Wieviel ist ein Kubikhektar?

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Anonym

@~anonym~

Selbstversuche in der Mathematik? Mein Herr, die Mathematik ist eine exakte Wissenschaft. <...> Wir sind schließlich keine Ingenieure oder sowas. *schauder*

Aber ist damit jedweder Mathematiker auch automatisch zwingend ein exakter Wissenschaftler? Seinem Urteil über Ingeniöre stimme ich zu, Düsentrieb ausgenommen. ff

18.09.2015, 12:59:40

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Raskolnikow

@raskolnikow

Richtig, die Mathematik iat eine exakte Wissenschaft, und daher vollkommen realitätsfremd, im Unterschied zum Donaldismus.

Das schreibt ausgerechnet ein Theologe. 🍻

18.09.2015, 13:08:33

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Anonym

@~anonym~

Mathematik ist eine Geisteswissenschaft.

18.09.2015, 15:50:20

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paTrick OP

@patrick

Meine lieben Fratres und Sorores in Donaldismo Ist es nicht vielmehr so, dass der Donaldismus eine Meta-Wissenschaft ist, die verschiedene Wissensgebiete unter sich vereint? Es hat hier doch jeder die Daseinsberechtigung, der Theologe genauso wie der Soziologe, Rechtswissenschaftler, Mediziner, Geologe, Physiker oder Mathematiker. Und selbst verständlich auch alle -innen. Die Barkssche Überlieferung ist bisweilen ungenau, das hat bereits Meister Seitz festgestellt (Darum Barks!: http://www.mitglieder.donald.org/mitglieder/ddd/pdfs/Donaldist_109.pdf#page=53. Und bei Frau Dr Fuchs steht es ähnlich. Das kann man schon an den unterschiedlichen Textfassungen sehen. Trotzdem entzieht sich Entenhausen damit nicht einer exakten Erforschung. Denn für solche Fälle hat der Mathematiker ja schliesslich die Statistik erfunden. Und plkötzlich werden die verschiedenen Textfassungen sogar zum Vorteil! Ich gedenke in diesem Winter eine Erfassung sämtlicher Messungen und Maßangaben durchzuführen. Dann wird man ja sehen... Übrigens werde ich einen Mitstreiter brauchen, meine armselige Bibliothek hat nur die TGDD-Fassung und den Barks Library (schudder) zu bieten. Mickymaussammler, bitte melden! Einige interessante Ansätze und Beispiele zum Thema "Messen und Maßeinheiten" findet übrigens man im Bohnenartikel von Herrn Söllig: http://www.mitglieder.donald.org/mitglieder/ddd/pdfs/Donaldist_135.pdf#page=35 und in der Tostschen Bohnensaga: http://www.mitglieder.donald.org/mitglieder/ddd/pdfs/Donaldist_141.pdf#page=56

18.09.2015, 15:59:34

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Beppo

@beppo

> Übrigens werde ich einen Mitstreiter brauchen, meine armselige Bibliothek hat nur die TGDD-Fassung und den Barks Library (schudder) zu bieten. Mickymaussammler, bitte melden! Du darfst mir gerne tausend Fragen schicken. In welcher Höhe ist der Rauch des Himmelsschreibers Donald? MM 15/57: 4000 m TGDD 19: 6000 m Möglichst in einer Form, die sich arbeitssparend bearbeiten lässt, am besten als Liste in der Reihenfolge der MM-Veröffentlichung. Vielleicht eine Exceltabelle, in der ich eine weitere Spalte ausfülle. Wie wir neulich diskutiert haben (Fragwürdiger Einkauf), kann auch die TGDD-Fasuung korrupt sein. Ein merkwürdiges Phänomen ist übrigens, dass um 1962 in der MM die Währungseinheit teilweise der Dollar und nicht der Taler war.

19.09.2015, 04:44:06

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Ostsibirischer Korjakenknacker

@ostsibirischer_korjakenknacker

Richtig, die Mathematik iat eine exakte Wissenschaft, und daher vollkommen realitätsfremd, im Unterschied zum Donaldismus.

Das schreibt ausgerechnet ein Theologe. 🍻

Hehehe, ja, gerade der :0) ... wobei der ja auch ein ganz klein wenig Wissenschaftstheorie betreibt. Nicht falsch verstehen: Ich will den Wert der Mathematik nicht in Frage stellen. Aber es gibt keine Möglichkeit, das "echte" Leben in reiner Mathematik zu beschreiben, dazu ist das echte Leben viel zu unexakt (und deswegen müssen dann wieder transzendente Konstrukte wie die Chaostheorie her). Die Mathematik und ihre Modelle beschreiben Ideale (no na), und aus denen besteh die Welt nicht. Jede praktische Umsetzung eines mathematischen Ansatzes (wenn man zB Antriebstechnik, Statik, Elektronik etc. betrachtet) ist notwendig mit Unschärfen behaftet. So war der Seitenhieb gemeint 😃 Kommst du zu ZZ? Ich hab das Gefühl, da gäbe es einige sehr spannende Diskussionsthemen ...

19.09.2015, 04:48:49

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paTrick OP

@patrick

Genau das ist was ich meine: Hier haben wir also zwei Angaben aus unterschiedlichen Textfassungen. Das arithmetische Mittel wäre hier 5ooo Meter. Ist es legitim, hier noch den Zahlenwert der Barksschen Textfassung zu berücksichtigen? Ich bitte um Diskussion.

19.09.2015, 14:53:00

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Beppo

@beppo

> Ist es legitim, hier noch den Zahlenwert der Barksschen Textfassung zu berücksichtigen? Bei Barks steht nur "HIGH". Aber, wie gesagt, für mich ist TGDD am vertrauenswürdigsten, weil das die letzte Korrektur ist. Es gibt wohl ein paar Seiten, die nicht Fuchs, sondern irgendein Ehapaschwengel übersetzt hat, da müssen wir dann auf Barks zurückgreifen.

19.09.2015, 16:05:48

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Auch von mir ein kleiner Beitrag zur Geldspeichergröße: ein Anhaltspunkt für die Höhe der Geldspeicher mögen auch die Pegelstandsanzeiger sein, die zumeist bis fast an die Decke reichen und nicht selten über 90 m liegen. Ich habe die Quellen jetzt nicht im Kopf, aber es gibt zahlreiche Bildbelege. Zwar sagen die letzten sichtbaren Meter der Pegelanzeige nichts darüber aus, wo diese beginnt (könnte ja bereits im Keller starten oder erst auf halber Höhe des Geldspeichers), aber anzunehmen ist doch eher der Fußboden des Erdgeschosses. Gibt ja auch ein Bild, wo man den leeren Speicher mit Pegelstandsanzeiger sieht. Dass der durchschnittleiche Geldspeicher Dagoberts (er hat(te) ja 20) also 100 x 100 x 100 m groß ist, scheint annehmbar.

19.09.2015, 19:06:45

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Raskolnikow

@raskolnikow

Dass der durchschnittleiche Geldspeicher Dagoberts (er hat(te) ja 20) also 100 x 100 x 100 m groß ist, scheint annehmbar.

So ist es. Und daß der alte Herr Duck, der seine mathemathische Vorbildung im Selbststudium beim Talerzählen erworben hat, einen Würfel mit einer Seitenfläche von einem Hektar fälscherlicherweise als "Kubikhektar" bezeichnet, erscheint mir ebenfalls annehmbar. Zu den unterschiedlichen Angaben in den unterschiedlichen Versionen des Fuchstextes: Bekanntlich überlieferte Frau Fuchs den Ton, und bekanntlich spricht man in Entenhausen Deutsch. Frau Fuchs hörte hin und gab das von ihr Gehörte wieder. Manchmal hörte sie eine Begebenheit ein zweites Mal (was daran liegt, daß der Zeitstrahl in Entenhausen nicht parallel zu dem in unserer Welt verläuft), die sie schon Jahre vorher wiedergegeben hatte, und erinnerte sich nicht mehr daran. Da mit zunehmenden Alter das Gehör nicht besser wird (das kann ich jetzt ausnahmsweise mal aus Selbstversuchen bestätigen), erscheint es mir annehmbar, daß sie sich als alte Dame ab und zu mal verhört hat. Daher ist für mich die Erstüberlieferung ausschlaggebend. Lediglich wenn ein Grund zu der Annahme vorliegt, daß Frau Fuchs bei der Erstüberlieferung nicht so genau hingehört hat (z.B. weil gerade vor ihrem Arbeitszimmerfenster ein Dampfbagger Krach gemacht hat), würde ich die Zweitüberlieferung in Erwägung ziehen. Alles verstanden? Gut, daß wir das klären konnten.

Kommst du zu ZZ?

Leider nein.

20.09.2015, 15:33:30

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