Sexualpsychologie der Kloakentiere

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Orville Orb OP

@orville_orb

Im Alleswisser entwickelt sich gerade eine Diskussion um die Nicht-Plazentaten-Theorie. Jetzt bin ich auf eine Frage gestoßen, die mich sehr interessiert, und die ich gerne Viola Dioszeghy-Krauß, Patrick Bahners und den andern zuspielen möchte. Und da ich gerade keine Emailadressen zur Hand habe, stell ich's hier mal für alle rein. Wenn es sich bei den Entenhausenern um Nicht-Plazentaten (also Kloakentiere oder Vögel) handelt, dann dürften die Entenhausener statt einer Anal- und einer Genitalöffnung nur eine Kloake haben. Das müsste doch enorme entwicklungspsychologische Auswirkungen haben… die Trennung von analer und phallischer Phase, die semantische Überlagerung von Sexualität, Defäkation, Eiablage an derselben Körperregion, etc. Patrick Bahners hat ja bereits ausführlich zur Analerotik geschrieben. Aber vll. sind die biologischen Grundlagen seiner Theorie andere als er denkt? Nicht die etwas fragwürdige Hypothese der Autokatharsis, sondern die Verbindung von Genital- und Analtrakt? Eine Spekulation: Könnte das Fehlen von Toiletten darauf zurückzuführen sein? Ich erinnere mich, dass es einen ganz alten Aufsatz im DD gab, der die Rolle der Badewanne für das Sexualleben der Ducks verhandelte. Wenn nun phallische Sexualität und Analerotik im Anaversum in der Psychologie der Entenhausener nicht so getrennt sind, könnte es nicht sein, dass die Badewanne sowohl der Ort der Paarung, der Eiablage als auch zur Defäkation dient? Ein weiterer psychologisch relevanter Unterschied könnte der andere Sexualakt der Vögel sein. Viele Vogelarten praktizieren nicht-penetrativen Sex.

27.05.2021, 13:32:21 (bearbeitet)

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paTrick

@patrick

Ich stifte demjenigen der mir ein kanonisches Bild von einer Brustwarze oder einem Bauchnabel zeigen kann, auf dem Kongress eine Maß Bier. Sollte kein solches Bild existieren, müssen wir die die Nicht-Plazentaten-Theorie ernsthaft in Betracht ziehen. Dann trink ich das Bier selbst.

12.04.2021, 18:27:42

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Das Schwarze Phantom

@das_schwarze_phantom

Nicht hundertprozentig kanonisch, aber besser als nichts: Zu dem Nabelbild habe ich die deutsche Fassung nicht verfügbar, ich bilde mir aber ein, mich zu erinnern, daß der Nabel dort wegretuschiert wurde ...

12.04.2021, 20:10:32

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uwe

@uwe

Im Alleswisser entwickelt sich gerade eine Diskussion um die Nicht-Plazentaten-Theorie. Jetzt bin ich auf eine Frage gestoßen, die mich sehr interessiert, und die ich gerne Viola Dioszeghy-Krauß, Patrick Bahners und den andern zuspielen möchte. Und da ich gerade keine Emailadressen zur Hand habe, stell ich's hier mal für alle rein. Wenn es sich bei den Entenhausenern um Nicht-Plazentaten (also Kloakentiere oder Vögel) handelt, dann dürften die Entenhausener statt einer Anal- und einer Genitalöffnung nur eine Kloake haben. Das müsste doch enorme entwicklungspsychologische Auswirkungen haben… die Trennung von analer und phallischer Phase, die semantische Überlagerung von Sexualität, Defäkation, Eiablage an derselben Körperregion, etc. Patrick Bahners hat ja bereits ausführlich zur Analerotik geschrieben. Aber vll. sind die biologischen Grundlagen seiner Theorie andere als er denkt? Nicht die etwas fragwürdige Hypothese der Autokatharsis, sondern die Verbindung von Genital- und Analtrakt? Eine Spekulation: Könnte das Fehlen von Toiletten darauf zurückzuführen sein? Ich erinnere mich, dass es einen ganz alten Aufsatz im DD gab, der die Rolle der Badewanne für das Sexualleben der Ducks verhandelte. Wenn nun phallische Sexualität und Analerotik im Anaversum in der Psychologie der Entenhausener nicht so getrennt sind, könnte es nicht sein, dass die Badewanne sowohl der Ort der Paarung, der Eiablage als auch zur Defäkation dient? Ein weiterer psychologisch relevanter Unterschied könnte der andere Sexualakt der Vögel sein. Viele Vogelarten praktizieren nicht-penetrativen Sex.

Mit Sex habe ich nichts am Hut, jedoch zu der Verdauungsfrage kann ich etwas beisteuern ! Nach meinen Thesen verarbeiten die Ducks ihre Speisen zu 100% . Es befindet sich eine art Kraftwerk im Bürzel. Dieses Ergebnis wurde sozusagen, als Nebenprodukt, in meiner Forschung : Die Wirkungen des Elektrischen Stromes auf die Ducks erkannt, nachgewiesen und belegt. (Der Beitrag war PPP nominiert, jedoch nur 2. Sieger)) Der Bürzel zieht die Blitze an. Die Blitze schlagen ausnahmslos nicht am Kopf sondern im tiefer liegenden Bürzel ein. Das vermeintliche Kraftwerk zieht die Blitze an. Möglicherweise kann der Duck darüber auch Energie aufnehmen, nur viel schmerzhafter, als über Speisen und Getränke. Jedenfalls überleben die Ducks jeden Blitzschlag. Sogar bei den meisten nicht kanonischen Quellen ist der Bürzel der Blitz - Eintrittsort.

14.04.2021, 12:24:26

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Beppo

@beppo

> Ich stifte demjenigen der mir ein kanonisches Bild von einer Brustwarze oder einem Bauchnabel zeigen kann, auf dem Kongress eine Maß Bier. Kennen die Ostwestfalen überhaupt Bierbehälter, die ein Volumen von 0,2 Litern überschreiten?

14.04.2021, 14:17:17

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Nach meinen Thesen verarbeiten die Ducks ihre Speisen zu 100% . Es befindet sich eine art Kraftwerk im Bürzel.

Ist das eigentlich schon publiziert?

14.04.2021, 15:34:02

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paTrick

@patrick

Kennen die Ostwestfalen überhaupt Bierbehälter, die ein Volumen von 0,2 Litern überschreiten?

Guter Hinweis, danke! Sehr wahrscheinlich wird die Norddeutsche Gastronomie mit einem solchen Ansinnen hoffnungslos überfordert sein. Ich werde also selbst für Hülfe sorgen müssen. @Phantom: Zwar sind es keine Kanonika, aber trotzdem sehr schön. Du hast Dir die Maß redlich verdient! Wir werden es natürlich mit lokalem Gebräu füllen müssen. Ist dann eben auch unkanonisch. Wenn es schon keine Brustwarzen gibt, sind dann Bikinioberteile nicht auch ein Hinweis auf die Existenz von Brustdrüsen?

14.04.2021, 16:03:44

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Kennen die Ostwestfalen überhaupt Bierbehälter, die ein Volumen von 0,2 Litern überschreiten? Guter Hinweis, danke! Sehr wahrscheinlich wird die Norddeutsche Gastronomie mit einem solchen Ansinnen hoffnungslos überfordert sein. Ich werde also selbst für Hülfe sorgen müssen.

Werte Südmenschen! 0,2 l Pinnchen pflegt man in Kölle zu benutzen, für das dort übliche Kölsch. So etwas kennt man in Westfalen nicht. Bier ist das einzige Getränk neben Weizenkorn, das der Westfale in größeren Mengen zu sich nimmt. Da braucht es Gefäße mit ordentlich Volumen. Und wir sind nicht Nord- sondern Westdeutsch. Hier sogar ostwestdeutsch. Aber eigentlich eher fälisch. Ost-westfälisch. Und ein bisschen süd-westfälisch. Nordfälisch gibbs gar nicht. Hier sieht man echte Westfalen: https://www.youtube.com/watch?v=WR1-tPW7M\_E

14.04.2021, 16:32:03

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Das Schwarze Phantom

@das_schwarze_phantom

@Phantom: Zwar sind es keine Kanonika, aber trotzdem sehr schön. Du hast Dir die Maß redlich verdient! Wir werden es natürlich mit lokalem Gebräu füllen müssen. Ist dann eben auch unkanonisch.

Ich bin zwar aus Bayern, aber Bier trinke ich grundsätzlich nicht! Da wäre mir ohnehin ein unkanonisches Cola lieber!

Wenn es schon keine Brustwarzen gibt, sind dann Bikinioberteile nicht auch ein Hinweis auf die Existenz von Brustdrüsen?

Wenn etwas nicht zu sehen ist, heißt das noch lange nicht, daß es das nicht gibt! In Entenhausen werden Brustwarzen eben nicht gezeigt - außer bei Statuen vor dem Rathaus. Aber das ist ja immer noch besser als wenn sie verpixelt würden - so wie auf YOUTUBE und anderen US-Plattformen. Amerikanische Prüderie eben! Und bei dieser Gelegenheit wird uns wieder einmal bewußt, daß Entenhausen nun mal "amerikanisch" ist ...

14.04.2021, 16:59:05

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uwe

@uwe

Nach meinen Thesen verarbeiten die Ducks ihre Speisen zu 100% . Es befindet sich eine art Kraftwerk im Bürzel. Ist das eigentlich schon publiziert?

Aber Sicher! Mal schnell in die Weihnachtsgabe 2020 geschaut: im DD 147 aus 2014 - (Sogar mit Suchwort Toiletten)( Boo so lange ist das her !) Habe die Ehre, mit einem Lieben Gruß !

14.04.2021, 20:25:24

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Beppo

@beppo

> Brustdrüsen Vor dem bescheidenen Anwesen von Herrn Scheffelweis steht eine nackerte Kynoidin aus Marmor. Viel Holz vor der Hüttn hat sie ja nicht, aber ich sehe da Brüste. Natürlich materialbedingt in Weiß. Habe gerade nur TGDD zur Hand. Könnt ihr mal bei den anderen Versionen nachschauen, ob da was wegretouchiert wurde?

15.04.2021, 04:16:19

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duck313fuchs

@duck313fuchs

so ist sie auch im TGDD und WDC 90

15.04.2021, 05:08:42

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Das Schwarze Phantom

@das_schwarze_phantom

Wie üblich! Was man nicht sehen "darf", gibt's eben nicht! Als sich Gundel Gaukeley einmal in eine Meerjungfrau verwandelt, präsentiert sie sich ebenfalls ohne Brüste: Könnte in diesem Fall natürlich auch an der "Magie" liegen ... 😉

15.04.2021, 07:33:44

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@orville_orb

Das Tragen von Bikinis deutet v.a. die Besetzung einer Körperregion mit einem Schamgefühl an, und damit eher einen durch sexuelle Selektion entstandenen Sexualdimorphismus. Der kann natürlich wiederum mit der Säugefunktion zusammenhängen - aber der Zusammenhang ist ziemlich vermittelt.

16.04.2021, 11:55:40

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Rosita Rührschneck

@rosita_ruehrschneck

Re: Brustwarzen Bei der einzigen kanonischen Abbildung, der Kynoidin-Statue, gibt es keine. Da ist nur die Andeutung der Achselhöhle zu sehen, eine kleine Einbuchtung. Die kleinen Erbschen, die z. B. auf dem nicht-kanonischen Bild von Dagobert Duck zu sehen sind, sind, wie gesagt, nicht kanonisch. Aber selbst wenn sie es wären, hieße das noch nichts: es sind ja keine laktierenden Brüste! Es könnten allerdings die evolutionsbiologischen VORLÄUFER von Brüsten sein: die laktierende Zitze der Mammalia, bzw, die Brust der humanoiden Frau, hat sich aus einer Schweißdrüse entwickelt. Die Ei-geschlüpften Nachkommen der Nicht-Plazentaten ernährten sich von einem Körpersekret des Muttetieres, das sie diesem aus dem Fell leckten. Damit hat die Nicht-Plazentaten-These weiterhin Bestand.

18.04.2021, 08:33:13

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paTrick

@patrick

Gerade kam in der Fernsehkonferenz ein spin-off zustande: Ein weiblicher Entenhausener mit ausgeprägten Mammae ist den Zensoren entgangen:

24.04.2021, 18:28:59

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Das Schwarze Phantom

@das_schwarze_phantom

Zensur findet manchmal übrigens auch mittels Kolorierung statt: am Badesee vor dem Geldspeicher sind im niederländischen Original drei Oben-ohne-Damen zu sehen, im Deutschen bekamen sie per Kolorierung "Badeanzüge" verpaßt:

24.04.2021, 20:28:47

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Nach meinen Thesen verarbeiten die Ducks ihre Speisen zu 100% . Es befindet sich eine art Kraftwerk im Bürzel. Ist das eigentlich schon publiziert?

Ja, meine Wenigkeit hatte sich auf Anfrage in Uwes Beitrag eingemischt; er war so liebenswürdig, meine These (vollständige Umwandlung von Nahrungsmaterie in Energie) einzubetten.Beste Grüße, Salvatore

01.05.2021, 09:32:34

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Rosita Rührschneck

@rosita_ruehrschneck

Gerade kam in der Fernsehkonferenz ein spin-off zustande: Ein weiblicher Entenhausener mit ausgeprägten Mammae ist den Zensoren entgangen: https://up.picr.de/41051777ml.jpg https://up.picr.de/41051744yv.jpg

Das ist kein Beweis! Kann auch ein Push-Up BH sein, also eine modische Prothese sozusagen. Bis ins letzte jahrhundert trugen britische Debütanntinnen auf dem Kopf hochaufragende Federn (Strauß? Pfau?). Trotzdem würde niemand behaupten, dass englischen Mädchen Federn wachsen ...

18.05.2021, 14:53:12

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paTrick

@patrick

Werte Rosita Da gebe ich Dir völlig Recht. Ich wäre auch nicht so verzweifelt auf der Suche nach Brüsten und Nabeln, wenn nicht die These im Umlauf wäre, alle Entenhausener würden in Eiern ausgebrütet. Und der zentrale "Beleg" für die These ist ein Wandbild mit einem Küken... Wie steht es damit? Ist das ein Beweis?

18.05.2021, 15:17:51

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Rosita Rührschneck

@rosita_ruehrschneck

Werter Patrick! Nein, das ist kein Beweis, sondern ein sentimentales Familienfoto, nicht das einzige übrigens. Die Belege sind Dir bekannt - zahlreiche Erwähnungen von Eierlegen und Brüten, keine von Schwangerschaften, keine Bauchnäbel, alle konsumieren Milch, (auch) die nicht-schnäbeligen indianer verwenden die metapher Ei = Urprung usw. Um das mal klarzubekommen: Pralle (weibliche) Brust deutet auf Säugen hin. aber cave! Säugen deutet nicht unbedingt auf Plazenta hin. Ursäuger wie die hier noch lebenden Schabeltiere, Schnabeligel und die sonstigen, bereits ausgestorbenen evolutionären Stufen. Es ist eine völlig andere Welt! Es gibt schon hier viel mehr, als frau/man sich so gemeinhin vorstellt. Z. B. paaren sich Zitronenfalter Hinterteil an Hinterteil; das Männchen "besitzt dafür ein praktisches Hilfsmittel <...> eine Art Heckkamera <...> diese liefert ihm zwar kein scharfes Bild <...> aber doch soviel Information ob er ichtig an seiner Geliebten angedockt hat." (Kraut und Rüben, 6/2021,76) Vielleicht ist es im Anaversum so, dass wenn - angesichts der genetischen Vielfalt - sich im Ei ein Wesen mit saugfähigem Mund ausbildet, dieses Ei hormonelle Botenstoffe aussendet, Prolaktin wird ausgeschüttet und es schwellen die Brüste, steht ein schnäbeliges junges ins haus, passiert das nicht. Zack!

18.05.2021, 15:55:22

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@patrick

Au contraire, Madame! Das Eierbild ist mitnichten ein "sentimentales Familienfoto". Es ist ein Bild von einem Küken in einem Ei. Weder handelt es sich zwingend um einen Anatiden noch um einen Verwandten. Ich kenne Leute, die haben Bilder von Katzenbabys an der Wand, und sind trotzdem nicht mit den Katzenbabys verwandt. Und so mag es auch mit diesem Bild sein. Es gibt auch Bilder von Kühen im duckschen Heim. Sind das wohl auch Verwandte? Leider ist es auch mit den weiteren zitierten Belegen vom Eierlegen und Brüten so: Sie stehen in keinem Zusammenhang mit der Fortpflanzung der Anatiden. In diesem Zusammenhang ist IMMER von Geburt die Rede und NIE vom Schlüpfen. Doppelzack.

18.05.2021, 16:59:28

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@duck313fuchs

18.05.2021, 17:25:59

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@patrick

wenn's doch nur nicht apokryph wäre...

18.05.2021, 17:43:10

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@duck313fuchs

Naja, wenigstens von Taliaferro, dem wirneben Oma Duck die Neffen und den 313 verdanken und der seit dem 16.09.1934 bis über seinen Tod am 03.02.1969 hinaus täglich aus Entenhausen berichtete und so die Grundlagen von Entenhausen schuf. Mit ihm fehlende Lücken aus den Berichten von Carl Barks zu schließen ist sicher nicht verkehrt...

18.05.2021, 19:27:48

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@patrick

Mit ihm fehlende Lücken aus den Berichten von Carl Barks zu schließen ist sicher nicht verkehrt...

Wie bitte? Wird hier etwa der Kanon aufgeweicht? Als nächstes wird Don Rosa noch zur Quelle erhoben, weil er ja seinen Barks studiert hat? AUF GAR KEINEN FALL!!!

18.05.2021, 19:49:22

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@dietmaar

18.05.2021, 21:48:58

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Mein Vorschlag war ja, Taliaferro als deuterokanonisch einzustufen, ich hatte das auch - wie ich meine nachvollziehbar - begründet. Ich halte viel von Fokussierung auf Barks/Fuchs, aber angesichts der Tatsache, dass wir ohne bestimmte vorhergehende Quellen weder die Neffen noch einen 313 hätten, wäre es nicht angemessen, gerade T. als apokryph zu sehen. Der entsprechende Artikel ist beim Alleswisser (und im DD!) nachzulesen: Authentische Überlieferung

19.05.2021, 03:22:01

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@donald

Das ist doch ein alter Hut. Taliaferro muss, zeitweise zumindest, etwas aus Entenheuasen empfangen haben. Wie sonst wäre der 313 oder die Neffen sonst vor Barks in unsere Welt gekommen? Schwierig finde ich nur, einzuschätzen, wann und wie lange er Empfang hatte. Don Rosa ist einfach ein Donaldist wie wir, mit der Gabe, lustige Geschichten zu zeichnen und diese an die Überlieferungen anzulehnen.

19.05.2021, 05:35:08

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paTrick

@patrick

Hätten wir uns nicht auf Barks/Fuchs als unitäre Primärquelle geeinigt, wäre ein vernünftiges Forschen gar nicht möglich, da wir sonst in der Beliebigkeit versinken müssen. Und, ja, möglicherweise hat Taliaferro etwas aus Entenhausen empfangen. Aber möglicherweise auch Rosa oder Scarpa? Wir haben keine Kriterien, das zu entscheiden. Ich bin selbst Gründungsmitglied der Sammelbewegung der Taliaferro-Anhänger und Sonntagsseiten-Interessierten (die Abkürzung spare ich mir zur Vermeidung des nächsten Shitstorms), aber wir haben in der D.O.N.A.L.D. früh die Grenze gezogen, was Forschungsgegenstand ist und was nicht. Und das war gut so und sollte so bleiben.

19.05.2021, 07:17:12

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Dietmaar

@dietmaar

Don Rosa ist einfach ein Donaldist wie wir, mit der Gabe, lustige Geschichten zu zeichnen und diese an die Überlieferungen anzulehnen.

Dann wäre das unter heutigen Gesichtspunkten sog. "Fan-Fiction", also wie wenn Fans z.B. eine eigene neue Harry-Potter-Geschichte ersinnen. Das finde ich eine sehr hilfreiche Einstufung.

19.05.2021, 08:22:30

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@donald

Ich bin ja auch Anhänger und Verfechter des kanonischen Werks Barks/Fuchs. Und möchte nicht in Beliebigkeit fallen, indem wir andere Zeichner als mögliche Quellen betrachten. Aber die Zeichnungen des 313, der Neffen und Oma Duck vor (!) Barks können wir ehrlich gesagt nicht ignorieren. Da scheint eine Ausnahme zu greifen. Zumindest, das Taliaferro einen temporären Zugang hatte, sollten wir nicht von der Hand weisen.

19.05.2021, 10:40:23

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paTrick

@patrick

Zumindest, das Taliaferro einen temporären Zugang hatte, sollten wir nicht von der Hand weisen.

Da gebe ich Dir völlig Recht. Ich wollte mich einzig dagegen verwahren, Taliaferro zur Quelle zu erheben. Da mache ich aus Prinzip keine Ausnahme.

19.05.2021, 11:04:30

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@dietmaar

Gibt es eine Zusammenstellung von Figuren und Motiven, die Taliaferro als erster dokumentiert und Barks übernommen bzw. ebenso gesehen hat? Und anders herum, gabs noch was von anderen außer Taliaferro, was Barks weitergeführt hat?

19.05.2021, 11:37:41

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@faehrmann

Ich als deutscher Donaldist konnte Barks schon als Kind erkennen, weil ich Wilhelm Busch und Walter Trier (1890-1951), den berühmten Buchillustrator für Erich Kästner bereits kannte. Trier hatte den Schwung der 20-30' Jahre (Bauhaus, Stromlinie) erfasst und Barks eben auch.

19.05.2021, 15:30:42

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Fährmann

@faehrmann

P.S. Trier ist in den Dreissigerjahren nach England emigriert und nach dem Krieg nach Kanada und hat weitergearbeitet. Ahoi.

19.05.2021, 16:27:14

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paTrick

@patrick

Ich hoffe doch sehr, dass demnächst nicht noch Busch zitiert wird als Belegstelle. Schließlich hat er ja "Klickeradoms" vor der Füchsin geschrieben, und muss wohl schon vor ihr Kontakt zum Anaversum gehabt haben... :-)

19.05.2021, 16:37:10

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Ich hoffe doch sehr, dass demnächst nicht noch Busch zitiert wird als Belegstelle. Schließlich hat er ja "Klickeradoms" vor der Füchsin geschrieben, und muss wohl schon vor ihr Kontakt zum Anaversum gehabt haben... :-)

Ich zitiere sogar Oscar Wilde, der sich als Edgar Allan Poe maskiert hat (s. letzte MifüMi). 🙂

19.05.2021, 17:05:28

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@beppo

> aber angesichts der Tatsache, dass wir ohne bestimmte vorhergehende Quellen weder die Neffen noch einen 313 hätten, ... Die Neffen und der 313 existieren völlig unabhängig von Taliaferro und Barks. Taliaferro ist allenfalls so etwas wie Jesaja: "Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel." Der Jesaja hat was geahnt, aber mehr auch nicht. Maria hat ihren Schrazen übrigens NICHT Immanuel genannt. In dubio entscheidet immer noch Barks. Barks ist der konsistente und korrekte Berichterstatter über Entenhausen. Es gibt nur einen Boswell, auch wenn noch andere Schmieranten über Samuel Johnson berichtet haben.

19.05.2021, 17:58:28

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Coolwater

@coolwater

<…> aber angesichts der Tatsache, dass wir ohne bestimmte vorhergehende Quellen weder die Neffen noch einen 313 hätten <…>

Dann müßten wir auch die Scheiß Little Hen als Quelle anerkennen. Da machte "Donald Duck" schließlich überhaupt das erste Mal in unserer Welt seine Aufwartung – lange vor Barks. Der hockte da noch in Minneapolis und zeichnete ausgeprägte Mammae. Vielleicht hat Taliaferro irgendwas aus dem Anaversum empfangen – ebenso wie einige andere Disneyleute in den Dreißigern. Mehr als undeutliche, verrauschte Bilder können es nicht gewesen sein. Erst Barks sah klar. Taliaferros Donaldgestalt hat im Vergleich zum wirklichen Donald Duck auch keine Persönlichkeit, keine Tiefe, wirkt fast wie ein Zombie. Die "Geschichten" (Witzstreifen, die aus wenigen Bildern bestehen) haben Karp und Taliaferro wahrscheinlich selbst ausgeheckt.

19.05.2021, 18:35:38

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duck313fuchs

@duck313fuchs

Aus diesem Bild und dem Text folgt eindeutig, dass die Familie Duck aus dem Ei kommt. Das Schlaue Buch, der Alleswisser in Entenhausen, gibt die Bedeutung des auf das Ei gerichteten Pfeiles unmißverständlich an: "Geht wieder dorthin, wo ihr hergekommen seid", also zurück ins Ei. Andere Ansichten, wie z. B. das sei eine Metapher, interpretieren das Bild mit Gedanken aus unserer Welt, die so in Entenhausen nicht nachgewiesen sind. Wenn Barks/Fuchs Kanon ist, ist allein der Bild- Textausdruck für sich maßgeblich und keiner Interpretation fähig, denn die Aussage ist insoweit eindeutig. Wer argumentiert, "es könnte vielleicht ...bedeuten", verläßt den Boden der uns aus Entenhausen mitgeteilten Tatsachen und spekuliert. Dass der Familie Duck der Vorgang des Brütens nicht wesensfremd ist, zeigt Dagobert Duck im Bericht "Die Insel der goldenen Gänse", wo er selbst Eier ausbrütet Ich wäre dazu nicht in der Lage, das Ei wäre gleich Matsch.

19.05.2021, 19:23:47

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Ich wäre dazu (zu brüten) nicht in der Lage, das Ei wäre gleich Matsch.

"Das Genom der Anatiden ist nicht entenfrei." (Salvatore Speculatio) Der brütende Dagaobert ist allerdings kein zwingender Beleg. Brüten (Körperwärme spenden, vor Kaltluft schützen) kann auch simuliert werden. Es gibt Bruteinrichtungen für Frühchen oder das Hinterteil Dagoberts. Gruß, Salvatore

19.05.2021, 20:55:39

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Coolwater

@coolwater

Das Schlaue Buch, der Alleswisser in Entenhausen, gibt die Bedeutung des auf das Ei gerichteten Pfeiles unmißverständlich an: "Geht wieder dorthin, wo ihr hergekommen seid", also zurück ins Ei. Andere Ansichten, wie z. B. das sei eine Metapher, interpretieren das Bild mit Gedanken aus unserer Welt, die so in Entenhausen nicht nachgewiesen sind. Wenn Barks/Fuchs Kanon ist, ist allein der Bild- Textausdruck für sich maßgeblich und keiner Interpretation fähig, denn die Aussage ist insoweit eindeutig.

Nehmen wir an, die Ducks sind aus dem Ei geschlüpft und die Botschaft der Zwergindianer nimmt darauf Bezug – dann ist sie doch sehr wohl selbst wieder eine Metapher: Schließlich werden die Ducks ja nicht ernsthaft aufgefordert, tatsächlich in die Eier "zurückzugehen", aus denen sie geschlüpft sind. Vielmehr sollen sie an den Ort zurückkehren, von dem sie in das Land der tausend Seen gekommen sind, das heißt nach Entenhausen.

19.05.2021, 21:00:30

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Das Schlaue Buch, der Alleswisser in Entenhausen, gibt die Bedeutung des auf das Ei gerichteten Pfeiles unmißverständlich an: "Geht wieder dorthin, wo ihr hergekommen seid", also zurück ins Ei. Andere Ansichten, wie z. B. das sei eine Metapher, interpretieren das Bild mit Gedanken aus unserer Welt, die so in Entenhausen nicht nachgewiesen sind. Wenn Barks/Fuchs Kanon ist, ist allein der Bild- Textausdruck für sich maßgeblich und keiner Interpretation fähig, denn die Aussage ist insoweit eindeutig. Nehmen wir an, die Ducks sind aus dem Ei geschlüpft und die Botschaft der Zwergindianer nimmt darauf Bezug – dann ist sie doch sehr wohl selbst wieder eine Metapher: Schließlich werden die Ducks ja nicht ernsthaft aufgefordert, tatsächlich in die Eier "zurückzugehen", aus denen sie geschlüpft sind. Vielmehr sollen sie an den Ort zurückkehren, von dem sie in das Land der tausend Seen gekommen sind, das heißt nach Entenhausen.

Dann hätten die Zwergindianer besser eine Landkarte/Stadtplan nehmen sollen. Das Ei ist für die Ducks so unverständlich wie ein Glas Limonade. Anscheinded wissen sie aber, was mit dem Ei gemeint ist. Grüße

19.05.2021, 21:06:09

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paTrick

@patrick

Ich kann nicht glauben, was hier unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit als alleinige Wahrheit verkauft wird: Das Zwergindianerzeichen ist ein Warnzeichen, und sicher KEIN biologisches Gutachten. Es ist ein Zeichen, mehr nicht. Wenn Piraten eine Fahne mit einem Totenkopf und zwei gekreuzten Knochen hissen, heißt das "wir sind Piraten". Deiner "eindeutigen" Interpretation zufolge hieße das, Piraten sind so eine Art Knochenleute. Und dann noch zu behaupten, die eigene Interpretation sei alternativlos, weil allen anderen Interpretationen eine allzu menschliche Sichtweise darstellen, ist Polemik, nicht Wissenschaft. Ich würde mir bei solchen Diskussionen etwas mehr Bodenhaftung wünschen. Wissenschaft ist kein Wettbewerb der abgedrehtesten Theorien. Das gilt im Übrigen auch für den brütenden Dagobert: Der Mann hat Federn, das wissen wir. Alleine diese Tatsache befähigt bereits zur Brut. Das ist der Grund, warum Krokodile davon Abstand nehmen, ihre Eier selbst zu bebrüten. Wenn aber ein brütender Mensch die bebrütenden Eier zerquetschen würde, wie geschieht das dann bei all den (menschengroßen) Kynoiden und erst recht bei den Menschen? Ihr könnt ja gerne wirre Theorien aufstellen (mache ich selbst gerne), aber bitte behauptet nicht, es seien die einzigen, die die Welt erklären könnten. Und denkt an Ockham und sein Messer...

19.05.2021, 21:30:39

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paTrick

@patrick

Wieso wird denn IMMER nur vom Geburtstag gesprochen und NIE vom Legetag oder Schlupftag? Na?

19.05.2021, 21:37:45

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Prof. Cosinus

@prof_cosinus

Ich würde mir bei solchen Diskussionen etwas mehr Bodenhaftung wünschen. Wissenschaft ist kein Wettbewerb der abgedrehtesten Theorien.

Und das erzählt derjenige, der nach dem Erforschen der drei Entenhausener Monde plötzlich alle Fragen in Entenhausen mit der Quaentheorie erklären wollte...

19.05.2021, 22:09:58

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Wenn Barks/Fuchs Kanon ist, ist allein der Bild- Textausdruck für sich maßgeblich und keiner Interpretation fähig, denn die Aussage ist insoweit eindeutig.

Auch kanonische Quellen müssen interpretiert werden. Beispiel: Exoduserzählung im AT, der Durchzug Israels durch das Schilfmeer. Zweifelsfrei kanonisch, aber es liegen zwei Varianten vor: „Der Herr trieb das Meer durch einen starken Ostwind fort“ versus „...während rechts und links von ihnen das Wasser wir eine Mauer stand.“ Interpretation ist dringend nötig ... keines von beiden wird eine Situationsbeschreibung sein, sondern es wird ein religiöses Erlebnis wiedergegeben. Wie interpretiert man das im Hinblick auf die Realität des Volkes damals, und - wenn man den Sinn der Erzählung bewahren will - wie hinsichtlich der heutigen Situation? Dass da die Quelle „Buch Exodus“ in einer bestimmten Fassung betrachtet wird, ist auch klar. Die Verdeutschung von Martin Buber ist etwas anderes als Luther, und die Einheitsübersetzung ist wieder eine andere Dimension, aber alle drei versuchen die gleiche Wahrheit zu entfalten. Damit kann man zB einen „äthiopischen Henoch“ (apokryph) nicht vergleichen, obwohl der auch interessant ist (zeitgeschichtlich)

20.05.2021, 04:19:49

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Andere Ansichten, wie z. B. das sei eine Metapher, interpretieren das Bild mit Gedanken aus unserer Welt, die so in Entenhausen nicht nachgewiesen sind.

Ich bin da zurückhaltender. Das Ei als Metapher für den sichtbaren Ursprung des Lebens ist unter uns Menschen und auch in Entenhausen geläufig (OSTEREIER!). Und was soll man hinhängen, eine Vulva? NB: Ich denke auch, dass die Ducks keine Lebendgebärenden, sondern Geschlüpfte sind. Aber systematisch sehe ich das eben so.

20.05.2021, 04:26:58

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Beppo

@beppo

Wir sagen doch z.B. "Dir juckt wohl das Fell." Das ist ein Vergleich mit dem Tierreich. Wir wollen damit aber nicht unterstellen, dass unser Gegenüber tatsächlich sehr stark behaart ist.

20.05.2021, 06:13:55

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paTrick

@patrick

Wir sagen doch z.B. "Dir juckt wohl das Fell." Das ist ein Vergleich mit dem Tierreich. Wir wollen damit aber nicht unterstellen, dass unser Gegenüber tatsächlich sehr stark behaart ist. Grunz! Beppo

Willkommener Beistand vom Entdecker der Pseudopetasie, welchselbe übrigens ein Paradebeispiel für eine treffliche Theorie ist: Klingt zunächst komplett absurd, erklärt die betrachteten Phänomene aber ohne jegliche Zusatzannahmen.

20.05.2021, 06:25:49

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Orville Orb OP

@orville_orb

Naja, es gibt ja schon mehr Belege dafür, dass Phänotyp und Verhalten vieler Lebewesen nicht mit denen von normalen Säugetieren übereinstimmt. Neben negativen Merkmalen... - fehlender Bauchnabel - fehlende Brustwarzen/Zitzen - fehlender Penis - fehlendes Keilbein (s. Anatomie des Anatiden Auges) ...gibt es auch positive Merkmale: - Loch im interorbitalen Septum (Gespenst der Duckenburgh z.B.) - Gefieder (bei einigen) - Schnäbel (bei einigen) - Fähigkeit Eier auszubrüten (Insel der goldenen Gänse, US45) die Ausbildung der Form der weiblichen Brust beim Menschen durch große Fettgewebe hat, wie gesagt, wenig mit der Säugefunktion zu tun, sondern ist aller Wahrscheinlichkeit ein durch sexuelle Selektion ausgebildetes Merkmal. Es stellt sich natürlich die Frage, ob die Brüste zum Merkmal sexueller Selektion auch ohne die Säugefunktion hätten werden können, aber erstmal hat die Ausbildung von Brüsten nichts mit der Säugefunktion zu tun.

20.05.2021, 09:31:18

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Wieso wird denn IMMER nur vom Geburtstag gesprochen und NIE vom Legetag oder Schlupftag? Na?

"Geburt" kann als genus proximum für jede Hervorbringung von Leben dienen. Aber "ist das Wetter nicht zum Eierlegen, Herr Professor?" (Donald Duck) Grüße, Salvatore

20.05.2021, 09:32:07

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paTrick

@patrick

"Geburt" kann als genus proximum für jede Hervorbringung von Leben dienen. Aber "ist das Wetter nicht zum Eierlegen, Herr Professor?" (Donald Duck) Grüße, Salvatore

Warum sollten die Entenhausener ein genus proximum verwenden? Warum wird NIE vom Eierlegen oder Schlüpfen gesprochen? Die Bemerkung vom "Wetter zum Eierlegen" kann kaum auf die Fortpflanzung bezogen sein, denn weder Donald noch der Herr Professor dürften hierzu befähigt sein.

20.05.2021, 09:55:17

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Orville Orb OP

@orville_orb

Das gilt im Übrigen auch für den brütenden Dagobert: Der Mann hat Federn, das wissen wir. Alleine diese Tatsache befähigt bereits zur Brut. Das ist der Grund, warum Krokodile davon Abstand nehmen, ihre Eier selbst zu bebrüten. Wenn aber ein brütender Mensch die bebrütenden Eier zerquetschen würde, wie geschieht das dann bei all den (menschengroßen) Kynoiden und erst recht bei den Menschen?

Naja, es braucht schon etwas mehr als Gefieder, um ein Ei ausbrüten zu können. Hätte Dagobert nur so etwas ähnliches wie Federn, das sich analog zu den Federn der Vögel entwickelt hätte, aber diese hätte keine speziell für das Ausbrüten von Eiern entwickelten Merkmale, wäre Dagoberts Vorhaben völlig absurd. z.B. müssen die Federn untenrum besonders weich und warm sein, außerdem braucht es eine Stelle, die unbefiedert ist, damit die Körperwärme überhaupt ans Ei dringen kann (sog. Brutfleck). Wenn Dagobert also nicht völlig durchgedreht ist, ist seine Befiederung tatsächlich so, dass das Ei erstens geschützt und zweitens auch gewärmt wird. Und das heißt wiederum, dass die Art seiner Befiederung auf die Fähigkeit Eier auszubrüten hin evoluiert sein muss. Wenn es sich bei Dagoberts "Federn" nur um Haare von Säugetieren handeln würde, die sich zufällig zu etwas entwickelt haben, das so ähnlich aussieht wie Federn (als analoges Merkmal), gäbe es keinen Grund, warum Dagobert über die für das Brüten notwendigen Eigenschaften verfügen könnte.

20.05.2021, 09:55:37

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Orville Orb OP

@orville_orb

Du solltest also sicher nicht sagen, PaTrick, dass "der Mann Federn hat". Wenn es sich um ein Säugetier handelt, hat Dagobert gerade keine Federn, sondern Haare, die sich zu etwas entwickelt haben, das Federn ähnlich sieht. Das ist ja das Problem mit der Monospeziestheorie, dass sie eine ungeheure Menge analoger Merkmale zu erklären hat. Neben Federn auch das Vorkommen von Schnäbeln, Hörnern, Geweihen, Hundeschnauzen, Schlappohren, etc. pp. Die müssen sich beim Menschen alle zufällig entwickelt haben, und zwar zufällig so, dass sie aussehen, wie Federn und Schnäbel bei Enten, Hörner bei Rindern, Geweihe bei Elchen, Schnauzen und Ohren bei Hunden, etc.

20.05.2021, 10:01:45

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paTrick

@patrick

@ Orville: Danke für die Versachlichung der Diskussion - fehlender Bauchnabel: Stimmt. Das Fehlen von etwas lässt sich allerdings schwer belegen. Theoretisch könnte der Nabel ja auch der "Barksschen Ungenauigkeit" zum Opfer gefallen sein. - fehlende Brustwarzen/Zitzen Stimmt nur bedingt, da Mammae vorhanden zu sein scheinen. - fehlender Penis. Ist kein gültiges Argument, da wir Penisse in amerikanischer Kinderliteratur oft vergebens suchen, insbesondere bei Disneypublikationen. Ausserdem haben auch Vögel und Hunde Penisse, und erst recht Menschen. - fehlendes Keilbein (s. Anatomie des Anatiden Auges). Stimmt. Sagt aber noch nichts über die Fortpflanzung aus. ...gibt es auch positive Merkmale: - Loch im interorbitalen Septum (Gespenst der Duckenburgh z.B.) Stimmt. Sagt aber noch nichts über die Fortpflanzung aus. - Gefieder (bei einigen) [Aber eben nicht bei Kynoiden, Suiden, Hominiden - Schnäbel (bei einigen)[Aber eben nicht bei Kynoiden, Suiden, Hominiden - Fähigkeit Eier auszubrüten (Insel der goldenen Gänse, US45)[Aber eben nicht bei Kynoiden, Suiden, Hominiden Was sagt uns das im Endeffekt? Es gibt kein wirklich zwingendes Argument für die Eiertheorie oder die Säugertheorie. Wir werden weiter forschen müssen...

20.05.2021, 10:04:58

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

"Geburt" kann als genus proximum für jede Hervorbringung von Leben dienen. Aber "ist das Wetter nicht zum Eierlegen, Herr Professor?" (Donald Duck) Grüße, Salvatore Warum sollten die Entenhausener ein genus proximum verwenden? Warum wird NIE vom Eierlegen oder Schlüpfen gesprochen?

Es wird überhaupt wenig über gesprochen. Das (öffentliche) Küsschen (ohne Zunge) ist das Äußerste, das der Puritanismus der Entenhausener Gesellschaft zulässt. Selbst Mütter von kleinen Kindern werden nie gefragt, ob es eine leichte/schwere Geburt war. Die Tabuisierung von Sexualität, somit von Zeugung und Empfängnis erschwert die Forschung. Aber, wie sagte schon Charles Sanders Peirce so treffend: zur Wahrheit gelangen wir durch Annahmen oder gar nicht. Gruß, Salvatore

20.05.2021, 10:21:10

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Orville Orb OP

@orville_orb

@ Orville: Danke für die Versachlichung der Diskussion - fehlender Bauchnabel: Stimmt. Das Fehlen von etwas lässt sich allerdings schwer belegen. Theoretisch könnte der Nabel ja auch der "Barksschen Ungenauigkeit" zum Opfer gefallen sein. - fehlende Brustwarzen/Zitzen Stimmt nur bedingt, da Mammae vorhanden zu sein scheinen. - fehlender Penis. Ist kein gültiges Argument, da wir Penisse in amerikanischer Kinderliteratur oft vergebens suchen, insbesondere bei Disneypublikationen. Ausserdem haben auch Vögel und Hunde Penisse, und erst recht Menschen. - fehlendes Keilbein (s. Anatomie des Anatiden Auges). Stimmt. Sagt aber noch nichts über die Fortpflanzung aus. ...gibt es auch positive Merkmale: - Loch im interorbitalen Septum (Gespenst der Duckenburgh z.B.) Stimmt. Sagt aber noch nichts über die Fortpflanzung aus. - Gefieder (bei einigen) - Schnäbel (bei einigen) - Fähigkeit Eier auszubrüten (Insel der goldenen Gänse, US45) Was sagt uns das im Endeffekt? Es gibt kein wirklich zwingendes Argument für die Eiertheorie oder die Säugertheorie. Wir werden weiter forschen müssen...

zum Penis: Das Kinderliteratur-Argument ist nicht donaldistisch. Entweder die Berichte sind wahrheitsgemäß oder nicht (Ungenauigkeit ist etwas anderes). Natürlich kann es sein, dass die Penisse nicht sichtbar (etwa unter dem Federkleid oder in einem Beutel wie bei den Schnabeltieren versteckt) sind. Aber es ist schon auffällig, dass sie niemals zu sehen sind, obwohl relativ viele Sophospezies unten ohne rumlaufen. Es gibt keine männlichen Plazentatiere ohne Penis, wohl aber gibt es Nicht-Plazentatiere ohne Penis (auch bei den Vögeln). Kein Beweis, aber ein Hinweis von mehreren. zum interorbitalen Septum und Keilbein: Das Loch im interorbitalen Septum und das fehlende Keilbein ist ein Merkmal von Vogelschädeln gegenüber Säugetierschädeln. Natürlich sagt das nichts direkt über die Fortpflanzung aus. Aber da wir wenig direkte Informationen über die Fortpflanzung haben, können wir über andere Merkmale versuchen zu bestimmen, zu welchen Taxa die Sophospezies (= Entenhausener) gehören - und daraus schließen, welche Fortpflanzungsweise die Ducks haben müssen. Andererseits ist mir kürzlich noch ein weiteres Säugetiermerkmal aufgefallen: Die Volumenänderung der Lunge. Wenn Donald einatmet weitet sich sein Brustkorb. Das geht nur, wenn man eine Lunge (wie Säugetiere) und keine Luftsäcke (wie Vögel) besitzt. Ich persönlich vertrete ja weder die Nicht-Plazentaten-Theorie noch die Monospezies-Morphothel-Theorie, sondern die These, dass es sich bei den Entenhausenern um eine Art handelt, die tatsächlich von verschiedenen Arten abstammt, und daher hybride Merkmale verschiedener Taxa besitzt. Dann ist das Gefieder der Enten echtes Gefieder und die Haare der Kynoiden eben echte Haare. Da sich immer mehr SOWOHL SÄUGETIERMERKMALE ALS AUCH VOGELMERKMALE finden lassen, wird diese These immer plausibler. Dann läge es zumindest nahe, dass die Aviniden (Anatide, Anseride, etc.) Eier legen, die Mammaliden (Kynoide, Porkoide, etc.) Lebendgebärer sind. Das Morphothel ermöglicht Kreuzungen zwischen beiden Unterarten (Aviniden und Mammaliden) trotz der verschiedenen Fortpflanzungsmechanismen.

20.05.2021, 12:56:05

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Beppo

@beppo

> Ich persönlich vertrete ja weder die Nicht-Plazentaten-Theorie noch die Monospezies-Morphothel-Theorie, sondern die These, dass es sich bei den Entenhausenern um eine Art handelt, die tatsächlich von verschiedenen Arten abstammt, und daher hybride Merkmale verschiedener Taxa besitzt. Dann ist das Gefieder der Enten echtes Gefieder und die Haare der Kynoiden eben echte Haare. Da sich immer mehr SOWOHL SÄUGETIERMERKMALE ALS AUCH VOGELMERKMALE finden lassen, wird diese These immer plausibler. In aller Bescheidenheit: Wenn Entenhausen in der Zukunft läge, dann könnte man das alles z.B. mit Gentechnik erklären. Es gibt ja heute schon Erdbeeren mit Fischgenen. Wenn unsere Frankensteins ein paar hundert Jahre weiterforschen, dann ist alles Beschriebene ein Klacks.

20.05.2021, 14:05:26

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paTrick

@patrick

Nur keine falsche Bescheidenheit! Diese Theorie hat ja bereits ein gewisser Ernst Horst propagiert, wenn ich mich recht entsinne. Aber da sieht man mal: Wenn man sich nicht gebetsmühlenartig wiederholt, gerät man in Vergessenheit. @Orville: Du wirst auch dies in Betracht ziehen müssen. Unabhängig davon, ob es in der Zukunft oder einem anderen Universum ist: Gentechnik muss man in Betracht ziehen. Und (Ockham lässt grüssen) zwar ziemlich.

20.05.2021, 14:17:40

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paTrick

@patrick

Persönlich habe ich mir immer vorgestellt, die Verform- und Wandelbarkeit der Anatidenkörper stehe in irgendeinem Zusammenhang mit den Pseudopetasien. Beispielsweise in der Form, dass Pseudopetasien und "gewöhnliches" Körpergewebe miteinander verschmolzen sind und dann das bilden, was ich dereinst als "Morphothel" beschrieben habe. Ob dies durch einen natürlichen Prozess (immerhin können ja auch Melonen auf Kirschbäumen wachsen) oder durch gentechnische Veränderungen geschehen ist, kann man zunächst dahingestellt lassen. Wenn nun solch eine Verschmelzung zweier Lebensformen möglich ist, dann bilden sie eine gemeinsame neue Art. Bringt die Pseudopetasie in diese symbiontische Verschmelzung evtl. noch Eigenschaften früherer Symbiontenpartner mit (à la Trill, schönen Gruss an die G.U.S.T.A.V.), dann würde sich dies dann als neue morphologische Eigenschaft auf die Nachkommenschaft übertragen. Das wären z.B. Pseudoschnäbel, lappige Füsse, Hundenasen oder andere Tiermerkmale. Beppo, was meinst Du dazu? Du bist der Pseudpetasiologe hier.

20.05.2021, 14:31:36

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

> Ich persönlich vertrete ja weder die Nicht-Plazentaten-Theorie noch die Monospezies-Morphothel-Theorie, sondern die These, dass es sich bei den Entenhausenern um eine Art handelt, die tatsächlich von verschiedenen Arten abstammt, und daher hybride Merkmale verschiedener Taxa besitzt. Dann ist das Gefieder der Enten echtes Gefieder und die Haare der Kynoiden eben echte Haare. Da sich immer mehr SOWOHL SÄUGETIERMERKMALE ALS AUCH VOGELMERKMALE finden lassen, wird diese These immer plausibler. In aller Bescheidenheit: Wenn Entenhausen in der Zukunft läge, dann könnte man das alles z.B. mit Gentechnik erklären. Es gibt ja heute schon Erdbeeren mit Fischgenen. Wenn unsere Frankensteins ein paar hundert Jahre weiterforschen, dann ist alles Beschriebene ein Klacks.

Ich will nicht auf DD 161 vorgreifen. Aber ich favorisiere den entgegengesetzten Weg: gemeinsame Vorfahren. Humanoide paarten sich in Ermanglung artgerechter Ehepartner mit Enten, Hunden, Gänsen etc. (Asteroideneinschläge, Pandemien usw. könnten verantwortlich gewesen sein). Die Weiterentwicklung bis zum homo entenhausensis erfolgte durch einen brutalen Selektionsdruck. Grüße

20.05.2021, 14:45:39

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Orville Orb OP

@orville_orb

Persönlich habe ich mir immer vorgestellt, die Verform- und Wandelbarkeit der Anatidenkörper stehe in irgendeinem Zusammenhang mit den Pseudopetasien. Beispielsweise in der Form, dass Pseudopetasien und "gewöhnliches" Körpergewebe miteinander verschmolzen sind und dann das bilden, was ich dereinst als "Morphothel" beschrieben habe. Ob dies durch einen natürlichen Prozess (immerhin können ja auch Melonen auf Kirschbäumen wachsen) oder durch gentechnische Veränderungen geschehen ist, kann man zunächst dahingestellt lassen. Wenn nun solch eine Verschmelzung zweier Lebensformen möglich ist, dann bilden sie eine gemeinsame neue Art. Bringt die Pseudopetasie in diese symbiontische Verschmelzung evtl. noch Eigenschaften früherer Symbiontenpartner mit (à la Trill, schönen Gruss an die G.U.S.T.A.V.), dann würde sich dies dann als neue morphologische Eigenschaft auf die Nachkommenschaft übertragen. Das wären z.B. Pseudoschnäbel, lappige Füsse, Hundenasen oder andere Tiermerkmale. Beppo, was meinst Du dazu? Du bist der Pseudpetasiologe hier.

Lieber PaTrick, dann würden wir ja tatsächlich übereinkommen. Die Frage ist ja: Wo kommt die genetische Information her für z.B. Anatidenschnäbel? Wenn eine Verschmelzung verschiedener Lebensformen/Arten durch Pseudopetasien und/oder Morphothel möglich ist, dann können Enten- und Anatidenschnäbel miteinander verwandt sein, d.h. sich zumindest teilweise genetische Information teilen. Salvatore Spekulation stimme ich voll und ganz zu. Ich bin sehr gespannt auf deine Veröffentlichung in DD161. Wir haben natürlich ein anderes Problem genauer zu klären: Normalerweise ist Fortpflanzung zwischen verschiedenen Arten nicht möglich (also zwischen Menschen und Enten z.B.) weil das Balzverhalten, die Fortpflanzungssysteme zu verschieden sind, dass es nicht zur Paarung oder Befruchtung kommt, oder die Nachkommen sind durch die Mischung unterschiedlichen Genmaterials unfruchtbar. Wenn man eine Übertragung genetischer Information auf horizontalem Weg über Pseudopetasien in Betracht zieht, wie PaTrick, dann stellt sich die Frage, wie die Information in die Keimbahn gerät, sodass sie vom Organismus sexuell weitergegeben werden können.

20.05.2021, 15:39:35

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Wenn man eine Übertragung genetischer Information auf horizontalem Weg über Pseudopetasien in Betracht zieht, wie PaTrick, dann stellt sich die Frage, wie die Information in die Keimbahn gerät, sodass sie vom Organismus sexuell weitergegeben werden können.

Ein schöner Ansatz, finde ich wenn wir die Hypothese einer auf stella anatium möglichen Kreuzung (Maultier z.B.) zwischen Hominiden und anderen Arten ablehnen.Idee: Informationen werden eingeatmet. Die Natur findet ja immer einen Weg. Gruß

20.05.2021, 16:11:26

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paTrick

@patrick

Unklar bleibt übrigens die Herkunft der Pseudopetasie. Ich wäre froh, wenn Beppo uns da weiterhelfen könnte...

22.05.2021, 09:04:50

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Wenn man eine Übertragung genetischer Information auf horizontalem Weg über Pseudopetasien in Betracht zieht, wie PaTrick, dann stellt sich die Frage, wie die Information in die Keimbahn gerät, sodass sie vom Organismus sexuell weitergegeben werden können. Ich sehe das nicht als so problematisch an: Es gibt auch in unserer Welt innig verwobene Symbionten (z.B. Korallen). Bakterien, Pflanzen und sogar Tiere tauschen Genmaterial aus. Unser eigenes Genmaterial besteht zu 9% aus Virus-DNA und enthält offenbar auch bakterielle DNA. https://de.wikipedia.org/wiki/Horizontaler\_Gentransfer Übrigens hat Viola in DD 155 die Welt der Pseudopetasie ganz wesentlich erweitert: DIOSZEGHY-KRAUß, VIOLA: Die Entdeckung der Pseudodermien. Der Donaldist 155, S. 34 Um zu der Frage nach dem Ei zurückzukehren: Wenn der Pseudopetasien-Symbiont (ich denke wir brauchen da noch einen griffigeren Namen) morphologische Merkmale von Tieren überträgt, könnte er natürlich genausogut auch die Fortpflanzungstechnik übertragen. Es wäre also denkbar, dass Vogelförmige aus dem Ei schlüpfen. Bei Hundeförmigen lehne ich das aber ab: Hunde legen keine Eier. Da die Mehrheit der Entenhausener aber Hundeförmige sind, wird die Mehrheit "geboren", weshalb auch allgemein von "Geburtstag" die Rede ist. Haben wir jetzt eine konsistente Theorie, welche die beobachteten Phänomene ohne Zusatzannahmen erklärt?

Darf ich noch einen Vorschlag unterbreiten? Mein "Einatmen" von Informationen war doch sehr kurzatmig (sic!). Zu denken gaben mir immer die pathologischen Eifersuchtswahnanfälle Donalds, insbesondere des Regenmachers. Diese Ausbrüche sind für mich ohne feste sexuelle/erotische Bindung an Daisy nicht recht vorstellbar. Der Sexual-/Fortpflanzungstrieb ist der stärkste in der Tier- und Menschenwelt. Da wir nie Zeuge einer geschlechtlichen Vereinigung werden, lässt sich da nichts aussagen. Nun zum Punkt: die Bindung und Vereinigung wird über Pheromone gesteuert, ein weiterentwickelter Informationsaustausch als bei Insekten. Die Pheromone sichern nicht nur feste Bindung, gasförmige "Samen" (Hilfsbegriff) und orgasmische Hochgefühle werden über die chemischen Lockstoffe übermittelt. Beste Grüße, Salvatore

22.05.2021, 11:04:37

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@beppo

> Ich wäre froh, wenn Beppo uns da weiterhelfen könnte... Warum gerade ich? Einstein hat sich die Relativitätstheorien selbst ausgedacht. Danach hatte er aber kein Monopol mehr auf E=mc2. Das war Allgemeingut.

22.05.2021, 11:05:53

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@patrick

Zu denken gaben mir immer die pathologischen Eifersuchtswahnanfälle Donalds, insbesondere des Regenmachers. Diese Ausbrüche sind für mich ohne feste sexuelle/erotische Bindung an Daisy nicht recht vorstellbar. Der Sexual-/Fortpflanzungstrieb ist der stärkste in der Tier- und Menschenwelt. Da wir nie Zeuge einer geschlechtlichen Vereinigung werden, lässt sich da nichts aussagen. Nun zum Punkt: die Bindung und Vereinigung wird über Pheromone gesteuert, ein weiterentwickelter Informationsaustausch als bei Insekten. Die Pheromone sichern nicht nur feste Bindung, gasförmige "Samen" (Hilfsbegriff) und orgasmische Hochgefühle werden über die chemischen Lockstoffe übermittelt. Beste Grüße, Salvatore

Eine interessante Spekulation (hat jemand das grossartige Wortspiel mitbekommen?). Wir können die Ausformung des Geschlechtsaktes allerdings tatsächlich unabhängig von der Fortpflanzung betrachten. Es lohnt sich aber sicher, weiter darüber nachzudenken, wie die Ducks sich paaren.

22.05.2021, 11:11:23

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paTrick

@patrick

Warum gerade ich? Einstein hat sich die Relativitätstheorien selbst ausgedacht. Danach hatte er aber kein Monopol mehr auf E=mc2. Das war Allgemeingut. Grunz! Beppo

Den ollen Einstein hat man aber bestimmt auch vorher nach seiner Meinung gefragt, wenn es um solch Grundsätzliches ging. Habe mir eben den DD72 zur Hand genommen (bzw. auf den Schoß, irgendein ausgeschamter Sauhund hat mein Papierexemplar verschlampert). Da steht zu lesen, die Pseudopetasien stammten sowohl von Rhabarberpflanzen als auch Cephalopoden ab. Insbesondere bei letzteren ist solch eine Herkunft gut nachvollziehbar, kennen wir doch insbesondere von Tintenfischen die Fähigkeit der willkürlichen Änderung von Form & Farbe. Bei den Rhabarberpflanzen ist der Zusammenhang nicht so deutlich, der deutlichste Hinweis ist die gemeinsame Nennung im Vortrag eines Professors(?) beim Naturfreundeverein. Leider bricht die Überlieferung genau dann ab, als es interessant wird. Es ist zum Auswachsen.

22.05.2021, 11:29:31

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@beppo

> Bei den Rhabarberpflanzen ist der Zusammenhang nicht so deutlich, ... Rein phänotypisch erinnert ein Rhabarberblatt doch sehr an Donalds Mütze. Cephalopoden hingegen haben oft ein Exoskelett. Sepien produzieren dunkle Tinte. Wie leicht kann also so ein Kopffüßler zum schwarzen Zylinderhut mutieren! Und der Professor(?) nennt ja nicht ohne Grund beide Lebewesen in einem einzigen Satz. Da muss es doch eine Gemeinsamkeit geben!

22.05.2021, 12:42:08

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

> Bei den Rhabarberpflanzen ist der Zusammenhang nicht so deutlich, ... Rein phänotypisch erinnert ein Rhabarberblatt doch sehr an Donalds Mütze. Cephalopoden hingegen haben oft ein Exoskelett. Sepien produzieren dunkle Tinte. Wie leicht kann also so ein Kopffüßler zum schwarzen Zylinderhut mutieren! Und der Professor(?) nennt ja nicht ohne Grund beide Lebewesen in einem einzigen Satz. Da muss es doch eine Gemeinsamkeit geben!

Fußbekleidung wird nachweislich hergestellt (Schuster in Kanada, Daisy strickt Strümpfe, wie sich das für ein ordentliches Frauenzimmer gehört). Sind Schneider für Oberbekleidung und Hüte/Mützen/Zylinder bekannt? Bessere Kenner als ich werden das wissen. Oder ist diese Kleidung organischen Ursprungs und wird (in Genlabors?) gezüchtet? Zum Beispiel aus Rhabarberblättern und Kopffüßlern? Schönes Wochenende wünscht Salvatore

22.05.2021, 14:02:27

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paTrick

@patrick

Wenn es, wie von Viola gezeigt, Pseudodermien gibt (also Pseudopetasien, die nicht Hüte, sondern Masken, Kleidungsstücke darstellen), dann heisst das ja nicht, dass es keine künstlich hergestellten Kleidungsstücke geben kann. Im Gegenteil: Dies Pseudopetasien müssen sich ja irgendwo ihre Vorlagen abschauen. Vielleicht tun die Pseudopetasien ihr Werk auch nicht aus völlig freien Stücken. So ein Tier ist ja dumm und muss wohl erst gezeigt bekommen, wie es aussehen soll. Oder man hilft halt nach, mit Vibrationen oder Chemikalien:

22.05.2021, 14:14:14

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duck313fuchs

@duck313fuchs

Bekleidung wird in Entenhausen konventionell hergestellt und verkauft, siehe:

22.05.2021, 15:06:47

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@orville_orb

Ich sehe das nicht als so problematisch an: Es gibt auch in unserer Welt innig verwobene Symbionten (z.B. Korallen). Bakterien, Pflanzen und sogar Tiere tauschen Genmaterial aus. Unser eigenes Genmaterial besteht zu 9% aus Virus-DNA und enthält offenbar auch bakterielle DNA. https://de.wikipedia.org/wiki/Horizontaler\_Gentransfer Übrigens hat Viola in DD 155 die Welt der Pseudopetasie ganz wesentlich erweitert: DIOSZEGHY-KRAUß, VIOLA: Die Entdeckung der Pseudodermien. Der Donaldist 155, S. 34 Um zu der Frage nach dem Ei zurückzukehren: Wenn der Pseudopetasien-Symbiont (ich denke wir brauchen da noch einen griffigeren Namen) morphologische Merkmale von Tieren überträgt, könnte er natürlich genausogut auch die Fortpflanzungstechnik übertragen. Es wäre also denkbar, dass Vogelförmige aus dem Ei schlüpfen. Bei Hundeförmigen lehne ich das aber ab: Hunde legen keine Eier. Da die Mehrheit der Entenhausener aber Hundeförmige sind, wird die Mehrheit "geboren", weshalb auch allgemein von "Geburtstag" die Rede ist. Haben wir jetzt eine konsistente Theorie, welche die beobachteten Phänomene ohne Zusatzannahmen erklärt?

Nein, ich denke es ist nicht mega problematisch. Ein passender Begriff wäre der des Holobionten. Mittlerweile wurden ja schon viele Symbiosen (Jacobson: Flechten) vermutet, die den Holobiontenbegriff nahelegen. Hunde und Menschen legen aller Wahrscheinlichkeit nach keine Eier, Enten und Gänse schon (irgendwie halt auch logisch). Ich tüftele schon länger an einem Artikel rum darüber, wie die Informationsübertragung (von genetischer aber auch "psychischer" Information) zwischen Organismen funktioniert und wie sie gespeichert wird. Sieht fast so aus als müsste ich mich mit dem Fertigstellen beeilen. 🙃

22.05.2021, 16:01:43

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Orville Orb OP

@orville_orb

Achso, halt Stop! Die Anatiden sind nicht eierlegende Menschen, bei denen Pseudopetasien Eierlegegene in die DNA geschmuggelt haben. Die Anatiden legen Eier weil sie von Enten abstammen. Das ist die einfachste, schlüssige Erklärung. Wenn du aber annimmst, dass das Eierlegen von Entfn auf Menschen übertragen wurde, muss man erklären, was der evolutionäre Nutzen davon gewesen sein soll. Mir kommt das ziemlich abstrus vor. Eine Übertragung äußerlicher Merkmale wie Federn oder Schnäbel - vll. ja, aber eine Reorganisation des ganzen Fortpflanzungssystems? Das kann man nicht einfach so Baukastenmäßig ersetzen. Das würde zu Komplikationen führen.

22.05.2021, 16:49:39

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Brettwart

@brettwart

Schade, ich dachte wir kommen noch zusammen. Nein mein Herr, dass die Anatiden von Enten abstammen sollen ist nur eine Zuschreibung. Die "Entenförmigkeit" der Anatiden zeigt nämlich so gut wie keine echten Enten-Merkmale. Der Schnabel wie auch die Füße sind mehr Karikaturen der entsprechenden Entenorgane. Enten haben weder Zähne noch Hände. Jetzt brauchst Du wieder einen Haufen Zusatzannahmen, und Deine Theorie bringts nicht mehr. Ein theoretischer Vorteil des Eierlegens für Wesen mit großem Hirn wäre, dass Eierleger ihre Hirnentwicklung und -größe nicht an die Größe des Geburtskanales anpassen müssten. Auf dem bereits hinlänglich zitierten "Schlupfbild" ist aber das Gegenteil der Fall: Der Schädel ist eher sehr klein im Verhältnis zum Körper. Da Du gerne evolutionär argumentierst: Würdest Du denken, die Natur tät einen solchen Vorteil nicht nutzen? Na?

22.05.2021, 17:04:20

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Bekleidung wird in Entenhausen konventionell hergestellt und verkauft, siehe:

Natürlich, danke. Dumm von mir, denn ich kenne den Bäckermeister-Bericht und hätte es also wissen müssen. Gruß

22.05.2021, 19:21:57

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Die Pheromone sichern nicht nur feste Bindung, gasförmige "Samen" (Hilfsbegriff) und orgasmische Hochgefühle werden über die chemischen Lockstoffe übermittelt. Beste Grüße, Salvatore

Feste Bindungen sind eher hormonell bedingt... Oxytocin wäre da der Verdächtige. Aber die Anbahnung derselben hängt sicher damit zusammen, ob man den/die anderN auch riechen kann.

23.05.2021, 04:22:05

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duck313fuchs

@duck313fuchs

23.05.2021, 06:49:11

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Die Pheromone sichern nicht nur feste Bindung, gasförmige "Samen" (Hilfsbegriff) und orgasmische Hochgefühle werden über die chemischen Lockstoffe übermittelt. Beste Grüße, Salvatore Feste Bindungen sind eher hormonell bedingt... Oxytocin wäre da der Verdächtige. Aber die Anbahnung derselben hängt sicher damit zusammen, ob man den/die anderN auch riechen kann.

Richtig, die "feste Bindung" ist in diesem Fall ein unglücklich gewählter Ausdruck, zumal Donald kein Interesse zeigt, mit Daisy Tisch und Bett zu teilen, und nicht selten sogar vor ihr flieht, wenn unangenehme Pflichten drohen. "Feste sexuelle Bindung" trifft es vielleicht eher. Wenn Daisy schwanger werden sollte, dann von Donald. Dass der hier verwendete Pheromon-Begriff nicht identisch mit dem aus unserer Welt ist, versteht sich von selbst, wenn postuliert werden soll, dass auch die Fortpflanzung durch diese "chemische Vereinigung" möglich sein soll. Beste Grüße

23.05.2021, 08:04:30

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Rosita Rührschneck

@rosita_ruehrschneck

Werter Patrick! Nein, das Wandbild ist (die ... sind) kein Beleg, sondern nur sentimentale Familienfotos. Eher wird umgekehrt ein Schuh draus: es gibt nirgendwo einen Beleg für eine Schwangerschaft, Trächtigkeit oder Geburt. Auch nicht auf dem Bauernhof von Frau Dorette Duck oder auf dem Mustergut von Ökonomierat Dagobert Duck. Hier geht viel durcheinander. Nicht alle Bewwohner Stella Anatium sind Vögel. Sondern Nicht-Plazentaten. Die können ganz unterschiedlich aussehen. Und sich ganz unterschiedlich verhalten. Es können auch Säuger sein!!! Man könnte weiterdenken: Während sich im Mutterleib das Ei entwickelt (falls dort nicht die Väter die Eier legen, hihi), sendet es Hormone aus (Prolaktin?), wenn sich ein Wesen mit saugfähigem Mund entwickelt, und es entwickelt sich eine Brust. Wenn sich ein schnäbeliges Junges entwickelt passiert das nicht und es muss von Anfang an gefüttert werden. Oder aber die Jungen "sperren" nicht wie hier, sonder ihre zarten Schnäbel bilden eine Röhre und sie können saugen (vgl. Bilder zum Schnabelrümpfen oder zum Schnabelformen bei der Echohervorlockung!) Überhaupt sollten wir viel offener sein, nicht so engstirnig denken. Schon auf unserem Planeten gibt es Phänomene, wie wir sie uns kaum ausdenken können, z. B.: die Schmetterlinge namens "Schwalbenschwanz" vermehren sich, indem sie "ihre Hinterleiber aneinander drücken; das Männchen besitzt dafür eine Art Heckkamera an seinem Allerwertesten, die ihm zwar kein scharfes Bild liefert, aber doch genügend Information, um sicher anzudocken" (gekürzt nach Kraut und Rüben, 6/2021, S.76/77). Stella Anatium ist noch einmaleine ganz andere Welt! Man darf sich nicht vorschnell festlegen auf Kloaken ... Brustwarzen .. usw.

23.05.2021, 10:24:39

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Rosita Rührschneck

@rosita_ruehrschneck

Werter Patrick! Nein, das Wandbild ist (die ... sind) kein Beleg, sondern nur sentimentale Familienfotos. Eher wird umgekehrt ein Schuh draus: es gibt nirgendwo einen Beleg für eine Schwangerschaft, Trächtigkeit oder Geburt. Auch nicht auf dem Bauernhof von Frau Dorette Duck oder auf dem Mustergut von Ökonomierat Dagobert Duck. Hier geht viel durcheinander. Nicht alle Bewwohner Stella Anatium sind Vögel. Sondern Nicht-Plazentaten. Die können ganz unterschiedlich aussehen. Und sich ganz unterschiedlich verhalten. Es können auch Säuger sein!!! Man könnte weiterdenken: Während sich im Mutterleib das Ei entwickelt (falls dort nicht die Väter die Eier legen, hihi), sendet es Hormone aus (Prolaktin?), wenn sich ein Wesen mit saugfähigem Mund entwickelt, und es entwickelt sich eine Brust. Wenn sich ein schnäbeliges Junges entwickelt passiert das nicht und es muss von Anfang an gefüttert werden. Oder aber die Jungen "sperren" nicht wie hier, sonder ihre zarten Schnäbel bilden eine Röhre und sie können saugen (vgl. Bilder zum Schnabelrümpfen oder zum Schnabelformen bei der Echohervorlockung!) Überhaupt sollten wir viel offener sein, nicht so engstirnig denken. Schon auf unserem Planeten gibt es Phänomene, wie wir sie uns kaum ausdenken können, z. B.: die Schmetterlinge namens "Schwalbenschwanz" vermehren sich, indem sie "ihre Hinterleiber aneinander drücken; das Männchen besitzt dafür eine Art Heckkamera an seinem Allerwertesten, die ihm zwar kein scharfes Bild liefert, aber doch genügend Information, um sicher anzudocken" (gekürzt nach Kraut und Rüben, 6/2021, S.76/77). Stella Anatium ist noch einmaleine ganz andere Welt! Man darf sich nicht vorschnell festlegen auf Kloaken ... Brustwarzen .. usw.

23.05.2021, 10:29:26

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Rosita Rührschneck

@rosita_ruehrschneck

Werter Patrick! Nein, das Wandbild ist (die ... sind) kein Beleg, sondern nur sentimentale Familienfotos. Eher wird umgekehrt ein Schuh draus: es gibt nirgendwo einen Beleg für eine Schwangerschaft, Trächtigkeit oder Geburt. Auch nicht auf dem Bauernhof von Frau Dorette Duck oder auf dem Mustergut von Ökonomierat Dagobert Duck. Hier geht viel durcheinander. Nicht alle Bewwohner Stella Anatium sind Vögel. Sondern Nicht-Plazentaten. Die können ganz unterschiedlich aussehen. Und sich ganz unterschiedlich verhalten. Es können auch Säuger sein!!! Man könnte weiterdenken: Während sich im Mutterleib das Ei entwickelt (falls dort nicht die Väter die Eier legen, hihi), sendet es Hormone aus (Prolaktin?), wenn sich ein Wesen mit saugfähigem Mund entwickelt, und es entwickelt sich eine Brust. Wenn sich ein schnäbeliges Junges entwickelt passiert das nicht und es muss von Anfang an gefüttert werden. Oder aber die Jungen "sperren" nicht wie hier, sonder ihre zarten Schnäbel bilden eine Röhre und sie können saugen (vgl. Bilder zum Schnabelrümpfen oder zum Schnabelformen bei der Echohervorlockung!) Überhaupt sollten wir viel offener sein, nicht so engstirnig denken. Schon auf unserem Planeten gibt es Phänomene, wie wir sie uns kaum ausdenken können, z. B.: die Schmetterlinge namens "Schwalbenschwanz" vermehren sich, indem sie "ihre Hinterleiber aneinander drücken; das Männchen besitzt dafür eine Art Heckkamera an seinem Allerwertesten, die ihm zwar kein scharfes Bild liefert, aber doch genügend Information, um sicher anzudocken" (gekürzt nach Kraut und Rüben, 6/2021, S.76/77). Stella Anatium ist noch einmaleine ganz andere Welt! Man darf sich nicht vorschnell festlegen auf Kloaken ... Brustwarzen .. usw.

23.05.2021, 10:31:13

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Rosita Rührschneck

@rosita_ruehrschneck

Sorry für dreifach-schicken. Hatten nicht weit genug gescrollt ... alte leute halt.

23.05.2021, 10:40:46

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paTrick

@patrick

Werter Patrick! Nein, das Wandbild ist (die ... sind) kein Beleg, sondern nur sentimentale Familienfotos.

Das müssen noch nicht mal Familienfotos sein. Könnte auch aus einem Kalender von hübschen Küken und Kätzchen ausgeschnitten sein.

Hier geht viel durcheinander. Nicht alle Bewwohner Stella Anatium sind Vögel. Sondern Nicht-Plazentaten. Die können ganz unterschiedlich aussehen. Und sich ganz unterschiedlich verhalten. Es können auch Säuger sein!!! Man könnte weiterdenken: Während sich im Mutterleib das Ei entwickelt (falls dort nicht die Väter die Eier legen, hihi), sendet es Hormone aus (Prolaktin?), wenn sich ein Wesen mit saugfähigem Mund entwickelt, und es entwickelt sich eine Brust. Wenn sich ein schnäbeliges Junges entwickelt passiert das nicht und es muss von Anfang an gefüttert werden. Oder aber die Jungen "sperren" nicht wie hier, sonder ihre zarten Schnäbel bilden eine Röhre und sie können saugen (vgl. Bilder zum Schnabelrümpfen oder zum Schnabelformen bei der Echohervorlockung!)

Hier manifestiert sich wieder einmal, dass Deine Eiertheorie nicht ohne Zusatzannahmen auskommt. Im Übrigen sind Hunde und Menschen Plazentatiere, sonst wären es nicht "Hunde" oder "Menschen". Du begründest nicht, warum dem nicht so sein sollte.

23.05.2021, 11:32:47

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Orville Orb OP

@orville_orb

Schade, ich dachte wir kommen noch zusammen. Nein mein Herr, dass die Anatiden von Enten abstammen sollen ist nur eine Zuschreibung. Die "Entenförmigkeit" der Anatiden zeigt nämlich so gut wie keine echten Enten-Merkmale. Der Schnabel wie auch die Füße sind mehr Karikaturen der entsprechenden Entenorgane. Enten haben weder Zähne noch Hände. Jetzt brauchst Du wieder einen Haufen Zusatzannahmen, und Deine Theorie bringts nicht mehr. Ein theoretischer Vorteil des Eierlegens für Wesen mit großem Hirn wäre, dass Eierleger ihre Hirnentwicklung und -größe nicht an die Größe des Geburtskanales anpassen müssten. Auf dem bereits hinlänglich zitierten "Schlupfbild" ist aber das Gegenteil der Fall: Der Schädel ist eher sehr klein im Verhältnis zum Körper. Da Du gerne evolutionär argumentierst: Würdest Du denken, die Natur tät einen solchen Vorteil nicht nutzen? Na?

Lieber Patrick, natürlich stimmen die Merkmale der Anatiden nicht genau mit denen der Enten überein - aber ich habe bereits die Gründe dafür in meinem Aufsatz zur Intelligenzevolution skizziert. Die Gründe liegen in der Evolution von Intelligenz und in der Morphothelisierung. Und hast du nicht dasselbe Problem? Wenn Donald in seinen Merkmalen eher der Karikatur einer Ente ähnelt als einer echten Ente, wie du meinst, dann ähnelt er noch sehr viel mehr der Karikatur eines Menschen als einem echten Menschen. Und wenn die Anatiden ihre Entenfüße nicht analog entwickelt, sondern durch horizontalen Gentransfer über Pseudopetasien gewonnen haben, dann musst du genauso erklären, warum sie dann etwas anders aussehen. Da hat deine Theorie mir nichts voraus. Die spontanen Dentitionen z.B. lassen sich als Atavismus erklären. Schließlich haben ja Vögel die Zähne erst im Laufe der Evolution verloren. Am Beispiel der Atlantiden zeigt sich, dass sehr alte DNA (z.B. von Kiemen) noch lange konserviert wird, auch wenn sie nicht exprimiert wird. Oder die spontanen Dentitionen sind eine Auswirkung der Hybridisierung mit Säugetieren. Auch die Entwicklung von Händen lassen sich wahrscheinlich durch Hybridisierung oder Atavismen erklären. Hände mit opponierbaren Daumen tauchen überall im anaversen Tierreich auf, und Zwischenstufen zwischen Flügeln und Greifhänden sind einige dokumentiert. Hierfür brauche ich keine Zusatzannahmen, da ich die Existenz beider Phänomene: Hybridisierung und die besonderen Möglichkeiten von Atavismen unabhängig von den spontanen Dentitionen oder den Händen nachweisen kann. Was äußere Merkmale angeht, da geben wir uns, glaub ich, nicht viel: Wir habend dieselben Probleme und ähnliche Erklärungsmöglichkeiten. Schwierig sind hingegen Merkmalsunterschiede, die grundlegende Funktionen oder Strukturen des Organismus betreffen. Also, z.B. muss ich erklären, wie die Anatiden durch Hybridisierung mit Säugetieren ein Lungensystem entwickelt haben könnten - das ist ein Problem. Auf Atavismen kann ich hier nicht zurückgreifen... Du müsstest hingegen erklären, wie die anatiden Menschen durch horizontalen Gentransfer ein anderes Fortpflanzungssystem übernommen haben könnten (und warum das im Zusammenhang mit anderen anatiden Merkmalen geschehen ist). ... vielleicht durch einen Atavismus wie bei den Atlantiden? Das wäre eine echte Möglichkeit (uiuiuiui, jetzt schieß ich mir selbst ins Bein...). Ich denke der horizontale Gentransfer durch Pseudopetasien kann eine teilweise Erklärung liefern, warum Menschen äußere Merkmale von Tieren übernommen haben. Aber du müsstest erklären, warum fast alle Menschen Tierformen angenommen haben. Natürlich kann man immer diesen oder jenen Nutzen finden, wie du was das Eierlegen betrifft illustriert hast. Aber warum der Schnabel? Warum die Entenfüße? Warum die Federn? etc. - soll es für die alle unterschiedliche Gründe gegeben haben, die zufällig alle zusammenkamen, so dass Donald zufällig verschiedene Merkmale abbekommen hat? Warum nicht von völlig verschiedenen Arten? Es gibt hier eine multikonvergente Entwicklung, die eine Erklärung braucht. Die einzige Erklärung die ich bisher hierzu kenne, ist die einer "multikonvergenten Evolution", und das ist, da wirst du mit mir übereinstimmen, keine naturwissenschaftliche Erklärung, weil sie von einer Teleologie der Natur ausgeht.

24.05.2021, 09:34:52

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Aber du müsstest erklären, warum fast alle Menschen Tierformen angenommen haben.

Es gibt auch menschenartige Menschen. Unter anderem im Zirkus. Bestaunt zwar, aber auch von Daisy vorverurteilt als Broschendiebe. Meiner Hypothese zufolge fanden sie immer genügend artgerechte Partner zur Fortpflanzung. Andere hatten dieses Glück nicht und mussten nolens volens der (nicht-sexuellen) Sodomie frönen, um den Fortbestand zu sichern. Gruß

24.05.2021, 10:26:13

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paTrick

@patrick

Ich denke der horizontale Gentransfer durch Pseudopetasien kann eine teilweise Erklärung liefern, warum Menschen äußere Merkmale von Tieren übernommen haben. Aber du müsstest erklären, warum fast alle Menschen Tierformen angenommen haben. Natürlich kann man immer diesen oder jenen Nutzen finden, wie du was das Eierlegen betrifft illustriert hast. Aber warum der Schnabel? Warum die Entenfüße? Warum die Federn? etc. - soll es für die alle unterschiedliche Gründe gegeben haben, die zufällig alle zusammenkamen, so dass Donald zufällig verschiedene Merkmale abbekommen hat? Warum nicht von völlig verschiedenen Arten? Es gibt hier eine multikonvergente Entwicklung, die eine Erklärung braucht. Die einzige Erklärung die ich bisher hierzu kenne, ist die einer "multikonvergenten Evolution", und das ist, da wirst du mit mir übereinstimmen, keine naturwissenschaftliche Erklärung, weil sie von einer Teleologie der Natur ausgeht.

Bester Orville Meine Einlassung, die Eierherkunft könnte man für die Vogelförmigen akzeptieren, sollte ein Zugeständnis an die Eierfraktion hier sein, in der Hoffnung auf eine "Great unifying theory". Ich bin inzwischen davon wieder abgerückt (siehe meine Gedanken zur Hirngröße bei Neugeschlüpften weiter oben) und stehe wieder auf meiner alten Position. Eine konvergente Evolution ist denkbar, und wir kennen solche Beispiele aus unserer Natur. Da sind aber nur wenige (meistens 2) Arten im Spiel. Das ist so wie mit den Geburtstagen in einer Schulklasse: Aus mathematischen Gründen wirst Du meistens zwei Schüler finden, die am gleichen Tage Geburtstag haben. Allerdings wirst Du niemals eine Klasse finden, in der alle am gleichen Tage Geburtstag haben. Eine "multikonvergente" Evolution ist weniger als unwahrscheinlich. Ich bitte die Eierfraktion, handfeste Belege (nicht Vermutungen über Indianerzeichen, Sprichwörter oder Wandbilder) vorzulegen. Und mir die Frage zu beantworten, warum ausschließlich von Geburt und niemals von Schlupf die Rede ist.

24.05.2021, 10:42:22

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Ich bitte die Eierfraktion, handfeste Belege (nicht Vermutungen über Indianerzeichen, Sprichwörter oder Wandbilder) vorzulegen. Und mir die Frage zu beantworten, warum ausschließlich von Geburt und niemals von Schlupf die Rede ist.

Das genus proximum "Geburt" wird zurückgewiesen. Wie wär's mit einer Euphemismusbildung, die den Gedanken an die Entenursprung abwehren soll. So sprechen wir beim Säugetier Menschenfrau von "stillen" und nicht von "säugen", wir nennen auch die Zitzen anders; die Frau/Mutter möchte vom Tierhaften sich lösen, Männer sprechen von ihrer Brustbehaarung und nicht vom -fell. Die Benutzung des genus proximum "Geburt" könnte eine ähnliche Funktionen haben. Man möchte das Menschenähnliche ausdrücklich betonen. Gruß

24.05.2021, 12:17:11

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duck313fuchs

@duck313fuchs

Frau Dr. Fuchs hat die amerikanischen Texte ins Deutsche übetragen. Es war als Literatur für Kinder gedacht. Sie hat insgesamt Wert darauf gelegt, dass ihre Sprache für alle verständlich ist. Eine "Geburt" war und ist für die Leserschaft ein nachvollziehbarer Begriff, der leicht zu verstehen ist. Bewußt von einem "Schlupf" habe ich erst in der jetzt hier statfindenden Diskussion gelesen. Frau Dr. Fuchs konnte nicht wissen, dass Jahre nach ihrere Tätigkeit jedes ihrer Worte von sich Wissenschaftler nennenden Personen auf die Goldwaage gelegt und damit auch eigentlich aus dem Zusammenhang ihrer Intention gerissen werden würde. Das Ziel, eine einfache von allen akzeptierte Theorie über Entenhausen zu erstellen, wird mit den jetzigen Ansätzen scheitern. Es wird versucht, alles mit irdischen Maßstäben zu erklären. Da sind eierlegende und säugende Lebensformen halt nicht in Einklang zu bringen. Wenn ich den Faden hier durchlese, käst mir das Gehirn. Auch werde ich an die Geschichte der Astronomie erinnert, als man im Mittelalter versuchte, alles mit der Erde als Mittelpunkt und Kreisbahnen der Sonne und Planeten zu erklären. Die Ergebnisse entsprachen nicht der visuell wahrgenommenen Realität und jede Abweichung im Lauf der Gestirne musste mit neuen Theorien erklärt werden, bis man die Erde aus dem Mittelpunkt des Blickwinkels riß und dadurch ein schlüssiges Bild erreichen konnte. So lang der Blick darauf ausgerichtet ist, dass es auf Stelle Anatium nur eine intelligente Lebensform gibt, die sich in unterschiedlichen gemorphten "Tier"ausformungen darstellt, wird es immer wieder neue Ersatztheorien geben müssen, alle Unterschiede zu erklären. Stella Anatium hat nicht wie unsere Welt nur eine intelligente Lebensform, den Homo Sapiens, sondern ist vielgestaltiger mit anatiden, porkoiden und kynoiden eigenständigen Lebensformen. Wenn ich mit dem durch unsere Welt geprägten Blick auf Stella Anatium schaue, ist es nachvollziehbar, dass die Anatiden sich durch "Schlupf" und die Kynoiden und Porcoiden durch Geburt fortpflanzen. Das Bedarf keines weiteren Beweises. Vielmehr sind schlüssige Beweise geboten, wenn ich behaupten will, dass sich die sich unterschiedlich darstellenden intelligenten Lebensformen auf dieselbe Art fortpflanzen. Die Beweislast liegt bei Dir, o paTrick

24.05.2021, 12:36:55

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paTrick

@patrick

Zur Erklärung der Abwesenheit von Worten wie "Schlupf" wird nun sogar noch der Füchsin irgendeine Intention unterstellt. Meine Auffassung vom Lauteren Donaldismus sieht Entenhausen so wie es in den Berichten von Barks und Fuchs dargestellt ist und ich weigere mich strikte, den Autoren irgendwelche Intentionen oder Ähnliches zu unterstellen. Als nächstes kommt mir jemand mit Zeichenfehlern (Polydaktylie) oder redaktionellen Eingriffen (Abwesenheit von Sex). Und: Nein, die Beweislast liegt ganz und gar nicht bei mir, sondern bei demjenigen, der die Behauptung vertritt, Anatiden (und auch Kynoiden und Menschen) seien aus Eiern geschlüpft.

24.05.2021, 12:45:08

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duck313fuchs

@duck313fuchs

Um weiter ernsthaft mitreden zu können, ist erst mal darzulegen, was die "Berichte von Barks und Fuchs" sind. Von Fuchs gibt es bei einzelnen Berichten bis zu 3 Versionen. Welche Version ist die richtige? Welche Barks-Berichte sind maßgeblich? Muß Story und Zeichnung von Barks sein? Reicht es aus, wenn nur die Story von Barks ist oder wenn er nur die Zeichnungen anfertigte? Ist die Kolorierung zu beachten und wenn ja welche? Zur Frage der Beweislast möchte ich klarstellen, dass ich nie behauptete, dass Kynoiden und auch Menschen aus Eiern schlüpften, wie in dem letzten Satz des vorhergehenden Post unterstellt wird. Wenn das vorliegende Werk von Barks maßgeblich ist, kann es darin natürlich auch keine Unschärfen geben, denn wer sich darauf beruft, interpretiert schon die Zeichnungen und das wollen wir ja nicht.

24.05.2021, 15:43:54

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Beppo

@beppo

Ach Buama, ihr habt keine Peilung. Wenn der Donaldismus überhaupt schon eine "Wissenschaft" ist, dann so eine wie die Archääologie oder die Philologie des Hethitischen. Er beruht mehr auf Indizien als auf Beweisen. Ob der kleine Herr Duck nun aus einem Ei geschlüpft ist, da kann man nur mit Wahrscheinlichkeiten jonglieren. Unser Barks/Fuchs-Kanon ist im Detail so unzuverlässig wie die Werke Shakespeares oder die Canterbury Tales. Was sie 1601 im Globe Theatre wirklich gespielt haben oder was Doc Fuchs wirklich als Manuskript nach Stuttgart geschickt hat, wir wissen es nicht. Aber es war wohl so ungefähr etwas wie der Hamlet oder der Goldene Helm. Es ist aber duchaus legitim, über die Welt Shakespeares nachzudenken und Hypothesen zu veröffentlichen.

25.05.2021, 09:14:28

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Rosita Rührschneck

@rosita_ruehrschneck

Immer wieder wird der Begriff „Geburtstag“ als Argument gegen unseren Befund angeführt, dass alle Bewohner des Anaversum eierlegende Nichtplazentaten sind. Doch das ist nur ein Wort – so etwas wie ein Lehnwort aus unserem, dem Humanoversum. Wie es in das Anaversum gelangt ist, bleibt zu erforschen. Fakt ist: Gottlieb und Gretchen werden von ihrem Ziehvater als noch „ungeborene“ Gössel bezeichnet (U$ 45/1). Auch die Medien können das, was sie auffangen, nur in ihrer eigenen Sprache wiedergeben. Vorschlag: So wie Beutelwölfe keine Wölfe im europäischen Sinne sind, sondern nur wolfsähnliche Raubtiere, oder Beutelratten keine Ratten im europäischen Sinne sind, sondern nur rattenähnliche Nagetiere, so könnte man im Anaversum von Exovokynoiden, Exovoporkiden usw. sprechen.

25.05.2021, 09:47:44

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

(...)so könnte man im Anaversum von Exovokynoiden, Exovoporkiden usw. sprechen.

Das leuchtet mir nicht ein. Warum sollten Kynoide (Nachfahren von Hund/Menschen), Porkide etc aus Eiern schlüpfen? Die beagleoiden Panzerknacker wurden von den weiblichen Panzerknackerae abscontitae geboren, genährt, gekleidet und für ihren Beruf konditioniert. Sobald der Wurf (8-11 Panzerknacker und -innen) erwachswn ist, wird er in die AG entlassen. Vogelartige (gemeinsame Vorfahren Vogel-Menschen) entwickeln sowohl Vogel-als auch Menschenartiges (Sprache, Intelligenz), bleiben aber Eierleger und -brüter. Bei den hochwüchsigen Anatiden finden wir die menschlichen Hochwuchsgene, dafür scheinen frons philosophi und caput musicale weniger entwickelt zu sein. Wir finden sie weder in der Hochkultur noch in hochqualifizierten Berufen (jedenfalls meiner beschränkten Kenntnis zufolge). Gruß

25.05.2021, 11:18:33

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Orville Orb OP

@orville_orb

Und: Nein, die Beweislast liegt ganz und gar nicht bei mir, sondern bei demjenigen, der die Behauptung vertritt, Anatiden (und auch Kynoiden und Menschen) seien aus Eiern geschlüpft.

Man muss schon zwischen den zwei Positionen unterscheiden. Wenn ich Viola richtig verstehe, vertritt sie die These, dass (mindestens) alle Entenhausener (=Hemeriden) eierlegend sind. Duck313fuchs (und ich) vertreten hingegen die These, dass die Anatiden eierlegend sind, die Mammaliden aber lebendgebärend. Da auch die Anatiden einige Merkmale von Säugetieren haben, sehe ich nicht, dass man die Beweislast hier klar auf eine oder andere Seite schieben kann.

25.05.2021, 16:36:01

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Orville Orb OP

@orville_orb

Ich denke der horizontale Gentransfer durch Pseudopetasien kann eine teilweise Erklärung liefern, warum Menschen äußere Merkmale von Tieren übernommen haben. Aber du müsstest erklären, warum fast alle Menschen Tierformen angenommen haben. Natürlich kann man immer diesen oder jenen Nutzen finden, wie du was das Eierlegen betrifft illustriert hast. Aber warum der Schnabel? Warum die Entenfüße? Warum die Federn? etc. - soll es für die alle unterschiedliche Gründe gegeben haben, die zufällig alle zusammenkamen, so dass Donald zufällig verschiedene Merkmale abbekommen hat? Warum nicht von völlig verschiedenen Arten? Es gibt hier eine multikonvergente Entwicklung, die eine Erklärung braucht. Die einzige Erklärung die ich bisher hierzu kenne, ist die einer "multikonvergenten Evolution", und das ist, da wirst du mit mir übereinstimmen, keine naturwissenschaftliche Erklärung, weil sie von einer Teleologie der Natur ausgeht. Bester Orville Meine Einlassung, die Eierherkunft könnte man für die Vogelförmigen akzeptieren, sollte ein Zugeständnis an die Eierfraktion hier sein, in der Hoffnung auf eine "Great unifying theory". Ich bin inzwischen davon wieder abgerückt (siehe meine Gedanken zur Hirngröße bei Neugeschlüpften weiter oben) und stehe wieder auf meiner alten Position. Eine konvergente Evolution ist denkbar, und wir kennen solche Beispiele aus unserer Natur. Da sind aber nur wenige (meistens 2) Arten im Spiel. Das ist so wie mit den Geburtstagen in einer Schulklasse: Aus mathematischen Gründen wirst Du meistens zwei Schüler finden, die am gleichen Tage Geburtstag haben. Allerdings wirst Du niemals eine Klasse finden, in der alle am gleichen Tage Geburtstag haben. Eine "multikonvergente" Evolution ist weniger als unwahrscheinlich. Ich bitte die Eierfraktion, handfeste Belege (nicht Vermutungen über Indianerzeichen, Sprichwörter oder Wandbilder) vorzulegen. Und mir die Frage zu beantworten, warum ausschließlich von Geburt und niemals von Schlupf die Rede ist.

Nur in aller Kürze: Bei der Sache mit der multikonvergenten Evolution geht es um die Frage, ob so zahlreiche und so komplexe Analogien durch ein rein zufälliges stochastisches System (wie es die Evolution ist) erklärt werden können, oder ob man eine teleologische Entwicklung annehmen muss. Ich sage nicht: Diese Konvergenzen sind nur erklärbar mit der Annahme einer teleologischen Entwicklung. Aber dann muss man die Gründe erklären, wie es zu diesen Konvergenzen gekommen sein könnte. Ich bin ja sehr froh über die lebendige Diskussion. Ich glaube übrigens, es lässt sich eine Art "Minimalkonsens" finden. Aus folgendem Grund: die Unterschiede drehen sich um die Frage, ob Donald die anatiden Merkmale vertikal oder horizontal gewonnen hat. Aber, so meine Vermutung, wenn horizontale Gentransfers sehr verbreitet sind, lässt sich womöglich garnicht mehr schlüssig zwischen horizontalen und vertikaler Herkunft genau unterscheiden.

25.05.2021, 16:43:34

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Orville Orb OP

@orville_orb

Werter Patrick! Nein, das Wandbild ist (die ... sind) kein Beleg, sondern nur sentimentale Familienfotos. Eher wird umgekehrt ein Schuh draus: es gibt nirgendwo einen Beleg für eine Schwangerschaft, Trächtigkeit oder Geburt. Auch nicht auf dem Bauernhof von Frau Dorette Duck oder auf dem Mustergut von Ökonomierat Dagobert Duck. Hier geht viel durcheinander. Nicht alle Bewwohner Stella Anatium sind Vögel. Sondern Nicht-Plazentaten. Die können ganz unterschiedlich aussehen. Und sich ganz unterschiedlich verhalten. Es können auch Säuger sein!!! Man könnte weiterdenken: Während sich im Mutterleib das Ei entwickelt (falls dort nicht die Väter die Eier legen, hihi), sendet es Hormone aus (Prolaktin?), wenn sich ein Wesen mit saugfähigem Mund entwickelt, und es entwickelt sich eine Brust. Wenn sich ein schnäbeliges Junges entwickelt passiert das nicht und es muss von Anfang an gefüttert werden. Oder aber die Jungen "sperren" nicht wie hier, sonder ihre zarten Schnäbel bilden eine Röhre und sie können saugen (vgl. Bilder zum Schnabelrümpfen oder zum Schnabelformen bei der Echohervorlockung!) Überhaupt sollten wir viel offener sein, nicht so engstirnig denken. Schon auf unserem Planeten gibt es Phänomene, wie wir sie uns kaum ausdenken können, z. B.: die Schmetterlinge namens "Schwalbenschwanz" vermehren sich, indem sie "ihre Hinterleiber aneinander drücken; das Männchen besitzt dafür eine Art Heckkamera an seinem Allerwertesten, die ihm zwar kein scharfes Bild liefert, aber doch genügend Information, um sicher anzudocken" (gekürzt nach Kraut und Rüben, 6/2021, S.76/77). Stella Anatium ist noch einmaleine ganz andere Welt! Man darf sich nicht vorschnell festlegen auf Kloaken ... Brustwarzen .. usw.

Liebe Viola, ja, es könnte auch ganz anders sein, etwa, dass im Anaversum nicht so ein deutlicher Unterschied zwischen Säugetieren und Nicht-Plazentaten evoluiert ist, o.Ä. Aber sollten wir nicht zunächst davon ausgehen, dass die Evolution so stattgefunden hat wie bei uns, sofern es nicht anders bewiesen ist? Zweitens: Warum denkst du denn, dass auch die Mammaliden eierlegend sind?

25.05.2021, 16:57:04

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Fährmann

@faehrmann

Schnabeltier für Anfänger wie mich... Ahoi! (Beitrag 101)

25.05.2021, 17:29:27

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

(...)Die einzige Erklärung die ich bisher hierzu kenne, ist die einer "multikonvergenten Evolution", und das ist, da wirst du mit mir übereinstimmen, keine naturwissenschaftliche Erklärung, weil sie von einer Teleologie der Natur ausgeht. Aber, so meine Vermutung, wenn horizontale Gentransfers sehr verbreitet sind, lässt sich womöglich garnicht mehr schlüssig zwischen horizontalen und vertikaler Herkunft genau unterscheiden.

Eine Teleologie der Natur auf stella anatium würfe ein Problem auf: warum haben sich 61cm große Anatiden entwickelt, die allen anderen X-oiden körperlich hoffnungslos unterlegen sind. Ein kynoider Boxer erledigt jeden Anatiden mit einem Fausthieb, bei einer Olympiade reicht Donald gerade bis zum Knie des hochgewachsenen Läufers und hat überhaupt keine Chance.In keiner Disziplin. Dazu noch Fressfeinde wie Wölfe, die plötzlich Appetit auf Enten(!)braten bekommen, wenn sie Donald sehen. Warum haben sich nicht nur kräftige und hochgewachsene X-oide gebildet? Wenn es allerdings zu einem Gentransfer zwischen Mensch und Tier gekommen sein sollte (ein paar hundertausend Jahre dürfte die Entwicklung gedauert haben), hätten wir eine bündige Erklärung für die unterschiedlichen Tierartigen. Gruß

25.05.2021, 18:50:32

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

warum haben sich große Anatiden entwickelt, die allen anderen X-oiden körperlich hoffnungslos unterlegen sind.

Warum gibt es im Anthropoversum Pygmäen... ? (wenn man noch so sagen darf...)

26.05.2021, 03:46:48

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

warum haben sich 61cm große Anatiden entwickelt, die allen anderen X-oiden körperlich hoffnungslos unterlegen sind. Warum gibt es im Anthropoversum Pygmäen... ? (wenn man noch so sagen darf...)

Sicher gibt es auch eine Minderheit kleinwüchsiger Menschen, sowie es wahrscheinlich auch kleinere Kynoide gibt. Nicht alle sind so hochgewachsen wie die Olympioniken. Gruß

26.05.2021, 04:47:01

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Es geht da nicht um eine "Minderheit", die aus einer genetischen Laune heraus entstanden ist, sondern um die bestmögliche Anpassung an einen bestimmten Lebensraum. Vorschlag: Evolutionsgeschichtlich haben die Anatiden eine bestimmte Nische optimal besetzt, ebenso wie - in einer anderen Region evtl. - die Kynoiden die ihre etc. Durch die hervorstechende Intelligenz dieser Arten kam es aber schon früh zur Herausbildung lokaler Hochkulturen und zum interkulturellen Austausch, bereits vor der Gründung der Stadt selbst, ja sogar vor dem Bau der Klosteranlage mit dem Münster (damals, Mitte des 16. Jh., noch vor den Toren der Ansiedlung).

26.05.2021, 05:24:13

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paTrick

@patrick

Es heißt korrekt“Pygmäe*Innen“

26.05.2021, 05:59:32

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Es geht da nicht um eine "Minderheit", die aus einer genetischen Laune heraus Vorschlag: Evolutionsgeschichtlich haben die Anatiden eine bestimmte Nische optimal besetzt

Welche? Oma Duck als kräftige Kynoid:in hätte es leichter. Intelligenz finden wir bei allen X-oid:innen (nicht außen). Prof. Cosinus ist kein Anatide. Die anatide Form ist nachteilig, aber existent. Gruß

26.05.2021, 06:24:39

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duck313fuchs

@duck313fuchs

...diese Form ist neu. Entweder gendern mit Stern und Kleinbuchstaben (Pygmäe*innen) oder großes Binnen-I (PygmäeInnen). Wo wird obige Schreibweise vorgeschrieben?

26.05.2021, 06:27:30

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

...diese Form ist neu. Entweder gendern mit Stern und Kleinbuchstaben (Pygmäe*innen) oder großes Binnen-I (PygmäeInnen). Wo wird obige Schreibweise vorgeschrieben?

Neues Amtsdeutsch. Doppelpunkt zwischen den Geschlechtern, beim Sprechen eine kurze Pause beim Doppelpunkt. Nicht zu lang, die Pause, sonst lachen die Zuhörer:innen. Borats Pause beim amerikanischen Standardscherz "Not" ist zu lang. Gruß

26.05.2021, 06:31:55

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Beppo

@beppo

> Wo wird obige Schreibweise vorgeschrieben? Eindeutige Genderregeln gibt es (noch?) nicht. Hauptsache, mann grüßt den Gesslerhut der Sprachverbesser:innen demütig genug. Das reicht erst einmal. Über die genaue Syntax denken sie noch nach.

26.05.2021, 06:48:19

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duck313fuchs

@duck313fuchs

...nur gut, dass ich schon im Ruhestand bin und reden bzw schreiben kann. wie mir der "Schnabel gewachsen ist" (Metapher aus Entenhausen?)

26.05.2021, 06:49:28

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

In der Straßenverkehrsordung gibt es mittlerweile weder Männlein noch Weiblein. Dort gibt es Radfahrende oder zu Fuß Gehende... O tempora, o mores! Grammtikalisch gesehen ist das gendern sowie totaler Unsinn, aber das ist eine andere Geschichte und gehört wohl eher nicht in diesen Faden.

26.05.2021, 08:45:55

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duck313fuchs

@duck313fuchs

Da habe ich meine Zweifel: "§ 1 (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird." Also nur Männer dürfen nicht gefährdetb werden? "§ 2 (3a) Der Führer eines Kraftfahrzeuges darf dies bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eisglätte oder Reifglätte nur fahren, wenn alle Räder mit Reifen ausgerüstet sind, die unbeschadet der allgemeinen Anforderungen an die Bereifung den Anforderungen des § 36 Absatz 4 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung genügen." Nur Männer müssen Vorsicht walten lassen?

26.05.2021, 09:38:54

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Ja, du hast recht. Die StVO ist da nicht durchgängig konsequent. Kommt vielleicht noch...

26.05.2021, 10:07:02

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Coolwater

@coolwater

Es geht da nicht um eine "Minderheit", die aus einer genetischen Laune heraus Vorschlag: Evolutionsgeschichtlich haben die Anatiden eine bestimmte Nische optimal besetzt Welche? Oma Duck als kräftige Kynoid:in hätte es leichter.

Ich verstehe die Ostsibirische Evolutionslehre so, daß sich die kleinwüchsigen Entengestaltigen in ihrer Nische über einen längeren Zeitraum – Jahrtausende! – unter verhältnismäßig scharfen Auslesebedingungen herausgeformt haben. Daß in der Gegenwart – auch mit Hilfe des Zivilisationsapparats – einzelne oder von mir aus auch viele die Grenzen ihrer Nische überschritten haben, steht dem grundsätzlich nicht entgegen. Für die schwere Feldarbeit hat Oma ja Hansi und Franz, ihres ist mehr das Hühnerfüttern und Kommandieren. Wir sehen es ja auch bei uns: Zum Beispiel letztlich aus dem nördlichen Europa stammende Menschen mit sehr heller Haut, hellen Augen und Haaren leben zuhauf an heißen, sonnigen, trockenen Orten wie Florida, Arizona oder Australien, wo diese Merkmale sich nie herausgebildet hätten und wo man mit diesen Merkmalen keineswegs optimal angepaßt ist. Aus dem Zivilisationsapparat haben sie in Australien und Arizona Klimaanlagen, Sonnenschmiere und Hüte mit breiten Krempen zur Verfügung. Außerdem arbeiten die meisten Menschen dort nicht körperlich schwer und schon gar nicht unter der prallen Sonne. Vielleicht gibt es heute auch Pygmäinnen und Pygmäen, die nicht mehr Jägerinnen und Jäger und Sammlerinnen und Sammler im Regenwald sind, sondern zum Beispiel einen Bauernhof betreiben. Die werden dann aber auch nicht in kürzesten Zeiträumen riesengroß, sondern die haben dann auch ihren Hansi und Franz.

26.05.2021, 11:05:13

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

(...) Aus dem Zivilisationsapparat haben sie in Australien und Arizona Klimaanlagen, Sonnenschmiere und Hüte mit breiten Krempen zur Verfügung. Außerdem arbeiten die meisten Menschen dort nicht körperlich schwer und schon gar nicht unter der prallen Sonne.(...) Vielleicht gibt es heute auch Pygmäinnen und Pygmäen, die nicht mehr Jägerinnen und Jäger und Sammlerinnen und Sammler im Regenwald sind, sondern zum Beispiel einen Bauernhof betreiben. Die werden dann aber auch nicht in kürzesten Zeiträumen riesengroß, sondern die haben dann auch ihren Hansi und Franz.

Alles richtig. Meine Überlegungen basierten auf der diskutierten Möglichkeit, die Natur auf Stella Anatium sei teleologisch. Wenn sie stochastisch zufällig Formen ausbildet, müssen diese sich natürlich auch an widrige Umstände anpassen. Meine Hypothese geht ja von einem "urzeitlichen" Gentransfer zwischen Tieren und Menschen aus. Auf diese Weise bildeten sich Mischwesen heraus, die sowohl menschliche (Sprache,Intelligenz) als auch tierische (Art der Fortpflanzung, Gestalt) Elemente im Genom haben. Gruß

26.05.2021, 11:41:01

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Beppo

@beppo

> Radfahrende oder zu Fuß Gehende Was sagt das Registergericht in Charlottenburg eigentlich dazu, dass die "Deutsche Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus" auch Frauen und sogar Fräuleins aufnimmt? Wie lange bleibt das noch erlaubt? Muss das nicht "Anhängende" heißen? Und warum hat unser jurophiler Kassenwartender da noch nichts unternommen?

26.05.2021, 12:20:57

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Orville Orb OP

@orville_orb

(...)Die einzige Erklärung die ich bisher hierzu kenne, ist die einer "multikonvergenten Evolution", und das ist, da wirst du mit mir übereinstimmen, keine naturwissenschaftliche Erklärung, weil sie von einer Teleologie der Natur ausgeht. Aber, so meine Vermutung, wenn horizontale Gentransfers sehr verbreitet sind, lässt sich womöglich garnicht mehr schlüssig zwischen horizontalen und vertikaler Herkunft genau unterscheiden. Eine Teleologie der Natur auf stella anatium würfe ein Problem auf: warum haben sich 61cm große Anatiden entwickelt, die allen anderen X-oiden körperlich hoffnungslos unterlegen sind. Ein kynoider Boxer erledigt jeden Anatiden mit einem Fausthieb, bei einer Olympiade reicht Donald gerade bis zum Knie des hochgewachsenen Läufers und hat überhaupt keine Chance.In keiner Disziplin. Dazu noch Fressfeinde wie Wölfe, die plötzlich Appetit auf Enten(!)braten bekommen, wenn sie Donald sehen. Warum haben sich nicht nur kräftige und hochgewachsene X-oide gebildet? Wenn es allerdings zu einem Gentransfer zwischen Mensch und Tier gekommen sein sollte (ein paar hundertausend Jahre dürfte die Entwicklung gedauert haben), hätten wir eine bündige Erklärung für die unterschiedlichen Tierartigen. Gruß

Mit Teleologie habe ich nicht das Prinzip der natürlichen Auslese gemeint (exakt das Gegenteil). Natürliche Auslese ist ein stochastisches Verfahren: Aus einem Pool von zufällig durch Mutation und Variation entstanden Merkmalen setzen sich die Merkmale, die ihrem Träger eine höhere Überlebens- und Fortpflanzungswahrscheinlichkeit geben, im Laufe vieler Generationen stärker durch. Wenn folglich an zwei verschiedenen Populationen (z.B. Enten und Anatiden, Schweinen und Porkoiden, Hunden und Kynoiden, etc.) dieselben Merkmale auftreten, - erstens bei beiden Populationen zufällig genau dieselben Merkmale durch Mutation oder Variation entstanden sein, - zweitens muss bei beiden Populationen ein Evolutionsdruck (durch ähnliche Umweltbedingungen) geherrscht haben, durch den dieselben Merkmale eine Steigerung der Überlebens- und Fortpflanzungschancen bedeuten. Bei den Zoomorphien der Entenhausener (Kynoidie, Anatidie, Porkoidie, etc.) handelt es sich nicht nur um einzelne Merkmale, sondern um Merkmalskomplexe. Teleologie bedeutet, dass nicht alle konvergenten/analogen Entwicklungen durch das Prinzip von Mutation/Variation und natürlicher Auslese erklärt werden können, sondern dass es stattdessen eine natürliche Tendenz der Natur zu bestimmten Formen gibt. Dafür muss man Zwecke in der Natur annehmen. Wenn man Zwecke in der Natur annimmt, hat man keine kausale Erklärung der Vorgänge mehr. Ohne kausale Erklärung keine Naturwissenschaft.

26.05.2021, 16:03:07

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

Teleologie bedeutet, dass nicht alle konvergenten/analogen Entwicklungen durch das Prinzip von Mutation/Variation und natürlicher Auslese erklärt werden können, sondern dass es stattdessen eine natürliche Tendenz der Natur zu bestimmten Formen gibt. Dafür muss man Zwecke in der Natur annehmen. Wenn man Zwecke in der Natur annimmt, hat man keine kausale Erklärung der Vorgänge mehr. Ohne kausale Erklärung keine Naturwissenschaft. Eben. Deshalb gehe ich ebenfalls nicht von einer Teleologie in der Natur Stella Anatiums aus. Ich muss mich für meinen Wortschwall entschuldigen, der die Sache womöglich mehr verdunkelte denn erhellte. Grüße

26.05.2021, 19:24:22

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

... Wenn man Zwecke in der Natur annimmt, hat man keine kausale Erklärung der Vorgänge mehr.

Wie kommst du denn darauf ??? Das sind zwei völlig unterschiedliche Bereiche. Kausalität besagt lediglich, dass Phänomen a und Phänomen b ursächlich miteinander verknüpft sind. Teleologie besagt lediglich, dass eine Entwicklung auf ein telos - also auf ein Ziel - ausgerichtet ist. Beide schließen sich gegenseitig nicht aus, ohne zahlreiche weitere - hier aber nicht genannte - Hintergrundannahmen. Eine solche Hintergrundannahme wäre zB zusätzlich ein strikter Determinismus, oder ein ausschließlich mechanistisches Weltbild (cave: das sind auch wieder zwei verschiedene Sachen)...

27.05.2021, 03:01:32

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Orville Orb OP

@orville_orb

Das sind zwei völlig unterschiedliche Bereiche. Kausalität besagt lediglich, dass Phänomen a und Phänomen b ursächlich miteinander verknüpft sind. Teleologie besagt lediglich, dass eine Entwicklung auf ein telos - also auf ein Ziel - ausgerichtet ist. Beide schließen sich gegenseitig nicht aus, ohne zahlreiche weitere - hier aber nicht genannte - Hintergrundannahmen. Eine solche Hintergrundannahme wäre zB zusätzlich ein strikter Determinismus, oder ein ausschließlich mechanistisches Weltbild (cave: das sind auch wieder zwei verschiedene Sachen)...

Da hast du natürlich recht. Teleologische und Kausalursächliche Erklärungen müssen sich nicht ausschließen. Aber teleologische Erklärungen sind keine Sache der Naturwissenschaft - auch nicht der Biologie (daher die Unterscheidung von Teleonomie und Teleologie in der Evolutionsbiologie - die Natur verhält sich so, als ob es für die Entwicklung eines Merkmals, z.B. von Augen eine Zweckursache in der Zukunft gäbe (um sehen zu können), tatsächlich lassen sich durch das Prinzip von Mutation/Variation und natürlicher Auslese aber Ursachen in der Vergangenheit finden, die zur Ausbildung des Merkmals geführt haben. Sorry, dass ich hier so eine Grundlagendiskussion angestoßen habe.

27.05.2021, 10:30:54

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Orville Orb OP

@orville_orb

Eine konvergente Evolution ist denkbar, und wir kennen solche Beispiele aus unserer Natur. Da sind aber nur wenige (meistens 2) Arten im Spiel. Das ist so wie mit den Geburtstagen in einer Schulklasse: Aus mathematischen Gründen wirst Du meistens zwei Schüler finden, die am gleichen Tage Geburtstag haben. Allerdings wirst Du niemals eine Klasse finden, in der alle am gleichen Tage Geburtstag haben. Eine "multikonvergente" Evolution ist weniger als unwahrscheinlich.

Also, wenn ich dich richtig verstehe, sagst auch du, Patrick, eine multikonvergente Evolution, d.h. analoge Entwicklung ähnlicher Merkmalskomplexe bei Schweinen und Porkoiden, Hunden und Kynoiden, Enten und Anatiden und so fort, ist "weniger als unwahrscheinlich". Aber was ist dann deine Erklärung für diese Analogien? Die Idee "horizontaler Gentransfer durch Pseudopetasien" erklärt nur einen Teil der Analogie, nämlich woher das Genmaterial kommt. Damit ist in der Tat schon das schwierigste Problem gelöst. Aber es handelt sich ja bei dem Merkmalskomplex "Anatidie" (Federn, Schnäbel, Entenfüße, "bohnenförmige" Anatomie mit breitem Unterleib, Bürzel, evtl. eierlegend) um einen stabilen Merkmalskomplex einer Population über viele Generationen hinweg. Warum erhält sich gerade dieser Merkmalskomplex? Warum entstehen nicht größere Mischungen von Merkmalen? Und warum gleichen sich die verschiedenen Gruppen alle darin, dass sie von verschiedenen Tierarten Merkmale übernommen und behalten haben? Wenn wir auf eine great unifying theory hinarbeiten wollen, könnte man zunächst einen Minimalkonsens suchen. z.B. Die meisten Entenhausener (evtl. mit Ausnahme der "eigentlichen Menschen" ohne Zoomorphien) haben Genmaterial sowohl von Menschen als auch von anderen Säugetieren und/oder Vögeln. Beleg dafür ist die Tatsache, dass fast alle Entenhausener sowohl Merkmale von Menschen als auch von anderen Säugetieren und/oder von Vögeln aufweisen. Dann kann man sich immer noch streiten, 1.) ob das Genmaterial auf horizontalem oder vertikalem oder auf beiden Wegen zwischen Menschen und anderen Tieren übertragen wurde, und 2.) ob der Gentransfer zwischen Menschen und normalen Schweinen, Hunden etc. (Biospezies) oder zwischen Menschen und intelligenten Schweinen und Hunden (Sophospezies) stattfand. Aber es gäbe eine gemeinsame Diskussionsbasis.

27.05.2021, 10:56:14

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Salvatore Speculatio

@salvatore_speculatio

2.) ob der Gentransfer zwischen Menschen und normalen Schweinen, Hunden etc. (Biospezies) oder zwischen Menschen und intelligenten Schweinen und Hunden (Sophospezies) stattfand. Aber es gäbe eine gemeinsame Diskussionsbasis.

Wenn wir berücksichtigen, dass der intelligent gewordene Wolf ("Die Intelligenzstrahlen") beim Anblick Donalds Appetit auf Entenbraten bekommt, dürften Sophospezies (intelligenterer Canis lupus u.a.) der Vergangenheit die Enten(ähnlichen) verspeist haben. Ich favorisiere deshalb, dass ein Gentranfer zwischen homo und Biospezies stattfand. Irgendwann kam es zum Stillstand wie bei homo sapiens sapiens. Grüße

27.05.2021, 12:54:09

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Orville Orb OP

@orville_orb

Ah, und noch eine Frage an Rosita Rührschneck: Bist du der Meinung, a) dass es im Anaversum gar keine Säugetiere gibt, also auch nicht bei den "normalen" (nichtintelligenten) Tieren? Also dass sowohl Hunde als auch Kynoide, Schweine als auch Porkoide usf. alle eierlegend sind? oder b) dass Hunde, Schweine, etc. im Anversersum wie bei uns lebendgebärend, Kynoide, Porkoide hingegen eierlegend sind? Das ist mir nicht ganz klar.

27.05.2021, 13:15:50

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Sorry, dass ich hier so eine Grundlagendiskussion angestoßen habe.

Im Gegenteil! Gut so!

27.05.2021, 13:32:21

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