So, wie ich die meisten Donaldisten kenne, haben wir einen gemeinsamen "Humorfundus" der sich nicht nur aus dem Schaffen von Barks/Fuchs speist, sondern auch aus den Werken eines Loriot, eines Douglas Adams und in dem eine Truppe wie die Monty Pythons eine wichtige Rolle spielt. Auch dies macht, für mich zumindest, einen nicht unerheblichen Teil des Vergnügens aus, das mir die Zusammenkunft mit meinen Mitdonaldisten bereitet.
Das kann ich voll und ganz unterschreiben. Allerdings würdest Du bei einer Suche nach einem donaldischen "Begleitkanon" kein einheitliches Meinungsbild finden, wie schon der darauffolgende Einwurf von Ernst zeigt. Jeder Donaldist ist auch immer Kind seiner Generation und schon die etwas Jüngeren unter uns können besser die Simpsons zitieren als John Cleese. Die ganz Jungen eventuell sogar Spongebob. Das heißt natürlich, dass ein 69-jähriger Donaldist sich nicht so einfach mit einem 19-jährigen Donaldisten unterhalten kann wie mit einem Gleichaltrigen. Aber als Klammer haben wir alle immer noch die Werke von Barks und Fuchs. Außerdem kann es ja auch sehr erhellend sein, über den eigenen Altershorizont zu blicken. So kann ein Jungspund auf die Filme von W.C. Fields aufmerksam gemacht werden und ein alter Sack auf Phineas und Ferb hingewiesen werden. Keiner von beiden muss sich das ansehen, aber beide würden sicherlich ein bißchen davon profitieren.