Tabubruch in Flensburg

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Dago (PdD)

@dago

Ich finde den inzwischen einige Male geäußerten Wunsch nicht verkehrt, die MV vor den Kongress zu legen, sodass hier eine deutlichere Trennung mit mehr Zeit gegeben wär. So könnte man dann um 13.13 anfangen, nachdem man sich auf der MV vor einem donaldischen Durcheinander gut Zeit für Diskussionen würde nehmen können. Eine Aufteilung Auf zwei Kongresstage mit Vorträgen wäre sicherlich für Einige ein Hindernis bzgl klassischer An- und Abreisezeiträume, aber ist sicher generell mal diskutierbar.

02.04.2025, 23:07:13

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Direpol

@direpol

Bürgermeister von Timbuktu 

Mir wird bei den Wahlen generell zu schnell das Anmeldefenster geschlossen. Bei einigen Ämtern wie Zeremonienmeistern oder Kongressorten wird, sobald sich ein Kandidat gefunden hat selten mehr als drei Sekunden gewartet

Gut, den Schuh (die Gamasche?) muss sich der Versammlungsleiter anziehen. (Überziehen?) Aber hätte ein Verstreichenlassen weiterer Sekunden neue Kandidaten hervorgezaubert? Ich bezweifle es. Und es ist auch unwürdig, um Bewerbungen zu betteln. Donaldisten sollten sich nach öffentlichen Ehrungen drängen. Offen gesagt stimmt es mich schon seit Jahren missmutig, dass hochverdiente, regelmäßig auf dem Kongress anwesende Donaldisten die Wahl zur Präsidente schon im Stadium der Kandidatenaufstellung zurückweisen. Aus Berufssorgen, Rücksicht auf die Familie usw. So viel muss man im Amt nun auch nicht tun. Nur abwirtschaften. Ihr wisst, wer gemeint ist, die ihr gemeint seid!

02.04.2025, 23:53:20

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Bürgermeister von Timbuktu

@buergermeister_von_timbuktu

Die Idee, die MV möglicherweise VOR Beginn des Kongresses zu legen, die gab es ja bereits. Ist das zielführend? Zeitlich kann man das alles nicht komplett planen, und zu Beginn der Veranstaltung erst mal alle Gäste hinauszukomplimentieren, das macht auch keinen schönen Eindruck. Zur MV gehören ja dann auch die Neuwahlen, und dann beginnt der eigentliche Kongress, und die alle Würdenträger, die im vorherigen donaldischen Jahr ihre Würde getragen haben, die sind nicht mehr im Amt. Ich fände das alles nicht befriedigend. Ich halte die MV am Ende des Kongresses für die weniger unangenehme Lösung.

Bezüglich der überschaubaren Kandidaten für die einzelnen Ämter, da gibt es ja sone und solche. Das Amt des RedMifüMi könnte man eigentlich mit Namen in der Satzung verankern, beim Kassenwart ist es in der Regel ähnlich, der bleibt so lange im Amt, wie er bereit ist, im Amt zu bleiben. Aber gerade bei Zeremonienmeister, Kongressort und Präsidente, da könnte man sich vielleicht tatsächlich mal etwas mehr Zeit nehmen. Meine Idee wäre es, diese Ämter erst aufzurufen, und dann zu wählen. Also in etwa: Kandidaten für Zeremonienmeister finden, und wenn man einen hat, dann dem Plenum noch mal Zeit zum Nachdenken geben. Kandidaten für die Kongressausrichtung suchen, und wenn man einen hat, dann dem Plenum noch mal Zeit zum Nachdenken geben. Kandidaten für das Amt der Präsidente suchen, und wenn man ein paar hat, dann dem Plenum noch mal Zeit zum Nachdenken geben. DANACH geht es zur Wahl. Man fragt, ob sich vielleicht doch noch jemand das Amt als Zeremonienmeister vorstellen könnte, wartet ein wenig, und schreitet dann zur Wahl. Im Anschluss wird gefragt, ob es eventuell doch noch jemanden gebe, der den Kongress würde ausrichten können, danach wird abgestimmt. Und zum Höhepunkt und Abschluss kann man sich noch mal eine Minute Zeit nehmen und weitere potenzielle Präsidenten zu überreden versuchen.

Das schlechteste, das passieren kann, es finden sich keine weiteren Kandidaten, auch nicht mit ein bisschen Zeit zum Nachdenken. Das bestmögliche Szenario, es gibt vielleicht tatsächlich mal wieder eine Auswahl.

Ich stelle mir vor, hätten wir so etwas jetzt in Flensburg gehabt, nach genauer Durchsicht wird festgestellt, dass die Wahl etwas seltsam werden wird (zu jung, nicht da, ein Pseudonym, Titelverteidiger), da hätte sich vielleicht noch jemand gefunden. Vielleicht auch nicht.

Wir dürfen ja auch nicht vergessen, wäre einer der Kandidaten nicht minderjährig gewesen, und hätten nicht viele vermutet, dass das ein Problem darstellen könnte (was es augenscheinlich gar nicht gewesen wäre, aber da fehlte halt die Rechtssicherheit), dann wäre Karsten jetzt eine Ex-Präsidente wie viele andere auch.

In Frankfurt wurde eine Präsidente vorgeschlagen im zarten Alter von 0,5 Jahren. Das haben die Eltern seinerzeit abgelehnt. Hätten sie gar nicht tun müssen.

08.04.2025, 22:05:55

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StefanHD

@stefanhd

Bürgermeister von Timbuktu vom 08.04.2025, 22:05

In Frankfurt wurde eine Präsidente vorgeschlagen im zarten Alter von 0,5 Jahren. Das haben die Eltern seinerzeit abgelehnt. Hätten sie gar nicht tun müssen.

Das ist nicht möglich (https://deutsches-ehrenamt.de/vereinsorgane-rollen/vorstand/): Schon im Alter von sieben Jahren kann man Vereinsvorstand werden – sofern die Vereinssatzung kein Mindestalter vorschreibt. Mit sieben ist man beschränkt geschäftsfähig, wobei dann immer die Genehmigung der Eltern erforderlich wäre.


09.04.2025, 09:39:51

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