Carl Barks Library, Comics and Stories 1-51, englisch, in Farbe. VERKAUFT

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Hans Holzherr OP

@hans_holzherr

Zustand mint mit Ausnahme von Heft 51. 300 Euro inkl. Versand.

23.09.2019, 07:43:23 (bearbeitet)

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Anonym 

@~anonym~

Werter Herr Holzherr Wenn sie ihre Comicsammlung versilbern wollen, sind Sie bei uns an der falschen Adresse. Geschenkt nehmen wir sie natürlich gerne, und das meinen wir sehr ernst. Nehmen Sie in diesem Falle bitte mit dem BAfdoKuG Kontakt auf.

18.09.2019, 17:46:14

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Theodora Tuschel 

@theodora_tuschel

Falls Sie jetzt völlig verwirrt sind, werter Herr Holzherr: das N in D.O.N.A.L.D. steht für "nichtkommerziell". Und das nehmen wir ernst.

18.09.2019, 21:16:41

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Beppo 

@beppo

Werter Herr paTrick, wertes Frl. Tuschel, das ist eine Diskussion, auf die ich schon lange gewartet habe. Ich stimme Ihnen zu, dass hier im Forum nicht geschachert werden sollte. Vielleicht könnte man dafür ein anderes Forum einrichten. Wir haben ja sowieso schon zwei. Aber ist der gute Hans ein Kommerzialist? Was ein Kommerzialist ist, steht teilweise im Zusatz 1 der Satzung. Ich erinnere mich nicht mehr, was ich für diese Alben seinerzeit bei K. S., EMdD, bezahlt habe. Das ist zu lange her. Aber ich glaube, das war eher mehr. Mir kommt der Preis fair vor.

19.09.2019, 04:20:31

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Hans Holzherr OP

@hans_holzherr

Danke für eure Hinweise! Ich war insofern etwas verwirrt, als mir unklar war, ob der Preis als 'zu kommerziell' erachtet wurde, oder ob Verkaufsangebote hier grundsätzlich nicht erwünscht sind. Zum ersten habe ich auf jeden Fall deutlich mehr bezahlt als das, in Einzelheften, als sie nach und nach erschienen. Der Preis ist auch wesentlich unter dem 'kommerziellen Sammlerwert'.

19.09.2019, 10:14:16

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Theodora Tuschel 

@theodora_tuschel

So weit ich weiß, gibt es keine eindeutige Regel für das Einstellen von Verkaufsangeboten donaldistischer Primär- oder auch Sekundärliteratur auf dem Schwarzen Brett. Das ist Sache des Brettwarts. Einerseits sind kommerzielle Anzeigen hier unerwünscht, andererseits spricht nichts dagegen, die Brüder und Schwestern in Donaldo über ein günstiges Angebot zu informieren, bevor man rein kommerzielle Plattformen nutzt. Die Grenze zwischen Kommerzialismus und einem fairen Verkauf unter Donaldisten ist schwer zu ziehen. Ein Kompromiss wäre vielleicht, lediglich zu schreiben, was man verkaufen möchte, ohne Preis und sonstige Einzelheiten wie Zustand o.ä. und alles weitere über PN abzuwickeln. Ein Unter-Forum "Suche, biete, tausche" wäre sicherlich nett, macht aber auch Arbeit und muss betreut werden.

19.09.2019, 18:14:24

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Coolwater 

@coolwater

Ich erinnere mich nicht mehr, was ich für diese Alben seinerzeit bei K. S., EMdD, bezahlt habe. Das ist zu lange her. Aber ich glaube, das war eher mehr. Mir kommt der Preis fair vor.

Ich habe sie seinerzeit im Buchladen gekauft und erinnere mich, daß es 15 bis 20 Märker gewesen sein müssen, die ich fürs Album auf den Tisch geblättert habe. Sie waren etwas teurer als ihre deutschen Gegenstücke (als Importware aus Amerika, vielleicht war auch die Auflage niedriger als bei der deutschen Barks Library, im eigenen Land galt der Prophet Gladstone ja nichts). In zwanzig plus Jahren ist natürlich viel Wasser die Gumpe hinabgeflossen und sind auch die Preise nicht stehengeblieben. Ersetzt man Märker durch Euronesen, hätte man wahrscheinlich in etwa den Preis, den die Dinger heute als Frischware im Laden kosten würden.

Was ein Kommerzialist ist, steht teilweise im Zusatz 1 der Satzung.

Gleichermaßen ausformuliert auch hier: "Der DD propagiert den Widerstand gegen den Kommerzialismus, der durch profitgierige Preistreiberei den Erwerb der für die Duck-Forschung notwendige Primärliteratur erschwert oder gar unmöglich macht." https://www.donald.org/DD/ 300 Euro geteilt durch 51 in dem Angebot von Hans sind nach Adam Riese 5,88 Euro pro Album ("mint" – also in tadellosem Zustand, wie er angibt). Von einem Profit, den er mit dem Erwerb und Veräußern unterm Strich macht, kann wohl keine Rede sein. Man könnte den Spieß sogar umdrehen und das Angebot als anti-kommmerzialistisch bezeichnen: Es treibt ja die Preise nicht nach oben, sondern im Gegenteil: Es bremst sie aus, holt sie auf den Boden zurück, wenn Barksgut deutlich günstiger feilgeboten wird als sonst auf dem Markt. Ich sehe wohl, daß es in der Satzung heißt: "Ein Kommerzialist ist u.a., wer daran interessiert ist, daß die Preise für Donaldistisches Kulturgut (DoKug) steigen!" Es soll also noch "a." Kommerzialisten als die allerdings allein dingfest gemachten Preistreiber und Profitjäger geben. Und selbstverfreilich steht es jedem frei, hier eine fundamentalistische Position einzunehmen und das "nichtkommerziell" im Organisationsnamen so zu verstehen, daß der Handel – der "Kommerz" – mit donaldistischem Kulturgut gegen Geldeswert an sich gegen den donaldischen Geist sein soll. Allerdings, was den Kommerz angeht, gilt: Dazu gehören immer zwei. Kein Verkäufer ohne Käufer. Und Mitspielender beim Spiel des Kommerzes mit donaldistischem Kulturgut – das ist am Ende jeder gestandene Donaldist schon hundert- oder tausendfach gewesen. Denn wer hat schon seine Donaldhefte alle ererbt, geschenkt bekommen oder zusammengeklaut, oder wer hat einfach nur den Hut aufgehalten, und sie sind vom Himmel gefallen? Nein, gewöhnlich kauft man das Donaldgut – und zwar gegen klingende Münze und raschelnden Schein, ob nun im Laden, auf dem Flohmarkt, bei Iih-Bäh oder wo auch immer.

19.09.2019, 20:12:56

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Der Sumpfgnom 

@der_sumpfgnom

Vielleicht könnte man dafür ein anderes Forum einrichten. Wir haben ja sowieso schon zwei.

Ich gebe zu bedenken, dass jedes Forum damit zu kämpfen hat, dort keine unseriösen, beleidigenden oder gar rassistischen Beiträge auflaufen zu lassen. Damit so etwas nicht passiert, braucht es Brettmeister, die für Ordnung sorgen. Bei uns geschieht das alles ehrenamtlich. Die Zahl der Foren zu erhöhen bedeutet für die Ordnungshüter noch mehr Arbeit - das muss m.E. nicht sein. Mir ist es egal, wenn jemand hier sein DoKug zu verschachern versucht, solange es nicht in Wucher ausartet. Man muss ja nicht drauf reagieren. Soviel Eigenständigkeit sollte man den Brettnutzern schon zugestehen.

19.09.2019, 20:31:12

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Beppo 

@beppo

> Und selbstverfreilich steht es jedem frei, hier eine fundamentalistische Position einzunehmen und das "nichtkommerziell" im Organisationsnamen so zu verstehen, daß der Handel – der "Kommerz" – mit Donaldistischem Kulturgut gegen Geldeswert an sich gegen den donaldischen Geist sein soll. Gegen "fundamentalistische Positionen" habe ich nichts. Ich bin ja selber so ein Piusbruder. Anpinkeln und Verbrennen kann manchmal auch legitim sein. Kommt immer auf den Einzelfall an. Bei Hans hat die Community im August noch Hosianna gebrüllt: https://forum.donald.org/read.php?1,28597 Sein Angebot war anständig, wie Coolwater auch bestätigt hat. Insofern finde ich die Art, wie Hans hier gleich in der ersten Reaktion zusammengeschissen wurde, unangemessen. Auch das eilfertige positive Echo der Präsidente wäre nicht nötig gewesen. Aber dafür hat sie sich ja fast entschuldigt. Mein Archiv ist wegen eines lang andauernden Umzugs gerade nicht greifbar. Aber ich meine mich zu erinnern, dass Hans ein langjähriges Mitglied der D.O.N.A.L.D. war. Egal. Muss man so jemanden wirklich gleich wie Schorschel Schachermann höchstpersönlich behandeln? In alten HDs findet man einen Streit zwischen Hans von Storch und dem damals noch sehr jungen Benedikt Taschen. Das war eine zünftige Bierzeltschlägerei. Sowas gefällt mir. Aber immer auf die Kleinen und dann immer auf den Kopf, das gefällt mir nicht.

20.09.2019, 07:39:50

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Anonym 

@~anonym~

Ich darf mich, zumindest inhaltlich, meinen geschätzten Vorrednern anschliessen. Der Beitrag wurde ja auch nicht gelöscht (habe ich ohnehin so gut wie noch nie getan). Da es offenbar gewünscht wird, werde ich auch zukünftig Verkaufsangebote auf dem Schwarzen Brett zulassen. Mit den Reaktionen des Publikums wird der Verkäufer wie jeder andere hier aber grundsätzlich leben müssen.

20.09.2019, 09:16:34

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