Der Kongress in Herford – müssen wir alle sterben?

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Kann man die Haupttabelle direkt als PDF ausdrucken? Das ist doch vermutlich alles, was man für Print on Demand braucht?

Du bist naiv, Onkel Donald! Eine print-on-demand-fähige Druckvorlage zu erstellen, macht Arbeit, und das kann richtig viel Arbeit bedeuten. Vor allem, wenn man ein halbwegs ansehnliches Layout hinkriegen will, das Jürgen auf seiner Wolke nicht zum Heulen bringt. Eine Druckdatei für ein Buch herzustellen ist etwas anderes als für die MifüMi. Wer soll das machen? Die Verlage haben unterschiedliche Voraussetzungen für die Textgestaltung und das Seitenlayout und unterschiedliche Preisstaffeln. Es kommt u.a. darauf an, wie lange das Angebot bestehen bleiben soll. Einfach ist es jedenfalls nicht! Print on demand war auch meine Idee als Möglichkeit, den Großen Wollina wieder verfügbar zu machen. Wenn die Nachfrage überhaupt da ist. Bisher wüsste ich nur U. aus B., der ständig danach schreit. Ich sage ganz klar: Mit mir als Präsidente gibt es den Großen Wollina nicht als Weihnachtsgabe an alle Mitglieder der D.O.N.A.L.D. Die Kosten-Nutzen-Relation wäre völlig unverhältnismäßig, um nicht zu sagen: irre. Eine Print-on-demand-Version zu erstellen und über einen kommerziellen Verlag zum Verkauf anzubieten wäre grundsätzlich in Ordnung - falls sich jemand findet, der sich opfert und die Arbeit auf sich nimmt. Und falls der Inhaber der Rechte einverstanden ist. Stelle anheim, erst mal den Bedarf zu prüfen, bevor man große Dinge plant. Wie viele Donaldisten brennen denn darauf, endlich den Großen Wollina in den Händen zu halten und sich an Eintragungen wie "Neffenrückkehr von Halloween" oder "Wickeldonald auf Tempelpostament" zu erfreuen? Wäre nicht eine Umfrage "Suche / Brauche den Trumm ohnehin nie" sinnvoller und auch donaldischer?

22.03.2020, 18:06:09

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duck313fuchs

@duck313fuchs

...ich habe den Wollina in großer und kleiner Ausgabe gebunden und muss feststellen, es ist häufig schwer, die richtige Fundstelle zu finden, denn man muß sich teilweise in die Gedankenwelt von Jürgen einfühlen. Das gelingt mir nach einiger Zeit verzweifelter Suche nach Bildern und Begriffen inzwischen ganz gut. Sinnvoll ist das Buch für die (wenigen) Donaldisten, die die Welt von Entenhausen erforschen wollen. Für den großen Rest ist es ein beindruckendes Buch für die Bücherwand und dafür sind die Kosten und der Aufwand zu groß..

22.03.2020, 18:45:04

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Beppo

@beppo

> Du bist naiv, Onkel Donald! Jürgen hat mit Excel gearbeitet. Mehr will ich auch gar nicht. Seine Haupttabelle ist lauteres Gold in sandhaltigen Flözen von handlicher Mächtigkeit, aber in geringer Saigerteufe. Wenn ich irgendetwas wissen will, und deshalb in den Kleinen Wollina (mehr hab ich dummerweise leider nicht) schaue, dann habe ich etwa in der Hälfte aller Fälle ein Erfolgserlebnis. Viel besser als gar nichts. > Die Verlage haben unterschiedliche Voraussetzungen für die Textgestaltung und das Seitenlayout. Der (Kleine oder Große) Wollina ist so etwas wie das Telefonbuch. Das sind nicht die gesammelten Werke von Shakespeare. Ob da Hurenkinder und Schusterbuben drin sind, ist mir ziemlich schnuppe. Jürgen hat bei seinen Veröffentlichungen ein paar wenige Designentscheidungen getroffen: (Schriftart, Schriftgröße etc.), die sich hoffentlich noch nachvollziehen lassen. Mir reicht das identische Design, wie es der Kleine Wollina hat, der bei mir im Regal steht. Freund M. veröffentlicht seine reichlich vollfetten Romane als Print on Demand. Mit seiner eigenen Textgestaltung und seinem eigenen Seitenlayout. Unter einem Pseudonym, das ich hier nicht nennen will, weil das alles seine Privatsache ist. Ihr könnt ihn ja selbst beim Stammtisch von B.O.N.A.L.D. e.V. danach fragen. M. ist der absolute Computer-Chaot. Laptopleichen säumen seinen Weg. Trotzdem kriegt er das gebacken. Das ist alles, was ich mir wünsche: die Haupttabelle in Excel, ausgedruckt. Benedikt Taschen würde daraus zweifellos ein viel schöneres Buch machen als Jürgen Wollina, GOtt hab ihn selig. Am liebsten hätte ich gern beides: Print für den alltäglichen Gebrauch. Das ist haptisch angenehmer als vor dem Rechenknecht zu sitzen. (Maus raus!) Dazu noch digital für die Sonderfälle, in denen ich die Suchfunktion benötige. Digital geht aber leider nicht, weil der Jürgen oben auf seiner Wolke das nicht möchte. Die Druckvorlage müsste natürlich der Sumpfgnom erstellen, weil ja nichts Digitales an die Öffentlichkeit dringen soll. > Sinnvoll ist das Buch für die (wenigen) Donaldisten, die die Welt von Entenhausen erforschen wollen. Hier!!!

23.03.2020, 04:44:18

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Ich verwende den Großen Wollina des großen Wollina nicht oft, aber regelmäßig. Habe erfreulicherweise die Druckausgabe zu letzter Hand, infolgedessen kein akuter Bedarf ... Aber die Idee an sich gefällt mir.

23.03.2020, 14:27:09

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Coolwater

@coolwater

Habe nix. Nehme von allen zu erscheinenden großen und kleinen Wollinas je ein Stück.

23.03.2020, 15:04:52

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Der Sumpfgnom OP

@der_sumpfgnom

Nur zur Erinnerung: im DD 150 (Juni 2016) hatte ich angeboten, das Stichwortregister in Jürgens bekannter Aufmachung (Hardcoverbindung) zum Selbstkostenpreis (weit über 100 Taler) herstellen zu lassen. Wenn sich denn genug Interessierte gefunden hätten. Hatten sich aber nicht. Lediglich drei (!) zeigten sich interssiert. Daher vermute ich ganz stark, dass eine Auflage von > 1.000 Exemplaren geringfügig über das Ziel schießen würde. Auch dann, kostete sie "nur" 50 Talerchen. Ich habe aus Jürgens´Nachlass aber noch einige wenige "Kleine Wollina"-CDROMs. Die kann ich gegen Portoerstattung gerne abgeben - an die, die gar nix haben. Wie z.B. an den Herrn Coolwater. Bitte melden!

23.03.2020, 16:30:29

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Coolwater

@coolwater

Nur zur Erinnerung: im DD 150 (Juni 2016) hatte ich angeboten, das Stichwortregister in Jürgens bekannter Aufmachung (Hardcoverbindung) zum Selbstkostenpreis (weit über 100 Taler) herstellen zu lassen. Wenn sich denn genug Interessierte gefunden hätten. Hatten sich aber nicht. Lediglich drei (!) zeigten sich interssiert. Daher vermute ich ganz stark, dass eine Auflage von > 1.000 Exemplaren geringfügig über das Ziel schießen würde. Auch dann, kostete sie "nur" 50 Talerchen.

Hatte ich vergessen oder gar nicht mitbekommen. Ich muß einschränkend hinzufügen, daß ein Talerlimit dann doch auch bei mir da ist, und bei "weit über 100 Talern" bekomme ich dann doch ein mulmiges Gefühl ...

Ich habe aus Jürgens´Nachlass aber noch einige wenige "Kleine Wollina"-CDROMs. Die kann ich gegen Portoerstattung gerne abgeben - an die, die gar nix haben. Wie z.B. an den Herrn Coolwater. Bitte melden!

Das ist definitiv unter meinem Talerlimit! Pe-Em!

23.03.2020, 17:07:26

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Beppo

@beppo

Es ist schon ein gewisser Unterschied zwischen 20 €, 50 € und 100+ €. Bis 50 würde ich gehen. > Nur zur Erinnerung: im DD 150 (Juni 2016) hatte ich angeboten, das Stichwortregister in Jürgens bekannter Aufmachung (Hardcoverbindung) zum Selbstkostenpreis (weit über 100 Taler) herstellen zu lassen. Darf ich das so deuten, dass dir die Erstellung einer Druckvorlage ohne eine übermenschliche Anstrengung möglich wäre? Der Wollina als Weihnachtsgabe oder wie auch sonst wäre auf jeden Fall ein bedeutenderes Buch als der Ward. Die Goldzähne meiner Tante würde ich dafür aber nicht verkaufen.

23.03.2020, 17:21:41

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Coolwater

@coolwater

Die Goldzähne meiner Tante

Reichen die für den Großen Wollina als Weihnachtsbescherung für alle? Der Goldpreis ist ja jüngst wieder gestiegen. 😁

23.03.2020, 17:47:36

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Der Sumpfgnom OP

@der_sumpfgnom

Darf ich das so deuten, dass dir die Erstellung einer Druckvorlage ohne eine übermenschliche Anstrengung möglich wäre?

Das ist arbeitstechnisch kein Problem. Eher zeitmäßig. Das Verzeichnis weist leider nicht wenige Tippfehler auf (bei der Textmenge durchaus verständlich), die würde ich gerne bereinigen. Bei 78.000 Zeilen dauert das allerdings ein paar Augenblicke. In Zeiten von Corona aber vielleicht machbar. Mir liegt in gebundener Form Jürgens 2014er Index mit 71.000 Stichwörtern vor. Hat knapp 800 Seiten. Das ist schon ein ordentlicher Prügel. Ich würde es auf zwei, besser noch drei Bände aufteilen wollen. Jürgen hat alle Seiten ja auf seinem Heimdrucker ausgedruckt und dann zum Binden geschickt. Ich würde das wohl eher über eine Druckerei machen lassen, auch wenn die das vielleicht nicht so hochwertig binden können. Mal überlegen.

23.03.2020, 18:42:36

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