Gerade weil zur Zeit alles um uns herum teurer wird, sollte man bei einer Veranstaltung mit Leuten, deren Geldbeutel sehr unterschiedlich gefüllt sind, darauf achten, im preislich machbaren Rahmen für (fast) jedermann zu bleiben. Wenn ich auswärts essen gehe, gebe ich in der Regel auch in der heutigen Zeit nicht 50 Taler pro Person aus. Wer das beim abendlichen Ausklang des Kongresses ausgeben kann und ordentlich schlemmen und sich betrinken möchte, der kann das ja tun, aber diese Summe quasi schon als "Eintrittsgeld" für die Abendveranstaltung anzusetzen finde ich schon ein Ding. An die Ausrichter: Überdenkt diese Lokalität doch bitte nochmal. Es wäre ja noch Zeit genug für einen Wechsel. Ich könnte mir vorstellen, daß ich nicht der einzige wäre, der dann (zum ersten Mal) nach der Mitgliederversammlung nach Hause fährt.
44. Kongress in Frankfurt am Main
Hr.Zeilinger
@hrzeilinger
Es ist an der Zeit, einen Verein der Guten Nachbarschaftshilfe zu gründen. Mitglieder, die gerade gut bei Kasse sind, laden einen bedauernswerten Zeitgenossen ein.
02.12.2022, 20:18:56
Der Haarige Harry
@der_haarige_harry
Es ist an der Zeit, einen Verein der Guten Nachbarschaftshilfe zu gründen. Mitglieder, die gerade gut bei Kasse sind, laden einen bedauernswerten Zeitgenossen ein.
Oh prima ! Weihnachten für Kummersdorf ? Mit diesem Solidaritätsprinzip (sicher steuerlich absetzbar ?) lösen wir bestimmt auch noch andere Weltprobleme. Jetzt brauchen wir nur noch genügend reiche donaldische Wohltusäcke und einige "bedauernswerte Zeitgenossen", die bereit sind, sich als arm zu outen. Soll das etwa der Kassenwart managen, oder brauchen wir dafür einen Armutsbeauftragten ?
02.12.2022, 21:47:43
Coolwater
@coolwater
Des weiteren seid ihr noch nicht in St. Pölten gewesen.
Wieso St. Pölten? Ist das so ein Schöne-und-Reiche-Sammelpunkt? Aber ich glaub's gern, daß man dort im Restorang mehr auf den Tisch blättert als in Frankfurt. Es ist allgemein bekannt, daß Fraß und Suff in Deutschland deutlich billiger sind als in den Nachbarstaaten, Polen und die Tschechei ausgenommen. Drum kommen sie in Nord, West, Süd über die Grenzen, um Fraß und Suff zu tanken. Für 'nen Fuffi kann man wahrscheinlich in St. Pölten an 'ner Würschtelbude üppig speisen.
02.12.2022, 22:59:19
Coolwater
@coolwater
Wohl noch nie etwas von Inflation und Teuerungswelle gehört! Alles wird teurer.
Da ist noch Luft nach oben. Am 2. Dezember 1923 kostete in Berlin: 1 Ei – 320 Milliarden Mark 1 Liter Milch – 360 Milliarden Mark 1 Kilo Kartoffeln – 90 Milliarden Mark 1 Straßenbahnfahrt – 50 Milliarden Mark 1 Dollar entsprach 4,21 Billionen Mark. https://www.planet-wissen.de/geschichte/deutsche\_geschichte/weimarer\_republik/pwiediehyperinflationvon100.html Entenhausen ist überall. (Sind ein Haufen Matheformeln in dem Schrieb, für viele hier feines Happihappi.)
02.12.2022, 23:10:47
Der Haarige Harry
@der_haarige_harry
Hmm - was will uns Kühlwasser mitteilen ? Ist etwa der Fuffi für eine Bankfurt-Speise samt satt Getränken für Donaldisten angemessen ? Und ist die Tafel-Idee (Habende Donaldisten spenden für 'bedauernswerte Zeitgenossen') ein verfolgenswerter Ansatz ? - Oder sollten wir den Kongreß in eine Würschtlbude in St.Pölten verlagern ? Man weiß so wenig.
03.12.2022, 00:17:05
Coolwater
@coolwater
Hmm - was will uns Kühlwasser mitteilen ?
Eigentlich nix, was zur Sache tragen beitut. Waren eher Gedanken zum Tage.
Ist etwa der Fuffi für eine Bankfurt-Speise samt satt Getränken für Donaldisten angemessen ?
Nö. In die "in der Sache" neue, erstaunliche, begrüßenswerte (?) Schulterklopfkumpelschaft zwischen dem Holsteiner Haarigen und dem Kölner Donald schulterklopfkumple ich mich ein. Es geht um unser Bestes – unser Geld. Ich bin nicht arm, aber ich bin auch nicht reich. Ich drehe nicht jeden Pfennig um, aber durchaus jeden Fünfmarkschein. "Soziologisch" gehöre ich "materiell" vermutlich dem unteren (!) Mittelstand an – bin sinusmiljöhtechnisch wahrscheinlich in der "bürgerlichen Mitte" mit starken Ausschlägen nach "traditionell" einerseits, "adaptiv-pragmatisch" und "hedonistisch" andererseits und nach "oben" mit Verbindungen zu "konservativ-etabliert" und "liberal-intellektuell". Ich fahre einen zwanzig Jahre alten Opel Astra – der miljöhunseitigste Kraftwagen des Alls. Einen Fuffi für einmal Futterei find' ich auch a bißl "hoch", und sei's noch so erlesen. Die Futterei schmeckt in allen Miljöhs nicht so anders. Wenn man wenigstens beliebig viele Getränke wählen könnt'. Ich tränk' den teuersten Wein sturzbechernd, bis ich dreivierteltot am Boden läg', nur um meinen Fuffi auszunutzen. Doch ich fürcht', es ist nur ein Weichgetränk oder ein Wasser gemeint, und danach darf man alles selber zahlen. Den Dreh kenn' ich.
Und ist die Tafel-Idee (Habende Donaldisten spenden für 'bedauernswerte Zeitgenossen') ein verfolgenswerter Ansatz ? - Oder sollten wir den Kongreß in eine Würschtlbude in St.Pölten verlagern ? Man weiß so wenig.
Ich weiß noch weniger als "man". Mit Eifer studierte ich die D.O.N.A.L.D.-Mitgliederliste, wenn neben Anschriften und Namen auch das Jahresgehalt von dem und der verzeichnet wäre.
03.12.2022, 01:19:26
Hr.Zeilinger
@hrzeilinger
Für 'nen Fuffi kann man wahrscheinlich in St. Pölten an 'ner Würschtelbude üppig speisen.
Komm am 4. 3. 23 zum nächsten Stammtisch der A.E.I.O.U. nach St. Pölten.
03.12.2022, 05:06:22
Raskolnikow
@raskolnikow
Um mal den Aufkleber auf dem BMW X5 zu zitieren, hinter dem ich neulich mit meinem Fiat Panda im selben Stau stehen zu dürfen die Ehre hatte: Eure Armut kotzt mich an. Für die 50 Taler darf man doch nicht nur flatratefressen, sondern auch flatratesaufen, wenn ich die Ankündigung richtig verstanden habe. Also Äppelwoi bis zum Pupillenstillstand, damit sich das auch lohnt. Aber da ich deutlich lieber mit nüchternen Donalds und Harrys diniere als mit besoffenen SUV-Protzern, plädiere ich auch für die Würstchenbude. Aber bitte nicht in St. Pölten oder auf Sylt.
03.12.2022, 09:58:13
Hr.Zeilinger
@hrzeilinger
aus: KA 7 - Der Schlangenbeschwörer - bearbeitet von Hr. Zeilinger, Gerold W., Martin L.
03.12.2022, 11:10:01
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