Kleiner Versuch ueber "Das Schlaue Buch"

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DasLeuchtkamel

@dasleuchtkamel

Der Sumpfgnom hat geschrieben: > Ich habe zwei weitere Stellen gefunden, in denen der Leser > einen Blick in das Innere des Schlauen Buches erhaschen kann: > > > Track liest im Schlauen Buch, wie James Watt die Dampfmaschiene > erfunden hat und zeigt im nächsten Bild mit dem Finger auf die > entsprechende Textstelle. Hier sind jedoch beide Seiten weiß, > d.h. vollkommen textlos. > > Mögliche Schlussfolgerung: > > Es handelt sich hier um eine uns unbekannte Buchdrucktechnik, > die es ermöglicht, Schriften verschwinden zu lassen, die dann > wahrscheinlcih wieder durch neue ersetzt werden können. Wäre > dies der Fall, dann wären die Mehrband- und Winzschrifttheorie > vom Tisch. Dass es sich um ein technisches Gerät handelt, > glaube ich nicht, denn es wird immer von einem Buch gesprochen. > Ein Buch ist nix technisches. :-) > > > > Christian > Ich habe schon auf entsprechende Versuche in unserem Universum verwiesen.Tatsächlich besteht die Möglichkeit entsprechend behandeltes Papier immer wieder neu zu beschriften ,mithilfe der sogenannten "Globule" ,kleine Kügelchen die hälftig schwarz und weiß sind.In erregtem Zustand drehen sich die Kügelchen mit der schwarzen Seite nach oben und sowohl Schrift ,als auch Bild lässt sich damit darstellen. Daß das "Buch" in dem Moment als Track darauf zeigt "textlos" ist ,lässt vermuten ,daß die "Globule" gerade dabei sind sich neu zu organisieren. Insofern kann ein ein Buch d u r c h a u s ein "technisches Gerät " sein!!!!!!!! Daß Dagobert ,das Buch lesen kann ist kein Widerspruch ,ich bezweif'le allerdings ,daß er es "aktivieren" könnte Was den Inhalt des Buches angeht 😁ie Führer Fieselschweiflinge haben ja auch pädagogische Ziele ,es ist nicht anzunehmen ,daß sie das "Schlaue Buch" derart bestücken ,daß die Schüler nichts mehr lernen müssen. Das "Buch" ist konzipiert, Antworten auf Probleme zu geben, denen ein Fieselschweifling auf "Großer Fahrt" ausgesetzt sein könnte.

24.01.2006, 21:08:08

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Bürgermeister von Timbuktu

@buergermeister_von_timbuktu

Es gibt ja nun einen Unterschied zwischen "Wissen, wo´s steht" und angewandtem Wissen. Die Fieselschweiflinge sollen bestimmt nicht dazu erzogen werden, bei jedem auftauchenden Problem sofort das Buch zurate zu ziehen. Ganz dummes Beispiel: 8+4=? Im Buch steht 8+4=12 12+4=? Im Buch steht 12+4=16 13+4=? Keine Ahnung, muss ich im Buch gucken. Das ist nicht im Sinne des Erfinders. Man soll ja gelernte Lösungsstrategien auf neue Probleme anwenden können. Das geht nicht, wenn man alles im Buch nachlesen kann.

24.01.2006, 22:00:25

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DasLeuchtkamel

@dasleuchtkamel

Ja ,so meinte ich das

24.01.2006, 22:50:52

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pelimbert

@pelimbert

Salvatore Speculatio hat geschrieben: > ich habe nun einen Beleg gefunden, der m.E. eindeutig ausschließt, dass TT&T wissen können, dass es sich um ein Gerät handelt: > "Die Dokumente im Tropenwald", Klassik Album 34, S. 14, Bilder > 6 und 7. Dort heißt es: > > T1: "Nein, erst die Flußüberquerung! In unserem Schlauen Buch > steht, wie man das macht." > T2: "Das ist doch wohl ein Scherz!" (Hervorhebung von > mir) > T1: "Nein! (liest vor) "Ist ein Fluß von Alligatoren > verseucht(usw)". > > Entscheidend ist hier natürlich die Entgegnung T2s, die > ungläubiges Erstaunen bekundet, was nicht erklärbar wäre, wenn > T2 wüsste, dass es sich um ein Gerät im Sinne dieses Threads > handelt. > Da bin ich wieder - es dauert bei mir natürlich etwas länger bis ich die Quellen studiert habe - was andere "ex aermolo" hier an Quellen zitieren, muss ich erst müselich nachschlagen, wenn ich denn über die Quellen verfüge ! Meines Erachtens bezieht sich das erstaunte "Das ist doch wohl ein Scherz" eben nicht auf die Tatsache das die Anweisung der Flußüberquerung im schlauen Buch steht, sondern darauf, das man erst den Fluß überqueren und nicht "eine schöne bequeme Baumkrone suchen und dort gründlich ausschlafen" sollte. Das "Nein" von T2 wiederum zeigt T1 das hier Widerspruch zwecklos ist. Und so wird das Fahrtenmesser gezückt. Die großen erstaunten Augen schauen nicht auf das Buch, sondern auf den von Tatendrang geleiteten T2. Das T2 das Gerät anschließend ins Gras wirft lässt darauf schließen, das es stoß- und wasserfest sein muss. Ich kenne noch keinen Laptop der wasserdicht wäre. Daher habe ich die Vermutung, das naturalistische und esotherische Erklärungen sich vereinen. Ein Gerät, das sich in Form und Beschaffenheit in den Händen des Nutzers, sozusagen auf Grund dessen Karmas, zweckgebunden anpasst. Ein Gerät mit Eigenleben eben ! Mal erscheint es als Bedienungsanleitung, mal als Geschichtsbuch, mal als Handlungsanweisung, u.s.w.. Duk auf

25.01.2006, 10:43:29

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DasLeuchtkamel

@dasleuchtkamel

Die Seiten des "Schlauen Buch's" bestehen aus Spezialpapier ,in das winzige Kügelchen ,hälftig schwarz und weiß,eingebettet sind. Je nach Erregung zeigen ihre schwarzen oder weißen Seiten nach oben und stellen so Schrift oder Bild dar. Die dem Buch gestellten Fragen werden ,durch verzwirbelte Anordnung von Alt-und Neutronen , direkt in die entsprechende Antwort umgesetzt. Eine Ähnlichkeit zum düsentriebschen Wünschelbrunnen ist klar erkennbar. Da bei'm Buch aber nur Information generiert wird ,kann auf den Zusatz von Materie ,z.B. in Form einer Münze ,verzichtet werden. Der Buchdeckel enthält eine Art Antenne ,welche die Kommunikation mit einer Zentrale ermöglicht.Diese Zentrale verarbeitet, schon die nur gedanklich (!) formulierte Frage, und nutzt diesen Vorsprung ,das Buch entsprechend zu beschriften. Der junge Fieselschweifling gewinnt automatisch den Eindruck ,daß das Buch selbst alles Wissen der Welt gespeichert hat! Die Anordnung ,dieses Buch nicht aus der Hand zu geben ,wird unterstützt durch die Prägung des Gerätes auf seine Besitzer. Nur sie sind in der Lage ,Fragen zu stellen!Die Antworten sind dann allerdings für alle sichtbar. Als Carl Barks diesen Bericht niederschrieb ,ahnte er noch nichts vom Internet und dem Informationsaustausch den dieses mitsichbringt.Es liegt nahe anzunehmen ,daß auch er sich keinen Reim auf das vermeintliche Buch machen konnte.Ein heutiger Berichterstatter wäre wesentlich besser in der Lage gewesen das Buch als das darzustellen was es ist Die Nähe der Fieselschweiflinge zum Militär ist unverkennbar. Somit liegt die Vermutung nahe ,daß dieses Buch ein "Abfallprodukt" der militärischen Forschung ist. Die Frage nach der Herkunft des umfangreichen Wissens ,auf das die "Zentrale" Zugriff hat ,hat Don Rosa mit seiner Theorie schon hinreichend beantwortet. Beitrag geändert (25.01.06 13:55)

25.01.2006, 11:43:45

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Salvatore Speculatio OP

@salvatore_speculatio

pelimbert hat geschrieben: > Salvatore Speculatio hat geschrieben: > > > > ich habe nun einen Beleg gefunden, der m.E. eindeutig > ausschließt, dass TT&T wissen können, dass es sich um ein Gerät > handelt: > > "Die Dokumente im Tropenwald", Klassik Album 34, S. 14, > Bilder > > 6 und 7. Dort heißt es: > > > > T1: "Nein, erst die Flußüberquerung! In unserem Schlauen Buch > > steht, wie man das macht." > > T2: "Das ist doch wohl ein Scherz!" (Hervorhebung von > > mir) > > T1: "Nein! (liest vor) "Ist ein Fluß von Alligatoren > > verseucht(usw)". > > > > Entscheidend ist hier natürlich die Entgegnung T2s, die > > ungläubiges Erstaunen bekundet, was nicht erklärbar wäre, > wenn > > T2 wüsste, dass es sich um ein Gerät im Sinne dieses Threads > > handelt. > Meines Erachtens bezieht sich das erstaunte "Das ist doch wohl > ein Scherz" eben nicht auf die Tatsache das die Anweisung der > Flußüberquerung im schlauen Buch steht, sondern darauf, das > man erst den Fluß überqueren und nicht "eine schöne bequeme > Baumkrone suchen und dort gründlich ausschlafen" sollte. Mit Verlaub, das ist eine recht eigenwillige Textanalyse. Ich werde das an einem Beispiel illustrieren: A: Die Hauptstadt Italiens ist Rom. Mein Auto hat 50 PS und fährt 300km/h. B: Das ist doch wohl ein Scherz! Was ist nun der Scherz? Dass Rom die Haupstadt Italiens ist? Das Auffinden weiterer Beispiele sei als Übung empfohlen. > Das T2 das Gerät anschließend ins Gras wirft lässt darauf > schließen, das es stoß- und wasserfest sein muss. Aber das ist doch eine selbstverständliche Minimalanforderung. Dieses Buch begleitet TT&T auf großen Fahrten und unter schwierigsten Bedingungen. Es ist natürlich wasser-, stoß-, erdbeben-, seebeben-, meteor- und bomeneinschlagsfest, strahlungsresistent und was weiß ich alles. > Ein Gerät, das sich in Form und Beschaffenheit > in den Händen des Nutzers, sozusagen auf Grund dessen Karmas, > zweckgebunden anpasst. Ein Gerät mit Eigenleben eben ! Mal > erscheint es als Bedienungsanleitung, mal als Geschichtsbuch, > mal als Handlungsanweisung, u.s.w.. Wenn sich mir auch das "Karma" in diesem Zusammenhang nicht so recht erschließt, so möchte ich deiner Zusammenfassung im Großen und Ganzen zustimmen, bleibe aber bei meinem Postulat, dass TTT *nicht* wissen, dass es sich um ein Gerät handelt. Das Gerät wird durch zwei Energieformen - Lichteinfall beim Aufschlagen des Buches und Gedankenenergie - aktiviert. Ich behaupte ferner, dass das laute Aussprechen des Gedankens nicht erforderlich ist. Im Gegenteil, lautes Sprechen kann gefährlich sein, etwa wenn sich die Ducks vor Gaunern verbergen, dringend einer Problemlösung bedürfen und sich durch lautes Sprechen verraten könnten. Das wäre gewiss nicht im Sinne des Buches. Gruß Salvatore

25.01.2006, 12:06:59

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Salvatore Speculatio OP

@salvatore_speculatio

DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > Der Buchdeckel enthält eine Art Antenne ,welche die > Kommunikation mit einer Zentrale ermöglicht.Diese Zentrale > verarbeitet, schon die nur gedanklich (!) formulierte Frage, > und nutzt diesen Vorsprung ,das Buch entsprechend zu > beschriften. An dieser Stelle möchte ich kurz alle Forscherstrenge abstreifen und eine sentimentale, ja rührselige Vermutung über den Ort und das Wesen der Zentrale anbieten: Wir wissen, dass Barksonen das Anaversum verlassen und in andere *versen, womöglich sogar in unser Universum eindringen können. Die Vermutung liegt nahe, dass Carl Barks auf diese Weise Informationen aus stella anatium erhalten konnte und dadurch schließlich zu Ruhm und Wohlstand kam. Aus tiefer Dankbarkeit stellte er deshalb selbstlos sein eigenes Gehirn als Zentrale zur Verfügung, und wann immer er einen Hilfegedanken empfing, speiste er Das Schlaue Buch mit barksonisch kodierten Informationen, die vom Gerät nur noch dekodiert und lesbar gemacht werden mssten. Barks' Bescheidenheit ließ es nicht zu, seinen Namen mit der Zentrale in Verbindung zu bringen . Gruß Salvatore

25.01.2006, 12:44:55

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DasLeuchtkamel

@dasleuchtkamel

Salvatore Speculatio hat geschrieben: > DasLeuchtkamel hat geschrieben: > <...> > > Der Buchdeckel enthält eine Art Antenne ,welche die > > Kommunikation mit einer Zentrale ermöglicht.Diese Zentrale > > verarbeitet, schon die nur gedanklich (!) formulierte Frage, > > und nutzt diesen Vorsprung ,das Buch entsprechend zu > > beschriften. > > An dieser Stelle möchte ich kurz alle Forscherstrenge > abstreifen und eine sentimentale, ja rührselige Vermutung über > den Ort und das Wesen der Zentrale anbieten: > Wir wissen, dass Barksonen das Anaversum verlassen und in > andere *versen, womöglich sogar in unser Universum eindringen > können. Die Vermutung liegt nahe, dass Carl Barks auf diese > Weise Informationen aus stella anatium erhalten konnte und > dadurch schließlich zu Ruhm und Wohlstand kam. > Aus tiefer Dankbarkeit stellte er deshalb selbstlos sein > eigenes Gehirn als Zentrale zur Verfügung, und wann immer er > einen Hilfegedanken empfing, speiste er Das Schlaue Buch mit > barksonisch kodierten Informationen, die vom Gerät nur noch > dekodiert und lesbar gemacht werden mssten. Barks' > Bescheidenheit ließ es nicht zu, seinen Namen mit der Zentrale > in Verbindung zu bringen . > > Gruß > Salvatore Gerade habe ich meine Zusammenfassung ergänzt um den Zusatz ,daß Barks sich auch keinen Reim auf die Natur des buches machen konnte. Aber DEIN Gedanke besticht durch eine unglaubliche Strahlkraft!!!!!

25.01.2006, 12:58:58

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Bürgermeister von Timbuktu

@buergermeister_von_timbuktu

Salvatore Speculatio hat geschrieben: > Mit Verlaub, das ist eine recht eigenwillige Textanalyse. Ich > werde das an einem Beispiel illustrieren: > A: Die Hauptstadt Italiens ist Rom. Mein Auto hat 50 PS und > fährt 300km/h. > B: Das ist doch wohl ein Scherz! > Was ist nun der Scherz? Dass Rom die Haupstadt Italiens ist? > Das Auffinden weiterer Beispiele sei als Übung empfohlen. Mit Verlaub, das ist eine recht eigenwillige Textanalyse. Ich werde das an einem Beispiel illustrieren: A: Mein Auto hat 50 PS und fährt 300km/h. Die Hauptstadt Italiens ist Rom. B: Das ist doch wohl ein Scherz! Was ist nun der Scherz? Dass der Einwand erst nach dem zweiten Satz kam? > Ich > behaupte ferner, dass das laute Aussprechen des Gedankens nicht > erforderlich ist. Im Gegenteil, lautes Sprechen kann gefährlich > sein, etwa wenn sich die Ducks vor Gaunern verbergen, dringend > einer Problemlösung bedürfen und sich durch lautes Sprechen > verraten könnten. Das wäre gewiss nicht im Sinne des Buches. Mit "Die Fragen werden laut gestellt" habe ich nicht notwendig eine enorme Lautstärke gemeint, die ausreichen würde, sich über größere Entfernungen zu verständigen, sondern lediglich den Unterschied zwischen sich eine Frage denken und den Gedanken aussprechen gemeint.

25.01.2006, 15:25:55

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Das Schwarze Phantom

@das_schwarze_phantom

Das "Schlaue Buch" kann im Prinzip sicherlich von jedermann gelesen werden; aufgrund eines speziellen Codex ist dies aber nicht erlaubt: "Was im Schlauen Buch steht, darf nämlich nicht an jedermann verraten werden!" betont einer der Neffen in MM 30/97, S.54. Im übrigen ist Dagobert Duck immerhin Ehrenmitglied beim Fähnlein Fieselschweif! (MM 13/87, S.30)

25.01.2006, 16:53:57

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