Das ist ja das Problem. Die durchaus gerechtfertigte Kritik ("...Und dann die ZZ noch nicht einmal offiziell eröffnet wird, von einer Begrüßung mal ganz abgesehen, ohne Hymne, das war schon ziemlich entäuschend...") wird halt suboptimal verpackt ("Liebe Zaungäste des Forums: alles Wissenswerte über diese, wie ich finde südlastige ZZ erfahrt Ihr Alle aus dem MifüMi Bericht! Das wird lustig - Grins"). Wie der Sumpfgnom so schön umschrieb: "Es kam in den letzten Jahren schon öfters vor, dass so Manchem Aufgaben schlichtweg aufgenötigt wurden, nur damit man einen hat, der sich darum kümmert." Den donaldischen Kalender hat man deswegen nach vielen Jahren nicht mehr fortgeführt, weil einfach nur noch ganz selten jemand diese Aufgabe freiwillig zu übernehmen bereit war. In den letzten Jahren ist es immer schwieriger geworden, Kongressausrichter oder Zeremonienmeister zu finden. Während man einen Kongress noch auf die Beine stellen kann (ein Jahr Vorlauf, im Kern braucht man einen geeigneten Raum und Möglichkeiten zur Verpflegung) ist das bei einer ZZ schon schwieriger, da hier weit weniger Zeit zur Verfügung steht, man aber eine möglichst lustige und noch nicht da gewesene Idee aus dem Hut zaubern muss. Wenn sich dann beim Kongress niemand um dieses Amt bewirbt weil niemand quasi eine Idee in der Hinterhand hat, dann passiert es halt wie diesmal, einer kriegt es aufs Auge gedrückt, der sich nicht heftig genug wehrt, und dann kann es schon mal so kommen, wie es augenscheinlich dieses Mal gekommen ist. Niemand investiert gerne viel Zeit und Geld in ein Wochenende, um dann frustriert in der Gegend rumzustehen. Das ist völlig verständlich und sehr ärgerlich. Andererseits investiert auch niemand gerne viel Zeit, Arbeit und Manpower (H.m.e.j.E.s.), um sich dann alles um die Ohren hauen zu lassen. Gerade Uwe und Tom kennen ja auch bestens die Seite des Ausrichters und wissen, welche Arbeit das macht. Das können Außenstehende wie ich gar nicht beurteilen, da ich bislang nur stets Konsument von solchen Veranstaltungen war und noch nie mehr getan habe als kleine Aufgaben zu übernehmen, die sich immer im sehr überschaubaren Rahmen hielten. ...meinen weiteren Text habe ich wieder gelöscht. Eine detaillierte Fehleranalyse erspare ich uns lieber... Scheitern ist donaldisch, grandioses Scheitern ist südeuropäisch.