Nach Königslutter: D.O.N.A.L.D. künftig ein e.V. ?

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Brigitte313

@brigitte313

Danke für die Fürsorge an den Düsseldorfer Donaldisten, meine Haftpflichtversicherung ist unbegrenzt. Dann könnten wir ja die 1.000 Taler um eine Bürgschaft über 2.000 Taler noch erhöhen, dann hätten wir immerhin schon 3 Millionen. Bei der jetzigen Vereinslage haftet ja eh jeder mit seinem gesamten Privatvermögen. Hat denn nun wirklich keiner eine Alternative zum e.V.? Dann wird der e.V. wohl auch das Mittel der Wahl sein. Für mich bitte noch "gemeinnützig" als Ausdruck unserer "Nichkommerzialität" Brigitte

22.01.2018, 11:38:22

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Beppo

@beppo

> Traurig, warum gibt es immer nur Forderungen nach Alternativen und keine Vorschläge? Setz bitte deinen Zwicker auf und schau in die MifüMi. Ich habe einen Vorschlag gemacht ("Modell Sudler"). Den müsste eine studierte Fachperson für Vereinsrecht noch ausarbeiten. Oder soll ich das machen? Ich versteh von allem etwas. Ich kann auch Atome spalten und vereiterte Backenzähne mit der Kombizange ziehen. Aber normalerweise wird so etwas vom Advokaten erledigt.

22.01.2018, 12:04:14

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Der Sumpfgnom OP

@der_sumpfgnom

Dann wird der e.V. wohl auch das Mittel der Wahl sein. Für mich bitte noch "gemeinnützig" als Ausdruck unserer "Nichkommerzialität" Brigitte

Die Nichtkommerzialität (gibt es dieses Wort?) ist ja gerade das, was einen e.V. ausmacht. Ein e.V. verfolgt ideelle Zwecke, d.h. keine wirtschaftlichen Absichten. Hat mit gemeinnützig nix zu tun.

22.01.2018, 12:07:19

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Beppo

@beppo

> Hat mit gemeinnützig nix zu tun. Wir sind gemeinnützig. Wir kennen und verkünden die Wahrheit. Davon sind wir mindestens so überzeugt wie der ADAC und die Hare-Krishna-Bewegung. Daran liegts nicht. Aber bei den gemeinnützigen Vereinen geht es um Steuerprivilegien. Und als nichtkommerzielle Zusammenrottung (um mal die Begriffe Organisation und Verein zu vermeiden) brauchen wir die eh nicht. Die Gemeinnützigkeit ist mit viel Bürokratie verbunden und wird von der Obrigkeit alle drei Jahre gründlich überprüft. Wollen wir das?

22.01.2018, 13:16:14

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Brigitte313

@brigitte313

Wikipedia: "Der Verein bezeichnet eine freiwillige und auf Dauer angelegte Vereinigung von natürlichen und/oder juristischen Personen zur Verfolgung eines bestimmten Zwecks..." In dem Sinne ist wohl alles "ideel", auch die wirtschaftlichen Absichten. Wikipedia: "Wenn ein Verein vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt ist, ist er für seinen gemeinnützigen Tätigkeitsbereich von Ertragsteuern und Vermögensteuern befreit." Steuern fallen damit auch bei einem nichteingetragenen Verein an. Für einen gemeinnützigen e.V. gibt es eine vereinfachte Steuererklärung, die zwar alle 3 Jahre zu fertigen ist, aber mit geringem Aufwand. Wie gründlich das Finanzamt dann prüft, kann ich nicht sagen, ich hatte keine Rückfragen oder Beanstandungen. Brigitte

22.01.2018, 15:50:03

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Der Sumpfgnom OP

@der_sumpfgnom

In dem Sinne ist wohl alles "ideel", auch die wirtschaftlichen Absichten.

Nein, wirtschaftliche Absichten sind nicht ideell. Ein Verein kann entweder wirtschaftliche Zwecke oder nicht wirtschaftliche Zwecke verfolgen. Er kann aber nicht beides. Ein nicht wirtschaftlicher, also ideeler Verein, darf aber durchaus Einnahmen generieren, wenn sie sich im Rahmen halten (z.B. bei uns Verkauf des DD, dessen Einnahmen aber nicht ausgezahlt werden, sondern wieder in die D.O.N.A.L.D. fließen).

22.01.2018, 17:47:16

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Präsidente

@praesidente

Werte Foristen, eine schöne Diskussion führt ihr hier mal wieder, aber lasst doch bitte die Gemeinnützigkeit aus dem Spiel. Es geht nur darum, den Verein im Vereinsregister einzutragen und damit zum e.V. zu machen. Es geht nicht auch noch darum, das Finanzamt anhand unserer Satzung von einer Gemeinnützigkeit zu überzeugen (Beppo kann zwar sehr gemein sein, aber ob das nützlich ist, bezweifle ich ernsthaft - außerdem verträgt sich § 6.1. so schon nicht mit dem Gemeinwohl). Und Gemeinnützigkeit bedeutet bloß, steuerliche Vorteile zum Preis staatlicher Kontrolle zu erlangen - das wollen wir doch nicht! Jedenfalls ist das nicht mein Auftrag. Da können sich gerne künftige Präsidenten drum bemühen, wenn es denn gewünscht wird, Spendenbescheinigungen ausstellen zu können. Und was das Toastbrot angeht, so kann auch ein solches gewählt werden, wenn nur dem Registergericht der Bäcker mitgeteilt wird. Da kräht doch kein Hund und bellt kein Schwein. Duck auf El Presidente

24.01.2018, 13:59:47

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Kassenwart

@kassenwart

Naja... Zur Wahl einer Präsidente gehört zwingend, dass sie die Wahl annimmt. Ob mit oder ohne e.V., zwangsverhaftet werden kann niemand. Diese Rückäußerung stelle ich mir bei einem Toastbrot etwas schwierig vor. Es sei denn, es gelingt uns, Bernd das Brot für eine Präsidentenschaft zu gewinnen. Der kann reden!... Duck auf!

24.01.2018, 19:21:23

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Der Sumpfgnom OP

@der_sumpfgnom

Und was das Toastbrot angeht, so kann auch ein solches gewählt werden, wenn nur dem Registergericht der Bäcker mitgeteilt wird. Da kräht doch kein Hund und bellt kein Schwein.

Und wer gibt dann den Bäcker? Was nutzt uns ein Toastbrotpräsi, wenn letztendlich doch einer von uns den Kopf hinhalten muss, wenn es Spitz auf Knopf kommt?

24.01.2018, 19:30:50

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Donald

@donald

Ich wünsche mir gar kein Toastbrot zur Präsidente. Das mag donaldisch-anarchisch lustig sein und die chaotische Tradition der D.O.N.A.L.D. bedienen, aber in heutigen Zeiten mag ich eine Präsidente haben, die auch ansprechbar ist. Zack!

25.01.2018, 06:23:10

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