Ein auf diesem Brett nicht selten als Kritiker auftretender Donaldist redet z.B. oft von den "führenden Donaldisten", die eh das machen, was sie wollen. Das stimmt natürlich nicht, aber vielleicht hat er damit dennoch nicht so ganz unrecht, da evtl. dieser Eindruck nach außen entsteht. Daher sollte m.E. maßgeblich versucht werden, Missverständnisse und Hemmungen abzubauen. Wie man das am besten erreicht, weiß ich aber auch nicht wirklich.
Das klingt eher so, als gäbe es ein allgemeineres Problem mit der Kommunikation und Vernetzung. Wenn man z.B. unzufrieden ist, Verbesserungsideen hat oder Projekte umsetzen will, für die man Mithelfen*innen braucht, ist das garnicht so einfach. - Die älteren kennen schon viele auf einem freundschaftlichen Level und wissen z.B. wenn man fragen kann. Aber die DONALD hat eine andere Größe erreicht. Vielleicht braucht es hier eigene Formate? - Auf dem Kongress ist mein Eindruck, dass es schwierig ist, Veränderungsideen auch mal etwas ausführlicher zu diskutieren, weil die Zeit so knapp ist. - Die Stammtische und auch das Forum hier sind eher lokale Netze, mit denen man nur eine begrenzte Gruppe erreicht. Vielleicht muss man also einen Schritt zurückgehen, bevor man wieder Projekte mit einem kleineren Netz von immer den gleichen Nasen versucht umzusetzen, und überlegen wie Austausch und Kooperation mit mehr Donaldist*innen auf einer größeren Ebene funktionieren könnte. Vielleicht könnte man in gewissen Abständen z.B. eine Fernsehkonferenz machen, in der man sich über den Verein austauscht, oder ein Fernseh-Stammtischtreffen mit Leuten aus den einzelnen Stammtischen, wo man Informationen sammeln oder wieder spreaden kann. Und zum Austausch: Wie läuft's bei Euerm Stammtisch so? etc. Vll. klingt das nach zuviel und ermüdend, wenn schon kleinere Dinge eher von kleinen Teams gestemmt werden müssen. Aber vll. liegt die Ermüdung eben daran, dass es zuwenig Strukturen gibt, um Ideen aus einem größeren Pool zu gewinnen und die aktive Gestaltung auf mehr Schultern zu verteilen.