Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe "(Mehr) Donaldismus für alle"

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entenhausener_kurier

@entenhausener_kurier

Raskolnikow soll mal bitte auch nicht frech werden! Solchen Wüstlingen, die auf der Straße schutzlose Fräuleins ansprechen, muss man die kalte Schulter zeigen. Frl. Tuschel (immer noch geschockt)

Wüstling ! Ha Ha 😄! Das trifft es ! WdD Wüstling der D.O.N.A.L.D. : Gröhl !🤠

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12.03.2013, 18:18:23

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Anonym

@~anonym~

Wüstling ! Ha Ha 😄! Das trifft es ! WdD Wüstling der D.O.N.A.L.D. : Gröhl !🤠

Stelle anheim, ein neues Würdenträger-Amt auszuloben: die beim Kongress anwesenden Frauen wählen den frauenfeindlichsten Donaldisten zum "Wüstling der D.O.N.A.L.D." Vorteil 1: wir erreichen ohne großen Aufwand das Ziel der Präsidente, die D.O.N.A.L.D. für Frauen attraktiver zu machen. Vorteil 2: damit bleibt die Deutungshoheit über "Frauen in Entenhausen" bei Viola, Edda und mir und wenigen anderen. Vorteil 3: Neue Buttons für die breite männliche Brust der Würdenträger!

12.03.2013, 18:27:25

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Raskolnikow

@raskolnikow

Stelle anheim, ein neues Würdenträger-Amt auszuloben: die beim Kongress anwesenden Frauen wählen den frauenfeindlichsten Donaldisten zum "Wüstling der D.O.N.A.L.D."

Wie jetzt?!? Ich dachte, der Kongreß findet extra deshalb in der Schweiz statt, weil Frauen dort vernünftigerweise kein Wahlrecht haben. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

12.03.2013, 22:54:29

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Donald

@donald

Wie jetzt?!? Ich dachte, der Kongreß findet extra deshalb in der Schweiz statt, weil Frauen dort vernünftigerweise kein Wahlrecht haben. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Widerlich wie der sich anwanzt für dieses hochinteressante Amt! Dabei weiß doch jeder, daß er in seiner Freizeit gerne Zierdeckchen häkelt und auch ansonsten immer wieder mal gerne im Damenclub als Handlanger aushilft... Nehmt mich! Ich verstehe was davon, hysterischen Weibern einen echten Schrecken einzujagen! 😁

13.03.2013, 09:52:11

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Bürgermeister von Timbuktu

@buergermeister_von_timbuktu

Ach, jetzt hab ich eine Woche lang nicht mehr auf das Schwarze Brett geschaut, und jetzt ist die rege Diskussion versandet. Schade. Statt dessen machen sich gestandene Donaldisten zum Narren in der Hoffnung auf ein neues Amt und einen neuen Orden. Naja. Donaldisten. Zu kleines Gehirn.

15.03.2013, 00:31:02

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Donald

@donald

Wie Recht Du im Grunde hast. Natürlich der einzig wahre Anwärter auf den Titel, dagegen kann man nicht anstinken: Ich schäme mich... 😆

15.03.2013, 06:59:24

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Anonym

@~anonym~

"Ach, jetzt hab ich eine Woche lang nicht mehr auf das Schwarze Brett geschaut, und jetzt ist die rege Diskussion versandet. Schade." Wenn ich die Mehrheitsmeinung der regen Diskussion mal zusammenfassen darf: Dem lauteren Donaldismus fehlt der Nachwuchs. Deshalb muss man jetzt vermehrt unlautere Donaldisten mit dem Smartphone aus dem Urwald locken. Vielleicht werden die dann ja irgendwann lauter. Dagegegen habe ich nichts. Das ist unser Verein, da können wir machen, was wir wollen. Wie mir jetzt allmählich klar geworden ist, habe ich meine Wut nur aus einem ganz anderen Grund bekommen. Im Schlussdokument des Marburger Konzils wurde dieser Standpunkt im Stil eines perfekt ausgeklügelten McKinsey-Gutachtens verkündet. Man könnte da überall den Donaldismus durch die Adam Opel AG ersetzen, das würde überhaupt nicht auffallen. Opel leidet ja bekanntlich auch unter Hyposomie. Die Apologeten, die sich dann anschließend halbherzig zu Wort gemeldet haben, möchte ich hingegen wie der Hotelier aus Oberlawinenbrunn mit "Ihr seht doch sonst ganz normal aus" einschätzen. Von euch versteht keiner den Quatsch auch nur zu achtzig Prozent. Nicht die Bohne! Ahoj B.

19.03.2013, 09:10:03

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DasLeuchtkamel

@dasleuchtkamel

Wenn ich die Mehrheitsmeinung der regen Diskussion mal zusammenfassen darf: Dem lauteren Donaldismus fehlt der Nachwuchs. Deshalb muss man jetzt vermehrt unlautere Donaldisten mit dem Smartphone aus dem Urwald locken. Vielleicht werden die dann ja irgendwann lauter. Ahoj B.

Ich glaube nicht, dass es genügt mit dem Smartphone zu locken. Ein stadtbekannter Sonderling zu sein, mag für unsere Generation noch erstrebenswert sein, gilt heute aber doch eher als total uncool. So, wie ich die meisten Donaldisten kenne, haben wir einen gemeinsamen "Humorfundus" der sich nicht nur aus dem Schaffen von Barks/Fuchs speist, sondern auch aus den Werken eines Loriot, eines Douglas Adams und in dem eine Truppe wie die Monty Pythons eine wichtige Rolle spielt. Auch dies macht, für mich zumindest, einen nicht unerheblichen Teil des Vergnügens aus, das mir die Zusammenkunft mit meinen Mitdonaldisten bereitet. Ich bezweifele ernsthaft, dass sich das auf heutige Jugendliche übertragen lässt. Wir sprechen nicht mehr die gleiche Sprache. Vielleicht gelingt es durch das Erika Fuchs Museum eine neue Generation in die Welt von Entenhausen einzuführen, aber ob aus dieser Generation Donaldisten, so wie wir uns verstehen, erwachsen........ .

19.03.2013, 14:40:01

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Anonym

@~anonym~

Und nicht auf Groucho und Chico vergessen! Please accept my resignation. I don’t care to belong to any club that will have me as a member. (Sehr gebildet.) Ha-ha-ha-ha-ha! You can't fool me. There ain't no Sanity Clause! B.

20.03.2013, 07:00:55

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UnsUwe OP

@unsuwe

Im Schlussdokument des Marburger Konzils wurde dieser Standpunkt im Stil eines perfekt ausgeklügelten McKinsey-Gutachtens verkündet. Man könnte da überall den Donaldismus durch die Adam Opel AG ersetzen, das würde überhaupt nicht auffallen.

Ich glaube, Du tust den hochbegabten Damen und Herren von McKinsey Unrecht, wenn Du sie in die Nähe von unseren mickrigen Power Point-Folien rückst. Hätten wir außerdem deren Stil eingehalten, wäre als Ergebnis vermutlich eher eine radikale Verschlankung der D.O.N.A.L.D. auf ihre acht effizient arbeitenden Mitglieder vorgeschlagen worden. Aber abgesehen davon nehme ich die Kritik an, und ich nehme sie voll auf mich. Das war mein Arbeitstreffen, da kann ich machen, was ich will. Und vor allem kann ich da auch nur machen, was ich kann. Das Treffen war geplant als eine Veranstaltung, auf der alle Fragen besprochen werden können, die auf den Kongressen, Mairennen und sonstigen donaldischen Veranstaltungen immer nur mit einem "Das müsste man mal machen ..." quittiert wurden. Das Treffen sollte nicht als geselliges Zusammentreffen von Donaldisten dienen, sondern der Arbeit für die D.O.N.A.L.D. (und ja: ich weiß, dass manche die Ergebnisse eher als kontraproduktiv ansehen). Genau deshalb sollte es eben nicht ein "Konzil" sein, zu dem nur Eingeweihte Zutritt haben, sondern offen für alle und für alles. Und das Treffen sollte Vorschläge erarbeiten. Wenn sich schon 16 Donaldisten auf den teilweise nicht eben kurzen Weg machen, soll es nicht für Nichts geschehen. Für mich ist die einzige Möglichkeit ergebnisorientiert zu handeln, wenn ich planvoll vorgehe. Dafür kann ich nichts. Es gibt auch kreative Geister, die im Chaos Hervorragendes erschaffen können, ich jedenfalls gehöre nicht dazu. Da ich nichts Anderes kenne, habe ich diese Arbeitsweise auch in Rauischholzhausen angewandt und somit auch den anderen Teilnehmern "aufgezwungen". Ob sie damit glücklich waren oder nicht, sollen sie selber berichten. Ein weiterer Grund für diese "Adam Opel AG"-Vorgehensweise liegt in der Legitimation. Wir wollten eben nicht in klandestiner Art und Weise die D.O.N.A.L.D. neu erfinden, sondern die donaldische Öffentlichkeit, also diejenigen die nicht zum Arbeitstreffen kommen konnten oder wollten, möglichst rasch über die Vorschläge informieren, die wir zusammengetragen haben. Und das geht nur, wenn man alles, was man auf dem Treffen für richtig und gut erachtet, auch irgendwie zu Papier bzw. Computer bringt. Die Kongressbesucher wären mit Recht verärgert, wenn wir ihnen in Basel all das, was jetzt zu lesen ist, vor die Füße geknallt hätten. Das bringt mich zu einer zentralen Frage, die mich im Nachgang des Treffens und insobesondere der Kritik dazu immer mehr beschäftigt: Ist Donaldismus chaotisch? Muss er es sein? Wenn ja, warum? Donald handelt nie chaotisch, sondern im Gegenteil fast ausschließlich planvoll. Dass er häufig damit scheitert, dass seine Pläne in Katastrophen enden, ist eher seinem Pech und seinem Temperament geschuldet. Bei den Ducks zu Hause ist immer alles aufgeräumt und sauber. Jederzeit unterschreiben kann ich, dass Donald Anarchist ist oder zumindest Tendenzen in diese Richtung hat. Obrigkeiten sind ihm zuwider und er bekämpft sie, wenn ihm danach ist. Aber nicht mit der versoffenen Gleichgültigkeit eines Punks, der auf dem Bürgersteig sitzt und Passanten um 3,13 Euro anschnorrt, sondern immer mit ausgeklügelten Plänen. Das macht für mich einen Teil des Reizes aus, der von Donald ausgeht. Ich freue mich, wenn er Erfolg hat, und leide, wenn seine Pläne in die Hose gehen. Wenn das Chaos also nicht in der Person Donalds begründet sein kann, dann vielleicht in der Geschichte unserer Organisation. Ich war nicht dabei, aber waren die ersten Jahre der D.O.N.A.L.D. so viel chaotischer als heute? Wenn ja, ist diese Forderung nach Chaos dann nur noch eine "Das haben wir schon immer so gemacht"-Floskel oder soll es ein sinnstiftendes Band sein, das die Donaldisten zusammenhält? Und wäre es dann noch Chaos, wenn es gewollt ist? Oder löst es sich dann in ein Logikwölkchen auf wie die Menge aller Mengen, die sich selbst als Element nicht enthalten? Uwe PdD

21.03.2013, 10:05:41

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