Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben: <...> > Seine (Don Rosas) > Theorie über die Entstehung des Schlauen Buches als das > Destillat der verlorenen Bibliothek von Alexandria als der > umfangreichsten Wissensansammlung der Antike, in dem sich das > findet, was sich in keiner anderen Abschrift finden lässt, ist > sehr interessant und erklärt in der Tat einige verblüffende > Einträge in diesem Werk. <...> Andere Einträge werden dagegen nicht erklärt. Im Gegenteil. Die alte Bibliothek Alexandrias beherbergte in der Tat die umfangreichste Sammlung griechischer, ägyptischer und asiatischer Schriften der Antike, und ich möchte gerne einräumen, dass etwa Archimedes einen Bauplan zur Fertigung von Stelzplattformen gezeichnet haben könnte. Schwer vorstellbar ist dagagen, dass die Sprache der Indianer in Hondurica Erwähnung findet, inklusive moderner Idiome wie "alles weitere erkläre ich später". Weiter bleibt dunkel, was unter einem "Destillat" verstanden werden soll. Einigermaßen verlässliche Aussagen über die Anzahl der Sprachen auf stella anatium sind rar und dazu noch kodiert. So identifizieren Marsianer Donalds/Dagoberts Sprache sofort als "Erdensprache Nr. 625 X mit leichtem 737-K-Akzent" ("Wunder der Tiefsee", Klassikband 42). Es könnte sein, dass 625 X Englisch-Amerikanisch und 737-K schottisch repräsentiert. Wenn die drei Ziffern Dezimalzahlen sind, gibt es >=737 Sprachen auf stella anatium. Selbst wenn im Schlauen Buch jede Sprache "hochdestilliert" auf einer einzigen Buchseite vorgestellt wird, wären das >=737 Seiten, die sich ausschließlich den Sprachen widmen. Nehmen wir noch die unzähligen Ratschläge für alle Lebenslagen, inklusive platzintensiver Abbildungen hinzu , ergibt das einen opulenten, mehrtausendseitigen "Wälzer", der das Schlaue Buch augenscheinlich eben nicht ist. Gruß Salvatore
Kleiner Versuch ueber "Das Schlaue Buch"
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Salvatore Speculatio hat geschrieben: > > . Selbst wenn im Schlauen Buch jede > Sprache "hochdestilliert" auf einer einzigen Buchseite > vorgestellt wird, wären das >=737 Seiten, die sich > ausschließlich den Sprachen widmen. Nehmen wir noch die > unzähligen Ratschläge für alle Lebenslagen, inklusive > platzintensiver Abbildungen hinzu , ergibt das einen opulenten, > mehrtausendseitigen "Wälzer", der das Schlaue Buch > augenscheinlich eben nicht ist. > > > Gruß > Salvatore Aus eben diesem Grund vermute ich ich ein technisches Gerät hinter den Buchdeckeln. Auch in unserer Welt gibt es Versuche "Papier " auf elektronischem Weg zu beschriften und Nachrichten somit ständig zu aktualisieren. Hierzu bedient man sich sogenannter "Globule" Das sind winzige Kügelchen die in das Papier eingebettet sind.Der Trick bei der Sache ist ,daß diese Kügelchen je zur Hälfte schwarz und weiß sind.Je nach Erregung zeigt die schwarze oder weiße Seite noch oben und voila wir bekommen sowohl Schrift als auch Bild. Wir können getrost davon ausgehen,daß Düsentrieb nicht als einziger Efinder in der Lage ist ,Aparaturen zu bauen die ähnlichen auf der Erde weit überlegen sind und/oder in unserem Universum nicht ,oder noch nicht ,hinreichend fuktionieren. Um noch einmal auf den "magischen" Aspekt in's Spiel zu bringen: Auch Gundel bedient sich weniger "echter" Magie als vielmehr der besonderen physikalischen Erscheinungen die typisch für das Anaversum sind.
23.01.2006, 08:06:24
Salvatore Speculatio OP
@salvatore_speculatio
DasLeuchtkamel hat geschrieben: > Salvatore Speculatio hat geschrieben: > > Selbst wenn im Schlauen Buch jede > > Sprache "hochdestilliert" auf einer einzigen Buchseite > > vorgestellt wird, wären das >=737 Seiten, die sich > > ausschließlich den Sprachen widmen. Nehmen wir noch die > > unzähligen Ratschläge für alle Lebenslagen, inklusive > > platzintensiver Abbildungen hinzu , ergibt das einen > > opulenten, > > mehrtausendseitigen "Wälzer", der das Schlaue Buch > > augenscheinlich eben nicht ist. > Aus eben diesem Grund vermute ich ich ein technisches Gerät > hinter den Buchdeckeln. Mit deiner Erlaubnis nenne ich diese Vermutung der Übersichtlichkeit halber hier mal "Gerätevermutung" und stelle sie neben Sumpfgnoms "Mehrband-" und meine eigene (vorläufige !)"Kleinstschriftvermutung". Wenn es sich um ein technisches Gerät handelt, muss die Frage nach der Energiezufuhr geklärt werden. Photoelektrische Energie durch Lichteinfall beim Aufschlagen des Buches? Naheliegend, gewiss, aber zu dieser Primärenergie muss noch eine sekundäre, nämlich eine gedankeninduzierte hinzukommen: TTT denken an ein Problem, das es zu lösen gilt, und das Gerät empfängt diese Gedankenenergie, findet die Antwort und tranformiert diese zu lesbaren Zeichen. Fraglos wäre dieses Gerät selbst dem Wünschelbrunnen überlegen, der neben einer geistreichen Anordnung von Alt- und Neutronen zur Aktivierung den Gedanken *und* Metallionen (Münzeinwurf!) benötigt. > Wir können getrost davon ausgehen,daß Düsentrieb nicht als > einziger Efinder in der Lage ist ,Aparaturen zu bauen <...> Keine Frage, aber trotzdem haben wir es jetzt mit der Frage nach dem großen Unbekannten zu tun, was die Sache nicht eben erleichtert. Gruß Salvatore
23.01.2006, 09:59:52
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
>Salvatore Speculatio hat geschrieben : >Fraglos wäre dieses Gerät selbst dem Wünschelbrunnen überlegen, der >neben einer geistreichen Anordnung von Alt- und Neutronen zur Aktivierung >den Gedanken *und* Metallionen (Münzeinwurf!) benötigt. Da der Wünschelbrunnen Materie umstrukturiert um den gewünschten Gegenstand generieren zu können ,ist es wohl auch erforderlich eventuell Materie ,in Form einer Münze z.B., hinzuzufügen.Dies entfällt bei reiner Informationübertragung selbstverständlich. Wir können davon ausgehen ,daß das Prinzip der "geistreichen Anordnung von Alt-und Neutronen" auch von anderen Ingeniören erkannt und angewendet wird. Gerade die Fieselschweiflinge haben an ihrer Spitze Männer, die dem Millitär zumindest nahe stehen.Es wäre also nicht weiter verwunderlich,millitärische Forschungsergebnisse im "Schlauen Buch" umgesetzt zu sehen. Einen einzelnen "Erfinder" wird man, unter diesen Umständen, natürlich nicht verifizieren können. Die Fieselschweiflinge stellen also "nur" den umfangreichen Inhalt nicht aber die Technik Beitrag geändert (23.01.06 12:30)
23.01.2006, 11:24:22
Salvatore Speculatio OP
@salvatore_speculatio
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > Gerade die Fieselschweiflinge haben an ihrer Spitze Männer, die > dem Millitär zumindest nahe stehen.Es wäre also nicht weiter > verwunderlich,millitärische Forschungsergebnisse im "Schlauen > Buch" umgesetzt zu sehen. Ich möchte sogar unterstellen, dass diese Technik ursprünglich zu militärischen Zwecken (Spionage, Gedanken der Feinde lesen können!) entwickelt und dann als unbrauchbar verworfen wurde, weil das Gerät genau das eben nicht leistet. Unter dem Versprechen strengster Geheimhaltung wurde das Gerät, bzw. der Bauplan einem dem Militär nahestehenden General des Fähnlein Fieselschweif übergeben, der es in Geheimlabors vervielfältigen lässt und der wissbegierigen Jugend übergibt. Das erklärt auch, warum ein "Erfinder" nie genannt wird! Damit sich die Gerätetheorie widerspruchsfrei ins Gesamtbild einfügt, brauchen wir einige Postulate: 1. Ausschließlich einige hohe Militärs und hohe Offiziere des Fähnlein Fieselschweif wissen, dass es sich um ein "Gerät" handelt. 2. "Neuauflagen" und optische Veränderungen des Buches dienen ausschließlich der Tarnung. Es handelt sich stets um dasselbe "Gerät"! 3. Auch TTT gehen davon aus, dass es sich um ein "normales", wenn auch sensationelles Buch handelt. Sie wundern sich deshalb nicht über die stets griffbereiten und mundgerechten Informationen, weil das Buch von einem hohen Offizier des (sakrosankten und omnipotenten!) Fähnlein Fieselschweif übergeben wurde und somit alles seine Ordnung hat. Damit hätten wir, so denke ich, eine brauchbare Theorie, die einigen Widerlegungsversuchen standhalten dürfte. Gruß Salvatore
23.01.2006, 12:44:57
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Solltest du die Absicht haben, diese Theorie in Schwarzenbach vorzutragen ,bin ich gerne behilflich Belegstellen zu finden ,zusammenzustellen und die Theorie weiterzuentwickeln.
23.01.2006, 13:49:49
Salvatore Speculatio OP
@salvatore_speculatio
DasLeuchtkamel hat geschrieben: > Solltest du die Absicht haben, diese Theorie in Schwarzenbach > vorzutragen ,bin ich gerne behilflich Belegstellen zu finden > ,zusammenzustellen und die Theorie weiterzuentwickeln. > > Vielen Dank für dein sehr interessantes Angebot, aber leider kann ich nicht nach Schwarzenbach kommen. Gruß Salvatore
23.01.2006, 14:36:08
Der Sumpfgnom
@der_sumpfgnom
Salvatore Speculatio hat geschrieben: > Mit deiner Erlaubnis nenne ich diese Vermutung der > Übersichtlichkeit halber hier mal "Gerätevermutung" und stelle > sie neben Sumpfgnoms "Mehrband-" und meine eigene (vorläufige > !)"Kleinstschriftvermutung". Zumeist sehen wir vom Schlauen Buch ja immer nur den Einband, da die Neffen das Buch stets geschickt so zum Betrachter halten, dass dieser nicht hineinsehen kann. In der Geschichte "Das goldene Fließ" - TGDD 77, gibt es allerdings eine Ausnahme. Dort können wir über die Schulter von einem der Neffen einen Blick auf zwei der Innenseiten erhaschen. Dort sehen wir links nur wenige Zeilen sowie ein Quadrat (vermutlich ein Foto oder eine Zeichnung). Auf der rechten Seite befinden sich ca. 15 Zeilen Text. Da dieses Buch auch sehr dünn ist, würde dies meine Mehrband-Theorie unterstreichen. Salvatores Kleinstschriftvermutung ist damit aber auch noch nicht vom Tisch, denn es besteht immer noch die Möglichkeit, dass die Textzeilen, die wir als Leser ja nur als schwarze Striche erkennen können, so kleine Buchstaben enthalten, dass diese in normaler Schrift ganze Bücher füllen würden. Dies würde wiederum bedeuten, dass die Neffen über eine extrem hohe Sehkraft verfügen müssen. In meinem Artikel "Lichtdesign in Entenhausen" (sh. DD 120 S. 6-18) habe ich ja nachgewiesen, dass der Entenhausener besonders im Dunkeln gut sehen kann. Wenn wir jetzt noch Belegstellen für die Fähigkeit, mikroskopisch kleine Texte ohne technische Hilfsmittel mühelos entziffern zu können, finden, würde das die Winzschrifttheorie untermauern. Ansonsten bleibe ich zunächst bei meiner Mehrband-Vermutung. Christian
23.01.2006, 17:53:32
paTrick
@patrick
Es könnte ja auch sein, dass das Schlaue Buch knoblistischerweise genau die überlieferten Informationen enthält und sonst keine. Dann wären es nur ein paar Dutzend halbleere Seiten...
23.01.2006, 19:50:03
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
Ich tendiere auch mehr zur Geräte-Theorie. In meinen Augen ist das Schlaue Buch eine Art Laptop, das zugegebenermassen anders funktioniert als die bei uns bekannten Geräte. Aktiviert wird es, wenn es von einem der Besitzer in die Hand genommen wird, vermutlich erkennt es die Fingerabdrücke der Eigentümer, die sich bei Erwerb registrieren lassen müssen (das würde auch erklären, warum TT&T das Buch nicht aus der Hand geben wollen, wissen sie doch, dass sie die einzigen sind, bei denen es funktioniert). Ist das Gerät auf diese Weise in Betrieb genommen, registriert es über Spracherkennung das Problem (grundsätzlich werden ja alle Fragen, die im Schlauen Buch beantwortet werden, laut und deutlich ausgesprochen), und findet die Antwort über ein Signal, das ähnlich wie die lustigen GPS-Signale bei uns über Satelliten hin zu einer zentralen Denkstelle weitergeleitet wird, gefiltert und präzise und korrekt beantwortet wieder zurück ins "Laptop" fließt, wo sie dann bequem vorgelesen und umgesetzt werden kann. Ein Wunderwerk der Technik. Viel interessanter wäre es aber, die zentrale Denkstelle zu eruieren, die in Windeseile immer die korrekte Antwort auch auf allerschwierigste Fragen zu finden imstande ist. Spontan fällt mir keine Stelle ein, wo das Buch nicht weitergeholfen oder eine deutlich falsche Information geliefert hätte.
23.01.2006, 23:45:22
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