Werte Donaldisten! Nachdem ich schon mit meiner ersten offiziellen Verlautbarung in diesem Forum ordentlich in das eine oder andere Fettnäpfchen getreten bin, werde ich mit diesem Thread die nächste Büchse der Pandora öffnen. Allerdings werde ich versuchen, erstmal ganz neutral die Fakten zu präsentieren und meine persönliche Meinung in einer ersten Antwort zu formulieren. Meine präsidiale Anfrage an das geschätzte Forums-Publikum lautet: Sollte die D.O.N.A.L.D. eine facebook-Präsenz haben? Jeder Über-40jährige weiß, dass facebook an sich eine üble Sache ist. Und jeder Unter-30jährige weiß, dass facebook an sich eine gute Sache ist. Deshalb sollte dieser Thread auch nicht die moralischen Pros und Kontras von facebook an sich beleuchten, sondern die Frage aufwerfen, ob eine facebook-Präsenz der D.O.N.A.L.D. helfen oder schaden könnte. Diese facebook-Präsenz soll keine Gruppe von Donaldisten innerhalb von facebook sein, sondern eine "offene" Seite, die für alle zugänglich ist, so wie es viele Vereine, Firmen oder Organisationen bereits praktizieren. Außerdem wüsste ich gerne: Falls wir eine facebook-Präsenz wollen, was könnte und was sollte darauf veröffentlicht werden? Alternativ dazu auch gerne eine Negativ-Auswahl: Was sollten wir auf keinen Fall posten (neben ganz offensichtlichen Dingen, wie z.B. Mitgliederlisten)? Gerade hier hätte ich gerne die Meinung von aktiven facebook-Mitgliedern, damit das nicht zu einer Diskussion unter Vegetariern verkommt, wie man Fleisch am besten zubereitet. Was also macht die Firmen- oder Vereinsseite, die Ihr gut findet, zu einer guten Seite? Gerade weil kaum ein anderes Thema so polarisiert wie facebook, hoffe ich auch hier auf eine interessante Diskussion. Donaldisch Uwe Lambach Präsidente der D.O.N.A.L.D.
Die D.O.N.A.L.D. und facebook
paTrick
@patrick
Ich bin für alles, was gewünscht wird - nur nicht für Steuererhöhungen. Aber im Ernst: Frage nicht so viel, Du wirst hier nur dumme Antworten bekommen. Facebook zu nutzen ist sicher eine gute Idee. Und wenn es sich als schlechte Idee herausstellt, kann man das Konto auch wieder löschen. Einen Versuch ist es allemal wert.
11.06.2012, 18:43:53
Richard
@richard
Frage: Was für einen Vorteil hätte die D.O.N.A.L.D. von einer Facebook-Seite? Bei Firmen- oder Vereinsseiten, die bisher keine Kommunikationsmöglichkeit für die Besucher ihrer Webseite hatten mag eine Facebook-Seite vielleicht eine nette Ergänzung sein, aber wir haben bereits eine "offene Seite, die für alle zugänglich ist". Und das Brett ist sogar deutlich zugänglicher, denn hier kann jeder ohne Anmeldung schreiben. Ich sehe es eher als Nachteil, wenn man die Diskussionen auf zwei Portale (Brett und Facebook) verteilen würde. Und ein Werbe-Effekt tritt ja durch eine Facebook-Seite auch nicht automatisch ein, die muß von Donald-Interessierten ja auch erstmal gefunden werden. Und wer eine D.O.N.A.L.D.-Facebook-Seite ergoogeln kann, kann auch unsere normale Webseite ergoogeln.
11.06.2012, 19:02:08
duck313fuchs
@duck313fuchs
...da kann ich nur facebookerisch sagen: Richards Kommentar gefällt mir und ich stimme ihm zu
11.06.2012, 19:11:54
UnsUwe OP
@unsuwe
paTrick schrieb: ------------------------------------------------------- > Und wenn es sich als > schlechte Idee herausstellt, kann man das Konto > auch wieder löschen. Einen Versuch ist es allemal > wert. Schlechte Ideen will ich aber erkennen, bevor sie umgesetzt werden. Und ob man bei facebook alles so ohne weiteres löschen kann, darf ja auch zumindest bezweifelt werden. Ich zitiere die Nutzungsbedingungen von facebook.de: Wenn du IP-Inhalte löschst, werden sie auf eine Weise entfernt, die dem Leeren des Papierkorbs auf einem Computer gleichkommt. Allerdings sollte dir bewusst sein, dass entfernte Inhalte für eine angemessene Zeitspanne in Sicherheitskopien fortbestehen. Hier meine Meinung als einfaches Mitglied: 1) Es wird schon nichts Schlimmes passieren, wenn man etwas aufpasst, was man macht. 2) Wir könnten damit Bevölkerungsschichten erreichen, bei denen wir zur Zeit eher nicht präsent sind. Einschränkungen: zu 1) Man sollte versuchen, möglichst wenige Bilder und Namen zu posten. Jedes Mitglied muss ein Vetorecht haben, was seinen Namen und Bilder von ihm angeht. Dadurch reduziert sich das publizierbare Material um alle donaldischen Veranstaltungen, die gelebten Donaldismus zum Inhalt haben, wie Mairennen und Zwischenzeremonie. Man könnte höchstens eine knappe Zusammenfassung mit Bildern ohne Teilnehmer bieten (und das könnte evtl. recht uninteressant sein!?). zu 2) Nach wie vor bin ich der Meinung, dass man mit derlei Öffentlichkeits- arbeit nicht aus einem Laien einen Donaldisten machen kann und ich weiß nicht wie hoch das donaldische Potential im Segment der facebook-User ist. Als isolierte Maßnahme würde es nicht viel bringen, allerdings ist es ja auch nur ein Mosaikstein. Generelle Einschränkung: Ich weiß nicht, wie viel Reaktion eine solche facebook-Präsenz generiert und wie schnell man auf Anfragen in facebook reagieren muss, um das Publikum nicht zu vergraulen. Der Administrator oder die Administratoren dieser Seite müssen einerseits von allem was verstehen und andererseits auch für die D.O.N.A.L.D. sprechen können. Das ist schon schwierig genug in Interviews für Presselumpen, da steht dann auch immer noch der Name des Befragten dabei. Auf der facebook-Seite wäre es quasi offiziell und das verträgt sich mit unserem Organisationsgedanken nicht so unbedingt. Ich bin also eher dafür, trotz allem gilt auch hier die alte Entenhausener Weisheit: Holzauge, sei wachsam! Mit donaldischen Grüßen Uwe
11.06.2012, 19:17:04
Jan
@jan
Genau so ist es und meiner Meinung nach braucht die D.O.N.A.L.D. kein zweites Portal. Wichtiger wäre es eher das Vorhandene anpassen und gegebenenfalls verbessern.
12.06.2012, 06:02:42
:-anonymous
@:-anonymous
Ich bin nicht und war nie bei Facebook angemeldet und weiß deshalb auch nicht, wie Facebook funktioniert. Ich bin auch nicht bei der NPD und den Salafisten. Ich habe nichts dagegen, auf die Facebook-Seite zu gehen und dort Sachen anzuschauen, die mir als Nichtmitglied angeboten werden. Ich lese auch manchmal in Mein Kampf, um mich zu informieren. Falls die D.O.N.A.L.D. aber einen sanften Druck auf mich ausübt, Facebook-Mitglied zu werden, weil ich sonst gewisse Funktionen nicht nutzen kann, dann werde ich den Haderlumpen, den hatscherten, die dafür verantwortlich sind, gründlich meine Meinung sagen. Ahoj B.
12.06.2012, 07:09:07
Carl
@carl
Es gibt eine Gruppe nahmens "Donaldisten" http://www.facebook.com/find-friends/browser/?ref=ler#!/groups/186065994759659/ (Ich weiß nicht ob es fuer Nicht-facebooker funktioniert)
12.06.2012, 13:21:56
Richard
@richard
> (Ich weiß nicht ob es fuer Nicht-facebooker funktioniert) Tut es nicht. Ein perfektes Beispiel wie Öffentlichkeitsarbeit nicht aussehen sollte. Die Donaldisten Offenbach (Do.Of.) haben ebenfalls eine (auch für Nicht-Facebooker sichtbare) Facebook-Seite: http://www.facebook.com/DonaldistenOF Zu finden sind dort u.a. Links zu Presseartikeln über Donald Duck und Fotos von Stammtischen und Kongreß (Ob die abgebildeten Personen alle Ihre Zustimmung für eine Veröffentlichung auf Facebook gegeben haben?)
12.06.2012, 14:14:00
Thoddi
@thoddi
UnsUwe schrieb: > Meine präsidiale Anfrage an das geschätzte > Forums-Publikum lautet: > Sollte die D.O.N.A.L.D. eine facebook-Präsenz > haben? Von mir aus nicht. Soziale Medien müssen genau wie alle anderen Medien gepflegt werden. Es braucht Personen, die dort regelmässig etwas veröffentlichen und mit den Leuten in Diskussion treten. Wir hingegen schaffen es noch nicht einmal, die Webseite auf verschiedene Beine zu stellen, die wird de facto von einem einzelnen Mitglied betreut: Richard. Wer soll also die sozialen Medien betreuen? Die mediale Präsenz der DONALD ist es schon zersplittert genug: Nahezu jeder Stammtisch hat seine eigene Webseite, teils unter eigener Domain, teils als Unterseite unter einem privaten Angebot. Von einigen dieser Seiten bekommt man schlicht und ergreifend Augenkrebs und ich habe angesichts dieser Seiten immer wieder Sorge, dass Besucher dies auf die DONALD an sich projezieren. Teils finden sich dort auch ungepflegte, völlig veraltete Informationen, so dass Interessenten etwas bestellen möchten, was es schon lange nicht mehr gibt. In der Summe schadet uns der derzeitige Zustand massiv. Anstatt dass wir unsere zentrale Webseite stärken und einem Interessenten dort alles bieten, was in der DONALD gerade los ist, was die DONALD ausmacht, zersplittern sich die ganzen Informationen über die DONALD auf unzählige Websites. Facebook wäre jetzt in der Liste nur eine weitere Seite, die dazu käme, ohne weiteren direkten Nährwert und ohne sonstige Betrachtung der Sache "Facebook" an sich. Die ganzen Informationen und die Stammtische auf unserer Webseite zu versammeln, das wäre ein Schritt in die richtige Richtung. Am wichtigsten ist aber fast die Frage, ob wir uns von einem externen Anbieter abhängig machen möchten? Was Facebook nicht gefällt, kann Facebook löschen. Wenn Facebook die Regeln ändert, wären vielleicht Vereinseiten von heute auf morgen nicht mehr zulässig. (So passiert bei den Portalen der Städte, die von jetzt auf gleich umziehen mussten und alle ihre "Freunde" verloren haben.) Eine ähnliche Diskussion hatten wir schonmal vor Jahren bei einer angedachten Kooperation mit dem Comicforum. Auch damals hatten wir entschieden, uns nicht von anderen abhängig zu machen. Wieso also jetzt Facebook? > Diese facebook-Präsenz soll keine Gruppe von > Donaldisten innerhalb von facebook > sein, sondern eine "offene" Seite, die für alle > zugänglich ist, so wie es viele > Vereine, Firmen oder Organisationen bereits > praktizieren. Eine Facebook-Seite ist per Definition nie "offen". Zwar kann man eine Facebook-Seite fuer die Allgemeinheit lesbar machen, aber um sich zu beteiligen, braucht man einen Facebook-Account. Offen ist hingegen unser Forum, welches auch sehr rege genutzt wird. Die DONALD hat deutlich andere und massivere Probleme als auf Facebook eine neue Baustelle aufzumachen. Thoddi
12.06.2012, 14:52:49
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
thoddi schrieb: ------------------------------------------------------- > Von mir aus nicht. > Thoddi Ich kann unserem werten Herrn Kassenwart nur uneingeschränkt beipflichten. Davon abgesehen halte ich es sowieso für mehr als fragwürdig auf diese Art und Weise neue Mitglieder finden zu wollen. Ich befürchte,sollten sich auf diesem Weg tatsächlich Interessenten finden, einen Absturz der DONALD auf LTB-Niveau. Man IST Donaldist, oder eben nicht! Es ist schade und bedauerlich, dass uns der Nachwuchs auszugehen droht,doch echte Nachwuchsarbeit ist in und mit den Strukturen der DONALD nicht zu leisten. Hier setze ich eigentlich mehr auf das Erika-Fuchs-Museum, welches in der Lage ist, auch gezielte Jugendarbeit zu betreiben.
12.06.2012, 15:44:14
Duckburghresident
@duckburghresident
Die Facebook-Gruppe "Donaldisten" wurde von mir gegründet und hat 59 Mitglieder. Die meisten sind D.O.N.A.L.D.-Mitglieder, es sind aber auch andere dabei, die mir glaubhaft versichern konnten, dass sie Donaldisten sind. Nicht alle Mitglieder der Gruppe sind meine "Freunde". Jedes Facebook-Mitglied kann meines Wissens darauf zugreifen. Es handelt sich um eine geschlossene Gruppe. Mitglieder können ihre Freunde aufnehmen. Admin bin ich, kann also auch Mitglieder wieder entfernen. Es gibt übrigens auch eine Facebook-Seite der Dr. Erika Fuchs Stiftung und eine Gruppe des Clubs der M.i.l.l.i.a.r.d.ä.r.e. Meine Facebook-Gruppe "Donaldisten" dient der Kommunikation aller an Donald und Entenhausen Interessierten. Ob darüber neue Mitglieder zur D.O.N.A.L.D. kommen, weiß ich nicht.
12.06.2012, 22:36:00
:-anonymous
@:-anonymous
> Hier setze ich eigentlich mehr auf das Erika-Fuchs-Museum, welches in der Lage ist, auch gezielte Jugendarbeit zu betreiben. Genau! Jeder Schwarzenbacher muss Museumssteuer zahlen und täglich ins Museum gehen. Ahoj B.
13.06.2012, 09:43:12
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Meine persönliche Meinung zu Facebook: Ich finds überflüssig, brauche es nicht und finde auch, dass die D.O.N.A.L.D. es nicht braucht. Ich bin, was die Zukunft der D.O.N.A.L.D. angeht, eigentlich nicht so pessimistisch. Die Mitgliederzahl ist so hoch wie nie. In der ersten Dekade der D.O.N.A.L.D. gab es um die 100 Mitglieder, in der zweiten waren es um die 300. Und da hat der Donaldismus auch prächtig funktioniert. Erst mit Aufkommen der Heimseite gab es einen stetigen Anstieg. Früher war es ein Abenteuer, einen Zugang zur Organisation zu finden. Man kam eigentlich nur rein, wenn man jemanden kannte, der jemanden kannte, dessen Schwippschwager der Bekannte eines Donaldisten war... Heute googelt man Donald, Donaldismus etc. - und ist drin. So einfach geht das. Und das reicht auch, meiner Meinung nach. Ich kann guten Gewissens behaupten, sehr viele Donaldisten zu kennen. Aber wenn ich mir die Mitgliederliste anschaue, muss ich feststellen, dass ich von den 850 Leutchen ca. 700 nicht kenne. Ich weiß nicht, wer sich hinter diesen Namen verbirgt. Vielleicht gibt es da ja sehr viele junge Mitglieder, und wir wissen es nur nicht. Vielleicht sollte man erst mal hier den Hebel ansetzen. Sicherlich ist es jedem Mitglied freigestellt, passiv am Donaldismus teilzuhaben. Keine Frage. Aber ich glaube, es wäre angebracht, den sog. Karteileichen den aktiven Donaldismus schmackhaft zu machen. Gerade an den Veranstaltungen Mairennen und ZZ nehmen fast immer die gleichen Akteure statt. Man kennt sich untereinander - vielleicht trauen sich neue Mitglieder deswegen nicht, in diesen Kreis einzutreten. Ich kann das selber gut nachvollziehen, denn ich war die ersten 4 Jahre meiner Mitgliedschaft auch nur eine Karteilleiche. Mein Vorschlag daher: erst mal die passiven Mitglieder ermuntern, an Veranstaltungen teilzunehmen. Denn die D.O.N.A.L.D. kann nur überleben, wenn es Leute gibt, die einen aktiven Beitrag leisten. Sei es, einen Bericht für den DD zu schreiben, ein Amt zu übernehmen, einen Kongress auszurichten oder zumindest einen zu besuchen. Habe die Ehre C.
13.06.2012, 18:29:48
Carl
@carl
> Ich weiß nicht, wer sich hinter diesen Namen > verbirgt. Vielleicht gibt es da ja sehr viele > junge Mitglieder, und wir wissen es nicht. Genau mein Steckbrief getroffen.
13.06.2012, 19:35:03
habakuk
@habakuk
Da pflichte ich dir voll bei. Leider sind wir sehr verstreut undn leider ist nicht jeder zu allen Veranstaltungen abkömmlich. Sei es aus beruflichen oder privaten Gründen. Ich war in diesem Jahr zum ersten Mal auf einem Kongress, Es war eine geniale Veranstaltung. So sollten wir, jeder nach seinen Möglichkeiten, unsere Veranstaltungen durch Teilnahme mit Leben erfüllen. Ich habe mir vorgenommen das zu tun und hoffe das es mir möglichst viele gleichtun. Duck auf von Habakuk 🍻
13.06.2012, 19:37:34
:-anonymous
@:-anonymous
Ich bin über 40 und ebenfalls dagegen. Ich finde auch, die D.O.N.A.L.D. braucht keine Werbung. Man ist Donaldist oder man ist es nicht. Wenn es eines Tages keine Menschen mehr gibt, die im Herzen Donaldisten sind, dann gibt es eben eines Tages auch die D.O.N.A.L.D. nicht mehr. Was ist daran schlimm? Wir haben ja auch keinen Kaiser mehr, keine gehorsamen Ehefrauen, und selbst die katholische Kirche hat Probleme. Fräulein THeodora Tuschel
16.06.2012, 10:00:20
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