https://www.jetzt.de/meine-theorie/rassismus-warum-ist-in-beispielen-immer-der-onkel-der-rassist Interessanter Artikel, auch wenn die Autorin an der üblichen feministischen Paranoia leidet. Sie kommt manchmal vom Hundertsten ins Tausendste, aber das Hundertste ist durchaus lesenswert.
Zur Soziologie des Onkels
Coolwater
@coolwater
Ist in Entenhausen das Onkel- und Tantentum jenseits der Duck-Sippe eigentlich so ein Thema? Wenn's nicht um die Ducks geht, treffen wir dort doch eher auf Papa-Mama-Kind-Beziehungen wie auch in unserer Welt, oder täuscht der Eindruck? Was ist also los mit den Ducks?
05.01.2021, 11:45:13
Verbrecherischer Kassenwart
@verbrecherischer_kassenwart
Dazu empfehle ich, die Weihnachtsgabe der Präsidente zu Rate zu ziehen und die Werke, die dort unter den Stichworten "Veronkelung", Fortpflanzung" und "Verwandschaft" aufgelistet sind, zu durchforsten. Vielleicht hilft das weiter. MdG
05.01.2021, 19:44:11
Beppo OP
@beppo
> Ist in Entenhausen das Onkel- und Tantentum jenseits der Duck-Sippe eigentlich so ein Thema? Die Geschichten aus Entenhausen sind natürlich wahr, wie wir alle wissen. Aber Barks hat ausgewählt. Er erzählt zum Beispiel nur am Rande von der klassischen Familie Wutz mit Vater, Mutter und Kind. Vielmehr schildert er fast immer nur eine einzige Sippe, wo sich gleich zweimal Onkel und Neffen diametral unterscheiden. Barks ist sozusagen ein Jaques Tati, der immer nur Fortsetzungen von Mon Oncle dreht. So etwas muss man doch analysieren. Im Neuen Testament oder in der Star-Wars-Originaltrilogie geht es durchgehend um eine Vater-Sohn-Konfiguration. Das ist doch etwas Ähnliches. Allerdings geht es da nur um zwei Generationen. Bei Barks sind es drei.
06.01.2021, 08:23:37
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