Ich fasse zusammen: Du vertrittst die These ,daß die Pk speziell gezüchtete/geklonte von echten Hunden abstammende Wesen sind. Diese Zucht wurde unter Umständen von Mc Money Sac angeregt ,der damit seinen Rivalen Dagobert Duck schädigen will. Als Beleg führst du die völlige Gleichschaltung ,das absolut gleiche Aussehen ,sowie die Gleichaltrigkeit in's Feld. Ich glaube hingegen hinreichend belegt zu haben ,daß die PK und ihre verblüffende Ähnlichkeit ,sowie ihre scheinbare Gleichaltrigkeit ,durchaus mit den normalen biologischen und gesellschaftlichen Verhältnissen im Entenhausen-Universum zu erklären sind. Ihre fast ausschließliche Fixierung auf das Duck'sche Vermögen liegt nach meiner Theorie in einer alten ,eventuell noch aus Schottland stammenden Rivalität des PK-Clans mit dem Ducks.Eine direkte Feindschaft vermag ich nicht zu erkennen.Barks/Fuchs belegen in den überlieferten Berichten durchaus Beispiele die auf eine gegenseitige Haßliebe hindeuten.Es wäre einem Mann, mit dem Vermögen eines Dagobert , mit Sicherheit ein leichtes ,seine Gegner endgültig auszuschalten ,bzw.dies von anderen durchführen zu lassen. Alles in allem bleiben in beiden Theorien noch einige Löcher. Ich hoffe auf Beitäge von anderer Seite ,die die eine ,oder die andere Theorie falsifizieren oder eben bestätigen. Schlußendlich kann ich nur sagen ,daß ich mir SOLCHE Dispute auf dem "Brett" der "Donald" viel öfter erhoffe. Hier ist teilweise Neuland in der Forschung betreten worden.
Herkunft der Panzerknacker
Das Schwarze Phantom
@das_schwarze_phantom
An weiblichen Familienmitgliedern mangelt es dem PK-Clan übrigens nicht! Neben der relativ häufig auftretenden Großmutter gibt es noch diverse Tanten wie z.B. Fräulein Knackerl (MM 5/84, S.31), Tante Paula (MM 16/82, S.30), Tante Berta (MM 22/77, S.8), Tante Fanni (MM 36/77, S.12), Tante Eulalia Knack (MI 10/91, S.20), Base Amanda Knack (DDT 354, S.58), die blonde Schwester 38-38-38 (DDT 138, S.88) sowie die dunkelhaarige Schwester Paula (MM 31/64, S.2). Zeitweise werden die Knackerknaben explizit als leibliche Kinder deklariert, etwa: "Es war nur der Kleine von Nr. 176-007." (MM 31/69, S.11) oder "Unsere Ableger sollen genauso schöne Ferien haben wie anderer Leute Kinder." (MM 33/67, S.6) - Meistens laufen die Knackerknaben aber bekanntlich als "Neffen". Daß die Panzerknacker Mehrlinge sind, wird übrigens nie direkt bestätigt. Im Gegenteil: Nr. 671 bezeichnet sich in MM 27/90, S.41 als den ältesten. Zu denken gibt auch noch die Story "Die Quelle der Kraft" (MM 11-12/70), die mit einer Geburtstagsfeier angeht: im Deutschen feiert nur Nr. 671 Geburtstag (welch ein Zufall!), während in der amerikanischen Originalversion alle drei Panzerknacker Geburtstag feiern!
25.10.2005, 16:35:06
Anonym
@~anonym~
Das Schwarze Phantom hat geschrieben: > An weiblichen Familienmitgliedern mangelt es dem PK-Clan > übrigens nicht! Neben der relativ häufig auftretenden > Großmutter gibt es noch diverse Tanten wie z.B. Fräulein > Knackerl (MM 5/84, S.31), Tante Paula (MM 16/82, S.30), Tante > Berta (MM 22/77, S.8), Tante Fanni (MM 36/77, S.12), Tante > Eulalia Knack (MI 10/91, S.20), Base Amanda Knack (DDT 354, > S.58), die blonde Schwester 38-38-38 (DDT 138, S.88) sowie die > dunkelhaarige Schwester Paula (MM 31/64, S.2). Diese relativ wenigen in Erscheinung tretenden weiblichen Repräsentaten der PK gewährleisten zum Einen den Anschein humanoider Normalität nach Außen, zum Anderen ist das "weibliche Element" wichtig für die gesunde Entwicklung der jüngeren PK. Trotzdem müssen im Verborgenen viele beagleoide weibliche PK für die Geburt und frühkindliche Prägung(!) der sehr zahlreichen PK verantwortlich sein. Meine "Theorie der Partialhundzerlegung bei den PK" erklärt m.E. recht gut, wie das möglich ist: Die PK sind natürlich Kynoide, die jedoch genau zwei Eigenschaften echter Hunde beibehalten haben: die Art der Fortpflanzung und den Alterungsprozess. Gruß Salvatore
25.10.2005, 17:58:58
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Es gibt hinreichende Gründe ,sowohl weibliche Angehörige der PK ,als auch die Knackerknaben ,als existent zu sehen. Leider berichtet das Chronisten-Duo Barks/Fuchs nichts davon. Die Existenz einer Tante Paula ,einer Tante Berta, etc. , ist also nicht tatsächlich belegt.Letztlich handelt es sich um erfundene Figuren, die in den Berichten(!) nicht nachgewiesen werden können. Für eine seriöse Forschung kommen die Geschichten(!) anderer Autoren nicht in Frage,auch wenn ihr "Personal" nachvollziehbar ,ja eigentlich sogar unabdingbar ist um die Panzerknacker auch als Familienverband zu erklären.
25.10.2005, 18:26:40
Anonym
@~anonym~
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > Eine > direkte Feindschaft vermag ich nicht zu erkennen.Barks/Fuchs > belegen in den überlieferten Berichten durchaus Beispiele die > auf eine gegenseitige Haßliebe hindeuten. <...> Eine "Todfeindschaft" ist das in der Tat nicht. In gewisser Weise sind die PK die einzigen, die den *Wert* des Dagobert'schen Reichtums richtig zu würdigen wissen, eben durch ihren obsessiven Wunsch, ihn zu rauben. Vergleichbar mit dem Porschefahrer, der zwar möglichen Vandalismus/Diebstahl lauthals fürchtet und beklagt, aber gleichzeitig genießt, dass sein Auto ein Objekt der Begierde ist. Dagobert wurde in dieser Hinsicht immer wieder (narzistisch) gekränkt: Der archäologische Club nimmt ihn nicht als Mitglied auf, egal wie reich er ist - und noch kränkender: Die "Spitzen der Gesellschaft" sitzen gelangweilt zwischen seinen unermesslichen Schätzen und rümpfen die Nase, nur weil er zufällig den "gestreiften Rubin" nicht findet. Derlei garstige Erlebnisse machen die PK für ihn in gewisser Weise wertvoll. Gruß Salavtore
25.10.2005, 19:40:44
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
DasLeuchtkamel hat geschrieben: > Daß die die PK auch in anderen Ländern und Kontinenten ihre > Filialen haben ist bekannt.Aber selbst diese haben sich noch > nicht an Mc Money Sac's Eigentum vergriffen. Diese Vermutung > liegt nahe ,da es ansonsten schwer nachzuvollziehen wäre ,daß > die PK von Mac Money Sac als Verbündete geworben werden. Die einzige Filiale, die sich für den Speicher in Transvaal interessieren würde, wäre eine Filiale, die sich vor Ort gebildet hätte. Von einer solchen ist mir allerdings nichts bekannt. Da stellt sich natürlich die Frage, warum es gerade dort, wo der zweitreichste Mann der Welt sein Geld hortet, keine Unterabteilung dieser ansonsten weltweit operierenden Organisation gibt. Wenn man bedenkt, wo man sonst PK antreffen kann, ist das sehr seltsam. Allerdings hat auch Dagobert Duck schon mit den PK zusammengearbeitet, zumindest zeitweise.
25.10.2005, 23:06:07
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Es ist sicherlich unstrittig ,daß die PK in allen Kontinenten ihre Filialen haben. Die Berichterstatter Barks/Fuchs geben hiervon reges Zeugnis! Man kann also getrost davon ausgehen ,daß auch in Südafrika eine Filiale besteht. Ein Angriff auf das Vermögen Mac Money Sac's ist allerdings nicht überliefert!
26.10.2005, 00:34:16
Anonym
@~anonym~
Die hier zusammengetragenen Hypothesen, sowie die zahlreichen fruchtbaren Einwände führen fast zwangsläufig zur Theorie des partiellen Kynismus bei den PK. Resümiert seien noch einmal die durch eine Theorie zu beantwortenden wichtigsten Fragen bezüglich der Genealogie der PK: - in den Berichten tauchen keine weiblichen Nachkommen der PK auf. Wo sind diese? - alle PK sind untereinander zwillingsähnlich und augenscheinlich(!) gleich alt. - es sind auf stella anatium keine (humanoiden) Mehrlingsgeburten > 3 belegt. - die weltweite Population der PK ist sehr groß. Die Anzahl der in Geschichten referierten Vorfahren der PK ist zu klein, um durch *humanoide Fortpflanzung* die hohe Reproduktionsrate zu ermöglichen. Obgleich die Klone-Hypothese reizvoll war, wirft sie mehr Fragen auf als sie beantworten kann. Zwar kennen wir diverse Atomlabors und andere geheime Forschungsstätten in Geheimstraßen, Hinweise auf Klonierung bzw. Mehrlings-Brütung finden sich leider nicht, sodass der spekulative Anteil an dieser Hypothese unangemessen hoch ist. Ähnliches gilt für die Mutanten-Hypothese, wonach echte Hündinnen während der Frühschwangerschaft einer harten Strahung (womöglich unbekannter Wellenlänge) ausgesetzt waren und auf diese Weise Mutanten hervorbrachten. Beiden Hypothesen ist auch gemeinsam, dass sie die schlichte Schönheit einer anständigen Theorie vermissen lassen. Die Theorie des partiellen Kynismus bei den PK Diese Theorie verbindet nun schlichte Schönheit mit Widerspruchsfreiheit, ist also eine anständige Theorie im Sinne dieses Textes. 1. Die PK sind mental, psychisch und physisch echte Kynoide (Beagleoide), also hundeähnliche Menschen - sie sind *keine* Neo-Intelligenten. 2. Auf tiefer biologischer Ebene haben sie allerdings genau zwei Eigenschaften echter Hunde beibehalten: die Art der Fortpflanzung und den Alterungsprozess. Im einzelnen: Die weiblichen PK leben im Verborgenen ("panzerknackerae abscontitae") und sind für das Gebären, die Aufzucht und die Prägung verantwortlich. Die Tragezeit der weiblichen PK beträgt 62 Tage, der "Wurf" besteht aus sechs bis zwölf PK weiblichen und männlichen Geschlechts. Die frühkindliche Prägung der männlichen Welpoiden besteht vor allem in der Fixierung auf den künftigen Beruf, nämlich der Ausraubung Dagoberts, aber auch die Anpassung an das Tragen schwerer Lasten (Panzerschränke) als auch an hohe Temperaturen (die Obergrenze ist definiert durch die Temperatur des Inneren einer frisch gebackenen Quarktorte). Wenn die männlichen PK das Erwachsenenalter erreichen, werden sie in Organisation aufgenommen. Die zweite kynologische Eigenschaft sorgt dafür, dass sich ihr Äußeres sich bis ins sehr hohe Alter nicht verändert. Die zwillingshafte Ähnlichkeit ergibt sich zwangsläufig, denn sie sind alle Beagleoide. Die weiblichen PK sind zweimal jährlich empfängnisbereit und werden dann von männlichen PK zwecks Fortpflanzung aufgesucht. Gehen wir von durchschnittlich fünf weiblichen Nachkommen pro Geburt aus, ist die Reproduktionsrate hoch genug, um die Anzahl der PK zu erklären. Fazit: Die Theorie des partiellen Kynismus bei den PK kann die aufgeworfenen Fragen zufiedenstellend beantworten. Gruß Salvatore
26.10.2005, 10:40:48
paTrick
@patrick
Ahem. Mir wurde ja schon wiederholt zum Vorwurf gemacht, die Morphotheltheorie ließe keinen Platz für neue Theorien. Hier stimmts aber mal: Es ist in keiner Weise ungewöhnlich, dass die PK sich sehr ähnlich sehen und nicht zu altern scheinen. Das gilt für die TT&T genauso wie für DD&D und die meisten Kynoiden. Die Morphotheltheorie lässt Anpassungen der äußeren Erscheinung auf Grund familiärer oder sozialer Zugehörigkeit nicht nur ausdrücklich zu, nein, sie postuliert sie geradezu: hier liegt der Theorie zufolge nämlich die eigentliche Ursache für das animalomorphe Äußere der (meisten) Entenhausener! Ich sehe daher keinen Grund, recht absurde Vermutungen zur Theorie zu erheben und habe meinem Beitrag von oben nichts hinzuzufügen.
26.10.2005, 11:46:16
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
1. Die PK sind mental, psychisch und physisch echte Kynoide (Beagleoide), also hundeähnliche Menschen - sie sind *keine* Neo-Intelligenten. 2. Auf tiefer biologischer Ebene haben sie allerdings genau zwei Eigenschaften echter Hunde beibehalten: die Art der Fortpflanzung und den Alterungsprozess. Das würde voraussetzen ,daß sich zumindest zwei intelligente Species unabhänig voneinander entwickelt haben.Bisher galt als bewiesen ,daß alle Erscheinungsformen der Bürger Entenhausens EINER Specie zuzuordnen sind ,egal ob hunde-oder vogelartige. Wie und wann haben sich aus "echten" Hunden die PK entwickelt?Sind auch andere kynoide Erscheinungsformen dieser Species zuzuordnen ? Warum der evolutionäre Sonderweg?Eine eigenständige Art die NUR aus den ,im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ,wenigen PK besteht????? Mein Gehirn wirft schon Blasen
26.10.2005, 12:02:56
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