Trennung von Kongress und MV?

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Theodora Tuschel OP

@theodora_tuschel

Was ist denn mit den heutigen DonaldistInnen los? Nur noch Jünglinge (m/w/div.) ohne Saft und Kraft?

Ja, irgendwie schon. Leider. Jedenfalls ich (w). Alte weiße Frau halt ... Aber eigentlich habe ich den Vorschlag gemacht, aus dem ein eigener Faden wurde, weil ich es schade fand, dass die MV am Schluss ziemlich durchgepeitscht werden musste, trotz guter Zeitplanung, Drängen auf Zeitdisziplin und m.E. keineswegs zu vielen Vorträgen. Das war alles prima. Aber in der MV geht es eben auch um einen wesentlichen Teil donaldistischen Lebens. Ein lebendiger Bericht über eine ZZ oder ein Mairennen, an dem man selbst nicht teilgenommen hat, ist etwas anderes als das in den MifüMi zu lesen. Die Amtsträger (PdD, ZdD, KdD und andere für Teilbereiche Verantwortliche) sollten Zeit bekommen, über ihre Tätigkeit zu berichten. Sie müssen ja nicht lange labern, wenn nix passiert ist, aber wenn es Neuerungen oder wichtige Ereignisse gegeben hat, sollte Zeit sein für einen Bericht plus Diskussion. Natürlich ist auch ein Zeitpolster für die Diskussion strittiger Punkte wichtig. Das ist - neben Wahlen - ja Sinn und Zweck einer MV. Aber wenn abends die Zeit drängt, alle müde und/oder hungrig sind und das Abschlussessen-Lokal vielleicht noch nervt, fällt manches Wichtige hinten runter. Ich habe z.B. einen Bericht der PdD vermisst. Was ist passiert in seiner Amtszeit? Was nicht, und warum nicht? Schon klar, dass eine Teilung von Kongress und MV auf zwei Tage Nachteile hat. Die hier geäußerten Argumente sind alle sachlich und vernünftig. Vielleicht wäre tatsächlich ein früher Kongress-Anfang besser, um 9 Uhr oder so (schauder!). Dann müssten fast alle am Vortag anreisen und hätten zwei Übernachtungen. Aber das ist jetzt wohl auch so. Eine hybride MV mit persönlicher oder wahlweise digitaler Anwesenheit würde ich unbedingt vermeiden. In meiner Zeit als PdD (während Corona) habe ich mich darüber informiert und gelernt, dass die rechtlichen Anforderungen dafür sehr hoch sind und dass ein immenser Mehraufwand an organisatorischer Arbeit entsteht. Wir sollten weiter über die Frage der Kongressplanung diskutieren und offen sein für neue Lösungen. Entscheidend ist doch das Ziel, möglichst vielen Donaldist:innen eine möglichst stressarme Teilnahme am Kongress plus MV zu ermöglichen.

27.03.2023, 17:33:01

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duck313fuchs

@duck313fuchs

Mein Vorschlag für eine effektivere MV wäre, die abzuarbeitenden Punkte neu zu ordnen. Was unbedingt notwendig ist, sollte zu Beginn der MV stattfinden. Deshalb sollte der neue PräsidEnte zu Beginn der MV, eventuell nach Bericht des Kassenwartes, bestimmt werden. Auch die Wahl des neuen Kongreßortes sollte frühzeitig stattfinden. Ich fand es in Frankfurt frustrierend, als ich sah, daß einige Granden der D.O.N.A.L.D. schon vor der Wahl des neuen PräsidEnte und Kongreßortes schnell die MV verließen, nur um rechtzeitig zum Abendessen zu kommen. Dabei war es kein Problem, bis zum Schluß der MV zu bleiben, zu Fuß zum Abendessen zu gehen und dort immer noch einige Zeit vor Eröffnung des Buffets anwesend zu sein.

27.03.2023, 18:24:14

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Oma Duck

@oma_duck

Hier noch eine alte weiße Frau: Ich fand es ebenfalls schade, dass nach der top Durchführung des Kongresses in der MV gehetzt werden musste - wobei ja die Teile vom RedMifüMi und BafdoKug eh schon ausgefallen bzw. drastischst gekürzt wurden. Gerne hätte ich dem präsidialen Abwirtschaften gelauscht. Vielleicht brauchen wir einfach - für den MV-Teil noch mehr Zeit als jetzt schon eingeplant, - ein reichhaltigeres Mittagessen, sodass es nicht aus Hunger zum Essen drängt (nicht jede*r hat was vom Brezebub bekommen und musste sich mit Bananen oder Kuchen über Wasser halten) Wäre es eine Option, wenn die MV und Abendessen im selben Raum stattfinden, mit Vorträgen vor, während und zwischen den Gängen? Dann fällt aber die Geselligkeit hintenrunter, was nach einem langen KOngresstag ja ein weiteres Highlight ist. Die Agenda umdrehen - erst MV, dann Kongress - macht ja auch nicht Sinn, es sei denn, wir bauen ganz viel Puffer ein, falls in der MV eine längere Diskussion entbrennt. Es ist und bleibt eine Krux. Wie man's macht, ist's verkehrt ...

27.03.2023, 19:29:03

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uwe

@uwe

Ohne die hervorragenden Leistungen des Organisationsteams zu kritisieren, frage ich mich, ob weniger Vorträge in Frankfurt nicht besser gewesen wären. Es gab 9 Vorträge. (davon mind. 3 aus den Reihen des Frankfurter Stammtisches) Ein Goethe Gedichtwettbewerb mit 13 Teilnehmern. Ein (zurecht) langer Nachruf auf Viola Als ein Beitrag krankheitsbedingt ausfiel, wurde ein Ersatz Beitrag in das Programm aufgenommen, anstatt den ohnehin vollen Zeitplan zu entlasten. Der eine oder andere Vortrag hätte auch nur in den DD erscheinen können. Ich halte gar nichts davon, Mammut Kongresse abzuhalten oder Vorträge auf 20 Minuten zu begrenzen. Es muss aureichend Zeit für umfangreiche Themen zur Verfügung stehen. Weiterhin sollte es möglich sein, Kongresse ohne Übernachtungen aus der Nähe zu besuchen.(Beispiel: Wir Braunschweiger besuchten Hamburg, Bremen, Berlin, Herford und Oldenburg als Tagestour. Bei einem Kongressbeginn von 9 Uhr wäre das nicht möglich gewesen)

28.03.2023, 06:08:42

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Kassenwart

@kassenwart

Moin, ich halte es mit einigen Vorrednern: Den Kongress auf zwei Tage aufteilen wird für viele Teilnehmer schwierig bzgl. An- und Abreise am gleichen Tag zur Vermeidung der Kosten einer Übernachtung. Besser nicht! Auch nicht früher anfangen! Das beißt sich mit der Möglichkeit einer taggleichen Anreise . Die einfachste Lösung ist, die Anzahl der Vorträge zu reduzieren um mehr "Luft" zu bekommen. Viele wollen sich zwar gerne am Pult produzieren, aber es ist auch schön, wenn der DD stattdessen mehr Beiträge erhält. Im Moment ist es eher so, dass zwar nett vorgetragen wird auf dem Kongress, der Beitrag dann aber nicht den Weg in den DD findet. Weniger ist manchmal mehr! Den Ausrichtern obliegt dann die Qual der Wahl, die qualitativ besten Vorträge auszusieben (mancher Vortrag muss nicht unbedingt vorgetragen werden), auch redundante Vorträge zu vermeiden (z.B. in Frankfurt bzgl. Tod und gefressen werden oder auch zum Thema Geld) und somit genügend Zeit für eine entspannte MV zu schaffen.Das Essen sollte aber trotzdem erst etwas später bestellt werden, damit kein Stress aufkommt. Lieber vorher noch ein Gläschen trinken, wenn man doch früher fertig wird...

28.03.2023, 06:43:06

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Vielleicht wäre das ja ein gängiger Weg: Es bleibt bei einem Kongress-/MV-Tag, das Programm wird aber so gestaltet, dass a) die erste Stunde dem donaldischen Durcheinander vorbehalten, b) genug Zeit für Diskussionsrunden (10 min) nach den jeweiligen Vorträgen, c) genug Zeit für Pausen (eine große, ein bis zwei kleine), d) genug Zeit für die MV bleibt (3 Stunden + Pause). Bei einem Kongress von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr käme man z.B. bei 20 min Vorträgen auf ca. 6 bis 7 Vorträge. Die MV ginge dann von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Oder ggf. etwas länger. Befindet sich der Ort des Abendessens nahe dem Kongress, wäre man hier deutlich flexibler. Vortragende melden sich bei den Ausrichtern bis zu einem Tag X nicht nur mit dem Titel und der Dauer des Vortrages an, sondern auch mit einer kurzen Inhaltsangabe. So können die Ausrichter erkennen, ob evtl. mit inhaltlich ähnlichen Vorträgen zu rechnen ist. Gehen mehr Vorträge als verfügbare Zeit ein, muss aussortiert werden. Beiträge, die "abgelehnt" werden, könnten als Ersatz eingeplant werden, falls Redner kurzfristig ausfallen sollten, oder würden auf dem nächsten Kongress bevorzugt Berücksichtigung finden.

28.03.2023, 11:56:42

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Theodora Tuschel OP

@theodora_tuschel

Vortragende melden sich bei den Ausrichtern ... nicht nur mit dem Titel und der Dauer des Vortrages an, sondern auch mit einer kurzen Inhaltsangabe. So können die Ausrichter erkennen, ob evtl. mit inhaltlich ähnlichen Vorträgen zu rechnen ist.

SEHR guter Vorschlag!

28.03.2023, 16:46:20

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Hr.Zeilinger

@hrzeilinger

Der Sumpfgnom Vortragende melden sich bei den Ausrichtern ... nicht nur mit dem Titel und der Dauer des Vortrages an, sondern auch mit einer kurzen Inhaltsangabe. So können die Ausrichter erkennen, ob evtl. mit inhaltlich ähnlichen Vorträgen zu rechnen ist. Theodora Tuschel SEHR guter Vorschlag!

DAS wollte ich auch sagen! Beim kommenden Kongress 2024 in St. Pölten wird das schon umgesetzt.

28.03.2023, 17:18:27

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Kassenwart

@kassenwart

Vortragende melden sich bei den Ausrichtern bis zu einem Tag X nicht nur mit dem Titel und der Dauer des Vortrages an, sondern auch mit einer kurzen Inhaltsangabe. So können die Ausrichter erkennen, ob evtl. mit inhaltlich ähnlichen Vorträgen zu rechnen ist. Gehen mehr Vorträge als verfügbare Zeit ein, muss aussortiert werden. Beiträge, die "abgelehnt" werden, könnten als Ersatz eingeplant werden, falls Redner kurzfristig ausfallen sollten, oder würden auf dem nächsten Kongress bevorzugt Berücksichtigung finden.

Genau so hatte ich es mit "weniger ist manchmal mehr" und dem "aussieben" gemeint! Danke Sumpfgnom für die Operationalisierung!

28.03.2023, 17:34:44

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Dago (PdD)

@dago

Ich persönlich finde viele verschiedene Vorträge gar nicht verkehrt, aber im Rahmen des wissenschaftlichen Anspruchs innerhalb der D.O.N.A.L.D. sollten meiner Ansicht nach im Idealfall die mündlichen Beiträge als Vorbereitung auf die Verschriftlichung bzw. Vorstellung dieser dienen - nur für diese winkt ja auch eine Nominierung zum PPP, 15-20 Minuten sollten hierfür ausreichen Für wichtig finde ich - Themenbreite (und wenn bspw. so viel Gold vom selben Stammtisch vorkommt, dann kann man ja gut in je 5-10 Minuten die jw. Thesen unterhaltsam aufarbeiten) - idealerweise werden Auszüge vorgestellt bzw. ein Überblick über die Arbeit gehalten, kein Vortrag, in dem quasi in Artikelform vorgetragen wird, anschließend wäre genügend Zeit für Diskussion, Anregungen und Fragen, um den jw. Vortrag, sofern schriftliche Veröffentlichung geplant, ggf. Feinschliff zu verpassen. Bzgl. des Zeitraumes des Kongresses wäre eine Tageslänge von mehr als 30 Stunden ideal, aber da das ja leider nur schwer möglich ist und eine Tagesanreise bei einem für die Anreise ideal gelegenem Kongress wie in Frankfurt für so viele wie möglich machbar sein sollte, war die Planung mit Beginn um 11 doch ganz wunderbar. Sollte man aber einen Kongress in Nordschleswig oder Niederösterreich planen, wären für die meisten ja zumindest Nachtzüge oder sehr frühe Flüge notwendig, die ja preislich nicht selten einer Hotelnacht gleichkommen. Für mich aus Holstein gäbe es nach Ankunft in Hamburg einen Nachtzug um 20:24 mit Halt um 08:38 im nächsten Kongressort in St. Pölten, am Tage ist man auch zumindest bei 10 Stunden Reisezeit ab HH. Um 20:45 ginge es dann in 12 Stunden mit dem Nightjet wieder zurück in HH: Tagesanreise (aktuelle Flugzeiten gäben das nicht her) in diesem Beispiele möglich, aber eigentlich eine Einladung um etwas länger zu bleiben und den Kongress gar offiziell bis Sonntagmittag auszudehnen - allerdings sollte die Mitgliederversammlung dann schon ausgedehnt am Sonnabend stattfinden, um die Teilnehmeranzahl möglichst hoch zu halten.

30.03.2023, 09:45:46

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