Im Zusammenhang mit der Größe Kubikhektar wagte ich die forsche Behauptung, Stella Anatium könnte eine 6-dimensionale Topologie besitzten. PaTRICKs Einwand ließ mich die Behauptung zurückziehen. Das Problem kann ich unter Zugrundelegung eines R^3 nicht lösen: Dagobert Duck plant, den Mount Everest, das indische Grabmal und Hongkong in seinem Entenhausener Vergnügungspark auszustellen. Damit müsste der Vergnügungspark um ein Vieltausendfaches größer sein als Entenhausen (Obermenge). Gleichzeitig befindet er sich in Entenhausen (Teilmenge). Wie soll das im R^3 erklärbar sein? Nun könnten wir uns Teile des Entensterns als extrem verkleinert denken. Das Bild Hongkongs zeigt uns Hafen, Gebäude und Menschen. Ist das alles um ein Vieltausendfaches kleiner als die vielen Orte, die Dagobert bereiste? Warum sollte das so sein? Herr Duck müsste den Potentaten unter ein Mikroskop legen, damit er ihn während des Verhandlungsgespräches sehen kann. Daselbe gilt für den Mount Everest und das indische Grabmal. Alles in Kirmesgröße und bequem per Schiff zu transportieren? Wälze ich ein leicht auflösbares Scheinproblem? Fragt Salvatore
Doch 6 Dimensionen?
Ostsibirischer Korjakenknacker
@ostsibirischer_korjakenknacker
In der Tat eine interessante Frage. Hat er diese Pläne geäußert, NACHDEM er die Rechte für den Atom-Dezimator erworben hat? Denn der Verkleinerungsprozess, den dieser mit offenbar jedem beliebigen Material anstellen kann, ist ja gut skalierbar (in 10%-Schritten). Und offenbar nimmt er ja am Ende von der Idee Abstand, es ist zumindest nie,mehr die Rede davon und die Objekte sind, wie bei Wollina zu sehen, in EH auch nirgends vorhanden. Es gibt daher noch eine Möglichkeit: Wie aus zahlreichen Beispielen bekannt ist, interessiert sich Dagobert Duck kaum für Kultur und fast nur für wirtschaftliche Fragen. Er könnte (Vermutung!) die drei Objekte nur von Abbildungen in Magazinen kennen und sich von deren Dimensionen falsche Vorstellungen gemacht haben, bis er sie lokal besichtigt hat… um dann in Erkenntnis des Problems vom Kauf Abstand zu nehmen.
08.09.2021, 03:58:11
Salvatore Speculatio OP
@salvatore_speculatio
In der Tat eine interessante Frage. Hat er diese Pläne geäußert, NACHDEM er die Rechte für den Atom-Dezimator erworben hat? Denn der Verkleinerungsprozess, den dieser mit offenbar jedem beliebigen Material anstellen kann, ist ja gut skalierbar (in 10%-Schritten). Und offenbar nimmt er ja am Ende von der Idee Abstand, es ist zumindest nie,mehr die Rede davon und die Objekte sind, wie bei Wollina zu sehen, in EH auch nirgends vorhanden. Es gibt daher noch eine Möglichkeit: Wie aus zahlreichen Beispielen bekannt ist, interessiert sich Dagobert Duck kaum für Kultur und fast nur für wirtschaftliche Fragen. Er könnte (Vermutung!) die drei Objekte nur von Abbildungen in Magazinen kennen und sich von deren Dimensionen falsche Vorstellungen gemacht haben, bis er sie lokal besichtigt hat… um dann in Erkenntnis des Problems vom Kauf Abstand zu nehmen.
Den Atom-Dezimator hätte er dann auf die Plutonia mitnehmen müssen, um die Objekte vor Ort verkleinern zu können (Transport). Dass ein Dagobert Duck ein derart "ungeheuerliches Vorhaben" ohne jede Kenntnis der Realitäten in Angriff nimmt,ist für mich kaum vorstellbar. Er interessiert sich zwar nur für Kultur, wenn sie was einbringt, aber das soll sie ja auch als Attraktion in seinem Vergnügungspark.Die Lust auf den Ankauf ist ihm nach dem Disaster mit dem Glückzehner vielleicht vergangen. Das wissen wir nicht, weil Bark nicht weiter berichtete. Grüße, Salvatore
08.09.2021, 06:02:40
Beppo
@beppo
In unserem Vergnügungspark Blue Brix in Straubing haben wir die Alpen, den Stadtturm, und die Schweiz im Maßstab H0 (1:87) nachgebaut. Den Mount Everest, das indische Grabmal und Hongkong würden wir jederzeit noch dazunehmen, wenn sie uns jemand mit einem Atom-Dezimator oder mit indianischer Schrumpelbrühe verkleinerte. Das Nachbargrundstück ist noch frei. Das Stadtzentrum von Hongkong hätte skaliert einen Durchmesser von ca. 60 m, das wäre kein Problem für uns. https://www.google.com/maps/place/Blue+Brix+Straubinger+Wunderwelten/@48.8784264,12.5625688,174m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x0:0x80baf6e6ae1c9e5e!8m2!3d48.8782246!4d12.5637654 Vielleicht hat sich Dagobert ja so etwas vorgestellt.
08.09.2021, 08:44:52
Salvatore Speculatio OP
@salvatore_speculatio
In unserem Vergnügungspark Blue Brix in Straubing haben wir die Alpen, im Maßstab H0 (1:87) nachgebaut. Den Mount Everest, das indische Grabmal und Hongkong würden wir jederzeit noch dazunehmen, wenn sie uns jemand mit einem Atom-Dezimator oder mit indianischer Schrumpelbrühe verkleinerte. Vielleicht hat sich Dagobert ja so etwas vorgestellt.
Vielleicht. Dabei hätte er nur die Erbauer der Emil Erbel-Statuen oder italienische Schneekünstler anheuern müssen. Die hätten ihm seine Attraktionen im Maßstab 1:87 aufgebaut und neben den Limonadenstand gestellt. Keine schwierigen Verhandlungen mit Potentaten. Den Glückzehner hätte Dagobert auch im Geldspeicher belassen können. Gruß, Salvatore
08.09.2021, 09:24:54
Orville Orb
@orville_orb
Was wäre denn der ungefähre Maßstab der Verkleinerung?
08.09.2021, 11:37:42
Beppo
@beppo
Im Anaversum wird sehr viel geschrumpft oder vergrößert: Atom-Dezimator, Jivaro-Zauberwasser, Düsentrieb und der Medizinmann, Professor Obeliskoff in der Streichholzschachtel, Schrumpelbrühe des Muskateller-Medizinmanns. Vielleicht steckt ein allgemeines physikalisches Prinzip hinter dem allen: drei Dimensionen im Raum und drei Skalierungsfaktoren für die Raumachsen x, y und z. Generaldirektor Duck hasst es, wenn sein Geldspeicher nicht ganz voll ist. Oder auch zu voll. Deshalb hat er einen Generator einbauen lassen, der das Geldvolumen einigermaßen konstant hält. Die Geldmenge hat dann ein Volumen und eine Skalierung. Gibt zusammen sechs Dimensionen. Der Mechanismus sorgt dann für eine kurzfristige Bilanzschwebe. Mit so einem Apparat kann man dann natürlich auch den Mount Everest verkleinern oder vergrößern. Das EPR-Gerät erzeugt ja auch Volumen aus dem Nichts.
08.09.2021, 15:20:51
Salvatore Speculatio OP
@salvatore_speculatio
Vielleicht steckt ein allgemeines physikalisches Prinzip hinter dem allen: drei Dimensionen im Raum und drei Skalierungsfaktoren für die Raumachsen x, y und z.
Guter Ansatz, meine ich. Ein Barks-Axiom liegt auf der Hand: er konnte nur abzeichnen, was sich zeichnen lässt. Wie der verstorbene Emil Fischer, der uns chirale Verbindungen in Malbüchern präsentieren konnte, projizierte Barks die Topologie Entenhausens auf zwei Dimensionen. Paradoxa, die uns ab und an verblüffen, sind der Barks-Projektion geschuldet. Mit Papier und Malstiften kann man auch benachbarte Stereozentren nicht zeichnen, auch wenn es Zucker gibt. Grüße, Salvatore
08.09.2021, 17:11:36
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