Seit dem Erscheinen der MifüMi 140 mit umfangreichen Infos zur evtl. Vereinsgründung ruht diskussionstechnisch still der See. Wer dachte, dass nun die Auseinandersetzung mit diesem Thema so richtig los gehen wird, da die Infos auf dem Brett hier nur ein Bruchteil der MdD zu lesen scheint, der irrt. Es tut sich rein gar nichts. Niente! Keine E-mails, keine Leserbriefe, keine Beiträge auf der Heimseite. Entweder sind alle ziemlich erschlagen, oder - so meine Vermutung - interessiert es kaum jemanden. Ich weiß von nicht wenigen Donaldisten, dass ihnen ziemlich egal ist, ob hinter der DONALD künftig ein e.V. stehen wird oder nicht. Das Interesse am Donaldismus wird sich für die meisten deswegen nicht ändern und die Welt wird sich ebenfalls weiterdrehen. Ich bin sehr auf den kommenden Kongress gespannt. Wenn es zur Abstimmung kommt, werde ich vermutlich für den e.V. stimmen, auch wenn dann etwas vom alten Geist der Gründerväter verloren geht. Als jemand, der nun schon seit vielen Jahren nicht wenig Verantwortung in dieser Truppe trägt, fühle ich mich damit subjektiv einfach sicherer. Ob das objektiv dann auch so sein wird, wird sich zeigen. Unser sehr geschätzter Zeremonienmeister hat als einen Grund, der nach seiner Meinung gegen einen e.V. spricht, benannt, dass wir dann kein Toastbrot mehr zur Präsidente wählen können. Das ist wohl wahr. Aber wenn ich es mir recht überlege, möchte ich eigentlich auch nicht von einer Weißbrotschnitte regiert werden...
Nach Königslutter: D.O.N.A.L.D. künftig ein e.V. ?
Blubber Lutsch
@blubber_lutsch
Ich weiß von nicht wenigen Donaldisten, dass ihnen ziemlich egal ist, ob hinter der DONALD künftig ein e.V. stehen wird oder nicht. Das Interesse am Donaldismus wird sich für die meisten deswegen nicht ändern und die Welt wird sich ebenfalls weiterdrehen.
Ich denke, mit dieser Vermutung liegst Du völlig richtig. Genausowenig wie ich mir ein Narrengewand überstülpen muss, um der Welt zu zeigen, wie unangepasst-anarchisch ich *eigentlich* bin, genausowenig brauche ich die äußere Hülle der einen oder der anderen Organisationsform, um mein Verhältnis zum Donaldismus zu definieren. Ich habe großes Verständnis für das Bedauern, das einige von uns angesichts der notwendigen Veränderungen empfinden. Andererseits: "Nur keine Sentimentalitäten!" (Hat darüber nicht mal jemand sogar ein Buch geschrieben?) Was die ausbleibende Diskussion betrifft, so vermute ich, dass die Stimmungslage bei manchen Diskutanten so aussieht wie bei Chlodwig Poth: "He, was ist los?" "Was soll los sein? Resigniert habe ich, das ist alles." "Ach so, Du hast resigniert... na dann ist ja alles in Ordnung."
16.01.2018, 22:22:11
Raskolnikow
@raskolnikow
Ich habe zu dem Thema durchaus eine Meinung, aber da ich auf dem Kongreß die Diskussion rund um den e.V. moderieren werde, werde ich diese Meinung nicht äußern. Schließlich muß ein Moderator neutral agieren. Wir haben auf dem Kongreß für Diskussion und Abstimmung(en) eine Stunde mehr veranschlagt, als wir normalerweise für den internen Teil reserviert haben. Das erscheint mir angesichst der kontroversen Meinungen ziemlich knapp bemessen, aber organisatorisch ist mehr kaum machbar. Dementsprechend werde ich versuchen, ausufernde Reden einzudämmen und die Diskussion nicht in endlosen Wiederholungen versinken zu lassen. Falls irgendjemand nicht am Kongreß teilnehmen sollte, aber unbedingt dort seine Sicht präsentiert haben möchte, biete ich hiermit an, mir seinen Diskussionsbeitrag schriftlich zukommen zu lassen, ich werde ihn dann verlesen.
18.01.2018, 10:16:40
Beppo
@beppo
> Niente! Keine E-mails, keine Leserbriefe, keine Beiträge auf der Heimseite. Entweder sind alle ziemlich erschlagen, oder - so meine Vermutung - interessiert es kaum jemanden. Ich glaube, du irrst dich, Sumpfgnom. Es ist einfach alles gesagt. Es ist dein Verdienst, dass endlich alles ausführlich genug vor der donaldischen Öffentlichkeit ausgebreitet wurde. Wir haben Reden von bestechender Einfalt und verblüffendem Scharfsinn gehört. Das Thema ist erschöpft. Wir schreiten jetzt zur Abstimmung. > Ich weiß von nicht wenigen Donaldisten, dass ihnen ziemlich egal ist, ob hinter der DONALD künftig ein e.V. stehen wird oder nicht. Du lebst in deiner Filterblase und ich in der meinen. Ich weiß von nicht wenigen Donaldisten, die lieber keinen e.V. möchten. Nicht alle davon werden nach Königslutter kommen. Aber ganz abgesehen vom Abstimmungsergebnis: Es ist mir ein inneres Missionsfest, dass diesmal alles nach anständigen demokratischen Regeln ablaufen wird.
18.01.2018, 11:51:33
Kohlmeise
@kohlmeise
Ich habe nach ausführlichem Studium der MifüMi (danke dafür!) was beigetragen. Und sogar eine Anwort bekommen. Schau mal beim entspechenden Thema auf der letzten Seite: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V. Viele Grüße
18.01.2018, 14:45:41
Wunder-Wurm
@wunderwurm
Eigentlich ist es egal, welches Ergebnis die Abstimmung bringen wird. Da wir Donaldisten sind und bleiben, wird jede Entscheidung sowieso in einer Katastrophe enden! Aber dann gibt es ja noch die Flucht nach Timbuktu.
18.01.2018, 19:33:23
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Eine angemessen donaldische Stellungnahme. Bravo!
19.01.2018, 04:40:34
Der Sumpfgnom OP
@der_sumpfgnom
Ich habe nach ausführlichem Studium der MifüMi (danke dafür!) was beigetragen. Und sogar eine Anwort bekommen. Schau mal beim entspechenden Thema auf der letzten Seite: Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.
Deine Aussage habe ich sehr wohl gelesen. Aber ein einsamer Rufer im Wind ist doch recht wenig Resonanz. Vielleicht hat Beppo ja Recht, dass alle nun hinreichend informiert sind und deswegen Ruhe eingekehrt ist. Bin gespannt, ob das auf dem Kongress auch so sein wird oder ob dann wieder die Fetzen fliegen...
19.01.2018, 11:43:23
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Ach, kurz vor der Abstimmung wird es einen sehr fundierten, ausführlichen und mitreißenden Beitrag gegen den e.V. geben aus Reihen der alteingesessenen Vereins-Gegner aus München oder Leipzig oder von wo auch immer. Kann reichen, um die Vernunftentscheidung zu kippen. Bin ein wenig gespannt. Beppo hat recht. Das Thema ist erschöpft. Nahezu alle Argumente wurden bereits vorgebracht, in den verschiedensten Versionen. Was soll man da jetzt noch ergänzen? „Ja, aber wenn einige alles so wollen, wie es in der D.O.N.A.L.D. in den 70ern und frühen 80ern war, heißt das, dass demnächst wieder Checklisten im hektographierten DD veröffentlicht werden?“ Haha, wie lustig. Gangolf Seitz hat es in Hamburg perfekt zusammengefasst, als er gefragt wurde, ob er für oder gegen den e.V. stimmen werde und der ganze Saal den Atem angehalten und auf die Antwort des Ehrenmitglieds gewartet hat: „Mein Herz sagt nein, aber mein Hirn sagt ja. Ich werde für den e.V. stimmen.“ Beppo, der unermüdlich für den alten Status Quo kämpft und dabei sehr vernünftige Argumente bringt, sieht ja durchaus auch die Probleme, die gerade auf die Verantwortlichen (von denen mit Ausnahme des aktuellen Zeremonienmeisters keiner gegen den e.V. ist, und der muss ja nur noch ein paar Monate überstehen, dann hat er es hinter sich) zukommen, solange alles noch bei den alten Verhältnissen bleibt. Er hätte halt gerne eine andere Lösung. Wenn es eine solche gäbe, ja dann... Aber ich sehe keine vernünftige und realistische Alternative. Die Argumentation „Bisher ist doch immer alles gut gegangen, warum soll man denn das jetzt ändern?“ ist halt doch ziemlich hanebüchen. Ich hoffe, die Vernunft siegt. Hat ja in Rauischholzhausen auch schon nicht funktioniert.
19.01.2018, 23:23:10
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Ohne zur Redundanz beitragen zu wollen, möchte ich doch darauf hinweisen, dass es bei der Diskussion weniger um "e.V." - ja oder nein? geht, sondern um die Frage, ob es zur Lösung der unbestreitbaren Probleme eine Alternative zum e.V. gibt - eine tragfähige Lösung ohne die Nachteile eines e.V.
20.01.2018, 17:53:55
Brigitte313
@brigitte313
Danke für die Fürsorge an den Düsseldorfer Donaldisten, meine Haftpflichtversicherung ist unbegrenzt. Dann könnten wir ja die 1.000 Taler um eine Bürgschaft über 2.000 Taler noch erhöhen, dann hätten wir immerhin schon 3 Millionen. Bei der jetzigen Vereinslage haftet ja eh jeder mit seinem gesamten Privatvermögen. Hat denn nun wirklich keiner eine Alternative zum e.V.? Dann wird der e.V. wohl auch das Mittel der Wahl sein. Für mich bitte noch "gemeinnützig" als Ausdruck unserer "Nichkommerzialität" Brigitte
22.01.2018, 11:38:22
Beppo
@beppo
> Traurig, warum gibt es immer nur Forderungen nach Alternativen und keine Vorschläge? Setz bitte deinen Zwicker auf und schau in die MifüMi. Ich habe einen Vorschlag gemacht ("Modell Sudler"). Den müsste eine studierte Fachperson für Vereinsrecht noch ausarbeiten. Oder soll ich das machen? Ich versteh von allem etwas. Ich kann auch Atome spalten und vereiterte Backenzähne mit der Kombizange ziehen. Aber normalerweise wird so etwas vom Advokaten erledigt.
22.01.2018, 12:04:14
Der Sumpfgnom OP
@der_sumpfgnom
Dann wird der e.V. wohl auch das Mittel der Wahl sein. Für mich bitte noch "gemeinnützig" als Ausdruck unserer "Nichkommerzialität" Brigitte
Die Nichtkommerzialität (gibt es dieses Wort?) ist ja gerade das, was einen e.V. ausmacht. Ein e.V. verfolgt ideelle Zwecke, d.h. keine wirtschaftlichen Absichten. Hat mit gemeinnützig nix zu tun.
22.01.2018, 12:07:19
Beppo
@beppo
> Hat mit gemeinnützig nix zu tun. Wir sind gemeinnützig. Wir kennen und verkünden die Wahrheit. Davon sind wir mindestens so überzeugt wie der ADAC und die Hare-Krishna-Bewegung. Daran liegts nicht. Aber bei den gemeinnützigen Vereinen geht es um Steuerprivilegien. Und als nichtkommerzielle Zusammenrottung (um mal die Begriffe Organisation und Verein zu vermeiden) brauchen wir die eh nicht. Die Gemeinnützigkeit ist mit viel Bürokratie verbunden und wird von der Obrigkeit alle drei Jahre gründlich überprüft. Wollen wir das?
22.01.2018, 13:16:14
Brigitte313
@brigitte313
Wikipedia: "Der Verein bezeichnet eine freiwillige und auf Dauer angelegte Vereinigung von natürlichen und/oder juristischen Personen zur Verfolgung eines bestimmten Zwecks..." In dem Sinne ist wohl alles "ideel", auch die wirtschaftlichen Absichten. Wikipedia: "Wenn ein Verein vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt ist, ist er für seinen gemeinnützigen Tätigkeitsbereich von Ertragsteuern und Vermögensteuern befreit." Steuern fallen damit auch bei einem nichteingetragenen Verein an. Für einen gemeinnützigen e.V. gibt es eine vereinfachte Steuererklärung, die zwar alle 3 Jahre zu fertigen ist, aber mit geringem Aufwand. Wie gründlich das Finanzamt dann prüft, kann ich nicht sagen, ich hatte keine Rückfragen oder Beanstandungen. Brigitte
22.01.2018, 15:50:03
Der Sumpfgnom OP
@der_sumpfgnom
In dem Sinne ist wohl alles "ideel", auch die wirtschaftlichen Absichten.
Nein, wirtschaftliche Absichten sind nicht ideell. Ein Verein kann entweder wirtschaftliche Zwecke oder nicht wirtschaftliche Zwecke verfolgen. Er kann aber nicht beides. Ein nicht wirtschaftlicher, also ideeler Verein, darf aber durchaus Einnahmen generieren, wenn sie sich im Rahmen halten (z.B. bei uns Verkauf des DD, dessen Einnahmen aber nicht ausgezahlt werden, sondern wieder in die D.O.N.A.L.D. fließen).
22.01.2018, 17:47:16
Präsidente
@praesidente
Werte Foristen, eine schöne Diskussion führt ihr hier mal wieder, aber lasst doch bitte die Gemeinnützigkeit aus dem Spiel. Es geht nur darum, den Verein im Vereinsregister einzutragen und damit zum e.V. zu machen. Es geht nicht auch noch darum, das Finanzamt anhand unserer Satzung von einer Gemeinnützigkeit zu überzeugen (Beppo kann zwar sehr gemein sein, aber ob das nützlich ist, bezweifle ich ernsthaft - außerdem verträgt sich § 6.1. so schon nicht mit dem Gemeinwohl). Und Gemeinnützigkeit bedeutet bloß, steuerliche Vorteile zum Preis staatlicher Kontrolle zu erlangen - das wollen wir doch nicht! Jedenfalls ist das nicht mein Auftrag. Da können sich gerne künftige Präsidenten drum bemühen, wenn es denn gewünscht wird, Spendenbescheinigungen ausstellen zu können. Und was das Toastbrot angeht, so kann auch ein solches gewählt werden, wenn nur dem Registergericht der Bäcker mitgeteilt wird. Da kräht doch kein Hund und bellt kein Schwein. Duck auf El Presidente
24.01.2018, 13:59:47
Kassenwart
@kassenwart
Naja... Zur Wahl einer Präsidente gehört zwingend, dass sie die Wahl annimmt. Ob mit oder ohne e.V., zwangsverhaftet werden kann niemand. Diese Rückäußerung stelle ich mir bei einem Toastbrot etwas schwierig vor. Es sei denn, es gelingt uns, Bernd das Brot für eine Präsidentenschaft zu gewinnen. Der kann reden!... Duck auf!
24.01.2018, 19:21:23
Der Sumpfgnom OP
@der_sumpfgnom
Und was das Toastbrot angeht, so kann auch ein solches gewählt werden, wenn nur dem Registergericht der Bäcker mitgeteilt wird. Da kräht doch kein Hund und bellt kein Schwein.
Und wer gibt dann den Bäcker? Was nutzt uns ein Toastbrotpräsi, wenn letztendlich doch einer von uns den Kopf hinhalten muss, wenn es Spitz auf Knopf kommt?
24.01.2018, 19:30:50
Donald
@donald
Ich wünsche mir gar kein Toastbrot zur Präsidente. Das mag donaldisch-anarchisch lustig sein und die chaotische Tradition der D.O.N.A.L.D. bedienen, aber in heutigen Zeiten mag ich eine Präsidente haben, die auch ansprechbar ist. Zack!
25.01.2018, 06:23:10
Beppo
@beppo
> eine schöne Diskussion führt ihr hier mal wieder, aber lasst doch bitte die Gemeinnützigkeit aus dem Spiel. ... Da können sich gerne künftige Präsidenten drum bemühen, ... Ich bin ja gegen die Gemeinnützigkeit. Aber wenn Brigitte ihren Vorschlag rechtzeitig und ausführlich vorgelegt hätte, dann sollte man ihn auch gründlich diskutieren, egal, ob die aktuelle Präsidente nun ein Toastbrot oder ein Fischbrötchen ist. Jetzt ist es für eine sachgemäße Entscheidung in Königslutter aber etwas zu spät. Es rettet uns kein höh’res Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun. Und schon gar keine Präsidente und kein Kassenwart. Retten müssen wir uns selbst. Bleib am Ball, Brigitte. Und rechne damit, dass ich dir weiter widerspreche.
25.01.2018, 08:05:59
:-anonymous
@:-anonymous
>Zur Wahl einer Präsidente gehört zwingend, dass sie die Wahl annimmt. Das ist, meiner bescheidenen Meinung nach, überhaupt nicht zwingend und wurde in der Vergangenheit auch nicht so gehandhabt. Die Annahme der Wahl ist gemäß Satzung nicht erforderlich, und es gab Präsidenten, die wurden gewählt, obwohl sie körperlich abwesend waren oder überhaupt nicht existierten. Einzig die Maßgabe, daß ein Würdenträger auf der Mitgliederversammlung einen Rechenschaftsbericht abzulegen hat, würde gegen ein Gebäck als Präsidente spechen.
25.01.2018, 10:50:56
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
Nun, nachdem auch Nichtssagen oder Zittern des Nasenringes (Wudu-Hudu-Zauber, TGDD 83, 49) als Kommunikation möglich sind (ein Toastbrot könnte zustimmend knistern), wäre das kein unüberwindliches Problem ...
25.01.2018, 11:18:00
Raskolnikow
@raskolnikow
Ich wünsche mir gar kein Toastbrot zur Präsidente. Das mag donaldisch-anarchisch lustig sein und die chaotische Tradition der D.O.N.A.L.D. bedienen, aber in heutigen Zeiten mag ich eine Präsidente haben, die auch ansprechbar ist.
Wer hindert Dich denn daran, ein Toastbrot anzusprechen? Oder willst Du etwa auch eine Antwort haben? Hmm, mal sehen, vielleicht bringe ich ein Toastbrot mit zum Kongreß. Der Gedanke gefällt mir zunehmend.
25.01.2018, 12:02:29
Der Sumpfgnom OP
@der_sumpfgnom
Hmm, mal sehen, vielleicht bringe ich ein Toastbrot mit zum Kongreß. Der Gedanke gefällt mir zunehmend.
Was würde eigentlich passieren, wenn das zur PdD gewählte Toastbrot von jemanden verspeist wird? Wird dann dessen Esser automatisch zum 1. Vorsitzenden? Oder wird er des Mordes angeklagt und den Rest des Jahres an eine Heizung gekettet? Gute Güte!
25.01.2018, 13:21:28
Donald
@donald
...Hmm, mal sehen, vielleicht bringe ich ein Toastbrot mit zum Kongreß. Der Gedanke gefällt mir zunehmend.
Ich überlege glatt, Dir auch eines mitzubringen... 😁
25.01.2018, 13:34:42
Prof. Cosinus
@prof_cosinus
Aber wenn Brigitte ihren Vorschlag rechtzeitig und ausführlich vorgelegt hätte, dann sollte man ihn auch gründlich diskutieren, egal, ob die aktuelle Präsidente nun ein Toastbrot oder ein Fischbrötchen ist. Jetzt ist es für eine sachgemäße Entscheidung in Königslutter aber etwas zu spät.
Warum sollte es für eine Diskussion bereits zu spät sein? Hier im Forum wird (auf wechselndem Niveau) diskutiert, auch wenn letzten Endes immer nur die gleichen 3-5 Personen nur noch im Kreis reden. In Königslutter selbst besteht die Chance auf einen Austausch und prinzipiell wäre auch noch eine MifüMi vor dem Kongress möglich, um nochmals alle Mitglieder zu erreichen. Der Stand aus den Weihnachts-MifüMi muss und wird nicht der letzte Diskussionsstand sein. Daher: Tragt die Diskussion raus, hier im Forum bekommen es nur wenige mit. Unser RedMifüMi kann das Ding nur alleine nicht füllen, er schreibt ja auch, dass es noch keine neuen Beiträge zu dem Thema gab. Vielleicht ist es wirklich ausdiskutiert, aber es hat noch nicht jeder was gesagt. Für den Kongress würde ich mir wünschen, dass es eine klare Struktur zu dem Thema gibt. Eine faire, aber harte Moderation und klare, aber umfassende Anträge, die sehr gerne auch erst auf dem Kongress kommen. Idealerweise stimmen wir über Gesamtpakete ab und nicht über Einzelpunkte, denn dies zerfasert schnell und wir kommen vom Hundertsten ins Tausendste.
25.01.2018, 15:00:23
paTrick
@patrick
Gerade lese ich, dass bei der SPD ein Hund mit abstimmen darf. Da sehe ich dann keine Probleme mehr, künftig ab und an eine Topfpflanze oder Ähnliches zur PräsidEnte (VereinsvorsitzEnte) zu bestimmen.
20.02.2018, 07:28:01
Der Sumpfgnom OP
@der_sumpfgnom
Gerade lese ich, dass bei der SPD ein Hund mit abstimmen darf. Da sehe ich dann keine Probleme mehr, künftig ab und an eine Topfpflanze oder Ähnliches zur PräsidEnte (VereinsvorsitzEnte) zu bestimmen.
20.02.2018, 10:26:58
Prof. Cosinus
@prof_cosinus
Danke, dass Du uns das Thema wieder in den Fokus rückst. Ich habe mich daher zur Vorbereitung auf Königslutter nochmals in die "aktuellen" MifüMi vertieft. Mir fällt auf, dass die Idee eines parallelen "Unterstützervereins" einige Anhänger zu haben scheint. Ich vermisse jedoch konkrete Punkte, wie dieser ausgestaltet werden kann. Wenn der Unterstützerverein die Veranstaltungen ausrichten soll und/oder sogar den DD herausbringt, dann benötigt der Unterstützerverein Geld. Woher bekommt er dies? Wer sind die Mitglieder dieses Parallel-Vereins? Die Original-D.O.N.A.L.D. kann in der derzeitigen Form meiner Meinung nach kein Mitglied des Parallel-Vereins werden, da die D.O.N.A.L.D. keine juristische Person ist. Geldtransfer zwischen der Organisaion und dem Verein kann es daher eigentlich nur geben, indem die D.O.N.A.L.D. den Unterstützerverein mit z.B. der Durchführung eines Kongresses beauftragt und der Unterstützerverein eine Rechnung schreibt. Ein eingetragener Verein darf jedoch nicht auf einen "wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb" ausgerichtet sein (§21 BGB). Angesichts der schieren Volumina unserer Veranstaltungen sehe ich hier jedoch die größte Gefahr: Die Beauftragung durch die D.O.N.A.L.D. wäre schnell die einzige Tätigkeit des Unterstützervereines. Wieso sollte dies dann eben keine wirtschaftliche Tätigkeit darstellen? Martin O. führt in den MifüMi aus, dass ein Verein zur Unterstützung der Entenhausener Brauchtumspflege aus seiner Sicht kein Problem darstelle. Die Frage nach der konkreten internen Organisation stellt er jedoch auch, ohne eine Lösung zu haben. Die Verfasser einiger Berichte in den MifüMi und hier im Forum loben es, dass das Thema "D.O.N.A.L.D. e.V." im Laufe des vergangenen Jahres breit in die Öffentlichkeit gestreut wurde, anstatt nur im Hinterzimmer vorbereitet zu werden. Leider sind dies fast die gleichen Personen, die nun die Idee eines halbgar durchdachten Unterstützervereines vertreten. Unser Zeremonienmeister kündigt konkret an, dass in Königslutter ein Antrag, die Gründung eines solchen Vereines ins Auge zu fassen, gestellt werde. Ideen, wie dieser konkret aussehen soll, leider auch von ihm Fehlanzeige. Was läuft daran jetzt also anders als an dem kritisierten e.V.-Vorstoss des letzten Jahres?
05.04.2018, 00:18:33
der_haarige_harry
@der_haarige_harry
Zum Verbrecherischen Kassenwart: Das ist zwar ein sehr schönes Bil - aber stellst Du es jetzt als zentrale Frage/Argument zu jedem Faden/Thema hier ein ? (vgl.die Fäden "Antrag zur Satzungsänderung", "Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V." sowie "Gendern in Entenhausen", alles geschrieben von Verbrecherischer Kassenwart () am 04. April 2018). Oder ist es nur eine Schnapsidee ?
05.04.2018, 01:21:42
Beppo
@beppo
> Stellst Du dieses Bil (Schnapsidee) jetzt als zentrale Frage/Argument zu jedem Faden/Thema hier ein ? Ich vermute, das ist ein Zitat. Das hat HvS anlässlich der Einstellung des HD auch gesagt. Die Fäden haben ja alle was mit dem organisierten Donaldismus zu tun. Und wer hatte die Schnapsidee? Wer hat mich 1977 zur Gründung eines "Vereins" eingeladen? Genau!
05.04.2018, 06:52:07
der_haarige_harry
@der_haarige_harry
Erstaunlich. Seit kurz nach Mitternacht dürfte allen Donaldisten eine Mail des ZdD vorliegen; reagiert hat hier auf dem Brett bisher noch niemand - nichtmal der VK mit seinem Bil.
06.04.2018, 11:50:52
Prof. Cosinus
@prof_cosinus
Ja, einen Tag vor dem Kongress. Interessant. Der ZdD kritisierte auf dem vergangenen Kongress und in den MifüMi bislang immer, dass es im Vorfeld des e.V.-Antrages keine Informationen und keine Möglichkeiten zur Vorab-Diskussion gab und reicht nun selbst einen Antrag kurz vor knapp und ohne die genannten Möglichkeiten zur Diskussion etc. ein. Auch Beppo sagt, dass es im Untergrund schon lange bekannt sei. Schade, dass die Beteiligten der D.U.C.K. hier offenbar mit zweierlei Maß messen. Sicherlich, man kann jetzt argumentieren, die Gründung der D.U.C.K. könne im Vorfeld der Gründungsversammlung diskutiert werden und das kann doch alles unabhängig sein. Die D.U.C.K. soll jedoch Auswirkungen auf die D.O.N.A.L.D. haben und daher hätte es auch für unseren Kongress deutlich früher transparent gemacht gehört! So sinnvoll ein Zweitverein aber auch sein mag, so löst es doch nur einen kleinen Teil der derzeitigen Situation der D.O.N.A.L.D.: Unsere Organisation ist einfach gewachsen. So lange wir klein waren und unter jedem Radar liefen, konnte es egal sein, jetzt jedoch haben wir eine Größe erreicht, die es sinnvoll macht, es in die offiziellen Strukturen unserer Gesellschaft und Rechtsrahmen zu packen. Das Problem der Haftung bestand dagegen schon immer. Die D.U.C.K. wird - eventuell - nur das Haftungsproblem abnehmen. Interessantes Detail aus der ZdD-Mail:
Und unsere Satzung könnte wieder in ihren dem Organisationsprinzip des Chaos verpflichteten Zustand zurückversetzt werden.
Dahin müssen wir nicht zurück, da sind wir in der e.V.-Diskussion gerade mitten drin. Um das Chaos aufrechtzuerhalten, wäre also eher der Antrag auf eine Vertagung zielführend und nicht ein Antrag, das mit einem Zweitverein zu lösen... Aber im Ernst: Auch immer wieder kritisiert ist, dass es keine vernünftige juristische Einschätzung der derzeitigen Situation gibt. Auch der PdD liefert sie nicht, er denkt nur, dass man sie mit der D.U.C.K. lösen kann, liefert aber keinen Beleg dafür. Wenn da auch zur Gründung des e.V. nichts neues kommt, dann fehlt eigentlich die Entscheidungsgrundlage, denn auch die Umwandlung der DONALD in einen e.V. hat natürlich Auswirkungen auf die DONALD wie die Gründung einer DUCK oder die bewusste Beibehaltung der aktuellen Situation. Kennen wir diese? Wenn nicht, ist das komplette vergangene Jahr verloren. Es braucht Personen, die sich um solche Aspekte kümmern und keine gefärbten Meinungen verbreiten. Viele Gruppen, die jetzt jeder für sich im eigenen Saft schmoren und unbedingt deren Spezialmeinung durchsetzten wollen, helfen nicht, denn wir alle sind die DONALD! Das ganze mit juristischem Background aufarbeiten, Geld dafür haben wir. Nüchtern und wertfrei alle Punkte, Vorteile, Nachteile der Szenarien in Sonder-MifüMi zusammenfassen und auf einem extra-Treffen zentral in Deutschland diskutieren und abschließend entscheiden. So seltsam es klingt: Das ganze zu vertagen erscheint sinnvoll.
06.04.2018, 12:35:34
Beppo
@beppo
> Sicherlich, man kann jetzt argumentieren, die Gründung der D.U.C.K. könne im Vorfeld der Gründungsversammlung diskutiert werden und das kann doch alles unabhängig sein. Die D.U.C.K. soll jedoch Auswirkungen auf die D.O.N.A.L.D. haben und daher hätte es auch für unseren Kongress deutlich früher transparent gemacht gehört! Wenn du das Forum verfolgt hast, dann sind dir 95 % der Argumente sowieso vertraut. Den Trägerverein habe ich bereits am 24. April l.J. in die Arena geworfen. An der Börse wird nicht geklingelt.
06.04.2018, 14:15:58
Beppo
@beppo
Nochmal ganz langsam für die weichen Birnen: Natürlich soll die D.U.C.K. e.V. nicht morgen gegründet werden. Das ist ein KONZEPT, für das die MV sich entscheiden kann oder auch nicht. Es müssen sich gegebenenfalls mindestens sieben Hanseln zusammentun und einen e.V. gründen. Auch der Name ist frei wählbar, solange es nicht ein bereits verwendeter Name wie D.O.N.A.L.D. oder ADAC ist. Roger?
06.04.2018, 14:36:16
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