Naja, bei einer Pfeifenorgel sieht man ja immer nur die Prospektpfeifen. Daher könnten sich noch einige anderswo verbergen, zwei Oktaven wären durchaus denkbar (wobei du, wenn ich die Melodie nicht falsch im Kopf habe, für den Refrain von GuSlis mit genau einer Oktave auskommst. Aber technisch ist das natürlich interessant. An sich sind Dampfpfeifen ja in der Regel (nicht immer) als umlaufendes Ringlabium ausgeführt. Eventuell haben die sich was ausgedacht, das die Tonhöhe der Pfeife verändern kann ... da gibt es mehrere Möglichkeiten, z.B Druckänderung, Änderung der Labienbreite (minimal), evtl Verlängerung des Pfeifenkörpers durch ein Teleskopsystem ... NACHTRÄGLICHE KORREKTUR: Durch kollegialen Hinweis per Mail habe ich in Erfahrung gebracht, dass GuSlis doch über mehr als eine Oktave Tonumfang hat, zumindest in der Version, die in München gebräuchlich ist. Meine Oma hatte es mir anders vorgesungen, aber vielleicht hatte die in ihren 80ern einfach den Stimmumfang nicht mehr. Danke an Herrn Beppo B. aus der Biermetropole.