Als ich die Scheckkarte gesehen habe und ansonsten keinen Umschlag, kam mir in der Tat sofort in den Sinn, dass es Donaldistinnen und Donaldisten gibt, welche die Weihnachtsgabe unter dem Tannenbaum zu öffnen pflegen. Das war auch der Grund, warum ich in der aktuellen Version der Chronik die Weihnachtsgabe 2024 nicht erwähnt habe (falls jemand den ganzen Umschlag erst an Weihnachten öffnen möchte).
Ja, es ist schade, dass die Mitgliedskarte nicht wenigstens den Namen enthält. Einen personalisierten Mitgliedsausweis gab es nie. Genau genommen gab es aber bisher überhaupt noch keinen Mitgliedsausweis (lediglich im Daumenkino der Weihnachtsgabe 1984 war ein solcher abgebildet (s/w) - aber das zähle ich nicht) - insofern ist die Karte Neuland. Konsequenterweise müssten natürlich Neumitglieder ebenfalls die Karte bekommen - ich weiß nicht, ob man daran gedacht hat.
Was das Aussuchen der Gabe durch die Presidente betrifft: Ich denke, es ist schwierig, etwas Sinnvolles und Nützliches unter den Rahmenbedingungen zu finden. Mit Rahmenbedingungen meine ich die Kosten. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber ich habe mal gehört, dass der Richtwert 1 EUR pro Mitglied beträgt. Da kann man keine großen Sprünge machen :-). Aber seien wir ehrlich: der Mitgliedsbeitrag ist auch nicht mehr zeitgemäß (weil schon lange nicht mehr erhöht).
Die Weihnachtsgaben mit dem aus meiner Sicht größten Nutzen waren 2010 die Mini-CD von Jürgen Wollina † "Der kleine Wollina" und 2020 die CD von Susanne Luber mit dem Forschungsindex. klatsch, klatsch, klatsch. Auch das Heft mit den Kongressplakaten (2014 - Rainer Bechtel) war toll.