Eine Zufallsentdeckung im Mitgliederbereich: "Es ist geplant, den MifüMi-Bestand des Archivs demnächst zu aktualisieren, so daß alle bis heute erschienenen MifüMi abrufbar sind. Zuvor werden aus Datenschutzgründen alle Mitgliederlisten aus den archivierten MifüMi entfernt." Eins möchte ich gleich am Anfang ganz deutlich sagen: Ich erwarte nicht vom Kassenwart, dem Webmaster oder sonstigen Funktionären, dass sie offensichtliche Straftaten begehen. Ich bin juristischer Laie und kann nicht beurteilen, ob die interne Veröffentlichung von Mitgliederlisten automatisch so eine Straftat wäre. Ich glaube es aber nicht. IMHO sollten solche Zensuraktionen aber vorher VOLLÖFFENTLICH DISKUTIERT und dann DEMOKRATISCH ENTSCHIEDEN werden. Das ist keine Maßnahme, die wieder einmal im Hinterzimmer beschlossen werden darf. Es gäbe sanftere Alternativen. Ich war von 1977 bis 2012 stolz darauf, Mitglied der D.O.N.A.L.D. zu sein. Dazu gehörte auch, dass mein Klarname samt Adresse und Telefonnummer regelmäßig veröffentlicht wurde. Ich möchte nicht, dass das jetzt stalinmäßig wieder rückgängig gemacht wird. Es geht ja nicht um wirklich sensible Daten. Wir sind doch keine Kinderficker oder AfD-Mitglieder, denen so etwas echt schaden könnte. Es ist ja auch nicht verboten, auf dem Flohmarkt ein dreißig Jahre altes Telefonbuch zu verkaufen. Datenschutz ist ein Totschlagargument, mit dem man alles begründen kann. Nicht mehr Datenschutz als nötig! Ende der Durchsage.
Verbrechen und andere Kleinigkeiten
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
In Kürze erscheinen die neuen MifüMi - mit aktueller Mitgliederliste. Alle dort aufgeführten Personen haben sich nicht dagegen ausgesprochen, samt Adresse abgedruckt zu werden. Die Papier-MifüMi erreichen etwas über 1.000 Leute, die digitale Version können sich theoretisch 7.5 Milliarden Menschen ansehen (jaha, ich weiß, ist nur Theorie und die Mitgliederseite ist ja auch passwortgeschützt - aber jedes System lässt sich knacken). Ich glaube nicht, dass die meisten MdD ihre Daten im Netz verbreitet sehen möchten. Daher sind die Listen dort geschwärzt. Das hat nichts mit Hinterzimmer-Mauschelei zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.
08.11.2019, 07:11:28
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
...Ich war von 1977 bis 2012 stolz darauf, Mitglied der D.O.N.A.L.D. zu sein. Dazu gehörte auch, dass mein Klarname samt Adresse und Telefonnummer regelmäßig veröffentlicht wurde. Ich möchte nicht, dass das jetzt stalinmäßig wieder rückgängig gemacht wird...
Du hast gut reden als jemand, der jahrelang in einem Postfach gewohnt hat. Aber im Ernst, ich hasse diese Datenschussshice ebenfalls, aber man sollte nicht alles über den ewig gleichen Kamm scheren. Ich arbeite mit vielen Daten, die dem Steuergeheimnis unterliegen. Ich darf auch nicht einfach Dinge veröffentlichen, nur weil sie nicht mehr aktuell sind. Ich sehe jetzt auch nicht direkt das Riesenproblem, diese alten Mitgliederlisten online zu stellen, kann aber durchaus nachvollziehen, wenn das nicht jeder möchte, dass diese Informationen künftig im www zu finden sein wird, wenn auch leicht versteckt. Und ich schreie auch nicht gleich ZENSUR!!! nur wenn man sich entschließt, diese Seiten zu schwärzen. Bzw. gar nicht einzuscannen. Ich nehme doch mal an, dass die entsprechenden Seiten halt nicht in die Veröffentlichung einfließen. Hinweis: Seit 9-13 enthalten die damals aktuelle Mitgliederliste mit vielen sensiblen Daten und fehlen daher in dieser PDF. Oder so ähnlich.
08.11.2019, 14:46:03
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Die Präsidente spricht: Datenschutz ist kein Quatsch, sondern wichtig in Zeiten des modernen Big Brother namens Internet. Natürlich kann man das, wie alles, auch übertreiben. Aber im Zweifelsfall lieber etwas mehr Datenschutz als zu wenig. Nicht jeder mag seine Adresse veröffentlicht sehen und damit Ziel von Adressensammlern werden mit den entsprechenden Konsequenzen. Deshalb befürworte ich grundsätzlich die Löschung der MdD-Listen in den digitalisierten MifüMi. Hier von stalinistischer Zensur zu reden ist (ahem!) stark übertrieben. Die DSGVO enthält auch Grundsätze zum Datenschutz in der (schauder!) Vereinsarbeit. "Die Veröffentlichung von personenbezogenen Daten im Internet ohne Passwortschutz stellt datenschutzrechtlich eine Übermittlung dieser Daten an Jederman dar", heißt es in einer gut verständlichen Leitlinie des Datenschutzbeauftragten des Landes B-W speziell zum Datenschutz im Verein. "Deswegen ist die Veröffentlichung personenbezogener Daten durch einen Verein im Internet grundsätzlich unzulässig." Gut so. Aber die MifüMi haben einen Passwortschutz, wenn auch keinen sicheren, denn das PW wird in den MifüMi veröffentlicht. Da sind wir wieder in einer rechtlichen Grauzone. Ich glaube aber, es geht Beppo um ganz etwas anderes, nämlich um die mangelnde Transparenz innerhalb der D.O.N.A.L.D. Ich habe das viele Jahre lang auch so empfunden, dass Entscheidungen innerhalb eines kleinen Kreises Auserwählter getroffen werden, die alles unter sich abmachen, und alle anderen dürfen zum Kongress kommen und mitessen, aber nur am Katzentisch. Deshalb meine ich, solche Fragen sollten öffentlich diskutiert werden oder allermindestens öffentlich zur Sprache kommen mit ihrem Für und Wider. Es gibt ja gute und nachvollziehbare Gründe für bestimmte Entscheidungen. Das ist etwas anderes als Hinterzimmergemauschel. Zugleich muss den gewählten Funktionsträgern (Präsidenten, Reducktören, Kassenwart, Kongressorganisatoren u.a.) auch eine gewisse Verantwortung und Entscheidungsbefugnis zugestanden werden. Es ist sicherlich auch eine Folge der stark gewachsenen Mitgliederzahl der D.O.N.A.L.D., dass die Kommunikation zwischen "Eingeweihten" und "Volk" schwieriger geworden ist. Da hat Beppo als Mahner durchaus Recht.
09.11.2019, 16:18:43
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Auch von mir noch was grundsätzliches: die Amtsinhaber sind keine aristrokate Kaste, sondern vom Wahlvolk gewählt. Natürlich ist dieser Personenkreis recht überschaubar, das hat jede Wahl so an sich. In der Bundesregierung sitzen auch keine 5.000 Minister. Ich bin dagegen, das jeder Vorgang den Mitgliedern zur wohlgefälligen Entscheidung vorzulegen ist. Dann brauchen wir auch keine Amtsinhaber zu wählen. Die Amtsinhaber wurden gewählt und entscheiden - so ist das nun mal. M.E. sollte die MV erst dann einschreiten, wenn absoluter Blödsinn verzapft oder gar Unheil verbreitet wird. Dazu zählt das Schwärzen von Adressen zum Schutz vor Missbrauch sicherlich nicht. Wem gewisse Entscheidungen nicht passen, der kann sich bei der nächsten Wahl mit seiner Stimme ja anders entscheiden. Die neuen Amtsinhaber können dann auf ihre Verantwortung hin die geschwärzten Listen wieder entschwärzen.
09.11.2019, 20:44:07
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Schon recht, aber a) ist die Strategie "Wenn ihr nicht gut findet, was ich mache, wählt mich doch ab" anfechtbar, und b) sollte man im Einzelfall immer abwägen. Alles und jedes braucht man sicher nicht im Plenum zu diskutieren. Wenn der Kassenwart 1 Taler pro Person für die Weihnachtsgabe freigibt, braucht er nicht die Zustimmung aller. Wenn er eine Million freigibt, allerdings. Wenn ich für die DonBib ein Buch für 9 Taler 90 Kreuzer kaufe, frage ich niemanden. Aber wenn es 50 Taler sind, frage ich zumindest auf dem Schwarzen Brett: was meint ihr? Andere Entscheidungen, die die D.O.N.A.L.D. als Ganzes oder alle Mitglieder betreffen, sollten auf alle Fälle in den MifüMi bekanntgegeben werden. Dafür sind die Mitteilungen für Mitglieder ja da. Wer damit nicht einverstanden ist, kann jederzeit verlangen, dass das Thema auf die Tagesordnung der nächsten MV gesetzt und diskutiert wird. - Im übrigen bin ich dafür, statt "Tagesordnung" das viel schönere schweizerische Wort "Traktandenliste" zu verwenden.
10.11.2019, 16:45:30
Beppo OP
@beppo
> Aber im Zweifelsfall lieber etwas mehr Datenschutz als zu wenig. Nicht jeder mag seine Adresse veröffentlicht sehen und damit Ziel von Adressensammlern werden mit den entsprechenden Konsequenzen. Zu viel Datenschutz ist genauso schlimm wie zu wenig Datenschutz. Das beste ist wie immer, das richtige Maß zu finden. Alles andere sind wohfeile Ausreden. Ich stand in jeder Mitgliedsliste von Anfang an. Ich glaube nicht, dass mir das viel junk mail eingebracht hat, analog oder digital. Tausend Leute sind eine kleine Zielgruppe, da lohnt sich das gar nicht so recht. Man braucht zehntausend Mails, damit einer das Viagra kauft. Bei Streetview wird AUF ANTRAG verpixelt. Das könte man bei den MifüMi auch so machen. Ich kann nur schätzen, aber ich glaube, ich könnte diejenigen, die davon Gebrauch machen würden, an meinen acht Fingern abzählen. Es gibt eben nicht immer nur schwarz und weiß. Manchmal gibt es auch noch andere Möglichkeiten. All the colors of darkness. Ich will nicht, dass irgendein Bonze da mal schnell eine Entscheidung trifft und das Ergebnis dann irgendwo im Mitgliederbereich versteckt, wo es dann niemand findet. Damit meine ich natürlich nicht Banalitäten wie den Ankauf eines Buchs für 9 Taler 90 Kreuzer. Der nichtöffentliche Beschluss zur Zensur der Mifümis erinnert mich schon ein bisschen an Stalin, der den Trotzki nachträglich aus allen Fotos wegretouchieren ließ. Oder meinetwegen weniger dramatisch an manches, was momentan bei den Chinesern und Türken so abläuft. > Wem gewisse Entscheidungen nicht passen, der kann sich bei der nächsten Wahl mit seiner Stimme ja anders entscheiden. Die neuen Amtsinhaber können dann auf ihre Verantwortung hin die geschwärzten Listen wieder entschwärzen. Quatschen Sie nicht, Sumpfgnom! Wir kennen den Laden doch. Viele wichtige oder weniger wichtige Dinge bleiben oft ungetan, weil niemand die Arbeit machen will. Wenn einmal Fakten geschaffen sind, dann bleibt es meistens auch dabei. Darauf spekulieren die, die die Fakten schaffen, ja auch. Und um meine Stimme abzugeben, kann ich dann gleich ein paar hundert Kilometer weit fahren. Was spricht denn dagegen, bei möglicherweise kontroversen Entscheidungen VORHER die Gemeinschaft ÖFFENTLICH zu informieren? Damit meine ich einen Absatz in den MifüMi, mehr nicht. Dann kann man ja sehen, ob sich ein Disput entwickelt. Ich bin natürlich ein gebranntes Kind. Der Kassenwart hat sich 2017 klammheimlich das e.V.-Projekt selbst ausgedacht. Er hat stillschweigend alles vorbereitet. Er dafür gesorgt, dass jemand da ist, der das notwendige Protokoll gemäß Vereinsrecht schreibt. In der Kongresseinladung stand aber nichts davon. In der Tagesordnung stand aber nichts davon. Mitten in der Nacht hat er dann die Sache völlig unerwartet in einer Viertelstunde duchgezogen. Man kann sich natürlich darüber streiten, ob das jetzt typisch für die Art ist, wie manche Entscheidungen getroffen werden, aber IMHO: ja.
11.11.2019, 13:01:26
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Bei Streetview wird AUF ANTRAG verpixelt. Das könte man bei den MifüMi auch so machen.
Servus, nein, leider nicht. DS-GVO ... Es darf nur noch „opt-in“-Lösungen geben, deswegen ist ja heute auch defaultmässig bei den gesetzestreuen Seiten das Kästchen „Ich möchte weitere Informationen zu XY“ nicht vorweg angehakt, sondern du musst es bewusst setzen ... Google ist eine andere Kategorie. Ich habe denen, als sie mit ihrem Streetview-Wagen herumgefahren sind, geschrieben und unter Androhung von Tod, Teufel und meinem Anwalt verboten, meinen Privatweg zu befahren. Daran haben sie sich (bisher) gehalten ...
11.11.2019, 15:38:37
Coolwater
@coolwater
Ich habe denen, als sie mit ihrem Streetview-Wagen herumgefahren sind, geschrieben und unter Androhung von Tod, Teufel und meinem Anwalt verboten, meinen Privatweg zu befahren.
Darf man als gläubiger Christ und Katholik denn mit dem Anwalt drohen?
11.11.2019, 18:33:31
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Wenn einmal Fakten geschaffen sind, dann bleibt es meistens auch dabei. Darauf spekulieren die, die die Fakten schaffen, ja auch.
Zu Klarstellung: ja, ich bin dafür, keine MdD-Anschriften im Netz zu platzieren (das Internet vergisst nicht), habe aber mit der Schwärzung der Online-Seiten nix zu tun. Auf die Homepage habe ich keinerlei Zugriff. Das hat der damalige Webmeister gemacht. Und außerdem: die derzeit aktuellste MifüMi auf der Homepage ist die Nr. 133 aus dem Jahr 2014, fünf Jahre alt. Warum regst du dich also erst jetzt auf? Ich habe nichts dagegen, in den MifüMi eine Diskussion anzustoßen, aber m.E. ist die im aktuellen Fall obsolet. Es ist doch völlig ausreichend, wenn die Mitglieder die Liste auf Papier haben. Warum unnötig Ärger riskieren? Keine Anschriften zu veröffentlichen tut niemandem weh. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, dass die Listen zunächst sogar sichtbar waren, aber aufgrund einiger Proteste von MdDs wurden die dann stante pede geschwärzt. Aber das ist nur so meine dünne Erinnerung, kann mich auch täuschen...
11.11.2019, 19:31:10
Donald
@donald
Ich halte auch von zu viel Datenschutz-Hysterie nichts. Schreibt doch einfach einen Vermerk in die MifüMis, daß jeder einzeln widersprechen muss wenn er seinen Datensatz nicht in der Netzversion sehen will!
11.11.2019, 21:58:11
Beppo OP
@beppo
> Google ist eine andere Kategorie. Ich habe denen, als sie mit ihrem Streetview-Wagen herumgefahren sind, geschrieben und unter Androhung von Tod, Teufel und meinem Anwalt verboten, meinen Privatweg zu befahren. Aber musstest du die Straße wirklich unbedingt W******weg nennen? „Hoffart kommt vor dem Sturz und Hochmut kommt vor dem Fall.“ (König Salomo, sehr gebildet) > Warum regst du dich also erst jetzt auf? Weil das so gut versteckt war. Ich hab die MifüMi ja selbst, da muss ich ja normalerweise nicht an diese Stelle im Mitgliederbereich gehen. Ich habe aber zufällig für einen Freund recherchiert. > Schreibt doch einfach einen Vermerk in die MifüMis, daß jeder einzeln widersprechen muss wenn er seinen Datensatz nicht in der Netzversion sehen will! Vernünftige Idee. Oder wäre das schon opt-out? Das könnte man doch irgendwo in den AGB unterbringen. Die AGB stehen immer im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit. Auch wenn man sie nicht liest. Wenn die D.E.V.N.A.L.D. erst einmal wie angestrebt eine Million Mitglieder hat: Künftige Historiker werden es sicher interessant finden, wenn sie nachvollziehen können, dass der berühmte Adalbert Blattschuss, EPdD, EMdD, (Name geändert) gleich nach Königslutter fluchtartig den Verein verlassen hat.
12.11.2019, 07:17:56
Beppo OP
@beppo
> Zu Klarstellung: ja, ich bin dafür, keine MdD-Anschriften im Netz zu platzieren (das Internet vergisst nicht), ... Es geht dir vermutlich gar nicht um deine Zweitidentität Christoph Pfeilfrosch (Name geändert). Der lässt sich sowieso nicht mehr aus unseren Annalen löschen. Du kannst vielmehr hellsehen und weißt, dass die anderen 999 MdDs (oder vielleicht auch nur 899, immer noch eine Mehrheit) denken wie du. Mein Wunsch ist nur, dass solche Fälle von bevormundender Spökenkiekerei durch ein Minimum an Demokratie ersetzt werden. Das muss ja gar nicht viel Arbeit machen. Wie gesagt, ein Absatz in den MifüMi und dann abwarten, was passiert. Vielleicht gibt es da ja auch gleich einen Candystorm. Mir ist bekannt, dass z.B. CSU e.V. und ADAC e.V. auch nicht besonders demokratisch organisiert sind, aber müssen wir uns die unbedingt zum Vorbild nehmen?
12.11.2019, 11:03:31
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Ich bin (gottlob) kein Jurist, glaube aber verstanden zu haben, dass es ein Unterschied ist, ob meine Daten auf Papier oder im WWW zu finden sind. Letztere Quelle verbreitet die Daten nicht nur weltweit, sie bietet wegen der elektronischen Recherchierarbeit zusätzlich die Möglichkeit der Auswertung von Internetinformationen für Zwecke der Profilbildung und Werbung, oder so ähnlich. Da diese Möglichkeit grundsätzlich besteht (trotz Passwortschutz) ist es m.E. so, dass die Weitergabe von personenbezogenen Daten im Internet grundsätzlich unzulässig ist, es sei denn, das Mitglied stimmt dem zu. Wenn dem so ist wäre ein Aufruf nach dem Motto "Wer sich nicht meldet, kommt auf die Online-Liste", nicht zulässig. Er müsste heißen: "Nur wer sich zustimmend meldet, wird gelistet". Das wird dann wohl ne kurze Liste werden... Entscheidungen zum Vereinsgedöns kann nur der Vorstand treffen. In diesem Fall unsere ehrenwerte Präsidente. Ich bin sicher, sie wird einen weisen Entschluss fassen, wie weiter zu verfahren ist. Ich sträube mich nicht gegen irgendwelche Mitteilungen in die MifüMi, tue hier nur meine Meinung kund.
12.11.2019, 12:10:35
Raskolnikow
@raskolnikow
Schreibt doch einfach einen Vermerk in die MifüMis, daß jeder einzeln widersprechen muss wenn er seinen Datensatz nicht in der Netzversion sehen will!
Das könnte man doch irgendwo in den AGB unterbringen. Die AGB stehen immer im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit. Auch wenn man sie nicht liest.
Diese Ansätze gefallen mir. Das erinnert mich an den Anhalter. Da lagen die Pläne für den Bau der Umgehungsstraße auch im Keller des Planungsbüros aus, in einem verschlossenen Aktenschrank in einem unbenutzten Klo, an dessen Tür stand: “Vorsicht, bissiger Leopard!“ Und wer dagegen nicht fristgerecht protestiert, bekommt halt sein Haus abgerissen. Von gelben Baggern.
12.11.2019, 13:04:12
Kassenwart
@kassenwart
Immerhin steht schon in den Datenschutzerläuterungen auf der Heimseite: "Der Name, die Adresse und die E-Mailadresse der Vereinsmitglieder werden jährlich in einer internen Mitgliederliste veröffentlicht, die ausschließlich den Vereinsmitgliedern zugänglich ist. Zweck dieser Veröffentlichung ist die Förderung des Vereinslebens, die Nutzung der veröffentlichten Daten ist nur im Rahmen des Vereins zulässig. Jedes Mitglied kann der Veröffentlichung seiner Daten in der Mitgliederliste teilweise oder komplett widersprechen." Wie Beppo schon schreibt: Hat wahrscheinlich niemand gelesen... Ich weise allerdings jedes Neumitglied ausdrücklich auf die Regelungen zum Datenschutz hin!
12.11.2019, 15:48:19
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Ich habe denen, als sie mit ihrem Streetview-Wagen herumgefahren sind, geschrieben und unter Androhung von Tod, Teufel und meinem Anwalt verboten, meinen Privatweg zu befahren. Darf man als gläubiger Christ und Katholik denn mit dem Anwalt drohen?
Also, gegen die seinerzeitigen Methoden (Stichwort Inquisition) ist der Anwalt wohl eine Verbesserung, oder ?? 😉
12.11.2019, 19:04:13
Beppo OP
@beppo
Wollte nur mal erwähnen, dass ich ein lauterer Donaldist bin: "Warum wird mein Name nicht erwähnt? Mir gebührt der Dank der Nation." In einer Zusammenrottung von Donaldisten müssen Nichtdonaldisten hübsch bescheiden bleiben. Ihr dürft die Mitgliederlisten komplett wegzensieren bis auf die Einträge von mir und meinen Postfach-Mitbewohnern. Das verleiht uns nur mehr Prestige. Und Greta wäre begeistert. Jedes Megabyte erzeugt CO2.
13.11.2019, 06:35:27
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Wollte nur mal erwähnen, dass ich ein lauterer Donaldist bin: "Warum wird mein Name nicht erwähnt? Mir gebührt der Dank der Nation." In einer Zusammenrottung von Donaldisten müssen Nichtdonaldisten hübsch bescheiden bleiben.
„Nein, Vetter, wünsche keinen Mann von England: Bei Gott! Ich geb' um meine beste Hoffnung Nicht so viel Ehre weg, als ein Mann mehr Mir würd' entziehn. O wünsch' nicht einen mehr!“
13.11.2019, 08:47:58
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Entscheidungen zum Vereinsgedöns kann nur der Vorstand treffen. In diesem Fall unsere ehrenwerte Präsidente. Ich bin sicher, sie wird einen weisen Entschluss fassen, wie weiter zu verfahren ist.
Die Präsidente sieht keine Notwendigkeit, in dieser Sache einen Beschluss zu fassen. Die Präsidente (also ich, d.h. sie) kann weder den Begriff "Zensur" noch "versteckt" nachvollziehen. Ich habe mich oft in Ländern aufgehalten, in denen Zensur herrschte. Ich weiß, was Zensur ist und was nicht. Von "gut versteckt im Mitgliederbereich" kann m.E. auch keine Rede sein. Der Hinweis "Es ist geplant, den MifüMi-Bestand des Archivs demnächst zu aktualisieren, so daß alle bis heute erschienenen MifüMi abrufbar sind. Zuvor werden aus Datenschutzgründen alle Mitgliederlisten aus den archivierten MifüMi entfernt" steht im Mitgliederbereich im allerersten Absatz der MifüMi-Seite. Das ist kaum zu übersehen. Wenn Web Meister in Übereinstimmung mit der DSGVO agiert (ja Kruzitürken, was soll er denn sonst machen?!), steht das keineswegs im Gegensatz zur Freiheitlich-Donaldistischen Grundordnung (FDGO). Meine Meinung zum Datenschutz wie auch zum Wunsch nach mehr Transparenz und mehr D.O.N.A.L.D.-internen Mitteilungen in den MifüMi habe ich oben kundgetan. Das brauche ich nicht zu wiederholen. Als Trost für alle lauten Donaldisten, die gern möchten, dass auch künftige Generationen wissen sollen, wer sie waren und warum: Die MifüMi auf Papier werden mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Jahrhunderte überdauern als flüchtige elektronische Daten, deren Verfallszeit viel weniger als ein einziges Menschenleben beträgt.
13.11.2019, 17:15:09
Beppo OP
@beppo
> Von "gut versteckt im Mitgliederbereich" kann m.E. auch keine Rede sein. Da möchte ich dir widersprechen. Ich, der ich ein Betroffener bin, hatte einfach nie einen Grund, mich just an diese Stelle im Mitgliederbereich zu begeben. Das trifft wohl auf über 90 % der MdDs auch zu. Vermutlich hat dIe amtierende Datenschutzbeauftragte diesen Passus auch nicht gekannt. Sie hat die MifüMi ja komplett in ihrer Bibliothek und muss sie nicht mühsam auf ihrer Glotze anschauen. Jetzt sage ich mal was unter uns Linksliberalen sicher ganz Unpopuläres: Ich halte es für richtig, bei einem begründeten Verdacht gegen einen ukrainischen Gaskonzern zu ermitteln. Ich halte es auch für richtig, den Ukrainern das Taschengeld zu kürzen, wenn sie das nicht tun. Das einzige, was ich deinem amerikanischen Amtskollegen in diesem Zusammenhang verüble, ist, dass er das HEIMLICH gemacht hat. Dafür hat er ein Impeachment verdient. > in Übereinstimmung mit der DSGVO Und was spricht in des drei Teufels Namen dagegen, VORHER IMMER ÖFFENTLICH an einer wohldefinierten Stelle zu sagen, was man in Übereinstimmung mit der DSGV so alles plant? Was steht da eigentlich genau in der DSGV? Du erzählst mir jetzt nur wie der Justizrat Wendig: "Es war alles ganz legal." Ich bin nur ein schlichtes Mitglied und juristischer Laie. Die Dateschutzbeauftragte hat eine Bringschuld. Sie muss mir qua Amt verklickern, wie meine Daten geschützt werden. Dein Bauch gehört dir. Meine Daten gehören mir. Wenn ich damit einverstanden bin, dass meine Daten veröffentlicht werden, dann möchte ich eigentlich auch auf eine vorhersehbare Art informiert werden, wenn jemand diese Daten wieder löschen will. (Nebenbei an alle: Wenn ein Kassenwart mal wieder einen Verein gründen will, möchte ich das bittschön vorher erfahren. Angekommen?) > "Der Name, die Adresse und die E-Mailadresse der Vereinsmitglieder werden jährlich in einer internen Mitgliederliste veröffentlicht, die ausschließlich den Vereinsmitgliedern zugänglich ist. Zweck dieser Veröffentlichung ist die Förderung des Vereinslebens, die Nutzung der veröffentlichten Daten ist nur im Rahmen des Vereins zulässig. Jedes Mitglied kann der Veröffentlichung seiner Daten in der Mitgliederliste teilweise oder komplett widersprechen." Über die potentielle Dauer der Veröffentlichung steht hier aber nichts. Um mein Beispiel zu wiederholen: Dass Adalbert Blattschuss anno 2018 den Verein verlassen hat, ist für historisch interessierte MdDs auch in zwanzig Jahren noch interessant. Johan Nepomuk Hummel, Chatting away nineteen to the dozen with his mates down the pub every evening, 1836. 1837, nothing. Wenn ein Achtzehnjähriger in dem Fratzenbuch ein Bild öffentlich einstellt, das ihn total besoffen auf einer Party zeigt, dann ist das sein gutes Recht. Wenn er dann später Probleme kriegt, weil ein potentieller Arbeitgeber das auch sieht, dann sage ich wie Donald: Künstlerpech! Soll ich denn meines Bruders Hüter sein? (Pentateuch, sehr gebildet)
14.11.2019, 09:55:01
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Lieber Kraftathlet, du stellst hier sehr geschickt den Datenschutz auf den Kopf, indem du das Schutzrecht des Einzelnen umkehrst zur Forderung "Ich will aber nicht geschützt werden!" Also nochmal in Kurzform: Jeder Verein ist verpflichtet, personenbezogene Daten zu schützen, er darf sie nicht ohne Zustimmung jedes Einzelnen veröffentlichen. Insbesondere die Veröffentlichung personenbezogener Daten durch einen Verein im Internet ist grundsätzlich unzulässig (Ausnahmen sind z.B. Namen und Adressen von Funktionsträgern - diese dürfen auch ohne deren ausdrückliche Einwilligung auf der Homepage des Vereins genannt werden.) Eine Veröffentlichung personenbezogener Daten im Internet ist nur dann zulässig, wenn der Betroffene sich ausdrücklich und in freier Entscheidung damit einverstanden erklärt hat. Der Fall, dass der Verein diese Daten gar nicht veröffentlichen will, ein Betroffener aber darauf besteht, dass sie veröffentlicht werden, dürfte ein Leckerbissen für Rechtsverdreher sein. Oder eine besonders fiese Prüfungsfrage. Wir können das Thema gern auf die Traktandenliste für die nächste MV setzen. Aber was willst du genau? Ich nehme mal an, du forderst, dass alles, was die D.O.N.A.L.D. insgesamt betrifft und/oder alle einzelnen Mitglieder, vor der konkreten Umsetzung in den MifüMi veröffentlicht, zur Diskussion gestellt und einer Abstimmung bei der MV unterzogen wird. Oder wie würdest du das genau formulieren?
14.11.2019, 17:02:52
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Irgendwie erinnert mich das an eine bestimmte Filmszene ...: Alle: „Ja, wir sind alle völlig verschieden!“ Einer: „Ich nicht!“ Alle: „Pssst!“
14.11.2019, 17:22:56
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Das ist doch das tolle an der DSGVO. "Schützt" Daten, die gar nicht geschützt werden wollen, greift nicht bei relevanten Dingen. Hat kurz nach Einführung der Verordnung jemand festgestellt, sinngemäß: "Meine Daten sind nach wir vor nicht sicher vor: großen Firmen, Behörden, Nachrichtendienste und dergleichen, hingegen hat künftig keine Chance mehr: der Verein, die Elterngruppe in der Schule, Moni´s Strickladen" Ich habe mich vor Jahren auf einer US-basierten Comicseite angemeldet, in welcher man seine Comicsammlung verwalten konnte. Man konnte auch selber Hefte anlegen, das hab ich auch reichlich getan. Im Laufe der Jahre weit über 1200 Datensätze, die ich eingetragen habe. Dann kam die DSGVO, die unter anderem dazu führte, dass man als Europäer nicht mehr auf diese Seite zugreifen kann. Es interessiert keinen, dass ich der Verwendung meiner Daten zustimme. Danach wird man nicht gefragt. Wir Donaldisten sind zwar alle ganz tolle Typen, aber auch wir dürfen uns nicht über die Gesetze stellen. Beziehungsweise sollten wir uns sehr genau überlegen, was wir machen und die Konsequenzen bedenken. Die Vereinswerdung war kein Herzenswunsch und Einsamer-Wolf-Plan des raffinierten Kassenwarts (welchen Nutzen hat eine Person, aus der D.O.N.A.L.D. einen Verein zu machen? Keinen mir ersichtlichen) sondern ein Akt der Vernunft, weil die Organsation eben nicht mehr aus 313 Verschrobenen besteht, die sich einmal im Jahr mit 30 Leuten irgendwo treffen und eine Zeitschrift mit schlechtem Layout und nicht immer deutlich erkennbaren Bildern rausbringt. Ich erinnere mich noch beispielsweise an den Kongress in Königslutter, als die aktuelle PräsidEnte den Spontanvortragwettbewerb gewann und man ihr huldigte, indem man sie nicht auf einen Sockel sondern auf einen mittelmäßig stabilen Stuhl stellte. Wenn sie dabei das Gleichgewicht verloren hätte und aus einem Meter Höhe abgestürzt wäre, ich möchte mir nicht ausmalen, was die Konsequenzen gewesen wären. Wir werden alle nicht jünger. Das sieht man auch an den immer häufigeren Einschlägen in die Mitgliederliste, zuletzt ja erst vor wenigen Tagen. Es wird immer schwerer Freiwillige zu finden, die sich engagieren. Um dann denen, die etwas tun, alles um die Ohren zu hauen, was man aber lieber anders hätte, weil man ja Donaldist ist und grundsätzlich alles anders macht. Ich schätze den guten Beppo durchaus sehr, lese seine Einlassungen immer wieder gerne, weil sie meist sehr unterhaltsam und wohlformuliert sind. Versteh auch viele seiner Argumente, die ja nicht immer am Ziel vorbeigehen. Aber einiges, da komm ich aus dem Kopfschütteln kaum heraus. Dazu zählt auch die Vernunftentscheidung, das Glück nicht ewig herauszufordern und einige Vorgaben zu erfüllen, um nicht ein paar Würdenträger auf ewig zu ruinieren, nur damit man behaupten kann "wir sind aber anders".
15.11.2019, 19:41:51
Beppo OP
@beppo
> Jeder Verein ist verpflichtet, personenbezogene Daten zu schützen, er darf sie nicht ohne Zustimmung jedes Einzelnen veröffentlichen. Insbesondere die Veröffentlichung personenbezogener Daten durch einen Verein im Internet ist grundsätzlich unzulässig (Ausnahmen sind z.B. Namen und Adressen von Funktionsträgern - diese dürfen auch ohne deren ausdrückliche Einwilligung auf der Homepage des Vereins genannt werden.) Eine Veröffentlichung personenbezogener Daten im Internet ist nur dann zulässig, wenn der Betroffene sich ausdrücklich und in freier Entscheidung damit einverstanden erklärt hat. Mir geht es in erster Linie drum, dass unsere Funktionäre immer VORHER ÖFFENTLICH darüber Rechenschaft ablegen, was die nächste Teufelei ist, die sie sich ausgedacht haben. Die MiFüMi im Internet sind nur ein mir nicht ganz unwichtiges Beispiel. Darf ich in aller Bescheidenheit darauf hinweisen, dass die allermeisten MiFüMi bisher vor dem Inkrafttreten der DSGV und vor der e.V.-Werdung unserer Organisation veröffentlicht wurden. Gilt die DSGV auch rückwirkend, werte Datenschutzgrundbeauftragte? Müssen wir als nächstes auch die Mitgliederlisten der NSDAP und die sumerischen Keilschrifttafeln im Internet sperren? Die persönlichen Daten über Mitgliedschaften von Konrad Lorenz oder Günter Grass findet man übrigens sehr leicht im Internet. Die sind bisher noch nicht gesperrt. Wenn in der DSGV vorgeschrieben wird, das etwas gemacht werden MUSS, dann bin ich der Letzte, der widerspricht. Wenn da nur steht, dass etwas gemacht werden KANN, dann ist die Berufung darauf nur eine billige Ausrede. Dann ist das etwas, was man ergebnisoffen diskutieren kann.
18.11.2019, 09:50:03
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
> Mir geht es in erster Linie drum, dass unsere Funktionäre immer VORHER ÖFFENTLICH darüber Rechenschaft ablegen, was die nächste Teufelei ist, die sie sich ausgedacht haben. Werter Hörr Beppo! Bitte mäßigen Sie Ihre Wortwahl. Das klingt ja so, als würden die gewählten DONALD-Vertreter mafiöse Machenschaften praktizieren. Das ist mitnichten so. Ich denke nicht, dass irgendeiner der "Funktionäre" (haha) gewillt ist, der DONALD zu schaden. Und übrigens: Rechenschaft gibt man am Ende der Wahlperiode ab, nicht am Anfang oder mittendrin. > Gilt die DSGV auch rückwirkend, Ja, gilt sie. Lag bisher keine Zustimmung für die Verarbeitung der jeweiligen personenbezogenen Daten vor, so ist diese rückwirkend einzuholen. > Die persönlichen Daten über Mitgliedschaften von Konrad Lorenz oder Günter Grass findet man übrigens sehr leicht im Internet. Die sind bisher noch nicht gesperrt. Was andere Vereine und Co. so machen, kann uns schnurzpiep egal sein.
18.11.2019, 10:29:58
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Die Frage nach der rückwirkenden Anwendung der DS-GVO ist berechtigt. So weit ich es verstanden habe, ist bei der Weiterverwendung vorhandener personenbezogener Daten nicht der Zeitpunkt der Erhebung entscheidend, sondern der Zeitpunkt der Verwendung bzw. Veröffentlichung. Konkret: Adresslisten dürfen nach dem Stichtag 25.05.2018 nur noch mit Zustimmung jedes einzelnen veröffentlicht werden. Natürlich gibt es Ausnahmen, z.B. Schutz lebenswichtiger Interessen oder Wahrnehmung öffentlicher Interessen (dazu dürften z.B. Mitgliederlisten von NSDAP oder SS gehören). In welche Rubrik die Veröffentlichung von Adressen sumerischer Früh-Donaldisten fällt, weiß ich nicht. Es geht dir ja aber mehr um die Art der Entscheidungsfindung. Warum stellst du das Thema nicht zur öffentlichen Diskussion, indem du es auf die Traktandenliste für die nächste MV setzen lässt? Der Knackpunkt scheint mir dann zu sein, wo du die Grenze zur Banalität ziehen willst: was dürfen die gewählten DONALD-Vertreter, und was muss im Plenum diskutiert und beschlossen werden? Im Kreml wird derweil über ein paar neue Teufeleien nachgedacht. Freu dich schon mal!
18.11.2019, 15:48:05
Coolwater
@coolwater
Für Verstorbene wie die erwähnten Herren Lorenz und Grass gilt die Datenschutzdingsbums, scheint's, eh nicht, siehe hier: https://dsgvo-gesetz.de/erwaegungsgruende/nr-27/ ... und hier: https://dsgvo-gesetz.de/erwaegungsgruende/nr-160/ Es sollte somit einem auch niemand Scherereien machen, wenn man die Wohnadressen von Goethe, Mozart oder Barks veröffentlicht ...
18.11.2019, 16:13:33
Brigitte313
@brigitte313
Ich erinnere mich noch beispielsweise an den Kongress in Königslutter, als die aktuelle PräsidEnte den Spontanvortragwettbewerb gewann und man ihr huldigte, indem man sie nicht auf einen Sockel sondern auf einen mittelmäßig stabilen Stuhl stellte. Wenn sie dabei das Gleichgewicht verloren hätte und aus einem Meter Höhe abgestürzt wäre, ich möchte mir nicht ausmalen, was die Konsequenzen gewesen wären.
In weiser Voraussicht! habe ich beim Kassenwart darauf bestanden und verschiedene Angebote eingeholt, dass für den Kongress in Königslutter von der D.O.N.A.L.D. eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen wird. Das war der erste Kongress mit einer Haftpflichtversicherung! Die galt nicht nur für den Auf- und Abbau, sondern auch für den von der BARKS durchgeführten Kongress. Gebrochene Knochen usw. heilt sie zwar nicht, aber sie schützte durchaus meinen Geldbeutel vor Regressforderungen als hauptverantwortliche Veranstalterin. Der D.O.N.A.L.D. sind dadurch natürlich Kosten entstanden, Kongresskosten, umsonst gibt es so eine Versicherung nicht. Sie wäre aber durchaus preiswerter gewesen, wären wir schon ein eingetragener Verein gewesen.
Wir werden alle nicht jünger. Das sieht man auch an den immer häufigeren Einschlägen in die Mitgliederliste, zuletzt ja erst vor wenigen Tagen. Es wird immer schwerer Freiwillige zu finden, die sich engagieren. Um dann denen, die etwas tun, alles um die Ohren zu hauen, was man aber lieber anders hätte, weil man ja Donaldist ist und grundsätzlich alles anders macht.
Wem sagst du das?! Merci dafür! Gruß Brigitte
18.11.2019, 20:30:12
Donald
@donald
...Es wird immer schwerer Freiwillige zu finden, die sich engagieren. Um dann denen, die etwas tun, alles um die Ohren zu hauen, was man aber lieber anders hätte, weil man ja Donaldist ist und grundsätzlich alles anders macht. Wem sagst du das?! Merci dafür! Gruß Brigitte
Das ist aber auch wirklich unfair. Da gibt man sich Mühe, die Kongressausrichtung ohne Einbeziehung der anderen Beteiligten der B.A.R.K.S. nach den eigenen Vorstellungen umzusetzen, stellt sich selbst bei der D.O.N.A.L.D. abzusetzende Rechnungen für Dienstleistungen aus, verhält sich schließlich beim Kongress den Gästen gegenüber wie die Axt im Wald, frech und ungehobelt und dann sowas: Man bekommt sein "Engagement" um die Ohren gehauen. Undank ist der Welt Lohn. Tzz, tzz, tzz...
19.11.2019, 03:21:13
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Es geht dir ja aber mehr um die Art der Entscheidungsfindung.
Das glaube ich eher nicht. Ich habe die Vermutung, dass Beppo einfach ein Problem damit hat, dass vor allem manche Würdenträger nicht so wie er ticken und die DONALD von heute nicht mehr viel mit der aus den 70ern gemein hat. Insbesondere das Verhältnis zum Kassenwart scheint unheilbar zerrüttet. Es ist mittlerweile vollkommen egal was der Kassenwart unternimmt oder vorschlägt - Beppo wird dagegen sein. Beppo mag den e.V. nicht. Daher versucht er jetzt katholischer als die Katholiken zu sein überall ein Haar in der Suppe zu finden. Die DONALD wird ihm nur noch zerredet. Das war anfangs vielleicht sogar ganz unterhaltsam, aber jetzt nervt es nur noch. Ist mir schleierhaft, denn eigentlich kenne ich Beppo als intelligenten und wortgewandten Zeitgenossen. Nun ja, liegt wahrscheinlich am Alter. Oder an den Atombomben, die bringen ja bekanntlich alles durcheinander.
19.11.2019, 06:48:39
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Dazu nur kurz, aber fundiert: SO katholisch sind die meisten Katholiken in Europa gar nicht mehr ... Hat Vor- und Nachteile.
19.11.2019, 07:01:42
Fährmann
@faehrmann
Unsereins kriegte beim Schuhkauf noch die Füße durchleuchtet (schönes Geistergrün): Ahoi.
19.11.2019, 07:03:46
Prof. Cosinus
@prof_cosinus
Beppo mag den e.V. nicht. Daher versucht er jetzt katholischer als die Katholiken zu sein überall ein Haar in der Suppe zu finden. Die DONALD wird ihm nur noch zerredet. Das war anfangs vielleicht sogar ganz unterhaltsam, aber jetzt nervt es nur noch. Ist mir schleierhaft, denn eigentlich kenne ich Beppo als intelligenten und wortgewandten Zeitgenossen. Nun ja, liegt wahrscheinlich am Alter. Oder an den Atombomben, die bringen ja bekanntlich alles durcheinander.
Oder vielleicht doch am e.V., denn laut dem AküVerz ist das tatsächlich etwas ganz schlimmes. Passenderweise hat sich auch die greise B.O.N.A.L.D. selbst und freiwillig zu einem e.V. ernannt.
19.11.2019, 08:06:44
Beppo OP
@beppo
> Ja, gilt sie. Lag bisher keine Zustimmung für die Verarbeitung der jeweiligen personenbezogenen Daten vor, so ist diese rückwirkend einzuholen. Wenn ich mal zusammenfassen darf: In den alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, gab es einmal eine Organisation. Die bekam einen neuen Kassenwart, weil sich niemand sonst die viele Arbeit antun wollte. Dieser fleißige Kassenwart hat sich dann hingestellt und laut gerufen: "Ihr Plunderköpfe, ihr seid ja gar keine Organisation, ihr seid in Wirklichkeit ein nichtrechtsfähiger Verein, hya hya hya." In einem zweiten Schritt wurde dann der nichtrechtsfähige Verein zu einem e.V. umgewidmet. Das hat ein bisschen geruckelt, aber eine echte Mehrheit hat dann irgendwann zugestimmt. So wie beim Brexit. Wenn ich dereinst mehr als eine Million im Lotto gewinne, dann heuere ich ein paar teure Spezialisten für Vereinsrecht an und lasse diese Konstruktion gerichtlich überprüfen. Versprochen. Unfreiwilliger Humor im Vereinsteil. Das wird lustig! Solange es aber noch nicht so weit ist, muss ich mich erst einmal der normativen Kraft des Faktischen beugen. Der e.V. meint jetzt, dass er das Erbe der verstorbenen Organisation verwalten darf, kann und muss. Ohne meine Million kann ich daran leider nichts ändern. Ich hoffe auf ein Gottesurteil in der Form der passenden Lottozahlen. Tick, Trick und Track haben ja auch einmal ordentlich im Lotto gewonnen. Die Rache ist mein; ich will vergelten. Zu seiner Zeit soll ihr Fuß gleiten; denn die Zeit ihres Unglücks ist nahe, und was über sie kommen soll, eilt herzu. > Es geht dir ja aber mehr um die Art der Entscheidungsfindung. Warum stellst du das Thema nicht zur öffentlichen Diskussion, indem du es auf die Traktandenliste für die nächste MV setzen lässt? Ich wäre eigentlich viel lieber Mitglied in einer Organisation, wo man keine Traktandenlisten (schönes Wort, klingt nach DDR, ist wohl eher Schweiz) braucht, weil einem die Anarchie sowieso in den morschen Knochen steckt. Als die D.O.N.A.L.D. noch 313 Mitglieder hatte, hat das einigermaßen funktioniert. > Rechenschaft gibt man am Ende der Wahlperiode ab, nicht am Anfang oder mittendrin. Also erst einmal die Grundrente einführen, ohne viel zu fragen? Wenn man anschließend abgewählt wird, hat man halt Pech gehabt. Shit happens. Den RedMifüMi und den Kassenwart kann man überhaupt nicht abwählen, weil den Job niemand sonst machen will. Wobei ich mal ganz deutlich sagen möchte, dass der RedMifüMi und der Kassenwart für diese Situation nicht verantwortlich sind. > Für Verstorbene wie die erwähnten Herren Lorenz und Grass gilt die Datenschutzdingsbums, scheint's, eh nicht, siehe hier: ... und hier: Es sollte somit einem auch niemand Scherereien machen, wenn man die Wohnadressen von Goethe, Mozart oder Barks veröffentlicht ... Dann muss man Jürgen W., Fritjof M. und Hansdieter H. ja gar nicht mehr aus den MifüMi kauterisieren. Und auch nicht die Kira, Gott hab sie selig, die Präsidente werden wollte, als Kynoide das noch durften. Auf lange Sicht sind wir alle tot. (J. M. Keynes, sehr gebildet) Aber mal Ernst beiseite. Eine Mitgliederliste ist doch im Wesentlichen nichts anderes als ein Telefonbuch. Auf Telefonbuch.de findet man z.B. problemlos die ladefähige Anschrift Christian P****** H******* Str. *** 32120 Hiddenhausen, Schweicheln-Bermbeck sogar mit der Anfahrt über die B 239. Susanne L**** aus E**** findet man hingegen nicht. Zwei Promis, einmal so, einmal so. Geht doch. Die dürfen das. Jeder kriegt, was er sich wünscht und keiner wird von irgendeinem Funktionär bevormundet. (Ich bitte Susanne L. um Entschuldigung, dass ich den vorhergehenden Satz nicht genderneutral formuliert habe. Ich habs versucht, aber es hat scheußlich ausgesehen.) Der digitale Donaldist (Mitgliederbereich) enhält übrigens die Wohnanschrift des noch nicht verstorbenen VK, der seit 1976 nicht umgezogen ist. Liegt da eigentlich eine schriftliche Einverständniserklärung vor? Wie beim Telefonbuch könnte man es doch bei der Mitgliederliste auch machen. Ich gebe ja zu, dass man das so nicht rückwirkend bis 1976 implementieren könnte, aber es wäre doch mal ein Anfang.
19.11.2019, 13:59:12
Pankranz Piepenström
@pankranz_piepenstroem
Ahem... Wenn ich dann mal in die allgemeine Stänkerei einstimmen darf: Ausgerechnet der gleichermaßen meinungsfreudige wie datentechnisch betont offenherzige Herr B**** streitlustet hier ausschließlich unter Pseudonym und offenbart seinen Klarnamen auch im Teilnehmerprofil nicht... Wenn ich mich recht erinnere, war aber irgendwo mal zu entnehmen, dass er in jenem kleinen zänkischen Gebirgsfreistaat im Süden residiert. Das erklärt natürlich manches. Originelles Völkchen, diese Bayern! Grüße PP (Klarname im Profil), der mit der Handhabung der Mitgliederdaten voll einverstanden ist
19.11.2019, 17:37:32
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Der e.V. meint jetzt, dass er das Erbe der verstorbenen Organisation verwalten darf, kann und muss.
Aus Raider wurde 1991 Twix, ohne dass sich der Inhalt geändert hat. Im Jahr 2000 wurde aus Borussia Dortmund die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA - bis heute spielt man noch im selben Stadion. Die Mitglieder, das Vereinsvermögen, die Angestellten etc. wurden übernommen. Und die Signal Iduna Arena heißt bei den Fans immer noch Westfalenstadion. Keiner hat dewegen durchgedreht. Und die DONALD ist jetzt die DONALD e.V. - so what? Unter dem Mantel des e.V. fanden bislang schon mehrere Veranstaltungen statt, an denen ich teilnehmen durfte (ein Kongress, zwei ZZ, ein HANSE). Mir ist kein Unterschied zu Veranstaltungen vor der e.V.-Ära aufgefallen. Und kein Teilnehmer hat gesagt: "Ohhhh, die ZZ in Venedig wäre so viel schöner gewesen, wären wir kein e.V. Wimmer, wimmer!" Einzig beim Kongress gibt es kleine Änderungen: es muss zur MV geladen werden, man braucht einen Schriftführer, ein Protokoll und etwas Zeit fürs Amtsgericht. Aber das bedeutet für 99,9 % der MdD keine Veränderung. Ist eigentlich nur Mehrarbeit für PdD, KdD und Kongressausrichter. Halt, ich vergaß - man kann kein Toastbrot mehr zu PdD wählen. Das ist natürlich schon sehr schlimm. Hmmm, aber wenn ich es mir genau überlege, möchte ich eigentlich nicht unter der Fuchtel eines Toastbrotes agieren. So viel Würde habe ich gerade noch. Schon toll, so ein e.V. 😃 Nutze deine Million besser für sinnvolle Tätigkeiten: spende sie für wohltätige Zwecke und finanziere nicht teure SUVs von dubiosen Winkeladvokaten.
19.11.2019, 18:35:28
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Nutze deine Million besser für sinnvolle Tätigkeiten: spende sie für wohltätige Zwecke und finanziere nicht teure SUVs von dubiosen Winkeladvokaten.
Ich wüsste da einige .... Beppo, wende dich im Bedarfsfall vertrauensvoll an mich. Ich habe ja auch schon Deine Naturalspenden gern entgegengenommen (und verwende sie würdig) *GGG*
19.11.2019, 19:01:17
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Unsereins kriegte beim Schuhkauf noch die Füße durchleuchtet (schönes Geistergrün): https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0c/Pedoskop.jpg Ahoi.
Was, bitte, waren das für Zeiten? Hast du Ferdinand Sauerbruch noch persönlich gekannt? Oder war das Bestandteil der Musterungsprozedur für den Burenkrieg von 1902????
19.11.2019, 19:02:17
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Unsereins kriegte beim Schuhkauf noch die Füße durchleuchtet (schönes Geistergrün).
Jetzt wird mir schlagartig alles klar. Die grünen Geisterstrahlen stiegen durch den Nervus ischiadicus auf bis zu den Lendenwirbeln, drangen ins Rückenmark ein, kletterten durch das Rückgrat bis ins Gehirn hoch und nisteten sich im Nervus rerum ein. Während die meisten Betroffenen ohne Symptome blieben, entwickelte sich in Verbindung mit intensivem Lesen von Donald-Duck-Geschichten im Kindes- oder sogar noch im Erwachsenenalter nicht selten eine Symptomatik, die als "Donaldismus" beschrieben wird. Auf Deutsch: die haben alle einen an der Waffel. Das ist natürlich auch die Erklärung dafür, dass es heute so wenig jugendliche Donaldisten gibt. Die Kinder kriegen beim Schuhkauf nicht mehr die Füße durchleuchtet. Danke, Fährmann, für diese wahrhaft erhellende Perlustration! PS: Ich lese gerade den letzten Beitrag der sibirischen Krähe. Dieser junge Mann hat entweder die Fünfziger Jahre nicht am eigenen Leib erlebt, oder er hat seine Kindheit in der heilen Welt der Berge verbracht, wo es noch keine fortschrittliche Technik gab.
19.11.2019, 19:18:01
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
PS: Ich lese gerade den letzten Beitrag der sibirischen Krähe. Dieser junge Mann hat entweder die Fünfziger Jahre nicht am eigenen Leib erlebt, oder er hat seine Kindheit in der heilen Welt der Berge verbracht, wo es noch keine fortschrittliche Technik gab.
Die 50er habe ich insofern indirekt erlebt, als meine beiden älteren Brüder aus den 50ern sind ... mit allen Folgen, die das so hatte *GG*. Die „Welt der Berge“ gibt es bei uns südlich der Alpen nicht so sehr.
20.11.2019, 08:22:59
Coolwater
@coolwater
Die „Welt der Berge“ gibt es bei uns südlich der Alpen nicht so sehr.
Obacht! Ganz so sieht's zwar im Eutinischen nicht aus, doch nicht fern davon, und jeder Maulwurfshügel brüstet sich da mit dem Adelstitel "Berg":
20.11.2019, 15:08:21
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Gar nicht wahr. Ich lebe nicht weit vom Bungsberg, dem höchsten Berg von Schleswig-Holstein (167 m). Wollte nur den Korjakenknacker ein bisschen pieken, dem als Kind im Schuhgeschäft offenbar nicht die Füße durchleuchtet worden sind. Jetzt mal im Ernst: Ich glaube, Menschen mit Kindheitserfahrungen aus den 1950er Jahren können die Duck-Geschichten und die Fuchs-Texte besser verstehen als Jüngere. Da klingt so viel an, was kindliche Alltagserfahrung war. Gerade in den Fuchs-Texten.
20.11.2019, 17:45:29
Coolwater
@coolwater
Jetzt mal im Ernst: Ich glaube, Menschen mit Kindheitserfahrungen aus den 1950er Jahren können die Duck-Geschichten und die Fuchs-Texte besser verstehen als Jüngere.
Hehehe, da waren welche schon mal radikaler ... "Ich bin im Verband immer dafür eingetreten, eine Altersklausel in die Satzung aufzunehmen, bin aber nie damit durchgekommen, sagen wir, nur bis 1950 Geborene aufzunehmen. Die jungen Menschen, die nicht mehr mit diesem Kulturgut sozialisiert worden sind, wir reden von 'donaldisiert', verstehen das alles ja nicht mehr; sie werden nie das, was man Sympathie nennt, echt empfinden." http://www.leerworte.de/html/duck.htm
20.11.2019, 19:36:53
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
...Wenn ich dereinst mehr als eine Million im Lotto gewinne, dann heuere ich ein paar teure Spezialisten für Vereinsrecht an und lasse diese Konstruktion gerichtlich überprüfen. Versprochen. Unfreiwilliger Humor im Vereinsteil. Das wird lustig! Solange es aber noch nicht so weit ist, muss ich mich erst einmal der normativen Kraft des Faktischen beugen. Der e.V. meint jetzt, dass er das Erbe der verstorbenen Organisation verwalten darf, kann und muss. Ohne meine Million kann ich daran leider nichts ändern. Ich hoffe auf ein Gottesurteil in der Form der passenden Lottozahlen. Tick, Trick und Track haben ja auch einmal ordentlich im Lotto gewonnen. Die Rache ist mein...
Verständnisfrage: Wenn du jetzt nicht im Lotto gewinnst, siehst du das dann auch als Gottesurteil? Also als Bestätigung von ganz oben, dass du es gut sein lassen sollst? Spannend... Lass dir die Lottozahlen von Michael Fink verraten, dann sollte es klappen. Und dabei bist du doch personalisierte D.O.N.A.L.D. - Früher warst du lustiger.
20.11.2019, 22:42:53
Beppo OP
@beppo
> Weder Almut Cieschinger noch Mara Küpper sind Mitglieder der D.O.N.A.L.D.. (der Kassenwart in einem anderen Faden) Wenn du die Namen von ALLEN Nichtmitgliedern veröffentlichst, dann ziehe ich meine Beschwerde über die klandestine Zensur der Mitgliederlisten in den digitalen MifüMi zurück.
10.12.2019, 13:00:59
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