Ich zitiere mal aus dem Gedächtnis was schlaue Leute wie M. Planck, A. Einstein, S.Hawking in komplizierten Worten erklärt haben. (Achtung: gefährliches Halbwissen) das Weltall ist unendlich d.h. es gibt unendlich viele Möglichkeiten somit ist alles was denkbar ist auch möglich
Da hast Du in der Tat gefährliches Falschwissen. Unabhängig davon, ob unser Weltall "unendlich" ist (zeitlich? räumlich? beides?), ist die Schlussfolgerung, dass alles denkbare möglich ist, logischer Quatsch. Betrachten wir ein mathematisches Beispiel. Die reellen Zahlen, deren Anzahl bewiesenermaßen unendlich ist. Betrachten wir aber z.B. nur eine Teilmenge davon, z.B. die reellen Zahlen, die natürlich sind, dann ist schon diese unendlich groß. Aber die denkbaren reellen Zahlen dazwischen gehören eben nicht dazu. Das zeigt klar, dass es unendliche Mengen gibt, die eben nicht alles einschließen. Der Donaldismus geht in seiner Forschung von klaren Voraussetzungen aus. Diese beruhen natürlich auf Annahmen, die z.T. Eduard Wehmeier schon in seinem epochalen Beitrag "Die Entität des inneren Donaldismus" im HD 3 beschrieben hat. Auch wenn Patrick Bahners in seinem sehr lesenswerten aber schwer lesbaren Buch "Entenhausen: Die ganze Wahrheit" den Begriff Wahrheit benutzt, geht es zumindest in der Naturwissenschaft nicht um Wahrheit. Es geht darum, ob die Beobachtungen oder Experimente mit einer Modellvorstellung innerhalb der Voraussetzungen der Wissenschaft konsistent sind. Und im Donaldismus ist das ebenso. Niemand kann garantieren, dass das Gravitationsgesetz in unserem Universum morgen noch gelten wird. Es würde uns natürlich überraschen, wenn es nicht so wäre und wir würden dessen Abschalten nicht überleben... Wir nehmen an, dass die Naturgesetze immer gelten, auch wenn wir sie noch nicht in allen Grenzbereichen erforscht haben (z.B. muß das Gravitationsgesetz in den ersten zehn hoch minus 35 Sekunden nach dem Urknall anders, nämlich gequantelt sein.). Genauso gehen wir bei unserer Forschung von der Existenz Entenhausens aus und versuchen, durch die Analyse der uns von Carl Barks und Erika Fuchs zur Verfügung gestellten Quellen, etwas über diese Welt zu erfahren. Und wir wären überrascht, wenn es Entenhausen nicht gäbe :-) Natürlich ist es das gute Recht von diesem Anti-Donaldisten, die Grundlage des Donaldismus anzuzweifeln. Alles Ok. Ihm entgeht nur sehr viel Spaß bei der Erforschung dieser Welt. Viele Grüße Stefan