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Nutzer UnsUwe (@unsuwe)

„Hallo!“

Donaldistic Pursuit

28.03.2016, 16:36:05

Offensichtlich ein Arbeitsfehler des Warenhauses. Die Anleitung hätte natürlich dem Spiel beigelegt werden sollen, das hole ich natürlich gerne nach. Wohin soll ich sie denn schicken? U.

Schnabelzensur

29.01.2016, 16:24:19 (bearbeitet)

Weiß jemand aus dem Kopf, in welchem/welchen HD der/die Artikel zur Nachzeichnung von Geschichten (z.B. "Zauberkunststücke" ) wegen der zu langen Schnäbel von Donald erschienen ist? Das würde mir die Recherche doch sehr erleichtern.

Schnabelzensur

29.01.2016, 16:24:19

Ich meinte tatsächlich den Artikel von Bruno, weil es um die vom Ehapa-Verlag nachgemalten Geschichten geht, in denen Donald einen kürzeren Schnabel verpasst bekommt. Vielen Dank für den Hinweis! U.

Donald.org: Die neue Donald-Fanpage für Comic-Fans

01.04.2015, 17:20:47

Eine Anmerkung noch, bevor hier irgendwer etwas noch mehr in den falschen Hals bekommt:

... Lustigerweise stellt aber selbst der Hardcore-Rauischholzhausen-Kritiker Beppo seine Forschungen für die TGDD zur Verfügung :-) ...

Das ist nicht ganz korrekt. Ich habe seine Forschungen einfach geklaut. Fair and square! (Zugegebenermaßen habe ich deswegen vorher angefragt, aber das Thema war ihm nicht wichtig genung, um sich darüber auch noch aufzuregen.) U.

Donald.org: Die neue Donald-Fanpage für Comic-Fans

01.04.2015, 16:52:51

Hervorragender Aprilscherz. Geradezu köstlich. Ich glaube, nicht viele hätten so zielsicher den Nerv von fast allen Donaldisten treffen können. Chapeau! Auf einen groben Klotz gehört eben ein grober Keil ... U.

Fehlmannsche Kapsel im TGDD – und zukünftig noch mehr Donaldistisches

04.03.2014, 22:49:11

Die 313 Volt sind bereits in Arbeit. Angekündigt (!) ist mir ein Bahners-Artikel auch schon und ich bin ebenfalls sehr gespannt ... ;-)

Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle"

13.04.2013, 00:23:59 (bearbeitet)

Hier die Ergebnisse der Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle" --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die D.O.N.A.L.D. soll ihren Mitgliederbestand weiter ausbauen. Insbesondere sollen mehr junge Leute für eine Mitgliedschaft interessiert werden - ein höherer Anteil weiblicher Mitglieder wäre ebenfalls wünschenswert. Die große Zahl bereits vorhandener Mitglieder soll dazu motiviert werden, sich an Veranstaltungen zu beteiligen und / oder sich wissenschaftlich zu betätigen. Als Fernziel ist eine Intensivierung der Forschungsaktivitäten (mehr Out-Putt) angestrebt. Das Bild der D.O.N.A.L.D. in der Öffentlichkeit soll die wissenschaftliche Seriosität widerspiegeln Stammtische Die Stammtische können in diesem Zusammenhang viele (neue) Aufgaben übernehmen, z.B.: -- Regionale Aktivitäten anbieten wie -- Zeremonien -- Themenabende -- Beteiligung an öffentlichen Veranstaltungen -- Aktivierung inaktiver Mitglieder in deren Einzugsgebiet -- Unterhalten von Medienkontakten zu regionalen Medien -- Ankündigungen von Treffen und regionalen Aktivitäten -- Berichte über alle Aktivitäten (regionale und ggf. auch überregionale) -- Bei den Stammtischen kostenlose Materialien auslegen ----- Pressemappen ----- Primärliteratur (antiquarisch) ----- DDs und sonstige Sekundärliteratur Schön wäre es, wenn nach Möglichkeit Aktionen/Informationen immer wieder auch jugendgerecht gestaltet werden Den Stammtischen steht auf Wunsch bei der konkreten Ausgestaltung das STAMMTISCHHELFERLEIN beratend zur Seite. Seine Aufgaben sind: -- Formale Gestaltung von Pressemitteilungen -- Pflegen von Medienkontakten -- Inhaltliche Beratung -- Austausch von Materialien und Ideen mit anderen Stammtischen Mentoren Interessierten Donaldisten wird zukünftig Beratung und Hilfe von MENTOREN angeboten. Deren Aufgaben sind: -- Einführung in das donaldische Leben -- Mitnahme zu Veranstaltungen -- Unterstützung bei Forschungsprojekten, Beschaffung relevanter Primär- und Sekundärliteratur -- Sofern gewünscht: Lektorat von Forschungsergebnissen Die MENTOREN werden koordiniert von der AKADEMIE DER DONALDISTISCHEN WISSENSCHAFTEN, welche auch als erste Anlaufstelle für Interessierte dient. Dort werden auch folgende weitere Aufgaben koordiniert: -- Pflege und Ausbau des Digitalen Donaldisten (Volltextsuche etc) -- Herstellung von Reviews für einzelne bereits bearbeitete Themenbereiche -- Erstellung von Forschungspostern und/oder Kurzfassungen von einzelnen (eigenen) Forschungsbeiträgen -- Herstellung von 3-Minuten-Kurzvorträgen zu ausgewählten Themen (zur Verwendung im Fuchs-Museum und bei YouTube) Die Funktion der AKADEMIE soll auf der Heimseite aktiv und prominent beworben werden. Neue Medien Die Präsenz der D.O.N.A.L.D. in den Neuen Medien und sozialen Netzwerken soll verbessert werden. Angesichts begründeter Vorbehalte gegenüber den Neuen Medien soll eine lediglich eingeschränkte Präsenz angestrebt werden (wenig Text, keine Fotos, Filme oder Namensnennung von Personen ohne deren ausdrückliche Genehmigung). Im Wesentlichen soll auf allgemeinverfügbare Informationen verwiesen werden (Ankündigungen von Veranstaltungen etc). Die entsprechenden Aktivitäten werden koordiniert durch einen ELEKTROMEDIATOR. Dessen Aufgaben sind: -- Erstellung eines Leitfadens für Betreiber von Webseiten und Social-Network-Nutzern mit Bezug zur D.O.N.A.L.D. -- Einrichtung und Pflege eines YouTube-Kanals (Kurzvorträge, aber auch Vortragsmitschnitte z. B von Kongressen) -- Einrichtung und Moderation einer D.O.N.A.L.D. - Facebook - Seite (Einträge nur durch den ELEKTROMEDIATOR). Dieser Punkt soll durch den Kongress genehmigt werden. -- Einrichtung und Moderation einer Facebook-Gruppe für Junge Donaldisten Bei der Betreuung der Facebook-Gruppe „Junge Donaldisten“ (Fähnlein Fieselschweif) hilft der BILDUNGSBEAUFTRAGTE (siehe AG Donaldisierung des Bildungswesens), insbesondere bei der Bereitstellung von jugendgerechten Informationen („Jugend-DD“). Die Inhalte dieser Seite sollen aber im Wesentlichen von den Jugendlichen selbst gestaltet werden. Zusammenarbeit mit ehapa Die Zusammenarbeit mit dem ehapa-Verlag soll intensiviert werden. Hierfür wird eine EHAPA-KONTAKTPERSON beauftragt. Deren Aufgaben sind: -- Zulieferung von Beiträgen zum redaktionellen Teil der ehapa-Publikationen, z. B. Informationen, Veranstaltungshinweise, Artikel -- Beispielsweise Preisausschreiben zu donaldistischen Themen („Warum tragen nur die weiblichen Ducks Schuhe? Schickt uns Eure Antwort, den besten Antworten winken tolle Preise!“) etc. -- Lobbyarbeit für mehr Barks/Fuchs in der MM Verbreitung donaldischen Kulturgutes Der BAFDOKUG versorgt mit Primärliteratur: -- Stammtische (auf Anfrage, insbesondere für Aktionen und zur Gratisabgabe) -- Schulen und Klassenbibliotheken (genaues Verfahren ist noch zu definieren, Start 2014?) Der DD - VERSANDSERVICE liefert überschüssige DDs an: -- Bibliotheken (Adressen kann evtl. Frl. Tuschel beschaffen, genaues Verfahren ist noch zu klären) Mitgliederbefragung Als Beilage zu den MifüMi soll eine Mitgliederbefragung durchgeführt werden, mit z. B folgenden Themenkreisen: -- Interesse an donaldischen Veranstaltungen -- Interesse an donaldistischer Forschung -- Themen, an denen man interessiert ist -- Fragen, zu denen man kompetent ist und Auskunft geben kann. -- Fragestellungen aus den anderen Arbeitsgruppen? -- Ursachenforschung Funktionsträger Die verschiedenen Funktionen werden bis auf Weiteres von folgenden Personen ausgefüllt. Sie sollen sich ggf. um weitere Helfer, Vertreter etc. bemühen. Sämtliche diese Funktionen/Personen unterstehen der Präsidente. STAMMTISCHHELFERLEIN: Willi Magel AKADEMIE DER DONALDISCHEN WISSENSCHAFTEN: paTrick Martin ELEKTROMEDIATOR: Willi Magel EHAPA-KONTAKTPERSON PdD, Mr./Mrs. ???

Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle"

31.03.2013, 19:15:20

Ich bin ebenfalls beinahe vollkommen der Meinung von Uwe (W.), nur etwas unaufgeregter. Fast alle neu "geschaffenen" Ämter gibt es bereits in der einen oder anderen Form, jetzt haben sie Namen bekommen, an dem sich manche stören, manche nicht. Wählen müssen wir von den o.g. Ämtern nichts. Einige ergeben sich von selbst, andere sind sowieso als Gruppenarbeit gedacht und bei manchen können wir froh sein, wenn sie überhaupt jemand macht. Die Arbeitsgruppe "Satzung" hat in ihrem Entwurf auch hauptsächlich nach der Maxime gehandelt, dass der Vereinsteil auf zukünftigen Kongressen klein gehalten werden kann. Nur wichtige Ämter müssen "gewählt" werden, bei den meisten anderen Ämtern und Gremien steht da, dass sie "gebildet" werden. Das kann auch durch ein Dekret der Präsidente oder durch Selbsternennung gehen. Umso mehr sollte es für diese "neuen" Aufgaben gelten, dass sie natürlich von denjenigen gemacht werden, die es wollen. Ausschließlich dann, wenn zwei oder mehr Kandidaten oder Gruppen für dieselbe Funktion antreten und partout nicht zusammenarbeiten wollen, gibt es eine Wahl. Und den Fall sehe ich nicht auf uns zukommen. Ob und inwieweit diese neuen Ämter sinnvoll sind, wird sich vermutlich erst im Laufe der Zeit herausstellen, auch wenn jeder einzelne schon sehr klare Vorstellungen darüber hat. Was wir uns aber vielmehr fragen sollten, ist: Behindert mich irgendeine dieser Funktionen in meiner Art den Donaldismus auszuleben, wie ich es mir vorstelle? Wenn ja, bitte ich das klar und deutlich auszusprechen. Meinetwegen auch im Laufe des nächsten Jahres, dann kann die nächste Präsidente oder der nächste Kongress die Fehler ausbügeln. Uwe PdD

Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle"

25.03.2013, 15:55:20

Aber bitte über jede Aktion separat abstimmen.

Das versteht sich von selbst. Man (d.h. jeder einzelne für sich) sollte sich die Vorschläge noch mal anschauen, wo ggf. Schuldenbremsen eingebaut werden müssen. Ich denke, bei genauerer Betrachtung werden es gar nicht so viele Punkte sein. Bitte die identifizierten Stellen hier im Forum angeben. U.

Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle"

25.03.2013, 09:50:04

Also: Über was würdet Ihr denn gerne abstimmen wollen?

Der große Knackpunkt scheint bei manchen ja die Sorge um die vom Kassenwart finanzierten Eisbecher zu sein und damit die Frage, ob sich die D.O.N.A.L.D. durch Finanzierung von ineffektiven Maßnahmen um ihren Geldspeicherinhalt bringt. Um dieser Furcht vorzubeugen würde ich den Antrag stellen, dass in sämtliche von der Arbeitsgruppe beschlossenen Aktionen kein einziger Taler fließen darf, außer es wurde explizit vom Kongress so beschlossen. Stellt das die Herren wenigstens einigermaßen zufrieden? Uwe PdD

Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle"

25.03.2013, 09:43:33

Eine (Rechts-)Form bestimmt nicht unsere Identität!

Das sehe ich nach wie vor anders, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in unserer jetzigen Form eine Lösung finden werden, die allen Bedürfnissen gerecht wird. Und dabei kann uns eben nur ein Vereinsrechtler helfen. U.

Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle"

25.03.2013, 09:38:17

Kreisch! MifüMi S. 16 wird ein Jurist mit Kenntnissen im Vereinsrecht gesucht. Ich wittere Unrat!

Vermutlich haben wir dieses Misstrauen verdient. Vielleicht leiden auch manche hier nur ein wenig unter Verfolgungswahn. Aber wie hieß es in der McCarthy-Ära nicht ganz zu Unrecht: Just because I'm paranoid doesn't mean they are not after me. Um es mal ganz deutlich zu sagen: ALLE auf der Arbeitstagung, selbst diejenigen, die es vorher eventuell befürwortet hätten,waren sich einig, dass die D.O.N.A.L.D. nicht in einen e.V. umgewandelt werden soll. Nicht jetzt und auch nicht später. Einen Vereinsrechtler würden wir gerne befragen, weil wir wissen wollen, ob wir in unserer momentanen Struktur, DIE WIR NICHT ÄNDERN WOLLEN (Verdammt noch mal!), wirklich - wie immer behauptet - eine GbR oder bereits ein sogenannter nichtrechtsfähiger Verein sind. Und darüber hinaus, was das dann für die eventuelle Haftbarkeit von Würdenträger oder Organisatoren von (öffentlichen) Veranstaltungen wie Kongressen oder Mairennen bedeutet und wie man ggf. bestehende Risiken abmildern kann (z.B. durch Versicherungen). Die Präsidente gegen Hirnbrand impfen zu lassen, wie bereits vorgeschlagen wurde, wird vermutlich nicht ausreichen, aber keine Angst: meine Pseudo-Intellektual-Dynamik lässt schon nach und ich muss erkennen, dass es im Weltraum auch nicht viel hübscher ist als auf der Erde. Und um dies auch noch mal klarzustellen: Ich habe aufgrund der rechtlichen Unsicherheiten auch ein paar Vorzüge im e.V. gesehen, die aber den zu erwartenden Identitätsverlustes niemals aufgewogen hätten. Daher war ich zu keiner Zeit gewillt, diesen Schritt in Erwägung zu ziehen. Letzte Anmerkung: Sieht der neue Satzungsvorschlag für den Club der Zweifler denn irgendwie so aus, als könne man damit vor irgendeinem ordentlichen Gericht einen Verein anmelden? Nicht? Dann könnte das ja daran liegen, das wir das auch gar nicht wollen. Also: denkt Euch doch einfach mal, dass wir gar nicht die Bösen sind, bevor Ihr hier Anschuldigungen loslasst. Vielleicht kann ich dann meinen Morgenkaffee auch ohne Adrenalin genießen. Uwe PdD

Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle"

24.03.2013, 15:37:47

Und wer dann meint, dass die D.O.N.A.L.D. nicht (mehr) seine D.O.N.A.L.D. ist, der soll halt gehen. Reisende soll man nicht aufhalten.

Einen Moment! Nach wie vor gilt, dass alle Maßahmen nur insoweit umgesetzt werden dürfen, dass sie eben nicht dazu führen, dass sich jemand nicht mehr in der D.O.N.A.L.D. zu Hause fühlt. Das war und ist meine oberste Priorität. Und das ist auch - soweit ich es verstehe - das, was bei den Kritikern nicht angekommen ist. Wer keine Unterstützung bei der Vefassung von Forschungsartikeln oder -vorträgen will, der soll sie auch nicht aufgezwungen bekommen. Warum denn auch? Stammtische, die keinen Kontakt zu anderen Stammtischen haben wollen, müssen ihn nicht haben. Und wer sich in keine Arbeitsgruppe, kein Gremium oder keinen Ausschuss einbringen will, darf das nach wie vor gerne tun. Das hat über 35 Jahre gut funktioniert und wird auch weiterhin so laufen. Dass die Formulierungen manchmal ein wenig gestelzt daherkommen, sollten die Gegner mit ein wenig mehr Gelassenheit hinnehmen. Das zeigt doch eher, wie amateurhaft unser Vorgehen am Arbeitswochenende war, und spricht vollkommen gegen das befürchtete Streamlining unserer Organisation. Die Diskussion hier im Forum und auch die in Basel sind wichtig, damit sich ein Meinungsbild aller Donaldisten abzeichnen kann. (Ich weiß nicht, ob ich mit dem Gebrauch des Wortes "Meinungsbild" hier schon wieder jemandem auf die Füße getreten habe, aber so heißt das nun mal.) Und je mehr hier - sachlich - schon vorab an- und ausgesprochen wird, umso weniger werden wir in Basel noch darüber reden müssen. Da die Diskussion so wichtig ist, möchte ich mal wieder alle dazu aufrufen, alles, was hier geschrieben wird, eben nicht persönlich zu nehmen. Die Vorschläge des Arbeitswochenendes sind natürlich nicht als persönlicher Affront gegen Irgendwen gedacht gewesen und die Reaktionen sollte man sich auch nur als gegen die Sache gehend denken, auch wenn die Kritiker manchmal heraushören lassen, dass allen Teilnehmern bei der Ausarbeitung der Ergebnisse offensichtlich das Gehirn völlig verdunstet sein muss. Umgekehrt darf man auch den Nichtanwesenden nicht Ihr Fernbleiben vorwerfen. Wer nichts verändern will, wird an Veränderungsprozessen natürlich solange nicht teilnehmen, bis es Ernst wird (no pun intended). Abgesehen davon meine ich, auch bei den Kritikern herauslesen zu können, dass ein paar Themen besonders ihren Groll erregt haben. Ob ich umgekehrt daraus schließen darf, dass die (bisher) nicht angesprochenen Themen konsensfähig sind, weiß ich nicht. Daher möchte ich mal ganz konktret abfragen, ob es irgendwelche konkreten Einwände zu den Ergebnissen der Arbeitsgruppe "Struktur der D.O.N.A.L.D." gibt (außer ihrer vorgeblichen beamtenmäßig Form, das Argument hatten wir jetzt schon mehrfach). Außerdem werden wir in Basel ganz sicher über die Satzung abstimmen müssen. Alles andere ist mehr oder weniger optional, und (wie Ernst das weiter oben schon mal angesprochen hat) die Gegner dieser Vorschläge können sich gemütlich zurücklehnen, um mitanzusehen, wie alles im Sande verläuft. Die neu geschaffenen Positionen und Gremien könnten ein Jahr lang arbeiten und jeder auf dem Kongress könnte Wünsche vorbringen, was diese Leute machen sollten bzw. (im Falle der Kritiker) was genau sie nicht machen sollten und ein Jahr später schauen wir uns das alle gemeinsam wieder an und stellen fest, was gut war und was nicht. Ich denke, damit würde weder das Abendland noch die D.O.N.A.L.D. untergehen. Zum Satzungsvorschlag sind dagegen noch keine konkreten Kritikpunkte genannt worden. Das einzige, was man natürlich auch darauf anwenden könnte, ist, dass sie nicht zerbrochen war und damit nicht repariert werden darf. Auch wenn hier mehrfach gesagt wurde, dass die ungeschriebenen Regeln das sind, was die D.O.N.A.L.D. ausmacht, sowie dass die Satzung eher spaßig gemeint war, so finde ich doch, dass man sie nicht als unwichtig ansehen sollte. Zuletzt noch möchte ich mich gegen den absurden Vorwurf verwahren, ich habe keinerlei Selbstironie. Das geht so weit am Ziel vorbei, dass ich fast schon wieder denke, es sei ein ironischer Einwurf. Weil ich hier die (meinetwegen humorlosen) Vorschläge des Arbeitstreffens präsentiert habe (und manche offensichtlich der Meinung sind, all das wäre meiner eigenen Feder entsprungen), sowie hin und wieder versuche, neutrale oder zumindest weniger emotionale Positionen einzunehmen, heißt das nicht, dass ich das alles bierernst nehme. Selbst wenn die Vorschläge alle akzeptiert werden, so werden doch einige davon scheitern. Das wird mich nicht umbringen und auch alle anderen Teilnehmer des Arbeitswochenendes nicht. Und wenn sich in Basel eine überwiegend größere Menge an Donaldisten gegen alles ausspricht, was wir vor vier Wochen ausgearbeitet haben, dann werde ich als wahlweise lächerlichste, gescheitertste oder glückloseste Präsidente sämtlicher Zeiten (vermutlich G.P.s.Z.) in die Geschichte der D.O.N.A.L.D. eingehen. Damit könnte ich auch gut leben. Uwe PdD

Erika Fuchs im SRF

21.03.2013, 10:28:54

Ein findiger Schweizer schickte mir diesen Link zu einem bereits 1996 im SRF gesendeten Beitrag über Frau Dr. Fuchs. Auch wenn er schon bekannt sein sollte oder zumindest die Aussagen darin nicht neu sind, so ist es doch immer wieder eine Freude, der alten Dame beim vorsichtigen Formulieren möglichst geschliffener Antworten zuzuschauen. U.

Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle"

21.03.2013, 10:19:55

So, wie ich die meisten Donaldisten kenne, haben wir einen gemeinsamen "Humorfundus" der sich nicht nur aus dem Schaffen von Barks/Fuchs speist, sondern auch aus den Werken eines Loriot, eines Douglas Adams und in dem eine Truppe wie die Monty Pythons eine wichtige Rolle spielt. Auch dies macht, für mich zumindest, einen nicht unerheblichen Teil des Vergnügens aus, das mir die Zusammenkunft mit meinen Mitdonaldisten bereitet.

Das kann ich voll und ganz unterschreiben. Allerdings würdest Du bei einer Suche nach einem donaldischen "Begleitkanon" kein einheitliches Meinungsbild finden, wie schon der darauffolgende Einwurf von Ernst zeigt. Jeder Donaldist ist auch immer Kind seiner Generation und schon die etwas Jüngeren unter uns können besser die Simpsons zitieren als John Cleese. Die ganz Jungen eventuell sogar Spongebob. Das heißt natürlich, dass ein 69-jähriger Donaldist sich nicht so einfach mit einem 19-jährigen Donaldisten unterhalten kann wie mit einem Gleichaltrigen. Aber als Klammer haben wir alle immer noch die Werke von Barks und Fuchs. Außerdem kann es ja auch sehr erhellend sein, über den eigenen Altershorizont zu blicken. So kann ein Jungspund auf die Filme von W.C. Fields aufmerksam gemacht werden und ein alter Sack auf Phineas und Ferb hingewiesen werden. Keiner von beiden muss sich das ansehen, aber beide würden sicherlich ein bißchen davon profitieren.

Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle"

21.03.2013, 10:05:41

Im Schlussdokument des Marburger Konzils wurde dieser Standpunkt im Stil eines perfekt ausgeklügelten McKinsey-Gutachtens verkündet. Man könnte da überall den Donaldismus durch die Adam Opel AG ersetzen, das würde überhaupt nicht auffallen.

Ich glaube, Du tust den hochbegabten Damen und Herren von McKinsey Unrecht, wenn Du sie in die Nähe von unseren mickrigen Power Point-Folien rückst. Hätten wir außerdem deren Stil eingehalten, wäre als Ergebnis vermutlich eher eine radikale Verschlankung der D.O.N.A.L.D. auf ihre acht effizient arbeitenden Mitglieder vorgeschlagen worden. Aber abgesehen davon nehme ich die Kritik an, und ich nehme sie voll auf mich. Das war mein Arbeitstreffen, da kann ich machen, was ich will. Und vor allem kann ich da auch nur machen, was ich kann. Das Treffen war geplant als eine Veranstaltung, auf der alle Fragen besprochen werden können, die auf den Kongressen, Mairennen und sonstigen donaldischen Veranstaltungen immer nur mit einem "Das müsste man mal machen ..." quittiert wurden. Das Treffen sollte nicht als geselliges Zusammentreffen von Donaldisten dienen, sondern der Arbeit für die D.O.N.A.L.D. (und ja: ich weiß, dass manche die Ergebnisse eher als kontraproduktiv ansehen). Genau deshalb sollte es eben nicht ein "Konzil" sein, zu dem nur Eingeweihte Zutritt haben, sondern offen für alle und für alles. Und das Treffen sollte Vorschläge erarbeiten. Wenn sich schon 16 Donaldisten auf den teilweise nicht eben kurzen Weg machen, soll es nicht für Nichts geschehen. Für mich ist die einzige Möglichkeit ergebnisorientiert zu handeln, wenn ich planvoll vorgehe. Dafür kann ich nichts. Es gibt auch kreative Geister, die im Chaos Hervorragendes erschaffen können, ich jedenfalls gehöre nicht dazu. Da ich nichts Anderes kenne, habe ich diese Arbeitsweise auch in Rauischholzhausen angewandt und somit auch den anderen Teilnehmern "aufgezwungen". Ob sie damit glücklich waren oder nicht, sollen sie selber berichten. Ein weiterer Grund für diese "Adam Opel AG"-Vorgehensweise liegt in der Legitimation. Wir wollten eben nicht in klandestiner Art und Weise die D.O.N.A.L.D. neu erfinden, sondern die donaldische Öffentlichkeit, also diejenigen die nicht zum Arbeitstreffen kommen konnten oder wollten, möglichst rasch über die Vorschläge informieren, die wir zusammengetragen haben. Und das geht nur, wenn man alles, was man auf dem Treffen für richtig und gut erachtet, auch irgendwie zu Papier bzw. Computer bringt. Die Kongressbesucher wären mit Recht verärgert, wenn wir ihnen in Basel all das, was jetzt zu lesen ist, vor die Füße geknallt hätten. Das bringt mich zu einer zentralen Frage, die mich im Nachgang des Treffens und insobesondere der Kritik dazu immer mehr beschäftigt: Ist Donaldismus chaotisch? Muss er es sein? Wenn ja, warum? Donald handelt nie chaotisch, sondern im Gegenteil fast ausschließlich planvoll. Dass er häufig damit scheitert, dass seine Pläne in Katastrophen enden, ist eher seinem Pech und seinem Temperament geschuldet. Bei den Ducks zu Hause ist immer alles aufgeräumt und sauber. Jederzeit unterschreiben kann ich, dass Donald Anarchist ist oder zumindest Tendenzen in diese Richtung hat. Obrigkeiten sind ihm zuwider und er bekämpft sie, wenn ihm danach ist. Aber nicht mit der versoffenen Gleichgültigkeit eines Punks, der auf dem Bürgersteig sitzt und Passanten um 3,13 Euro anschnorrt, sondern immer mit ausgeklügelten Plänen. Das macht für mich einen Teil des Reizes aus, der von Donald ausgeht. Ich freue mich, wenn er Erfolg hat, und leide, wenn seine Pläne in die Hose gehen. Wenn das Chaos also nicht in der Person Donalds begründet sein kann, dann vielleicht in der Geschichte unserer Organisation. Ich war nicht dabei, aber waren die ersten Jahre der D.O.N.A.L.D. so viel chaotischer als heute? Wenn ja, ist diese Forderung nach Chaos dann nur noch eine "Das haben wir schon immer so gemacht"-Floskel oder soll es ein sinnstiftendes Band sein, das die Donaldisten zusammenhält? Und wäre es dann noch Chaos, wenn es gewollt ist? Oder löst es sich dann in ein Logikwölkchen auf wie die Menge aller Mengen, die sich selbst als Element nicht enthalten? Uwe PdD

Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle"

10.03.2013, 21:32:22

Ich verlasse wieder den Standpunkt der angeblichen Neutralität und versuche mal kurz, die "hochtrabenden Pläne", "Wolkenkuckucksheime" und "Phantastereien" vom Arbeitswochenende zu verteidigen. Die Art und Weise, wie die Ergebnisse zustandegekommen sind, ist manchen hier zu "spießig" oder "beamtenmäßig". Das mag sein und liegt irgendwie in der Natur der Sache. Aber es war jederzeit ein offener und meiner Meinung nach gut kommunizierter Prozess, an dem sich jeder beteiligen konnte und auch immer noch kann. Es wurde bemängelt, dass zu wenig Chaos in den Konzepten zu erkennen sei. Bekanntermaßen kann man Chaos nicht gut planen. Aber es würde mich wundern, wenn die Einrichtung verschiedener neuer Ämter und Positionen nicht zu mehr Chaos führen würde. Die sind nämlich nicht geschaffen worden (ein weiterer Kritikpunkt), um das donaldische Denken und Handeln gleichzuschalten - ganz und gar nicht, dagegen verwahre ich mich vehement; wer mich kennt, sollte sich vorstellen können, wie undonaldisch und widersinnig ich diese Unterstellung finde. Gewollt ist vielmehr mehr Aktivität. Mehr Aktivität ist mehr Arbeit, bei Arbeit wird Energie umgesetzt, und bei jedem Umsetzen von Energie entsteht Entropie, sprich Chaos. Und ebenfalls ganz wichtig: es sollen nur die Leute angesprochen werden, die eine Unterstützung wollen. Nicht die, die schon genug machen. Nicht die, die lieber allein arbeiten wollen. Nicht die, die mit "ihrem" Donaldismus bisher zufrieden waren. Wenn sich nur eine Handvoll Leute von diesen Vorschlägen anregen lässt, sich mehr in die D.O.N.A.L.D. einzubringen, dann war es den Aufwand schon wert. Es wurde bemängelt, dass man Armeen aus dem Boden stampfen müsste, um alles umzusetzen, was da besprochen wurde. Und dass es teuer würde. Ja, möglicherweise. Ganz sicher wird nicht alles verwirklicht werden können. Aber ist das gleich ein Grund, gar nichts zu machen. Und was das Finanzielle anbelangt: bisher hat der Kassenwart noch jede Eisrechnung beglichen, soweit ich weiß. Und wenn hier jemand weiß, was man mit dem Geld, das wir dank der positiven Entwicklung der Mitgliederzahlen zur Verfügung haben, Besseres anfangen kann, dann bitte ich um Vorschläge. Eigentlich bitte ich seit meinen Präsidentenworten vom Mai letzten Jahres darum. Der Umgang mit der Presse ist ein emotionales und uraltes Thema in der D.O.N.A.L.D.. Das weiß ich, und darum soll und kann die Einrichtung einer Stelle für die Betreuung von Presselumpen nicht bedeuten, dass jetzt jeder Donaldist sich nett und höflich der Presse gegenüber verhält. Weiterhin wird jeder aufrechte Donaldist jedem Reporter und Redakteur so gegenübertreten, wie er es für angebracht hält. Und wenn Presseanfragen jetzt von diesen Herrschaften angenommen und bearbeitet werden, so haben die Donaldisten, die lieber keinen Kontakt mit der breiten Öffentlichkeit haben, doch immerhin Ruhe vor den Übergriffen der Presse. Dass diese "Pressesprecher" nicht für alle Mitglieder der D.O.N.A.L.D. sprechen kann, versteht sich von selbst. Dass in der Öffentlichkeit dieser Eindruck trotzdem aufkommen könnte, ist ebenfalls klar. Allerdings haben wir alle in der Vergangenheit geduldet, dass Würdenträger, Ausrichter von Veranstaltungen oder auch andere Donaldisten Interviews gegeben haben und als Stellvertreter des gesamten Donaldismus wahrgenommen wurden. Und ich bin mir sicher, dass die Donaldisten, die jetzt diese Stelle besetzten wollen, unsere Organisation durchaus würdig vertreten können. Last not least: es wurde bemängelt, dass wir mit Ehapa in Verhandlungen treten wollen. Alle anderen Kritikpunkte kann ich mindestens zum Teil nachvollziehen. Aber nicht diesen. Ehapa sind für mich nicht die Bösen. Sie sind auch nicht die Guten. Sie machen nur ihren Job. Und sie haben sich, nach meiner Erfahrung, uns Donaldisten gegenüber immer fair und anständig verhalten. Ja, sie verdienen ihr Geld damit, dass sie Comics verkaufen. Aber das macht sie nach meinem Verständnis noch nicht zu Kommerzialisten, die wir zu bekämpfen haben. Ja, sie bringen die Barks-Library inzwischen in der hundersten Edition heraus. Aber, ganz ehrlich, ist das schlecht oder ist das gut? Keiner von uns muss das kaufen, aber jeder hat die Möglichkeit, es jetzt noch zu tun, wenn er eben keine Komplettsammlung aus TGDDs und MMs hat. Und ich finde es allemal besser, einen guten Draht zu den Leuten zu haben, die die deutschen Rechte an unserem höchsten Kulturgut halten und für dessen Publikation zuständig sind. Auch wenn ich es besser fände, wenn wir selbst diese Rechte hätten. Aber ich glaube, niemand hier ist so vermessen, das anzustreben. Ich bin Realist. Diese Wortmeldung wird sicherlich nicht dazu beitragen, die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Trotzdem hoffe ich auf einen konstruktiven Beitrag der Kritiker. Ich denke, dass in der D.O.N.A.L.D. schon immer Platz für viele Ansichten war und das auch so bleiben sollte. Uwe

Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle"

10.03.2013, 19:48:05

Natürlich bin ich als Initiator des Arbeitstreffens in dieser Sache ganz und gar nicht unbefangen, aber für diesen einen Beitrag werde ich mal so tun, als sei ich neutral. Und alle werten Leser können mal so tun, als würden sie mir das abnehmen. Eines sollten wir auf alle Fälle festhalten: Keiner der Forumsteilnehmer will die D.O.N.A.L.D. oder den Donaldismus zerstören. Jeder hier will den Donaldismus voranbringen. Das Problem ist, dass dabei jeder eine andere Art von Donaldismus im Kopf hat. Jeder fühlt sich im Recht, jeder hält sich selbst für Donald und den Anderen im Zweifelsfall für Nachbar Knoll, der hier nur stört. Das ist immerhin sehr donaldisch, aber wir sollten trotzdem darauf achten, dass wir am Ende nicht alle im Glaserkitt landen. Es muss ein Weg gefunden werden, wie jeder innerhalb der D.O.N.A.L.D. "seinen" Donaldismus ausleben kann, ohne anderen Donaldisten damit auf die Füße zu treten. Nach all den Vorrednern habe ich noch keine Ahnung, wie das gehen soll. Aber - und auch das ist donaldisch - Hindernisse sind ja bekanntlich dazu da, um überwunden zu werden. Uwe PdD

Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "Struktur der D.O.N.A.L.D."

01.03.2013, 18:58:33 (bearbeitet)

Hier die Ergebnisse der Arbeitsgruppe "Struktur der D.O.N.A.L.D.". ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Ziel der Arbeitsgruppe „Struktur der D.O.N.A.L.D.“ bestand darin aufzuzeigen, welche für das Organisationsleben wichtigen Abläufe innerhalb der D.O.N.A.L.D. von welchen Funktionsträgern besetzt werden und was passiert, wenn diese unerwartet, z.B. durch schwere Krankheit oder Tod, ausfallen. Unterschieden werden muss hier zwischen Auswirkungen, bei denen die D.O.N.A.L.D. als Ganzes tatsächlich handlungsunfähig wird und Auswirkungen, die auf die Tätigkeit des jeweils Einzelnen begrenzt sind, der Rest der D.O.N.A.L.D. jedoch problemlos weiterarbeiten kann. Es galt weiterhin abzuklären, ob Vertretungsregelungen vorhanden oder notwendig sind und aufzuzeigen, wie mit der Verwaltung von Sach– und Geldwerten der D.O.N.A.L.D. umzugehen ist. Die Arbeitsgruppe schlägt zudem die Schaffung von einigen neuen Ämtern vor. Wer sich bereits jetzt für eines der Ämter berufen fühlt, kann dies gerne bei der Präsidente kundtun. Ansonsten werden die neuen Ämter auf dem Kongress in Basel zur Wahl gestellt. Funktionsträger und deren Aufgaben innerhalb der D.O.N.A.L.D. PdD Die Präsidente leitet die D.O.N.A.L.D. und repräsentiert sie nach außen. Vertreten wird sie durch den Zeremonienmeister, ein Ausfall der Präsidente ist daher unkritisch, der ZdD wird in diesem Fall übernehmen. ZdD Der Zeremonienmeister richtet die Zwischenzeremonie aus und vertritt die Präsidente, hat aber seinerseits keinen weiteren Stellvertreter. Der Ausfall des ZdD ist jedoch trotzdem ohne große unmittelbare Folgen, schlimmstenfalls fällt die Ausrichtung der Zwischenzeremonie aus. In der Regel steht aber hinter jeder Zwischenzeremonie ein Team, so dass auch diese i.d.R. fortgeführt werden wird. KdD Anders hingegen wurde im Vorfeld des Treffens und auch in der Arbeitsgruppe die Position des Kassenwartes angesehen. In diesem Amt konzentriert sich die komplette Mitgliederverwaltung und Buchhaltung der D.O.N.A.L.D., die Vorbereitung von Versandaktionen sowie als wichtigsten Punkt das Spendieren von großen Eisbergen auf Veranstaltungen. Aufgrund der Fülle und Bedeutung der Aufgaben wird der Ausfall des Kassenwartes für die Organisation sehr kritisch für die Organisation gesehen, spätestens zum nächsten Versandtermin wird die D.O.N.A.L.D. nur noch sehr schwer weiterarbeiten können. Um die Handlungsfähigkeit der D.O.N.A.L.D. sicherzustellen, schlägt die Arbeitsgruppe vor, einen Vertreter für den Kassenwart zu bestimmen und weitere Arbeiten aus dem Amt des Kassenwartes auszulagern. Der Vertreter muss in der Lage sein, die Arbeit als Kassenwart quasi sofort übernehmen zu können. Notwendig dafür sind Vollmachten für das Konto der D.O.N.A.L.D. sowie eine Mitgliederverwaltung, die das problemlose Arbeiten durch mehrere Verantwortliche zulässt. Zugleich kann der Vertreter auch Teilaufgaben des Kassenwartes übernehmen und diesen in seinem täglichen Geschäft weiter entlasten. Denkbar ist hier vor allem die Aufnahme und Betreuung von Neumitgliedern. Einige der oben genannten Anforderungen sind bereits erfüllt. So haben neben dem Kassenwart bereits seit mehreren Jahren zwei weitere ehrenwerte Donaldisten Vollmachten auf das Konto der D.O.N.A.L.D., so dass bereits jetzt der Zugriff auf das Organisationsvermögen abgesichert ist. Zahlreiche Nebenaufgaben wie der Versand alter DDs sind ebenfalls schon länger in verdienstvolle neue Hände übergeben worden. Zur weiteren Vereinfachung der Arbeit des Kassenwartes wird intensiv an den technischen Voraussetzungen gearbeitet, die Mitgliederdatenbank fit zu machen. Angedacht und geprüft wird hier derzeit die Anschaffung einer kommerziellen Vereinsverwaltung. Vor allem die Neubesetzung des Kassenwart-Amtes auf dem Kongress in Basel kann genutzt werden, viele der o.g. Punkte schnell umzusetzen. Ein Kassenwart-Team hat hier langfristig Vorteile. RedMifüMi, OVA, DD - Versandservice, Buttonmacher Neben den großen Aufgabengebieten der drei Würdenträger der D.O.N.A.L.D. gibt es in der Organisation sehr viele weitere Ämter, die ebenfalls nur von einer Personen ausgeübt werden. Zu nennen ist hier der RedMifüMi (Herausgabe der MifüMi inkl. Schreiben, Beschaffen und Layout der Artikel), der Ordensverleihungsausschuss, der DD-Nachbestellservice und der Buttonmacher. Alle diese Ämter sind zwar wichtig für das donaldische Leben, ein Ausfall einer dieser Personen behindert aber nicht die grundsätzliche Arbeitsfähigkeit der Organisation. Zwar werden dann bis zur Neubesetzung des jeweiligen Postens keine MifüMis erscheinen oder Buttons erstellt werden, aber dies ist allenfalls schade, aber nicht für die D.O.N.A.L.D. existenziell. BafdoKug Der BafdoKug ist laut Satzung mit drei besonders charakterfesten Donaldisten besetzt. Fällt ein Mitglied des BafdoKug aus, so kann dieser in aller Ruhe auf dem nächsten Kongress neugewählt werden, ein kompletter Ausfall der BafdoKug-Arbeit ist daher nicht erwarten. Zentralbibliothek der D.O.N.A.L.D. Die Zentralbibliothek der D.O.N.A.L.D. wird seit Jahren vom rührigen Frl. Tuschel geführt und ist dort in guten Händen. Geplant ist eine evtl. Verlegung nach Schwarzenbach, zu regeln ist auch eine Vertretung, da unklar ist, was mit den Materialien bei Ausfall des Frl. Tuschels passieren wird. EMA, Reducktionen Weitere Ämter wie der Ehrenmitgliedsausschuss und die Reducktionen des „Der Donaldist“ sind ebenfalls von mehreren Personen abgedeckt und müssen im Rahmen unserer Überlegungen nicht weiter betrachtet werden. Webmaster und Administrator des D.O.N.A.L.D. Servers Als ein Amt welches in den letzten Jahren eher schleichend an Bedeutung gewonnen hat, haben wir den Webmaster (Pflege der Webseiten) und den Administrator des D.O.N.A.L.D.-Servers (technische Hintergrundbetreuung von Webseite, Forum und Datenbanken) identifiziert. Beim Amt des Webmasters sind bereits Maßnahmen in vollem Gange, ein Content- Management-System einzurichten, über das in Zukunft mehrere interessierte Mitglieder an der Pflege der Webseite mitarbeiten können. Für die Administration der D.O.N.A.L.D.-Server ist tatsächlich eine zweite Person wünschenswert, die über die vollen administrativen Rechte auf den Servern verfügt. Generell sollten Zugangsdaten (Passwörter etc.) für die elektronischen Systeme an vertrauenswürdiger Stelle hinterlegt werden, damit im Notfall die notwendigen Wartungsarbeiten schnell weiter verteilt werden können. Pressesprecher / Medienlumpenbetreuung: Es wird vorgeschlagen, für Presseanfragen ein Team von Pressesprechern zu berufen. Dadurch hätte die D.O.N.A.L.D. einen festen, unabhängigen und langfristig verantwortlichen Ansprechpartner für die Presse, (unabhängig von der Amtszeit der Präsidente). Funktionsträger können von wild gestreuten Presseanfragen entlastet werden. Zu den Aufgaben eines Pressesprechers gehört u. a. die Erstellung einer Standard - Pressemappe über die D.O.N.A.L.D. Bereits für dieses Amt bereit erklärt haben sich die Kölner Donaldisten Rainer Bechtel, Mark Benecke und Tom Plum. Weitere Mitwirkende sind erwünscht und können sich bei der Präsidente melden. Material und Inventar der D.O.N.A.L.D. Für Veranstaltungen der D.O.N.A.L.D. wird immer wieder Material auf Vereinskosten beschafft, was am Ende in irgendwelchen Privatkellern gelagert wird. Eine Auflistung über dieses Material ist zur Vermeidung von Doppelanschaffungen und für die Übersicht über den Besitz der D.O.N.A.L.D zu erstellen. Von Relevanz sind keine Kleinteile, sondern größere Anschaffungen wie z.B. Leinwände oder Skulpturen. Vorgeschlagen ist daher die Einführung eines Materialverwalters der D.O.N.A.L.D., der auf dem Kongress in Basel bestimmt werden soll. Dieser soll eine Inventarliste der D.O.N.A.L.D. führen. Besitzer von Großmaterial im D.O.N.A.L.D. - Eigentum melden dies an den Materialwart. Als generelles Problem wird derzeit angesehen, dass bei dem Tod eines der Funktionsträger das bei ihm gelagerte D.O.N.A.L.D.-Material, DD-Hefte oder auch Gelder eventuell in dessen Erbmasse fallen und der D.O.N.A.L.D. daher (erstmal) entzogen sind. Als Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, wird ein Testament angesehen, in dem klar festgehalten wird, welche Materialien im Eigentum der D.O.N.A.L.D. stehen und an diese übergeben werden sollen. Aufruf Zur Umsetzung der bisherigen Vorschläge werden für folgende Bereiche weitere interessierte Freiwillige gesucht: -- Betreuung Webserver und Administration: Erfahrungen mit PHP und MySQL notwendig, Erfahrung mit Linux und der Betreuung von Servern ist wünschenswert -- Betreuung der Neumitglieder: Aufnahme in die Datenbank und Versand des Begrüßungspaketes. Voraussetzungen: Etwas Regalplatz für das Material -- Pressesprecher-Team für die Betreuung der Medienlumpen -- Materialwart für die Inventarisierung von D.O.N.A.L.D. - Eigentum -- Außerdem wird der Kassenwart auf dem Baseler Kongress wie mehrfach angekündigt pünktlich nach 13 Jahren zurücktreten. Es wird ein Nachfolger des Kassenwartes gesucht. Dieses Amt kann auch von einem kleinen Team übernommen werden. Der oder die Nachfolger werden intensiv eingearbeitet -- Zur Klärung von Fragen zur Struktur der D.O.N.A.L.D. sucht die Präsidente außerdem Kontakt zu einem Juristen, nach Möglichkeit mit dem Schwerpunkt Vereinsrecht.

Das „Arbeitstreffen“

01.03.2013, 00:41:05

Nach dem endgültigen Reducktionsschluss habe ich jetzt mal sämtliche Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen aus den MifüMi wieder herauskopiert und größtenteils (wo das Format es zuließ) ins Forum gestellt. Wie auch in meinen offiziellen Präsidentenworten der MifüMis will ich an dieser Stelle dazu aufrufen, dass möglichst viele Fragen zu diesen Arbeitsgruppenergebnissen bereits im Vorfeld des Baseler Kongresses geklärt werden. Sowohl Teilnehmer des Kongresses als auch Mitglieder, die nicht nach Basel kommen können, sollten also Unklarheiten, Kritik und Nachfragen an mich richten (praesidente@donald.org). Ich werde versuchen, selbst darauf zu antworten, oder es an die entsprechende Arbeitsgruppe weiterleiten. Mit donaldischen Grüßen Uwe Lambach Präsidente der D.O.N.A.L.D.

Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "Donaldisierung des Bildungssystems"

01.03.2013, 00:10:41

Hier folgt das einleitende Vorwort der Arbeitsgruppe "Donaldisierung des Bildungssystems". Der eigentliche Hauptteil der Arbeit, die in den MifüMi auf die Einleitung folgt, ist eine zweiseitige Tabelle mit verschiedenen vorgeschlagenen Maßnahmen und Aktionen, die wegen ihres Formates hier nicht wiedergegeben werden kann. Auch hierbei muss ich auf die Papierversion der MifüMi verweisen. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Arbeitsgruppe „Donaldisierung des Bildungssystems“ hat folgende (meist vom Alter abhängige) Bildungseinrichtungen identifiziert: Kindergärten, Grundschulen, Schulen ab 5. Klassenstufe und Universitäten. Daneben gibt es unabhängig vom Alter die Kategorien Volkshochschule, Selbststudium, sowie Museen und Ausstellungen. Diese verschiedenen Personengruppen müssen zwar mit einem jeweils angepassten Ansatz dem Thema Donaldismus näher gebracht werden, doch allen gemeinsam sind grundlegende Ansätze und vor allem Dokumente. 4-Punkte-Plan als strategische Maßnahme 1. Ernennung eines Bildungsbeauftragten des Donald (BBdD) 2. Der BBdD ernennt Assistenten und Hilfsassistenten für die jeweiligen Zielgruppen 3. Dieses Team koordiniert die Erstellung von donaldistischen Artikeln und Vorträgen, die an einem geeigneten Ort digital verfügbar gemacht werden müssen. 4. Verbreitung von donaldistischen Themen durch individuelle Donaldisten an ihren Wirkungsstätten durch Vorträge u.ä. Erläuterungen Die Voraussetzung für Punkt 4 ist die Bereitstellung von Materialien, die unter Punkt 3 genannt sind. Wir können nicht davon ausgehen, dass sich jeder Donaldist die Mühe machen wird, alle denkbaren Vorträge selber zu erarbeiten. Deshalb wird ein großer Fundus von donaldischen Materialien erstellt, aus dem sich berufene Donaldisten bedienen können, um damit im Rahmen von Vorlesestunden, Vorträgen, Ausstellungen oder anderen öffentlichen Veranstaltungen donaldische Themen zu präsentieren. Die Streuung in die Breite geht also von mehr als 800 individuellen Donaldisten aus und wird nicht durch tausendfache Briefe an Schulen oder Universitäten bewirkt. Es gibt zudem für den BBdD einige Unteraufgaben wie die Kommunikation mit den diversen Einrichtungen zur Lehrerfortbildung und anderer Infrastrukturen des Bildungswesens. Und nun der anstrengende Teil Davor steht die Arbeit, unsere Forschungsergebnisse in geeignete Präsentationen zu überführen und diese für alle Donaldisten verfügbar zu machen. Eine der ersten Aufgaben des BBdD wird es sein, exemplarisch einige gute Beispiele von Artikeln, Vorträgen oder Video-Clips zu erstellen, damit allen klar wird, worum es geht. Dabei soll auch die Länge (z.B. max. 10 Minuten) und Form dieser Beiträge definiert werden. Eine Stichwortsammlung ist erwünscht. (z.B. Botanik, 10 Minuten, geeignet ab 5. Klasse, ...) Die Erstellung solcher Artikel ist eine umfangreiche Arbeit, in die sich jeder Donaldist einbringen kann. Hier wird unter Absprache mit dem BBdD auf die aktive Mithilfe der Stammtische gesetzt. Im ersten Schritt sollen die in großem Umfang vorhandenen Artikel aus dem DD gesichtet, aktualisiert und gebündelt werden. Diese Arbeit soll in zwei Stufen erfolgen: Zunächst werden die wissenschaftlichen Artikel mit Schlagworten erfasst, wie z.B.: Schuhe, Wirbelstürme, Schiffsuntergänge, Weihnachten, Ferne Länder, etc. Dazu wird möglichst gleich notiert, in welchen weiteren Ausgaben über das Thema auch noch gearbeitet wurde. Anhand dieser Kurzfassungen erfolgt dann die Auswahl von vordringlich notwendigen Themen, die zu „fertigen“ Präsentationen umgearbeitet werden sollen. Gerne, aber nicht zwingend von den Original-Autoren selbst. In einem späteren Schritt kann der BBdD auch gezielt nach Autoren suchen, die solche Themen erarbeiten, die offenkundig beliebt, aber nicht oder nur rudimentär vorhanden sind. Die angesprochenen Materialien sollen im besten Fall kurze Video-Sequenzen sein, die nicht länger als 10 Minuten sind. Geeignet sind z.B. auch fertige Kraft-Punkt-Dateien, die kurz und knackig auf den Punkt kommen. Jeder gestandene Donaldist dürfte in der Lage sein, nach dreimaligem Sichten eines Artikels diesen auch zu präsentieren. Wichtig ist es, auf Fragen während oder nach einer Präsentation kompetent eingehen zu können. Dies ist in ein entscheidende Punkt in der Donaldisierung des Bildungswesens: Die Verbreitung donaldischen Wissens und Treibens erfolgt über den direkten Kontakt zu den jeweiligen Bildungsinstitutionen. Eltern und/oder Großeltern lesen im Kindergarten geeignete Berichte vor. (Neffen-Themen, geeignet zum nachspielen) In der Schule helfen sie bei der Beschaffung von DoKuG oder präsentieren erhellende Themen zu Wirbelstürmen oder moralischen Fragen von Schummeleien in Entenhausen und anderswo. In gleichem Stile in den Spezialdisziplinen der Universitäten (Raumfahrt, Zoologie, Gartengestaltung etc.). Die Materialien können auch Autodidakten zur Verfügung gestellt oder als Vortragsthemen bei Ausstellungen, Gartenschauen, Museen etc, angepriesen werden. Beispiele: Gärten in Entenhausen, Barks Thierleben. Wenn also ein Donaldist in seinem Umfeld die Möglichkeit sieht, solch einen Vortrag selber zu halten oder einen geeigneten Referenten zu aktivieren, dann sucht man sich einen dieser Vorträge aus und schon kann es los gehen. Ggf. findet sich auch der eine oder andere Originalautor für einen Vortrag bereit. Als Beispiel: Wenn in der Nähe eine (Landes)-Gartenschau stattfindet dann kann man z.B. anbieten, einen Vortrag zu „Gärten in Entenhausen“ anzubieten. Die jeweiligen Veranstalter suchen auch immer gerne etwas, was in ein Rahmenprogramm passt und exotisch genug ist, um Zuschauer anzuziehen. Analog kann man auch auf einem Sportfest das Thema „Sport in Entenhausen“ thematisieren. Etc. etc.

Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "Satzung"

01.03.2013, 00:04:16

Hier die Ergebnisse der Arbeitsgruppe "Satzung". In den MifüMi sind noch weitere Informationen zu den Stellen der Satzung, die sich seit 1977 bereits verändert haben. Diese Informationen sind beim Herauskopieren des Textes aus dem PDF verlorengegangen und können in den MifüMi eingesehen werden. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Bei der großen Programmtagung in Rauischholzhausen am 23.02.2013 hat sich eine Arbeitsgruppe mit der Überarbeitung der Satzung befasst. Herausgekommen ist eine verschlankte und aktualisierte Version. Ziel der Arbeit war, der D.O.N.A.L.D. einen Funktionsrahmen zu geben, ohne zu viele Details festzulegen. Der Geist der alten Satzung blieb dabei völlig unangetastet. Der Inhalt wurde neu geordnet, Redundanzen wurden entfernt. Nicht mehr aktuelle Verweise, etwa auf das Duck-Museum Storch, wurden gestrichen, dafür wurden wenige Begriffe (das donaldische Jahr, die donaldistische Bibliothek) neu aufgenommen. Nachdem die Satzung in den bisherigen 36 Jahren mehr oder weniger öffentlich immer wieder überarbeitet wurde, legen wir hier den Entwurf einer sorgfältigen Neugestaltung vor. Möge der Baseler Kongress ihn wohlwollend verabschieden. Kommentare und Anregungen nehmen wir gerne auch schon vor Basel entgegen (g.seitz (at) staff (dot) uni-marburg (dot) de). Die Satzung der D.O.N.A.L.D. Aktuell gültige Fassung: nach www.donald.org und dem Kalender 2008 / 2009 § 1 Organisationsziel 1. Ziel der Organisation ist die Pflege, Förderung und Verbreitung donaldistischen Sinngutes. Hymne der Organisation ist das bekann te Lied „Der rührselige Cowboy“. § 2 Organisationsform 1. Mitglied kann jeder werden, der glaubhaft versichern kann, dass er sich den Grundlagen der Satzung unterwerfen wird, der auf dem Boden der Freiheitlich Donaldistischen Grundordnung (FDGO) steht und der als unbescholten im donaldistischen Sinne gilt. Der Vollbesitz der geistigen und körperlichen Kräfte sowie der bürgerlichen Ehrenrechte ist nicht erforderlich. 2. Die Organisation ist nach dem Prinzip des donaldistischen Zentralismus aufgebaut, d.h. alle Würdenträger sind weisungsgebunden. 3. Die jährlich stattfindenden ordentliche Mitgliederversammlung (MV) wählt die Würdenträger und bringt bei Linienstreitigkeiten Abweichler auf die donaldistische Linie zurück. 4. Sofern die Würdenträger nicht von der MV gewählt werden, ernennen sie sich selbst oder werden von einzelnen Mitgliedern gekürt. 5. An der Spitze der Organisation steht die Präsidente. Ist sie männlichen Geschlechts, so ist die Bezeichnung „Präsiderpel“ statthaft. Sie ist zuständig für die Wahrung der Organisationsehre, Einberufung und Leitung von Mitgliederversammlungen, Koordination der Ausschüsse und die Repräsentation. 6. Ihr folgt der Zeremonienmeister. Er vertritt die Präsidente und geht ihr zur Hand. Besondere Aufgaben siehe § 6. 7. Der Kassenwart lenkt die finanziellen Geschicke der Organisation und untersteht der Präsidente. Zack! 8. Auf Antrag von mindestens zehn Mitgliedern wird eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. 9. Präsidente, Zeremonienmeister und Kassenwart legen auf jeder MV Rechenschaft ab. 10. Die MV setzt die Höhe des zu entrichtenden Mitgliedsbeitrages fest. Er wird zur Verwirklichung der in den §§ 3-6 spezifizierten Aktivi täten sowie für Verwaltungsarbeiten verwandt. 11. Wer gegen den Donaldismus, die Satzung und alle anderen heiligen Grundwerte verstößt, kann ausgeschlossen werden. 12. Wer gegen das allerheiligste Prinzip des nichtkommerzialistischen, lauteren Donaldismus verstößt, wird ausgeschlossen. 13. Wer sich selbst zum Würdenträger dergestalt ernennt, dass die Gefahr eines Schismas entsteht, wird ausgeschlossen. 14. Die MV ist beschlussfähig. (Kürzung). 15. Die MV kann alles mögliche außer Satzungsänderungen beschließen. Satzungsänderungen im Sinne des vorstehenden Satzes sind solche, die den Geist der Freiheitlich Donaldistischen Grundordnung (FDGO) verraten. Beschlüsse werden durch einfache Mehr heit der Mitglieder gefasst. § 3 BafdoKug 1. Es wird ein Beschaffungsausschuss für donaldistisches Kulturgut (BafdoKug) gewählt, dessen donaldistische Ehrenpflicht es ist, durch Zeitungsannoncen etc. donaldistische Reliquien, insbesondere alte Micky-Maus-Hefte, zu beschaffen, ggf. zu kaufen. 2. Der BafdoKug besteht aus drei besonders ehrenwerten und extrem charakterfesten Mitgliedern der Organisation. 3. Das Duck-Museum Storch verwaltet das nationale Zentralarchiv bis auf weiteres. Dieses wird mit den beschafften Reliquien vervoll ständigt. Anmerkung: Das Duck-Museum Storch ist auf unbestimmte Zeit geschlossen. 4. Alle weitere Reliquien werden nach dem Prinzip des nichtkommerzialistischen Donaldismus an interessierte Mitglieder vergeben. 5. Die besonderen Beschaffungs- und Verteilungsmodalitäten werden in einer von den drei Trägern des BafdoKug zu erstellneden Ver waltungsverordnung zur reibungslosen Durchführung des BafdoKug (VerwVOreibglBurchfgdBafdoKug) geregelt. § 4 Zentralorgan 1. DER DONALDIST (DD) ist das Zentralorgan der D.O.N.A.L.D.! 2. Herausgeber des DD sind die Redaktionen (Aachen, Berlin, Achim/Bremen/Oldenburg, Hamburg, Hessen) in Zusammenarbeit mit dem Kassenwart des DD. Zack! § 5 Duck-Forschung 1. Die Duck-Forschung ist eines der Hauptziele der Organisation. 2. Jedes Mitglied ist aufgerufen, Duck-Forschung nach den Grundlagen des wissenschaftlichen Donaldismus-Barksismus zu betreiben und geeignete Arbeiten dem DD zur Veröffentlichung zu übergeben. 3. Die Organisation ist bestrebt, den Donaldismus im Bildungswesen zu verankern. § 6 Organisationsleben 1. Es finden Zeremonien unbegrenzten Ausmaßes statt. Die Ausrichtung derselben obliegt dem Zeremonienmeister. 2. Es wird ein Ordensverleihungsausschuss (OVA) gebildet, der Orden an verdiente Donaldisten zu verleihen hat. Die Orden werden nach Gewicht verliehen oder händeweise verteilt. 3. Dem OVA steht der Entenhausener Bürgermeister vor. Bei Abwesenheit vertritt ihn ein Mitglied des OVA. 4. Es wird ein Ehrenmitgliedsauschuss ernannt, der Ehrenmitglieder und Ehrenpräsidenten ernennt. 5. Carl Barks ist Vorsitzender des EMA. 6. Es sind weitere Ausschüsse zu bilden. 7. Abgewirtschaftete Präsidenten haben im Falle ihres Abwirtschaftens Schwarze Suppe oder Pastinakenpudding (Pastinaca sativa; Hirschmöhre) zu verspeisen. 8. Zur fachgerechten Rechtsverdrehung wird ein Justizrat ernannt. Dieser darf sich zur besseren Durchsetzung der donaldistischen Dogmen mit ehrfurchtsgebietenden Namen Entenhausener Jurisprudentien schmücken, wahlweise !? 9. Es werden Schnellstrafen zur Durchsetzung donaldistischer Zielvorstellungen verhängt. Näheres regeln regionale Durchfführungsbestimmungen (ReDuBes). Zusätze zur Satzung der D.O.N.A.L.D.: Zus. 1: Ein Kommerzialist ist, wer daran interessiert ist, dass die Preise für Donaldistisches Kulturgut (DoKug) steigen! Die Satzung der D.O.N.A.L.D. ENTWURF vom 23. Februar 2013 § 1 Die D.O.N.A.L.D. 1. Die Organisation führt den Namen „Deutsche Organisation der nichtkommerziellen Anhänger des lauteren Donaldismus (D.O.N.A.L.D.).“ 2. Ziele der Organisation sind die Pflege, Förderung und Verbreitung donaldistischen Sinngutes sowie die Erforschung des Entenhausener Universums. 3. Hymne der Organisation ist das bekannte Lied „Der rührselige Cowboy“. 4. Das donaldische Jahr beginnt am 1. April und endet am darauf folgenden 31. März. § 2 Organisationsform 1. Mitglied kann jeder werden, der glaubhaft versichern kann, dass er sich den Grundlagen der Satzung unterwerfen wird, und der auf dem Boden der Freiheitlich Donaldistischen Grundordnung (FDGO) steht. Der Vollbesitz der geistigen und körperlichen Kräfte sowie der bürgerlichen Ehrenrechte ist nicht erforderlich. 2. Die Organisation ist nach dem Prinzip des donaldistischen Zentralismus aufgebaut, d.h. alle Würdenträger sind weisungsgebunden. Würdenträger sind insbesondere die Präsidente (PdD), der Zeremonienmeister (ZdD) und der Kassenwart (KdD). 3. Die Würdenträger und die Mitglieder der Ausschüsse werden auf dem jährlich stattfindende Kongress von den Mitgliedern der D.O.N.A.L.D. (MdD’s) gewählt. 4. Der Kongress bringt bei Linienstreitigkeiten Abweichler auf die donaldistische Linie zurück. 5. Der Kongress setzt die Höhe des zu entrichtenden Mitgliedsbeitrages fest. Wer gegen den Donaldismus, die Satzung oder andere heilige Grundwerte verstößt, kann ausgeschlossen werden. 6. Der Kongress kann mit einfacher Mehrheit den Ausschluss von Mitgliedern beschließen. Ausschlussgründe sind insbesondere Kommerzialismus und Verstöße gegen die FDGO. 7. Wer sich selbst zum Würdenträger dergestalt ernennt, dass die Gefahr eines Schismas entsteht, wird ausgeschlossen. 8. Schnellstrafen sind möglich. 9. Der Kongress kann alles Mögliche außer Satzungsänderungen beschließen. Satzungsänderungen im Sinne des vorstehenden Satzes sind solche, die den Geist der Freiheitlich Donaldistischen Grundordnung verraten. Beschlüsse werden durch einfache Mehrheit der Mitglieder gefasst. § 3 Würdenträger 1. An der Spitze der D.O.N.A.L.D. steht die Präsidente. Die Bezeichnung „Präsiderpel“ ist statthaft. Sie ist zuständig für die Wahrung der Organisationsehre und die Vertretung der D.O.N.A.L.D. nach außen. 2. Ihr folgt der Zeremonienmeister. Er vertritt die Präsidente. Ihm obliegt die Ausrichtung von Zeremonien unbegrenzten Ausmaßes. 3. Der Kassenwart lenkt die finanziellen Geschicke der Organisation. 4. Präsidente, Zeremonienmeister und Kassenwart legen auf jedem Kongress Rechenschaft ab. 5. Die Präsidente untersteht den Weisungen des Kongresses. ZdD und KdD unterstehen der Präsidente. Zack! 6. Die Amtszeit der Präsidente endet, wenn der Kongress das Abwirtschaften der Präsidente festgestellt hat. In diesem Fall hat die scheidende Präsidente Pastinakenpudding oder Schwarze Suppe zu verzehren. 7. Die Amtszeit von Zeremonienmeister und Kassenwart ist die Zeit zwischen zwei Kongressen. 8. Wiederwahl der Würdenträger ist möglich. § 4 Ausschüsse 1. Ein Beschaffungsausschuss für donaldistisches Kulturgut (BafdoKug) wird gebildet. Er beschafft donaldistisches Kulturgut (DoKug), das zur Durchsetzung der Organisationsziele eingesetzt wird. 2. Der BafdoKug besteht aus drei besonders ehrenwerten und extrem charakterfesten Mitgliedern der Organisation. 3. Ein Ordensverleihungsausschuss (OVA) wird gebildet, der Orden an verdiente Donaldisten zu verleihen hat. Die Orden werden nach Gewicht verliehen oder händeweise verteilt. 4. Es wird ein Ehrenmitgliedsauschuss (EMA) gebildet, der Ehrenmitglieder und Ehrenpräsidenten ernennt. 5. Zur Überwachung des satzungskonformen Verhaltens der Mitglieder wird ein Rechtsbeirat gebildet. Ihm steht der Justizrat der D.O.N.A.L.D. (JdD) vor. 6. Mitglieder können jederzeit weitere Ämter und Gremien schaffen und besetzen. § 5 Forschung 1. Die Erforschung des Entenhausener Universums ist eines der Hauptziele der Organisation. 2. Jeder ist aufgerufen, Forschung nach den Grundlagen des wissenschaftlichen Donaldismus zu betreiben. Schwerpunkt der Forschung sind die Berichte von Carl Barks mit den Texten von Dr. Erika Fuchs. 3. Die D.O.N.A.L.D. ist bestrebt, den Donaldismus im Bildungswesen zu verankern. § 6 Publikationen 1. Zur Kommunikation innerhalb der D.O.N.A.L.D. und zur Publikation der wissenschaftlichen Forschungsergebnisse dienen die Periodika „Mitteilungen für Mitglieder“ (MifüMi) und „Der Donaldist“ (DD). 2. Die donaldistische Bibliothek sammelt und verwaltet Publikationen der D.O.N.A.L.D. sowie die donaldistische Primär- und Sekundärliteratur.

Meinungsbilder

18.02.2013, 19:51:59 (bearbeitet)

Im Folgenden werde ich zwei Schriftstücke weiterleiten, die mich zur Arbeitstagung erreicht haben. Einerseits die Gedanken des Hamburger Stammtisches, der leider keinen Teilnehmer entsenden kann, andererseits eine "Tischvorlage" von Viola Dioszeghy-Krauß und Bernd Krauß.

Meinungsbilder

18.02.2013, 19:51:59

Und hier die Gedanken aus dem Hause Krauß: „Tischvorlage“ zur D-Klausurtagung Präambel: Donaldisierung nachfolgender Generationen vs. in-Würde-Sterben-Lassen?! Wir haben uns ein Großunternehmen aufgehalst. • Kritische Fragen zuvor: Zum einen: Warum eigentlich? Manches hat seine Zeit der Hochblüte und ist dann irgendwann vorbei. Zu Goethens Zeit fertigte man eifrig Scherenschnitte – wer tut das heute noch? Zum anderen: laufen wir vielleicht nur einem Trend hinterher? Mir fiel auf: überall hört man von der drohenden Überalterung unserer Gesellschaft; z. B. vermerken die USA z. Zt. 70.500 Über-100jährige; im Jahr 2050 werden es 600.000 sein . Wie gräßlich – das stigmatisiert – damit will man nichts zu tun haben. Davon will man sich distanzieren. Dagegen will man anstrampeln. Überall. Das Ringen soll aus den Olympischen Spielen verbannt werden, weil zu altmodisch. Alles soll neu – eben moderner – übersetzt werden, vom Simplicissmus bis Pu dem Bär. Oft wird es einfacher gleich blöder. Eine diesbezügliche Beschwerde an den Herausgeber von mir geschätzter Romane (warum 15 witzige Zeilen durch 1,5 Zeilen flacher Aussage ersetzt worden seien) wurde explizit beantwortet mit „wir möchten die Bücher auch einer jüngeren Leserschaft zugänglich machen“. Believe it or not: sogar vor „pixie-Büchlein“ macht dieser Trend nicht halt. Verhunzungen der Fuchs-Texte wurden ja nur dank dem wohltuenden Wirken der frühen Donaldisten aufgedeckt und auch die „modernen“ Übersetzungen durch Peter O. Chodjewitz (o.ä.) landeten, soviel ich weiß, im Orkus. Der Trend ist so markant, dass ihn inzwischen Cartoons und Glossen des „New Yorker“ auf die Schippe nehmen: so sieht man eine Rennbahn, in der Jockeys auf Steckenpferden hoppeln; ein Zuschauer zum anderen: „Soviel ich weiß, wollen sie damit ein jüngeres Publikum anziehen“. Auch spottet man dort über eine Annonce, mit der eine Firma bei einer online-community von Harvard Studenten und Alumni der Unterhaltungsbranche einen „badass assistant“ sucht, weil offenbar Teil eines Plans „über den Tellerrand hinauszusehen, die Marke aufzufrischen, und eine Neuplazierung (pivot ) in Richtung jüngerer, hipperer Konsumenten zu schaffen“. Haben wir das nötig? Falls ja – dann Ärmel aufkrempeln und ran! Genau genommen muss man 2 Stränge der Diskussion entwirren: a) neue, jüngere Donaldisten rekrutieren vs. es auslaufen lassen. - Wer kennt eigentlich noch das Werk? - Kids heute haben ein anderes Lebensgefühl als wir damals. (Leuchtkamel meint, Ehapa hätte darauf bereits reagiert mit einem LTB mit düsterer Note.) -- Idee Bernd: könnte man Ehapa dazu bewegen, die BLB als LTB herauszubringen, hübscher Druck, miese Bindung, zum Zerfleddern … als Einstiegsdroge? Anm. Viola: das Format könnte Probleme machen – aber Zorro und Atlantis und Drei dreckige Ducks sind früher Kleinformatig erschienen! -- Ideen Viola: • sind Lehrer schon verzweifelt genug, dass man ihnen (vielleicht über Einrichten der Lehrerfortbildung wie HILF) unsere Forschungsergebnisse z. B. als „belohnende“ Projekte – z. B. in • Leistungskursen, AGs, Projekten – zur Verfügung stellen könnte? Physik, Chemie, Musik, Sprachen, Astronomie, Biologie … des vorhandenen Materials ist Legion. Allein schon zu Sprache: Originaltexte zum Heranführen/Sprachvergleich/Thema Übersetzung/Thema Fremd- und altmodische Worte/Sprachwandel/Klassiker-Zitate … Bohn Erika Fuchs Buch benutzen! Promis wie z. B. Bastian Sick gewinnen??? Mit der begrenzten Aufmerksamkeitsspanne ist nicht nur zu rechnen, sondern vielleicht auch ein Blumentopf zu gewinnen: z. B. - vielleicht in Jugendzentren? - in Schulen? angekündigte Science-slams: Forscher stellen was in 10 Minuten dar, als Wettbewerb, Zuhörer dürfen abstimmen/„Gewinner“ wählen. Anm. Bernd: Zielgruppen vor und nach der Pubertät, nicht während. Widerlich, wie wir uns anwanzen. Hoppla – um die Stimmen von Kids zu buhlen ist ja zutiefst donaldisch!!! b) Psychogramm der (bereits vorhandenen und noch zu gewinnenden) erwachsenen Donaldisten mit daraus zu ziehenden Konsequenzen: - der stille Genießer (liest den DD, kommt vielleicht zum Kongress, hält sich aber bedeckt) -- mehr Genuß anbieten. DD sollte öfter erscheinen. Das ist natürlich zirkulär, man bräuchte mehr Material, und dafür wiederum mehr Mitgliederaktivität. • -- Vielleicht was Interaktives? „Welche Themen hätten Dich/Sie schon immer interessiert? Welche Fragen blabla … Schreiben Sie uns! mail-ins-Studio, äh, in die Reducktion …“. - der menschenscheue Eigenbrötler (noch bedeckter) -- muss man wohl akzeptieren. - der Weltflüchtling (ebenfalls bedeckt) … -- … ist wohl vor allem am Werk interessiert. Ehapa beknien, dass BLB etc. weiterhin lieferbar bleibt. Taliaferro lief wohl nicht??? - der Gesellige (kommt zu Stammtischen und Zwischen-, etc.-, Zeremonien, Wissenschaft ist ihm eher wurscht. -- Gesellige Anlässe öffentlicher machen; z. B. Stammtische in Werbezeitungen ankündigen oder Stadtteilzeitungen. Da muss sich jeder Stammtisch kundig machen, was es so gibt in der Region (was nix kostet). Regionale Sender in Funk und Fernsehen angehen, überhaupt mehr regionale Aktivität einzelner Stammtische. - der Narzisst, der die Bühne, das Forum liebt (also solche Leute kenne ich eigentlich keine …) -- ebenfalls bekannt werden. Dann kommen die von selber. - der sture Wissenschaftler, der seine Sache anbringen möchte, egal ob er dafür Applaus erntet oder nicht. -- Willkommen heißen. -- mit regionalen Lesungen bereits vorhandener Vorträge anlocken -- DD-Sonderheft zu Gegenüberstellung von „echter“ und Barksscher Wissenschaft herausbringen? • Bathyskaph • Fliegendes Auto • Pingpongbälle • Glücksforschung: die berichtete Lebenszufriedenheit ist signifikant höher bei Probanden, die man kurz zuvor 10 Cent hatte „finden“ lassen -- OD 1, S. 23 !!! - Schüchterne, die schon würden, wenn sie könnten … -- ihnen Zugang zur Primärliteratur verschaffen. Eine Aufgabe für den BafDoKug! -- ihnen Zugang zur Sekundärliteratur verschaffen. Idee Patrick: Virtuelle Universität Virtuelle Bibliothek. -- ihnen Patenschaften anbieten: „ältere“ Donaldische Forscher als Mentoren, Coaches für „jüngere“, damit die a) sich trauen b) uns nicht langweilen c) und sich damit blamieren.

Meinungsbilder

18.02.2013, 19:41:07

Hier zunächst der Brief aus Hamburg: Stellungnahme des Hamburger Stammtisches zu den 4 Thesen unserer Präsidente Hallo Uwe, erst einmal möchten wir Dir danken, dass Du die vier Thesen mit besorgtem Blick auf die Zukunft der D.O.N.A.L.D. letztes Jahr in Schwarzenbach angeschlagen hast und zu Recht unser aller Mitwirkung einforderst. Insbesondere das Nachwuchs-Problem hat uns Hamburger auch schon beschäftigt. Es ist wirklich überfällig, dass sich die aktiven Mitglieder der D.O.N.A.L.D. diesen Themen stellen. Leider kann aus unterschiedlichen Gründen keiner von uns an der Klausurtagung teilnehmen (das fängt ja schon mal gut an). Doch wollten wir nicht völlig teilnahmelos bleiben und haben unsere Überlegungen nachfolgend zu Papier gebracht. Wir bitten Dich, dieses Papier in die Diskussion miteinzubringen. These 1: Die Mitglieder der D.O.N.A.L.D. werden im Schnitt immer älter Wir haben in der Tat ein Nachwuchsproblem – und dies nicht erst seit gestern. Der Zustrom neuer und insbesondere junger Aktiv-Mitglieder ist seit Jahrenden rückläufig bzw. nur noch marginal vorhanden. Einzelne vielversprechende Jungtalente machen da noch keinen Frühling. Es fiel die ersten Jahre vielleicht noch nicht so ins Gewicht, weil wir noch keine zahlenmäßig nennenswerten Abgänge hinnehmen mussten, aber die Uhr tickte eigentlich schon zur Jahrtausendwende. An aktive Nachwuchsarbeit dachte wohl aber niemand von uns – man war sich selbst eigentlich genug. Und nun ist sie da – die Alterslücke zwischen den durchschnittlichen Donaldisten und den potentiellen Neuen. Wenn man sich unter den Aktiven umsieht, fehlt eigentlich nicht nur die Jugend, sondern auch der Mittelbau bis Ende 30 ist schon reichlich dünne. Wie bekommen wir „alten Säcke“ denn bloß die heutige Jugend in die D.O.N.A.L.D.? Leider sind die potentiellen Neuen rarer gesät als früher. Die Gründe dafür hast Du ja schon dargelegt. Also gilt es zunächst, den „Teich“ wieder zu vergrößern. Dies wird die D.O.N.A.L.D. allerdings allein nicht schaffen können. Da müssten wir wohl in der Tat mit EHAPA zusammenarbeiten und dies langfristig. Mal eben ist da nichts zu machen. Die Donaldisierung wäre wohl am besten in den Schulen anzusetzen. Hier könnten Wanderausstellungen und Vorträge stattfinden und Lehrer wäre insbesondere das Werk von Barks als Lehrmaterial nahezubringen. Aber auch im Kindergarten und im privaten Bereich könnte der erste Kontakt hergestellt werden über Entenhausen-Spielsachen (Plüschfiguren, Brettspiele, Quartette) bis hin zu Modellen und kleinen Spielhäusern im Entenhausen-Stil a la Disneyworld. Außerdem wird die D.O.N.A.L.D. in den neuen Medien präsenter sein müssen, um dort mit Aktionen (s. den genialen Pecha Kucha-Vortrag von Rainer Bechtel auf You Tube), Gimmicks und Wettbewerben das Interesse zu wecken. Ansonsten fallen uns nur noch Shanghaien und die Hypnotisierpistole ein;-) Und was ist, wenn dann tatsächlich jemand kommt? Wir brauchen „noch jugendliche“ Jugendbeauftragte zur Einführung und Betreuung der Kandidaten. Außerdem muss die D.O.N.A.L.D. sich öffnen. „Vulgärdonaldismus“ kann und darf es nur noch in Ausnahmefällen geben, Forschung zu LTB u.ä. muss auch bei anderen als B.v.H. Anerkennung finden. . These 2: Der Donaldismus muss im Bildungswesen verankert werden Das ist ein nach wie vor hehres Ziel und wir sollten nicht nachlassen, es zu erreichen. Unsere ergänzenden Ideen dazu wären donaldische Romane wie „Dagobert Potter und der Geldspeicher des Schreckens“ oder „Biss die Pinke kommt“, entsprechende Lesungen (gerne mit Harry Rowohlt) und Ausstellungen (s.o.). These 3: Einige Würdenträger müssen mehr Unterstützung bzw. Entlastung erhalten Nicht das Tragen der Würde ist die Bürde, sondern harte Arbeit, deren Erledigung nicht hoch genug gewürdigt werden kann. Unterstützung wurde ja bereits hier und da angeboten, aber dann doch nicht abgerufen. (Gelegentliche) Supporter sollten eigentlich zu finden sein. Ein echtes Problem sind aber potentielle Nachfolger. Dies ist nur bei der Präsidente quasi ein Selbstgänger, aber schon beim ZDD wird es manchmal schwierig und der RedMiFüMi und der KDD haben sich mit ihrer Arbeit selbst Denkmäler errichtet, die die Sonne verdunkeln und in deren Schatten kaum etwas nachwachsen will. Da wissen wir auch keine Lösung. Da dürften auch das Shanghaien oder die Hypnotisierpistole versagen, putt, putt. Vielleicht sollten die „Karteileichen“ gezielt auf eine aktive Mitwirkung angesprochen werden. Große Erfolgschancen sehen wir da aber nicht. These 4: Die Satzung der D.O.N.A.L.D. muss überprüft werden Zeit wird es und es könnte als eine Art Initialzündung für D.O.N.A.L.D. 2.0. – now weltoffen – dienen. Möge sich ein Arbeitskreis bilden, der dies übernimmt. Die Federführung sollte dem Herrn Justizrat angedient werden. Wir schlagen die Aufnahme eines 11. Gebotes vor: Du sollst keine anderen Interessen neben dem Donaldismus haben Zu den Thesen 1 und 2 hoffen wir auf eine positive Wirkung des Erika-Fuchs-Museums. Es sollte ein enger Kontakt zum Museum gehalten werden. Wir denken dabei an einen Pressesprecher/ PR-Manager der D.O.N.A.LD., der alle PR-Kontakte nach „draussen“ hält und verbessert, so z.B. für eine dauerhafte Präsenz auf comic-affinen Webseiten sorgt. Dabei müssten ihm natürlich Stammtische und Würdenträger zuarbeiten und Beiträge liefern (s.These 3). Jetzt bleibt uns nur noch, allen anwesenden Teilnehmern anregende Diskussionen und zündende Ideen zu wünschen, damit die Tagung erfolgreich zur Zukunft der D.O.N.A.L.D. beitragen möge. Der Spaß sollte aber auch nicht zu kurz kommen. Schade, dass wir nicht dabei sein können. Mit donaldischen Grüßen Der Hamburger Stammtisch Frank, Horst, Klaus, Maikel und Uli 08.02.2013