Aber das wäre doch ein Projekt: Wir nehmen in die Satzung auf, dass beim Erlöschen der Mitgliedschaft (warum auch immer - Austritt, Rauswurf, Ableben...) das jeweils wertvollste Stück donaldischer Devotionalien an eine Stiftung übergeben werden muss, die wir zu diesem Zweck gründen und deren Intention die Errichtung weiterer Museen ist 😃
Notwendige Reduktion der donaldischen Sammlung
Beppo
@beppo
> Wor nehmen in die Satzung auf, dass beim Erlöschen der Mitgliedschaft (warum auch immer - Austritt, Rauswurf, Ableben...) das jeweils wertvollste Stück donaldischer Devotionalien an eine Stiftung übergeben werden muss, ... Und du glaubst ernsthaft, dass die gestrengen Charlottenburger Rechtshelfer*Innen diese Satzungsänderung abnicken werden? Dein Wort in GOttes Ohr. Mein von Doc Fuchs signiertes 1/51 erben meine Neffen und niemand sonst.
03.12.2020, 07:09:23
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Wir nehmen in die Satzung auf, dass beim Erlöschen der Mitgliedschaft (warum auch immer - Austritt, Rauswurf, Ableben...) das jeweils wertvollste Stück donaldischer Devotionalien an eine Stiftung übergeben werden muss ...
Dafür gab es mal die Stiftung Entenhausener Kulturbesitz. Ist sang- und klaglos eingeschlafen. Der materielle Egoismus ist stärker. Was sich auch ausdrückt in der von mir verabscheuten Formulierung "Was nichts kostet, ist nichts wert". Besonders eifrig beim Spenden wertvollen DoKugs dürften rausgeworfene Mitglieder sein. Zur S.E.K. ein schöner Beitrag von Andreas Platthaus eMdD unter https://files.dnb.de/Hundert\_Leseraum/files/assets/seo/page10.html
04.12.2020, 20:52:06
Verbrecherischer Kassenwart
@verbrecherischer_kassenwart
Schon meine Oma, eine einfache, aber lebenskluge Frau, hat mir mitgegeben: "Was nichts kostet, ist nichts wert" - dies gemeint in dem Sinn: "wird nicht als wertvoll geschätzt". Wer etwas Wertvolles besitzen möchte, muss bereit sein, dafür etwas zu geben. Göte (oft auch "Goethe" geschrieben) wusste schon: "Was Du ererbst von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen." (ich zitiere aus dem Gedächtnichs. Kann also geringfügig anders lauten)
04.12.2020, 21:30:16
Ostsibirischer Korjakenknacker OP
@ostsibirischer_korjakenknacker
„Weit besser hätt‘ ich doch mein Weniges verprasst, als mit dem Wenigen belastet hier zu schwitzen. Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb‘ es, um es zu besitzen!“ Der erste Teil relativiert, glaube ich, Frl. Tuschels verabscheute Formulierung etwas... und wirft gerade in dieser vorweihnachtlichen Zeit ein durchaus aktuelles Licht auf unser aller Verhältnis zu „Besitz“, scheint mir. Und die Zuwendung an den BafDoKug ist schon verpackt... aber ich scheue vor dem Versand zurück. Bei dem Gewicht dürfte das Porto den Wert des Inhaltes der Kiste übersteigen, und ich hatte auf einen gewissen Kongress in Herford mit persönlicher Übergabe gehofft... NB: ohne geplanten Austritt und, wie ich hoffe, ohne bevorstehenden Rauswurf 😎
05.12.2020, 04:31:32
Theodora Tuschel
@theodora_tuschel
Ich möchte keiner Großmutter zu nahe treten, auch keinem von euch. Meine Allergie gegen den Spruch "Wnkinw" ist erworben. Standardausrede von Politikern, wenn sie mal wieder die Ausgaben für Bildung und Kultur kürzen. Sollen die Leute doch selbst zahlen! Meist gefolgt von "Das kostet so viel und bringt nichts ein."
05.12.2020, 17:54:49
Beppo
@beppo
> Standardausrede von Politikern, wenn sie mal wieder die Ausgaben für Bildung und Kultur kürzen. Staatlich subventionierte Kultur ist im statistischen Mittel bieder und angepasst. Für Bayreuth ist immer Geld da. Ein paar Brosamen gibt es dann auch noch für politisch korrekte Vereine wie solche mit tanzenden Lesbier*innen. IMHO war Barks ein bedeutenderer Künstler als Wagner. Aber zu uns fließt kaum Staatsknete. Ist auch besser so. Wenn ich König von Deutschland wär, würde ich weder die Nibelungen noch die Lesben alimentieren. Ich würde die Taler stattdessen für Wind- und Solarenergie, für Krankenkassen und Renten ausgeben. Von dem gesparten Geld könnten sich die Bürger ihre Kultur dann selber kaufen. Wenn sie das wollten.
05.12.2020, 18:58:36
Onkel Otto
@onkel_otto
> Ein paar Brosamen gibt es dann auch noch für politisch korrekte Vereine wie solche mit tanzenden Lesbier*innen.
Das tät mich jetzt aber interessieren, welcher Verein damit gemeint sein soll.
> Aber zu uns fließt kaum Staatsknete.
Kaum Staatsknete... Ich dachte, keine. Welche Zuwendungen sollte es geben, von denen ich nichts weiß?
05.12.2020, 20:40:54
Beppo
@beppo
> Das tät mich jetzt aber interessieren, welcher Verein damit gemeint sein soll. http://leskult.de/ https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjSmoa66LjtAhWiM-wKHRtcDA4QFjAIegQIDBAC&url=https%3A%2F%2Fwww.gender.hu-berlin.de%2Fde%2Fpublikationen%2Fgender-bulletins%2Fbulletin-texte%2Ftexte-40%2F3\_kraus.pdf&usg=AOvVaw0MdUw45QkveQxuVTBK4drj Diese Art von Aktivitäten meine ich. Hab ich ja nix dagegen. Sollen sie ruhig den Truthennentango tanzen, aber nicht unbedingt von meinen Steuern. > Kaum Staatsknete... Ich dachte, keine. Welche Zuwendungen sollte es geben, von denen ich nichts weiß? Wenn wir gratis einen Uni-Hörsaal für den Kongress bekommen, dann wird das mit Staatsknete finanziert. Ich sag ja "kaum" Staatsknete, aber es kommt vor.
06.12.2020, 07:43:49
Du musst angemeldet sein, um hier posten zu können.