Die Panzerknacker sind 1951 als "Beagle Boys" erstmals "in Erscheinung" getreten. Sie sind die ewigen Widersacher Dagoberts, vollenden somit die manichäisch geprägte Gesellschaft Entenhausens. Zwar verüben sie lt. Eigenwerbung auch kleinere Delikte wie etwa Hühnerdiebstähle, gleichwohl ist ihr Lebensziel, ja besteht ihr Lebenszweck darin, Dagobert zu berauben. Die Genealogie und Herkunft der Panzerknacker bleibt im Dunkeln. Sie tauchten "plötzlich" auf und verrichten ihre Aufgabe ausschließlich im Kollektiv, auch wenn einzelne Panzerknacker zum Ausbaldowern eingesetzt werden. Diese Kundschafter eilen nach der Ausspähung sofort zurück zum Hauptquartier und berichten. In den Gesprächen der Panzerknacker finden Verwandte (Onkel, Tanten oder gar Eltern) nie Erwähnung. Und die Ähnlichkeit der Panzerknacker untereinander ist so frappant, dass sie nur durch Nummern unterschieden werden können. Dass es sich um genetisch unabhängige Individuen handeln könnte, die nur das gemeinsame Arbeitsziel verbindet, erscheint mehr als zweifelhaft. Viel sinnfälliger ist daher die Annahme, dass es sich um Mehrlinge handelt, die sich von den Huxley'schen Epsilons allerdings durch eine höhere Intelligenz unterscheiden. Diese Intelligenz ist nicht nur technischer Natur. Die Panzerknacker singen, tanzen und trauern gemeinsam, zeigen auch psychologische Raffinesse. So ist es gewiss eine beachtliche Leistung, hartgesottenen Schiffsleuten wie etwa Kapitän Kniest und sogar Detektiven, die von Scotland Yard ausgebildet worden sind, Angst vor dem Gespenst im Gumpensund zu machen. Woher stammen die Mehrlinge? Natürlich ist hier viel Raum für Spekulationen. Wurden sie absichtsvoll in "bottles of mine" gezüchtet? Wenn ja, muss es einen bisher unbekannten Wissenschaftler geben, der Dagobert schaden will. Oder sind es durch die aus Entenhausener Atomlabors oft freigesetzten Strahlungen mutierte echte Hunde? Für diese Hypothese spricht einiges: Eine Panzerknacker-Gruppe besteht selten aus mehr als etwa sechs bis höchstens zehn Mitgliedern (ein Wurf besteht aus sechs bis maximal zwölf Welpen). Da Hündinnen nicht selten kollektiv trächtig werden, könnte eine starke Strahung, der sie während der Frühschwangerschaft ausgesetzt waren, zahlreiche mutierte Würfe verursacht haben. Nach der Aufzucht durch ihre Mütter wanderten die mutierten Welpen in verschiedene Orte und gründeten dort Sektionen der Panzerknacker AG. Diese Sektionen arbeiten auch unabhängig voneinander, verbinden sich jedoch sofort, wenn gemeinsames Arbeiten notwendig wird. Gruß Salvatore
Herkunft der Panzerknacker
Das Schwarze Phantom
@das_schwarze_phantom
Die Panzerknacker sind ein Clan, vergleichbar mit den Ducks. Neben den "Standard-Panzerknackern" haben sie jede Menge Verwandte (sowohl männliche wie weibliche) wie z.B. Vetter Grünkern (DDT 276, S.72ff), Vetter Pflanzikus (DDT 259, S.68), Onkel Wastl (DDT 195, S.83ff), Tante Paula (MM 20/72, S.12), Tante Trina (MM 25/70, S.39) oder Base Amanda Knack (DDT 354, S.58ff). Am häufigsten erwähnt werden natürlich Opa Knack und Oma Knack, aber auch ihre Mutter erwähnen die PK gelegentlich: "Mama wollte schon immer, daß wir Möbelpacker werden!" (DDT 197, S.13) Es gibt auf der ganzen Welt Panzerknacker-Gruppierungen (ähnlich den Ducks), die in "Filialen" organisiert sind und untereinander Kontakt halten. Und auch in Geschichten mit historischem Bezug treten oftmals Vorfahren der heutigen Panzerknacker auf. Bereits Dorian Duck, ein Vorfahre der Ducks aus dem 18. Jahrhundert und damals Kommandant, hatte in seiner Gesetzgebung die Panzerknacker ["dieses Pack"] gesondert berücksichtigt - wenn auch sehr diskriminierend: "Von den Vorteilen des umstehenden Gesetzes ausgeschlossen sind die Panzerknacker und deren Nachkommen!" (ODT 13, S. 89)
23.10.2005, 10:45:25
:-anonymous OP
@:-anonymous
Schönen Dank für die Quellenhinweise. Damit ist meine Mutanten-Hypothese wahrscheinlich falsifiziert. Bleibt noch zu eruieren, wie viele Mehrlinge Mutter Knack zur Welt gebracht hat, bzw. ob eventuell Zwillingsschwestern der Mutter zusammen mit Zwillingsbrüdern des Vaters die große Anzahl der Panzerknacker-Mehrlinge gezeugt und entbunden hat. Die Ducks sind sich untereinander zwar auch ähnlich, aber ihre Anzahl ist überschaubar, Mehrlinge treten m.W. nicht > 3 auf, und ihr Alter differiert generations-adäquat. Kennen wir denn Verwandte der PK? Werden sie irgendwo gezeigt? Oder nur von den PK erwähnt? Gruß Salvatore
23.10.2005, 11:16:27
paTrick
@patrick
Die Tatsache dass die Knacker von gemeinsamen Eltern und Großeltern sprechen, bedeutet, dass es sich bei ihnen entweder um a) Zwillingsbrüder b) Brüder c) Vettern handeln muss. Wahrscheinlich trifft alles zu. Möglicherweise geben die Knackernummern Hinweise auf den Verwandtschaftsgrad, z.B. dass alle mit 176-xxx von einem 176 abstammen?
23.10.2005, 12:44:35
:-anonymous OP
@:-anonymous
paTrick hat geschrieben: > Die Tatsache dass die Knacker von gemeinsamen Eltern und > Großeltern sprechen, bedeutet, dass es sich bei ihnen entweder > um > a) Zwillingsbrüder Dafür spricht, dass sie sich ähnlich verhalten wie die Duck'schen Triaden: Gleiche Bekleidung (oder Verkleidung), identische, situationsabhängige Mimik (Grinsen bei der Demaskierung, beim Anblick des Geldes usw.). > b) Brüder > c) Vettern > handeln muss. Duck'sche Vettern/Kusinen weisen einen erheblich höheren Individuationsgrad auf. Es sind ausgeprägte Persönlichkeiten mit unverwechselbarem Charakter. Das trifft auf die Triade (Tick, Trick, Track), bzw. Multiade (PK) nicht zu. Die ersten können nur durch ihre Mützen, die zweiten durch Nummern unterschieden werden. <...> > Möglicherweise geben die > Knackernummern Hinweise auf den Verwandtschaftsgrad, z.B. dass > alle mit 176-xxx von einem 176 abstammen? Reizvolle Hypothese. Gruß Salvatore
23.10.2005, 13:07:51
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Mehrlingsgeburten sind ja keine Seltenheit im entenhausener Universum. Wie schon im "Vogelgrippe-Threat" erwähnt , gibt es eine sehr breite Richtung innerhalb der donaldischen Forschung ,die ALLE Entehausener einer EINZIGEN Species zurechnet. Belege dafür bieten z.B. Röntgenaufnahmen von diversen Bewohnern der Gumpenmetropole ,die, obwohl unterschiedlich im Aussehen ,dennoch die gleiche Beschaffenheit des Skelettes(menschlich ,oder zumindest ähnlich) einschließlich des Schädels, aufweisen.Es spricht also einiges dafür ,daß sich die Ducks und die Panzerknacker letzlich NUR durch ihr Äusseres und ,in diesem besonderen Fall ,durch den Charakter, unterscheiden. Beitrag geändert (23.10.05 16:53)
23.10.2005, 13:22:31
Das Schwarze Phantom
@das_schwarze_phantom
Die Verwandten der Panzerknacker werden meist auch im Bild gezeigt. Sie sehen in aller Regel so aus wie die anderen PK, einzelne aber, wie z.B. Vetter Schlaukopf (DDT 278, S.87) haben eine eigene Physiognomie. Besonders in der Reihe DuckTales gibt es vier stark individualisierte PK. Es gibt auch immer wieder Familientreffen der PK, auf denen man eine stattliche Anzahl zu sehen bekommt (etwa in DDT 205, S.67). Die PK mit den Hundertsechsundsiebziger-Nummern werden als "Stamm-Bande" bezeichnet (LT 116, S.81). Sie sprechen sich untereinander meist als "Brüder" an. Die PK leben meist in Dreiergruppen zusammen, die sich gegenseitig als Vettern ansehen (MM 3/70, S. 14). Diverse Sonder-PK werden oft mit "Kamerad" tituliert, etwa "Kamerad Knaller" oder "Kamerad Kniffler". Auch von der Bekleidung unterscheiden sich manche PK - etwa die "weißen Schafe" in der Familie wie z.B. Vetter Ehrenfried Panzerknacker, seines Zeichens Richter in Rechtslingen (DDT 250, S.78ff) oder Vetter Friedrich, Richter in Ehrendorf (DDT 69, S.74ff), die natürlich schwarze Richterroben tragen. Die bekanntesten Neben-Verwandten der PK sind natürlich die Knackerknaben, die in MM 19/67 ihr Debüt hatten. Ansonsten gibt es noch entferntere PK-Untergruppen wie die "Knatter-Knacker" (DDT 257, S.68) oder die "See-Knacker" (MV 8/77, S.26ff).
23.10.2005, 13:55:05
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: > Mehrlingsgeburten sind ja keine Seltenheit im entenhausener > Universum. Nein, aber m.E. ist die große Anzahl der PK-Mehrlinge erklärungsbedürftig. Auch eine Mutter in stella anatium kann nicht Vieldutzendlinge (eher Vielhundertlinge, wenn wir die weltweite Population der PK berücksichtigen) gebären, jedenfalls kenne ich keinen Beleg dafür. Und selbst wenn es nur Geschwister wären und die Gebärfähigkeit der Frauen bis ins sehr hohe Alter bestände, müssten sich Alterunterschiede der PK deutlich zeigen. Zwar wissen wir, dass alle Bewohner extrem langsam altern, aber im Fall der PK müssten die Geschwister unterschiedlich schnell altern, bzw. müsste das Altern sich im Laufe des Lebens verlangsamen und gegen eine Alterungsgrenze (für die PK setze ich mal nach Augenmaß 25 + x Jahre an) konvergieren. > Es spricht also einiges dafür ,daß sich die Ducks und > die Panzerknacker letzlich NUR durch ihr Äusseres und ,in > diesem besonderen Fall ,durch den Charakter, unterscheiden. Ich kenne die Morphotel-Theorie. M.E. erklärt sie jedoch nicht das von mir oben beschriebene Problem. Gruß Salvatore
23.10.2005, 17:13:05
Das Schwarze Phantom
@das_schwarze_phantom
Nach MM 18/93, S. 32 liegt das Alter der Panzerknacker bei knapp über 40.
23.10.2005, 17:44:43
:-anonymous OP
@:-anonymous
Das Schwarze Phantom hat geschrieben: > Nach MM 18/93, S. 32 liegt das Alter der Panzerknacker bei > knapp über 40. Gut. Die PK sind 1951 in der heutigen Gestalt, also knapp über 40-jährig, in Erscheinung getreten, d.h. geboren wurden sie 1911 oder etwas früher. Klar ist: Wenn *alle* PK knapp über 40 sind, können sie nicht von einer Mutter/Tante stammen. Es muss also zahlreiche andere Mütter, Väter, Tanten und Onkel geben, die allerdings genug genetisches Material gemeinsam haben, um zwillingsähnliche "1/ntel-Geschwister" hervorzubringen. Gibt es dafür Hinweise? Wenn nicht, möchte ich doch meine erste Hypothese, dass nämlich die PK nach Huxley'schem Modell von einem sinistren, noch unbekannten Professor (ehemaliger gescheiterter Konkurrent Dagoberts?) gezüchtet worden sind, wieder zur Diskussion stellen. Sie wären dann Epsilon-Mehrlinge mit etwas höherer Intelligenz. Darüber hinaus gibt es einige wenige Alpha-PK (Beispiele hast du genannt), die in bestimmte Schlüsselpositionen (z.B. Justiz. Es ist auffällig, dass PK immer nur sehr kurze Haftstrafen bekommen!) eingeschleust worden sind oder komplexere Projekte planen und ihre Durchführung beaufsichtigen. Die gemeinsame "Biographie" (Erinnerungen an Eltern, Großeltern usw.) wurde ihnen während der frühkindlichen Sozialisation suggeriert, so wie auch die fixe Idee, ihr Leben ausschließlich auf die Ausraubung Dagoberts auszurichten. Gruß Salvatore
23.10.2005, 18:33:14
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Salvatore Speculatio hat geschrieben: > DasLeuchtkamel hat geschrieben: > > > Mehrlingsgeburten sind ja keine Seltenheit im entenhausener > > Universum. > > Nein, aber m.E. ist die große Anzahl der PK-Mehrlinge > erklärungsbedürftig. Auch eine Mutter in stella anatium kann > nicht Vieldutzendlinge (eher Vielhundertlinge, wenn wir die > weltweite Population der PK berücksichtigen) gebären, > jedenfalls kenne ich keinen Beleg dafür. Und selbst wenn es nur > Geschwister wären und die Gebärfähigkeit .........(gekürzt)..............Alterungsgrenze > (für die PK setze ich mal nach Augenmaß 25 + x Jahre an) > konvergieren. > > > Es spricht also einiges dafür ,daß sich die Ducks und > > die Panzerknacker letzlich NUR durch ihr Äusseres und ,in > > diesem besonderen Fall ,durch den Charakter, unterscheiden. > > Ich kenne die Morphotel-Theorie. M.E. erklärt sie jedoch nicht > das von mir oben beschriebene Problem. > > Gruß > Salvatore Vielleicht bestimmt in Entenhausen sehr viel stärker der Charakter das Aussehen.Der Gegenspieler von Dagobert ,Mc Money Sac ,z.B. hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit Herrn Dagobert Duck und diese ja auch schon des öfteren erfolgreich gegen Dagobert eingesetzt. Auch die Richter in Entenhausen sind mit schöner Regelmäßigkeit von eulenartiger Gestalt.Gleiches gilt für politische Würdenträger die fast immer in Schweinegestalt auftreten. Schon geringe Abweichungen des Charakters führen z.B. bei einem der Panzerknacker zu einem etwas einfältigeren Gesicht.Ob es an der Vorliebe für Backpflaumen liegt oder ob die Backpflaumen dies bewirken vermag ich schlußendlich nicht zu sagen. Eine Tierart(der Plaudervogel) in Entenhausen reagiert ja auf Backpflaumen ebenfalls signifikant.
23.10.2005, 19:29:58
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > Vielleicht bestimmt in Entenhausen sehr viel stärker der > Charakter das Aussehen.Der Gegenspieler von Dagobert ,Mc Money > Sac ,z.B. hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit Herrn Dagobert > Duck Mhm, Oma Duck sieht Dagobert auch nicht gerade unähnlich, unterscheidet sich aber doch sehr stark im Charakter. Überhaupt sehen sich Enten-, Hunde oder Schweineähnliche untereinander recht ähnlich. Der schweineähnliche Konservenfabrikant Köberle guckt zwar recht böse, und sein HöaHöaHöa klingt auch gehässig, er wird aber von Insektologen als Ehrenmann verkannt und nur seines Standes wegen nicht mit der Suche nach der Pestwespe betraut. <...> > Auch die Richter in Entenhausen sind mit schöner Regelmäßigkeit > von eulenartiger Gestalt.Gleiches gilt für politische > Würdenträger die fast immer in Schweinegestalt auftreten. Na ja, hier möchte ich die Zuordnung weniger dem Charakter als vielmehr dem Berufszweig zuschreiben. Man beachte auch, dass Dagobert der einzige Entenähnliche im Entenhausener Milliardärsclub ist. > Schon geringe Abweichungen des Charakters führen z.B. bei einem > der Panzerknacker zu einem etwas einfältigeren Gesicht. Gesichtszüge, die eine (meist temporäre) Begriffsstutzigkeit oder Planlosigkeit ausdrücken, finden wir auch bei anderen, auch bei Donald. > Ob es an > der Vorliebe für Backpflaumen liegt oder ob die Backpflaumen > dies bewirken vermag ich schlußendlich nicht zu sagen. Backpflaumen enthalten viel Zucker. Übermäßiger Verzehr könnte eine Hyperglykämie auslösen (ein lethargisch - "einfältiger" Gesichtsausdruck könnte die Folge sein). Gruß Salvatore
23.10.2005, 20:29:00
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Salvatore Speculatio hat geschrieben: > Mhm, Oma Duck sieht Dagobert auch nicht gerade unähnlich, > unterscheidet sich aber doch sehr stark im Charakter. Hier kommt die verwandtschaftliche Ähnlichkeit zum tragen.Mc Money Sac hingegen ist weder verwandt noch verschwägert mit der Duck-Sippe. > > Na ja, hier möchte ich die Zuordnung weniger dem Charakter als > vielmehr dem Berufszweig zuschreiben. Man beachte auch, dass > Dagobert der einzige Entenähnliche im Entenhausener > Milliardärsclub ist. Der Milliardärsclub ist doch ein Popelverein der jeden aufnimmt ,der etwas Kleingeld in der Portokasse hat.Ein paar läppische Milliarden kann jeder Politiker ,Richter oder Bürstenverkäufer machen Wahre Finanz-Giganten sind nur Dagobert Duck und eben Mc Money Sac Daß der Charakter den Berufswunsch fördert und damit Aussehen mitbestimmt ,sieht man auch in allen Berufsgruppen Entenhausens die zwingend eine Uniform vorschreiben. Hier gibt es eine eindeutige Überzahl an kernigen ,nußknackerartigenTypen mit markantem Kinn und strammer Haltung.Wer diesem Stereotyp nicht folgt hat selbst als Briefträger keinen beruflichen Aufstieg zu erwarten.Ganz im Gegenteil wird ein solcher F r e m d k ö r p e r (!) mit Trompetenklang und Fußtritten aus dem Kreis der Uniformträger entfernt. In Entenhausen scheint es allgemein von Bedeutung zu sein wer WAS trägt.Selbst geringfügige Änderungen an der Kleidung machen es TT&T z.B. fast unmöglich ihren Onkel Donald zu erkennen. Sicher sind die Panzerknacker untereinander verwandt ,aber ihr fast identisches lAussehen wird auch und nicht zuletzt durch ihren "Beruf" und den damit verbundenen Charakter ,sowie die uniformähnlich Kleidung bestimmt. Daß die Pk auch in weit entfernten Ländern ähnlich aussehen ,liegt sicherlich an dem ähnlichen "Beruf" Auch bei uns gibt es Beispiele in der Tierwelt die belegen ,daß ähnliches Beuteverhalten auch eine Ähnlichkeit im Aussehen zur Folge hat.Siehe den australischen Beutelwolf der verblüffende Übereinstimmungen mit dem europäischen Wolf aufweist.Um wieviel mehr sollte dies bei einer einzigen Species zum Tragen kommen! Daß die PK sich untereinander als Brüder bezeichnen ist eher ihrer Verbundenheit als der Tatsache gewidmet. Auch bei uns gibt es Parteien deren Mitglieder "Brüder zur Sonne zur Freiheit " anstimmen um ihre Verbundenheit zu bekunden. Beitrag geändert (24.10.05 12:51)
24.10.2005, 09:51:01
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > Daß der Charakter den Berufswunsch fördert und damit Aussehen > mitbestimmt ,sieht man auch in allen Berufsgruppen Entenhausens > die zwingend eine Uniform vorschreiben. Hier gibt es eine > eindeutige Überzahl an kernigen ,nußknackerartigenTypen mit > markantem Kinn und strammer Haltung. Den Zusammenhang zwischen Charaktereigenschaften, Berufswunsch und der Prägung des Aüßeren durch den Beruf will ich ja gar nicht leugnen, wobei uniformierte Feuerwehr(haupt-)männer ("Donald bei der Feuerwehr") auch rundlich gemütlich daherkommen können. Auch die auf stella anatium endemische "Gesichtsblindheit" steht außer Frage. Trotzdem erklärt im Falle der PK die Korrelation zwischen Charakter und Aüßerem nicht alles zufriedenstellend: Die PK sind beileibe nicht die einzigen Straftäter in Entenhausen. Nur eines von vielen Beispielen: der Schurke, der sich den von T,T und T gefundenen 10-Taler-Schein erschleicht ("Der schönste Finderlohn"), sieht trotz charakterlicher Übereinstimmungen den PK überhaupt nicht ähnlich. Und jener ist nicht weniger gefährlich, schließlich soll der 10-Taler zum Ankauf einer Waffe verwendet werden. Auch andere Straftäter, die etwa bei der einschlägigen Arbeitsvermittlung warten, sind sich untereinander nicht ähnlich, und keiner von ihnen ähnelt den PK. <...> > Sicher sind die Panzerknacker untereinander verwandt ,aber ihr > fast identisches lAussehen wird auch und nicht zuletzt durch > ihren "Beruf" und den damit verbundenen Charakter ,sowie die > uniformähnlich Kleidung bestimmt. S.o. Und: die in Berichten/Geschichten erwähnten Ahnen der PK sind bei weitem nicht zahlreich genug, um die große Population der knapp über 40-jährigen und zwillingsgleich aussehenden PK hinreichend zu erklären. Gruß Salvatore
24.10.2005, 11:02:16
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Salvatore Speculatio hat geschrieben: > Trotzdem erklärt im Falle der PK die Korrelation zwischen > Charakter und Aüßerem nicht alles zufriedenstellend: Die PK > sind beileibe nicht die einzigen Straftäter in Entenhausen. Nur > eines von vielen Beispielen: der Schurke, der sich den von T,T > und T gefundenen 10-Taler-Schein erschleicht ("Der schönste > Finderlohn"), sieht trotz charakterlicher Übereinstimmungen den > PK überhaupt nicht ähnlich. Und jener ist nicht weniger > gefährlich, schließlich soll der 10-Taler zum Ankauf einer > Waffe verwendet werden. > Auch andere Straftäter, die etwa bei der einschlägigen > Arbeitsvermittlung warten, sind sich untereinander nicht > ähnlich, und keiner von ihnen ähnelt den PK. > <...> > Diese "ehrenwerten" Herren sind (m.E) sowohl EINZEL-Gänger als auch-Täter Vermutlich spielt die Bandenbildung ebenfalls eine erhebliche Rolle das gleiche Aussehen der PK zu erklären. Die Einzeltäter sind wesentlich unspezialisierter als die sehr auf das vermögen Dagoberts geprägten PK.Auch scheinen die Einzeltäter im allgemeinen eher zur Gewaltbereitschaft zu neigen ,als die im Grunde doch sehr pazifistischen PK.Ihre Strategie beinhaltet fast immer eine Falle und/oder ein Täuschungsmanöver.Gewalt wollen sie Dagobert eigentlich nicht antun. Die PK identifizieren sich selbst über ihre Mitgliedschaft in der Bande. Dagobert und Mc Money Sac finden nur über ihr Vermögen zu sich selbst.Daher IHRE Ähnlichkeit. Ich stelle daher die These auf ,daß der Satz gilt:"sage mir über was du dich identifizierst und ich sage dir wie du aussiehst" Daß z.B. Feuerwehrleute in HÖHERER Position nicht mehr ganz in ihrem Beruf aufgehen und daher etwas "gemütlicher" aussehen können liegt in der natur der sache und beweist NICHT ,daß es diesen Anpassungsdruck für die niederen Ränge nicht gibt! Beitrag geändert (24.10.05 14:06)
24.10.2005, 11:58:50
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > Ich stelle daher die These auf ,daß der Satz gilt:"sage mir > über was du dich identifizierst und ich sage dir wie du > aussiehst" Mhm. Der reiche Graf Gondula (wie Donald "aus dem Gesicht geschnitten") identifiziert sich über dasselbe wie Donald Duck? Und gar so "pazifistisch" sind die PK auch nicht. Gebäude- und Schiffsprengungen, Abkopplungen von bemannten(!) Taucherkugeln, Entführungen, Fesselungen u.v.m. sind nicht gerade Ausdruck großer Friedfertigkeit. Also die Idealisierung der PK und ihre Stilisierung zu einer anarchistischen Organisation, die mit friedlichen Mitteln gegen das Großkapital kämpft, führt uns nicht weiter. Gruß Salvatore
24.10.2005, 12:59:35
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Graf Gondula ,der echte ,ist einer der wenigen gefiederten Bewohner der ECHTE Haare hat.Ein eindeutiger Unterschied zu den Ducks.Mir fällt nur noch Gundel Gaukeley ein ,die ebenfalls behaart ist. Als friedliche Anarchos will ich die PK nicht hinstellen ,daß sie weniger gewalttätig sind als andere Verbrecher in Entenhausen ,vertrete ich aber schon.Im allgemeinen haben die PK Werkzeuge und keine Waffen in der Hand.
24.10.2005, 15:20:48
:-anonymous OP
@:-anonymous
Ob bei dem Herrn Grafen oder bei Gundel Gaukeley von Haaren die Rede sein kann, ist noch sehr die Frage. Es kann sich durchaus auch um eine besonders feine Art von Federn handeln. Vögel wie der Kiwi oder der Kasuar verfügen z.B. über ein solches haarartiges Federkleid. Duck auf!
24.10.2005, 15:27:36
Das Schwarze Phantom
@das_schwarze_phantom
Man kann bei den Ducks ja nicht so genau zwischen Haaren und Federn unterscheiden: manchmal sprechen auch Dagobert oder Donald von ihren "Haaren". Deutlich sichtbare Haare hat jedenfalls Dussel Duck! Und was die Bewaffnung der Panzerknacker angeht, so nehmen wohl die Barks'schen Panzerknacker eine Sonderstellung ein; bei Barks benützen die PK höchst selten Schußwaffen - im Gegensatz etwa zu Strobl, bei dem sie fast in jeder Geschichte Pistolen oder Revolver griffbereit halten. *********** Ein überzeugendes Beispiel für den Einklang von Charakter und äußerem Erscheinungsbild bietet übrigens das Münstermännchen, welches Dagobert wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich ist!
24.10.2005, 15:42:13
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Daß es sich eindeutig um Haare handelt ,beweist, meiner Ansicht nach ,die Tatsache daß der Graf einen Schnauzbart auf dem Schnabel hat. Was Strobl in seinen Geschichten (!) über die PK erzählt ist für die seriöse Forschung nicht relevant. Gleiches gilt für Dussel. Mit dem Münstermännchen hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.Es ist ein schönes Beispiel für die natürliche Überlegenheit meiner Theorie.
24.10.2005, 16:15:35
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: > Graf Gondula ,der echte ,ist einer der wenigen gefiederten > Bewohner der ECHTE Haare hat.Ein eindeutiger Unterschied zu den > Ducks.Mir fällt nur noch Gundel Gaukeley ein ,die ebenfalls > behaart ist. "Gute Geldanlage": Donald sitzt mit Fräulein von Schwan auf der Nadelzinne fest, die Rotorblätter des Rettungshubschraubers rasieren Donalds Kopf, Donald: "Tun Sie Ihren Propeller weg! Hab' mir erst gestern die *Haare* schneiden lassen". Weiter: Donald hat die kosmetischen Utensilien Perücke und Bart griffbereit zu Hause, und das weihnachtliche Gänsebratenessen mit Dagobert war keineswegs geplant! Wir mutmaßen also nur, dass Graf Gondola "Haare" hat. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass auch er eine Perücke trägt, zumal Donalds Perücke exakt so aussieht wie die "Haartracht" des Grafen. Und um das Betreff auch noch zu berücksichtigen: Wenn die zwillingshafte Ähnlichkeit (inkl. Alter!) der PK "hauptsächlich" durch ihre Identifikation mit der Organisation PK bewirkt würde, dann sollten sich Analoga für diese physiognomische Assimilation auf stella anatium finden lassen. T,T und T und die anderen Mitglieder identifizieren sich sehr stark mit dem Fähnlein Fieselschweif. Von der Uniformiertheit abgesehen gibt es unter den Mitgliedern keine durch diese Identifikation gestiftte Ähnlichkeit unter den Mitgliedern. Gruß Salvatore
24.10.2005, 16:35:05
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: > Daß es sich eindeutig um Haare handelt ,beweist, meiner Ansicht > nach ,die Tatsache daß der Graf einen Schnauzbart auf dem > Schnabel hat. Hat er? Erst nachdem Donald seinen (Senior Petrolio-) Schnauzbart beim Gänsebratenessen verloren hat, "erkennt" ihn Dagobert als Graf Gondala (und zeigt Donald das Bild aus der Zeitung). Gruß Salvatore
24.10.2005, 16:47:25
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Salvatore Speculatio hat geschrieben: > > Und um das Betreff auch noch zu berücksichtigen: Wenn die > zwillingshafte Ähnlichkeit (inkl. Alter!) der PK > "hauptsächlich" durch ihre Identifikation mit der Organisation > PK bewirkt würde, dann sollten sich Analoga für diese > physiognomische Assimilation auf stella anatium finden lassen. > T,T und T und die anderen Mitglieder identifizieren sich sehr > stark mit dem Fähnlein Fieselschweif. Von der Uniformiertheit > abgesehen gibt es unter den Mitgliedern keine durch diese > Identifikation gestiftte Ähnlichkeit unter den Mitgliedern. > > Gruß > Salvatore Dies ist in der Tat ein berechtigter Einwand. Ich vermute mal ,da es sich bei den Fieselschweiflingen um Kinder handelt ,ist die verwandtschaftliche Ähnlichkeit noch ausgeprägter als bei erwachsenen Bürgern.Die Fieselschweiflinge sind noch nicht homogen ,denn Kinder aller Schichten werden hier erstmals damit konfrontiert ,daß eine Anpassung von ihnen erwartet wird. Die erwachsenen Führungskräfte haben fast alle das Merkmal das auch andere Uniformträger auszeichnet:kantige Kinnlade und Hundeschnauze.Die wenigen entenähnlichen Würdenträger zeichnen sich eher durch dickliche Gemütlichkeit aus.In jeder Armee kennt man diesen Typus des dicklichen Schreibtischhengstes.Ernst nehmen ihn die ECHTEN Kämpfer aber nicht.Entenähnliche haben es schwerer als ihre kynoiden Mitbürger im uniformversessenen Entenhausen ,den für die Karriere notwendigen kantigen Gesichtsausdruck anzulegen. Um auf die PK zurückzukommen: Ich bezweifle ja keineswegs ,daß die PK untereinander verwandt sind ,gerade daher ist der Anpassungsdruck besonders erfolgreich und die Ähnlichkeit so ausgeprägt.Bei den PK gibt es eben mehrere signifikante Übereinstimmungen:Zum einen ihre z.T. enge Verwandtschaft ,ihre starke Identifikation mit der Bande ,die durch die Uniform noch verstärkt wird sowie der unbedingte Wille sich auf Kosten Dagoberts zu bereichern.Es fällt auf ,daß sie noch nie versucht haben Dagoberts Gegenspieler Mc Money Sac zu berauben,im Gegenteil 🤔ie verbünden sich ab und zu sogar mit diesem ,um einen Angriff auf Dagoberts Vermögen zu starten. Das alles lässt den Schluß zu ,daß es sich bei den PK um einen Familienclan handelt der schon seit Generationen nur ein Ziel kennt😁ie finanzielle Vernichtung des Duck-Clans. da die Ducks ihre Wurzeln in Schottland haben ist es folgerichtig zu unterstellen ,daß auch die PK dort ihre Heimat hatten.Vermutlich handelt es sich um eine uralte Rivalität mit den auch nicht gerade zimperlichen Duck-Vorfahren. Beitrag geändert (25.10.05 12:58)
25.10.2005, 10:56:32
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > Ich bezweifle ja keineswegs ,daß > die PK untereinander verwandt sind Aber das wirft eben Fragen auf. Die *zwillingshafte* Ähnlichkeit (nicht nur Gesicht, sondern auch Körpergröße, Statur, Mimik, Gebärden und Gestik) setzt m.E. eine recht enge Verwandtschaft voraus. Selbst wenn wir den Vettern-Status als entferntesten Grad zulassen, fehlt es an Vorfahren. Und wenn ein PK sagt, "Mama" wollte schon immer, dass sie Möbelpacker werden, muss diese "Mama" sehr viele Kinder, genauer: Mehrlinge geboren haben, denn die PK sind alle gleich alt(!). <...> > Es fällt auf ,daß sie noch nie versucht > haben Dagoberts Gegenspieler Mc Money Sac zu berauben,im > Gegenteil 🤔ie verbünden sich ab und zu sogar mit diesem ,um > einen Angriff auf Dagoberts Vermögen zu starten. Und das ist in der Tat bemerkenswert. Wenn wir die "Züchtungshypothese" (=PK sind Klone) darauf hin abklopfen: Es dürfte für einen Finanzgiganten wie McMoney Sac nicht schwierig gewesen sein, aus dem Genmaterial früherer PK die heutigen PK (ab 1951) "züchten" und entsprechend konditionieren zu lassen. <...> Gruß Salvatore
25.10.2005, 12:07:34
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
DasLeuchtkamel hat geschrieben: > Dies ist in der Tat ein berechtigter Einwand. Ich vermute mal > ,da es sich bei den Fieselschweiflingen um Kinder handelt ,ist > die verwandtschaftliche Ähnlichkeit noch ausgeprägter als bei > erwachsenen Bürgern.Die Fieselschweiflinge sind noch nicht > homogen ,denn Kinder aller Schichten werden hier erstmals damit > konfrontiert ,daß eine Anpassung von ihnen erwartet wird. Die > erwachsenen Führungskräfte haben fast alle das Merkmal das > auch andere Uniformträger auszeichnet:kantige Kinnlade und > Hundeschnauze.Die wenigen entenähnlichen Würdenträger zeichnen > sich eher durch dickliche Gemütlichkeit aus.In jeder Armee > kennt man diesen Typus des dicklichen > Schreibtischhengstes.Ernst nehmen ihn die ECHTEN Kämpfer aber > nicht.Entenähnliche haben es schwerer als ihre kynoiden > Mitbürger im uniformversessenen Entenhausen ,den für die > Karriere notwendigen kantigen Gesichtsausdruck anzulegen. Da ja auch schon festgestellt wurde, dass auch für unsere Augen sehr simple Verkleidungen in Entenhausen oftmals verblüffende Erfolge erzielen, genügt den Kindern vielleicht noch die "Uniform", die sie bei den Pfadfindern tragen, als Gleichmacherei. Der Entenhausener erkennt dann nur noch die Uniform (Kopfbedeckung, Halstuch, Rucksack und was auch immer die sonst noch tragen) und assoziiert das mit Pfadfinder. Ob das ein Anatoider, Kynoider oder egaloider ist. > Um auf die PK zurückzukommen: Ich bezweifle ja keineswegs ,daß > die PK untereinander verwandt sind ,gerade daher ist der > Anpassungsdruck besonders erfolgreich und die Ähnlichkeit so > ausgeprägt.Bei den PK gibt es eben mehrere signifikante > Übereinstimmungen:Zum einen ihre z.T. enge Verwandtschaft ,ihre > starke Identifikation mit der Bande ,die durch die Uniform noch > verstärkt wird sowie der unbedingte Wille sich auf Kosten > Dagoberts zu bereichern.Es fällt auf ,daß sie noch nie versucht > haben Dagoberts Gegenspieler Mc Money Sac zu berauben,im > Gegenteil 🤔ie verbünden sich ab und zu sogar mit diesem ,um > einen Angriff auf Dagoberts Vermögen zu starten. > Das alles lässt den Schluß zu ,daß es sich bei den PK um einen > Familienclan handelt der schon seit Generationen nur ein Ziel > kennt😁ie finanzielle Vernichtung des Duck-Clans. > da die Ducks ihre Wurzeln in Schottland haben ist es > folgerichtig zu unterstellen ,daß auch die PK dort ihre Heimat > hatten.Vermutlich handelt es sich um eine uralte Rivalität mit > den auch nicht gerade zimperlichen Duck-Vorfahren. Der berühmte Dagobert-Forscher Don Rosa hat ja in seiner groß angelegten Biographie des reichsten Mannes der Welt auch die Anfänge der Rivalität mit den Panzerknackern dargelegt. Es ist in der Tat sozusagen "eine Sache der Ehre" für die Sippe, Dagobert auszurauben. Als Entenhausener Gauner interessiert mich der Geldspeicher in Südafrika nicht so sehr wie der Geldspeicher vor meiner Nase. Warum also sollten sie Mac Moneysac ausrauben wollen?
25.10.2005, 12:13:32
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Salvatore Speculatio hat geschrieben: > > Und das ist in der Tat bemerkenswert. Wenn wir die > "Züchtungshypothese" (=PK sind Klone) darauf hin abklopfen: Es > dürfte für einen Finanzgiganten wie McMoney Sac nicht schwierig > gewesen sein, aus dem Genmaterial früherer PK die heutigen PK > (ab 1951) "züchten" und entsprechend konditionieren zu lassen. > > <...> > > Gruß > Salvatore Bemerkenswert erscheint mir auch ,daß die mehrheitlich kynoiden Bürger Entenhausens zu Gleichschritt ,Uniform und Kolektiv neigen ,während die vogelartigen im allgemeinen ausgesprochene Individualisten sind. Siehe Donald ,Dagobert ,Gustav und nicht zuletzt den hühnerartigen Daniel Düsentrieb.In der kolektiven "Gleichmacherei" fallen die vogelartigen eindeutig aus der Rolle.Selbst wenn sie eine Uniform tragen gelingt ihnen die Anpassung nie so ganz ,bleiben sie immer grenzwertig für die Gemeinschaft.Lediglich T,T&T fügen sich schneidig in's Kolektiv .Sie sind sogar in der Lage Sätze ihrer Brüder fließend weiterzuführen und zu beenden. Vermutlich tragen sie damit ihrem Drillingsstatus Rechnung. Um wieviel mehr muß bei den kynoiden PK ,die schon seit Generationen ,vermutlich fast schon am Rande zur Inzest ,ihrem Clan und dem gemeinsamen Ziel ,die finanzielle Vernichtung Dagoberts, verpflichtet und verbunden sind, eine Anpassung erfolgen die es uns unmöglich macht sie zu unterscheiden?Ob wirklich alle PK gleich alt sind bezweifle ich.Einen Spielraum von ca.10 Jahren halte ich durchaus für wahrscheinlich.Ihre stoppeligen Gesichter verraten das Alter nicht unbeding sofort.Auch die Augenmasken verdecken eventuelle "Krähenfüße" die der ein oder andere der Knacker vielleicht schon hat.Kleinere Abweichungen ,wie die Vorliebe für Backpflaumen und Hafergrütze mögen da ein Hinweis sein.Bekanntlich haben ältere Leute schon mal länger anhaltende Probleme mit der Verdauung.Der Verzehr von Backpflaumen und/ oder Hafergrütze ist hier durchaus hilfreich. In der Hoffnung auf einen weiteren fruchtbaren Disput Gruß Thomas
25.10.2005, 13:16:17
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben: > > > Da ja auch schon festgestellt wurde, dass auch für unsere Augen > sehr simple Verkleidungen in Entenhausen oftmals verblüffende > Erfolge erzielen, genügt den Kindern vielleicht noch die > "Uniform", die sie bei den Pfadfindern tragen, als > Gleichmacherei. Der Entenhausener erkennt dann nur noch die > Uniform (Kopfbedeckung, Halstuch, Rucksack und was auch immer > die sonst noch tragen) und assoziiert das mit Pfadfinder. Ob > das ein Anatoider, Kynoider oder egaloider ist. > So sehe ich das auch > > Der berühmte Dagobert-Forscher Don Rosa hat ja in seiner groß > angelegten Biographie des reichsten Mannes der Welt auch die > Anfänge der Rivalität mit den Panzerknackern dargelegt. Es ist > in der Tat sozusagen "eine Sache der Ehre" für die Sippe, > Dagobert auszurauben. Als Entenhausener Gauner interessiert > mich der Geldspeicher in Südafrika nicht so sehr wie der > Geldspeicher vor meiner Nase. Warum also sollten sie Mac > Moneysac ausrauben wollen? > Ich bin ein, vielleicht nicht ganz so berühmter, Panzerknacker-Forscher ,habe aber die Gründe für MEINE Theorie zumindest genau so überzeugend dargelegt. Daß die die PK auch in anderen Ländern und Kontinenten ihre Filialen haben ist bekannt.Aber selbst diese haben sich noch nicht an Mc Money Sac's Eigentum vergriffen. Diese Vermutung liegt nahe ,da es ansonsten schwer nachzuvollziehen wäre ,daß die PK von Mac Money Sac als Verbündete geworben werden. Beitrag geändert (25.10.05 21:31)
25.10.2005, 13:27:52
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > Um wieviel mehr muß bei den kynoiden PK ,die schon seit > Generationen ,vermutlich fast schon am Rande zur Inzest ,ihrem > Clan und dem gemeinsamen Ziel ,die finanzielle Vernichtung > Dagoberts, verpflichtet und verbunden sind, eine Anpassung > erfolgen die es uns unmöglich macht sie zu unterscheiden? Nun, wenn wir eine natürliche Fortpflanzung der PK voraussetzen, stellt sich auch die Frage, warum es keine weiblichen Nachkommen gibt. Oder leben diese im Verborgenen und werden von den männlichen PK nur zu (inzestuösen) Fortpflanzungszwecken aufgesucht? Diese noch ungelösten Fragen ließen sich durch die PK-Klone-Theorie recht bequem beantworten: Wir wissen, dass es zumindest theoretisch einen Informationsaustausch zwischen den Universen geben kann. Aldous Huxleys "Brave New World" ist 1932, also 19 Jahre vor dem "Auftauchen" der PK erschienen. *Wenn* McMoney Sac von diesem Buch Kenntnis erlangen konnte, wäre es für ihn leicht möglich gewesen, mit Hilfe der zahlreichen hochbegabten Wissenschaftler auf stella anatium (rein männliche!) PK-Klone züchten zu lassen. > Kleinere Abweichungen ,wie die Vorliebe für Backpflaumen > und Hafergrütze mögen da ein Hinweis sein.Bekanntlich haben > ältere Leute schon mal länger anhaltende Probleme mit der > Verdauung.Der Verzehr von Backpflaumen und/ oder Hafergrütze > ist hier durchaus hilfreich. Keine Frage, und wir wissen aus "Brave New World", dass auch ausgereifte Mehrlings-Brutverfahren nicht vollkommen fehlerfrei sind. Kleine Variationen lassen sich nicht gänzlich vermeiden. Bei den PK können das gewisse Vorlieben sein wie das Verlangen nach Backpflaumen und/oder Hafergrütze, und darüber hinaus legen die PK trotz gelungener Konditionierung und sehr zielstrebiger Handlungsweise eine gewisse Tollpatschigkeit an den Tag. Gruß Salvatore
25.10.2005, 14:07:30
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Salvatore Speculatio hat geschrieben: > > Nun, wenn wir eine natürliche Fortpflanzung der PK > voraussetzen, stellt sich auch die Frage, warum es keine > weiblichen Nachkommen gibt. Oder leben diese im Verborgenen und > werden von den männlichen PK nur zu (inzestuösen) > Fortpflanzungszwecken aufgesucht? > Die weiblichen Bürger Entenhausens führen im allgemeinen ein von der Männerwelt getrenntes Leben. Sie organisieren sich in Näh-und Häkel-Kränzchen und /oder lauschen,durchaus bildungshungrig, den Vorträgen von z.T. recht knallköpfigen "Wissenschaftlern" Der weibliche Nachwuchs findet sich bei den "Kohlmeisen" ein.Auch hier besteht im allgemeinen eine klare Geschlechtertrennung. Die Fortpflanzung wird ganz allgemein mit starken Tabus belegt.Dieses Tabu gilt auch und gerade für die Gauner der entenhausener Unterwelt.Für "Weiberkram" ist da kein Platz,müssen sie ihre kriminelle Energie doch ständig beweisen > Bei den PK können das gewisse Vorlieben sein wie das Verlangen > nach Backpflaumen und/oder Hafergrütze, und darüber hinaus > legen die PK trotz gelungener Konditionierung und sehr > zielstrebiger Handlungsweise eine gewisse Tollpatschigkeit an > den Tag. Diese "Tollpatschigkeit" lässt sich auch leicht durch den sehr engen Genpol erklären ,der zwangsläufig entsteht ,wenn über einige Generationen nur innerhalb eines engen Clans Nachkommen gezeugt werden. Das Phänomän des "Dorfdeppen" ist in abgelegenen Dörfern ja auch in unserer Welt bekannt. Ich verweise auch nochmal ausdrücklich auf meine Vermutung ,daß die PK durchaus unterschiedlichen Alters sein könnten!
25.10.2005, 14:33:37
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > Die Fortpflanzung wird ganz allgemein mit starken Tabus > belegt.Dieses Tabu gilt auch und gerade für die Gauner der > entenhausener Unterwelt.Für "Weiberkram" ist da kein > Platz,müssen sie ihre kriminelle Energie doch ständig beweisen Wenn wir voraussetzen, dass die PK (Kynoide, genauer: Beagleoide. Barks nannte sie "Beagle *Boys*", also waren sie 1951 eher junge Rüdoiden) Fortpflanzung und Alterung echter Hunde übernommen haben, könnten wir die Populationsstärke und große Ähnlichkeit untereinander recht zufriedenstellend erklären: Danach werden PK nach einer 62-tägigen Schwangerschaft "geworfen", und ein Wurf besteht aus etwa 6-12 Welpoiden, davon sind statistisch die Hälfte männlich. Die weiblichen PK leben im Verborgenen und sind ausschließlich mit dem Gebären und der Aufzucht beschäftigt. Nach etwa einem Jahr sind die Beagleoiden erwachsen, und wie echte Hunde verändern sie ihr Aussehen bis ins recht hohe Alter nicht signifikant. Die Rüdoiden schließen sich der PK-Bande an, die weiblichen PK bleiben unter sich und werden 2 x jährlich (Läufigkeit!) von männlichen PK "besucht". Da auch in der Hundezucht die Inzestzüchtung üblich ist und die Hunde keine genetischen Schäden davon tragen, gibt es auch bei den PK keine nennenswerten Probleme. > Ich verweise auch nochmal ausdrücklich auf meine Vermutung ,daß > die PK durchaus unterschiedlichen Alters sein könnten! Ja, das wäre nun ganz gut erklärbar. Auch ein einjähriger Beagle sieht nicht jünger aus als ein vierjähriger. Analog gilt das für die beagleoiden PK. Gruß Salvatore
25.10.2005, 15:48:03
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Ich fasse zusammen: Du vertrittst die These ,daß die Pk speziell gezüchtete/geklonte von echten Hunden abstammende Wesen sind. Diese Zucht wurde unter Umständen von Mc Money Sac angeregt ,der damit seinen Rivalen Dagobert Duck schädigen will. Als Beleg führst du die völlige Gleichschaltung ,das absolut gleiche Aussehen ,sowie die Gleichaltrigkeit in's Feld. Ich glaube hingegen hinreichend belegt zu haben ,daß die PK und ihre verblüffende Ähnlichkeit ,sowie ihre scheinbare Gleichaltrigkeit ,durchaus mit den normalen biologischen und gesellschaftlichen Verhältnissen im Entenhausen-Universum zu erklären sind. Ihre fast ausschließliche Fixierung auf das Duck'sche Vermögen liegt nach meiner Theorie in einer alten ,eventuell noch aus Schottland stammenden Rivalität des PK-Clans mit dem Ducks.Eine direkte Feindschaft vermag ich nicht zu erkennen.Barks/Fuchs belegen in den überlieferten Berichten durchaus Beispiele die auf eine gegenseitige Haßliebe hindeuten.Es wäre einem Mann, mit dem Vermögen eines Dagobert , mit Sicherheit ein leichtes ,seine Gegner endgültig auszuschalten ,bzw.dies von anderen durchführen zu lassen. Alles in allem bleiben in beiden Theorien noch einige Löcher. Ich hoffe auf Beitäge von anderer Seite ,die die eine ,oder die andere Theorie falsifizieren oder eben bestätigen. Schlußendlich kann ich nur sagen ,daß ich mir SOLCHE Dispute auf dem "Brett" der "Donald" viel öfter erhoffe. Hier ist teilweise Neuland in der Forschung betreten worden.
25.10.2005, 16:31:59
Das Schwarze Phantom
@das_schwarze_phantom
An weiblichen Familienmitgliedern mangelt es dem PK-Clan übrigens nicht! Neben der relativ häufig auftretenden Großmutter gibt es noch diverse Tanten wie z.B. Fräulein Knackerl (MM 5/84, S.31), Tante Paula (MM 16/82, S.30), Tante Berta (MM 22/77, S.8), Tante Fanni (MM 36/77, S.12), Tante Eulalia Knack (MI 10/91, S.20), Base Amanda Knack (DDT 354, S.58), die blonde Schwester 38-38-38 (DDT 138, S.88) sowie die dunkelhaarige Schwester Paula (MM 31/64, S.2). Zeitweise werden die Knackerknaben explizit als leibliche Kinder deklariert, etwa: "Es war nur der Kleine von Nr. 176-007." (MM 31/69, S.11) oder "Unsere Ableger sollen genauso schöne Ferien haben wie anderer Leute Kinder." (MM 33/67, S.6) - Meistens laufen die Knackerknaben aber bekanntlich als "Neffen". Daß die Panzerknacker Mehrlinge sind, wird übrigens nie direkt bestätigt. Im Gegenteil: Nr. 671 bezeichnet sich in MM 27/90, S.41 als den ältesten. Zu denken gibt auch noch die Story "Die Quelle der Kraft" (MM 11-12/70), die mit einer Geburtstagsfeier angeht: im Deutschen feiert nur Nr. 671 Geburtstag (welch ein Zufall!), während in der amerikanischen Originalversion alle drei Panzerknacker Geburtstag feiern!
25.10.2005, 16:35:06
:-anonymous OP
@:-anonymous
Das Schwarze Phantom hat geschrieben: > An weiblichen Familienmitgliedern mangelt es dem PK-Clan > übrigens nicht! Neben der relativ häufig auftretenden > Großmutter gibt es noch diverse Tanten wie z.B. Fräulein > Knackerl (MM 5/84, S.31), Tante Paula (MM 16/82, S.30), Tante > Berta (MM 22/77, S.8), Tante Fanni (MM 36/77, S.12), Tante > Eulalia Knack (MI 10/91, S.20), Base Amanda Knack (DDT 354, > S.58), die blonde Schwester 38-38-38 (DDT 138, S.88) sowie die > dunkelhaarige Schwester Paula (MM 31/64, S.2). Diese relativ wenigen in Erscheinung tretenden weiblichen Repräsentaten der PK gewährleisten zum Einen den Anschein humanoider Normalität nach Außen, zum Anderen ist das "weibliche Element" wichtig für die gesunde Entwicklung der jüngeren PK. Trotzdem müssen im Verborgenen viele beagleoide weibliche PK für die Geburt und frühkindliche Prägung(!) der sehr zahlreichen PK verantwortlich sein. Meine "Theorie der Partialhundzerlegung bei den PK" erklärt m.E. recht gut, wie das möglich ist: Die PK sind natürlich Kynoide, die jedoch genau zwei Eigenschaften echter Hunde beibehalten haben: die Art der Fortpflanzung und den Alterungsprozess. Gruß Salvatore
25.10.2005, 17:58:58
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Es gibt hinreichende Gründe ,sowohl weibliche Angehörige der PK ,als auch die Knackerknaben ,als existent zu sehen. Leider berichtet das Chronisten-Duo Barks/Fuchs nichts davon. Die Existenz einer Tante Paula ,einer Tante Berta, etc. , ist also nicht tatsächlich belegt.Letztlich handelt es sich um erfundene Figuren, die in den Berichten(!) nicht nachgewiesen werden können. Für eine seriöse Forschung kommen die Geschichten(!) anderer Autoren nicht in Frage,auch wenn ihr "Personal" nachvollziehbar ,ja eigentlich sogar unabdingbar ist um die Panzerknacker auch als Familienverband zu erklären.
25.10.2005, 18:26:40
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > Eine > direkte Feindschaft vermag ich nicht zu erkennen.Barks/Fuchs > belegen in den überlieferten Berichten durchaus Beispiele die > auf eine gegenseitige Haßliebe hindeuten. <...> Eine "Todfeindschaft" ist das in der Tat nicht. In gewisser Weise sind die PK die einzigen, die den *Wert* des Dagobert'schen Reichtums richtig zu würdigen wissen, eben durch ihren obsessiven Wunsch, ihn zu rauben. Vergleichbar mit dem Porschefahrer, der zwar möglichen Vandalismus/Diebstahl lauthals fürchtet und beklagt, aber gleichzeitig genießt, dass sein Auto ein Objekt der Begierde ist. Dagobert wurde in dieser Hinsicht immer wieder (narzistisch) gekränkt: Der archäologische Club nimmt ihn nicht als Mitglied auf, egal wie reich er ist - und noch kränkender: Die "Spitzen der Gesellschaft" sitzen gelangweilt zwischen seinen unermesslichen Schätzen und rümpfen die Nase, nur weil er zufällig den "gestreiften Rubin" nicht findet. Derlei garstige Erlebnisse machen die PK für ihn in gewisser Weise wertvoll. Gruß Salavtore
25.10.2005, 19:40:44
Bürgermeister von Timbuktu
@buergermeister_von_timbuktu
DasLeuchtkamel hat geschrieben: > Daß die die PK auch in anderen Ländern und Kontinenten ihre > Filialen haben ist bekannt.Aber selbst diese haben sich noch > nicht an Mc Money Sac's Eigentum vergriffen. Diese Vermutung > liegt nahe ,da es ansonsten schwer nachzuvollziehen wäre ,daß > die PK von Mac Money Sac als Verbündete geworben werden. Die einzige Filiale, die sich für den Speicher in Transvaal interessieren würde, wäre eine Filiale, die sich vor Ort gebildet hätte. Von einer solchen ist mir allerdings nichts bekannt. Da stellt sich natürlich die Frage, warum es gerade dort, wo der zweitreichste Mann der Welt sein Geld hortet, keine Unterabteilung dieser ansonsten weltweit operierenden Organisation gibt. Wenn man bedenkt, wo man sonst PK antreffen kann, ist das sehr seltsam. Allerdings hat auch Dagobert Duck schon mit den PK zusammengearbeitet, zumindest zeitweise.
25.10.2005, 23:06:07
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Es ist sicherlich unstrittig ,daß die PK in allen Kontinenten ihre Filialen haben. Die Berichterstatter Barks/Fuchs geben hiervon reges Zeugnis! Man kann also getrost davon ausgehen ,daß auch in Südafrika eine Filiale besteht. Ein Angriff auf das Vermögen Mac Money Sac's ist allerdings nicht überliefert!
26.10.2005, 00:34:16
:-anonymous OP
@:-anonymous
Die hier zusammengetragenen Hypothesen, sowie die zahlreichen fruchtbaren Einwände führen fast zwangsläufig zur Theorie des partiellen Kynismus bei den PK. Resümiert seien noch einmal die durch eine Theorie zu beantwortenden wichtigsten Fragen bezüglich der Genealogie der PK: - in den Berichten tauchen keine weiblichen Nachkommen der PK auf. Wo sind diese? - alle PK sind untereinander zwillingsähnlich und augenscheinlich(!) gleich alt. - es sind auf stella anatium keine (humanoiden) Mehrlingsgeburten > 3 belegt. - die weltweite Population der PK ist sehr groß. Die Anzahl der in Geschichten referierten Vorfahren der PK ist zu klein, um durch *humanoide Fortpflanzung* die hohe Reproduktionsrate zu ermöglichen. Obgleich die Klone-Hypothese reizvoll war, wirft sie mehr Fragen auf als sie beantworten kann. Zwar kennen wir diverse Atomlabors und andere geheime Forschungsstätten in Geheimstraßen, Hinweise auf Klonierung bzw. Mehrlings-Brütung finden sich leider nicht, sodass der spekulative Anteil an dieser Hypothese unangemessen hoch ist. Ähnliches gilt für die Mutanten-Hypothese, wonach echte Hündinnen während der Frühschwangerschaft einer harten Strahung (womöglich unbekannter Wellenlänge) ausgesetzt waren und auf diese Weise Mutanten hervorbrachten. Beiden Hypothesen ist auch gemeinsam, dass sie die schlichte Schönheit einer anständigen Theorie vermissen lassen. Die Theorie des partiellen Kynismus bei den PK Diese Theorie verbindet nun schlichte Schönheit mit Widerspruchsfreiheit, ist also eine anständige Theorie im Sinne dieses Textes. 1. Die PK sind mental, psychisch und physisch echte Kynoide (Beagleoide), also hundeähnliche Menschen - sie sind *keine* Neo-Intelligenten. 2. Auf tiefer biologischer Ebene haben sie allerdings genau zwei Eigenschaften echter Hunde beibehalten: die Art der Fortpflanzung und den Alterungsprozess. Im einzelnen: Die weiblichen PK leben im Verborgenen ("panzerknackerae abscontitae") und sind für das Gebären, die Aufzucht und die Prägung verantwortlich. Die Tragezeit der weiblichen PK beträgt 62 Tage, der "Wurf" besteht aus sechs bis zwölf PK weiblichen und männlichen Geschlechts. Die frühkindliche Prägung der männlichen Welpoiden besteht vor allem in der Fixierung auf den künftigen Beruf, nämlich der Ausraubung Dagoberts, aber auch die Anpassung an das Tragen schwerer Lasten (Panzerschränke) als auch an hohe Temperaturen (die Obergrenze ist definiert durch die Temperatur des Inneren einer frisch gebackenen Quarktorte). Wenn die männlichen PK das Erwachsenenalter erreichen, werden sie in Organisation aufgenommen. Die zweite kynologische Eigenschaft sorgt dafür, dass sich ihr Äußeres sich bis ins sehr hohe Alter nicht verändert. Die zwillingshafte Ähnlichkeit ergibt sich zwangsläufig, denn sie sind alle Beagleoide. Die weiblichen PK sind zweimal jährlich empfängnisbereit und werden dann von männlichen PK zwecks Fortpflanzung aufgesucht. Gehen wir von durchschnittlich fünf weiblichen Nachkommen pro Geburt aus, ist die Reproduktionsrate hoch genug, um die Anzahl der PK zu erklären. Fazit: Die Theorie des partiellen Kynismus bei den PK kann die aufgeworfenen Fragen zufiedenstellend beantworten. Gruß Salvatore
26.10.2005, 10:40:48
paTrick
@patrick
Ahem. Mir wurde ja schon wiederholt zum Vorwurf gemacht, die Morphotheltheorie ließe keinen Platz für neue Theorien. Hier stimmts aber mal: Es ist in keiner Weise ungewöhnlich, dass die PK sich sehr ähnlich sehen und nicht zu altern scheinen. Das gilt für die TT&T genauso wie für DD&D und die meisten Kynoiden. Die Morphotheltheorie lässt Anpassungen der äußeren Erscheinung auf Grund familiärer oder sozialer Zugehörigkeit nicht nur ausdrücklich zu, nein, sie postuliert sie geradezu: hier liegt der Theorie zufolge nämlich die eigentliche Ursache für das animalomorphe Äußere der (meisten) Entenhausener! Ich sehe daher keinen Grund, recht absurde Vermutungen zur Theorie zu erheben und habe meinem Beitrag von oben nichts hinzuzufügen.
26.10.2005, 11:46:16
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
1. Die PK sind mental, psychisch und physisch echte Kynoide (Beagleoide), also hundeähnliche Menschen - sie sind *keine* Neo-Intelligenten. 2. Auf tiefer biologischer Ebene haben sie allerdings genau zwei Eigenschaften echter Hunde beibehalten: die Art der Fortpflanzung und den Alterungsprozess. Das würde voraussetzen ,daß sich zumindest zwei intelligente Species unabhänig voneinander entwickelt haben.Bisher galt als bewiesen ,daß alle Erscheinungsformen der Bürger Entenhausens EINER Specie zuzuordnen sind ,egal ob hunde-oder vogelartige. Wie und wann haben sich aus "echten" Hunden die PK entwickelt?Sind auch andere kynoide Erscheinungsformen dieser Species zuzuordnen ? Warum der evolutionäre Sonderweg?Eine eigenständige Art die NUR aus den ,im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ,wenigen PK besteht????? Mein Gehirn wirft schon Blasen
26.10.2005, 12:02:56
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > 2. Auf tiefer biologischer Ebene haben sie allerdings genau > zwei Eigenschaften echter Hunde beibehalten: die Art der > Fortpflanzung und den Alterungsprozess. > Das würde voraussetzen ,daß sich zumindest zwei intelligente > Species unabhänig voneinander entwickelt haben. Ich gehe nicht davon aus, dass es sich im Fall der PK um eine echte zweite Species, sondern nur um eine Variation handelt. Sie stammen nicht von echten Hunden ab, sondern teilen genau zwei Eigenschaften mit ihnen. Bei anderen Kynoiden auf stella anatium stehen wieder andere Gemeinsamkeiten mit Hunden im Vordergrund: hundeartigere Schnauzen, Schlappohren u.dgl. Bei den PK sind es *zufällig* Fortpflanzung und Alterung. > Mein Gehirn wirft schon Blasen Und ich schwitze wie ein Schweinebraten. Gruß Salvatore
26.10.2005, 12:24:32
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Alle von dir beschrieben "Besonderheiten" der PK .lassen sich schlüssig mit meiner Vermutung erklären.Ich brauche keine abenteuerlichen Verrenkungen die PK zu erklären.Woher sollen sie denn kommen ,die Hundegene???! Du schwitzt zurecht wie ein Schweinebraten. Ich vermute ,deine Theorie wird verdampfen wie Bombastium in einem Teerfaß.
26.10.2005, 13:11:56
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > Du schwitzt zurecht wie ein Schweinebraten. > Ich vermute ,deine Theorie wird verdampfen wie Bombastium in > einem Teerfaß. Große Erfinder werden zuerst immer ausgelacht. Der Graf Zeppelin hat sich auch erst spät durchgesetzt. Meine Theorie erklärt, wie die große weltweite Population der PK, die Tatsache, dass nur männliche PK präsent sind, dass alle PK untereinander zwillingsähnlich und alle PK augenscheinlich gleich alt sind widerspruchsfrei möglich ist. Tschilp! Gruß Salvatore
26.10.2005, 13:36:47
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Salvatore Speculatio hat geschrieben: > DasLeuchtkamel hat geschrieben: > <...> > > Du schwitzt zurecht wie ein Schweinebraten. > > Ich vermute ,deine Theorie wird verdampfen wie Bombastium in > > einem Teerfaß. > > Große Erfinder werden zuerst immer ausgelacht. Der Graf > Zeppelin hat sich auch erst spät durchgesetzt. Meine Theorie > erklärt, wie die große weltweite Population der PK, die > Tatsache, dass nur männliche PK präsent sind, dass alle PK > untereinander zwillingsähnlich und alle PK augenscheinlich > gleich alt sind widerspruchsfrei möglich ist. Tschilp! > > Gruß > Salvatore Ja, große E r f i n d e r .Willst du damit vielleicht andeuten ,daß deine Theorie eine Erfindung(!) ist? Widerspruchsfrei?????? W o h e r kommen sie denn ,die Hundegene? Wie erklärst du eine zweite, intelligente Rasse ,mit einer Populationsdichte ,die so dünn ist wie das Eis auf der deine Theorie steht ?! Die Evolution wäre schon längst über sie hinweggefegt. Ich bin gespannt wie ein Flitzbogen wie du dich da rauswindest.
26.10.2005, 17:01:00
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > Ja, große E r f i n d e r .Willst du damit vielleicht andeuten > ,daß deine Theorie eine Erfindung(!) ist? Nein. Sie ergänzt die vortreffliche Morphoteltheorie, die schlüssig Individuen und kleine Kollektive, das Phänomen "Panzerknacker" jedoch nicht zufriedenstellend erklärt. > Widerspruchsfrei?????? Ja. > W o h e r kommen sie denn ,die Hundegene? Die Theorie des partiellen Kynismus bei den PK kann auf "Hundegene" verzichten, ebenso wie die Morphoteltheorie. Diese kann sehr gut eine *gewisse Ähnlichkeit* unter den Kynoiden begründen. Die schon erörterte Einzigartigkeit des PK-Phänomens kann m.E. durch sie nicht befriedigend erklärt werden. Die Morphoteltheorie ist bei aller Großartigkeit nicht die GUT des Donaldismus. > Wie erklärst du eine zweite, intelligente Rasse ,mit einer > Populationsdichte ,die so dünn ist wie das Eis auf der deine > Theorie steht ?! Die weltweite Populationsdichte der PK ist, wie m.E. erschöpfend dargelegt, zu groß, um sie durch humanoide Fortpflanzung oder reine Assimilation qua Zugehörigkeit zu den PK zu erklären. Auch ist der Übergang vom Nicht-PK zum PK nicht hinreichend geklärt. Die Vorstellung, Kynoide würden sich ausschließllich durch die Mitgliedschaft bei den PK sich in PK "verwandeln" (wie lange dauert diese "Verwandlung"?), verdunkelt die Genealogie eher als sie Licht in die Sache bringt. Erschwerend kommt hinzu, dass beileibe nicht alle Kollektive diese mental-psychologisch-physiognomische Assimilation "erleiden". Fähnlein Fieselschweif, Milliardärsclub und Militär seien beispielhaft genannt. "Gewisse Ähnlichkeiten" zwischen den jeweiligen x-oiden lassen sich zeigen, eine massenhafte(!) Zwillingsgleichheit nicht. > Ich bin gespannt wie ein Flitzbogen wie du dich da rauswindest. Ich bin vielleicht etwas nervolabil, aber Angst kenne ich nicht. Gruß Salvatore F.M.o.G.S. (Freier Mitarbeiter ohne Große Spendierhosen)
26.10.2005, 19:57:31
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
1. Die PK sind mental, psychisch und physisch echte Kynoide (Beagleoide), also hundeähnliche Menschen - sie sind *keine* Neo-Intelligenten. 2. Auf tiefer biologischer Ebene haben sie allerdings genau zwei Eigenschaften echter Hunde beibehalten: die Art der Fortpflanzung und den Alterungsprozess Die Theorie des partiellen Kynismus bei den PK kann auf "Hundegene" verzichten, ebenso wie die Morphoteltheorie. Diese kann sehr gut eine *gewisse Ähnlichkeit* unter den Kynoiden begründen. Ja was denn nun?????????
27.10.2005, 10:29:21
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: > 1. Die PK sind mental, psychisch und physisch echte Kynoide > (Beagleoide), also hundeähnliche Menschen - sie sind *keine* > Neo-Intelligenten. > > 2. Auf tiefer biologischer Ebene haben sie allerdings genau > zwei Eigenschaften echter Hunde beibehalten: die Art der > Fortpflanzung und den Alterungsprozess > > > Die Theorie des partiellen Kynismus bei den PK kann auf > "Hundegene" verzichten, ebenso wie die Morphoteltheorie. Diese > kann sehr gut eine *gewisse Ähnlichkeit* unter den Kynoiden > begründen. > > Ja was denn nun????????? Schnorch! Dem Philosoph ist nichts zu doof: Die PK sind Beagloide, die sich von den anderen Kynoiden dadurch unterscheiden, dass die Schwangerschaft kürzer (62 Tage) und Mehrlingsgeburten üblich sind. Auch in unserem Universum gibt es Variationen: Manche weibliche Menschen sind schon mit 10/11 Jahren empfängnisfähig, andere erst viel später, einige sind disponiert zu Mehrlingsgeburten, andere nicht. Einge sehen schon mit 30 alt aus, andere erst mit 80. Auf stella anatium gibt es Wanzen, die Bücher verfassen können und 20.000 Meilen unter einem Wohnwagen verbracht haben. Das wundert dich ja - zu Recht! - auch nicht. Gruß Salvatore
27.10.2005, 12:17:43
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Nach bisherigem Stand der Forschung ,gehen wir davon aus ,daß ALLE Bürger Entenhausens einer einzigen Species zugehören.Der Formenreichtum der Gestalten reicht von den Vogel-(Enten ,Hühner ,Eulen,etc.) über die Schweine- bis zu den Hundeartigen .Letztere erinnern deutlich an menschliche Gestalten.Markantestes Zeichen ist die schwarze Hundenase in sonst mehr oder weniger menschenähnlichen Gesichtern.Gleiches gilt auch für die PK. .Im Prinzip könnten sich alle Formen untereinander fortpflanzen. Die Berichterstatter Barks/Fuchs werden ihre guten Gründe gehabt haben ,darauf nicht näher einzugehen *hüstel* Du beschreibst nun die PK als Wesen die: " auf tiefer biologischer Ebene genau zwei Eigenschaften echter Hunde beibehalten: die Art der Fortpflanzung und den Alterungsprozess " Dieses "beibehalten " impliziert daß zumindest die PK von e c h t e n Hunden abstammen.Unterstellt man ,daß ALLE Entenhausener EINER Species angehören ,ist es folgerichtig zu behaupten: ALLE Entenhausener stammen von Hunden ab. Oder aber ,die PK sind eine e i g e n s t ä d i g e Rasse. Hierfür ist ihre Populationsdichte aber eindeutig zu gering! Selbst wenn man andere Autoren als Barks/Fuchs einbeziehen würde kämen wir niemals auf eine Populationsdichte der PK die ein Überleben als eigenständige Art ermöglichen würde.Ihnen wäre es in der Frühzeit schon ergangen wie dem Neandertaler ,der vom Homo Sapiens verdrängt wurde. Ich gebe gerne zu ,daß deine Ansätze gut und richtig sind ,nicht umsonst gebe ich dir immer wieder Contra ,aber dir fehlt der Mut zur Konsequenz:Entweder zu behaupten daß alle Entenhausener von Hunden abstammen ,oder eine zweite Species zu postulieren. In beiden Fällen hast du noch einige Beweise zu erbringen!
27.10.2005, 15:55:04
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > aber dir fehlt > der Mut zur Konsequenz:Entweder zu behaupten daß alle > Entenhausener von Hunden abstammen ,oder eine zweite Species zu > postulieren. > In beiden Fällen hast du noch einige Beweise zu erbringen! An Mut gebricht's mir nicht, im Gegenteil, mich drängt's zu neuen Abenteuern, aber gleichzeitig geht es mir darum, die Theorie des partiellen Kynismus bei den PK harmonisch in die Morphoteltheorie einzubetten. Das heißt, ich werde hier nicht leichtsinnig eine neue Species postulieren. Wir wissen, dass alle Bewohner auf stella anatium von einer Species abstammen. Andererseits wissen wir nur, dass alle (mutmaßlich) ein menschenähnliches Skelett besitzen. Wir haben keine Kenntnis über den Genitalapparat, und obgleich berichtet wird, dass sich Magennerven viereckig verknoten können, wissen wir ansonsten wenig bis nichts über Verdauungsvorgänge, abgesehen davon, dass ein Übermaß an Speisen und/oder Getränken den gesamten Körper um ein Mehrfaches aufblähen und überschüssige Getränke aus den Ohren rinnen können. Darüber hinaus haben wir weder Kenntnis über Ausscheidungsgewohnheiten, noch durften wir einer Obduktion beiwohnen. Kurz: hier gibt es mehr zwischen Skelett und Epidermis als sich unsere Schulweisheit träumen lässt. Schon deshalb ist es legitim, auch im Sinne der Lehre, dem "X-oiden" keine willkürliche Grenze zu setzen. Wir wissen z.B. nicht genau, wie weit das Entenähnliche der Ducks in ihr Körperinneres reicht. Sie ernähren sich zwar menschenähnlich, aber über andere wichtige Vorgänge wissen wir nichts. Das trifft auch auf die Kynoiden zu. Die PK sind in der Tat ein Sonderfall, denn es gibt - ich muss mich wiederholen - kein Analogon auf stella anatium zu dieser großen Anzahl (um den Begriff Population zu meiden) an *zwillingsähnlichen* Kynoiden. Und wenn wir von rund 190 unabhängige Staaten (man verwendet auch aus stella anatium irdische Globen) ausgehen und berücksichtigen, dass die PK eine weltweite Organisation ist, ergibt sich eine stattliche Anzahl an *zwillingsähnlichen* PK! Und noch einmal: in den Berichten tauchen weibliche PK nicht auf. Deshalb behaupte ich, dass das Kynoide bei den beagleoiden PK weiter ins Innere reicht als bei anderen Kynoiden. Die weiblichen PK leben im Verborgenen und sind für das Gebären, die Aufzucht und frühe Prägung verantwortlich. Gruß Salvatore
27.10.2005, 16:55:00
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Gratuliere ,so langsam rundet sich das Bild.Unser Disput ist zwar noch nicht beendet ,aber eine grober Konsens zeichnet sich ab.Legen wir folglich die Raspel zur Seite und greifen zur glättenden Schlichtfeile. Übrigens ,folgt man der Theorie ,daß Entenhausen in einer fernen postapokalyptischen Epoche unserer eigenen Erde angesiedelt ist........................warum sollten die Bürger Entenhausens dann KEINE mutierten Hunde sein? Immerhin wären sie zivilisatorisch durch ihre Domestizierung schon vorgeprägt. In diesem Sinne Gruß Thomas Beitrag geändert (27.10.05 20:13)
27.10.2005, 17:47:33
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > Übrigens ,folgt man der Theorie ,daß Entenhausen in einer > fernen postapokalyptischen Epoche unserer eigenen Erde > angesiedelt ist.. Mir sind diese Überlegungen bekannt (ich möchte den Begriff "Theorie" hier nicht anwenden...), aber zu vieles spricht dagegen. Schon die von Dagobert nicht selten präzisen Zeitangaben (Anno x) bezüglich seiner Teilnahme am Goldrausch in Alaska oder des Schmug^^WHandelns mit anderen Waren spricht gegen diese Überlegungen. Man müsste sich schon verrenken und das Alter der Bewohner (=hier Dagobert) widernatürlich erhöhen. Ich gehe aber davon aus, dass alle Bewohner auf stella anatium humanoiden Altersgrenzen unterliegen (auch wenn diese Grenzen recht hoch und Alter > 100 Jahre keine Seltenheit sind) ......................warum sollten die Bürger > Entenhausens dann KEINE mutierten Hunde sein? Mit gleichem Recht könnten sie mutierte Pferde sein, denn... > Immerhin wären > sie zivilisatorisch durch ihre Domestizierung schon > vorgeprägt. Dass auf stella anatium alle Menschen auch einen wahrhaft "tierischen" Anteil haben, zeigt sich auch dadurch, dass das schwerste Delikt, der heimtückische Mord, nicht überliefert ist. Wir finden in den Berichten Belege über Delikte vom versuchten Hühnerdiebstahl, über Entführung und Geiselnahme bis zum bewaffneten Raubüberfall. Gleichwohl führt die "Demutsgeste" des Opfers zum "Ablassen" durch den/die Täter. Die "menschliche" Grausamkeit in ihrer widerlichsten Ausprägung ist auf stella anatium unbekannt. Gruß Salvatore
27.10.2005, 18:50:07
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Nun ,das war auch lediglich als Überlegung am Rande gedacht. Sozusagen zur Entspannung.Die Panzerknacker-Forschung ist ein hartes Brot. Immerhin reden wir die ganze Zeit über Hundeähnliche und nicht über die Verwandtschaft von Horaz dem pferdeartigen Freund der unsäglichen Maus.;- Nein ,nein ,nein! Ich denke nicht im entferntesten daran Horaz oder gar die Maus ,in Entenhausen...................bäh wird mir übel
27.10.2005, 19:25:06
:-anonymous OP
@:-anonymous
DasLeuchtkamel hat geschrieben: <...> > Immerhin reden wir die ganze Zeit über Hundeähnliche und nicht > über die Verwandtschaft von Horaz dem pferdeartigen Freund der > unsäglichen Maus.;- Die Maus hat im Entenhausen der *Chronisten* Barks und Fuchs natürlich nichts zu suchen. Aber wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe: in ihrer Freizeit, also zur Entspannung durften auch die durch die knüppelharte Chronistenarbeit belasteten Berichterstatter Barks und Fuchs sich erlauben, dem Schabernak, dem simplen Treiben, dem Blödsinn zu frönen. Ja, warum denn nicht? Und selbst eine lukrative nebenberufliche Tätigkeit, wie idiotische Mäuse zu zeichnen und stumpfsinnige Texte zu übersetzen, kann man nicht verbieten. Mit Forschung hat das natürlich nichts zu tun, ebenso wenig wie die in seinem Bastelkeller gefertigten Laubsägearbeiten mit den Forschungen des anerkannten Ägyptologen etwas zu tun haben! Gruß Salvatore
27.10.2005, 20:00:18
Bonner Donaldist
@bonner_donaldist
Man mag sich ja kaum an dieser spannenden und ergreifenden Diskussion beteiligen, aber lasset mich sagen: Wenn man davon ausgeht, dass alle Bewohner des Stella Anatium einer Spezies entspringen, so müsste alle aufgekommenen Fragestellungen anhand dessen beantworten können. Das hundeähnliche Aussehen erklärt sich mit der Morphotheltheorie. Auch das augenscheinliche Fehlen weiblicher PKs könnte man daran untersuchen. Die PKs haben keine Namen, sondern Nummern. Sind also nicht eindeutig dem männlichen Geschlecht zuzuordnen. Auch wenn sie nach Barks "Beagle Boys" heißen, muss das das Vorhandensein weiblicher PKs nicht ausschließen (woher sollen sonst alle PKs kommen??). Ich möchte daher den Gedanken aufwerfen, dass es sich bei den PKs nicht zwangsläufig nur um männliche Wesen handelt. Die weiblichen PKs könnten sich dem Aussehen der Gruppe angepasst haben und heute äußerlich nicht mehr von den Männern zu unterscheiden sein. Damit würden sie auch eine aktive Rolle innerhalb der PK-Gruppe einnehmen. Als Jungdonaldist habe ich zwar (noch) nicht das Selbstverständnis der Weisheit letzter Schluss gefunden zu haben, aber den Gedanken wollte ich loswerden. ZACK
28.10.2005, 16:42:37
pelimbert
@pelimbert
Bonner Donaldist hat geschrieben: > Die PKs haben keine Namen, > sondern Nummern. Sind also nicht eindeutig dem männlichen > Geschlecht zuzuordnen. Endlich mal eine Sichtweise, die den hier diskutierenden Herrschaften einen anderen Weg weist. Threadlang wird über die weibliche Seite hier nur als zweckgebundene Randerscheinung (im Verborgenen) gequakt. Das es Großmütter, Tanten, Schwestern u.s.w. gibt die die PK's zeugen, hat Hr. Speculatio zwar erwähnt - aber was passiert mit den weiblichen Welpen ? !!!! Soll hier vermittelt werden das die nur zur Fortpflanzung gezüchtet werden ? Und wenn es zuviele weibliche Beagle gibt ? Herrje - man denke nur an Indien !!! > Ich möchte daher den Gedanken aufwerfen, dass es sich bei den > PKs nicht zwangsläufig nur um männliche Wesen handelt. Die > weiblichen PKs könnten sich dem Aussehen der Gruppe angepasst > haben und heute äußerlich nicht mehr von den Männern zu > unterscheiden sein. Damit würden sie auch eine aktive Rolle > innerhalb der PK-Gruppe einnehmen. Jawoll ! Dem stimme ich zu ! Die PK's könnten Androgyne sein. Offensichtlich ist, das die PK's sich durch weibliche Kleverness mit männlichem blinden Aktionismus auszeichnen. Herzlichst Pelimbert
29.10.2005, 06:19:27
:-anonymous OP
@:-anonymous
pelimbert hat geschrieben: <...> > Endlich mal eine Sichtweise, die den hier diskutierenden > Herrschaften einen anderen Weg weist. Threadlang wird > über die weibliche Seite hier nur als zweckgebundene > Randerscheinung (im Verborgenen) gequakt. Mitnichten. Die panzerknackerae abscontitae leben zwar für sich, tragen aber eine große Verantwortung (vor allem seien genannt: frühe Prägung, aber auch vernünftige Ernährung, und nicht zuletzt fertigen sie die Kleidung für die männlichen PK). Sie werden dafür liebevoll von den erwachsenen PK versorgt. Und wie alle weiblichen Bewohner auf dem kryptomatriachalischen stella anatium sind sie die wahren Herrscher(innen). Auch Donald wird von Daisy beherrscht. Seine ansonsten vorhandene Konfliktfähigkeit geht hier gegen 0, die einzigen "Lösungsstrategien" sind Flucht oder Nachgeben. Dagobert wird von Dorette, aber auch von der Schönen Nelly bezwungen, Spitzensportler wie Günter Gummiproppen oder Benno Blitz werden von ihrer Mutter bzw. Gattin daran gehindert, an der Olympiade teilzunehmen(!). Wie der weithin unbekannte Poet Gundolf Goethely schon sagte: "Das ewig Weibliche macht uns kalt!" > Jawoll ! Dem stimme ich zu ! Die PK's könnten Androgyne sein. Das alles mutet viel zu phantastisch an und widerspricht damit der schönen Schlichtheit einer anständigen Theorie im Sinne dieses Textes. Gruß Salvatore
29.10.2005, 08:40:37
DasLeuchtkamel
@dasleuchtkamel
Bonner Donaldist hat geschrieben: > Ich möchte daher den Gedanken aufwerfen, dass es sich bei den > PKs nicht zwangsläufig nur um männliche Wesen handelt. Die > weiblichen PKs könnten sich dem Aussehen der Gruppe angepasst > haben und heute äußerlich nicht mehr von den Männern zu > unterscheiden sein. > > ZACK Diese Anpassung ist in unserer Welt ebenfalls häufig zu beobachten .Vorbildliche Beispiele lassen sich zuhauf in allen, im Bundestag vertretenen ,Parteien finden.Wobei die Barthaare der weiblichen Politiker eher auf den Zähnen und nicht als Stoppeln an der Backe ,vermutet werden dürfen. Sollten unsere Abgeordneten irgendwann beschließen auch noch schwarze Augenmasken zu tragen,wer könnte sie noch von den PK unterscheiden?
29.10.2005, 15:19:34
Du musst angemeldet sein, um hier posten zu können.