profilbild von HerrR

HerrR

@herrr

Ich kann mich ja erinnern, dass in einem Bericht mal zu lesen war: "...springt wie Ulrike Meyfarth" (oder so ähnlich) (Fuchs´sche Übersetzung). Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, es handelte sich dabei um den Bericht über den Springfrosch, der ursprünglich als Froschschenkel auf Donalds Teller landen sollte. Ulrike Meyfarth wurde 1956 geboren. Der Bericht erschien allerdings zum ersten Mal bereits 1950 oder auch 1952 - auf jeden Fall weit vor der Geburt und damit noch weiter vor den eigentlichen sportlichen Leistungen dieser Frau Meyfarth. Das legt ja durchaus nahe, dass in Entenhausen nicht nur die Möglichkeit besteht in "unsere Welt" zu schauen, sondern sogar in unserer Zeit herum zu reisen. Allerdings könnte hier auch schlicht eine fehlerhafte Übersetzung durch Frau Dr. Fuchs vorliegen. Sofern Frau Fuchs überhaupt fehlbar war. Aber da mögen mich erfahrene DonaldistInnen bitte berichtigen.

10.12.2013, 13:18:04

Profilbild von duck313fuchs

duck313fuchs

@duck313fuchs

Der Bericht erschien erstmals 1976!

10.12.2013, 13:38:08

Profilbild von HerrR

HerrR

@herrr

Genau das meine ich. :-) Ich hab nochmal geschaut. Bei mir steht im Heft (Entenhausen Edition, Nr. 16) im Inhaltsverzeichnis u.a.: "WDC 108, September 1949, The Great Duckburg Frog-Jumping-Contest" Also ist doch der originale Barks-Bericht schon eher erschienen. Vielleicht ist das dann in 1976 doch eine übersetzerische Fehlleistung von Frau Dr. Fuchs gewesen, wie oben schon vermutet. Vielleicht (!) ist es aber doch auch der Beweis dafür, dass die Entenhausener schon 1949 oder früher von den späteren Leistungen der Ulrike Meyfarth in "unserem Universum" wussten?!

10.12.2013, 14:03:05

Profilbild von Der Sumpfgnom

Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Vielleicht ist das dann in 1976 doch eine übersetzerische Fehlleistung von Frau Dr. Fuchs gewesen, wie oben schon vermutet.

Genau das macht ja die Texte von Frau Fuchs aus, indem sie so gut wie nie 1:1 übersetzt hat. Und für die donaldistische Forschung sind nur die Fuchsschen Texte von Relevanz. Fuchssche Fehlleistungen gibt es nicht. Sonst gäbe ja es auch keinen Onkel Dagobert oder Gustav Gans, keine Panzerknacker, kein Entenhausen... 🙂

10.12.2013, 14:59:32

Profilbild von HerrR

HerrR

@herrr

Hach... Und ich hätte schon gedacht, ich wäre dem Ruhm einen großen Schritt näher gekommen. Na gut, dann ziehe ich alles zurück und behaupte fortan das Gegenteil :-)

10.12.2013, 15:48:12

Profilbild von Coolwater

Coolwater

@coolwater

Ich kann mich ja erinnern, dass in einem Bericht mal zu lesen war: "...springt wie Ulrike Meyfarth" (oder so ähnlich) (Fuchs´sche Übersetzung). Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, es handelte sich dabei um den Bericht über den Springfrosch, der ursprünglich als Froschschenkel auf Donalds Teller landen sollte. Ulrike Meyfarth wurde 1956 geboren. Der Bericht erschien allerdings zum ersten Mal bereits 1950 oder auch 1952 - auf jeden Fall weit vor der Geburt und damit noch weiter vor den eigentlichen sportlichen Leistungen dieser Frau Meyfarth. Das legt ja durchaus nahe, dass in Entenhausen nicht nur die Möglichkeit besteht in "unsere Welt" zu schauen, sondern sogar in unserer Zeit herum zu reisen. Allerdings könnte hier auch schlicht eine fehlerhafte Übersetzung durch Frau Dr. Fuchs vorliegen. Sofern Frau Fuchs überhaupt fehlbar war. Aber da mögen mich erfahrene DonaldistInnen bitte berichtigen.

Das läßt sich doch zwanglos so erklären, daß in Stella Anatium eine bekannte Sportlerin mit Namen Ulrike Meyfarth, auf die das Kind vermutlich anspielt, früher geboren war und sportelte als in unserer Welt. Mir fällt gerade aber noch was anderes ein: Haben wir nicht einen heillosen Zahlensalat in Entenhausen, was Jahresangaben zur Gegenwart betrifft? Meines Wissens ist die Anzahl solcher Angaben zwar überschaubar ("zum Glück", möchte ich fast sagen), aber das ist wohl schon ein hübsches Nüßchen, an dem wir allein mit dem, was wir haben, zu knacken haben. In ein "Ein toller Schwindel" wird das Jahr 1976 angegeben. Welche Hinweise auf das Jahr, in dem sich Entenhausen gerade befindet, gibt es noch so in den Berichten? Ich denke natürlich nicht daran, Entenhausen deswegen gleich fröhlich in mehrere Universen zu zersäbeln. Ich bin entschiedener Verfechter des einen und unteilbaren Anaversums mit all seinen – scheinbaren! – Widersprüchen und Unmöglichkeiten! Zu der Notoperation, ein neues Anaversum abzutrennen, bin ich nur im äußersten Fall bereit (etwa angesichts der Tatsache, daß ein und der gleiche Bericht in zwei oder mehr Textfassungen vorhanden ist). Wenn es in Entenhausen das eine Mal ein Jahr aus den 1950er Jahren angegeben wird, das andere Mal aus den 70er oder gar 80er Jahren, kann das ja auch etwa nur heißen, daß in Entenhausen mehrere Zeitrechnungen im Wettbewerb miteinander stehen und nebeneinander gebraucht werden. Ähnlich, wie sich auf Terra Hominum im Abendland in der Neuzeit über eine längere Dauer der Julianische und der Gregorianische Kalender im Wettstreit befanden. Nur eben etwas krasser, so daß die Kalender in Entenhausen um Jahre, ja um Jahrzehnte voneinander abweichen. Vielleicht ist man sich in Entenhausen ja nie so richtig darüber einig geworden, wann Jesus geboren sein soll ... So. Und wenn nun auch über den Tag der Geburt Jesu in Entenhausen kein Einklang besteht, wäre gleich meisterlich miterklärt, warum die Ducks so oft Weihnachten feiern (als Freigläubige, die aus allen Bekenntnissen, d. h. Kalendern die Rosinen herauspicken). 😉

10.12.2013, 18:53:16

Seite 2 von 3

Du musst angemeldet sein, um hier posten zu können.