Das Unsichtbarkeitsspray ('Das Gespenst von Duckenburgh')

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Coolwater OP

@coolwater

Ein bißchen Grübelei beim Betrachten des letzten Bildes dieses Berichts … Wenn dieses Teufelszeug Donalds obere Hälfte unsichtbar macht, müßte Donalds Anblick von oben jetzt eigentlich einen Querschnitt durch sein Fleisch, seine Knochen und seine Eingeweide liefern. Nachvollziehbar, daß sich Barks entschlossen hat, dem Leser diesen Anblick zu ersparen. Nach einem solchen Querschnitt würden sich allerdings die Erforscher der anatoiden Anatomie wohl alle acht Finger lecken. Tchja … Komisch, daß die Kinder von Donalds Anblick überhaupt nicht geschockt oder abgestoßen sind. Schon zu abgebrüht, die "Kleinen"? (Habe leider keinen Scanner zur Verfügung und das Bild auch nicht onlein gefunden, sonst hätte ich es hier mitgeliefert.)

23.01.2020, 14:43:30 (bearbeitet)

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duck313fuchs

@duck313fuchs

17.07.2018, 16:47:04

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duck313fuchs

@duck313fuchs

Der unsichtbare Körperteil ist ja nicht weg, sondern einfach nicht zu sehen, wie sich aus dem unteren Bild ergibt. Der Körper ist deshalb nicht "aufgeschnitten", weshalb die Innereien nicht zu sehen sind.

17.07.2018, 16:54:28

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Beppo

@beppo

Die Neffen haben Donald nicht oben, sondern vorne angesprüht. Das Spray ist bis zu seinem Rücken geflogen, aber nicht bis zu seinem Bürzel. Die Neffen könnten in seine Eingeweide schauen, wir sehen ihn nur von hinten.

17.07.2018, 17:22:54

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Coolwater OP

@coolwater

Das "Scotty"-Bild hatte ich gar nicht berücksichtigt. Was dort alles zu sehen und nicht zu sehen ist, wirft für mich aber mehr Fragen auf, als es Antworten gibt. Denn auf dem ersten "Scotty"-Bild sieht man ja keineswegs "nichts", wo der Hals und zumindest untere Teile des Kopfes "einfach nicht zu sehen" sind. Sondern: Der Schlamm schließt über dem Rumpf anscheinend nahtlos ab. Aber wie das? Der Schlamm müßte sich damit ja in "Scottys" Hals befinden. Eine halbwegs befriedigende Erklärung wäre, daß "Scotty" auf dem ersten Bild – noch ganz anders als auf dem zweiten, wo die unsichtbaren Teile wieder sichtbar werden – den Kopf so in die Höhe reckt, daß sich für den Bildbetrachter, sprich Leser, tatsächlich alle unsichtbaren Teile (Kopf und Hals) über dem sichtbaren (Rumpf) befinden und auch die Arme nicht verdecken. Daß man in diesem Fall vermeintlich Schlamm auch im Hals zu erkennen glaubt, ließe sich zur Not auf die "Bildschärfe" und Detail(un)genauigkeit an dieser Stelle zurückführen. (Die Einfärbung mit Himmelblau, dort, wo "Scottys" Kopf ist, wäre dann natürlich falsch, es sei denn, das "Nichts" wäre himmelblau.) Diese scheinbar befriedigende Erklärung wird jedoch von den anderen "Scotty"-Unsichtbarkeits-Bildern des Berichts konterkariert. Denn auf den Bildern, wo der Unsichtbare die Schatulle trägt, Donald einen Tritt verpaßt, die Kinder mit dem Schwert jagt, Dagobert auf ihn schießt, sieht man ja keineswegs "nichts", wo sich eindeutig sein Körper befindet oder Teile dessen. Sondern man sieht eben durch den unsichtbaren Körper hindurch, zumeist auf Mauerwerk (mit dem Skelettschatten). Unsichtbar heißt da eben sehr wohl: fürs Auge verschwunden, "weg".

17.07.2018, 17:36:34

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@coolwater

Eine halbwegs befriedigende Erklärung wäre, daß "Scotty" auf dem ersten Bild – noch ganz anders als auf dem zweiten, wo die unsichtbaren Teile wieder sichtbar werden – den Kopf so in die Höhe reckt, daß sich für den Bildbetrachter, sprich Leser, tatsächlich alle unsichtbaren Teile (Kopf und Hals) über dem sichtbaren (Rumpf) befinden und auch die Arme nicht verdecken. Daß man in diesem Fall vermeintlich Schlamm auch im Hals zu erkennen glaubt, ließe sich zur Not auf die "Bildschärfe" und Detail(un)genauigkeit an dieser Stelle zurückführen.

Stop, stop, stop, hier liegt jetzt ein Denkfehler meinerseits vor. "Scottys" Rumpf ist der Sache nach zu diesem Zeitpunkt ja noch gar nicht sichtbar. Vielmehr ist bloß der noch unsichtbare Rumpf mit Schlamm bedeckt. Die Frage ist also nicht, wie ich oben noch wähnte, ob man am Hals über dem Rumpf einen "Schlammabschluß" (was absolut keinen Sinn ergibt) oder einen Halsquerschnitt sehen müßte. Die Frage ist tatsächlich, wo an dieser Stelle das mindestens halsgroße Loch ist, in das man in einen dem Betrachter-Auge so erscheinenden Hohlraum – nämlich den vom Schlamm umhüllten noch unsichtbaren Körper "Scottys" – blicken könnte. Die Möglichkeit, daß man dort, wo sich der unsichtbare Körper befindet, einfach "nichts" sieht, habe ich hier bereits ausgeschieden. Siehe oben die Hinweise zu den anderen "Scotty"-Unsichtbarkeits-Bildern. Ich halte es für eindeutig, daß man durch den unsichtbaren Körper hindurchsieht.

17.07.2018, 18:30:37

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Interessant ist die Tatsache, dass überhalb der Stelle, wo Donalds Kopf zu vermuten ist, Schweiß- bzw. Wassertröpchen zu sehen sind. Diese kommen offenbar aus Hautporen der Kopfhaut. D.h. doch, dass alles was nicht direkt mit der Substanz in Kontakt geriet nicht unsichtbar sein kann und man daher auch nicht durch den Körper hindurchsehen kann.

17.07.2018, 19:08:35

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paTrick

@patrick

Außerdem sei darauf hingewiesen, dass der unsichtbare Körper Lichtstrahlen nicht völlig ungehindert passieren lässt, Knochen werfen beispielsweise einen Schatten.

17.07.2018, 19:10:35

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@coolwater

Interessant ist die Tatsache, dass überhalb der Stelle, wo Donalds Kopf zu vermuten ist, Schweiß- bzw. Wassertröpchen zu sehen sind. Diese kommen offenbar aus Hautporen der Kopfhaut. D.h. doch, dass alles was nicht direkt mit der Substanz in Kontakt geriet nicht unsichtbar sein kann und man daher auch nicht durch den Körper hindurchsehen kann.

Aber warum sieht man dann "Scottys" gesamten Körper und Donalds gesamten Oberkörper nicht? Wenn bloß die obersten Schichten unsichtbar werden, die beim Einsprühen unmittelbar mit dem Zeug in Berührung kommen – müßten "Scotty" und der Ober-Donald für uns dann nicht als eine Art Fleisch-und-Blut-Masse umherwandeln? Kann es sein, daß das Zeug hochaggressiv ist und ganz schnell ganz tief, durch alle Materialien, in einen besprühten Körper oder Gegenstand eindringt? Oder daß vielleicht alles, was von damit unsichtbar gemachtem Stoff "umhüllt" ist, ebenfalls unsichtbar wird? (Ich versteh' weder von Physik noch von Chemie viel, drum ist meine Phantasie hier durch die Schule noch nicht abgetötet und kann den ganzen Tag Rad schlagen, wie sie lustig ist. 😁) Zu Donalds Schweißtropfen: Vielleicht verliert das Spray sehr schnell seine Wirkung bei sehr kleinen Objekten, die isoliert davon betroffen sind. So wie ein Glas Wasser langsam verdunstet, das gleiche Wasser in Tausende einzelne Tröpfchen aufgelöst dagegen schnell.

17.07.2018, 19:37:54

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duck313fuchs

@duck313fuchs

Beachtlich ist insoweit, daß das Skelett anscheinend nur zu sehen ist, wenn Donald oder die Neffen aus einem gewissen Winkel bzw an einem bestimmten Ort von hinten auf den besprühten Scotty sehen, wie sich aus den folgenden Bildern ergibt. Bei den anderen relevanten Bildern ist von Scotty absolut nichts -auch kein Skelett oder ähnliches - zu sehen.

17.07.2018, 20:07:12

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Wenn bloß die obersten Schichten unsichtbar werden, die beim Einsprühen unmittelbar mit dem Zeug in Berührung kommen – müßten "Scotty" und der Ober-Donald für uns dann nicht als eine Art Fleisch-und-Blut-Masse umherwandeln?

Im James Bond Film "Stirb an einem anderen Tag" kann der Geheimagent sein Auto unsichtbar machen. Na ja, nicht wirklich, es hat eine adaptive Tarnung, d.h. es kann die Farbe der Umgebung annehmen. Ging irgendwie mit zahlreichen am Auto angebrachten Kameras, soweit ich es noch in Erinnerung habe. Da ein Großteil der James Bond Erfindungen Jahre später im echten Leben realisiert werden konnten (z.B. Mini-Kameras), kann das mit der vorgetäuschten Unsichtbarkeit durchaus ebenfalls funktionieren. Evtl. macht das Unsichtbar-Spray somit gar nicht unsichtbar sondern bewirkt einen Chamäleon Effekt. Die einzelnen Tröpchen des Sprays nehmen einfach die Farbe der Umgebung an.

17.07.2018, 20:22:26

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Coolwater OP

@coolwater

Beachtlich ist insoweit, daß das Skelett anscheinend nur zu sehen ist, wenn Donald oder die Neffen aus einem gewissen Winkel bzw an einem bestimmten Ort von hinten auf den besprühten Scotty sehen, wie sich aus den folgenden Bildern ergibt. Bei den anderen relevanten Bildern ist von Scotty absolut nichts -auch kein Skelett oder ähnliches - zu sehen.

Vielleicht ist der Skelettschatten nur bei sehr hellem Lichteinfall auf den unsichtbaren Körper zu sehen. Zumindest in dem oberen der beiden präsentierten Bilder ist die helle Lichteinstrahlung mit den Strichen ja auch klar markiert.

Evtl. macht das Unsichtbar-Spray somit gar nicht unsichtbar sondern bewirkt einen Chamäleon Effekt. Die einzelnen Tröpchen des Sprays nehmen einfach die Farbe der Umgebung an.

An so was hab' ich gar nicht gedacht; dafür hat's bei meiner Phantasie nicht gereicht, dieses Rad zu schlagen. Es würde sich sicherlich lohnen, die "Unsichtbarkeits"-Bilder des Berichts auf diese Möglichkeit zu analysieren. Auch in dem Film Predator (1987) trägt das außerirdische Wesen, das im südamerikanischen Dschungel die Menschen killt, einen Anzug, der chamäleonartig die Umgebungsfarbe(n) annimmt.

17.07.2018, 20:36:24

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:-anonymous

@:-anonymous

Vermutlich sind die eingesprühten Bereiche tatsächlich nicht zu sehen. Der Betrachter sieht dort weder die dahinterliegende Landschaft, noch sieht er dort eine schwarze oder weiße Fläche, das Auge empfängt einfach gar keine Informationen für diesen Bereich. Das Gehirn kann mit diesen fehlenden Informationen aber nicht umgehen und vervollständigt daher selbstständig diesen Bereich, so wie es ihm richtig erscheint. Das ist in den meisten Fällen die dem Betrachter bekannte Landschaft. Bei dem kopflosen Schlammhaufen vervollständigt das Gehirn das Bild wie es ihm logisch erscheint als geschlossenes Objekt, daher ist kein Loch für den Hals zu sehen. Was genau die Neffen bei dem halben Donald sehen hängt davon ab, was sie bei einem durchtrennten Lebewesen zu sehen erwarten würden.

17.07.2018, 21:29:43

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Im James Bond Film "Stirb an einem anderen Tag" kann der Geheimagent sein Auto unsichtbar machen. Na ja, nicht wirklich, es hat eine adaptive Tarnung, d.h. es kann die Farbe der Umgebung annehmen. Ging irgendwie mit zahlreichen am Auto angebrachten Kameras, soweit ich es noch in Erinnerung habe.

Ich habe am Rande mitbekommen, dass das US-Militär an einer Oberflächenbeschichtung arbeitet, die das Licht nicht reflektiert, sondern "um das Objekt herumfließen lässt". Das wäre die entsprechende Lösung, dann sieht man auch von oben keine Eingeweide, sondern auch das "grüne Gras". Und was diese Nieten andenken können, hat Daniel D. schon längst wirklich erfunden.

18.07.2018, 03:54:47

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Die Frage ist also nicht, wie ich oben noch wähnte, ob man am Hals über dem Rumpf einen "Schlammabschluß" (was absolut keinen Sinn ergibt) oder einen Halsquerschnitt sehen müßte. den vom Schlamm umhüllten noch unsichtbaren Körper "Scottys" – blicken könnte.

Das Halsloch ist m.E. zeichnerisch angedeutet. Wir sehen mittig einen sichelmondartigen Halbkreis, hier gelblich eingefärbt. Zusatznote: Diamanten-Joe hat das "chemische Mittel" einem ausländischen Spion abgeknöpft. Wenn wir davon ausgehen, dass die Flasche kein Unikat ist, wäre es möglich, dass wir es auch mit anderen durch das chemische Mittel verursachten Unsichtbarkeitsphänomenen zu tun haben könnten. Gruß, Salvatore

18.07.2018, 11:13:35

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@coolwater

Das Halsloch ist m.E. zeichnerisch angedeutet. Wir sehen mittig einen sichelmondartigen Halbkreis, hier gelblich eingefärbt.

Wenn man davon ausgeht, daß "Scotty" den Kopf auf diesem Bild, wo er von Dagobert mit der Knarre bedroht wird, nach hinten reckt, sollte es gehen. Auf dem Bild davor wird "Scotty" von den Knaben zu Fall gebracht. Auch hier sieht man kein eindeutiges Halsloch, sondern nur zwei zarte Strichlein, die was auch immer darstellen können. Wenn "Scotty" auf diesem Bild seinen Kopf in diesem Augenblick stark vornüber reckt, nach unten durch, haut das zur Mühe und Not hin. Eine Scheiß-Erklärung? Zumindest ist es eine Erklärung. 😁 Bei der Chamäleon-Theorie sehe ich als grundsätzliches Problem den Skelettschatten. Wenn das chemische Mittel den Körper mit einem Film beschichtet, der wie auch immer reflektiert und somit tarnt – wie kann das Skelett dann einen Schatten werfen? Ich weiß nicht, ob der Skelettschatten bei der von Geisterjäger formulierten Theorie ein Problem bildet.

18.07.2018, 12:05:59

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Beppo

@beppo

Wenn wir Donalds oder Scottys Eingeweide sehen könnten, das wäre reflektiertes Licht (oder eine Simulation davon). Wenn wir den Knochenschatten wahrnehmen, dann sehen wir absorbiertes Licht nicht. Das ist auf jeden Fall ein Unterschied. Der Röntgenapparat macht übrigens die Mauer unsichtbar. Gibt es da Parallelen? Warum hat Scotty nicht mit dem Spray nach dem Schatz gesucht? Hatte er nicht genug davon?

18.07.2018, 12:48:02

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Der Röntgenapparat macht übrigens die Mauer unsichtbar. Gibt es da Parallelen? Warum hat Scotty nicht mit dem Spray nach dem Schatz gesucht? Hatte er nicht genug davon?

Das chemische Mittel ist wohl kein Universalspray und wirkt nur bei Stoffen (Vorhang, ein T testet) und organischem Gewebe (Scotty, Donald). Leider kann man den Aufkleber auf der Flasche nicht erkennen. Da stehen betimmt Näheres zu den Anwendungen und die Warnhinweise (Vorsicht, nicht anzuwenden bei Steinmauern und Metall). Gruß, Salvatore

18.07.2018, 14:45:20

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@coolwater

Das chemische Mittel ist wohl kein Universalspray und wirkt nur bei Stoffen (Vorhang, ein T testet) und organischem Gewebe (Scotty, Donald). Leider kann man den Aufkleber auf der Flasche nicht erkennen. Da stehen betimmt Näheres zu den Anwendungen und die Warnhinweise (Vorsicht, nicht anzuwenden bei Steinmauern und Metall).

Ergibt Sinn. Man beachte, daß "Scotty" darauf verzichtet, die Schatulle, deren Beschläge offenkundig aus Metall sind, sowie den Schatz selbst mit dem Mittel zu präparieren, um sich mit dem Raubgut unerkannt auf und davon zu machen. Allerdings – hätte er dazu zu irgendeinem Zeitpunkt die Muße, oder sähe er die Notwendigkeit? Anfangs spaziert er ja als "Gespenst" mit dem Schatz durch die Burg, unmittelbar nachdem er ihn von den Ducks geraubt hat. Später dann, als er den Schatz in sein unterirdisches Versteck verbracht hat, glaubt der Gauner wiederum, die Ducks säßen auf dem Balkon fest und er habe alle Zeit der Welt, Vorbereitungen für seine Flucht zu treffen. Auch das Schwert, mit dem er die Ducks jagt, hat "Scotty" nicht mit dem Mittel behandelt. Könnte ebenfalls ein Hinweis darauf sein, daß das bei Metall nicht möglich ist. Unklar ist allerdings, ob er die Ducks überhaupt töten oder sie nur endgültig vertreiben will, indem er als "Gespenst" Terror macht. Für den letzten Zweck wäre es freilich besser, wenn das Schwert sichtbar ist. Ansonsten – sieht man es ja nicht, auch nicht seinen Schatten … "Scotty" hat an seiner Kleidung Knöpfe und einen Gürtel mit Gürtelschnalle. Diese Teile könnten aber aus organischem Material sein, zum Beispiel Hirschhorn. Wenn ich "Scotty" wäre und wenn das Mittel bei Metall nicht wirkt, wäre ich so schlau, keinerlei Metall an der Kleidung zu tragen, damit ich jederzeit in der Lage bin, mich vollständig unsichtbar zu machen. Es gibt jetzt leider einen kleinen Schönheitsfehler: Donald trägt an seiner Jacke ebenfalls Knöpfe, und die sind sehr wahrscheinlich aus Metall. Auf seinen Ölgemälden hat Barks die Knöpfe stets goldgelb glänzend dargestellt – wahrscheinlich Messing. Und das Mittel wirkt bei Donalds Knöpfen, man sieht sie im letzten Bild jedenfalls nicht scheinbar in der Luft schweben …

18.07.2018, 17:45:47

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Es gibt jetzt leider einen kleinen Schönheitsfehler: Donald trägt an seiner Jacke ebenfalls Knöpfe, und die sind sehr wahrscheinlich aus Metall. Auf seinen Ölgemälden hat Barks die Knöpfe stets goldgelb glänzend dargestellt – wahrscheinlich Messing. Und das Mittel wirkt bei Donalds Knöpfen, man sieht sie im letzten Bild jedenfalls nicht scheinbar in der Luft schweben …

Gefunden im www: Die Knöpfe von Matrosenjacken wurden aus Holz oder Leichtmetall hergestellt. Sie waren groß und rund. Ihre Besonderheit war ihr flaches Aussehen, damit sie nicht an das Takelzeug des Schiffs stoßen. Donalds Knöpfe können somit also auch aus Holz und gelb oder goldfarben angemalt sein. Jedenfalls muss es ein Material geben, bei dem das Spray nicht wirkt. Nämlich das, aus dem die Innenwand der Sprühdose besteht. Dies dürfte Weißblech oder Aluminium sein - also Metall.

18.07.2018, 18:25:02

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Jedenfalls muss es ein Material geben, bei dem das Spray nicht wirkt. Nämlich das, aus dem die Innenwand der Sprühdose besteht. Dies dürfte Weißblech oder Aluminium sein - also Metall.

Nicht zwingend. Es gibt ja jetzt zwei Ansätze in unseren Überlegungen: Grundsätzlich ist nur sicher, dass es sich um eine Chemikalie (Flüssigkeit oder Pulver) handelt, die durch Sprühen aufgebracht wird. Optionen: a) es handelt sich um eine Chemikalie, die organische Substanzen physikalisch verändert, indem sie sie für REFLEKTIERTES Sonnenlicht unsichtbar macht. DIREKTES Sonnenlicht wird von kalzifizierten Strukturen hingegen zumindest gedämpft (Skelettschatten; das würde auch passen, weil Ca -> anorganisch). b) es handelt sich um eine Substanz, die optische Eigenschaften hat, die Licht am besprühten Objekt vorbeileiten. Andererseits: Dann müsste man in der Zone, in der das Objekt ist, ja zumindest eine Lichtdämpfung erkennen können (die reflektierte Lichtmenge des Objektes fehlt ja an dieser Stelle). Deine These wäre also nur bei a) zwingend und ist bei b) nicht relevant, weil wir die Innenseite der Sprühdose ja nicht sehen.

19.07.2018, 04:46:19

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Deine These wäre also nur bei a) zwingend und ist bei b) nicht relevant, weil wir die Innenseite der Sprühdose ja nicht sehen. Damit Spione des ausländischen Geheimdienstes, der im Besitz des chemischen Mittels ist, die Flasche finden können, darf das Dosenmaterial X selbst nicht unsichtbar werden. Die Flasche selbst sieht wie eine Thermosflasche mit Aerosolzerstäuber aus. Wir wissen in der Tat nicht, aus welchem Material sie besteht, können aber vermuten, dass Stoffe derselben Materialklasse nicht unsichtbar werden. Diamanten-Joe hatte zur sorgfäligen, streng abgrenzenden Einnebelung nicht die Zeit (vergleiche: Frauen im Badezimmer). Er musste sich darauf verlassen, dass nicht die falschen Gegenstände unsichtbar werden (sonst wäre das den Ducks aufgefallen). Gruß, Salvatore

19.07.2018, 08:15:04

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@beppo

Donalds Körperoberfläche und eine Sprühdose sind "orientierbar". https://de.wikipedia.org/wiki/Orientierung\_(Mathematik)#Definition\_(mittels\_des\_Tangentialraums) Deshalb können wir "innen" und "außen" unterscheiden. Vielleicht wirkt das Spray nur außen. Dann könnte man damit auch nicht die Wand eines Kellerraums der Duckenburgh zwecks Schatztruhensuche unsichtbar machen. Mann müßte mal mit einer zweiten Sprühdose die erste von außen einsprühen und sehen, was passiert.

19.07.2018, 08:45:57

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Mann müßte mal mit einer zweiten Sprühdose die erste von außen einsprühen und sehen, was passiert.

Eine sinnfällige Möglichkeit. Oder: das Flüssiggas muss erst mit Bestandteilen der Luft (Stickstoff?) reagieren, damit das Aerosol wirken kann. Vielleicht hat der ausländische Geheimdienst aber genau geplant, was unsichtbar werden soll und was auf keinen Fall. Leider ist die Wirkdauer recht kurz, es muss immer wieder eingenebelt werden, was der Herstellerfirma gefallen dürfte (vergleiche: Lippenpflegestifte). Gruß, Salvatore

19.07.2018, 09:13:48

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Deshalb können wir "innen" und "außen" unterscheiden. Vielleicht wirkt das Spray nur außen. Dann könnte man damit auch nicht die Wand eines Kellerraums der Duckenburgh zwecks Schatztruhensuche unsichtbar machen. Mann müßte mal mit einer zweiten Sprühdose die erste von außen einsprühen und sehen, was passiert.

Wenn das Spray nur außenliegendes verschwinden lässt, müsste man dem Spray zumindest eine gewisse Intelligenz zuschreiben. Wie sollte es sonst erkennen, dass es sich um eine innenliegende Kellerwand und nicht um eine außenliegende Schlossfassade handelt? Besteht die Sprühdose außen aus dem gleichen Material wie innen, dürfte nichts passieren, das Spray wäre unwirksam.

19.07.2018, 09:39:24

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@beppo

> Wenn das Spray nur außenliegendes verschwinden lässt, müsste man dem Spray zumindest eine gewisse Intelligenz zuschreiben. Wie sollte es sonst erkennen, dass es sich um eine innenliegende Kellerwand und nicht um eine außenliegende Schlossfassade handelt? Das Äußere der Schlossfassade ist nicht "kompakt". https://de.wikipedia.org/wiki/Kompakter\_Raum Das ist ein essentieller Unterschied. Wobei es natürlich auch Kosmologen gibt, die mir da nicht zustimmen würden. Ist das Universum unendlich groß?

19.07.2018, 11:21:44

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@faehrmann

https://de.wikipedia.org/wiki/Kompakter\_Raum

Herrje!

19.07.2018, 11:26:50

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Wieso "Herrje!"? Ich habe seinerzeit mein Mathestudium abgebrochen, weil ich die Anfänge der Topologie nicht verstanden habe. Wenn andere das verstehen und zum Nutzen des wissenschaftlichen Donaldismus einsetzen, ist es doch gut. Der wiss. Donaldismus lebt u.a. vom Zusammenwirken (hochgestochen "Synergieeffekt") von Fachwissen. Die Diskussion um das Unsichtbarkeitsspray ist jedenfalls interessanter als so mancher andere Faden hier.

21.07.2018, 17:12:07

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paTrick

@patrick

Hat Topologie eigentlich was mit Mäusen zu tun?

21.07.2018, 17:15:31

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Wieso "Herrje!"? Ich habe seinerzeit mein Mathestudium abgebrochen, weil ich die Anfänge der Topologie nicht verstanden habe. Wenn andere das verstehen und zum Nutzen des wissenschaftlichen Donaldismus einsetzen, ist es doch gut. Der wiss. Donaldismus lebt u.a. vom Zusammenwirken (hochgestochen "Synergieeffekt") von Fachwissen. Die Diskussion um das Unsichtbarkeitsspray ist jedenfalls interessanter als so mancher andere Faden hier.

Hört, hört, klatsch klatsch. Nochwas: das Spray muss recht ergiebig sein. Diamanten-Joe musste es mindestens 3 Monate ganzkörperlich benutzen, um sich vor dem treuen Skotty zu verstecken (der starb vor 3 Monaten, Diamanten-Joe suchte 6 Monate nach dem Geheimgang lt Geständnis bei der Festnahme). Und wer weiß, wie viele kurzzeitig unsichtbare ausländische Spione in Entenhausen tätig sind? Auch der ominöse vierte T könnte ein Spion sein, der sofort verschwindet, wenn die Wirkung des Sprays nachlässt. Gruß Salvatore

21.07.2018, 17:25:00

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Hat Topologie eigentlich was mit Mäusen zu tun?

Das heißt Topolinologie und ist was anderes. Wie du genau weißt, har har!

21.07.2018, 19:40:41

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Raskolnikow

@raskolnikow

Das Äußere der Schlossfassade ist nicht "kompakt".

Es sei denn, beim Bau des Schlosses wurden Fenster und Türen vergessen. Und Mauselöcher darf es natürlich auch ch nicht geben. Für Nichtmathematiker wie den Sumpfgnom: das Spray muss nicht zwischen innen und außen unterscheiden können, da es nur mit der Innenseite der Sprühdose in Kontakt kommt.

21.07.2018, 21:28:09

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paTrick

@patrick

Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass das Spray spezifisch auf organische Materie wirkt, denn das Spray wird nur oberflächlich aufgetragen, wie sollte es da einen Einfluss auf das tiefer liegende Gewebe haben? Vielmehr denke ich, dass das Spray das Licht selbst verändert, genauer seine Wellenlänge. Allerdings ist dieser Effekt nur vorübergehend, und wirkt sich nur auf eine kurze Strecke des Lichtweges aus, grössenordnungsmässig etwa 1 m, danach "fällt" das Licht wieder auf seine ursprüngliche Wellenlänge zurück. Das Spray sorgt also für eine temporäre Transponierung der Wellenlänge aus dem sichtbaren Spektrum (10 E-6 m) ins Röntgenspektrum (10 E-10 m). Das heißt, für etwa 1 m (oder den 300millionsten Teil einer Sekunde) wird das Licht zu Röntgenlicht, durchstrahlt also weiches Gewebe fast ungehindert und lässt sich von Knochen aufhalten - daher der Röntgenschatten an der Wand. So wird auch klar, wieso der Behälter nicht durchsichtig ist, denn in ihn gelangt ja kein sichtbares Licht, welches transponiert werden könnte.

21.07.2018, 21:38:55

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Das Äußere der Schlossfassade ist nicht "kompakt".

Es sei denn, beim Bau des Schlosses wurden Fenster und Türen vergessen. Und Mauselöcher darf es natürlich auch ch nicht geben. Für Nichtmathematiker wie den Sumpfgnom: das Spray muss nicht zwischen innen und außen unterscheiden können, da es nur mit der Innenseite der Sprühdose in Kontakt kommt.

Mäuse sind im topologischen Raum nicht verboten. Ansonsten gilt hier dasselbe wie für eine Thermosflasche: es ist wünschenwert, wenn der heiße Kaffee nur mit der Innenseite in Kontakt kommt.

22.07.2018, 05:36:16

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass das Spray spezifisch auf organische Materie wirkt, denn das Spray wird nur oberflächlich aufgetragen, wie sollte es da einen Einfluss auf das tiefer liegende Gewebe haben? Vielmehr denke ich, dass das Spray das Licht selbst verändert, genauer seine Wellenlänge. Allerdings ist dieser Effekt nur vorübergehend, und wirkt sich nur auf eine kurze Strecke des Lichtweges aus, grössenordnungsmässig etwa 1 m, danach "fällt" das Licht wieder auf seine ursprüngliche Wellenlänge zurück.

Leuchtet ein (sic!). Bleibt die Frage, wie das "chemische Mittel" zusammengesetzt sein muss, um das zu bewirken. Oder wird ein starkes Magnetfeld erzeugt? Beim "Philadephia-Experiment" wurden die Schiffe unsichtbar, der Schiffsabdruck im Wasser war zu sehen, so berichteten einschlägige Zeugen.

22.07.2018, 05:45:30

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Andererseits: warum soll das Spray nicht durch die äußeren Schichten eindringen können? (vergleiche: Wirkstoffpflaster)

22.07.2018, 05:56:51

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@beppo

> Ich habe seinerzeit mein Mathestudium abgebrochen, weil ... Wer die Königin der Wissenschaften "Mathe" nennt, sollte auf jeden Fall besser Slavi oder sowas studieren.

22.07.2018, 06:45:55

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duck313fuchs

@duck313fuchs

@paTrick: Gegen Deine Theorien sprechen folgende Bilder: Nachdem Donald einen Schatten an die Wand wirft und "Scotty" direkt hinter ihm stehen muss wegen des Hochhebens des Helmes, müßte auch ein Schatten von ihm an der Wand sein, der fehlt aber Widerspüchliches ergibt sich auch daraus, dass das Schwert einmal unsichtbar und gleich darauf sichtbar ist Demnach muss das Spray auch auf anorganisches Material wirken.

22.07.2018, 07:31:56

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

@paTrick: Gegen Deine Theorien sprechen folgende Bilder: Demnach muss das Spray auch auf anorganisches Material wirken.

Vielleicht ist das Schwert noch nicht im Bild, also von Barks zu diesem Zeitpunkt nicht beoabachtbar?

22.07.2018, 08:07:03

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duck313fuchs

@duck313fuchs

Die Blickrichtung ist bei beiden Bilder dieselbe - frontal auf das Geschehen. Auch ergibt sich aus der Haltung des Schwertes, dass es für den Zeichner im Blickfeld war bzw gewesen sein muß.

22.07.2018, 08:20:14

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paTrick

@patrick

Da sitzt man am Sonntagmorgen gemütlich in seinem Sessel und will sich in seiner Genealität suhlen, und dann kommt so ein ausgschamter Drecklackl und nötigt einem Zusatzannahmen ab. Unverschämt sowas. Die Sache mit dem nicht sichtbaren Gerippe in Verbindung mit dem Schwert ist einfach zu erklären: In dem "OOOO!"-Bild kann man am Schattenverlauf (über den Boden bis aus dem Bild heraus) sehen, dass Diamantenjoe wohl ausserhalb des Bildausschnitts steht und daher das Schwert nicht direkt zu sehen ist. Die Sache mit dem Helm ist auch erklärbar: Es ist ja davon auszugehen, dass die Wirkung des Sprays an der Luft allmählich nachlässt. Es ist anzunehmen, dass das Spray unmittelbar nach der Applikation das Licht in eine harte Röntgenstrahlung transponiert (die auch Knochen leichterdings durchdringt) und dann - etwa durch Oxidation durch den Luftsauerstoff - seine Wirkung sich allmählich verändert hin zu einer Transponierung zu weicheren Röntgenstrahlung, die dann eher von Knochengewebe aufgehalten werden. Bei vollständiger Oxidation geht die Wirkung dann gänzlich verloren und Diamantenjoe wird allmählich sichtbar (letzteren Vorgang kann man bei Festsetzung von Diamantenjoe an seinem Kopf beobachten). So, zurück in den Sessel.

22.07.2018, 08:29:26

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Die Blickrichtung ist bei beiden Bilder dieselbe - frontal auf das Geschehen. Auch ergibt sich aus der Haltung des Schwertes, dass es für den Zeichner im Blickfeld war bzw gewesen sein muß.

Dann wurde das Schwert vorher eingenebelt, es wurde bereits sichtbar, D.-J. noch nicht, oder die Wirkungsdauer ist bei Metallen (Steinen?) kürzer.

22.07.2018, 08:38:11

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paTrick

@patrick

Die Blickrichtung ist bei beiden Bilder dieselbe - frontal auf das Geschehen. Auch ergibt sich aus der Haltung des Schwertes, dass es für den Zeichner im Blickfeld war bzw gewesen sein muß.

Nein, der Lichteinfall ist ein anderer. Beim OOOH!-Bild läuft der Schatten des Unterschenkels über den Boiden bis zum Bildrand.

22.07.2018, 08:50:09

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Coolwater OP

@coolwater

Nochwas: das Spray muss recht ergiebig sein. Diamanten-Joe musste es mindestens 3 Monate ganzkörperlich benutzen, um sich vor dem treuen Skotty zu verstecken (der starb vor 3 Monaten, Diamanten-Joe suchte 6 Monate nach dem Geheimgang lt Geständnis bei der Festnahme).

Nicht zwingend. Vielleicht war Scotty vor seinem Tod durch eine schwere Krankheit für längere Zeit ans Bett gefesselt, und Diamanten-Joe spielte den Pfleger, derweil er nach dem Schatz suchte. Nur eine Möglichkeit, wie es gewesen sein könnte. Scotty muß Diamanten-Joe auch manches erzählt haben. Woher zum Beispiel wußte der Gauner, daß der alte Duck seine Tarnung nicht sofort durchschauen würde? Diamanten-Joe mußte von Scotty das Wissen haben, daß Dagobert ihm, Scotty, offensichtlich nie persönlich begegnet war oder daß das letzte Treffen so lange zurücklag, daß Dagobert ihn mit Sicherheit nicht mehr wiedererkennen würde.

22.07.2018, 22:18:44

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Scotty muß Diamanten-Joe auch manches erzählt haben. Woher zum Beispiel wußte der Gauner, daß der alte Duck seine Tarnung nicht sofort durchschauen würde? Diamanten-Joe mußte von Scotty das Wissen haben, daß Dagobert ihm, Scotty, offensichtlich nie persönlich begegnet war oder daß das letzte Treffen so lange zurücklag, daß Dagobert ihn mit Sicherheit nicht mehr wiedererkennen würde.

Stimmt. Als Pfleger eingeschlichen und ausgehorcht oder sich als Familienmitglied vorgestellt (der Ururgroßvater seiner dritten Frau war ein geborener Duck).

23.07.2018, 05:06:03

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Es ist anzunehmen, dass das Spray unmittelbar nach der Applikation das Licht in eine harte Röntgenstrahlung transponiert (die auch Knochen leichterdings durchdringt) ...

Oh Heiliger Strahlenschutz! Wie ungesund. Aber das passt wohl zu der Vermutung, dass die Bewohner des Anaversums unempfindlich gegen harte Strahlung sind.

23.07.2018, 08:30:23

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Es ist anzunehmen, dass das Spray unmittelbar nach der Applikation das Licht in eine harte Röntgenstrahlung transponiert (die auch Knochen leichterdings durchdringt) ...

Oh Heiliger Strahlenschutz! Wie ungesund. Aber das passt wohl zu der Vermutung, dass die Bewohner des Anaversums unempfindlich gegen harte Strahlung sind.

Das Flüssigas basiert vielleicht auf radioaktivem Jod, angereichert mit ausländischem Geheimdienstwissen.

23.07.2018, 09:39:00

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:-anonymous

@:-anonymous

Ich habe mir vorhin wieder mal den Bericht angeschaut und da fiel mir folgendes auf: Diamantenjoe sagt, dass das Spray für kurze Zeit unsichtbar macht und dass nach einiger Zeit die Knochen einen Schatten werfen. Allerdings ist das Ganze nicht konsequent oder Carl Barks hat die Berichte nicht richtig gemalt. Man beachte das Panel, wo Donald den Schatten von Diamantenjoe's Skelett sieht, während dieser die Schatulle weg trägt. Donald haut nach draußen ab, aber die Neffen verfolgen die Schatulle weiterhin und dann sieht man auf einem Panel keinen Skelettschatten mehr. Hier liegt der Fehler in der Zeichnung, denn keiner kann mir weismachen, dass Diamantenjoe, der beide Hände zum Tragen der Schatulle benötigt, sich erneut mit dem Spray eingesprüht hat.

29.07.2018, 20:55:52

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:-anonymous

@:-anonymous

Mir sind noch weitere Seltsamkeiten aufgefallen, die aber nichts mit dem Unsichtbarkeitsspray zu tun haben. * Warum legt sich Diamentenjoe ins Bett und spielt den Toten? Er hatte vorher gesagt, dass er abhauen will. Wenn der nicht entdeckt werden will, dann hätte er sich in der Duckenburgh problemlos verstecken können. Und es handelt sich nicht um Scotty, denn derjenige, der im Bett liegt, hat ein grünes Hemd, genau wie Diamantenjoe. * Donald flieht vor Schreck, nachdem er den toten "Scotty" gesehen hat. Er rennt in Panik rum, bis er von oben Schritte hört und dorthin rennt. Schließlich befördert der unsichtbare Diamantenjoe ihn mit einem Tritt auf die Zinne. Wie konnte Diamantenjoe den rennenden Donald überholen und mindestens einen Stock höher kommen, wenn dieser einen zeitlichen Vorsprung hat? Klar, als Unsichtbarer wird Diamantenjoe nicht gesehen, aber er hätte ja ebenfalls rennen müssen, um einen rennenden Donald zu überholen und dann wäre er viel früher aufgefallen. * Die ganzen Rüstungen in der Burg stammen alle von Dagoberts Vorfahren ab, die heißen alle Duck und sind also Anatiden. Die Rüstungen sind aber viel größer als Dagobert und Donald, außerdem stimmen die Formen nicht mit dem Körper eines Anatiden überein. Es gibt keine Ausbuchtung nach hinten für den Bürzel. Die Rüstungen sehen eher so aus, als ob sie für Menschen bzw. Cynoide sind.

29.07.2018, 21:08:50

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Coolwater OP

@coolwater

Warum legt sich Diamentenjoe ins Bett und spielt den Toten? Er hatte vorher gesagt, dass er abhauen will. Wenn der nicht entdeckt werden will, dann hätte er sich in der Duckenburgh problemlos verstecken können. Und es handelt sich nicht um Scotty, denn derjenige, der im Bett liegt, hat ein grünes Hemd, genau wie Diamantenjoe.

Die Farbe des Hemdes ist unerheblich, sie stammt nicht von Barks und wechselt von Abdruck zu Abdruck. Ich habe allerdings auch nie angenommen, daß es sich um die Leiche des echten Scotty handelt. Dazu müßte Diamanten-Joe ja dem guten Scotty gleichen wie ein Ei dem anderen, was des Zufalls etwas zuviel wäre. Zudem habe ich genug Folgen von Medical Detectives gesehen, um zu wissen, daß eine Leiche, die schon drei Monate lang herumliegt, nicht mehr ganz frisch ausschaut, wobei natürlich viel von den Gegebenheiten abhängt: eine alte Burg, schottisches Hochland, Jahreszeit (?) – wie dürfte Scotty aussiehen, wenn er schon seit drei Monaten im Bett verwest, vom Geruch ganz abgesehen? Vielleicht kann Kollege Benecke als Fachmann eine Einschätzung darüber machen. Nicht auszuschließen freilich, daß Leichen auf Stella Anatium viel langsamer verwesen als in unserer Welt ... Trotzdem: Es ergibt viel mehr Sinn, davon auszugehen, daß Diamanten-Joe den Toten spielt. Warum? Am Schluß sagt er ja, daß er zuerst hoffte, den Ducks mit seinen "Gespenstergeschichten" Angst einzujagen, dies aber nicht geglückt sei. Er wird ja immer krasser, jagt die Kinder zuletzt mit dem Schwert. Also: Nachdem "Gespenstergeschichten" und wandelnder Geist mit Skelettschatten nicht reichten, serviert Diamanten-Joe einen Toten. Daß Donald die "Leiche" nicht länger begutachten würde, sondern gleich Reißaus nimmt, konnte der Gauner natürlich nicht wissen, aber er konnte etwas Derartiges zumindest annehmen, so wie Donald sich schon die ganze Zeit als Hasenfuß benommen hat. Zu der Show dürfte sich Diamanten-Joe auch erst kurz zuvor entschlossen haben, als Donald sich seinen Gemächern näherte. Wenn die Kinder angerückt wären oder gleich die gesamten Sippschaft, hätte der Ganove es wohl nicht gewagt, die Luft anzuhalten und den toten Mann zu spielen.

30.07.2018, 14:38:21

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Beppo

@beppo

Eine Anekdote aus dem richtigen Leben. Gleich bei uns um die Ecke wurde in der Franziskanerstraße die "Mumie von Haidhausen" entdeckt. https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.muenchen-die-mumie-von-haidhausen-jeden-tag-an-ihn-gedacht.a7970c97-94a0-41b7-b2c0-d5d2ff47d007.html Das hat mich sowas von traumatisiert. Ich kämpfe in meinem Keller mit elektischen Luftentfeuchtern gegen die Feuchtigkeit in den Mickymausheften und da drüben steht ein knochentrockener Keller 13 Jahre lang leer. Leichen müssen nicht verwesen. Der raue schottische Wind in einer zugigen Burg kann sie vermutlich gut konservieren. Denkt nur an Ötzi. Hätte man denn den Leichnam von Sir Dusseltrutz einfach in der Rüstung gelassen, wenn man damit hätte rechnen müssen, dass er schlimmer zu stinken anfängt als ein Teller Haggis? Dass Sir Dusseltrutz ein Skelett und keine Mumie ist, liegt nur an den Mäusen, die die Rüstungen bevölkern, wie man einmal im Bil sieht.

31.07.2018, 07:00:06

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Duckenburgh

@duckenburgh

Hat schon mal jemand an unsichtbar machende Metamaterialien (http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/tarnkappe-der-unsichtbarkeit-ein-stueckchen-naeher-13810457.html) gedacht, die als Nanopartikel in einer Emulsion mit einer schnellverdunstenden flüssigen Phase aufgebracht werden könnten?

05.08.2018, 13:36:17

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Beppo

@beppo

>> Fahren Sie Ihre Kutsche in den Hof! Dann laß’ ich die Zugbrücke ’runter. Niemand weiß, daß Sie hier sind. > Und ein Burgverwalter, der ein Fallgitter nicht von einer Zugbrücke unterscheiden kann, sollte vor dem Empfang von Gästen noch mal in seinem Handbuch nachschlagen. Zunächst einmal: Joe deutet zum Hof und nicht zum Fallgatter. Die Ducks kommen nicht über eine Zugbrücke in die Burg. Dieser Hintereingang ist mit einem Fallgatter gesichert. Vielleicht gibt es auf der anderen Seite der Burg eine Zugbrücke über den Burggraben. Diese Zugbrücke lässt der schlaue Joe 'runter, damit niemand im Dorf den Verdacht hegt, dass wichtiger Besuch anwesend sein könnte. Er versperrt aber das zugehörige Burgtor. Ein Angriff mit schwer bewaffneten Truppen, vor denen man sich mit der Zugbrücke schützen würde, ist wohl nicht zu erwarten.

20.01.2020, 08:51:22

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Lumpenleo

@lumpenleo

Lieber Beppo, die Plausibilität Deiner Ausführungen beschämt mich. Eine so ausgeprägte Raffinesse habe ich Diamanten-Joe ganz offensichtlich nicht zugetraut. Ja, ja, man sollte nie Leute unterschätzen, die ausländischen Spionen chemische Mittel abgeknöpft haben.

20.01.2020, 16:41:16

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:-anonymous

@:-anonymous

Beppo, wenn die Zugbrücke herunter gelassen wird, dann muss sie vorher ja oben sein und das schon längere Zeit. Wenn die Zugbrücke schon seit Tagen oder Wochen oben ist, dann fällt es doch erst recht auf, wenn sie nun unten ist. Wenn Dorfbewohner zum ersten Mal seit einiger Zeit die Zugbrücke unten sehen, dann wissen sie doch, dass Besuch gekommen ist. Da die Ducks durch den Hintereingang hereinfahren, ist eine Veränderung vorne überflüssig.

20.01.2020, 17:56:41

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:-anonymous

@:-anonymous

Hat die Duckenburgh überhaupt eine Zugbrücke? Sie hat einen Wassergraben, aber kein Panel zeigt eine Zugbrücke. Als die Ducks mit ihrem Auto zur Burg fahren, fahren sie über festen Boden. Als Tick, Trick und Track nach dem Sprung in den Graben ihre Onkel retten wollen, gehen sie zu einen zweiten Eingang, denn dort sieht man kein Fallgitter, sondern eine feste Holztür. Auch hier ist keine Zugbrücke. Was macht es für einen Sinn, eine Burg mit Wassergraben zu bauen, wenn dieser nicht komplett die Burg umkreist, sondern an zwei Toren unterbrochen wird?

20.01.2020, 18:25:02

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Beppo

@beppo

Als internationaler Juwelendieb muss man clever sein. Da verwechselt man keine Zugbrücke mit einem Fallgatter. Die Zugbrücke ist eben an einer Stelle, die rein zufällig nicht im Bild erscheint. Meinen Balkon siehst du in Google Street View auch nicht. "Eliminate all other factors, and the one which remains must be the truth." Sherlock Holmes, sehr gebildet. Erika Fuchs hat das alles überprüft und für richtig befunden. "Was man nicht weiß, muss man sich erklären." Jan Gulbransson, weniger gebildet.

20.01.2020, 18:49:39

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Hr.Zeilinger

@hrzeilinger

In Österreich gibt es eine Burg, die ist mit 14 Burgtoren befestigt. Das Tor mit der Zugbrücke ist nicht das erste der Tore. Ewas anderes: Wenn eine Zugbrücke unten ist, dann ist ein Burgtor eher offen. Wenn die Zugbrücke oben ist, dann ist das Tor zu. Diamanten-Joe öffnet die Burg.

20.01.2020, 18:57:39

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das_schwarze_phantom

@das_schwarze_phantom

Auch wenn diese Geschichte eine der besten von Barks ist, gibt es dennoch Ungereimtheiten. Wieso flüchtet Diamanten-Joe durch den Teich?? Mit der schweren Truhe käme er an Land viel schneller voran (schließlich ist er auf der Flucht). Außerdem büßt er durch den Gang durch den Teich die schützende Unsichtbarkeit ein. Und nicht nur das! Nachdem er den Teich bzw. Sumpf verlassen hat, ist Diamanten-Joe bis zu den Schultern [!] mit Schlamm beschmutzt: Das müßte ja bedeuten, daß der Teich nur an seiner Oberfläche mit einer dünnen Wasserschicht bedeckt ist und ansonsten bis zum Grund nur aus Schlamm besteht. Bei einer Gesamttiefe von - sagen wir 1,50 m - wäre also oben ein dünner Film Wasser (etwa 20 cm) und dann bis zum Grund eine ca. 1,30 m dicke Schlammschicht. Anders wäre diese massive Besudelung des Gauners (s. Abb.) nicht erklärbar. Und wie konnte Diamanten-Joe durch diese dicke Schlammschicht waten, ohne steckenzubleiben? Rätsel über Rätsel ...

20.01.2020, 19:00:18

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Was macht es für einen Sinn, eine Burg mit Wassergraben zu bauen, wenn dieser nicht komplett die Burg umkreist, sondern an zwei Toren unterbrochen wird?

Zu den Zeiten der alten Rittersleut machte ein die Burg umfassender Graben durchaus Sinn. In späteren (friedlicheren) Zeiten hat man oftmals Teile des Grabens verfüllt. Vielleicht war dort, wo die Duckenburgh jetzt ein Tor mit Fallgitter hat, einst eine Zugbrücke. Dass Diamanten-Joe das Tor als Zugbrücke bezeichnet kann darauf hindeuten, dass er von Burgen keine Ahnung hat. Da hätten die Ducks eigentlich stutzig werden müssen.

20.01.2020, 19:00:45

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Lumpenleo

@lumpenleo

Diamanten-Joe öffnet die Burg.

Diese Zugbrücke lässt der schlaue Joe 'runter, damit niemand im Dorf den Verdacht hegt, dass wichtiger Besuch anwesend sein könnte.

In welchem Dorf in den Hochmooren Schottlands eigentlich?

20.01.2020, 19:12:28

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Pankranz Piepenström

@pankranz_piepenstroem

"Was man nicht weiß, muss man sich erklären." Jan Gulbransson, weniger gebildet.

Nix da, Jürgen von Manger! Glückauf aussem Pott! P.P.

20.01.2020, 19:28:46

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duck313fuchs

@duck313fuchs

Diamanten-Joe schließt das Tor, der Begriff der Zugbrücke ist falsch gewählt. Die Burg hat keine Zugbrücke, wie an den Gesamtansichten der Burg festzustellen ist.

20.01.2020, 19:41:35

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:-anonymous

@:-anonymous

Was ist das denn für ein Englisch? Naja, als Gauner spricht er den Slang der Unterwelt.

20.01.2020, 19:47:06

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Pankranz Piepenström

@pankranz_piepenstroem

Das soll wohl schottischen Akzent andeuten.

20.01.2020, 20:02:45

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Hr.Zeilinger

@hrzeilinger

Diamanten-Joe schließt das Tor, der Begriff der Zugbrücke ist falsch gewählt.

Was bedeutet das? Frau Fuchs konnte annähernd perfekt English. Das weiß ich aus dem Erika-Fuchs-Haus.

Die Burg hat keine Zugbrücke, wie an den Gesamtansichten der Burg festzustellen ist.

Auf den zahlreichen Fotos der Burg Hochosterwitz (Burg in Österreich) ist auch keine Zugbrücke zu sehen. Sie ist aber da.

20.01.2020, 20:12:22

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Coolwater OP

@coolwater

Frau Fuchs konnte annähernd perfekt English.

Wir müssen die Sache nicht verwickelter machen, als sie ist. Was Frau Fuchs konnte oder nicht, ist einerlei. Die Frage ist, ob Diamanten-Joe den richtigen Begriff wählt und ob man davon ausgehen muß, daß er als Nichtburgenkundiger, der er ja in Wirklichkeit ist, zwingend eine Zugbrücke und ein Fallgatter (das ja auch nach oben gezogen wird) dem Begriff nach zu scheiden versteht. Bis jetzt sehe ich Sumpfgnoms Antwort in ihrer edlen Einfalt als eine der besten Erklärungen für das Diamanten-Joe-Zugbrücken-Problem:

Dass Diamanten-Joe das Tor als Zugbrücke bezeichnet kann darauf hindeuten, dass er von Burgen keine Ahnung hat. Da hätten die Ducks eigentlich stutzig werden müssen.

20.01.2020, 21:38:13

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@coolwater

Und noch was. Diamanten-Joe sagt, durch das Tor mit dem Fallgatter in den Hof zeigend: "Fahren Sie Ihre Kutsche in den Hof! Dann lass' ich die Zugbrücke runter." Die Zugbrücke runter! Meinte er eine tatsächliche Zugbrücke, die nur im Bild nicht zu sehen ist, er würde doch wohl sagen: "Dann zieh' ich die Zugbrücke rauf!" Daraus ergibt sich glasklar, daß Diamanten-Joe das Fallgatter meint und es eben einfach fälschlich als Zugbrücke bezeichnet.

20.01.2020, 22:01:24

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Beppo

@beppo

Ein neuer Ansatz: Der Besuch auf der Duckenburgh beginnt früh am Morgen. Scotty zieht jeden Abend die Zugbrücke hoch und lässt sie am Morgen wieder runter. Außer es gibt Aktivitäten auf der Burg, bei denen man nicht gestört werden will. Die geniale Idee des raffinierten Juwelendiebs ist es nun, diese tägliche Routine beizubehalten. Dann ahnen die whiskyumnebelten, aber neugierigen schottischen Schafzüchter nicht, dass sich Ungewöhnliches abspielt. An diesem Tag ist kein Besuch des Bäckers oder des Metzgers eingeplant, das heißt, mit Störungen muss man eh nicht rechnen. Es ist wie bei Edgar Allan Poe: Einen wichtigen Brief versteckt man am effektivsten, wenn man ihn einfach offen hinlegt. Wenn unsereins studiert, dann hat er was davon.

21.01.2020, 06:22:01

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Coolwater OP

@coolwater

Ein neuer Ansatz: Der Besuch auf der Duckenburgh beginnt früh am Morgen. Scotty zieht jeden Abend die Zugbrücke hoch und lässt sie am Morgen wieder runter.

Stellen wir uns kurz vor, es ist so. Müßte nicht Diamanten-Joe zu dem Zeitpunkt, da er seinen Satz spricht, die ominöse Zugbrücke schon runtergelassen haben? Er spricht unmittelbar neben ihrem Wagen zu den Ducks, deutet durchs Tor mit dem Fallgatter in den Hof, wo man die Stufen sieht, die ins Gebäude führen. Wo in Gottes Namen sollte sich zwischen den Ducks und dem Platz im Hof, wo sie ihre Kutsche abstellen sollen, noch eine Zugbrücke befinden? Wenn überhaupt, müßten die Ducks die Zugbrücke bereits überquert haben – aber dann müßte sie zu dem Zeitpunkt schon heruntergelassen sein, und Diamanten-Joes Erklärung ("Fahren Sie Ihre Kutsche in den Hof! Dann lass' ich die Zugbrücke runter") ergibt dann nicht viel Sinn. Nee, Leute, das Fallgatter isses. Edle Einfalt!

21.01.2020, 11:25:55

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Beppo

@beppo

> Müßte nicht Diamanten-Joe zu dem Zeitpunkt, da er seinen Satz spricht, die ominöse Zugbrücke schon runtergelassen haben? Juwelendiebe sind Nachtmenschen. Es ist noch früh, wie wir im Bild sehen. Joe hat sich gerade aus dem Bett geschleppt, in einem Raum mit Fenster nach hinten zur Straße seinen Porridge verzehrt und dabei auf die Ducks gewartet. Er mag vermutlich gar keinen Porridge, aber er muss ja den Schotten spielen. Die Zugbrücke lässt er dann etwa zur gleichen Stunde wie jeden Tag runter. Er will ja nicht damit auffallen. Wenn ich mal aus eigener Erfahrung sprechen darf: Eine Zugbrücke und ein Fallgatter würde ich nie verwechseln. "When the wind is southerly, I know a hawk from a handsaw." Hamlet, zweiter Akt, sehr gebildet. Ich gebe gerne zu, dass ich schon mal rauf und runter verwechseln könnte. Solche Fehler unterlaufen mir manchmal.

21.01.2020, 12:34:59

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@coolwater

Die Zugbrücke lässt er dann etwa zur gleichen Stunde wie jeden Tag runter.

Aber das von mir angesprochene Problem bleibt doch: Wenn es denn eine echte Zugbrücke gibt, müssen die Ducks sie bereits überquert haben, sie muß also schon "runtergelassen" sein.

Wenn ich mal aus eigener Erfahrung sprechen darf: Eine Zugbrücke und ein Fallgatter würde ich nie verwechseln.

Ich weiß nicht, ob ich sie selber verwechseln würde – oder verwechselt hätte, um genauer zu sein, denn nach der breiten Erörterung des Themas Zugbrücke hier würde mir eine solche Verwechslung in Zukunft wohl nicht mehr unterlaufen. Aber zumindest wäre es mir bislang nicht unbedingt aufgefallen, wenn ein anderer nebenher irgendwas von Zugbrücke sagt, er tatsächlich aber ein Fallgatter meint. Bis der Fadenwiederbeleber vor wenigen Tagen darauf hinwies, hatte ich Diamanten-Joes begrifflichen Fehltritt nie bemerkt ...

21.01.2020, 14:32:38

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Beppo

@beppo

> Wenn es denn eine echte Zugbrücke gibt, müssen die Ducks sie bereits überquert haben, ... Dazu haben sich hier doch schon andere geäußert. Hr.Zeilinger kennt eine Burg mit mehreren Eingängen: "In Österreich gibt es eine Burg, die ist mit 14 Burgtoren befestigt. Das Tor mit der Zugbrücke ist nicht das erste der Tore." Herr Sumpfgnom spekuliert, dass der Burggraben vielleicht teilweise nicht mehr vorhanden ist: "In späteren (friedlicheren) Zeiten hat man oftmals Teile des Grabens verfüllt." Es gibt eine echte Zugbrücke, auf der man den alten Burggraben überquert. Der trockene Hintereingang ist mit einem Fallgatter gesichert. Die Burg ist groß, siehe das erste Bild auf Seite 4 der Geschichte. Da ist viel Platz für architektonische Besonderheiten. Zumindest kann ich bei meiner Rekonstruktion vermeiden, Erika Fuchs als wirr oder verlogen darzustellen.

21.01.2020, 16:02:32

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@coolwater

Zumindest kann ich bei meiner Rekonstruktion vermeiden, Erika Fuchs als wirr oder verlogen darzustellen.

Die Füchsin braucht man nicht ins Spiel zu nehmen. Es geht um Diamanten-Joe. Verlogen ist der. Ob er "wirr" genug ist, Zugbrücke und Fallgatter durcheinanderzubringen, steht dahin. Aber man hat auch in Entenhausen schon Verworreneres gehört. Donald denkt erst, Artischocken seien Blumen.

21.01.2020, 16:35:38

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Beppo

@beppo

Übrigens ist so eine Zugbrücke ein ganz schön komplizierter Apparat mit einem Gegengewicht. Rauf und runter dürfte ungefähr gleich mühsam sein. Da hat Joe schon ein ausgiebiges Frühstück gebraucht, ehe er da rumgekurbelt hat.

21.01.2020, 18:37:19

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Pankranz Piepenström

@pankranz_piepenstroem

Rauf und runter dürfte ungefähr gleich mühsam sein. Da hat Joe schon ein ausgiebiges Frühstück gebraucht, ehe er da rumgekurbelt hat.

Werter Beppo, ist der Sinn eines Gegengewichts nicht gerade, das Ganze so in der Balance zu halten, dass zum Bedienen nur ein möglichst geringer Kraftaufwand nötig ist? Die Angehörigen der Duck-Sippe sind ja schließlich auch eher schmächtig... Beste Grüße P.P.

21.01.2020, 18:59:49

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paTrick

@patrick

Also, im Plan der Duckenburgh von Daniel Veith (DD 93, p. 3) ist auch keine Zugbrücke zu sehen.

21.01.2020, 19:26:16

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Hr.Zeilinger

@hrzeilinger

"Die ebenfalls übliche Zugbrücke fehlt. Sie wurde sicherlich aufgrund des Erdrutsches, der den Graben verschüttete, entfernt." (Veith, Daniel: 1995, DD 93, S. 7) Aha. Demnach ist eine Burg dieser Bauart mit einer Zugbrücke versehen. Fehlt sie wirklich oder ist sie einfach nicht dargestellt worden. Weil sie - nota bene - unsichtbar ist, weil sie innerhalb des Burghofes liegt oder weil sie auf der Westseite zu suchen ist?

21.01.2020, 19:51:26

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Beppo

@beppo

> Werter Beppo, ist der Sinn eines Gegengewichts nicht gerade, das Ganze so in der Balance zu halten, dass zum Bedienen nur ein möglichst geringer Kraftaufwand nötig ist? Das schon, aber anno 1174 hat man den Maschinenbau noch nicht so gut beherrscht. Die bemitleidenswerten Männer zum Beispiel, die die Streckbank und die Eiserne Jungfrau bedienen mussten, haben vermutlich alle einen Schwerarbeiterzuschlag bekommen. Ein kräftiger Mensch wie Joe kann die Zugbrücke offensichtlich alleine bedienen. Die alten Ducks haben dabei sicherlich zu mehreren geschuftet wie die Orcs in Mordor.

22.01.2020, 07:24:41

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Pankranz Piepenström

@pankranz_piepenstroem

Die bemitleidenswerten Männer zum Beispiel, die die Streckbank und die Eiserne Jungfrau bedienen mussten, haben vermutlich alle einen Schwerarbeiterzuschlag bekommen.

Off-Topic: Die alten Rittersleut haben mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen blassen Schimmer gehabt, was eine Eiserne Jungfrau sein soll... Link (h.m.e.j.E.s.)

22.01.2020, 09:51:24

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:-anonymous

@:-anonymous

Sir Daunenstert Duck starb 1174 im Kampf gegen die Angelsachsen. 1174 gab es aber längst keine Angelsachsen mehr.

22.01.2020, 14:43:45

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@coolwater

Sir Daunenstert Duck starb 1174 im Kampf gegen die Angelsachsen. 1174 gab es aber längst keine Angelsachsen mehr.

Interessante Frage. Wir müßten erstens wissen, aus welcher Zeit die Tafel stammt, und zweitens, in welcher Sprache die Inschrift verfaßt ist. Möglich, daß der Knabe sie beim Vorlesen gleich in modernes Entenhausener Deutsch übersetzt und ihm dabei ein Anachronismus unterläuft. In einem lateinischen Text aus dieser Zeit aus unserer Welt würde wohl "Angli" (Engländer) stehen. "Angli Saxones" (Angelsachsen) als Bezeichnung für die zeitgenössischen Engländer darf man aus dieser Zeit wohl nicht mehr erwarten, wobei ich mich da gerne eines Besseren belehren lasse. Auch die Engländer des 12. Jahrhunderts noch als "Angelsachsen" zu bezeichnen ist nun in moderner Redeweise nicht völlig ungebräuchlich. Ich erinnere etwa an die Geschichten von Robin Hood, die Ende des 12. Jahrhunderts in der Zeit von Richard Löwenherz angesiedelt sind und in denen man auch oft von Angelsachsen spricht. Freilich drehen sich die Legenden um Robin Hood um den zu dieser Zeit noch nicht ausgeglichenen innerenglischen Gegensatz von Angelsachsen und Normannen, während auf der Tafel die "Angelsachsen" (Engländer) als äußerer Gegner der Schotten auftreten, also eher als geschlossenes Ganzes wahrgenommen werden. Sehr gut möglich, ja sogar wahrscheinlich ist aber, daß die Tafel erst aus viel späterer Zeit stammt und etwa erst im 19. Jahrhundert verfaßt und angebracht wurde – womit wir auch die Vorstellung glücklich verabschieden können, die Knaben verstünden jahrhundertealte mutmaßlich lateinische Inschriften ohne Schwierigkeiten zu lesen und flugs zu übersetzen – das traue ich auch in unserer Welt nur Sonderlingen wie Professoren der Theologie zu, aber das auch nur, wenn sie zugleich Donaldisten sind, also einen doppelten Sonderlingsstatus haben. Ist die Tafel aus neuerer Zeit, ist der auch für Stella Anatium einmal unterstellte (aber eher weniger schwerwiegende) Anachronismus "Angelsachsen" ohne weiteres nachvollziehbar. Das finden wir ja in unserer Welt auch, daß in Texten aus dem 19. Jahrhundert etwa bereits Karl der Große oder gar Germanenkönige der Völkerwanderungszeit wie Geiserich oder Theoderich als "Deutsche" bezeichnet werden, obwohl das noch zu früh ist, um von Deutschen zu sprechen.

22.01.2020, 15:24:57

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Werter Herr Coolwater, Sie denken zu kompliziert. Hier handelt es sich eindeutig um einen Schreibfehler von Frau Fuchs. Sie meinte natürlich "angelnde Sachsen".

22.01.2020, 16:02:05

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Coolwater OP

@coolwater

Werter Herr Coolwater, Sie denken zu kompliziert. Hier handelt es sich eindeutig um einen Schreibfehler von Frau Fuchs. Sie meinte natürlich "angelnde Sachsen".

Oder der Schreibfehler liegt ganz woanders, und der arme Daunenstert fiel im Kampf gegen die Angelsachen. Ich meine, der Mann war am Ende mit Donald verwandt. Über den Kescher zu stolpern, sich in der Angelschnur zu verheddern und die alltägliche Katastrophe bis zum Heldentod am Bachufer auf die Spitze zu treiben, wo man nur ein paar Forellen fischen wollte – nichts ist unmöglich, dies ist Stella Anatium.

22.01.2020, 16:18:39

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:-anonymous

@:-anonymous

Es ist absolut möglich, dass er im Kampf gegen die Angelsachsen fiel. Die Bevölkerung Englands wurde ja nach dem Sieg Williams des Eroberers nicht ausgetauscht - derlei Scheußlichkeiten, Stichwort "ethnische Säuberungen", waren im Mittelalter eher wenig gebräuchlich. Die Normannen haben noch nicht mal die ganze Mittelschicht beseitigt, es gab bis ins 14. Jh. durchaus sehr gegensätzliche Positionen zwischen den angelsächsischen Leibeigenen, den Landsassen und dem Kleinadel und der normannischen Führungsschicht. Falls also Sir Daunenstert in diesem Jahr tatsächlich im Kampf gegen die Angelsachsen fiel, dann hat er wohl in einem der lokalen Aufstände der as. Bevölkerung Federn gelassen. Wohl als Grundherr, der sich mit dem Ärger der Untertanen gegen zu hohe finanzielle oder Sachforderungen herumschlagen musste. Dass dies so weit im Norden möglich war, das ist recht neu ... Zwei mögliche Folgerungen: Sir Daunenstert war ein elender und geldgieriger Geizkragen Dagobert hat über diese Linie normannische Wurzeln. Letzteres ließe sich eventuell noch weiter ausfalten - am Ende gehörte auch Olaf der Blaue zu seinen Vorfahren, und damit wäre Dagobert in der Erbfolge noch immer (der letzte) legitime Thronprätendent Amerikas .... Grrkztrr!

23.01.2020, 04:36:32

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:-anonymous

@:-anonymous

Oder der Schreibfehler liegt ganz woanders, und der arme Daunenstert fiel im Kampf gegen die Angelsachen. Ich meine, der Mann war am Ende mit Donald verwandt. Über den Kescher zu stolpern, sich in der Angelschnur zu verheddern und die alltägliche Katastrophe bis zum Heldentod am Bachufer auf die Spitze zu treiben, wo man nur ein paar Forellen fischen wollte – nichts ist unmöglich, dies ist Stella Anatium.

ROFL! Danke - jetzt starte ich heiter und erbaut in diesen Tag 😃 Grrkztrr!

23.01.2020, 04:38:00

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Hr.Zeilinger

@hrzeilinger

. Oder der Schreibfehler liegt ganz woanders, und der arme Daunenstert fiel im Kampf gegen die Angelsachen.

Auf einem Grabstein am Friedhof von Salingberg in NÖ in Ö ist ein ähnlicher Schreibfehler zu finden. (leider ohne Beweisfoto) Da die Person, die dort begraben liegt bei teilen der Bevölkerung eher unbeliebt war, kann ich mir schon vorstellen, dass der Steinmetz diesen Schreibfehler mit einer gewissen Absicht in Stein gemeisselt hat. Die Person war der gestrenge Pfarrer, der seine vor allem jungen Schäfchen einst gestreng liebend unsanft behandelt hat. Eventuell war Daunerstert bei der Bevölkerung eher unbeliebt, sodass der Steinmetz mit einer gewissen Absicht diesen Meisselfehler gerade an dieser Stelle platziert hat. HIHI. Die Menschen hier und in Anaversum verhalten sind doch in irgendeinerweise sehr ähnlich. Wenn nicht sogar gleich bis ident.

23.01.2020, 05:00:14

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Beppo

@beppo

Ich bin eine Art Zeuge Jehovas, wie ja wohl offensichtlich ist. Ich glaube, dass das, was in den Schriften steht, wörtlich richtig ist. Kleinere Druckfehler kommen durch die Schlampereien eines gewissen Stuttgarter Verlags gelegentlich vor, aber man sollte sich nicht vorschnell darauf berufen. Hier in Bayern bezeichnen wir unsere Feinde gewöhnlich als Preißen. Zum Beispiel würden wir die Schlacht von Pfaffenhofen vom 15. April 1745 gegen die Truppen Maria-Theresias zum Kampf gegen die Preißen rechnen. Jedenfalls hätten wir das den tapferen Soldaten so auf das Kriegerdenkmal in Schrobenhausen geschrieben. Bis zum Jahre 1290 war Schottland unabhängig von England. Dann wurde es kurzzeitig annektiert. Auf dem Stammsitz der Ducks in der Provinz war wohl "Angelsachsen" damals die übliche Bezeichnung für die feindlichen Engländer. Man konnte ja nicht ahnen, welche Termini die Geschichtswissenschaftler Jahrhunderte später in ihren Mongraphien verwenden würden.

23.01.2020, 08:53:07

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Raskolnikow

@raskolnikow

Was verleitet Euch eigentlich zu der Annahme, daß die politische und gesellschaftliche Entwicklung in der Region namens "Schottland" auf Stella Anatium ähnlich verlief wie die in der gleichnamigen Region unserer Welt? Auf Stella Anatium starb Sir Daunenstert im Jahre 1174 im Kampf gegen die Angelsachsen. Warum wird das bezweifelt und mit der Historie in unserer Welt in Bezug gebracht? Wie sieht denn überhaupt die Jahreszählung auf Stelle Anatium aus? Haben die ihre Zählung auch an der Geburt eines Herrn Jesus ausgerichtet? Wir wissen, daß die Ducks im 20ten Jahrhunder leben, das ist ja bekanntlich eine Lust. Aber wie lange dauert dort ein Jahr? Schließlich ist dort auffallend häufig Weihnachten. Wann war also überhaupt das Jahr 1174, und wer lebte damals im anatiden Schottland? Offenbar zumindest Sir Daunenstert und einige Angelsachsen. Alles andere ist Spekulation. Man weiß so wenig. Aber Spekulatius ist mein Liebstes!

23.01.2020, 09:54:38

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@beppo

> Haben die ihre Zählung auch an der Geburt eines Herrn Jesus ausgerichtet? "Seeschlacht von Salamis 480 vor Christi Geburt" "Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce." Sehr gebildet. Entenhausen liegt in der Zukunft. Die Entenhausener kennen die Vergangenheit und übernehmen viele Namen und Analogien daraus. Jesus Christus, Graf Zeppelin, Ernst Horst. Es gibt ja auch ein Paris in Texas.

23.01.2020, 10:08:01

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:-anonymous

@:-anonymous

Wie sieht denn überhaupt die Jahreszählung auf Stelle Anatium aus? Haben die ihre Zählung auch an der Geburt eines Herrn Jesus ausgerichtet? Wir wissen, daß die Ducks im 20ten Jahrhunder leben, das ist ja bekanntlich eine Lust. Aber wie lange dauert dort ein Jahr? Schließlich ist dort auffallend häufig Weihnachten. Wann war also überhaupt das Jahr 1174, und wer lebte damals im anatiden Schottland? Offenbar zumindest Sir Daunenstert und einige Angelsachsen. Alles andere ist Spekulation. Man weiß so wenig. Aber Spekulatius ist mein Liebstes!

Dagobert sagt zu Beginn des Berichts selber, dass in seiner Familie seit Jahrhunderten von einem Schatz geredet wird. Da Sir Donnerbold 1314 starb, nachdem er den Schatz versteckt hat, müssen die Ducks logischerweise Jahrhunderte später leben. Das 20. Jahrhundert ist glaubhaft. Es gab in unserer Welt tatsächlich eine Schlacht 1174 zwischen Schottland und England. https://en.wikipedia.org/wiki/Battle_of_Alnwick_(1174)

23.01.2020, 11:26:21

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Haben die ihre Zählung auch an der Geburt eines Herrn Jesus ausgerichtet?

Seeschlacht von Salamis, 480 v. Chr. (Die schwarze Suppe) Hellseher Hulagu, geb. 1220 n. Chr. (Der Erbe des Dschingis Khan) Wikingerschiff, Baujahr um 870 n. Chr. (Der goldene Helm) In Entenhausen ist auch die Bibel bekannt: "Denk an Jonas in der Bibel!" (Anglerpech). Eine gewisse Ähnlichkeit mit unser Welt ist auch aus religiöser Sicht erkennbar.

23.01.2020, 12:34:22

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Beppo

@beppo

Der Hofastrologe von Burg Motzenstein wollte den Stein der Weisen dem Papst in Rom zeigen. Auch die Organisation unseres Ossivogels ist nachgewiesen.

23.01.2020, 14:43:30

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