Erika Fuchs Haus im Fernsehen...

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Coolwater

@coolwater

1. deutsches Comic-Museum im Erika-Fuchs-Haus Schwarzbach an der Saale

Für ein Autobahnschild wohl einfach tuh matsch. Ein solches Schild wird im Vorüberfahren aufgenommen. Einen Roman sollte man nicht gerade draufpacken. Man bedenke überdies, daß, dem Himmel sei Dank, auf deutschen Autobahnen noch lange nicht Schluß ist bei 130 km/h oder noch niedrigeren "Geschwindigkeiten". Viele Fahrer haben hier also noch weniger als anderswo die Zeit und Muße, irgendwelche Schilder am Fahrbahnrand zu studieren. Doch auch in einem Porsche, der im Oberfränkischen des Weges rast, kann ein Donaldfreund hocken. Auf der Seite des Erika-Fuchs-Hauses steht "Deutschlands erstes Comicmuseum". Daß man das zu "1. deutsches Comic-Museum" verkürzt hat, mit der an sich ja wenig schönen Ziffernschreibung, sehe ich ebenfalls der Platznot auf dem Schild geschuldet. Sehr gut finde ich übrigens, daß man keine Angst vor der weißen Fläche rechts und links vom Donald hatte. Gerade auch in seinem Minimalismus ist das Schild sehr ansprechend. "Weniger ist mehr." Hätte man dem Don Rosa die Gestaltung überlassen, tät's anders aussehen. Aber es hätte ja auch jemand zum Beispiel den genialen Einfall haben können, daß neben unserem Donald doch noch gut Platz für ein gewisses Nagetier wäre ...

Aber es ist kein Barks.

Man muß freilich auch sagen, daß es nun mal ein Erika-Fuchs-Haus ist und kein Carl-Barks-Haus, und die Fuchs übersetzte neben dem Master of the Universe ja alle möglichen und unmöglichen Donaldzeichner. Da hätte "mit gutem Recht" Schlimmes auf dem Schild landen können ...

02.12.2019, 20:07:15

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Coolwater

@coolwater

@ Sumpfgnom: Wahnsinn, die gleichen Gedanken mit den zum Teil gleichen Worten. Nur daß ich bei 100 km/h locker jeden Roman lesen kann, den man an den Fahrbahnrand pflanzt. 😁

02.12.2019, 20:10:03

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Hr.Zeilinger

@hrzeilinger

Man bedenke überdies, daß, dem Himmel sei Dank, auf deutschen Autobahnen noch lange nicht Schluß ist bei 130 km/h oder noch niedrigeren "Geschwindigkeiten". Viele Fahrer haben hier also noch weniger als anderswo die Zeit und Muße, irgendwelche Schilder am Fahrbahnrand zu studieren. Doch auch in einem Porsche, der im Oberfränkischen des Weges rast, kann ein Donaldfreund hocken.

Hm. War hier nicht eine Steigung? Und eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 120 km/h Höchstgeschwindigkeit? Und ganz kaputte Fichten neben der Autobahn? Ich habe hier in diesem Abschnitt der Autobahn viele Autobahnschilder gesehen. Gemerkt habe ich mir den Inhalt und den Verweis auf Sehenswürdigkeiten kaum, denn ich suchte die Ausfahrt nach Schwarzenbach. Aber es gab Hinweise auf Manufakturen für Ton- Glasgeschirr.

02.12.2019, 20:31:42

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Coolwater

@coolwater

Hm. War hier nicht eine Steigung? Und eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 120 km/h Höchstgeschwindigkeit? Und ganz kaputte Fichten neben der Autobahn?

Keine Ahnung. Ich fuhr in der Ecke schon länger nicht mehr. Wo die Schilder genau stehen werden, wissen wir aber noch nicht, oder? Stehen die überhaupt immer direkt vor bestimmten Ausfahrten? Darauf habe ich noch nie geachtet. Wenn ich das richtig verstehe, müssen sie halt einfach irgendwo in der Gegend von Schwarzenbach an der Autobahn stehen, und entscheidend ist vor allem, wo die nächsten Tourismus-Schilder angebracht sind ... "Erst über eine Veröffentlichung im Verkehrsblatt am 15. Juli 1988 wurde die offizielle Einführung dieser Schilder in der Bundesrepublik Deutschland erlassen. Sie durften ausschließlich an Autobahnen 'maximal alle 20 Kilometer' erscheinen und keinerlei Wegweiser beinhalten." https://de.wikipedia.org/wiki/Touristische\_Unterrichtungstafel Nachtrag: Ich sehe, daß das mit den 20 Kilometern Abstand heute anscheinend schon wieder aufgehoben ist und diese Schilder ohne weiteres einander dichter abwechseln können.

02.12.2019, 20:43:19

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Bürgermeister von Timbuktu

@buergermeister_von_timbuktu

Also, ich bin mit dem 313 immer an der Anschlussstelle Münchberg von der Autobahn abgefahren. Außer neulich beim Fußball. Da hab ich stilecht die Bahn genommen. Da wurde am Bahnhof auch schon auf das Erika-Fuchs-Haus hingewiesen. Und die Donald-Spuren sind auch gut einsehbar.

02.12.2019, 23:04:10

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Anonym

@~anonym~

Und aus PR-Sicht kann man auch mit \"Comic-Museum\" statt des Originalnamens leben.

Jetzt mal nicht als Donaldist, sondern als ernsthafter Genetiker: Ich stelle hiermit den Antrag, auf der nächsten Vereinsmitgliedsversammlung die D.O.N.A.L.D. aus PR-Gründen in "Ersten Deutschen Comicverein" umzubenennen, so daß der Name zum Museum paßt.

03.12.2019, 08:59:21

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Der Sumpfgnom

@der_sumpfgnom

Ich stelle hiermit den Antrag, auf der nächsten Vereinsmitgliedsversammlung die D.O.N.A.L.D. aus PR-Gründen in "Ersten Deutschen Comicverein" umzubenennen, so daß der Name zum Museum paßt.

Wenn du das ernst meinst, dann schicke bitte eine Nachricht mit korrektem Absender (K. reicht nicht) und Begründung an die Veranstalter. Das kommt dann auf die Tagesordnung. Eine Namensänderung bedarf einer Satzungsänderung, die dann ebenfalls beantragt werden muss. Ich räume dem Antrag allerdings kaum Chancen ein, denn diese Änderung würde gem. unser Satzung den Zweck der Organisation betreffen. Und der ist die Pflege, Verbreiterung und Förderung des donaldischen Sinngutes. Ein Comicverein hingegen beschäftigt sich aber auch mit Bussi Bär, den Schlümpfen und Sailor Moon. Daher hätte der Antrag nur Erfolg, wenn alle stimmberichtigten Mitglieder dem Antrag zustimmten. Und das wird nicht passieren.

03.12.2019, 09:52:59

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Kassenwart

@kassenwart

War vom anonymen K. wohl inhaltlich nicht ernst gemeint sondern nur als gezielten Seitenhieb auf mich persönlich. Bin ich ja inzwischen gewöhnt.

03.12.2019, 14:42:52

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Theodora Tuschel

@theodora_tuschel

Nun sei mal nicht so empfindlich. Was K. umtreibt - und zu Recht - ist die Angst vor einem schleichenden Identitätsverlust der D.O.N.A.L.D. Mit Blick auf das Erika-Fuchs-Haus liegt er aber falsch, meine ich. Das E-F-Haus ist kein donaldistisches Museum und schon gar keine Institution der D.O.N.A.L.D., sondern ein "Museum für Comic und Sprachkunst", in dem das Werk von Erika Fuchs und Carl Barks besonders gewürdigt wird. Donaldistisches Kulturgut wird dort vorgestellt und analysiert, wie wir es uns nicht besser wünschen können. Aber natürlich ist das Museum äußeren Zwängen unterworfen, von der Finanzierung bis zum Marketing. Das Autobahnschild gehört zum Marketing, und das gehorcht eigenen Gesetzen wie z.B. einer begrenzten Zahl von Zeichen auf dem Schild. Wohin die D.O.N.A.L.D. sich bewegt, ist eine andere Frage. Aber ich glaube, das hat nichts mit dem Erika-Fuchs-Haus zu tun.

03.12.2019, 23:38:21

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Hr.Zeilinger

@hrzeilinger

... sondern ein "Museum für Comic und Sprachkunst", in dem das Werk von Erika Fuchs und Carl Barks besonders gewürdigt wird.

Und auch das von .... Vicar ....

04.12.2019, 05:59:12

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