Herr Gulbransson

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Berengar Bläulich

@berengar_blaeulich

Ja, aber die Geschichten der ewähnten Autoren und Zeichner sind weder irgendwie unterhaltsam, die Geschichten sind nicht spannend, sondern einschläfernd, und auch die Zeichnungen sind nicht wirklich gut. Da ist Don Rosa besser. Und würde Don anders zichnen, wären die Geschichten irgendiwe keine Don-Rosa-Geschichten.

24.08.2012, 12:43:59

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Coolwater

@coolwater

Berengar Bläulich schrieb: ------------------------------------------------------- > Ja, aber die Geschichten der ewähnten Autoren und > Zeichner sind weder irgendwie unterhaltsam, die > Geschichten sind nicht spannend, sondern > einschläfernd, und auch die Zeichnungen sind nicht > wirklich gut. Da ist Don Rosa besser. Und würde > Don anders zichnen, wären die Geschichten > irgendiwe keine Don-Rosa-Geschichten. Geschmacksfrage, ob man Jippes, Vicar, Branca gut findet oder nicht. Ich mag auch nicht die zweitausendsiebenhundertneunundsechzigste Auseinandersetzung über das Werk Don Rosas lostreten. Die Fronten sind nach über zwanzig Jahren längst erstarrt, die Parteien des Kampfes müde. Mein Punkt war ein ganz anderer: Es ist einerlei, ob man Don Rosa oder irgendeinen anderen Schreiber oder Zeichner liebhat oder nicht, und es spielt auch keine Rolle, welcher Begnadete es verstanden hat, in den Geschichten, die er schuf, der Überlieferung des Einen in Wort und Strich am getreusten nachzueifern. Denn das ist der Punkt: Die Schöpfungen der Nichtbarkse – sie sind alle eitel Menschenwerk. Inwiefern kann man also der „Überlieferung“ Rosas, nächst der Barksens, „trauen“, wie Du kundtatest? Der Mann kann Weltklassegeschichten über die Ducks geschaffen haben – sie sind trotzdem so sehr reine Erzeugnisse seines Geistes wie die jedes anderen Nichtbarkses. Die („subjektive“, dem Urteil jedes einzelnen anheimgestellte) „Qualität“ des Werkes eines Nichtbarkses ist dafür völlig gleichgültig. Von diesen Erzeugnissen der Einbildungskraft, die, am Ende nichts als Striche auf Papier, immer Gegenstand eines „subjektiven“ künstlerischen Geschmacksurteil des Lesers und Guckers bleiben, ist aber in himmelweitem Abstand abgehoben, auf einer anderen Seinsebene angesiedelt, die Barks-Überlieferung in ihrer „objektiven“ (tatsächlich feststehenden) Wirklichkeit. Es gibt nur einen Donald Duck, und Carl Barks war sein Verkündiger. Auch so manche Barks-Erzählung reißt mich nicht gerade vom Hocker. Es ist aber kein „ästhetisches“ Urteil darüber möglich. Man kann nur feststellen, daß auch Herr Duck nicht immer ein spannendes Leben führt.

24.08.2012, 19:59:56

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Richard

@richard

Parallel zu der Deutschland-Reihe erscheint heute (und an den nächsten Samstagen) in der BILD ein "exklusiver Comic", der allerdings nur aus (teils bearbeiteten) Bildern des normalen Comics neu zusammengesetzt wurde. Auch online unter http://www.bild.de/regional/berlin/donald-duck/und-dagobert-duck-comic-25858556.bild.html

25.08.2012, 09:33:28

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Berengar Bläulich

@berengar_blaeulich

Interessant. Allerdings nicht wirklich spannend. Würde ich die Originalgeschichte nicht kennen, und dieses lesen, würde ich die Originalstory nicht sehen wollen.

26.08.2012, 15:39:32

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Berengar Bläulich

@berengar_blaeulich

Jaja. Carl Barks hatte zwar den Draht zu Entenhausen, der aber in seinem Geiste war, so dass er problemlos Geschichten mit den Ducks zu Papier bringen konnte. Er selber hat ja 1960 an mindestens zwei Fans geschrieben: "Ein Hirn ist kein unerschöpfliches Ideenfass, und meines ist so ziemlich leer" Vielleicht hatte Don Rosa diesen Draht ja auch, er kann meisterhafte Geschichten erzählen, er charakterisiert die Ducks perfekt - man sieht, dass er die Ducks sehrr gut kennt - und erzählt liebevoll Geschichten, die man immer wieder gerne liest, und man selber auch fühlt, dass dies was echtes ist, was anderes kann es gar nicht sein! Wie Byron Erickson in seinem Vorwort zu Hall of Fame 6 (Don Rosa 2) schrieb: Denn wenn diese Liebe nicht da ist, dann wirkt auch das geschliffenste Skript und die geschliffensten Zeichnungen leblos. Und das fühle ich bei quasi allen anderen geschichten, die ich lese. Manchmal wünscht man, dass es den anderen Quatsch gar nicht gibt. P.S. Ich hab Herrn Gulbransson vergessen, auch er ist ein Meister, er erzählt so wie Barks, seine geschichten sind auch voll mit mehrdeutigen Pointen... und diese Texte! Immer wieder gerne! Aber auch Don Rosas sind nicht schlecht. Sie erhalten sein Berichte so lebendig, man amüsiert sich zu Tode. Da sieht man, dass in Entenhausen so manches anders ist, als bei uns.

26.08.2012, 15:46:26

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Berengar Bläulich

@berengar_blaeulich

Sei noch anzumerken, dass der Ehapa Verlag vor einigen Tagen ein Softcover-Buch mit allen Storys+Bonusmaterial verlegt hat. Hier gibt es es zu kaufen. Ich hab neulich mal einen Blick hereingeworfen, scheint ganz hübsch zu sein.

10.03.2013, 12:18:13

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Donald

@donald

Das gibt es bald auch in einer gebundenen Version - kostet aber drei Taler extra.

10.03.2013, 12:29:12

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Donald

@donald

Normalerweise interessiert mich dieser neue Kram ja nicht sonderlich. Dieses Druckwerk hab' ich aber ausnahmsweise mal vorbestellt. 😃

10.03.2013, 12:31:32

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Berengar Bläulich

@berengar_blaeulich

Sehr weise. Ich hab das Zeuch in Form von Micky-Maus-Heften und gedenke, mir das zu bestellen. Der Gulbransson macht das auch zu gut!

10.03.2013, 13:14:17

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Carl

@carl

Tzz, tzz, tzz... Donaldisten die Fremdgehen 😁 der arme Barks wird hintergangen 😁

15.03.2013, 13:45:30

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