Ist denn ein einziges Gegenbeispiel schon Grund, die Überlegung als solche in die Tonne zu treten? Es ist ja durchaus möglich, daß bei den Entengestaltigen eine Impulskontrollstörung in erheblich höherem Maße auftritt. Dies müßte ja nicht heißen, daß sie bei jedem zu finden ist und immer und überall durchschlägt. Oder daß in Entenhausen nicht auch mal Arbeitsstellungen fehlbesetzt werden ... wovon gerade der gute Donald ja ein Liedchen singen kann ...
Sehr motivierend, danke. Ich schickte mich an, eine Quantifizierung des Zahnzeigens zu skizzieren, als ich darauf kam. Bei den wenigen syntonen Anatiden werden die Zähne auch in turbulenteren Situationen nicht weiß (Oma, Gustav), bei den asyntonen bei vielen Gelegenheiten (Affekten). Auch beim nicht-anatiden Daniel Düsentrieb erweißen die Zähne höchstens bei autoaggressiven Handlungen, etwa, wenn er den Wünschelbrunnen zertrümmert. Na ja, und dann ging meine Überlegungen zu den ausgeübten nicht-selbständigen Berufen; ich fragte mich, warum keine anatiden leitenden Angestellten zu sehen sind. Generäle, Feuerwehrhauptleute, U-Boot-Mannschaften u.v.m. sind Kynoide und wenige Porkuide. Menschen mit einer Impulskontrollstörung neigen zu undurchdachten Handlungen, gehen immer aufs volle Risiko, können viel gewinnen, aber auch alles verlieren. Sie sind für viele Aufgaben, die umsichtiges und überlegtes Verhalten verlangen, deshalb ungeeignet. Sie sind ein Risiko. Das war halt mein Ansatz. Grüße, Salvatore